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1. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 47

1907 - Leipzig : Hirt
4. England. 47 schriftliche Erklrung gegen die katholische Lehre abgeben. Dadurch waren Katholiken vom englischen Staatsdienst vllig ausgeschlossen. Ein andres Gesetz, die Habeaskorpusakte, sicherte die Untertanen gegen willkrliche Verhaftung. Sein Bruder und Nachfolger Jakob Ii. wollte die unum-schrnkte Knigsgewalt und die brgerlichen Rechte der Katholiken wieder-herstellen. Eine Revolution zwang ihn zur Flucht. Da wurde sein Schwiegersohn, der Statthalter von Holland, Wilhelm von Oranien, auf den englischen Thron gerufen. Bis 1714 herrschte das Haus Oranien in England. Rckblick der die zweite Hlfte des \7. Jahrhunderts. Dem Deutschen Reiche gingen in den Kmpfen gegen Ludwig Xiv. Straburg mit dem Elsa verloren. Von 1681 bis 1871 blieb das Land im Besitze der Franzosen. Dagegen sicherten die tapfere Ver-teidigung Wiens gegen die Trken 1683 und die Kmpfe des Prinzen Eugen gegen die Trkei das Deutsche Reich vor weitem Vordringen der Trken. In Brandenburg-Preuen erzielte die tatkrftige und rhm-reiche Regierung des Groen Kurfrsten Friedrich Wilhelm gro-artige uere und innere Erfolge. Der Westflische Friede 1648 vergrerte das brandenburgisch-preuische Gebiet um die Bistmer Magdeburg, Halberstadt, Minden, das Stift Kamin und Hinterpommern, doch blieb Vorpommern noch im Besitz der Schweden. Als Frucht seines Eingreifens in die Kmpfe zwischen Schweden und Polen wurde ihm im Frieden zu Oliva 1660 das Herzogtum Preußen, das er bis dahin nur unter polnischer Lehnshoheit besa, als selbstndiges Besitztum zuerkannt. In dem Kriege Ludwigs Xiv. gegen Holland trat er auf die Seite Hollands, in den Kriegen desselben Knigs gegen das Deutsche Reich kmpfte er auf der Seite des Kaisers, und er war in Frankreich so ge-frchtet, da Ludwig Xiv. die Schweden zu einem Einfall in die branden-burgischen Lnder bewog. Da zog er zum Schutze seiner Erblande nach Brandenburg und schlug die Schweden bei Fehrbellin 1675, verfolgte sie nach Pommern und vertrieb sie daraus. Trotzdem wurde er von Ludwig Xiv. gezwungen, ihnen im Frieden zu St. Germain 1679 Vor-Pommern zurckzugeben, weil er bei der Erschpfung seines Landes auf eine Fortsetzung des Krieges gegen Frankreich sich nicht einlassen konnte. Ebensogro wie sein kriegerischer Ruhm ist der Ruhm des Groen Kurfrsten als Staatsmann. In den rumlich getrennten und zu verschiedenen Zeiten mit Brandenburg verbundenen Lndern richtete er eine einheitliche Staatsverwaltung ein, verband den Osten mit dem Westen durch eine Post von Knigsberg bis Kleve, schuf ein stehen-des Heer, hob Handel und Gewerbe durch Anlage von Fabriken und

2. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 48

1907 - Leipzig : Hirt
48 B. Die ersten vierzig Jahre des 18. Jahrhunderts. den Bau des Friedrich-Wilhelm-Kanals, begrndete die brandenburgische Flotte und erwarb Kolonien in Afrika; Garten- und Landbau wurden durch ihn gehoben und die Wissenschaft durch die Stiftung der Uni-versitt Duisburg und der Bibliothek zu Berlin gefrdert. Friedrich Wilhelm f von 1640 bis 1688, Kaiser Leopold regierte \ von 1658 bis 1705, Ludwig Xiv. | von 1643 bis 1715. B. Die ersten vierzig Lahre des 18. Jahrhunderts. 1. Der Spanische Ertifolgekrieg. Karl Ii., der letzte König aus der spanischen Linie des Hauses Habs-brg, starb im Jahre 1700 kinderlos. Kurz vor seinem Tode hatte er den franzsischen Prinzen Philipp von Anjou, einen Enkel seines Vetters und Schwagers Ludwig Xiv. von Frankreich, zum Erben aller seiner Lnder eingesetzt. Dagegen erhob der deutsche Kaiser Leopold I., ebenfalls ein Schwager Karls Ii., Widerspruch. Er ging von der Ansicht aus, da ein franzsischer Prinz als Erbe der spanischen Lnder ber-Haupt nicht in Betracht kommen drfe, da die spanischen Prinzessinnen, die nach Frankreich verheiratet worden waren, ausdrcklich vor ihrer Heirat fr sich und ihre Nachkommen auf ihr Erbrecht hatten verzichten mssen. Dagegen hatten sowohl die Mutter als auch die Gemahlin Leopolds I. sich ebenso ausdrcklich ihr Erbrecht auf die spanischen Lnder vorbehalten. Diese frhern Abmachungen durfte also Karl Ii. nach An-sicht des Wiener Hofes nicht durch ein Testament umstoen. Folglich betrachtete sich Leopold I. als den einzigen rechtmigen Erben der spanischen Monarchie. Seine Ansprche trat er an seinen jngern Sohn Karl ab. Zur Wahrung der Habsburgischen Ansprche verband sich Leopold I. mit den Seemchten England und Holland, die ihrerseits eine Vermehrung der franzsischen Macht durchaus nicht wnschten. Auch die meisten deutschen Reichsfrsten schlssen sich an Leopold I. an. Der tat-krftigste Bundesgenosse des Kaisers war Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburg. Wilhelm in., König von England und Statthalter der Niederlande, schlug eine Teilung des spanischen Staates zwischen sterreich und Frank-reich vor. Beide Parteien wollten davon nichts wissen. Ludwig Xiv. sttzte sich auf das Testament, der Kaiser auf sein Recht. Nun begann ein vierzehnjhriger Krieg, dessen Ergebnis kein andres war als die von dem Könige von England vorgeschlagene Teilung. Italien, die Nieder-lande, Spanien und Deutschland waren die Schaupltze des Krieges. Prinz Eugen und der englische Herzog Marlborough sind auf kaiserlicher

3. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 49

1907 - Leipzig : Hirt
1. Der Spanische Erbfolgekrieg. 49 Seite die Haupthelden des Krieges. Sie schlugen die franzsischen Heere so entscheidend, da Ludwig Xiv. den Verbndeten vollen Verzicht Frank-reichs auf die ganze spanische Erbschaft anbot. Aber nun verlie die Sieger die Besonnenheit. Sie verlangten, da Ludwig selbst Truppen stellen sollte, um seinen Enkel aus Spanien zu vertreiben. Das war zu viel fr den stolzen König. Mit der uersten Kraftanstrengung hob er aus dem erschpften Lande ein neues Heer aus. Auch dieses wurde von Prinz Eugen und Marlborough geschlagen. Nun erklrte Ludwig Xiy. sich sogar bereit, Hilfsgelder zu zahlen, um seinen Enkel aus Spanien zu vertreiben. Da traten drei Ereignisse ein, die ihn aus dieser ver-Zweifelten Lage befreiten und ihm einen verhltnismig gnstigen Frieden verschafften. Das englische Parlament wollte keine weitere Beteiligung am Kriege. Kaiser Joseph, der während des Krieges seinem Vater Leopold gefolgt war, starb unerwartet im sechsten Jahre seiner Regierung. Die sterreichischen Lnder und die Kaiserwrde erhielt sein Bruder Karl Yi., der nmliche, der als Erbe der spanischen Krone ausersehen war. Nun duldete das europische Gleichgewicht nicht die Vereinigung der fter-reichischen und der spanischen Lnder unter einem Fürsten. Dazu kam, da in Spanien selbst das franzsische Heer unter Fhrung des Herzogs von Vendme Vorteile der das sterreichische errang. So kam es denn nach vierzehnjhrigem Kampfe zur Teilung. Philipp V., Ludwigs Enkel, erhielt Spanien und dessen auereuropische Nebenlnder, jedoch unter der Bedingung, da die Kronen Spaniens und Frankreichs nie ver-einigt wrden; der Kaiser bekam die europischen Nebenlnder Spaniens, die Niederlande, Neapel, Mailand. England erhielt auer einigen Besitzungen in Nordamerika die Festung Gibraltar, durch deren Besitz es noch heute den Eingang zum Mittelmeer und zum Atlantischen Ozean beherrscht. Preußen erhielt fr die dem Kaiser geleistete Hilfe den Kreis Geldern im heutigen Regierungsbezirk Dsseldorf. Tod Ludwigs Xiy. Ein Jahr nach Beendigung des Spanischen Erb-folgekrieges starb Ludwig Xiy. So ruhmreich er begonnen, so unrhmlich endete er. Der Wohlstand des reichen Landes war vernichtet, die Einknfte fr drei Jahre hatte man im voraus verausgabt, dem Handel und der In-dustrie fehlte das Kapital, dem Ackerbau der Arbeiter. Die Blte der mnn-licheu Jugend moderte auf unzhligen Schlachtfeldern. Der Ha des Volkes traf den König, der dies alles verschuldet hatte. Einsam war es um ihn geworden. Die groen Männer, die sein Zeitalter verherrlicht hatten, waren gestorben. Seine Kinder alle und sein ltester Enkel waren vor ihm ins Grab gesunken. Auf seinen Urenkel, ein Kind von fnf Jahren, sollte die Krone Frankreichs bergehen. Wie ein Schuldbekenntnis klingen die letzten Ermahnungen, die er an dieses Kind richtete: Mein Kind, du wirst bald der König eines groen Reiches werden. Suche den Frieden mit deinen Nachbarn zu erhalten; ich habe allzusehr den Krieg geliebt; ahme mich hierin nicht nach, auch nicht in den groen Ausgaben, die ich gemacht habe; hilf dem armen Volke auf, sobald du kannst, und tue das, was ich leider nicht mehr zu tun vermag!" Dahmen, Leitfaden der Geschichte. Iii. 4. Stuft. 4

4. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 81

1907 - Leipzig : Hirt
Die Franzsische Staatsumwlzung. 81 waffenpflichtig. Tchtige Feldherren fhrten das Heer von Sieg zu Sieg. Mit sterreich, Preußen, Italien, der Schweiz, Holland, Spanien wurden Kriege gefhrt, die mit dem Siege der Franzosen endigten. Carnot wurde der Organisator des Sieges" genannt. Der Friede zu Basel. Preußen mute im Frieden zu Basel 1795 feine smtlichen Besitzungen auf der linken Rheinseite an Frank-reich berlassen. Holland, die Schweiz, die italienischen Staaten und Spanien wurden in Freistaaten umgewandelt und hatten an Frankreich drckende Abgaben zu zahlen. Am schwierigsten war der Kampf mit sterreich. Dieser wurde hauptschlich in den Niederlanden gefhrt. Die Englnder kmpften mit den Franzosen bei Toulon in Sd-frankreich. Bei dieser vielumstrittenen Stadt tat sich Napoleon Bona-parte zuerst hervor. Napoleon Bonaparte. Whrend Frankreichs Waffen im Auslande siegreich waren, wtete im Innern der Brgerkrieg. Die Armut war allgemein geworden. Dem Tagelhner fehlte der Lohn, dem Kaufmanne das Geld. Die Verwilderung der Sitten war unbeschreiblich. Ehen wurden geschlossen und wieder gelst. Da kam ein junger Mann aus einem halbwilden Volke, stellte die unerllichen Grundlagen des gesell-schaftlichen Lebens, Zucht und Gehorsam, wieder her und brachte Frank-reich wieder in Verbindung mit der christlichen Gesellschaft. Dieser Mann war Napoleon Bonaparte. In Ajaccio auf der Insel Korsika war er im Jahre 1769 geboren. Als durch sein Eingreifen die Stadt Toulon erobert wurde, zhlte er 24 Jahre. Er wurde zum General befrdert und ging dann als Feldherr nach Italien, wo er den sterreichern die Lombardei abgewann. Keiner verstand wie er alles herbeizuschaffen, was einem Heere zum Kampfe ntig war, keiner wute wie er die Soldaten zu begeistern, den entscheidenden Ort und Augenblick zu bentzen, wo es galt, unerbittlich von den Waffen Gebrauch zu machen, um den Sieg an seine Fahne zu heften. Nach seinen Ruhmestaten in Italien lie er sich den Auftrag geben, gypten zu erobern. Dieser Feldzug war gegen das meerbeherrschende England gerichtet. gypten ist das Land, das den Handel Europas mit Afrika und Asien vermittelt. Wer gypten stark und geschickt be-herrscht, beherrscht auch den Handel nach dem Morgenlande. Whrend der Kreuzzge hatte sich gezeigt, wie wichtig der Besitz gyptens ist. Die Besitzungen in Asien waren nicht zu halten, weil gypten nicht in der Hand der Kreuzfahrer war. Deshalb hatte Ludwig Ix. von Frankreich den durchaus richtigen Gedanken des Papstes Innozenz Iii. verwirklichen wollen, gypten zu unterwerfen und von da aus die Be-sitzungen in Palstina zu schtzen. Sein Plan war nicht gelungen. Leibniz machte spter Ludwig Xiv. auf gypten aufmerksam. Napoleon nahm den Plan dieser groen Männer auf. Im Mai 1798 ging er unter Segel, nahm Malta, landete bei Alexandrien, siegte bei den Pyramiden und Dahmen, Leitfaden der Geschichte, in. 4. Aufl.

5. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 144

1907 - Leipzig : Hirt
144 Das neue Deutsche Reich von 1871 bis zur Gegenwart. vielmehr vollstndig der deutschen Regierung berlie, so erscheint das Deutsche Reich während der Pachtzeit in diesem Gebiet als souverne Macht. Eine weitere Ausdehnung des deutschen Kolonialbesitzes ist endlich ein-getreten durch die im Jahre 1899 erfolgte Erwerbung der Inselgruppen der Karolinen, Palau und Marianen und eines Teiles der Samoa-gruppe. Was die Karolinen anlangt, so wurde 1899 zwischen dem Reich und Spanien ein Vertrag abgeschlossen, worin Spanien an das Deutsche Reich die volle Landeshoheit der die Karolineninseln mit den Palau und den Marianen gegen eine Entschdigung von 16 Million Jb abtrat. Anderseits gewhrte das Deutsche Reich dem spanischen Handel und den spanischen land-wirtschaftlichen Unternehmungen aus den Karolinen, den Palau und den Marianen die gleiche Behandlung und die gleichen Erleichterungen, die es dem deutschen Handel und den deutschen landwirtschaftlichen Unternehmungen dort gewhren wird, und sicherte auf den genannten Inseln den spanischen religisen Ordensgesellschaften die gleichen Rechte und die gleichen Freiheiten zu wie den deutschen religisen Ordensgesellschaften. Die Samoagruppe wurde zwischen dem Deutschen Reiche, den Vereinigten Staaten und England in der Weise geteilt, da die deutschen Ansprche auf die wichtigen Inseln Upolu mit dem Hafen Apia und Sawaii anerkannt find.2) _ Die Gesetzgebung zum Wohle der arbeitenden Klaffen schreitet fort. Auf Veranlassung des Kaifers trat in Berlin die Internationale Arbeiterschutzkonferenz zusammen, an der Vertreter von sterreich, Italien, England und Frankreich teilnahmen. Auch in das Schulwesen hat der Kaiser neuordnend eingegriffen. Landwirtschaft, Industrie und Handwerk, berhaupt jedes Gebiet menschlicher Ttigkeit erfreut sich der kaiserlichen Frsorge. In keinem frhern Zeitabschnitte hat die Wissenschaft, namentlich die Naturwissen-fchaft, einen solchen Aufschwung genommen wie in dem abgelaufenen 19. Jahrhundert. Die vollkommenere Kenntnis der Naturkrfte und Naturgesetze fhrte zu einer ausgedehnten Verwertung der Elektrizitt, der Dampf- und Wafferfraft, zur Erfindung zahlreicher Maschinen, zu einer groartigen Entwicklung der Fabrikttigkeit und der gesamten Industrie. Deren Folgen find wiederum die Ausbreitung des Handels und der zu-nehmende Wohlstand der Bevlkerung. Die Erfindung vieler Maschinen hat die menschliche Arbeit vereinfacht; mancher Gebrauchsgegenstand, der frher mit der Hand hergestellt wurde, wird jetzt durch die Maschine rascher und billiger hergestellt; die hier berflssig gewordenen Arbeits-krfte stellen Industrie und Handel in ihren Dienst. Das gewaltige Eisenbahnnetz, der ausgedehnte Post-, Telegraphen- und Femfprechdienst *) Ausgenommen ist die Insel Guam, die von Spanien an die Vereinigten Staaten 1898 abgetreten worden war. 2) Nach Stengel, Deutsche Kolonialpolitik.

6. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 67

1907 - Leipzig : Hirt
1. Preußen und sterreich. 67 Sie wurde gesalbt und mit dem Mantel des h. Stephan bekleidet, seine Krone wurde ihr aufs Haupt gesetzt. Auf dem Throne sitzend nahm sie die Hui-diguug der ungarischen Magnaten entgegen. Dann ritt sie auf schwarzem Rosse den Knigshgel bei Preburg hinan, schwenkte das Schwert nach allen vier Himmelsgegenden, zum Zeichen, da sie gewillt sei, Ungarn gegen jeden Feind zu verteidigen. Der Jubelruf der Menge begleitete die schne Knigin bei dieser Feierlichkeit. In der ungarischen Reichsversammlung erschien sie in kniglichem Schmucke, klagte in bewegten Worten der das Unglck, das ihre Feinde ihren Lndern bereiteten, und wies wirksam auf die groen Verdienste hin, die das Haus Habsburg um Ungarn sich erworben. Der Anblick der schnen, unglcklichen Herrscherin wirkte gewaltig. Im Auflodern ihres ritterlichen Sinnes und Heldenzornes zogen die Ungarn die Sbel und riefen: Leben und Blut fr Ew. Majestt! Wir wollen sterben fr unsere Knigin Maria Theresia!" Das ungarische Heer stand nun zu ihren Diensten und sicherte ihr Erfolg gegen ihre Feinde. Aus England kam Geld. Der alte Herzog von Marlborough, der mit dem Prinzen Eugen so rhm-voll im Spanischen Erbfolgekriege fr sterreich gekmpft hatte, ging von Haus zu Haus und sammelte 100000 Pfund Sterling bei den Damen des englischen Adels fr Maria Theresia. Das war ein Glck fr sie; denn sterreichs Kriegskasfe war durch die vielen Kriege erschpft. Die Hilfe der Ungarn und Englnder hat ihr den gnstigen Frieden von Aachen erwirkt. Der dritte Schlesische Krieg von 1756 bis 1763. Sieben Jahre des Friedens waren ins Land gegangen. sterreich blhte neu auf. Friedrich Ii. wurde deshalb besorgt um Schlesien. Maria Theresia konnte den Ver-lust dieses Landes nicht verschmerzen. So oft sie einen Schlesier sah, traten ihr Trnen in die Augen. Die Siege Preuens in den beiden ersten Schleichen Kriegen hatten den Neid der europischen Fürsten geweckt. Deshalb waren sie leicht fr ein Bndnis mit Maria Theresia gegen Friedrich zu gewinnen. Auf die Seite sterreichs traten Rußland, Frankreich, Schweden und das deutsche Reichsheer; auf Preuens Seite standen England, Hannover, Braunschweig, Coburg-Gotha und Hessen-Kasfel. Abgesehen von England waren Preuens Verbndete schwach im Vergleich zu den Verbndeten sterreichs. Aber ehe die Feinde gerstet waren, begann Friedrich im Jahre 1756 den dritten Schlesischen oder Siebenjhrigen Krieg. Er fiel in Sachsen ein und besetzte Dresden, schlo das schsische Heer bei Pirna ein, zog dann nach Bhmen und siegte bei Lowositz an der Elbe der die sterreicher. In Sachsen bezog er Winterquartiere, nach-dem er das schsische Heer bei Pirna zur bergabe gezwungen hatte. Das wichtigste Jahr des Krieges war das Jahr 1757. Friedrich rckte in Bhmen ein und siegte bei Prag; darauf wurde er bei Kolin an der Elbe von dem sterreichischen Feldmarschall Daun geschlagen. Durch einen glorreichen Sieg bei Robach in der Provinz Sachsen der die Franzosen und das Reichsheer stellte er die preuische Waffen-ehre wieder her und zog dann nach Schlesien, wo er Daun bei Leuthen 5*

7. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 74

1907 - Leipzig : Hirt
74 Von Friedrich d. Gr. bis zum Ausbruch der Franzsischen Staatsumwlzung. 3. Der Nordamerikanische Freiheitskrieg. Ein groer Teil von Nordamerika war von Englndern besiedelt und im Kampfe gegen Frankreich als englisches Gebiet behauptet worden. Die Kolonisation und die Kriege hatten den englischen Staatsschatz geleert; deshalb suchte nun England die Ansiedler zu besteuern. Diese erhoben sich zum be-waffneten Widerstand, schlssen ein Bndnis mit Frankreich und begannen den Nordamerikanischen Freiheitskrieg, der von 1775 bis 1783 dauerte. Der franzsische General Lasayette und der Nordamerikaner Washington be-siegten die Englnder. Diese muten im Frieden zu Versailles die Unab-hngigkeit von dreizehn Kolonien anerkennen, die unter dem Namen Vereinigte Staaten von Amerika einen eignen Freistaat grndeten. George Washington wurde zum ersten Prsidenten des neuen Freistaates gewhlt. Allmhlich hatte sich der grte Teil Nordamerikas an die Vereinigten Staaten angeschlossen, die heute eine mchtige Republik von 47 Staaten mit 77 Million Einwohnern bilden; der Flcheninhalt betrgt mehr als 9 Million Quadratkilometer. Benjamin Franklin. Zu den groen Frderern des nordamerikanischen Freistaats gehrt Benjamin Franklin. Er wurde als Sohn eines Bostoner Seifensieders 1706 geboren. Als Knabe lernte er das Buchdruckerhandwerk, las fleiig die Bcher und Zeitungen, die er drucken mute, und bildete sich so weit, da er selbst Beitrge fr Zeitungen schreiben konnte. Dann ging er als Drucker nach England, suchte aber auch Verkehr mit geistig bedeutenden Mnnern. Nach Amerika zurckgekehrt, grndete er in Philadelphia eine eigne Buchdruckerei, legte den Grund zu einer ffentlichen Bibliothek und entfaltete seine Begabung als Volksschriftsteller in segensreicher Weise. Eine Menge gemeinntziger Anstalten rief er ins Leben und wurde Friedens-richter und Generalpostmeister in Pennsylvanien. Dauernden Ruhm er-warb er durch die Ersindung des Blitzableiters. Bedeutungsvoller wurde fein Wirken als Staatsmann. Er war die Seele der Erhebung gegen die englischen Steuerpläne, er erwirkte in Frankreich ein Bndnis gegen England und unterzeichnete als bevollmchtigter Minister der Vereinigten Staaten den Frieden von Versailles. Als er nach Amerika zurckkehrte, wurde er mit Kanonenschssen und Glockengelute empfangen. Darauf wurde er Gouverneur von Pennsylvanien, wirkte unermdlich fr die Bildung seiner Landsleute in zahlreichen Volksschriften und arbeitete eifrig an der Aufhebung der Sklaverei. Trotz seiner rastlosen und aufreibenden Ttigkeit erreichte er das 84. Lebensjahr. Der Ruhm des groen Erfinders und Staatsmannes ist verewigt in dem Verse: Dem Himmel entri er den Blitz, Den Tyrannen das Zexter." George Washington. Der Hauptbegrnder der nordamerikanischen Union ist George Washington. In dem nordamerikanischen Freiheitskampfe wurde er zum Bundesfeldherrn ernannt. Die anfnglichen Niederlagen entmutigten ihn nicht. Als die Franzosen Hilfe unter Lafayette schickten, heftete sich der Sieg an feine Fahnen, und fein Vaterland wurde frei. Seine dank-baren Mitbrger whlten ihn zum Prsidenten des neuen Freistaates und nannten die Bundeshauptstadt nach seinem Namen Washington. Acht Jahre bekleidete er das hchste Amt in seinem Vaterlande und erhob die Vereinigten

8. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 82

1907 - Leipzig : Hirt
82 Vom Ausbruche der Franzsischen Staatsumwlzung bis zum Sturze Napoleons I. zog in Kairo ein. Unterdessen wurde seine Flotte bei Abukir von dem englischen Admiral Nelson geschlagen. Trotzdem ging er nach Syrien. Als er von der schlechten Kriegfhrung der Franzosen am Rheine be-nachrichtigt wurde, lie er den General Kleber, einen Straburger von Geburt, mit einem Heere zurck und schiffte sich nach Frankreich ein. Kleber wurde von einem Trken in Kairo ermordet. Malta fiel in die Hnde der Englnder. Der Feldzug war vergebens. Napoleon landete in Frankreich, strzte das Direktorium, die Regierung des Landes, und erhielt die hchste Gewalt in Frankreich unter dem Titel eines Ersten Konsuls. Dann ging er wieder nach Italien, wo die sterreicher in-zwischen Vorteile errungen hatten. Napoleon besiegte sie bei Marengo. Nach einem zweiten Siege der die sterreicher bei Hohenlinden in Oberbayern kam der Friede zu Lneville an der Meurthe zustande. Der Friede zu Lneville. Der Kaiser trat die Lombardei an Frank-reich ab und verzichtete aus das linke Rheinufer. Preußen, das nach dem Baseler Frieden sich nicht mehr am Kriege beteiligt hatte, erhielt jetzt als Entschdigung fr die dort abgetretenen Besitzungen die Bis-tmer Mnster, Paderborn und Hildesheim, das Eichsfeld und die Stadt Erfurt nebst einer Anzahl von Abteien und freien Reichs-stdten. Preußen war dadurch reich entschdigt, denn die neuen Be-sitzungen lagen gnstiger als die abgetretenen. Der Reichsdeputationshauptschlu. Fr die brigen Fürsten wurden die Entschdigungen im Jahre 1803 von einer Reichsdeputation fest-gesetzt. Zu Entschdigungen verwandte man die Lnder der geistlichen Fürsten und die freien Reichsstdte. Die hierber erlassene Bestimmung heit Reichsdeputationshauptschlu. Napoleon wird Kaiser der Franzosen. Napoleons Waffentaten bahnten ihm den Weg zum Kaiferthrone. Im Jahre 1804 lie er sich vom fran-zsifchen Senate zum erblichen Kaiser der Franzosen erklären. Der deutsche Kaiser Franz Ii. nahm fr feine sterreichischen Erblnder den Kaisertitel an. In Holland, Oberitalien, Neapel, Spanien, Westfalen setzte Napoleon seine nchsten Verwandten als Könige ein. Die hervorragendsten Feld-Herren ernannte er zu Marschllen von Frankreich. Er umgab sich mit einem glnzenden Hofstaate. Viele Mitglieder des alten Adels schlssen sich an ihn an. Neue Straen und Kanle wurden in Frankreich gebaut, der Handel blhte empor, und ein neues Gesetzbuch, der Code Napoleon, machte der Rechtsunsicherheit ein Ende. Htte Napoleon seine glnzenden Geistesgaben jetzt in den Dienst des Friedens gestellt, so wren er und Frankreich glcklich geworden. Aber dieser unheimliche Mann konnte nicht ruhen. Durch seine feindselige Haltung gegen England veranlate er einen Bund zwischen England, sterreich und Rußland. Die englische Flotte vernichtete unter Anfhrung des ruhmreichen Admirals Nelson die franzsische bei Trasalgar, nahe der Strae von Gibraltar.

9. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 97

1907 - Leipzig : Hirt
berblick der die Zeit von 1789 bis 1815. 97 berblick der die Zeit von 1789 bis {8j5. Im Jahre 1789 brach die Franzsische Revolution aus. In der Nacht zum 5. August schaffte die Nationalversammlung alle Vor-rechte des Adels und der Geistlichkeit durch Gesetz ab. Dem König wurde die gesetzgebende Gewalt genommen. Am 21. Januar 1793 wurde Ludwig Xvi. durch das Fallbeil hingerichtet. Frankreich fhrte siegreiche Kriege mit den meisten Staaten Europas. Preußen mute 1795 im Frieden zu Basel seine smtlichen Besitzungen auf der linken Rheinseite an Frankreich abtreten. Der Krieg Frankreichs gegen ster-reich ging weiter. Preußen blieb neutral. Dafr erhielt es 1801 im Frieden zu Lneville an der Meurthe in Frankreich die Bistmer Mnster, Paderborn und Hildesheim, das Eichsseld und die Stadt Erfurt. Im Jahre 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen. Der Deutsche Kaiser Franz Ii. nahm fr seine sterreichischen Erblande den Kaisertitel an. England, sterreich und Rußland verbndeten sich gegen Frankreich, die Englnder siegten bei Trasalgar in der Strae von Gibraltar, dagegen wurde das russisch - sterreichische Landheer in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz in Mhren 1805 besiegt. Kaiser Franz H. legte 1806 die deutsche Kaiserwrde nieder, die sterreichische behielt er bei. Das Deutsche Reich bestand nicht mehr. In Preußen regierte seit 1797 König Friedrich Wilhelm Iii. Im Jahre 1806 begann er den Krieg gegen Napoleon. Seine Truppen wurden bei Saalfeld, bei Jena und Auerstdt, zuletzt bei Friedland in Ost-Preuen geschlagen. Im Frieden zu Tilsit 1807 behielt er nur die Lnder stlich der Elbe. Auf diesen unglcklichen Krieg folgte die geistige Wiedergeburt Preuens durch Stein, Hardenberg und Scharnhorst. Am 19. Juli 1810 starb Knigin Luise. 1812 unternahm Napoleon einen Feldzug gegen Rußland. Eine halbe Million Streiter nahm er mit; nur der zehnte Teil sah die Heimat wieder. Im Jahre 1813 begannen die Befreiungskriege. Rußland, Preußen und sterreich standen gegen Napoleon. Bei Grogrschen und Bautzen siegte Napoleon. Dann wurde er geschlagen bei Gro-beeren, an der Katzbach, bei Kulm und Nollendorf, bei Warten-brg. Vom 16. bis 18. Oktober tobte die Vlkerschlacht bei Leipzig. Napoleon floh nach Frankreich. Die sterreicher und Preußen folgten ihm und zogen am 31. Mrz 1814 in Paris ein. Napoleon wurde abgesetzt und nach der Insel Elba verbannt. Der Wiener Kongre trat zusammen, um die Angelegenheiten Europas neu zu ordnen. Da verlie Napoleon Elba und landete in Frankreich. Bei Waterloo wurde er 1815 in der letzten Entscheidungsschlacht geschlagen und auf die Insel St. Helena verbannt. An die Stelle des aufgelsten Deutschen Reiches trat der Deutsche Bund. Dahmen, Leitfaden der Geschichte. Iii. 4. Aufl. 7

10. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 101

1907 - Leipzig : Hirt
berblick der die europischen Grostaaten mit Ausnahme Preuens. 101 tapfern Generalen Dewet, Botha und Delarey ihre Heimat mit der uersten Hartnckigkeit verteidigt, muten aber doch der englischen ber-macht erliegen. Botha ist jetzt als englischer Minister in seiner Heimat ttig. In gypten ist der englische Einflu magebend. Durch den Besitz Gibraltars, Maltas und Cyperns beherrscht England das Mittelmeer, durch Aden die indischen Gewsser. Von allen Fürsten der Erde hat der König von England die meisten Untertanen; der der alle Erdteile sich er-streckende Kolonialbesitz sichert dem englischen Gewerbflei hinreichende Absatz-gebiete. Rußland. Rußland suchte vergebens seine Herrschaft der die Balkan-lnder auszudehnen. Dagegen schreiten die russischen Eroberungen in Asien stetig fort. Der Norden dieses ungeheuern Erdteils ist russischer Besitz, und im Sden ist das englische Indien bereits bedroht. Nikolaus Ii. ist seit 1894 Kaiser von Rußland. Sein Grovater Alexander Ii. war besonders bemht, die Zivilisation von Westeuropa seinem Reiche zuzufhren. Er hat die Leibeigenschaft aufgehoben und die allgemeine Wehrpflicht eingefhrt. Sibirien wird durch eine Eisenbahn, die bis zum Groen Ozean fortgefhrt ist, dem europischen Handelsverkehr erschlossen. Die Fahrt von Berlin bis Wladiwostok dauert etwa zwlf Tage. Die Besetzung der Mandschurei und die Absichten auf Korea fhrten 1904 zum Kriege mit Japan, in dem die Russen Port Arthur und Mukden rumen muten und sich berhaupt den japanischen Waffen nicht gewachsen zeigten. Seit 1906 hat Rußland eine Volksvertretung, Duma genannt. Die Trkei. Allmhlich haben sich die meisten Völker der Balkan-Halbinsel von der Trkei unabhngig gemacht. Die Griechen erkmpften ihre Freiheit unter dem tapfern Alexander Apsilanti in den Jahren 1821 bis 1829. Den bayrischen Prinzen Otto riefen sie auf den griechischen Thron. Trotz aller Bemhungen fr die Wohlfahrt des verschuldeten Landes und trotz seiner streng verfaffungsgemen Regierung untergruben im geheimen wirkende Aufrhrer feine Stellung. Infolgedessen kehrte er 1862 nach Bayern zurck. An seine Stelle wurde ein Prinz des dnischen Knigshauses zum Könige von Griechenland gewhlt. Dieser, Georgias I., regiert noch. Der Krn-prinz Konstantin von Griechenland ist vermhlt mit der Prinzessin Sophie von Preußen, einer Schwester uusers Kaisers. Nach 1860 sind Rumnien, Serbien, Bulgarien und Montenegro selbstndig geworden. Die trkischen Provinzen Bosnien und die Herzego-wina stehen unter sterreichischer Verwaltung. In Rumnien regiert Karl I., ein Prinz aus der frstlichen Linie des Hauses Hohenzollern. Seine Gemahlin, eine geborene Prinzessin von Wied, ist als Dichterin unter dem Namen Carmen Sylva bekannt. Sie hat sich um das Mdchen-schulwesen Rumniens groe Verdienste erworben und selbst an einer hhern Mdchenschule in Bukarest Unterricht erteilt. So ist der Trkei, die ehemals der Schrecken der christlichen Völker war, in Europa nur ein kleiner Lnderbesitz geblieben, der an Umfang nicht einmal die Hlfte des Knigreiches Preußen erreicht. Im Innern ist sie vllig zerfallen. Ihr Bestand ist nur durch die gegenseitige Eifersucht der europischen Gromchte gesichert. In Asien besitzen die Trken noch Klein-asien, Armenien, Mesopotamien, Syrien mit Palstina und Phnizien. Diese
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