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1. Länderkunde des Deutschen Reichs, der Niederlande und Belgiens, Handelsgeographie und Weltverkehr - S. 148

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 148 — Familie in einer Art von engen und erhöhten Wandschränken be- finden. Am Herd hat die Frau des Hauses ihren Platz; von hier kann sie alles übersehen; von hier „dankt sie denen, die hereinkommen, und heißt sie bei sich niedersetzen, behält Kinder und Gesinde, Pserde und Kühe im Ange, hütet Keller, Boden und Kammer, spinnt immer- fort und kocht dabei" (Moser). So lange der Rauchsang sehlte und der Rauch des großen Herdseuers das ganze Gebäude durchzog, blieben Insekten und der üble Geruch des Viehes verscheucht, so daß erst in neuester Zeit das Bedürfnis entstanden ist, hinter der Herd- wand noch Räume anzubauen. Das fränkische Haus hat seinen Eingang von der breiten Seite und ist nur Wohnhaus. Vieh und Erntevorräte sind in be- sonderen Räumen untergebracht. Das Gehöst hat die Form eines Rechtecks. Den Eingang bildet ein Torhaus mit Tür sür Fußgänger, Tor sür Wagensahrt und mit Speicher und Auszüglerwohnung. Links, der Straße mit dem Giebel zugewandt, steht das Wohnhaus, gegenüber dem Eingang die Scheune, und rechts stehen die Stall- gebäude und die Schuppen sür die Geräte. Bei dem nordischen Hause tritt wie bei dem fränkischen das Wohnhaus von den Nebengebäuden getrennt ans, wenn beide auch zuweilen tn einer Fluchtlinie liegen. Der Eingang erfolgt von der Giebelseite her und zwar durch eine Vorhalle, die meist offen ist und nur durch einige Säulen getragen wird, zuweilen auch verschalt oder ganz geschlossen ist. Das Schweizerhaus kennzeichnet sich durch die allgemein herrschende quadratische Form, welche in Verbindung mit dem Auf- gang auf Freitreppen eine große Mannigfaltigkeit der inneren Ein- teilung gestattet. Besonders ist ihm eigentümlich das flache Dach mit breiten überhängen und darunter fortlausenden Galerien, welche wieder große Verschiedenheiten in der Anlage und Verwendung zeigen. Man spricht von einem alemannischen, burgundischen, rätischen, Tyroler, Steyrer, Vorarlberger Hause. Am meisten ist im Mittelgebirge und im Tieslande das fränkische Haus wegen der zweckentsprechenden bürgerlichen Einrichtung seiner Anlage verbreitet und scheint die übrigen Hausformen allmählich zu verdrängen. Die Entstehung der Städte fällt im allgemeinen in eine spätere Zeit als die der Dörfer. Als sich die Notwendigkeit des Tausch- oerkehrs herausstellte, entstanden die Märkte, aus welchen die Mehr- zahl der sogenannten Landstädte sich herausgebildet hat. Im weft- lichen Deutschland gingen in ältester Zeit aus den Römerkastellen die ersten Städte hervor. Eine gesicherte Anlage (eine Burg) wurde auch später Veranlassung zur Gründung einer Stadt, ebenso wie der Sitz einer politischen oder geistlichen Macht. Mit der Ausdehnung des Handels und Verkehrs wurde immer mehr die günstige Verkehrs-

2. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 21

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
Swealand bildet einen beträchtlichen Vorsprung der Küste, dem Finnischen Meerbusen gegenüber, und enthält um den Mälar- und Hjelmarsee das schönste Weizenland Schwedens mit sehr ent- wickelten: Ackerbau, nordwärts reiche Eisen- (Danr^emora), Silber- (Sala) und Knpfergruben (Falnn) und in den Tälern der Dal- Elf (Dülarne) die herrlichsten Natnrschönheiten und die getreueste Bevölkerung des Königreichs (Gustav Wasa 1523). In Swealand, an dem Sunde (Stock), welcher den Mälarsee mit der Ostsee ver- bindet, liegt aus vielen Inseln (Holmen) und Halbinseln, amphi- theatralisch sich ausbreitend, aus allen Abhängen von nnzähligen Landhäusern und Schlössern, in der Höhe von Laub- und Tannen- wald begrenzt, Stockholm, ein auf Fels gebautes Venedig, die Hauptstadt des Landes, der Mittelpnnkt der landschaftlichen Schön- heiten, der Hauptsitz des Handelsverkehrs und einer vielseitigen Industrie. Man unterscheidet drei Hauptteile: die eigentliche Stadt (Staden), Norr- malm und Södermalm (Malm = Vorstadt). Die eigentliche Stadt, auf Stads- Holm mit engen, schmutzigen Straßen und hohen Häusern enthält das königliche Schloß, welches die ganze Stadt überragt und „wie mit einer Mauerkrone schmückt." Norrmalm, auf dem Festlande, ist das vornehme Quartier und hat breite, schöne Straßen. Södermalm, auf einer durch eine schmale Landzunge mit dem Festlande verbundenen Insel, ist auf einem kahlen Felsrücken erbaut und hat terrassenförmig sich erhebende, auf und abgehende Straßen. Riddarholm, westlich von Stadsholm, trägt die Königsgräber. Ein weit nach Norden reichender Arm des Mälarsees setzt diesen mit Llpsala1, der alten heidnischen Königsstadt, jetzt der ersten Universitätsstadt des Landes (Sinne, Berzelius) in Verbindung. Süd-Schweden, Götaland, durch die Seenregion von Nord- Schweden getrennt, zeigt in Bodengestalt, Klima und Fruchtbarkeit Annäherung an die benachbarten Inseln. In seiner Mitte ist es ein niedriges Berg- und Hügelland, das imtaberg, 15 km südlich vom Südende des Wettersees, 343 m erreicht und bei der geringen Mächtigkeit fruchtbarer Dammerde zu aus Wald-, Berg- und Heideland besteht. Jönköping^, am Südende des Wettersees, hat große Zündholzfabriken. Die nach Westen, Süden und Osten sich anschließende, wenigstens 20 km breite Küstenebene ist, mit Aus- nähme von Halland, der fruchtbarste Teil Schwedens, reich an Acker- stächen, Wiesen, Weiden und Laubwäldern. Die Bewohner. Skandinavien wird von zwei germanischen Stämmen bewohnt, den Norwegern und den Schweden. Ihre Sprache stammt wie die der Dänen von dem Altnordischen ab, das uns fast rein noch heute auf Island erhalten ist. Im Norden und auf den inneren Hochflächen wohnen die westlichsten Verzweigungen mongolischer Völker: die Finnen, von mittlerer Statur, kräftigem 1 Aufsäle, Hochburg, 2 »öping, gespr. Dschöping in Dänemark, Kiöben — Kaufplatz, '

3. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 59

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
59 — fort. Das uralte Adria, einst am Meere gelegen, ist jetzt^20 km von der Küste entfernt; Raven na, des Kaisers Augnstns Flotten- station an der Adria, liegt bereits 1 Meile von der Küste ab, und Venedig, die Lagunenstadt, würde längst demselben Schicksal ver- satten sein, hätte man nicht der Brenta, welche einst in die Lagunen von Venedig mündete, um diese herum ein neues Bett angewiesen durch einen Kanal, der bei Chioggia in die (ätsch mündet. Venedig liegt am Nordende der Lagunen, die sich 55 km lang und 7—14 km breit an der Küste hinziehen. Vom Meere sind sie durch Dämme (lidi) geschieden, die sich mit Gebüsch bedeckt haben. Von den fünf Einfahrten (Porti) durch die Lidi sind die von Lido und Malomocco die wichtigsten.^ Von Malomocco bis Chioggia ziehen sich aus der Außenseite des Lido zum Schutz gegen das Meer Palisaden und treppenartig vom Grunde des Meeres ausgetürmte Staudämme, Murazzi, hin. Der bei weitem größte Teil Venedigs breitet sich in Form eines unregelmäßigen Vierecks auf 118 Inseln ans, welche durch 157 Kanäle getrennt und durch Wo meist steinerne Brücken verbunden sind. Der Kanal grande, 3470 in lang, teilt wie ein großes S die Stadt in zwei Hälften und ist die wichtigste und vornehmste Straße. Der Hauptverkehr vollzieht sich aus Gondeln; denn die Kanäle bespülen den größten Teil der Häuser unmittelbar, oder sie werden durch ganz schmale Straßen und krumme Gassen von ihnen getrennt. Die Häuser stehen aus einem Rost von Eichenpsählen, der 3 bis 9 rn tief durch den Schlamm bis aus die harte Tonmergelschicht hinabdringt. Nicht weit von der Mündung des Kanal grande betritt man unmittelbar vom Meeresuser au der Südküste der Hauptinsel (Rialto) die Piazetta. Zur Rechten steigt der Dogenpalast aus. An den Dogenpalast schließt sich in gerader Linie, die Ostseite des Markusplatzes bildend, die süuskuppelige St. Markuskirche au; nicht mit ihr zusammenhängend, stieg der 1902 eingestürzte Glockenturm 99 rn hoch aus, mit weiter Aussicht aus Stadt und Lagunen, das Land bis zu den Alpen und Enganeen hin. Die Halbinsel. Welche Gestalt hat die eigentliche Halbinsel? Wodurch wird diese Ähnlichkeit hervorgerufen? In welcher Streichungsrichtung lagert der Apennin? Wo setzt er sich sort? Welches ist die einzige Ebene am Adriatischen Meere? Welche Ebenen begleiten das Tyrrhenische Meer? Wodurch wird die Ost-, wodurch die Westküste gegliedert? Welches sind die Hauptslüsse der Halbinsel? Welche Eigentümlichkeit des Laufes läßt die Karte an den Flüssen zum Tyrrhenischen Meer erkennen? Po 699 km, Tiber 499 km, Arno 259 km. Die Halbinsel führt den Namen nach ihrem Hochgebirge, dem Apennin, mit größerem Rechte als die türkisch-griechische nach dem Balkan, oder die hesperische nach den Pyrenäen; denn der Apennin durchzieht sie in ihrer ganzen Länge in einem nach Südwesten ge- öffneten Bogen. Am Paß von Altare von Savona nach Ceva im Tanaro-Tale^ setzt sich der aus grauem Kalkgestein bestehende Apennin an die Alpen an, umzieht in einem Bogen die Bucht von Genua und ist, soweit er das Potal begrenzt, ostsüdöstlich gerichtet. Er bildet auf dieser Strecke eine scharse klimatische und Völkerscheide. Nur wenige Übergänge führen herüber. Der wichtigste im Westen ist der Paß La Bocchetta, der von Genua nach Novi führt (jetzt von der Eisenbahn durch den Colle dei Giovi umgangen) 1 Zeitschrift für Schuüieogr. Xv. Jahrg. Iv, 1. Heft.

4. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 129

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 129 — im Süden der Seine. Der zweite Kreis, welcher die früheren Vorstädte enthält, wird von der inneren Stadt durch die boulevards interieurs von den äußeren Vorstädten, dem dritten Kreise, durch die boulevards exterieurs abgeschlossen. In der Altstadt befindet sich die gotische Kathedrale Notre Dame; weiter abwärts an der Seine der Louvre, mit reichen Sammlungen, die Tuilerien, die frühere Residenz. Hierauf folgt an der Grenze der eigentlichen Stadt die Place de la Concorde, wo die Hinrichtung Louis Xvi. stattfand und heute der ägyptische Obelisk von Luxor steht. Die elysäischeu Felder, die sich anschließen, sind ein regelmäßiger angelegter Lustwald, dem Berliner Tiergarten vergleichbar; im Westen derselben der Triumphbogen Etoile. In dem Stadt- teil auf dem linken Ufer liegt das Marsfeld, das zu militärischen Übungen und Festlichkeiten benutzt wird, das Invaliden haus, dessen Dom die Gebeine Napoleons I. birgt, außerdem auf dem höchsten Punkte der Stadt die Stern- warte. Auf dem rechten Seineufer liegt im östlichen Teile der Stadt der Platz der Bastille und außerhalb der äußeren Boulevards der Kirchhof des Pere Lachaise (nach dem Beichtvater Louis'xiv. genannt), welcher fast alle großen Namen aufweist, die Paris im letzteu halben Jahrhundert geziert haben. Um die ganze Stadt zieht sich eine Festnngsmauer; bis zu einer Entfernng von 14—34 km wird sie von Forts umgeben, die eine 133 km lange Kette bilden. Nach Osten und Südosten steigen die Ränder konzentrisch aus, und in solchen konzentrischen Rillen sühren die Flüsse nach Paris hin; darum sind deren Täler bei dem Eindringen seindlicher Heere von Osten her vielfach umkämpft worden, und die weinberühmte Champagne ist, gleich der Ebene von Leipzig, der Schauplatz großer Völkerschlachten gewesen. Jenseit der Seine, in dem Orleannais, sind die Anhöhen bewaldet und die Ebenen, wie alle reich bewässerten Taselland- schasten des nördlichen Frankreichs, gut angebaut bis aus die südlich von Orleans gelegene, ungesunde und sandige Sologne. Die Touraine endlich hat wegen ihres milden Klimas und ihrer fruchtbaren Täler von je sür einen der schönsten Teile Frankreichs gegolten. c. Ganz verschieden von diesen Landschaften ist die von Granit und Schiefer gebildete Oberfläche Nordwest-Frankreichs, die durch eine Linie von der Seinemündung bis Le Mans und Poitiers ab- gegrenzt wird. Wegen der Nähe des Ozeans ist das Klima merklich feuchter, der Winter milder, aber auch der Sommer kühler, so daß sür weite Strecken der Weinbau gänzlich ausgeschlossen ist. Dafür hat das Land besonders in der Norman die die ertragreichsten Fluren und die settesten Weiden. Je weiter jedoch nach Westen, desto mehr nehmen die kultivierten Strecken ab; das Land wird ernst, endlich düster und wild, und das Innere der Bretagne durchziehen rauhe Felsenkämme mit tiefen Schluchten, spärlicher Vegetation, ausgedehnten Heiden und mageren Weiden. d. Den Übergang nach Süd-Frankreich bildet die Senke zwischen den westlichen und östlichen Plateaumassen; sie führt aus dem Loire- tal von ^.ours über Poitiers (732!) in das Tal der Charente Wulle, Erdkunde Ii. 9

5. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 113

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 113 — Von je ist das Wiener Becken von hoher Bedeutung gewesen; denn seit den Tagen, da hier die römischen Legionen, deren Hauptwaffenplatz Viudobona an der Stelle des heutigen Wien war, den kernigen Völkern der Markomannen und Quaden gegenüberstanden, ist insbesondere das Marchseld immer wieder der Schauplatz wichtiger Entscheidungen gewesen. Hier kämpfte Karl der Große mit den Avaren, Ottokar von Böhmen mit Rudolf von Habsburg; hier brachen Deutsche und Polen die Macht der heranstürmenden Türken; hier erlitt Napoleon I. bei Aspern seine erste Niederlage, die er aber bald darauf bei Wagram wieder gut machte, und im Jahre 1866 fehlte nicht viel, daß vor den Toren der Kaiserstadt blutiger Entscheidungskampf abermals tobte. Und wie das Wiener Becken ein Mittelpunkt kriegerischer Ereignisse gewesen, so ist es auch ein hochbedeutsamer Zentralpunkt für Handel und Verkehr. Hier lösten sich schon in frühester Zeit die obere und die untere Flußschiffahrt ab; hier kreuzt die ostwestliche Straße die von dem nördlichsten Winkel der Adria nach den Stromgebieten der Weichsel, Oder und Elbe führende; hier ist der Berührungspunkt dreier Nationalitäten, der Deutschen, Slaven und Magyaren; hier begegnet sich die Alpennatur mit einzelnen Erscheinungen der ungarischen Ebene; hier ist die geographische Mitte des öfter- reichisch-ungarischen Kaiserstaates. Wien liegt ganz auf dem rechten Ufer der Donau. Oberhalb derselben zweigt sich der Donau-Kaual ab, und dieser trennt die innere Stadt von der tief- liegenden Leopoldsstadt, die somit nebst dem Prater auf der von der Donau und dem Donau-Kanale gebildeten Insel liegt. An der Stelle der früheren Befesti- guugswerke ist die innere Stadt von der 60 in breiten Ringstraße umschlossen, welche an Pracht der Privathäuser, Parkanlagen und monumeutaleu Bauten, wenn auch noch nicht an Geschäftsleben, die Pariser Boulevards überbietet. Unter den Kirchen Wiens ist besonders der Stephansdom, im gotischen Stile erbaut, mit einem der höchsten Türme (141 m), hervorzuheben. Die k. k. Hofburg, gewöhn- lich die Burg genannt, ist ein Gebäude-Komplex aus verschiedenen Jahrhunderten und darf vielleicht von allen öffentlichen Gebäuden am wenigsten auf architektonische Schönheit Anspruch machen; aber sie enthält neben den Wohnungen der kaiserlichen Familie verschiedene wissenschaftliche Sammlungen und die reiche Schatzkammer mit zahlreichen historisch merkwürdigen Gegenständen. Wien ist fowohl für Kunst und Wissenschaft (Akademie der Künste und Wissenschaften, Universität, technische und landwirtschaftliche Hochschule usw.), als auch für Handel und Industrie die erste Stadt im Kaiserstaate. An der Donau liegen die österreichischen Kronländer !^der- und Nieder-Österreich. In Ober-Österreich, Österreich „ob der Enns", ist Linz O (S. 112) die Landeshauptstadt. Steyr O, mit Eisenwerken und Waffenfabriken, das „österreichische Birmingham". Ischl ist Kur- und Badeort; am Aussluß der Traun aus dem Traunsee Gmunden. Wels ist Eisenbahnknotenpunkt. Grein ls. 112). In Nieder-Österreich, Österreich „unter der Enns", Wien Im (s. oben). An der Donau aufwärts Tuln, im fruchtbaren Tulner Felde; weiter Krems. Südlich von Wien liegt Wiener-Neu- stadt O mit Maschinenfabriken und Znckerrassinerien. Baden, Kurort, verdankt seine Heilquellen der Verwerfungsspalte, die hier den Ostrand der Alpen bestimmt. In der Nähe Vöslau, berühmter Weinort. Wulle^ Erdkunde Ii. 8

6. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 26

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
nur Fredericia und Aarhuus liegen unmittelbar an der Küste. Quer durchsetzt der Liimfjord^ die Halbinsel und macht das mit Flugsand bedeckte, öde und vegetationsleere Landdreieck Vendyssel^ zur Insel. Im Innern von Jütland bedeckt der letzte Ausläufer des baltischen Landrückens mit welliger Oberfläche und einigen Seen das Land, trägt, obgleich schon zum Teil mit Sand vermischt, noch schöne Eichenwälder sowie Felder von Roggen, Hafer und Buch- Weizen. Je weiter nach Westen, desto mehr herrscht die Sandbildung vor, die an einigen Stellen in die völlig vegetationslosen „Ahls" übergeht, abwechselnd mit Heide und Moor; nur oasenhaft finden sich Fleckchen besseren Landes. Die Westküste ist eine zusammenhängende Dünen- reihe, die nur hin und wieder von den Mündungskanälen der da- hinterliegenden Strandseen unterbrochen und von einer mehrfachen Reihe von Sandbänken begleitet wird. Wegen ihrer Unnahbarkeit wird sie die „eiserne Küste" genannt. Bevölkerung. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß Dänemark wesentlich ein Land des Ackerbaus und der Viehzucht sein muß. Die Fischerei ist weniger entwickelt, als man nach der maritimen Lage glauben sollte. Dagegen erfreuen sich Schiffahrt und Handel besonderer Pflege. Daher liegen auch alle bedeutenden Städte unmittelbar an der Küste. An der Seestraße zwischen Ost- und Nordsee, gegenüber dem nun durch eine Eisenbahn mit Stock- Holm direkt verbundenen Malmö, liegt hinter der eine natürliche Schutzmauer bildenden Insel Amager der Kiöbenhavn, d. i. Kauf- mannshafen, Kopenhagen. Der Meeresarm, welcher Seeland und die Insel Amager trennt, bildet^iu seinem breiten nördlichen Teile den Kriegs- und Handelshasen. Gegen die See ist die Stadt durch die Zitadelle und vorgeschobene Batterien strekroner, Lynetten) geschützt. Auf Seeland liegt der bei weitem größte Teil der Stadt; im Südwesten die Altstadt mit engen, winkeligen Straßen; im Nordosten die Neustadt mit breiten, eleganten Straßen. Auf Amager liegt die Christiansstadt. Ungefähr in der Mitte des seeländischen Teils der Königs-Neumarkt, eiu großer, runder Platz, von wel- chem 13 Straßen ausgehen. Im südlichen Teile, dem Schloßholm, das Christians- burger Schloß mit dem Museum für nordische Altertümer; die Börse mit einem über 47 m hohen Turm, dessen Spitze die Schwänze von vier Drachen bilden; das Thorwaldsen-Museum mit den Werken dieses großen Meisters. Unter den vielen Kirchen ist besonders die Frauenkirche zu erwähnen mit den herrlichen Marmor- bildern Thorwaldsens und seiner Schüler: Christus, die 12 Apostel, ein knieender Engel mit einer Muschel als Taufbecken. Die Umgebung Kopenhagens ist von hervorragender Schönheit; allenthalben reiche Kornfelder, grüne Wiesen, stattliche Buchenwälder, deren Säulengänge den Durchblick auf den kristallklaren, bald blau, bald grün erscheinenden Sund gestatten. An der schmälsten Stelle und Ilm Eingange des Sundes Helsingör mit Kronborg, dessen Kanonen einst den Sundzoll forderten. An der Westküste Seelands Korsör, dessen Hafen mit 1 Nach der an seinen Ufern häufigen Korallkreide vder Liimsteen. - Pendsprengel.

7. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 8

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 8 — Teile des Reichs in Zusammenhang bringt. Der zweitgrößte Strom des Tieflandes ist der Dufepr; er ist die Wolga im kleinen Maß- stabe. Wie um die obere und mittlere Wolga sich die fruchtbaren Ebenen von Großrußland ausdehnen, so um das Stromgebiet des mittleren Dnjepr das die Ukraine ^ einschließende Kleinrußland; in jenem liegt Moskau, in diesem Kiew. Und war die Wolga die Hauptverkehrsader mit Asien, so führte der Dnjepr „die ersten russischen Abenteurer von Kiew nach Konstantinopel, welche die früheste Bekanntschaft mit der Kultur des griechischen Reichs von da zurückbrachten" (Kapp). Die Mündung des Dnjepr ist wie alle Flußmündungen an der Nordküste des Schwarzen Meeres ein seichter Liman, in den sich auch der unbedeutende Bug ergießt, vor dessen viel tieferer Mündung Nikolajew, der Sitz der russischen Admiralität, liegt. Bedeutsamer, weil unmittelbar am Meere und in fast gleicher Entfernung zwischen den Limanen des Dnjepr und Dnjestr gelegen, ist Odessa, welche Stadt „als der Mittelpunkt des südrussischen Handels das für Rußland in Beziehung zu der romanischen Mittel- meerwelt ist, was Petersburg zu den germanischen Staaten der ozeanischen Seite Europas". So sind durch Wasserwege der pelzreiche Norden, der metall- reiche Osten, der fisch- und falzreiche Süden, der holzreiche Westen und das getreidereiche Innere in ununterbrochenen Berkehr gesetzt. Das Durchgangsland, Großrußland, wird zum „Reiche der Mitte", und Moskau, „die Mitte der Mitte", ist der nationale Mittelpunkt, die erste Industriestadt des Reichs. Als Hauptkuoteupuukt des russischen Eisenbahnsystems ist es der Hauptstapelplatz des Binnen- Handels und als die „heilige Stadt" der Russen der Sammelplatz altrussischen Wesens. In der halb europäischen, halb asiatischen Bauart der Stadt, in dem Kontrast dicht bevölkerter Stadtteile und weiter, unbebauter Flüchen inmitten der Stadt, in den Handels- Verbindungen mit Hamburg, London, Marseille, Paris, Teheran, Buchara und Peking trägt Moskau den weltgeschichtlichen Eharakter des ganzen Reichs, den der Vermittelung zwischen Europa und Asien. Moskau (Moskwa) besteht aus vier Stadtteilen. In der Mitte erhebt sich, die anderen Stadtteile überragend, der Kreml oder die Festung. Er wird von hohen, betürmten Mauern mit fünf Toren umgeben; das Haupttor ist das Er lösertor mit dem allerheiligsten Bilde des Erlösers. Im Kreml stehen der Kaiserpalast, die Kathedrale Maria Himmelfahrt (die Krönungskirche) mit fünf stark vergoldeten Kuppelu und andere Kirchen. Im großen Iwan, einem achteckigen, freistehenden, 86 rn hohen Tnrme, dessen Kuppel mit (Goldblech belegt ist, befinden sich in verschiedenen Etagen 34 Glocken. Ilm den Kreml lagern sich die übrigen Stadtteile, und an diese schließen sich die Vorstädte an. Tiis Ganze wird vou einem Damm und einem Graben umgeben. Moskau ist der Sitz einer Universität und zahlreicher wissenschaftlicher Institute. c. Finnland. Eine wesentlich andere Bodengestaltung als das russische Flachland weisen Finnland (Sumpf- oder Moorland) und die 1 Grenzland,

8. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 35

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 35 — Verträgen haben die Engländer die Interessen ihres Großhandels in den Vordergrund gestellt. Die enormen Kapitalien, welche zu- sammenslossen, förderten industrielle und maritime Unternehmungen aller Art; kein anderes Volk hat so viele, auch für die Wissenschaft erfolgreiche Ozeanfahrten unternommen. Die zahlreichen, immer be- wegten Flotten lassen die großen Zwischenräume zwischen dem Mutter- lande und seinen Kolonien fast verschwinden, sichern die Herrschaft und den Besitz, steigern den Erwerb. Durch seine unbestrittene Herrschaft zur See beherrscht England auch den Welthandel und wird darum nicht mit Unrecht in bezug auf das Handels- und Ver- kehrsleben das Herz der Welt*, das „Reich der Mitte" genannt. Der wichtigste Knotenpunkt aller großen Weltverkehrsstraßen ist die Hauptstadt London, die größte Stadt der Erde. „An der südöstlichen Ecke des Landes," sagt G. B. Mendelssohn, „Frankreich und den Niederlanden gegenüber, der Mündung des Rheins nahe, führt der größte Strom der britischen Inseln feine Gewässer dem Meere zu. Wo seine Mündung, der Flut und den größten See- schissen erreichbar, tief ins Innere des Landes eindringt, liegt Lon- don, im Mittelpunkte der reichsten und fruchtbarsten Provinzen von England, seines ältesten Kulturgebiets sowie aller seiner europäischen Beziehungen, ebenso zum Hauptsitz des Handels, wie zum Königssitz geschaffen." Sie war schon zur Römerzeit als Londinium ein be- rühmter Handelsplatz, und Taeitus nennt sie „durch die Menge der Kaufleute und den Handelsverkehr äußerst berühmt." Heute ist sie die erste Handelsstadt der Welt, und ihr Warenverkehr ist der um- fangreichste des Erdballs. Der bei weitem größte Teil der Stadt liegt auf dem linken Themseufer, vornehmlich die beiden ältesten Stadtteile: die City und Westminster. In der City hat der Handel seinen Sitz, die Straßen sind meist eng und die Häuser grau und düster. An der Südostecke erhebt sich der Tower, eine alte, aus vielen Ge- bäuden bestehende, mit Wassergräben umgebeue Burg. Die St. Paulskirche ist die größte evangelische Kirche der Erde (153 irr lang, 76 irr breit und in der Kuppel .111 Nt hoch); sie ist in Kreuzesform erbaut und das schönste Denkmal neuerer Baukunst in England. Westminster, westlich von der Eity, mit dem vornehmen Westend hat großartige Paläste, die Residenz, das Parlaments- ge bände, die Westminster-Abtei, welche die Denkmäler der hervorragendsten Gelehrten, Schriftsteller, Künstler und Staatsmänner Englands birgt. Das dicht- bevölkerte Ostend enthält die großartigsten Marineanstalten. Auf dem Südufer der Themse Southwark, der Hauptsitz der Industrie. Um diese Hauptteile herum liegen eine Menge kleiner, dichtbevölkerter Stadtbezirke, die früher besondere Ortschaften waren, nun neue Stadtteile von London bilden. Im ganzen bedeckt London einen Flächenraum von mehr als 300 qkm, so daß Paris dreimal, Berlin sünsmal auf dem Terrain von London Platz hätte. Eine große Wohltat für das enge, winkelige London mit seiner dicken Luft sind die Squares, Plätze, die mit Rasen, Büschen und Bäumen besetzt sind, und die Parks, die zum Teil innerhalb, zum Teil an den Grenzen des Stadtbezirkslliegen (Viktoria-, Regents-, Hyde-Park). Als Mittelpunkt des geistigen Lebens besitzt London neben den beiden Universitäten etwa 30 gelehrte Gesellschaften zur Pslege der Wissenschast und Kunst. 1 Deckert, Handelsgeographie. 3*

9. Länderkunde von Europa und der Atlantische Ozean - S. 89

1905 - Halle a. S. : Schroedel, Pädag. Verl.
— 89 — Rätier durch Überreste römischer Niederlassungen entstanden und bewohnen einige Täler des oberen Etschgebietes (Grödener Tal), das Engadin und Täler des oberen Rheingebiets. Neuromanen, Italiener und Franzosen bewohnen den ganzen Süden und Westen. Slaven, über 1 Mill., bevölkern den gesamten Südosten. Der Alpennatur entsprechend, besteht die Beschäftigung der Bewohner zumeist in Viehwirtschaft. Die Matten mit ihrem zwar kurzen, aber dichten und gewürzhasten Grase sind von der Natur selbst zur Viehweide bestimmt und können nur als solche verwendet werden (Sennenwirtschast). Ackerbau wird bei der mühsamen Be- stellung der Felder nur in geringem Umfange betrieben. Bergbau aus Bausteine, Eisen, Blei, Quecksilber und Salz beschäftigt die Be- wohner im Norden und Osten; das Salz wird nicht bergmännisch gewonnen, sondern die Sole erhält man durch Auslaugen großer, von Menschenhand geschaffener Hohlräume. Der Waldreichtum ge- währt vielen Beschäftigung durch Schlagen und Flößen des Holzes; kunstreiche Schnitzer und geschickte Drechsler verarbeiten besonders das Holz der Zirbelkiefer. Die Bewohner mancher Täler wandern in die Fremde, um die Erzeugnisse ihres Fleißes umzusetzen: der Zillertaler mit Lederwaren, der Pustertaler als Teppichhändler, der Lechtaler mit Schnittwaren und Sehenswürdigkeiten. Eine Lieblings- beschäftigung aller Älpler ist die Jagd, besonders die Gemsenjagd, der nicht nur Männer, sondern zuweilen auch Frauen und Mädchen mit ihrem „Stutzen" fröhnen. Außer diesem, oft zur Leidenschast gesteigerten Hange zur Jagd besitzen die Alpenbewohner noch andere gemeinsame Züge. Die oft mit Lebensgesahr verbundenen Arbeiten für den Haushalt oder die Wanderungen über das Gebirge ver- leihen dem Älpler Mut und stärken seine Körperkraft und sein Selbstvertrauen; sie richten aber auch seinen Blick nach oben und erhalten ihm seinen frommen Sinn; das Selbstvertrauen wächst zum Selbstbewußtsein, das sich im Stolz auf seine heimischen Gefilde und in einer starken Freiheits- und Vaterlandsliebe äußert. Die Frische der Älpler offenbart sich in ihrer Gesanges- tust und ihre Kraft und Gewandtheit in den mancherlei Volks- belustigungen. Gemeinsam ist auch allen deutschen Alpeulandschasten die Bauart der Häuser. Das flachgiebelige, weit vorspringende Dach ist mit Schindeln gedeckt; das obere Stockwerk ist aus Holz ge- zimmert; ein hölzerner Altan läuft um das Haus an mehreren Seiten, und der Giebel ist mit Schnitzwerk geziert. Die vordere Hälfte des Hauses enthält die Wohnung für die Menschen, die hintere die Viehställe; darüber ist die Scheune, zu welcher eine stäche brücke hinaufführt. Auch die Tracht der Bevölkerung hat noch einige gemeinsame Züge bewahrt. Dahin gehört der beiden Ge- schlechtem gemeinsame Hut. Die Männer tragen einen grauenloden- rock; die Hose, aus Gams- oder Ziegenleder, läßt das Knie frei;

10. Globuslehre, Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdteile und die Weltmeere (mit Ausschluß des Atlantischen Ozeans) - S. 110

1905 - Halle a.S. : Schroedel, Pädag. Verl.
- 110 — Das Gebirgsland des Ostens, die Berglandschaften der Appa- lachen, erstreckt sich vom 32. und 33.° n. Br. bis zum Lorenzbusen. Es nimmt einen dreimal so großen Flüchenraum ein wie unsere Alpen und würde in seiner Lage etwa einem Gebirge entsprechen, das von Mittelmarokko bis zum Brocken reichte. Durch den Hudson wird es in zwei Abschnitte geteilt. Der nördliche tritt an das Meer heran und bildet eine niedrige Steilküste mit guten Häfen. Hier Boston mit dem Europa nächsten der großen Häfen ^der Ostküste. Der südliche Teil wird durch ein Längstal, das „Große Tal", in zwei weitere Abschnitte gegliedert, von denen der östliche Alle- ghanies, der westliche Cumberlandgebirge genannt wird. Hier lagert das ergiebigste Kohlenseld der Erde, das einen Raum von 160 000 qkm einnimmt, ferner ein großer Reichtum an Eisen- und Zinkerzen; hier auch die bedeutendsten aller Petroleumlager und Naturgasquellen. Bis an den Atlantischen Ozean erstreckt sich ein Tieflandstreifen etwa in der Breite von Stettin bis zu den Sudeten. Die Flüsse (welche?), die weit hinauf unter der Einwirkung der Gezeiten stehen, bilden hafenreiche Buchten. Hier liegen Welthandelsstädte. An der Mündung des Hudson New Jork^ □, die größte und reichste Stadt der Neuen Welt mit dem größten Hafen Amerikas. Am unteren Delaware Philadelphia^ □, die erste Industriestadt in Eisen und Stahl und Hauptausfuhrort für Petroleum. An der Chesapeakbai Baltimore^ □, nächst New Jork der erste Getreide- markt und Ausfuhrort für Tabak und Baumwolle der „Süd- staaten". Am Potomac Washington^ □, der Sitz der Bundes- regierung. Das alte New Aork ist heute nur ein Teil der seit dem 1. Januar 1898 bestehenden Stadtgemeinde Groß New Jork, die so groß wie Reuß j. L. und mit 31/2 Mill. Einw. die zweite Stadt der Erde ist. Es liegt auf einer Insel am inneren Ende der verbreiterten Hudsonmündung, der New Uork-Bai, in die man vom Ozean her durch eine Enge zwischen Long Island und Staaten Island gelangt. Kurz vor der Stadt erhebt sich auf 34 m hohem Unterbau die 46 in hohe Kolossalfigur der Freiheit deren elektrisches Licht nachts weithin sichtbar ist. Der s. ältere Teil der Stadt ist unregelmäßig gebaut; 8 km weit zieht sich die Hauptverkehrsader, der Broadway (breiter Weg), mit ihren Riesengebäuden n.-wärts. Regelmäßig, mit von N. nach S. gehenden Hauptstraßen (Avenues) und diese recht winkelig kreuzenden Querstraßen, sind die neueren Stadtteile angelegt. Die 5. Avenue enthält die Wohnungen der Reichen und viele stattliche Residenzen. Durch eine gewaltige Hängebrücke ist New Uork mit Brooklyn auf Long Island verbunden. Den riesenhaften Aufschwung verdankt New Jork zumeist der günstigen Ver- bindung mit dem Innern; denn der bis über die Hälfte seines Laufes für See- fchiffe fahrbare Hudson steht durch Kanäle mit dem St. Lorenzstrom und dem Eriesee in Verbindung. 1 Benannt zu Ehren des Herzogs Fort, des Bruders Karls Il, zu dessen Zeit die Eng- länder das Land in Besitz nahmen. 2 Bruderliebe nannte W, Penn die Hauptstadt seines „Wald- Innbes". 3 Nach Lord Baltimore. 4 Zu Ehren des Führers in den Befreiungskriegen. 5 S, das Lehmannsche Bild.
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