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1. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 166

1896 - Breslau : Hirt
166 Die großen Verkehrs- und Handelswege, Der Hamburger Kosmos: H.-Antwerpen-Montevideo-Callao mit Küstenfahrt bei Süd-Amerika, 64 T. Die Hamburger Süd amerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft: H.-Lissabon-Azoren oder Madeira-brasilische Küstenplähe—buenos-Aires, 1 Monat. I. Klasse 600 Ji. Die Petroleumdampfer-Kompanie: Geestemünde-Philadelphia und Batüm. Die von den britischen Inseln ausgehenden Linien nach Nord- und nach Süd-Amerika erreichen wegen ihrer westlicheren Ausgangspunkte (meist Liverpool) das jenseitige Gestade um 1, von Qneenstown (Irland) aus um l'/2—2 Tage eher als die deutschen Linien. — Die französischen Dampfer gelangen von Le Havre, St. Nazaire (bei Nantes) und Bordeaux in ähnlicher Frist hinüber wie die englischen, stehen aber an Bedeutung hinter diesen und den deutschen zurück. In bescheidenem Maße sind die Niederlande, Belgien, Portugal, Spanien, Italien und Österreich an diesem Ozean-Verkehr beteiligt: in keiner Weise hat ferner die amerikanische Reederei gegen den europäischen Wettbewerb in der Fahrt über den Atlantic aufkommen können, hingegen sind ihr Gebiet sowie die Küstenlinien von der Union an den Gestaden des ö. und des w. Ozeans entlang. In 7 Tagen werden Reisende von New Jork nach Colon und dann von Panama nach 3 stündiger Bahnfahrt seewärts weitergeschasst. Aber die doppelte Umladung auf der Panama-Bahn macht die Versendung von Waren so teuer, daß es sich lohnt, sie von N. Z). nach San Francisco auf dem langen Seewege zu verschiffen. Hervorragend sind sodann die Linien: 1. Vancouver-Jokohama-Hongkong, 19—22 T., 2. San Francisco -Honolulu (7 T.)-Hongkong, 25 T., *) 3. Vancouver—sydney, 22 T., ansässig ist, die Häsen Griechenlands und des türkischen Reiches bedient und auch bis nach Schanghai vorstößt. Fahrtdauer Triest-Piräus-Konstantinopel 6 T., durch den Kanal von Korinth 5 7a T. Von Marseille nach Algier dauert die Fahrt 34 Std. Eine Lebensader des britischen Kaiserreichs Indien ist die Pensinular***) and Oriental Steam-Navigation Company, englisch abgekürzt P. & 0. [pt _enb o], Sie arbeitet mit 60 großen Dampfern und befördert von London-Snes—aden alle 8 Tage in 26 T. nach Bombay, je 14tägig in 1 Monat nach Kalkutta und in 6 Wochen nach Schanghai und dann weiter nach Jokohäma. Jüngst hat sie *) Die canadische Linie ist kürzer, weil die Entfernungen zwischen den Meri- dianen nach N. zu abnehmen. **) Fahrpreis von Europa aus 1400 Jl ***) 2)cr gijarne bezieht sich auf die Pyrenäen-Halbinsel, wohin die Fahrten der Gesellschaft zuerst gingen. b) die Linien von Amerika westwärts, d) Von Europa nach Asien, Australien und Afrika.

2. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 163

1896 - Breslau : Hirt
Der Hauptweg des Weltverkehrs. Die wichtigsten Seefahrtslinien. 163 D. Werkehrswege. 1. Der Hanptweg des Weltverkehrs. Die vier größten Verdichtungsmittelpunkte der Menschheit, die Union, Europa, Ostindien mit seinen Inseln und China, liegen ganz über- wiegend auf der n. Halbkugel und in w.o. Richtung zu einander; deshalb bewegt sich der Hauptstrom des Weltverkehrs in gleicher Richtung und zwar thunlichst zwischen dem n. Wendekreise und dem 56.° n. Br. Doch nötigt ihn das Vorspringen Asiens nach S. hin zu einer weiten Ausbiegung nach dem Äquator. Im ganzen fällt seine Hauptbahn mit derjenigen der kürzesten Reise um die Erde zusammen, die mit Eilzügen und Schnelldampfern in 64 Tagen zurückgelegt werden kann,*) während die ersten Weltumsegler dazu 3 Jahre brauchten (1519—1522). London^Liverpool^ Halifax . . 6 T. H.-canadische Pacificbahn^ Van- couver........6 „ V.—Jokohäma......11 „ , I-Hongkong ...... 8 „ H.—Colombo......13 T. C.-Bombay. ......1 „ B.^Sues......... 10 „ S.- Brindisi....... 1 „ Br.-Mont Cenis^ London . . 2 „ Zusammen 64 Tage**). Der große Schnellverkehr ist natürlich nicht auf diese eine Linie an- gewiesen, sondern es begleiten, ergänzen oder kreuzen sie ans den Ozeanen viele Dampferlinien (f. unter 2), im dichtbevölkerten W.-Europa mehrere Hauptbahnen (s. S. 170 f.) und in Nord-Amerika noch 7 andere Pacific- Bahnen (s. Fig. 49, S. 165 und S. 167). Unter ihnen wird die Strecke New Iork-San Francisco noch mehr benutzt als die canadische. Unter- brochen wird die Seefahrt n. a., indem man sich der Bahn Kalkutta- Bombay zur Durchquerung Vorder-Indiens bedient. 2. Die wichtigsten Seefahrtslinien. Da etwa 73°/o der Erdoberfläche vom Meere bedeckt sind und der Weg dnrch das Innere Süd-Amerikas, Afrikas und 5/6 von Asien bisher noch dem Schnellverkehr verschlossen ist, so muß dessen Dienst für die weitesten Strecken von der Seeschiffahrt verrichtet werden, und wegen ihrer größeren Schnelligkeit und Pünktlichkeit haben ihn die Dampfer, deren Fahrt vom Winde unabhängig ist, übernommen. Regelmäßig befahrene Linien durchkreuzen die Meere zwischen dem n. Polarkreise und dem 56.° s. Br.; denn durch das Vordringen S.-Amerikas bis an die Magellan- Straße werden sie genötigt, sich in diese Breite südwärts vorzuschieben, solange noch die Enge Mittel-Amerikas Schisien den Durchgang versagt. Wegen der großen Einrichtungs- und Betriebskosten können solche Linien nur von kapitalkräftigen Reederei- oder Dampfschiffsgesellschaften unterhalten werden; in manchen Ländern (namentlich in Frankreich) empfangen diese staatliche Beihülfen (Subventionen), wenn die Linien den erforderlichen *) Fahrpreis nebst Beköstigung auf den Dampfern etwa 2500 Jb. **) Unter besonders günstigen Umständen ist eine ähnliche Reise in 61 Tagen aus- zuführen. 11*

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 167

1896 - Breslau : Hirt
Die Hauptverkehrswege der einzelnen Erbteile. 167 eine direkte Linie London-Melbourne mit der kurzen Fahrzeit von 36 T. und davou 26 T. für Brindisi-M. eröffnet. Den Dampferverkehr nach Asien und Ost-Afrika hat fast ganz der Snes- Kanal an sich gezogen, größtenteils auch den nach Australien, jedoch wird die Castle-Linie, die in 22 Tagen von Plymouth nach der Kapstadt befördert, bis nach Nen-Seeland (24 T.) fortgesetzt. Deutsche Reichspost - Dampferlinien (vom Reiche unterstützt) unterhält der N.l.: 1. Die ostasiati^sche Linie: Bremerhaven-Antwerpen—southamptou- Genna—neapel-Sues-Ädeu-Colombo-Singapur—hongkong—schanghai, einmal monatlich in etwa 47 Tagen; I. Kl. 1570, Ii. 950 J6. Zweiglinie von Hongkong nach Japan; 2. die australische: Bremerhaven-Colombo—adelaide—melbourne—syd- ney, einmal monatlich in 53 T., I. Kl. 1350, Ii. 800 Ji) 3. von Singapur alle 2 Monate 6 wöchige Rundfahrt über Batavia nach Kaiser Wilhelms-Land und dem Bismarck-Archipel. Von Hamburg aus wird einmal monatlich befahren: 4. Die Ost-Afrika-Linie: Niederlande-Lissabon-Marseille-Neapel— Dentsch- und Portugiesisch-Ost-Afrika—natal; von H. bis Neapel 11 T., von da bis Dar es-Salaam 21 T. Von Hamburg bis da I. Kl. 900, Ii. Kl. 600 Jl Die deutschen Schutzgebiete in W.-Afrika werden versorgt durch eiue Hamburger Gesellschaft (früher Woermann-Linie): H.—Madeira—marokko-Kana- rien-asrikanische Küstenplätze-Klein - Popo-Kamerün—loanda; 4mal monatlich in 43 T. 3. Die Hauptvcrkehrswege der einzelnen Erdteile, a) Australien. Das Festland ist schon recht ansehnlich, nämlich mit fast 14000 km Eisenbahnen bedacht, doch liegen sie fast ausschließlich im besiedeltem: Osten. 6 Linien übersteige» die recht schwierigen ö. Randgebirge des Festlandes und befördern die Erzeugnisse der Weidegründe des w. hinter ihnen gelegenen Tief- landes. Von der großen Überlandbahn, die den Überlandtelegraphen von Adelaide nach Port Darwin begleiten soll, sind im S. 1100, im N. gegen 300 km fertig, es fehlen noch 1700. b) Amerika. Der volle Strom des Weltverkehrs, der das n. Festland durchschneidet, und das rastlose Vordringen der Jankees nach dem „fernen Westen" haben hier 8 Paeifie-Bahnen hervorgerufen, von denen allein 4 der Union angehören (s. Fig. 40, S. 165). Die älteste ist die Union-P.-B., die von New 'Jork über Chicago und die Salzseestadt nach San Francisco führt und die Kultur des „wilden Westens" in der That erst geschaffen hat. Die Jankees gefallen sich darin, die schlimmsten Verkehrshindernisse technisch gleichsam spielend zu über- winden, und ziehen fast die künstlichen Wege den natürlichen vor. Das trotz der Folgen der Entwaldung noch immer wasserreiche Mississippi-Stromnetz fängt an stiller zu werden, und der einst zu fast romantischer Blüte entwickelten

4. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 168

1896 - Breslau : Hirt
168 Die großen Verkehrs- und Handelswege. Mississippi-Dampfschiffahrt ist der Verkehr der Reisenden dnrch die Bahnen entzogen. — Der N.-O. der Union besitzt einige bedeutende Kanäle: 1. Den Ohio-K., der den Ohio mit dem Ozean verbindet; 2. den Erie-K., vom Hudson nach dem Erie-See; 3. den Champlain-K., vom Hudson nach dem St. Lorenz; 4. den Welland-K.. der die Niagara - Fälle umgeht und Chicago, wo außerdem 41 Bahnen münden, Seeschiffen zugänglich macht. Süd-Amerika findet für den Mangel an Straßen im N. und S. einen Ersatz in seinen großen Strömen, dem La Pläta-Netze, dem Amazonen- ströme, dem Orinöco und dem Magdalenenstrome, während die brasilischen Küstenflüsse wenig schiffbar sind. Der Amazonenstrom, dessen Nebenflüsse gleichfalls weit hinauf Schiffe tragen, wird bis an das Pongo (Thor) de Man- feriche smanferitschej, am Fuße der Anden, von großen Dampfern befahren, die wegen der schwimmenden Baumstämme durch ein starkes Schaufelrad am Hinter- teile getrieben werden. — Auch hier strebt der Bahnban dem w.o. Gange des Weltverkehrs die Wege zu öffnen und die so sehr unwegsamen Anden zu über- winden. Jedoch ist erst eine Pacisie-Bahu vorhanden, die Linie, die von Buenos-Aires über Mendoza [sa] nach Valparaiso führt und die Anden in 2900 m Hohe durchtunnelt. — Von den peruanischen Bahnen führen 3 anf die Höhe der Anden, darunter eine auf die Hochfläche des Titicäca-Sees, eine 4. in Montblanc-Höhe von Callao-Lima ans über das Gebirge hinüber. Sie sind aber bis jetzt nur technisch merkwürdig und können erst Verkehrsbedeutung erlaugen, wenn sie einen schiffbaren Nebenfluß des Amazonenstroms oder die Silberfelder von Bolivien erreichen. — Am dichtesten ist mit europäischem Gelde das argentinische Bahnnetz ausgebaut. e) Afrika besitzt wirklich gute Wasserstraßen außer in den großen Seeen nur im Unterlaufe des Nils, im Klaren Flusse, im unteren Nigir mit dem Beiute und im Mittellaufe des Kongos mit seinen Nebenflüssen oberhalb des Stanley-Pools. Die Fälle zwischen diesem und der Küste zu umgehen, baut der Kongo-Staat jetzt eine Eisenbahn. Bei solchem Mangel an Wasserstraßen blüht um so mehr das Karawancnwcsen auf Pfaden, die durch Jahrzehnte, oft Jahrhunderte langen Gebrauch von Menschen und Lasttieren durch Wüsten, Grasfluren und Urwald ausgetreten siud. Im N. ist das Kamel (4—5 km in der Stande) das Last- und Reittier, der n. Teil von S.-Afrika ist nur Trägerkarawanen zugänglich, im f. herrscht der Ochsenwagen und anch wohl der Reitochse vor. In S.-Asrika streben die Verkehrswege von der Mitte nach den beiden Ozeanen, vom Sudan aus strahlenförmig nach allen Richtungen, auch dnrch die Sahara hindurch. Um den reichen Sudan zu erreichen, schwärmt man in Frankreich von einer trans- saharischen Bahn, die von Algerien etwa nach Timbuktü führen und sich dann nach dem Tfäd-See und nach Senegambien verzweigen soll. Bis jetzt aber uagen die Eisenbahnen, die im ganzen Erdteile nur lu der dentschen messen, gewissermaßen nur am Saume der starren Festlandsmasse. Fast '712 der ge- samten Bahnen fallen auf Algerieu, 7u aus Ägypten, darunter die wichtige Linie Alexandrien-Snes, reichlich 4/i2 anf das Kapland und die beiden nieder- ländischen Republiken. In Deutsch-Ost-Afrika führt eiue Eisenbahn von Tanga in das Innere des Landes. Von Marokko führt über Ägypten die Karawanenstraße der maghrebi-

5. Die außereuropäischen Erdteile - S. 22

1896 - Breslau : Hirt
22 Außereuropäische Erdteile. Amerika. und Bergwerken wurden, da die Kräfte der unterworfenen Urbevölkerung nicht ausreichten, Negersklaven eingeführt. Die Zahl der jetzt überall freien Neger und der mit ihnen verwandten Mischlinge, die in Mittel- und S.-Amerika zu überwiegen anfangen, beträgt etwa 26 Millionen. Ii. Word-Amerika. ^Einschließlich Mittel-Amerika 201/., Mill. qbm, 94 Mill. 6.] 1. Dänisches Nord-Amerika. Grönland,*) 1892 endgültig als Insel festgestellt, wird auf den drei- fachen Umfang Skandinaviens geschätzt bei nur 10 000 Bewohnern. Das Innere der Insel ist von der Eiszeit**) her noch bis zur Höhe von 3000 m von einer ungeheuren Eisschicht überlagert. Von ihren Rändern stürzen Eisblöcke ins Meer, wo sie dann dnrch Polarströmungen als Eisberge (bis 30 m über und an 250 m unter die Oberfläche des Wassers reichend) nach S. ge- tragen werden. Während die mit Treibeismassen***) gesperrte O.-Küste kaum bewohnbar ist, wird die fjordreiche W.-Küste dnrch einen Zweig des Golsstromes erwärmt und im Sommer.eisfrei. Die Küstenebene bedeckt sich dann mit reichem Blumenschmuck, mit Wiesen- und Sumpsgräsern und zeitigt Kartoffeln und Gemüse. Auch ermöglichte die warme Meeresströmung das Vordringen der Nordpolsucher bis fast 8.3v2? Die Urbewohner sind die seekundigen, Haupt- sächlich von den Erträgnissen des Fisch- und Seehundsfanges lebenden Eskimo, deren Wohnplätze vom Kap Farewell (unter gleicher Breite mit Petersburg) bis an den 79.° n. Br. reichen. Dazwischen liegen dänische Siedelungen mit Brüdermissionen. Von den Wohnungen der ersten Ansiedler, der kühnen Nor- mannen, die hier im 9. Jahrh. zuerst den Boden Amerikas betraten, sind noch Trümmer vorhanden. 2. Britisches Nord-Amerika. a) Bodcnbildttng und Bewässerung. Britisch-Nord-Amerika reicht vom n. Eismeer bis zum 49. n. Breitengrade und bis zu den canadischen Seeen. Den W. bildet ein von Gebirgen umschlossenes Hochland, das in dem 5800 in hohen Eliasberge zum höchsten Berge N.-Amerikas aussteigt. Den ganzen übrigen Raum füllt wellenförmiges Tiefland ans, das sich zur Hudsonbai und zum u. Eismeere senkt. Viele Seeen bedecken die Ebene. Die n.w. gehören zum Gebiet des Mackenzie [mcirfenfi], der dem Eismeer zufließt; in der Mitte entwässert der Nelson [nslfj'n] den Winnipegsee zur Hudsonbai, und im S.o. bildet der St. Lorenzstrom den Abfluß der 5 canadischen Seeen, die, zusammen so groß wie Italien, *) D. i. grünes Land. **) In der Eiszeit, die vor dem Erscheinen des Menschen eintrat, war ein großer Teil der n. gemäßigten Zone vergletschert. ***) Treibeis nennt man das in Bewegung geratene Eis auf.fluß und Meer. Die vom Wind oder von Meeresströmungen, sortbewegten Treibeismassen der Meere bestehen außer in den Eisbergen in den dichten Feldern schweren Pack- eises, die durch Gefrieren der Polarmeere sich bilden, wobei das Salz aus- geschieden wird.

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 24

1896 - Breslau : Hirt
24 Außereuropäische Erdteile, Amerika. Britisch-Nordamerika besteht: I. Aus dem eanadischen Staatenbund. Dieser ist fast ganz selbständig; die britische Krone ernennt nur den General-Gouvernenr. Die wichtigsten Provinzen sind: I. Ontärio (Ober-Cänada), im S.w. des Ottawa (l. Nebenfluß des St. Lorenz), das Ufer der großen Seeen. — Toronto, ansehnliche Handelsstadt am Ontärio-See; 180000 E. 3. Quebec [ftuebef] (Nieder-Cänada), von der Mündung des Ottawa ab- wärts am Lorenz.,— Montreal [montriöl], 215000 E., auf einem vom Lorenz und dem Ottawa gebildeten Werder, Haupthafenplatz für das Seeen- gebiet. — Quebec, am St. Lorenz, an Schönheit der Lage mit Koblenz ver- gleichbar. 3. Britisch-Columbia, die W.-Küste, ist durch seine Verkehrslage und seine Schätze an Gold, Silber, Kohlen, Holz und Fischen ein Land der Zukunft. 4. Hudson-Bai-Länder, zwischen den Felsengebirgen und der Hndson-Bai. Stationen der Pelzhändler, Forts genannt, reichen bis fast an das Eismeer. Ii. Aus der Insel Neufundland, vor dein St. Lorenz-Golse, mit dem be- rühmten Kabeljaufange*) auf den ausgedehnten Untiefen der benachbarten Großen Bank, wo die seichteren Stellen oft bloß 13 m Tiefe haben. Gegen 30000 Seelente liegen hier allsommerlich der Großfischerei ob. Von Neu- fnndland gehen die transatlantischen Kabel nach Irland. 3. Vereinigte Staaten von Amerika (Union). [9,2 Mill. qkm, 68 Mill. E., zumeist Protestanten verschiedenster Bekenntnisse, 8,3 Mill. Katholiken- 7 E. aus 1 qkm.] a) Größe und Weltstellung. Die Vereinigten Staaten reichen vom Atlantischen bis an den Großen Ozean, vom britischen Nord-Amerika bis zur Republik Mexico und zu dem gleichnamigen Golf. Sie sind nur wenig kleiner als Europa und bilden den umfangreichsten, mächtigsten und be- völkertsten Staat der Neuen Welt, der sich mit beispielloser Geschwindigkeit entwickelt hat. Als 1783 nach 7jährigem Kampfe die damals bestehenden 13 Staaten ihre Unabhängigkeit von England zugestanden erhielten, zählten sie 3 Mill. Einw. Die Indianer, Mexikaner und die europäischen Besitzer allmählich zurück- drängend. hat die Union erst das Gebiet des Mississippi, dann die Felseugebirge und seit dem Jahre 1848 auch Calisoruien am Großen Ozean besiedelt, unter- stützt durch die Eiiiwauderer**), die Europa in steigenden Mengen verließen. Von den 68 Mill. E. sind 8 deutschen Ursprungs, die meisten Einwanderer aber stammen aus England und Irland, und aus dem bunt zusammeugesetzten Weißen Teile der Bevölkerung entwickelt sich eine Art neuer Nation mit englischer Sprache. Schwierig ist für diese die Ausgabe, sich mit den farbigen Volksteilen abzufinden, namentlich *) Die Fischzüge aus den n. Meeren werden aufgestaut durch den Golfstrom, den sie wegen seiner Wärme nicht durchdringen können; sie laichen auf diesen Untiefen. S. Bilderanhang S. 80. **) In den Jahren 1821-1892: 16,8 Mill.

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 25

1896 - Breslau : Hirt
Nord-Amerika. 25 den Negern, die insgesamt 6,3 Mill. zählen. Von Natur arbeitsscheu, bilden sie, seitdem die Aufhebung der Sklaverei sie von der Zwangsarbeit befreit, ein der besitzenden Klasse und dem gesamten Staatswesen gefährliches Element. Die Indianer sind schon bis gegen 'U Mill. zusammengeschmolzen; sie schwinden auch in den sogen. „Reservationen" des Innern; dies sind Gebiete, welche die Weißen nicht betreten dürfen; aber auch hier sind jene vor den gierigen „Jankees" [jänkts], den Nachkommen der englischen Einwanderer, nicht sicher. Die wohl nie wieder auf der Erde gebotene Gelegenheit, ein ungeheures, fruchtbares, bisher menschenarmes Land nnter den Pflug nehmen zu können, hat Unternehmungslust, Handelsgeist und Volksvermehrung anss erstaunlichste gesteigert; in mächtigen technischen, mit großen Summen geförderten Werken, in praktischen Handgriffen übertrifft die Union bereits die Alte Welt; aber in Geschmack und Kunstfertigkeit, sowie in der Pflege idealer Güter bleibt sie noch weit hinter den meisten europäischen Ländern zurück. — Die Handelsflotte steht nur der britischen nach. Sie versorgt das w. Europa mit Baumwolle, Getreide, Tabak, Fleischwaren, Petroleum, Edelmetallen und Pelzwerk, während europäische Fabrikate aus Wolle, Baumwolle, Seide u. s. w. eingeführt werden. Ganz besonders gefördert wird der Handel durch die Lage der Union an zwei Weltmeeren, durch eine reiche Küstengliederung, durch zahlreiche künstliche und natürliche Wasserstraßen, sowie durch ein ausgedehntes Eisenbahnnetz, das den Überschuß an Erzeugnissen des Landes in wenig Tagen der O.- wie auch der W.-Küste zuführen kann. Für unser Vaterland find die Vereinigten Staaten noch insofern von Bedeutung, als nach ihnen hin der Hauptstrom der deutschen Auswanderer gerichtet ist. b) Staatliche Einteilung und Regierungsform. Die Union besteht aus 44 Staaten, die meist durch Parauelkreise und Meridiane abgegrenzt sind; ferner aus 1 Distrikt und 6 Territorien. An ihrer Spitze steht ein alle 4 Jahre gewählter Präsident. Die „Staaten" handhaben ihre innere Verwaltung selbständig, während die dünn bevölkerten Territorien darin noch unter der Bundesregierung stehen. Die Größe der Staaten ist sehr verschieden, ebenso ihre Einwohnerzahl. Ihre Namen rühren zum Teil von denen berühmter Personen, von Regenten, von indianischen Benennungen oder geographischen Bezeichnungen her. c) Die einzelnen natürlichen Landschaften. Die gewaltige Ländermasse zerfällt in drei natürliche Gebiete. Diese sind: 1. Das w. Gcbirgsland. Dasselbe besteht n. vom 32. Parallelkreise aus einem ausgedehnten Hochlande, das von Randgebirgen eingeschlossen ist. Die Ketten an der W.-Seite führen verschiedene Namen, darunter: hinter einer vorgelagerten Küstenkette die gold- und kupferreiche Sierra Nevada, vom N.-Ende des Californischen Golfes an, mit dem Glanzpunkte des durch Farbenpracht alle europäischen Gebirgsgegenden übertreffenden Iosemitesjofemmitti>Thales; das durch zahlreiche Wasserfälle sich aus- zeichnende Kaskaden-Gebirge. Für die ö. Cordilleren überwiegt auf der weitaus längsten Strecke bis^ gegen das n. Eismeer der Name Rocky Mountains [mauntens], b. i. Felsengebirge. Der höchste Gipfel, Mount Hooker, 5100 in, liegt im britischen N.-Amerika. An dem W.-Rande des Felsengebirges liegen zahlreiche, von Parallelketten umrahmte Felsengebiete, Parks ge-

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 27

1896 - Breslau : Hirt
Nord-Amerika. 27 standenen Staaten und Städte mit dichter Bevölkerung der Sitz der Groß- Industrie und des Großhandels geworden. Auf den ausgedehnten Kohlenlagern des W.-Abhanges erblühte am schiff- baren Ohio [ohetoj die gewaltige Fabrikstadt Pittsburg, das „amerikanische Birmingham", 1u Mill. E. Am Ausfluß des Eriesees Buffalo [bdfcillo], 260 000 E. Die bedeutendsten Handelsstädte liegen im Hintergrunde tiefein- schneidender Buchten: Boston [bost'n], „das nordamerikanische Athen", mit Vororten 600000 E. Hier nahm 1775 der Unabhängigkeitskrieg seinen Anfang. In New-Jork die gleiche Hst., an der Hudsonmündung, 1,6 Mill. E., mit dem dnrch eine groß- artige Hängebrücke angeschlossenen Brooklyn [bruflin] 2,4 Mill. E. Es ist die volkreichste Stadt und der erste Seehafen der Neuen Welt, der zweite Handels- platz der Erde, Landungsplatz für weitaus die meisten Einwanderer aus der Alten Welt. Seine Größe verdankt es seinem Hafen und seinen Land- und Wasserverbindungen mit dem Hinterlande (s. Fig. 19). In Pennsylvanien,*) mit meist deutscher Bevölkerung, daher „das amerikanische Deutschland" genannt, Philadelphia, die ernste „Stadt der Bruderliebe", 1 050 000 E., die größte Fabrikstadt der Union, „das amerikanische Leipzig"; viele Kohlenlager und Eisen- werke in der Nähe. Baltimore [böltimör], 435000 E. Große Tabak- und Eigarrensabriken, Endpunkt mehrerer großer Dampfer- und Auswandererlinien von Europa. Im Bundesdistrikt Columbia, der unter unmittelbarer Berwal- tung der Bundesregierung steht, Washington snöschingt'nj, die schön angelegte Hst. der Vereinigten Staaten, Mittelpunkt des politischen und wissenschaftlichen Lebens. Im „Weißen Hanse" wohnt der Präsident; auf dem Kapital, dem aus Saudstein und weißem Marmor erbauten Bundespalast, versammelt sich der Kongreß, die Volksvertretung der Union. S. von der Bundeshauptstadt treten die Alleghanies immer mehr von der Küste zurück und lassen Raum für eine breite Ebene. Diese ist die Stätte der Plantagenwirtschaft, die Baumwolle,**) Mais, Tabak und Zuckerrohr liefert, die aber eine Verdichtung der Bevölkerung, wie auch die Entstehung großer Städte verhinderte. Ausfuhrhafen für Baumwolle und Reis ist hier Charleston ftschärlßt'n^. 3. Den größten Teil der Vereinigten Staaten bildet das Mississippi- Missouri-Becken. Im O. steigt es allmählich zum Alleghanies-, im W. zum Felsengebirge auf und senkt sich nach S. zum Mexikanischen Busen. Die N.-Grenze bildet die Wasserscheide gegen das n. Eismeer, eine geringe Bodenerhebung nahe der N.-Greuze der Vereinigten Staaten. Die Haupt- Wasserader ist der Mississippi, mit dem Missouri 6700 km lang und somit der längste Strom der Erde. Er fließt zwischen einförmigen Tief- landsnsern dahin und mündet mit weit vorgeschobenem Delta in den Golf von Mexiko. Mit seinen Nebenflüssen, darunter l. der Ohio, bildet er eine äußerst wichtige Wasserstraße. W. vom Mississippi dehnen sich die von Bison- *) Von dem Quäker Penn 1681 gegründet. Die Quäker verwerfen den Kriegs- dienst, den Eid und einen besonderen geistlichen Stand. Neben einigen Seltsamkeiten (Verbot des Hutabnehmens, Anrede mit „Du") zeichnen sie sich durch große Sittlich- keit aus- **) S. Bilderanhang S. 81.

9. Die außereuropäischen Erdteile - S. 28

1896 - Breslau : Hirt
28 Außereuropäische Erdteile. Amerika. ochsen, Hirschen und verwilderten Pferden belebten Prärieen oder Savannen aus, die aber immer mehr dem Weizenacker weichen. Den ö. Teil des Tief- landsbeckens bedeckt dichter Urwald oder fruchtbares Ackerland, auf dem man Reis, Mais, Weizen, Zuckerrohr, Tabak und besonders Vanmwolle pflanzt. New Orleans [nju örlius], im sieb erreichen Mündungsgebiet des Mississippi, ist der größte Baumwollenmarkt der Neuen Welt, 1li Mill. E. Reiche Erträge liefert vornehmlich im n. Teil die Viehzucht. Daher dort eine große Zahl bedeutender Städte, meist an den natürlichen Wasserstraßen gelegen. Am Ohio: Cincinnati fßinßinneti], „die Kömgin des Westens", 300000 E. Iv? Mill. Schweine werden hier jährlich geschlachtet, daher der scherzhafte Bei- name der Stadt: Porköpolis [park englisch: Schweinefleischs — Am Eriesee Cleveland [ftthrfättb], 74 Mill. E. Am Michigansee: Chicago [schtkago], die Stadt der Riesenhäuser und Villen, daher auch „Gartenstadt" benannt, l,i Mill. E. Bei der Stadt münden 41 Bahnen, und durch die Seeenstraße wird sie zum Seehafen! Sie ist der erste Getreide- und. Holzmarkt der Erde, dazu ein gewaltiger Viehmarkt. Mil- waukee [mituöft], V5 Mill. E.; eine deutsche Schöpfung, wo man überwiegend die deutsche Sprache hört. •* Am oberen Mississippi, dessen Kraft gewaltige Mühlen treibt, Minneäpolis, d. i. Wasserstadt: 1854: 12 Hänser, 1890: 300000 E. Am unteren Mississippi, nicht weit von der Mündung des Missouri: Saint Louis jßent Iüi§], 450000 E., wichtige Handelsstadt, Mittelpunkt der Binnen- schisfahrt. 4. Republik Mexico. Fast viermal so groß wie das Deutsche Reich, reicht Mexico vom Rio Grande del Norte und Columbia s. bis zu den Golfen von Tehnantepee und Honduras Honduras]. An beiden Ozeanen je eine Halbinsel: ö. das flache, durch seine wertvollen Hölzer berühmte Incatän, und w. das gebirgige, nn- fruchtbare Alt-Californien. Mexico ist ein von hohen Randgebirgen umschlossenes Tafelland, das an der O.- und W.-Seite in Stufen zu schmalen Küstenebenen abfällt. Hohe Schneevulkane durchziehen das Hochland in w.o. Richtung, darunter der Citlaltep etl [ßitfaltcpetl], d. h. Sternberg*), oder Pic von Orizaba [oriffaba] (5450 m). Art der sumpfigen Küste und den Abhängen des Hochlandes zeitigt die Hitze bei reichlichem Regenfall Zuckerrohr, Kakao, Pisang, Kaffee, Baumwolle und Mais im Überfluß, und auf den immergrünen Eichen blüht die köstlich dustende Vanille. Das regenärmere und gesunde Plateau ist das Land der Kakteen, die_ das Wasser für die trockene Jahreszeit in sich aufsammeln. Die besten europäischen Getreide- und Obstarten gedeihen bei künstlicher Bewässerung vortrefflich, und die Agave wird bis 12 m hoch. Silber, das ehemals aus den spanischen Silber- flotten nach Europa wanderte, wird noch heute viel gewonnen, daneben Gold und Edelsteine. *) Der Gipfel des früher thätigen Vulkans erschien den Bewohnern von Mexico nachts wie ein leuchtender Stern. S. Bilderanhang S. 82.

10. Die außereuropäischen Erdteile - S. 23

1896 - Breslau : Hirt
Nord-Amerika, 23 in 4 Stufen übereinander liegen. Sie heißen: der Obere See (größer als Bayern), der Michigan >mischigän>, derhnron sjüronz-, der Erie [tri]- und Ontario-See, in den die 1200 m breiten Niagara-Fälle 50 m tief hinabstürzen. Der Mitte dieser nordischen Ebene ist eine unwirtliche Insel- Welt vorgelagert, in der Meer, Sturm und Eis in stetem Kampfe begriffen sind. Zwischen der n. und der s. Hauptgruppe derselben ist die sogenannte nordwestliche Durchfahrt vorhanden, die aber unfahrbar ist. Fig. 19. 5 Pacisic-Bahnen N.-Amerikas mit Dampfer-Anschlüssen. Eingetragen sind von N. nach S.: kanadische, Nord-, Union-, Atlantische und Snd-Pacific- Bahn; die 6. ist die Linie Tampico-San Blas in Mexico, die 7. die Panama- Bahn. Fahrzeit auf der Union-P.b. 5 Tage. b) Klima (siehe S. 21) und Erzeugnisse. Den äußersten N. und die Umgebung der Hudsonbai bedecken — wie N.-Rnßland und Sibirien — weite Tundren, die auf Labrador bis zur Breite von London südwärts reichen (Grund?). In Cänada ist fruchtbares Ackerland: hier breiten sich auch ungeheure Tannen- und Kiefern-Wälder aus, so daß der S. bei kalten Wintern und heißen Sommern anßer Getreide, Obst und Vieh viel Holz liefert; dazu kommt noch eine große Ausbeute an Fischen. c) Bewohner und Wohnplätze. Von den 5 Mill. Einw. stammen die meisten aus Großbritannien und Irland, 1/A aber aus Frankreich, da dieses bis zum 7jährigen Kriege ganz Cänada besaß. Längs der canadischen Pacific-Bahn*) von Halifax fhällifäx] nach Nen-Westminster — Fahrt- dauer 5v2 Tage — dringt die Besiedelnng ins Innere vor. *) Dies sind Bahnen, die nach dem Stillen (englisch: Pacific) Ozean führen, .jrt Amerika giebt es 7 solcher Bahnen (s. Fig. 19).
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