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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 7

1896 - Breslau : Hirt
Der Mensch. 7 I. Die Australier auf dem australischen Festlande: sie haben stark gedunkelte, bisweilen schwarze Hautfarbe; der Mund ist unförmlich und geöffnet, das Haar schwarz, aber uie wollig; noch reichlich 100000. Ii. Die Neger, gegen 120 Mill., in Afrika ^vom S.-Rande der Sahara südwärts bis zum Gebiete der Hottentotten und Buschmänner, infolge des Sklavenhandels auch in Amerika. Hautfarbe dunkel bis schwarz. Kurzes, stark gekräuseltes Haar, spärlicher Bartwuchs, vortretende Oberkiefer, schiefe Stellung der Zähne. Die Papua, als Negrito auf den Philippinen, als Melanesier aus Neu-Guinea und den benachbarten Inseln, zeigen mancherlei mit den Negern Übereinstimmendes; Verwandtschaft ist nicht nachgewiesen. Iii. Die Buschmäuner-Rasse in S.-Asrika, mit ledergelber oder lederbrauner Hautfarbe und schmal geschlitzten, aber nicht schief gestellten Augen; kennt keine staatlichen Einrichtungen. Die etwas weiter vorgeschrittenen Hottentotten sind ihnen stammverwandt. Iv. Die Amerikaner (Indianer), etwa 10 Mill., sind durch den ganzen amerikanischen Kontinent verbreitet. Die Hautfarbe ist heller oder dunkler rötlich-brauu, die Stirn niedrig, die Backenknochen hervorspringend und das Haar lang und straff. V. Die Mongolen und die mongolenähnlichen Völker, gegen 550 Mill. Die Hautfarbe wechselt vom Ledergelb bis zum Braun; Bartwuchs ist gering, die Jochbogen treten stark hervor, und die schmalgeschlitzten Augen sind meist schief gestellt. Zu ihnen gehören: 1. Die Chinesen, Japaner und Koreaner- 2. Die echten Mongolen, Türken, Finnen, Samojeden, Tnngnsen. 3. Die Bering-Völker: Kamtschadalen, Korjaken, Ttschuktschen, Eskimo. Vi. Die Malaien oder Ozeanier; sie sind verbreitet auf Maläkka, der ostindischen Inselwelt und den Südsee-Jnseln, mit breiter Nase, heller bis ins tief Schwarzbraune gehender Hautfarbe und lockigem Haupthaar; sie bilden äußerlich eine Übergangsgruppe zwischen den Mongolen und den Kankasiern. Ihnen sind verwandt die Howa auf Madagaskar. Vii. Die mittelländische Rasse, sogenannte Kaukasier, gegen 700 Mill. Die Hautfarbe im n. Europa ist hell, trübt sich nach S., wird gelb und braun in N.-Afrika und Arabien; langes Haupthaar, starker Bart, nie wulstige Lippeu. Sie gliedern sich in drei Hauptgruppen: 1. die Hamiteu in N.-Afrika bis zum Sudan und in den Küstengebieten O.-Asrikas bis zum Äquator (Berbern, Ägypter, Nnbier, Abessinier, Somäl und Galla); 2. die Semiten in Vorder-Asien (Syrier, Inden, Araber); 3. die Jndo-Germanen (Arier), a) Asiatische Arier: die brahma- nischen Inder, Perser, Knrden, Armenier, Balutscheu, Afghanen. — b) Europäische Arier: 1. N.-Europäer: Letten, Slawen, Germanen (Deutsche, Holländer, Flamingen, Engländer, Dänen, Norweger,Schweden); 3. S.-Europäer: Griechen, Romanen (Portugiesen, Spanier, Italiener, Rhäto-Romanen, Rumänen, Franzosen, Wallonen) und Kelten. Wesentlich von den asiatischen Ariern unterscheiden sich die Dravida, die nr- oder nicht-arische Bevölkerung Vorder-Jndiens.

2. Anfangsgründe der Geographie - S. 40

1906 - Breslau : Hirt
40 C. Kurze Übersicht der Erdteile. ihren schneebedeckten Gipfeln bis 6000 m auf. Ihre Ketten schließen mehrere öde, felsige Hochländer ein. Die bedeutendste Kette ist das Felscngebirge, mit rauchenden Vulkanen und heißen Quellen, die ihr Wasser spring- brunnenartig emporschleudern. Durch das Gold der Küstenkette ist San Francisco emporgeblüht/ der wichtigste und schönste Hafen der gesamten 200 220 210 260 280 300 320 Fig. 25. Nord-Amerika. (Länge von Kuba: 1100 km.) Westküste Amerikas. — An der atlantischen Küste entlang, jedoch durch eiu breites Tiefland vom Atlantischen Ozean getrennt, ziehen sich die kohlen- und eisenreichen Alleghanies [chugemis]. Von ihnen gehen viele

3. Lehrbuch für die beiden ersten Jahre des erdkundlichen Unterrichts - S. 111

1900 - Breslau : Hirt
4. Von San Francisco nach Hongkong. Iii Uns bleibt er erspart. Gleichmäßig und ruhig durchzieht das Schiff seine Bahn, zuletzt aber immer schneller laufend, weil es von der Last der Kohlen durch ihren starken Verbrauch befreit wird. Am 2. August taucht ein Berg- kegel mit schneebedeckter Spitze aus den Wolkengebilden auf. Wir begrüßen den Fnschijama, d. i. „Großer Berg", der Japaner. Es ist ein er- loschen er Vulkan (3750 m), ein ehemals feuerspeiender Berg, dessen unter- irdischer Feuerherd erloschen, dessen Öffnung, Krater genannt, oerstopft ist. Aufgeschüttet ist er von der Lava und anderm geschmolzenen Gestein, das aus dem Erdinnern hervorgequollen ist. Die Japaner lieben es sehr, ihn darzustellen, und wir haben sein Bild schon oft gefehen auf ihren Porzellan- und Lackwaren, die so oft bei uns verkauft werden. Am 3. August1) wirft die „China" im buntbelebten Hafen von Jokohäma Anker. Fig. 51. Japanischer Tragstuhl (Kago). 3. Japan, das wir in Jokohäma betreten, ist ein asiatisches Kaiser- reich, das ganz aus Inseln besteht. Auf der größten, Nippon, liegt unser Hasen, ferner die Hauptstadt Tokio, mit 1,2 Mill. E., und noch mehrere andere Großstädte. Betreten wir die schöne Hauptstraße Jokohämas, „den Bund", so sesselt ein gar buntes Bild unser Auge. Meist zierliche Gestalten, wohl einen Kopf kleiner als im Durchschnitte die Leute bei uns, bewegen sich da im fröhlichsten schwatzen auch bei harter Arbeit. Ihre Gesichtsfarbe ist gelblich, und ihre Züge haben viel Ähnlichkeit mit denen ihrer Vettern, der Chinesen. Da es Sonnner ist, haben die meisten Männer die Hose ausgezogen und tragen weiter nichts _ 1) Die Datum-Linie des 180. Meridians, bei deren Überschreiten in m. Richtung ein ^ag hinzugezählt iverden muß, ist natürlich erst auf einer späteren <?tufe zu erwähnen.

4. Lehrbuch für die beiden ersten Jahre des erdkundlichen Unterrichts - S. 112

1900 - Breslau : Hirt
112 Iii. Eine Reise um die Erde, als eine faltige Bluse, die mit dem Lendengürtel zusammengerafft ist, und Holz- sandalen. Die Haare sind in einen Büschel über dem zum Teil kahlgeschorenen Kopfe zusammengebunden. Bisweilen aber sitzt auf einem solchen Kopfe höchst komisch eiu europäischer Cylinder, oder es hängt am Körper ein anderes euro- päisches Kleidungsstück. Es sind nämlich noch keine 50 Jahre her, daß die fremden Nationen freien Handel mit Japan treiben dürfen, aber in dieser kurzen Zeit haben sich die Japaner erstaunlich viel angeeignet, Nützliches und Selt- sames; mit regem Nachahmungstriebe haben sie die Fertigkeiten der Europäer sich zu nutze gemacht und diese in mancher Fabrikarbeit schon eingeholt. Tas Volk ist meist liebenswürdig, genügsam und fröhlich. Die bunten Seidenkleider der vornehmen Frauen zeugen von großer Kunstfertigkeit. Holzhäuser mit Junen- wänden von Papier, Papierlaternen, stattliche Tempel (des Buddha), hohe Fig. 52. Straßenleben iu China, Tempeltürme mit vielen Dächern übereinander, deren Kanten in die Höhe ge- bogen sind, Gärtcheu mit Zwergbänmen. Beförderung in der Sänfte, dem „Kago" (f. Fig. 51, S. Iii), in dem ein Europäer nur die Beiue nicht recht lassen kann. „Menschendroschke". Eisenbahnen. Viel Thee. Unter den fremden Schiffen im Hafen von Jokohäma sind die deutschen der Zahl uach die dritten, und unsere Landsleute dürfeu sich in? ganzen Reiche niederlassen. 4. Schnell geht es durch das Chinesische Meer hinüber nach der Küste von China, dem volkreichsten Staate von Asien. Er umfaßt 362 Mill.e., so daß von den 1504 Mill. Bewohnern der Erde etwa jeder vierte ein Chinese ist. Am 11. August laufen wir in den Hafen von Hongkong ein, einer Küsteninsel, welche die Briten in Besitz genommen haben. Sie

5. Physische Landeskunde Deutschlands (Oberstufe), Die deutschen Kolonieen - S. 63

1893 - Breslau : Hirt
Gebiet der Neu-Guine'a-Kompanis. 63 Boot mit dem Ausleger. Thongefäße. Fig. 36. Pfahldorf der Papua, im Kaiser Wilhelms-Tande. Fig. 37. Zalomon-Znjulaner in dergriegstracht. Fig. 38.-Häuptling von den Marfchall-Inseln. (Vor der Stirne eine Muschelschale.) (Mattenschllrz um die Lenden.)

6. Deutschland (Unterstufe) - S. 44

1896 - Breslau : Hirt
44 Karten, Deutlich zeigt dies Fig. 27, in welcher die Landschaft der Fig. 26 als Karte gezeichnet ist. Der Berg auf der Halbinsel im Vordergründe hat eine breite, mehr oder weniger wagerechte Gipfelfläche — er ist ein Tafelberg, und seine Oberfläche erinnert etwa an die des Würfels oder Cylinders m Fig. 25. Zeichnet man die krummen Umgrenzungslimen der Schnittflächen auf ein Blatt Papier, so erhält man eine Darstellung, wie Fig. 28 oben zeigt. Diese krummen Linien heißen Isohypsen, d. h. Linien gleicher Höhe; denn alle Punkte einer solchen Linie haben gleiche Seehöhe. Je sanfter der Abhang eines Berges ist, um so weiter sind die Isohypsen voneinander entfernt; f. Fig. 28 links — und im Gegensatz dazu dieselbe Figur rechts. Noch deutlicher wird die Steigung eines Berges, wenn die Zwischen- räume dieser Linien gestrichelt oder schraffiert werden, wie in^ Fig. 29. Die höchste Spitze tritt hier als kleines, weißes Dreieck hervor, weil der Berg^ eine Kuppe bildet, kein Tafelberg ist, wie wir in Fig. 27 einen haben. _ Wie würden demnach Tafelberg, Spitzen, Kuppen der Fig. 30 auf einer Karte gezeichnet werden? 6. Karten, welche auf Grundlage von Isohypsen ausgeführt sind, heißen Höhenschichtenkarten. Anstatt der Schraffen zeigen sie zumeist Farben, gewöhnlich um so dunkler, je höher über dem Meere die Schichten liegen. In Fig. 33 sind die Farben durch Schraffen ersetzt. Die Isohypsen sind durch ihre vielen runden Biegungen kenntlich; die eckige Figur links ist eine j^oro-6 ckert-«nstltrf ♦Or mte»'r,a1;vona'a Schulb'jc^ot schürt« gradpscnweiö Schuibuchbibitothd»

7. Lehrstoff der Sexta - S. uncounted

1900 - Breslau : Hirt
Uertag von Ferdinand Dirt & Sohn in Seipzig. —.-«g* Für die reifere Jugend. -H»——■ Accs ^)Of5fan5 mit Klondike. Erlebnisse eines Deutschen in Alaska. Wen! Wen! Von Julius ^ederzani-Weöer. Mit 6 Holzschnitten. Gehestet 2,25 Jf>. Prachtband 3 Jl Der Name Klondike hat heute einen zauberhaften Klang, denn er weckt in dem jungen Leser den Gedanken an jene unermeßlichen Goldfelder, die schon so viele Tausende in die unwirtlichen Gegenden seiner Ufer lockte. Mehr als zwanzig Jahre sind verstrichen, seit der Held der Erzählung auf seinen schwierigen Handelsreisen zufällig Zeuge der Entdeckung jener Schätze war. Dieser Schrift liegt des Ver- fassers früher erschienene, feit längerer Zeit schon vergriffene Erzählung „Ter Einsiedler von St. Michael" zu Grunde, die eine Weiterführung in die Gebiete des Klondike erfahren hat. Diese Erweiterung führte zur Wahl des vorstehenden neuen Titels.___ '7&Pv Tpfjfr* hpr W>fth\fcxrtpy Nach A. F. Cooper frei für die deutsche Jugend be- ^ Lx, Ul ^Tll> Uiault.* arbeitet von A. Helms. Mit 12 Tonbildern und sehr vielen Abbildungen im Text. 2. Auflage. Geheftet 3 Jb. Prachtband 4 Jb. Mali, der Schlanoenl'sndigrr. Mit zahlreichen Abbildungen. 3. Auflage. Geheftet 3 Jb. Prachtband 4 Jb. Raluto, Prinz, König und Sklave. J-jk von L. Mannheim. Mit vielen Bildern. 6. Auflage. Geheftet 3 Jb. Prachtband 4 Jb. ®e|£2ie Schriften von Friedr. I. -pnjeken. W*>r *%&\\pntfp\\pv Eine Erzählung aus dem Westen Nordamerikas. Uvv xu.i ^irttauttnai. vielen Abbildungen von Johs. Gehrts. 3. Auflage. Üsrrti ähf Pirr im i"rv>r Eine Erzählung aus dem Westen Nordamerikas. ujvv Mit vielen Abbildungen von Johs. Gehrts. 2. Auflage. l&Y\h itpr "Whlttmtziv Eine Erzählung ans dem Westen Nordamerikas. Mit Aji. i j. xa. tu. uavt vielen Abbildungen nach Zeichnungen von Johs. Gehrts. 2. Aufl. Cprrr I^ptiy iyt>V (farpmp Eine Erzählung aus dem Westen Nordamerika». wui u£Kw vhk Mit vielen Abbildungen von Johs. Gehrts. 2. Auflage. pajeken erzählt in diesen vielverbreiteten Büchern wahrheitsgetreu in fesselnder und belehrender Weise eigene Erlebnisse aus seinem langjährigen Aufenthalte im Westen Nordamerikas. Schriften von Flodatto. Lustige und ernste Geschichten ans den deutschen Alpen. Der Jugend erzählt. Mit Aity 50 Abbildungen von Hugo Engl. Geheftet' 3,50 Jb. Gebunden 5 Jb. ^Wyvh Ernste und heitere Erlebniste, Reise- und Iagdabentener. Mit ^ 6 Tonbildern von Johs. Gehrts. Geheftet 3,50 Jb. Gebunden 5 Jb. Schriften von I. O. Ttern. In -^fltfltt lttlil Kilver ans allen Meeren und Kämpfe mit Wind und __**" * Wellen. Den Berichten von Seeleuten für die männliche Jugend nacherzählt. Mit vielen Abbildungen. 3. Auflage. Geheftet 2,25 Jb. Prachtband 3 Jb. Osrtfißl lteü *§iibtbe Leben und Thaten eines Freibeuters der Jetzt- ~ X Vll zeit, der reiferen Jugend erzählt. Mit 12 Tonbildern von Johs. Gehrts. 2. Auflage. Geheftet 3,50 Jb. Prachtband 5 Jb. Schriften von S. Alörishöffer. Das Duck vom braven Mann. Iftu»-? *** Kleben. Mit besondrer --s____ Berücksichtigung der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Mit zahlreichen Abbildungen. 5. Auflage. Geheftet 3,50 Jb. Prachtband 5 Jb. Cfieeeffßt Aus 'Stfrtl'tplt Erlebnisse und Abenteuer einer verbannte« deut- ^ -^u luj;u' schen Familie. Auf Grund einer Erzählung von Am6ro und Tlsfot bearbeitet. Mit zahlreichen Abbildungen. 5. Auflage. Geheftet 3,50 Jb. Prachtbaud 5 Ji.

8. Lehrstoff der Sexta - S. 62

1900 - Breslau : Hirt
62 Reise um die Erde. Fuschijama, d. i. „Großer Berg", der Japaner. Es ist ein erloschener Vulkan (3750 m), ein ehemals feuerspeiender Berg, dessen unterirdischer Feuer- Herd erloschen, dessen Öffnung, Krater genannt, verstopft ist. Aufgeschüttet ist er von der Lava nud anderem geschmolzenen Gestein, das aus dem Erdiunern hervorgequollen ist. Die Japaner lieben es sehr, ihn darzustellen, und wir haben seiu Bild schon oft gesehen auf ihreu Porzellan- und Lackwaren, die so viel bei uns verkauft werden. Am 3. August*) wirft die „China" im bunt- belebten Hafen von Jokohama Anker. Fig. 40. Japanischer Tragstuhl (Kago). 3. Japan, das wir in Jokohama betreten, ist ein asiatisches Kaiserreich, das ganz aus Inseln besteht. Auf der größten, Nippon, liegt unser Hafen, ferner die Hauptstadt Tokio, mit 1,3 Mill. E., und noch mehrere andere Großstädte. Betreten wir die schöne Hauptstraße Jokohämas, „den Bund", so fesselt ein gar buntes Bild unser Auge. Meist zierliche Gestallen, wohl einen Kopf kleiuer als im Durchschnitte die Leute bei uns, bewegen sich da im fröhlichsten Schwatzen auch bei harter Arbeit. Ihre Gesichtsfarbe ist gelblich, und ihre Züge haben viel Ähnlichkeit niit denen ihrer Vettern, der Chinesen. Beide gehören der mongolischen Nasse an, der zweit- größten (Kaukasier am zahlreichsten) von den sieben Rassen, in die man das Menschen- geschlecht einzuteilen pflegt. Da es Sommer ist, haben die meisten Männer die Hose aus- gezogen und tragen weiter nichts als eine faltige Bluse, die mit dem Lendengürtel zu- *) Die Datum-Linie des 180. Meridians, bei deren Überschreiten in w. Richtung ein Tag hinzugezählt werden muß, wird hier kaum zu erwähnen sein.

9. Lehrstoff der Sexta - S. uncounted

1900 - Breslau : Hirt
Verlag von Ferdinand Airt & Sohn in Keipzig. Für die reifere Jugend. Neu! | Heiduck enkämpfe. 1 Neu: | Erzählung aus dem Wcrmcrnleben der Weuzeit von Wruno Garkepp. Mit 8 Tonbildern von Johs. Gehrts. Geheftet 3,50 Jl Prachtband 5 Jl. Iz^> Dieser neue Band gehört zu der in selbständigen Bänden erscheinenden Sammlung Lrnno Garlepps „Äenseit der Grenzpfähle", von der zu gleichem Preise bereits vorliegen: vurch Steppen und Tundren (Südrußland und Ostsibirien) und Halbmond und Criechenkren; (Türkei und Griechenland). Im Gewände fesselnder Erzählungen bietet der bekannte Verfasser Schilderungen von Gebieten und Volksstämmen, die abseits der gewöhnlichen Wege des Völkerverkehrs liegen. Die besten Quellenwerke und Berichte von Augen- zeugen, die in den behandelten Gebieten gelebt oder amtlich gewirkt haben, sind Gewähr für die inhaltliche Zuverlässigkeit der einzelnen Bände. In 3. Auflage liegt bereits vor die kürzlich erschienene Weuigkeit: ^i>r Trrpfhttttrm> Infi# " Erzählung aus unseren Tagen von Karl Tanera. Jpvjr Jllkuuluuu; Ux& „Juuttu Mit 8 Tonbildern von E. Zimmer. Geheftet 3,50 M. Prachtband 5 Jb. Taneras hervorragende Bedeutung als Jugendschriftsteller ist wohl hinlänglich bekannt; wie alle seine Arbeiten findet auch diese großen Beifall. Dieselbe bildet zugleich eine Ergänzung zu Oskar Höcker» „Unsere Deutsche Flotte." (S. Seite 2.) Is-ottt* ftvims*ir rr Wie er ein Ritter n»ard und niie er den Freimnt geschwnngen hat. Der reiferen Jugend geschildert von A. Hetms. Mit vielen Bildern. 4. Auslage. Geheftet 3 Jb. Prachtband 4 Jb. Die Siege der Helden der Marienburg über die Heiden de» Ostens. In kulturgeschichtlichen Bildern der reiferen Jugend erzählt von I. Pederzani-Meber. Mit vielen Abbildungen. 2. Auflage. Geheftet 2,25 Jb. Prachtband 3 Jb. Uhrmti* itrrit fttltmtmmstv Erzählung aus des Vaterlandes Vorzeit. Der deutschen 1üuuhu Uhu Jugend reiferen Alters gewidmet von F. Stiltre. Mit 10 Voll- und vielen Textbildern. Geheftet 2,25 Jb. Prachtband 3 Jb. Diese Erzählung spielt in der Zeit Armins, des Befreiers Deutschlands. snr die Hand der Ingend. Anschauliche Schilderung der Stätten biblischer Ge- ^ ' schichte, auf Grund eigener wiederholter Bereisung. Von Dr. S. Sdjnmrj. Mit vielen Abbildungen und einem Kärtchen. Geheftet 2 Jb. Gebunden 2,50 Jb. —-«&. Bücher für Schul- und Hausbibliotheken. — Geschenkwerke. •«-— Folgendes neue und zeitgemäße Werk ist in der soeben erschienenen 2. Auflage im Preise niedriger gestellt worden, um die Anschaffung in den weitesten Kreisen zu ermöglichen: Tbtp itimftyftp Ihre beschichte und Bedeutung. Für das deutsche Volk dargestellt jpvk öon Theodor Kindner, ord. Professor der Geschichte an der Universität Halle. Mit vielen Abbildungen und farbiger Karte. 2. Auflage. Geheftet 2,25 Jb. Gebunden 3 Jc. Gerade jetzt, wo das allgemeine Interesse an dem deutschen See- und Handelswesen beständig wächst, ist es von hohem Interesse, die Gründe, welche zu den Erfolgen der Hanse, wie später zu ihrem Niedergange geführt haben, näher kennen zu lernen. Die Darstellung ist wissenschaftlich be- gründet, aber allgemein verständlich gehalten. Geschichte der deutschen Nationallitteratur Achen^Poet?^ £ Dr. Karl Keitmann. Mit Titelbild und einer Anzahl Porträttafeln. Geschmackvoll mit Rot- schnitt gebunden 3 Jb. (Die in 3. Auflage vorliegende, nicht illustrierte Schulausgabe kostet 2 Jb.) Grundriß der ^llltfluemtirftfe Insonderheit für höhere Lehranstalten und für den ^ Selbstunterricht von A. Sohnemann. Mit 165 Abbildungen. In Geschenkband mit Goldschnitt 4 Jb. (gleu!)

10. Lehrstoff der Sexta - S. 63

1900 - Breslau : Hirt
Von San Francisco nach Hongkong. 63 sammengerafst ist, und Holzsandalen. Die Haare sind in einen Büschel über dem zum Teil kahlgeschorenen Kopfe zusammengebunden. Bisweilen aber sitzt auf einem solchen Kopse höchst komisch ein europäischer Eylinder, oder es hängt am Körper ein anderes euro- päisches Kleidungsstück. Es sind nämlich noch keine 60 Jahre her, daß die fremden Nationen freien Handel mit Japan treiben dürfen, aber in dieser kurzen Zeit haben sich die Japaner erstaunlich viel angeeignet, Nützliches und Seltsames; mit regem Nachahmungstriebe haben sie die Fertigkeiten der Europäer sich zu nntze gemacht und diese in mancher Fabrikarbeit schon eingeholt. Das Volk ist meist liebenswürdig, ge- nügsam und fröhlich. Die bunten Seidenkleider der vornehmen Frauen zeugen von Fig. 41. Straßenleben in China. hoher Kunstfertigkeit. Holzhäuser mit Innenwänden von Papier, Papierlaternen, stattliche Tempel des Buddha, hohe Tempeltürme mit vielen Dächern übereinander, deren Kanten in die Höhe gebogen sind, Gärtchen mit Zwergbäumen. Beförderung in der Sänfte, dem „Kago", in dem ein Europäer nur die Beine nicht recht lassen kann. „Menschendroschke". Eisenbahnen. Viel Thee. Unter den fremden Schiffen im Hafen von Jokohäma sind die deutschen der Zahl nach die dritten, und unsere Landsleute dürfen sich im ganzen Reiche niederlassen. 4. Schnell geht es durch das Chinesische Meer hinüber nach der Küste von China, dem volkreichsten Staate von Asten. Er umfaßt 357 Mill. E., so daß von den 1500 Mill. Bewohnern der Erde fast jeder vierte ein Chinese ist. Am Mittwoch, dem 11. August, laufen wir in den Hafen von Hongkong ein, einer Küsteninsel, welche die Briten in Besitz genommen haben. Sie erhebt sich vor dem Canwn-Busen, und am innersten Ende dieses Busens liegt die große Stadt Cänton selbst.
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