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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 231

1888 - Berlin : Hertz
Vertrag von Wusterhausen. 231 die Aussicht aus Erfüllung dieses Wunsches leicht zu gewinnen, auch wurden einige seiner Vertrauten ins Einverständniß gezogen. Besonders aber hatte der König Georg von England an seiner Schwester, Friedrich Wilhelm's Gemahlin, eine einflußreiche Vertraute. Die Königin Sophie, eine nicht gerade schöne Frau, aber von majestätischer Haltung, sicherem, festem Benehmen und hoher Bildung, stand bei Friedrich Wilhelm in großer Achtung und hatte selbst in den Staatsangelegenheiten einen gewissen Einfluß auf ihn. Ihre Wünsche waren nun besonders daraus gerichtet, eine Doppclheirath zwischen ihren und ihres Bruders, des Königs von England, Kindern zu Stande zu bringen; sie wollte, daß der Kronprinz die englische Prinzeß Amalie, ihre Tochter Wilhelmine aber den englischen Thronfolger, Prinzen von Wales, heirathe. Obwohl Georg I. auf diesen Plan nicht aufrichtig einging, so machte er seiner Schwester doch Hoffnung dazu; sie brachte dafür ihrerseits Friedrich Wilhelm zu einer Zusammenkunft mit Georg, und es gelang, zu Hannover ein Bündniß zwischen Preußen, England und Frankreich zur gemeinschaftlichen Vertheidigung ihrer Staaten zu Staude zu bringen (1725). Der Kaiser Karl Vi. konnte diese Verbindung nicht gleichgültig mit ansehen; um Friedrich Wilhelm von derselben wo möglich wiederabzuziehen, wurde der General von Seckendorf als Gesandter nach Berlin geschickt, ein bei dem Könige von frnherher sehr beliebter und dabei äußerst gewandter, im Umgange mit Menschen sehr erfahrener Mann. Dieser scheuete keine Anstrengung und kein Mittel, um sich n des Königs Vertrauen immer mehr festzusetzen. Er verstand es, sich in vessen Eigenheiten zu schicken, bei der Wachtparade und bei Tafel, bei der Jagd und im Tabakscollegium jede Gelegenheit zu benutzen, um den Fürsten durch beiläufige Bemerkungen für seine Zwecke zu stimmen. Es kam ihm sehr zu Statten, daß Friedrich Wilhelm gegen den König von England deshalb sehr verstimmt war, weil derselbe mit der Doppelheirath trotz aller Zusagen nicht Ernst machte, auch sein Versprechen wegen Uebersendung langer Rekruten nicht hielt. Friedrich Wilhelm wurde immer aufgeregter gegen seine Verbündeten und äußerte: England und Frankreich hätten ihn betrogen, er solle die Kastanien ans dem Feuer holen, wozu er keine Lust habe. So konnte es denn Seckendorf gelingen, einen Vertrag zu Wusterhausen zwischen dem Könige und dem Kaiser zu Stande zu bringen, in welchem der frühere Kronvertrag vom Jahre 1700 erneuert wurde und die beiden Fürsten sich alle ihre Länder gegenseitig gewährleisteten. Der Kaiser versprach zugleich, Alles anwenden zu wollen, daß wenigstens das Herzogthum Berg und die Grafschaft Ravenstein an Preußen kämen, wogegen der König sich verbindlich machte, die pragmatische Sanction zu vertheidigen (1726). Natürlich waren England und Frankreich sehr ungehalten über des Königs Abfall vou ihrem Bündnisse, Friedrich Wilhelm aber rüstete und sagte: „Kein Englänber oder Franzos soll über uns Deutsche gebieten, meinen Kindern will ich Pistolen und Degen in die Wiege geben, daß sie die fremden Nationen abhalten. Die österreichische Erbfolge müssen alle deutschen Fürsten gewährleisten. Wenn die Franzosen ein Dorf in Deutschland angreifen, so müßte der deutsche Fürst ein Conjon sein, welcher nicht den letzten Blutstropfen daran setzte." Sein Hauptbestreben ging jedoch dahin, Deutschland vor

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 419

1888 - Berlin : Hertz
Die Befreiung Deutschlands; Eindringen der Verbündeten in Frankreich. 419 (30. und 31. October) das baierfche Heer durchbrach und schon am 2. November über den Rhein ging. Inzwischen war der König von Westphalen, Jerome, durch den russischen General Czernitschess verjagt und das Königreich Westphalen ausgelöset worden. Ein Gleiches erfolgte mitdemgroßherzogth um Berg. 47. Der Krieg in Frankreich bis )im ersten pariser Frieden. Deutschland war nun befreit: die erste Sorge der Verbündeten war die, eine Regierung für die ueu eroberten Länder einzurichten. Zu diesem Zwecke setzte man eine Verwaltungs-Commission in Dresden nieder, deren Leitung von den verbündeten Herrschern dem Freiherrn von Stein übertragen wurde. Das Königreich Sachsen wurde zuerst unter diese Verwaltung gestellt, da der König zunächst als Kriegsgefangener nach Berlin gehen mußte. Bald trennten sich die gestimmten Fürsten Deutschlands wieder vom Rheinbünde und schlossen sich mit bedeutenden Heereömassen dem Bnnde gegen Frankreich an. In Folge der gänzlichen Befreiung Deutschlands traten wichtige Veränderungen in den Besitzverhältnissen ein: die zwischen der Elbe, der Weser und dem Rheine gelegenen ehemaligen preußischen Besitzungen kehrten natürlich ohne Weiteres unter das preußische Scepter zurück, ebenso die Länder von Hessen-Kassel, Hannover, Brannschweig und Oldenburg unter ihre vorigen Dynastien. Bald wurde durch Bülow's erfolgreiches Vordringen auch Holland wieder den Franzosen entrissen und dem ans England zurückgekehrten Fürsten von Oranien zurückgegeben, welcher alsbald dem Bunde gegen Frankreich beitrat. Napoleon war jetzt zwar bereit, ans Friedensunterhandlungen einzugehen , aber noch stellte er die hochmütigsten Bedingungen; denn er wollte sich noch keineswegs für überwunden erkennen. Das französische Volk hatte freilich keinen Glauben mehr an seine Siegeskraft, und besonnene Männer riethen zur Nachgiebigkeit, aber der Kaiser wies in seiner Vermessenheit solchen Rath zurück. Trotzig sprach er: „Ich stehe au der Spitze von Frankreich, ich bin der Stellvertreter des Volkes. Frankreich braucht mich nothwendiger, als ich Frankreich. Ich bin stolz, weil ich Muth habe; ich bin stolz, weil ich große Dinge ausgeführt habe. Ihr wollt den Frieden: in drei Monaten sollt ihr deu Frieden haben, oder ich werde nicht mehr sein." So blieb er denn bei den ungemessensten Forderungen. Die Verbündeten dagegen, welche zu Frankfurt am Main im December 1813 nochmals gemeinsamen Rath pflogen, vereinigten sich endlich in der besonders von Stein und Blücher lebhaft unterstützten Ansicht, daß die Ruhe Europa's erst dann gesichert sein werbe, wenn man den unermüdlichen Friedensstörer Napoleon gänzlich besiegt und von seinem Throne gestoßen habe. Die kräftige Fortsetzung des Krieges wurde daher beschlossen. Der Krieg in Frankreich (1814). Während Bülow in Holland weiter vordrang, setzte Blücher über den Mittelrhein, Schwarzenberg aber zog durch die Schweiz nach Südfrankreich, und gleichzeitig gingen von Spanien 27*

3. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 398

1888 - Berlin : Hertz
398 Napoleon's höchste Macht. „Du schläfst so sanft! die stillen Züge hauchen Noch Deines Lebens schöne Träume wieder; Der Schlummer nur senkt seine Flügel nieder, Und heil'ger Friede schließt die klaren Augen! So schlumm're fort, bis Deines Volkes Brüder, Wenn Flammenzeichen von den Bergen rauchen, Mit Gott versöhnt, die rost'gen Schwerter brauchen, Das Leben opfernd für die höchsten Güter I Tief führt der Herr durch Nacht uns zum Verderben, So sollen wir im Kampf uns Heil erwerben, Daß unsre Enkel freie Männer sterben! Kommt dann der Tag der Freiheit und der Rache, Dann ruft Dein Volk, dann, deutsche Frau, erwache. Ein guter Engel für die gute Sache." 45. Preußens Erhebung (1813). Napoleon's Macht und Uebermuth. Seit dem Tage von Tilsit war Napoleon unablässig und mit gewaltigen Schritten auf sein Ziel, die Begründung einer allgemeinen Weltherrschast, losgegangen. Vergeblich suchte Oesterreich ihm noch einmal entgegenzutreten. Der unglückliche Ausgang des Feldzuges vom Jahre 1809 führte in dem Wiener Frieden zu einer neuen Länderabtretung, sodann zu einer engeren Verbindung des Kaisers Franz mit Napoleon, welcher zur Besiegelung des Bundes, nach der Verstoßung seiner achtungswerthen Frau Josephine, eine Erzherzogin, Marie Luise, heirathete. Jetzt konnte er um so freier an die Verwirklichung seiner hochfahrenden Entwürfe gehen. Durch die fortwährenden Erweiterungen des französischen Gebietes zeigte er, daß es für seine Launen kein Gesetz, keinen Vertrag und keine Rücksicht auf Ehre und Treue mehr gebe. Die weltliche Herrschaft des Papstes hob er auf und erklärte den Kirchenstaat für einen Theil des französischen Reiches, indem er sich als Nachfolger Karl's des Großen das Recht beilegte, dessen Schenkung an die katholische Kirche zurückzunehmen, — sein Bruder Louis, dem er das Königreich Holland gegeben, mußte mehrere wichtige Bezirke desselben an Frankreich abtreten, — das südliche Tyrol, welches er zuerst an Baiern bewilligt, wurde wieder losgerissen und mit dem Königreiche Italien vereinigt, — endlich erklärte er, es sei nothwendig, zur sicherem Beschränkung des englischen Handels, das französische Reich bis zur Ostsee auszudehnen, und vereinigte mit demselben die Länder der ganzen deutschen Nordseeküste, deren Verwaltung dem Marschall Davonst übergeben wurde. Während das sogenannte „große Reich" nunmehr von den Pyrenäen bis zur Ostsee reichte, in Italien aber, in Spanien, der Schweiz, dem Rheinbünde und Dänemark seine Vasallen oder Verbündeten herrschten, Preußen erschöpft, Oesterreich durch Familienbande gefesselt schien, standen nur England und Rußland noch uubezwuugeu dem Eroberer gegenüber. England unterhielt den Freiheitskampf der Spanier und Portugiesen, sein Feldherr Wellington bereitete die Befreiung der pyrenäischen Halbinsel vor, während die englischen Flotten alle französischen Colonien eroberten.

4. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 646

1888 - Berlin : Hertz
646 Neue Waffenstillstands-Verhandlungen. feit, die Hingebung im Ertragen von Beschwerden vielerlei Art. Das kennzeichnet den guten Soldaten. Vorbereitet wurde der heutige große und denkwürdige Erfolg durch die Schlachten, die wir schlugen, ehe wir Metz einschlössen, und — erinnern wir uns dessen in Dankbarkeit — durch den König selbst, durch die mit Ihm darnach abmarschirten Corps, und durch alle diejenigen theuren Kameraden, die den Tod auf dem Schlachtfelde starben, oder ihn sich durch hier geholte Leiden zuzogen. Dies ermöglichte erst das große Werk, das Ihr heute mit Gott vollendet sahet, nämlich, daß Frankreichs Macht gebrochen ist!" Neue Waffenstillstands-Verhandlungen. Die Nachricht von der Katastrophe bei Metz erschütterte in ganz Frankreich die Gemüther um so mehr, als die Regierung, um die Nation zur Fortsetzung des Kampfes anzufeuern, die Lage Bazaines bis zum letzten Tage in den günstigsten Farben geschildert hatte. Einen Augenblick konnte es scheinen, als sollte nach dieser neuen großen Entscheidung die Erkenntniß von der Hoffnungslosigkeit ferneren Widerstandes den Sieg über die blinde Leidenschaft davon tragen. Der alte Thiers erschien am 30. Oktober im Hauptquartier zu Versailles, um abermals eine Verständigung zu versuchen. Derselbe hatte inzwischen auf seiner Rundreise an die großen Höfe Europa's die Erfahrung gemacht, daß Frankreich auf eine Hülfe von außen weniger als je zu hoffen habe. Während des Monats August hatte es an diplomatischen Bemühungen nicht gefehlt, um eine gemeinsame Einwirkung aller neutralen Mächte Behufs Wiederherstellung des Friedens herbeizuführen. Namentlich hatte der österreichische Minister Graf Beust eine solche gemeinschaftliche Haltung der Mächte zu sichern versucht. Auch noch gegen Ende September erneuerte er diese Bestrebungen auf eine Vereinigung der neutralen Mächte, um „die Forderungen des Siegers zu mäßigen und die Empfindlichkeit des Besiegten zu besänftigen." Er vermochte jedoch England und Rußland nicht für eine solche Politik der Einmischung zu gewinnen. Die französische Regierung richtete ihrerseits nach dem Scheitern der Verhandlungen I. Fa vre's in Ferneres einen Hülferuf an alle neutralen Mächte. Dieselben sollten jetzt zu Preußen „in einem Tone sprechen, der nicht mißverstanden werden könnte, und sie sollten Maßregeln ergreifen, welche die Sicherheit gewährten, daß man ihnen Gehör schenke." In solchem Sinne sollte auch der alte Thiers die verschiedenen Großmächte zu einem wohlwollenden Eingreifen zu Gunsten Frankreichs zu bestimmen suchen. Thiers mußte sich jedoch schon in London überzeugen, daß man dort zu einer wirksamen that» sächlichen Unterstützung Frankreichs durchaus nicht geneigt war. Die englische Regierung gab vielmehr ihre Ansicht dahin zu erkennen, daß „unter den obwaltenden Kriegsumständen das zähe Festhalten Herrn Favre's an den Bedingungen, „„keinen Zoll breit Landes und keinen Stein einer Festung"" abzutreten, ein großes Hinderniß für den Frieden sei." Bei dem Grafen Beust in Wien fand Thiers zwar eine größere Bereitwilligkeit, jedoch nur unter der Voraussetzung, daß zunächst die russische Regiermrtz bereit sei, Schritte bei Preußen zu thun; dann würde

5. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 41

1907 - Leipzig : Hirt
2. Brandenburg. Der Groe Kurfürst Friedrich Wilhelm. 41 zwei Schiffen unternommene Expedition auf Kosten und Gefahr Raules und seiner Gesellschafter. Der Kurfürst war daran nur durch Stellung von Soldaten beteiligt. Die Expedition hatte nur teilweisen Erfolg. Die hollndische Re-gierung, eiferschtig auf die Flotte des Kurfrsten und rgerlich, da er sich zur Ausfhrung seiner kolonialen Plne hollndischer Krfte bediente, erlie eine Bekanntmachung, worin allen hollndischen Untertanen die Annahme fremder Dienste verboten und zugleich die Zurckberufung aller in fremden Diensten befindlichen Hollnder ausgesprochen wurde. Auf Grund dieser Be-stimmungen nahm der Befehlshaber der westindischen Kompagnie zu Guinea eines der von Raule ausgersteten Schiffe weg; dem Kapitn des zweiten Schiffes gelang es, 1681 mit drei Negerhuptlingen in der Gegend zwischen Axim und dem Kap der drei Spitzen an der Goldkste einen Vertrag abzuschlieen, worin sich jene verpflichteten, mit niemand auer den Unter-tauen des Kurfrsten Handel zu treiben und einen zur Erbauung einer Festung geeigneten Platz abzutreten. Nachdem so der Ansang zur Erwerbung einer brandenburgischen Kolonie in Afrika gemacht war, nahm der kurfrstliche Kommissar, Major von der Grben, von einem gnstig gelegenen Punkt am Kap der drei Spitzen Besitz, hite am Neujahrstage 1683 die brandenburgische Flagge und gab der neuen Absiedlung, zu deren Schutz alsbald die Erbauung einer Festung in Angriff genommen wurde, den Namen Grofriedrichsburg. Es gelang, mit den Negerstmmen in der Nhe von Grofriedrichsburg Vertrge ab-zuschlieen und auf diese Weise im Jahre 1684 Accada, 1685 Taccarary und im Jahre 1687 die sdstlich vom Kap Blanco in Westafrika gelegene Insel Arguin zu erwerben. Ebenso hatte der Kurfürst 1685 mit Dnemark einen Vertrag abgeschlossen, wodurch gestattet wurde, auf der Jnfel St. Thomas in Westindien eine Handelsgesellschaft zu grnden. Kurze Zeit schienen die Geschfte der Gefellschaft einen sehr gnstigen Aufschwung zu nehmen; im Mrz 1688 traf jedoch die Nachricht ein, da der hollndische General de Sweers im Oktober 1687 die Pltze Accada und Taccarary berfallen, die Offiziere und Mannschaften fortgeschleppt und alle Waren und Munition mit sich genommen habe, auch Grofriedrichsburg blockiert sei. Der Kurfürst war durch diese Nachricht auf das schmerzlichste berhrt und wollte sich auf jede Weise von Holland Genugtuung verschaffen. Sein 1688 erfolgter Tod setzte allen seinen kolonialen Plnen ein Ziel. Des Groen Kurfrsten Sohn und Nachfolger Friedrich Hi., der nach-malige König Friedrich I., hatte die beste Absicht, die von seinem Vater ein-geleitete Kolonialpolitik fortzusetzen, allein in die Wirren des Spanischen Erb-solgekrieges verwickelt, war er nicht in der Lage, sich der afrikanischen Kolonien anzunehmen. Infolgedessen trat ein unverkennbarer Rckgang ein. Als daher Friedrich I. im Jahre 1713 starb, hinterlie er seinem Sohn und Nachfolger Friedrich Wilhelm I. ein Werk, das kaum begonnen, dem Untergange nahe war. Wollte Friedrich Wilhelm I. die kolonialen Plne seiner Vorgnger fort-fhren, so mute er von neuem anfangen. Das konnte er nicht. Er ent-schlo sich daher, die Besitzungen in Afrika und die Niederlassung auf St. Thomas zu verkaufen. Mit der Hollndisch - Westindischen Kompagnie wurde ein Kaufvertrag abgeschlossen, inhaltlich dessen der König von Preußen Grofriedrichsburg und die dabei gelegnen Pltze an die Kompagnie um

6. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 47

1907 - Leipzig : Hirt
4. England. 47 schriftliche Erklrung gegen die katholische Lehre abgeben. Dadurch waren Katholiken vom englischen Staatsdienst vllig ausgeschlossen. Ein andres Gesetz, die Habeaskorpusakte, sicherte die Untertanen gegen willkrliche Verhaftung. Sein Bruder und Nachfolger Jakob Ii. wollte die unum-schrnkte Knigsgewalt und die brgerlichen Rechte der Katholiken wieder-herstellen. Eine Revolution zwang ihn zur Flucht. Da wurde sein Schwiegersohn, der Statthalter von Holland, Wilhelm von Oranien, auf den englischen Thron gerufen. Bis 1714 herrschte das Haus Oranien in England. Rckblick der die zweite Hlfte des \7. Jahrhunderts. Dem Deutschen Reiche gingen in den Kmpfen gegen Ludwig Xiv. Straburg mit dem Elsa verloren. Von 1681 bis 1871 blieb das Land im Besitze der Franzosen. Dagegen sicherten die tapfere Ver-teidigung Wiens gegen die Trken 1683 und die Kmpfe des Prinzen Eugen gegen die Trkei das Deutsche Reich vor weitem Vordringen der Trken. In Brandenburg-Preuen erzielte die tatkrftige und rhm-reiche Regierung des Groen Kurfrsten Friedrich Wilhelm gro-artige uere und innere Erfolge. Der Westflische Friede 1648 vergrerte das brandenburgisch-preuische Gebiet um die Bistmer Magdeburg, Halberstadt, Minden, das Stift Kamin und Hinterpommern, doch blieb Vorpommern noch im Besitz der Schweden. Als Frucht seines Eingreifens in die Kmpfe zwischen Schweden und Polen wurde ihm im Frieden zu Oliva 1660 das Herzogtum Preußen, das er bis dahin nur unter polnischer Lehnshoheit besa, als selbstndiges Besitztum zuerkannt. In dem Kriege Ludwigs Xiv. gegen Holland trat er auf die Seite Hollands, in den Kriegen desselben Knigs gegen das Deutsche Reich kmpfte er auf der Seite des Kaisers, und er war in Frankreich so ge-frchtet, da Ludwig Xiv. die Schweden zu einem Einfall in die branden-burgischen Lnder bewog. Da zog er zum Schutze seiner Erblande nach Brandenburg und schlug die Schweden bei Fehrbellin 1675, verfolgte sie nach Pommern und vertrieb sie daraus. Trotzdem wurde er von Ludwig Xiv. gezwungen, ihnen im Frieden zu St. Germain 1679 Vor-Pommern zurckzugeben, weil er bei der Erschpfung seines Landes auf eine Fortsetzung des Krieges gegen Frankreich sich nicht einlassen konnte. Ebensogro wie sein kriegerischer Ruhm ist der Ruhm des Groen Kurfrsten als Staatsmann. In den rumlich getrennten und zu verschiedenen Zeiten mit Brandenburg verbundenen Lndern richtete er eine einheitliche Staatsverwaltung ein, verband den Osten mit dem Westen durch eine Post von Knigsberg bis Kleve, schuf ein stehen-des Heer, hob Handel und Gewerbe durch Anlage von Fabriken und

7. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 48

1907 - Leipzig : Hirt
48 B. Die ersten vierzig Jahre des 18. Jahrhunderts. den Bau des Friedrich-Wilhelm-Kanals, begrndete die brandenburgische Flotte und erwarb Kolonien in Afrika; Garten- und Landbau wurden durch ihn gehoben und die Wissenschaft durch die Stiftung der Uni-versitt Duisburg und der Bibliothek zu Berlin gefrdert. Friedrich Wilhelm f von 1640 bis 1688, Kaiser Leopold regierte \ von 1658 bis 1705, Ludwig Xiv. | von 1643 bis 1715. B. Die ersten vierzig Lahre des 18. Jahrhunderts. 1. Der Spanische Ertifolgekrieg. Karl Ii., der letzte König aus der spanischen Linie des Hauses Habs-brg, starb im Jahre 1700 kinderlos. Kurz vor seinem Tode hatte er den franzsischen Prinzen Philipp von Anjou, einen Enkel seines Vetters und Schwagers Ludwig Xiv. von Frankreich, zum Erben aller seiner Lnder eingesetzt. Dagegen erhob der deutsche Kaiser Leopold I., ebenfalls ein Schwager Karls Ii., Widerspruch. Er ging von der Ansicht aus, da ein franzsischer Prinz als Erbe der spanischen Lnder ber-Haupt nicht in Betracht kommen drfe, da die spanischen Prinzessinnen, die nach Frankreich verheiratet worden waren, ausdrcklich vor ihrer Heirat fr sich und ihre Nachkommen auf ihr Erbrecht hatten verzichten mssen. Dagegen hatten sowohl die Mutter als auch die Gemahlin Leopolds I. sich ebenso ausdrcklich ihr Erbrecht auf die spanischen Lnder vorbehalten. Diese frhern Abmachungen durfte also Karl Ii. nach An-sicht des Wiener Hofes nicht durch ein Testament umstoen. Folglich betrachtete sich Leopold I. als den einzigen rechtmigen Erben der spanischen Monarchie. Seine Ansprche trat er an seinen jngern Sohn Karl ab. Zur Wahrung der Habsburgischen Ansprche verband sich Leopold I. mit den Seemchten England und Holland, die ihrerseits eine Vermehrung der franzsischen Macht durchaus nicht wnschten. Auch die meisten deutschen Reichsfrsten schlssen sich an Leopold I. an. Der tat-krftigste Bundesgenosse des Kaisers war Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburg. Wilhelm in., König von England und Statthalter der Niederlande, schlug eine Teilung des spanischen Staates zwischen sterreich und Frank-reich vor. Beide Parteien wollten davon nichts wissen. Ludwig Xiv. sttzte sich auf das Testament, der Kaiser auf sein Recht. Nun begann ein vierzehnjhriger Krieg, dessen Ergebnis kein andres war als die von dem Könige von England vorgeschlagene Teilung. Italien, die Nieder-lande, Spanien und Deutschland waren die Schaupltze des Krieges. Prinz Eugen und der englische Herzog Marlborough sind auf kaiserlicher

8. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 49

1907 - Leipzig : Hirt
1. Der Spanische Erbfolgekrieg. 49 Seite die Haupthelden des Krieges. Sie schlugen die franzsischen Heere so entscheidend, da Ludwig Xiv. den Verbndeten vollen Verzicht Frank-reichs auf die ganze spanische Erbschaft anbot. Aber nun verlie die Sieger die Besonnenheit. Sie verlangten, da Ludwig selbst Truppen stellen sollte, um seinen Enkel aus Spanien zu vertreiben. Das war zu viel fr den stolzen König. Mit der uersten Kraftanstrengung hob er aus dem erschpften Lande ein neues Heer aus. Auch dieses wurde von Prinz Eugen und Marlborough geschlagen. Nun erklrte Ludwig Xiy. sich sogar bereit, Hilfsgelder zu zahlen, um seinen Enkel aus Spanien zu vertreiben. Da traten drei Ereignisse ein, die ihn aus dieser ver-Zweifelten Lage befreiten und ihm einen verhltnismig gnstigen Frieden verschafften. Das englische Parlament wollte keine weitere Beteiligung am Kriege. Kaiser Joseph, der während des Krieges seinem Vater Leopold gefolgt war, starb unerwartet im sechsten Jahre seiner Regierung. Die sterreichischen Lnder und die Kaiserwrde erhielt sein Bruder Karl Yi., der nmliche, der als Erbe der spanischen Krone ausersehen war. Nun duldete das europische Gleichgewicht nicht die Vereinigung der fter-reichischen und der spanischen Lnder unter einem Fürsten. Dazu kam, da in Spanien selbst das franzsische Heer unter Fhrung des Herzogs von Vendme Vorteile der das sterreichische errang. So kam es denn nach vierzehnjhrigem Kampfe zur Teilung. Philipp V., Ludwigs Enkel, erhielt Spanien und dessen auereuropische Nebenlnder, jedoch unter der Bedingung, da die Kronen Spaniens und Frankreichs nie ver-einigt wrden; der Kaiser bekam die europischen Nebenlnder Spaniens, die Niederlande, Neapel, Mailand. England erhielt auer einigen Besitzungen in Nordamerika die Festung Gibraltar, durch deren Besitz es noch heute den Eingang zum Mittelmeer und zum Atlantischen Ozean beherrscht. Preußen erhielt fr die dem Kaiser geleistete Hilfe den Kreis Geldern im heutigen Regierungsbezirk Dsseldorf. Tod Ludwigs Xiy. Ein Jahr nach Beendigung des Spanischen Erb-folgekrieges starb Ludwig Xiy. So ruhmreich er begonnen, so unrhmlich endete er. Der Wohlstand des reichen Landes war vernichtet, die Einknfte fr drei Jahre hatte man im voraus verausgabt, dem Handel und der In-dustrie fehlte das Kapital, dem Ackerbau der Arbeiter. Die Blte der mnn-licheu Jugend moderte auf unzhligen Schlachtfeldern. Der Ha des Volkes traf den König, der dies alles verschuldet hatte. Einsam war es um ihn geworden. Die groen Männer, die sein Zeitalter verherrlicht hatten, waren gestorben. Seine Kinder alle und sein ltester Enkel waren vor ihm ins Grab gesunken. Auf seinen Urenkel, ein Kind von fnf Jahren, sollte die Krone Frankreichs bergehen. Wie ein Schuldbekenntnis klingen die letzten Ermahnungen, die er an dieses Kind richtete: Mein Kind, du wirst bald der König eines groen Reiches werden. Suche den Frieden mit deinen Nachbarn zu erhalten; ich habe allzusehr den Krieg geliebt; ahme mich hierin nicht nach, auch nicht in den groen Ausgaben, die ich gemacht habe; hilf dem armen Volke auf, sobald du kannst, und tue das, was ich leider nicht mehr zu tun vermag!" Dahmen, Leitfaden der Geschichte. Iii. 4. Stuft. 4

9. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 73

1907 - Leipzig : Hirt
2. Die brigen Staaten Europas während dieses Zeitraumes._73 Dem Schulwesen wandte er besondre Aufmerksamkeit zu; hhere und niedere Schulen wurden neu eingerichtet. In seine Regierung fllt der Ausbruch der Revolution in Frankreich. König Friedrich Wilhelm Ii. war ein freundlicher und gtiger Herr; doch war er zu nachsichtig, wodurch im Heere und im Beamtenstande die stramme Zucht gelockert wurde. 2. Die brigen Hauptstaaten Europas während dieses Zeitraumes. England. Whrend des sterreichischen Erbfolgekrieges stand England auf der Seite Maria Theresias, während des Siebenjhrigen Krieges auf Seite Friedrichs des Groen. In einem Seekriege gegen Frankreich wurde Kanada in Nordamerika gewonnen. Der Weltnmfegler James Cook nahm Neu-Sdwales in Australien fr England in Besitz, in Ostindien wurde der franzsische Einflu beseitigt und Englands Herrschaft angebahnt. Rußland. In Rußland ist von den Nachfolgern Peters I. zunchst erwhnenswert seine Tochter Elisabeth. Diese stand während des sterreichischen Erbfolgekrieges und des Siebenjhrigen Krieges auf der Seite sterreichs. Ihr folgte ihr Schwestersohn Peter Iii., Herzog von Holstein-Gottorp. Seitdem regiert das Haus Holstein-Gottorp in Rußland. Peter Hl schlo sich an Friedrich den Groen an, wurde aber nach sechsmonatiger Regierung er-mordet, da er groe Umgestaltungen im Heerwesen und in der Staatsverwaltung nach preuischem Muster ohne die ntige Migung begann und dadurch ver-letzte. Seine Witwe Katharina Ii. erwarb in den polnischen Teilungen den grten Teil Polens. Von den Trken eroberte sie das Land zwischen Bug und Dnjester. Sie frderte den russischen Handel, indem sie die Stromnetze durch Kanle verband; sie hob den hhern und Niedern Unterricht, vervollkommnete die russische Seemacht und bewies allen religisen Bekennwissen gleiche Duldung. Sie war eine deutsche Prinzessin, die Tochter des Fürsten von Anhalt-Zerbst, der im Dienste Friedrichs des Groen Gouverneur von Stettin war. Ihr Gnstling Potemkin tuschte sie auf einer Reife durch Sdruland durch Auffhrung knstlicher Städte und Drfer auf die schmhlichste Weise der den wahren Zustand des Reiches. Geldsummen, die er zur Hebung des Wohlstandes des Landes erhalten hatte, mibrauchte er zu seiner eignen Bereicherung. Katharina Ii. besa viele Eigenschaften einer groen Herrscherin, Beharrlichkeit in Verfolgung ihrer Ziele, hohen Verstand und eine tiefere Bildung. Aber es fehlte ihr die Reinheit des Wandels und die Herrschaft der sich selbst, die Maria Theresia so vorteilhaft auszeichneten. Frankreich. In Frankreich war auf Ludwig Xiy. dessen fnfjhriger Urenkel Ludwig Xv. gefolgt. Beim Beginne seiner Regierung war er vom Volke mit dem Beinamen des Vielgeliebten begrt worden. Der Ha des Volkes folgte ihm ins Grab, als er 1774 nach fast 60jhriger Regierung starb. Unter seiner Miregierung gingen Frankreichs Seemacht und Wohl-stand zugrunde. Aus alle Vorstellungen hatte er nur die Antwort: Apres bous le deluge." Auf ihn folgte sein Enkel Ludwig Xvi., der als le desire begrt wurde, aber fr die Fehler feiner Vorfahren den mute und Thron und Leben verlor.

10. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 81

1907 - Leipzig : Hirt
Die Franzsische Staatsumwlzung. 81 waffenpflichtig. Tchtige Feldherren fhrten das Heer von Sieg zu Sieg. Mit sterreich, Preußen, Italien, der Schweiz, Holland, Spanien wurden Kriege gefhrt, die mit dem Siege der Franzosen endigten. Carnot wurde der Organisator des Sieges" genannt. Der Friede zu Basel. Preußen mute im Frieden zu Basel 1795 feine smtlichen Besitzungen auf der linken Rheinseite an Frank-reich berlassen. Holland, die Schweiz, die italienischen Staaten und Spanien wurden in Freistaaten umgewandelt und hatten an Frankreich drckende Abgaben zu zahlen. Am schwierigsten war der Kampf mit sterreich. Dieser wurde hauptschlich in den Niederlanden gefhrt. Die Englnder kmpften mit den Franzosen bei Toulon in Sd-frankreich. Bei dieser vielumstrittenen Stadt tat sich Napoleon Bona-parte zuerst hervor. Napoleon Bonaparte. Whrend Frankreichs Waffen im Auslande siegreich waren, wtete im Innern der Brgerkrieg. Die Armut war allgemein geworden. Dem Tagelhner fehlte der Lohn, dem Kaufmanne das Geld. Die Verwilderung der Sitten war unbeschreiblich. Ehen wurden geschlossen und wieder gelst. Da kam ein junger Mann aus einem halbwilden Volke, stellte die unerllichen Grundlagen des gesell-schaftlichen Lebens, Zucht und Gehorsam, wieder her und brachte Frank-reich wieder in Verbindung mit der christlichen Gesellschaft. Dieser Mann war Napoleon Bonaparte. In Ajaccio auf der Insel Korsika war er im Jahre 1769 geboren. Als durch sein Eingreifen die Stadt Toulon erobert wurde, zhlte er 24 Jahre. Er wurde zum General befrdert und ging dann als Feldherr nach Italien, wo er den sterreichern die Lombardei abgewann. Keiner verstand wie er alles herbeizuschaffen, was einem Heere zum Kampfe ntig war, keiner wute wie er die Soldaten zu begeistern, den entscheidenden Ort und Augenblick zu bentzen, wo es galt, unerbittlich von den Waffen Gebrauch zu machen, um den Sieg an seine Fahne zu heften. Nach seinen Ruhmestaten in Italien lie er sich den Auftrag geben, gypten zu erobern. Dieser Feldzug war gegen das meerbeherrschende England gerichtet. gypten ist das Land, das den Handel Europas mit Afrika und Asien vermittelt. Wer gypten stark und geschickt be-herrscht, beherrscht auch den Handel nach dem Morgenlande. Whrend der Kreuzzge hatte sich gezeigt, wie wichtig der Besitz gyptens ist. Die Besitzungen in Asien waren nicht zu halten, weil gypten nicht in der Hand der Kreuzfahrer war. Deshalb hatte Ludwig Ix. von Frankreich den durchaus richtigen Gedanken des Papstes Innozenz Iii. verwirklichen wollen, gypten zu unterwerfen und von da aus die Be-sitzungen in Palstina zu schtzen. Sein Plan war nicht gelungen. Leibniz machte spter Ludwig Xiv. auf gypten aufmerksam. Napoleon nahm den Plan dieser groen Männer auf. Im Mai 1798 ging er unter Segel, nahm Malta, landete bei Alexandrien, siegte bei den Pyramiden und Dahmen, Leitfaden der Geschichte, in. 4. Aufl.
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