47
Folge kam sie zu den Römern, von welchen sie die Gallier
und Spanier kennen lernten, bis sie nach und nach durch
ganz Europa verbreitet ward.
2. Auch das Rechnen, sowie 3. das Geld wollen die Phö-
nizier erfunden haben. Vorher tauschte man nämlich für
irgend ein rohes Stück Kupfer oder Silber oder Gold
ein Schaf, eine Kuh, oder was man sonst gebrauchte, ein.
Die Tprer drückten aber aus jene Metallstücke von bestimm-
tem Gewichte irgend ein Thierbild, und eben ein solches Thier
oder Etwas von demselben Werthe konnte man dann für jenes
Geldstück bekommen. Ferner ist der Thätigkeit der Phönizier
• 4. dievereinfa chung undv er breitun g der unschätzbaren
Buchstabenschrift zu verdanken. Die Erfindung der Buch-
stabenschrift, welche ungefähr 2000 Jahre vor Christi
Geburt gemacht worden zu sein scheint, schreibt man ge-
wöhnlich dem Phönizier Taant (Thot) zu, wiewohl sie
nach Andern den Babyloniern zugehören soll.
Endlich sollen die Phönizier auch 5. die Purpurfärbe-
rei zuerst getrieben haben und ebenfalls durch Zufall darauf
gebracht worden sein. Ein Hund, im Dienste eines Schä-
fers befindlich, soll nämlich oft an das Meer gegangen sein,
woselbst er sich an den stacheligen Purpurschnecken satt
fraß. Davon bekam er natürlich ein rothes Maul, das ihm
sein Herr — vielleicht mit Wolle — abwischte, und nun
das schöne Roth bemerkte. Deßhalb ging er dem Hunde
nach, und — die kostbare Purpurfarbe war entdeckt.
Die Phönizier, welche weit in der Welt umherkamen, lernten
Vieles, was andere Leute zu Hause nicht lernen konnten. Alles,
was sie arbeiteten, war so sauber und nett, daß man es gern
kaufte, und die phönizischen Arbeiten wurden daher damals sehr
geschätzt und gesucht. Darum ließ auch der König Salomo den
prachtvollen Tempel von den Phöniziern erbauen und bezahlte sie
reichlich mit Geld und Getreide. Aber bei all' dem Reichthum
und bei aller Geschicklichkeit waren sie doch ein gottloses Volk.
,,Der Mensch kann lügen und trügen, wie ein Tyrer!" sagte
man sprüchwörtlich von Einem, der frech zu lügen verstand. Was
konnte es ihnen nun helfen, daß sie fast die ganze Welt gewan-
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T168: [Holz Tisch Messer Stück Honig Stuhl Griffel Hand Narbe Papier]]
28
Furcht des Herrn lehren. Wer ist, der gut Leben begehret, und
gern gute Tage hätte? Behüte deine Zunge vor Bösem und
deine Lippen, daß sie nicht falsch reden. Laß vom Bösen, thue
Gutes, suche Frieden und jage ihm nach."
David ermahnte auch die Kinder zu einem fleißigen Morgen-
und Abendgebet:
„Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an Dich; wenn
ich erwache, so rede ich von Dir. Denn du bist mein Helfer,
und unter dem Schatten Deiner Flügel ruhe ich. Meine Seele
hanget Dir an; Deine rechte Hand erhält mich." —
Schon bei dem Regierungsantritte zeigte David einen
so großen Edelmnth, daß er sich die Liebe seines Volkes in hohem
Grade erwarb.
Er sprach: „Ist auch noch Jemand übrig geblieben von dem
Geschlechts Sauls, daß ich Barmherzigkeit an ihm thue, um Jo-
nathans willen?^ Es war noch ein Sohn des Jonathan übrig,
Mephiboseth, lahm an beiden Füßen. David gab ihm alle
Aecker seines Großvaters Saul wieder. Mephiboseth aber mußte
nach Jerusalem ziehen und täglich an dem Tische Davids essen,
wie seine eignen Kinder, daß er den Sohn seines Freundes bei
sich hätte, und ihm eine königliche Ehre anthäte.
Welch herrliches Gemüth zeigte hier David! Doch war er
auch nicht ohne menschliche Schwächen. Hatte 'er aber
einmal vor Gott nicht recht gethan, so empfand er, nachdem er
seine Sünde erkannt, die aufrichtigste Reue, kehrte wieder um zu
seinem Gotte, bei Dem er Barmherzigkeit und Trost suchte und
fand.
In seinen letzten Lebensjahren hatte er den Kummer, daß
sein schöner, aber ehrgeiziger Sohn Absalom sich gegen ihn
empörte; doch wurde derselbe von Davids Feldherrn Jo ab ge-
schlagen und, da er mit seinen laugen Haaren an einer Eiche
hangen geblieben war, durchbohrt. *)
Dem guten Könige verursachte der Tod seines Sohnes den
größten Schmerz. Unaufhörlich rief er: „O mein Sohn Absa-
*) In der Nähe von Jerusalem zeigt man noch ein merkwürdiges
Grabmal Absaloms.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T167: [Fest Tag Kirche Jerusalem Spiel Stadt Hofer Volk Jahr Zeit], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder]]
Extrahierte Personennamen: David David David David Mephiboseth Davids David Davids Davids
kurg wurde deßhalb angefeindet, unter andern von einem spar-
tanischen Jünglinge, Namens
Alkander.
Dieser, ein funger, heftiger Mann, verfolgte den Gesetz-
geber mit einem Stocke und schlug ihm sogar das Auge blutig.
Als das Volk, zu dem Lykurg gesprochen hatte, das blutlrie-
fende Gesicht seines Gesetzgebers sah, wurde es gerührt, aber
auch zur Rache gegen den Thäter gestimmt. Alk and er, die
mißbilligende Stimmung des Volkes bemerkend, ergriff schleunig
die Flucht; doch bald wurde er erfaßt und vor Lykurg gebracht,
der das Richter- und Strafamt über ihn ausüben sollte. Was
that aber Lykurg? Er nahm den Jüngling mit sich in seine Woh-
nung, behandelte ihn freundlich, und da er hörte, daß er von
Andern zu dieser Frevelthat verleitet worden sei, so verzieh er
ihm aroümütbia "nv muckt!» ífm hnfmrrk ri, ipinpm trpltpftptt
Ans
eii
ke
h
i
t . i
tapfer, listig und kühn, was unempfindlich gegen Hitze und Kälte,
gegen Hunger und Durst, sowie gegen körperlichen Schmerz ma-
chen konnte. Sie gingen mit geschorenen Köpfen und in bloßen
Füßen, schliefen auf Stroh und trugen in allen Jahreszeiten gleiche
Kleidung. Alle ihre Leibesübungen und Spiele waren Arbeiten zur
Stärkung des Körpers. Bald mußten sie nackend mit einander
fechten oder ringen, bald an steile Oerter klettern, sich im Werfen
Hcschichtssrcund I. 2te Auflage. 5
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
kurg wurde deßhalb angefeindet, unter andern von einem spar-
tanischen Jünglinge, Namens
Alkan der.
Dieser, ein junger, heftiger Mann, verfolgte den Gesetz-
geber mit einem Stocke und schlug ihm sogar das Auge blutig.
Als das Volk, zu dem Lykurg gesprochen hatte, das blutlrie-
fende Gesicht seines Gesetzgebers sah, wurde es gerührt, aber
auch zur Rache gegen den Thäter gestimmt. Alk and er, die
mißbilligende Stimmung des Volkes bemerkend, ergriff schleunig
die Flucht; doch bald wurde er erfaßt und vor Lykurg gebracht,
der das Richter- und Strafamt über ihn ausüben sollte. Was
that aber Lykurg? Er nahm den Jüngling mit sich in seine Woh-
nung, behandelte ihn freundlich, und da er hörte, daß er von
Andern zu dieser Frevelthat verleitet worden sei, so verzieh er
ihm großmüthig und machte ihn dadurch zu seinem treuesten
Anhänger und aufrichtigsten Freunde.
Kind, wenn ein Mensch, recht rauh und wild,
Dein Leben dir mit Haß vergilt,
Dir weh thut, dich verhöhnt und schilt:
So nimm die Sanftmuth dir zum Schild.
Endlich war Lykurgs dritter Hauptzweck, die Spartaner zu
einem kräftigen Kriegsvolke zu machen und sie zur Tapfer-
keit und Vaterlandsliebe heranzuziehen.
Um diesen Zweck zu erreichen, mußte er sein Augenmerk
hauptsächlich auf die Iu g endb i ld ung richten. Schwache oder
verwachsene Kinder wurden gleich nach ihrer Geburt auf dem
Berge Taygetus dem Hungertode preisgegeben. Vom sie-
benten Jahre an hörte die häusliche Erziehung der Knaben auf
und begann von da ab unter der Aufsicht des Staates in öffent-
lichen Häusern. Hier wurden die Knaben in Allem geübt, was
tapfer, listig und kühn, was unempfindlich gegen Hitze und Kälte,
gegen Hunger und Durst, sowie gegen körperlichen Schmerz ma-
chen konnte. Sie gingen mit geschorenen Köpfen und in bloßen
Füßen, schliefen auf Stroh und trugen in allen Jahreszeiten gleiche
Kleidung. Alle ihre Leibesübungen und Spiele waren Arbeiten zur
Stärkung des Körpers. Bald mußten sie nackend mit einander
fechten oder ringen, bald au steile Oerter klettern, sich im Wersen
Geschichtrfrcund I. 2te Auflage. 5
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T22: [Athen Athener Sparta Solon Spartaner Staat Jahr Stadt Krieg Mann], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
147
die andern Theile der Erde seinem Scepter unterworfen haben,
wenn nicht eine höhere Hand ihm plötzlich Einhalt gethan hätte.
In Babylon, welches er zur Residenz seines unermeßlichen
Reiches bestimmt hatte, ergriff ihn bei einem Nachtschmause ein
hitziges Fieber. Bald war alle Hoffnung zur Genesung ver-
schwunden.
Als er das Herannahen des Todes fühlte, verlangte er noch-
mals, am Anblicke seiner Getreuen, das müde, gebeugte Herz auf-
zurichten. Er ließ seine Waffenrüstung anlegen und stand so, von
zwei Freunden gestützt, vor seinen Kriegern, die ihres Schmerzes
nicht Meister werden konnten. Thränen stürzten über die benarbten
Gesichter, Viele warfen sich vor ihm nieder, umklammerten laut
schluchzend seine Kniee; Andere küßten seine Hände, sein Gewand.
Es war, als ob ein Vater von seinen Kindern scheide. Zurück-
geführt auf sein Sterbelager, welches die Feldherren wehmllthig
umstanden, wurde er noch gefragt: wen er zu feinem Nachfolger
bestimme. Er antwortete: „Den Würdigsten!" reichte Jedem
die Hand zum letzten Lebewohl, und verschied, kaum 33 Jahre alt,
(323 v. Ehr.). Er ist nicht an Gift gestorben, noch weniger an
den Folgen seiner Ausschweifungen, wie Viele behaupten wollen;
sondern offenbar in Folge der Ungeheuern geistigen und körperlichen
Anstrengungen, die dieser junge Held während der 13 Jahre seiner
thatenreichen Laufbahn sich stets ohne alle Schonung anferlegt hatte.
— Wie eine Heerde ohne Führer stand nach seinem Tode sein
treues Heer da, untröstlich über den Verlust des großen Mannes.
Seine Feldherren theilten sich nach manchen blutigen Kämpfen
in seine Eroberungen, so daß viele kleine Reiche gebildet wurden.*)
Wegen des heftigen Streites unter ihnen, soll Alexanders Leichnam
7 Tage lang uubestattet und unbeachtet liegen geblieben sein; erst
nach Verlauf von zwei Jahren wurde derselbe in einem goldenen
Sarge auf einem prachtvollen Wagen nach Aegypten geführt und
in Alexandria bestattet.
Alerander war klein von Person, doch von schlankem Wüchse
und wohlgebildet. Sein großes Auge war lebhaft und voll Feuer,
*) Ptolem aus bemächtigte sich Aegyptens; Seleucus Syriens, i>.
h. des ganzen asiatischen Theiles; Antipater Macedoniens re.
10*
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand]]
149
Ihr i m tn e r z u mir kommt, wenn ich m e l n M ah l h a l t e."
Sein Trinkgesäß war ein hölzerner Becher, den er in einem Ringe
trug. Als er aber einmal einen Knaben aus der hohlen Hand
trinken sah, warf er, in der Meinung, daß er ihn nicht noth-
wendig habe, den Becher mit den Worten weg: „Von btefent
Knaben kann ich Genügsamkeit lernen; denn ich habe immer-
noch unuöthige Dinge bei mir." Von jetzt ab trank er, wie jener
Knabe es that, aus der hohlen Hand. Einst — so wird erzählt
— sei er am hellen Tage mit einer Laterne umhergegangen, und
auf die Frage der Vorübergehenden: „Was suchst du denn, Dioge-
nes?" soll er geantwortet haben: „Ich suche einen Menschen."
In schon vorgerücktem Alter ward Diogenes auf einer Fahrt
nach Aegina (Insel im saronischen Meerbusen) von Seeräubern
ansgefangen und an einen reichen Bürger in Korinth (Xeniades
geheißen) als Sclave verkauft. Hier erging es ihm nicht übel,
denn der Käufer übertrug ihm die Erziehung seiner Kinder, die er
so trefstich leitete, daß er sich seines Herrn volle Zufriedenheit
erwarb. Obgleich die Athener ihn wieder loskaufen wollten, so
blieb er doch freiwillig bei seinem Herrn, der ihm endlich die
Freiheit schenkte.
Auch in Korinth war er seinen frühern Grundsätzen, ent-
haltsam zu fein und jede Bequemlichkeit aufzugeben, treu geblieben;
denn hier war es, wo er nicht in einem Hause, sondern in einer
Tonne seine Wohnung nahm. Der König von Macedonien,
Alexander, welcher nach Korinth gezogen war, um sich hier zum
Oberfeldherrn der Griechen gegen die Perser ernennen zu lassen,
mochte schon Viel von diesem sonderbaren Manne gehört haben.
Er hielt es daher der Mühe werth, den Diogenes kennen zu lernen
und ging zu ihm hin. Als Diogenes, vor seiner Tonne liegend,
um sich zu sonnen, den König mit seinem prächtigen Gefolge auf
sich zu kommen sah, richtete er sich nur ein wenig auf. Alexander
hatte umsonst gehofft, daß er ihm, dem Könige, entgegen kommen
werde; aber Diogenes blieb ruhig in seiner Lage; denn er hielt
die Ankunft eines Königs für gar nichts Besonderes. Jetzt trat
Alexander ihm nahe, unterhielt sich lange mit ihm, und fand seine
Antworten so treffend und geistreich, daß er ihn endlich ausforderte,
sich eine Gnade von ihm zu erbitten. „Ich habe Nichts
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König]]
TM Hauptwörter (100): [T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T15: [Athen Theben Sparta Griechenland Krieg Philipp Stadt Spartaner Athener König], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander
15t
Einmal wurde die Frage au ihn gerichtet: „Um welche Zeit
soll man speisen?" Er antwortete: „Der Reiche, wann er
will; der Arme, wann er kann." —
Mit solchen Witzreden geißelte Diogenes, der eben durch
diese, sowie überhaupt durch seine sonderbare Lebensweise, berühmt
geworden ist, die Thorheiten der Menschen. Er starb zu Korinth
(324 v. Ehr.), von seinen Zöglingen sehr betrauert.
41.
K l e a n t h e s.
264 v. Chr.
Kleanthes, gebürtig aus Assus in Kleinasien, gehört zu
denjenigen Männern, welche durch ihren Eifer, etwas Tüchtiges
zu lernen, rühmlichst bekannt geworden sind. Er lebte in großer
Armuth und das Lernen wurde ihm schwerer, als vielen Anderen;
allein dadurch ließ er sich keineswegs abschrecken.
Um Nahrung und Kleider zu haben, pflegte er in Athen für
Andere zu arbeiten, die übrigen Stunden las er entweder in
Büchern, oder hörte dem Unterrichte öffentlicher Lehrer zu. Als
ein neuer, sehr berühmter Lehrer auftrat, so hätte er auch diesen
gern gehört; aber es fehlte ihm nicht nur die Zeit dazu, sondern
auch das Geld. Was that nun Kleanthes, um Beides zu ge-
winnen? Er ging zu einem Gärtner, bot sich diesem als Arbeiter
an und trug dann, nachdem er sich mit diesem über den Lohn ge-
einiget hatte, jeden Abend, nach Sonnenuntergang, Wasser zum
Gießeu herbei. Auch mahlte er für eine Frau — und das oft die
halbe Nacht hindurch — Getraide auf einer Haudmühle.
Was Kleanthes durch diese Arbeiten verdiente, war ausreichend
für seinen Unterhalt; denn er begnügte sich mit sehr Wenigem,
weßhalb er auch die Bezahlung für seinen Unterricht noch ermög-
lichen konnte.
So trieb er es einen ganzen Sommer lang, und dabei blieb
er so gesund und kräftig, als die Leute nur immer waren, welche
die ganze Nacht hindurch schliefen.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
136
loren, als er kaum sieben Jahre alt war. Als Knabe Härte er
einst einen Redner und war ganz entzückt von dessen schöner Rede,
so daß er den Entschluß faßte, auch einmal ein solcher Redner zu
werden. Von der Zeit an nahm er an keinem Spiele mehr Theil,
sondern alle Zeit verwandte er auf Lesen, Schreiben und Sprechen.
Als er nun erwachsen war und eine schöne Rede ausgearbeitet
hatte, hielt er diese vor dem versammelten Volke. Aber er wurde
ausgepfisfen, und alle Mühe schien vergeblich gewesen zu sein.
Betrübt schlich er nach Hause. Ein Freund aber ermunterte ihn
zu einem zweiten Versuche. Diesmal arbeitete er viel sorg-
fältiger und übte die Rede geläufiger ein. Aber ach! er wurde
wieder ausgelacht; das Gesicht in seinen Mantel hüllend, ging er
vernichtet nach Hause. Darauf besuchte ihn ein anderer Freund
und machte ihn aufmerksam ans seine Fehler beim Reden. Demosthe-
nes hatte aber als Redner drei Hauptfehler: Erstlich sprach er
zu leise, weil er eine schwache Brust hatte; dann sprach er un-
deutlich; denn einige Laute konnte er gar nicht hervorbringen,
z. B. das R.; endlich hatte er die üble Gewohnheit, daß er mit
der Achsel zuckte, so oft er einen Satz ausgesprochen hatte. Wie
sollte er aber solchen Fehlern abhelfen?
Demosthenes verzweifelte nicht. Was der Mensch will, das
kann er. — Um seine Brust zu stärken, ging er täglich die steil-
sten Berge hinan; oder er trat an das User des Meeres, wo die
Wogen ein großes Gebrause machten, und suchte mit seiner Stimme
das Getöse zu übertönen.
Um das R und einige andere Laute heranszubringen und der
Zunge die rechte Lage zu geben, legte er kleine Steine unter die
Zunge und so sprach er.
Das häßliche Achselzucken sich abzugewöhnen, häugte er ein
Schwert über der zuckenden Achsel auf, welches ihn jedesmal ver-
wundete, wenn er in die Höhe fuhr. Dann ließ er sich die Haare
kurz abscheeren, damit er eine Zeitlang gar nicht ansgehen durfte,
sondern alle Zeit auf seine Kunst verwenden mußte. Nach solchen
Vorbereitungen trat er endlich wieder auf und hielt eine so schöne
Rede, daß das griechische Volk ganz entzückt war und seinen
Ohren nicht trauen wollte. Demosthenes wurde nun mit Lob und
Beifallsbezeigungen überschüttet, und dadurch aufgemuntert, fuhr er
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T102: [Glocke Stimme Wort Hand Auge Ohr Kirche Ton Fenster Herr], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
140
Gardius, des Erbauers von Gordium, mit dem Schwerte durch-
hieb.*) Seiu glänzender Siegeszug sollte aber, wenn auch nur
auf kurze Zeit, durch eine Krankheit gehemmt werden. Im
Südosten von Kleinasien lag die Stadt Tarsus (in Cilicien),
deren er sich bemächtigt hatte. Hier fließt der Chdnus, ein
Fluß, der ein ausnehmend schönes und klares, aber auch eben so
kaltes Wasser hat. Ganz mit Staub und Schweiß bedeckt, war
Alexander in Tarsus angekommen. In der Hitze des Sommers
fühlte er bei dem Anblicke dieses frischen einladenden Wassers eine
unwiderstehliche Lust zum Baden, entkleidete sich und sprang
schnell in den Fluß. Kaum war er aber einige Minuten darin,
so fühlte er sich von einer so eisigen Kälte dnrchschauert, daß er
glaubte sterben zu müssen. Ganz erstarrt zog man ihn wieder
heraus und führte ihn in sein Zelt, wo Alles in der größten
Bestürzung sich um ihn versammelte. Ein heftiges Fieber hatte
ihn ergriffen und bewußtlos gemacht. Nach und nach zu sich ge-
kommen, erkannte er seine Umgebung wieder, doch auch die gefähr-
liche Lage, in welcher er sich wegen der Nähe des Darius befand,
der mit einem zahlreichen Heere gegen ihn anrückte. Schnelle
Hilfe war jetzt nöthig, und darum verlangte er von den Aerzten,
die ihn ansgegeben hatten, entscheidende Mittel.
Die Aerzte aber fürchteten bei einem schlimmen Ausgange der
Sache um so mehr zur Verantwortung gezogen zu werden, als
Darins einen Preis von 1000 Talenten auf Alexanders Kopf ge-
setzt hatte; darum getrauten sie sich nicht, ihm Etwas zu geben.
Endlich entschloß sich sein treuer Arzt Philippus, ein ge-
fährliches, aber entscheidendes Mittel anzuwenden. Er bat nur
um einige Tage Aufschub zur Bereitung eines Trankes. Während
dieser Zeit erhielt Alexander von seinem Feldherrn Parmenio aus
Sardes einen Brief, worin dieser ihm schrieb:
„Alexander, wenn dir dein Leben lieb ist, so traue dem Phi-
lippus nicht, denn er ist von Darius bestochen, daß er dich vergifte!"
Doch das Zutrauen zu einem Arzte, dessen Treue und An-
hänglichkeit er von seiner Kindheit an erprobt hatte, war auch jetzt
*) Das Orakel hatte nämlich dem, der diesen Knoten losen wurde, die
Herrschaft über Asien verheißen.
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T23: [Stadt König Jason Delphi Berg Meer Orakel Sohn Gebirge Land], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Alexander_in_Tarsus Alexander Darius Alexanders Alexander Alexander Darius Darius
141
noch bei und zerstreute jeglichen Zweifel au Philipp's Redlichkeit.
Alexander legte den Brief zusammen und steckte ihn einstweilen
unter sein Kopfkissen, ohne ihn Jemanden mitzntheilen.
Ruhig trat der Arzt mit dem von ihm bereiteten Mittel ein.
Alexander, mit der einen Hand die Schale an den Mund setzend,
überreichte ihm mit der andern den Brief und trank zu gleicher
Zeit, ohne zu zaudern, die Arznei aus. Philipp las den Brief
unterdessen mit einer Miene, die mehr Unwillen als Bestürzung
nusdrückte, warf ihn heftig zu Boden und versicherte mit fester
Stimme, daß der Erfolg ihn rechtfertigen werde; nur darum bitte
er, daß er sich aller trüben Gedanken entschlagen und die Arznei
ruhig wirken lassen möge. Alexander suchte den treuen Arzt selbst
zu beruhigen, indem er anführte, daß er ihm keinen größeren Be-
weis seines Vertrauens habe geben können, als daß er den Brief
unbeachtet gelassen und die Arznei getrunken habe. Wirklich wurde
Alexanders Vertrauen durch eine schnelle Genesung belohnt; denn
schon am dritten Tage stand er wieder an der Spitze feines
jubelnden Heeres. —
Unterdessen war Darins Codomannus *) mit einem Heere
von einer halben Million herangerückt.
Bei Issus, einem Städtchen an der Grenze Ciliciens, trafen
die Heere auf einander; aber trotz der großen Ueberzahl erfocht
Alexander einen (den zweiten) Sieg, welcher 100,000 Persern
das Leben kostete (333 v. Ehr.). Darius sprang aus seinem
Wagen, ließ Mantel, Schild und Bogen zurück, warf sich auf sein
Pferd und jagte, ohne anzuhnlten, Tag und Nacht fort. Seine
Mutter, seine Gemahlin, zwei Töchter und ein Sohn, auch das
ganze Lager, voll von den größten Kostbarkeiten, sielen den Siegern
in die Hände. Edel und zartfühlend benahm sich jedoch Alexander
gegen die gefangene Familie, die in lautes Wehklagen ausbrach,
weil sie durch ein falsches Gerücht erfahren hatte, Darius sei
erschlagen. Des andern Morgens ging er daher selbst zu den
hohen Gefangenen, um sie mit der Versicherung zu trösten, daß
Darius noch lebe. Er trat mit Hephäst ion, dem Geliebtesten
*) Diesen Beinamen führte er zur Unterscheidung von seinem Vor-
gänger Darius Histaspis.
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Alexander Alexander Philipp Philipp Alexander Alexander Alexanders Darins_Codomannus Alexander Alexander Darius Darius Alexander Alexander Darius Darius Darius Darius Darius_Histaspis Darius