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1. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 56

1912 - München : Oldenbourg
Kopjes. (Nach cinenm-iucirell uoij Prof. Dr. Pechuel'loeschc, Srlanftcn> Milchbuschwüste in der Namib in Deutsch-Süd we st asrika. "Der wüste Küstensaum von Südwestafrika, die Namib, wo nur eine kümmerliche Tau- und Nebelvegetation, darunter die Welwitschia gedeiht, trägt strichweise auch Euphorbienbestande, die sogenannten Milchbusche. Die seltsamen Gewächse bieten einen Anblick, als wäre das Ödland mit unzähligen, bis etliche Meter großen Heuschobern beseht. Abgestorbene Stücke brennen vortrefflich. Die Bestände leiten vielfach zur Strauchsteppe über." (Pechuel-Loesche: Zur Kenntnis des Hererolandes. „Das Ausland" 1886. 872, 890.) v v

2. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 304

1869 - Braunschweig : Schwetschke
304 D. Afrika. von den verschiedenen Beschäftigungen und Gewerben der alten Aegypter geben; in den Gemächern finden sich schöne Sarkophage von Granit, unzäh- lige Mumien von Menschen und heiligen Thieren. Der Reisende Belzoni fand ein solches Gemach, worin ein schöner alabasterner, ganz mit Basreliefs bedeckter Sarkophag sich befand, welchen er glücklich nach England brachte. Nur die unsinnige Wuth der Menschen, nicht die Zeit, hat hier Vieles zerstört; denn mehrere Hundert Araber bewohnen jetzt mit ihrem Vieh diese Höhlen, welche sich 2 St. weit an den Bergen entlang erstrecken. Auch bei Esne, einer ziemlich guten Stadt auf dem linken Ufer, finden sich nock höchst vortrefflich gearbeitete Sculpture» an den Ruinen mehrerer Tempel. Bei dem Dorfe el-Kab, südlich von Esne auf dem rechten Ufer, ist ein Berg besonders durch seine Grabhöhlen merkwürdig, weil die Wände derselben theils mit Skulpturen, theils mit Malereien, wie die eben erwähnten, bedeckt sind. — Unweit Sb fit, eines großen Dorfes am linken Ufer, stehen noch zwei sehr wohl erhaltene Tempel, von feinem Sandstein aufgeführt und mit Sculpturen verziert, es sind die Ruinen von Apouinopolis magua. Weiter südlich, am östlichen llfer liegen fast ganz unter Sand begraben die Ruinen von Ombos, unter welchen man noch zwei Tempel erkennt; der Ort selbst und die ganze Ebene bis zum Gebirge ist jetzt mit Saud aus dem arabischen Gebirge überschüttet, so daß man hier weder Dorf noch Baum mehr findet. Fast ganz ebenso sind beide User tes Flusses von hier bis Shene, 8 M. weit, beschaffen. Assuan, unter 24" 5' n. Br., auf dem rechten Ufer, neben dem alten Shene, dem südlichsten Grenzpunkte Aegyptens, an 350' über dem Meere. Eigentlich liegen hier drei verschie- dene Städte: das heutige Assuan ist das nördlichste und besteht aus Erd- hütten; doch ist der Hafen für den Handel wichtig; südwestlich davon am Abhange eines Hügels sind die Ruinen des alten Shene, und aus diese hatten die Araber eine andere, nun auch verschwundene Stadt gebaut; auch ein römisches Gebäude will man hier gefunden haben; ein Castell, welches die Franzosen auf einem Felsen dabei angelegt, vollendet die Mannigfal- tigkeit der Gegenstände. Hier ist das Gebirge Granit, und zum ersten und letzten Male in Aegypten sieht man hier Häuser und Palmen- wälder auf und an Felsen; die Oberfläche der letzteren ist häufig mit Sculpturen bedeckt. — Ganz in der Nähe von Shene und unterhalb der letzten Katarakte, wo der Nil in Aegypten eintritt, bildet er eine lange Insel, Elephant ine, El Schag, über 4000' lang und 2400' breit; der südliche Theil ist felsig, der nördliche enthält angeschwemmtes Land, welches, sorgfältig bebaut, durch seine schöne Vegetation einen auffallenden Contrast mit den Felsen und dem nackten Sande umher bildet. Einige Dörfer liegen auf und an den Ruinen der alten Stadt, welche den südlichen Theil der Insel einnahm. Südlicher, gleich oberhalb der letzten Katarakte und unterhalb vieler Stromschnellen, liegt die kleine, aber merkwürdige Insel Philä, El Heif, unter 24" 1'. höchst Sie ist nur 1152' lang und 408' breit und hat wie die vorige nur am nördlichen Ende etwas angeschwemmtes Land; die Südspitze bilden Granitfelsen. Die ganze Insel war einst mit einer sehr sauber gearbeiteten Mauer umgeben. Auf dem Granit stehen eng zusammengedrängt die schönsten Ruinen von ganz Aegypten: zwei Tempel, ein größerer des Osiris und ein kleinerer der Isis

3. (8. bis 10. Schuljahr) - S. 262

1913 - Halle a. d. Saale : Pädag. Verl. Schroedel
262 Deutschland. 2. Togoland. (87 000 qkm, 1,5 Mill. E.) 1. Da s Land. Togoland, die kleinste der deutschen Besitzungen in Afrika, zieht sich in der Mitte der Sklavenküste als schmales Gebiet tief ins Landinnere hinein. Tie Küste ist einförmig, sandig und zeigt heftige Brandung, so daß die Schiffe auf offener Reede ankern müssen. Hinter der Nehrung ein fischreicher Lagunenzug, darunter das Haff von Togo. Das Landinnere ist zu- nächst eine Ebene, die in Wellenformen allmählich nordwärts ansteigt und von mehreren Küstenflüssen durcheilt wird. Weiter im Innern zieht ein Gebirge mit Gipfeln bis über 1000 m Höhe von dem Hinterlande der Sklavenküste über den Volta ins Land und durchstreicht die Mitte des- selben in nö. Richtung. Nordwärts davon dehnt sich eine weite Hochebene ans. Hier liegt die Station Bismarck bürg in 710 m Höhe. Die herrschende Landschaftsform ist die Steppe. Ans derselben tauchen Gruppen von Ölpalmen, Affenbrotfruchtbäumen und am Gebirgsfuße und an den Flüssen tropische Waldungen empor, so daß die Landschaft ein park- ähnliches Aussehen erhält. Die Negerdörfer sind mit Gärten und Frucht- feldern umgeben; namentlich ist die Küstenebene dicht bevölkert. 2. Die Bewohner sind Sudanneger. Sie sind mittelgroß, körperlich wohlgebildet und von schwarzbrauner Hautfarbe. Ihre Wohnungen sind viereckige, im Innern runde Lehmbauten mit Giebel- oder Kegeldach. Balken und Sparrenwerk bestehen aus Palmenholz und das Dach aus Schilfgras. Volkreiche Dörfer sind häufig. 3. Kolonialtätigkeit. Togoland ist die friedlichste der deutschen Kolonien. Seit Januar 1907 läuft die Bahn Lome—palime; ihre Fortführung nach Atakpame ist beschlossen. Von Lome führt weiterhin an der Küste eine Bahn nach Anecho. Beide beginnen bereits heute ihren Einfluß auf den Verkehr geltend zu machen. Der Handel Togos wächst fortwährend. Unter den Ausfuhrartikeln stehen obenan Kautschuk, Ölpalmenprodukte, Mais und Baumwolle. Die Togo bäum wolle ist der amerikanischen vollkommen gleichwertig. Ihre Ausfuhr nach Deutschland ist in ständigem Wachstum. Überraschend schnell hat sich der Anbau von Mais gehoben. Togo ist die einzige deutsche Kolonie, die keinerlei Reichszuschüsse bedarf. Die wichtigsten Küsten Plätze sind Lome, Bagida, Porto Seguro und Anecho (Klein-Popo). Letztere Stadt ist mit 5 Tsd. E. der größte Handelsplatz. 3. Kamerun mit Deutsch-Kongo. (750000 qkm, ca. 4,5 Mill. E.) 1. Das Land. Das Kamerungebiet weist starke geographische Gegen- sätze auf: flaches, niederes Küstenland, innen steilrandig aufsteigendes Hochland und den vulkanischen Gebirgsstock des Kamerungebirges Aus deni vielfach noch unbekannten Landinnern strömt der Kamerun fl uß (Wuri) ¡n fw. Richtung zum Meere. Der größte Mündungsarm des
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