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1. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 325

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Zürrft.zeitr.greg. Vii; bis Columbus ü-Äther. zr § setzten sich denselben auf mancherley Art. Endlich machten auch viele schlechte Anstal-1517. ten, die insonderheit aus der (Dberaussiche i>(3 Papstes und der Geistlichkeit über diese Feldzüge kamen, daß sie oft mißlangen. Zwar wurden dieselben von vielen Kaisern und Königen erneuerteinige derselben, wie der Kaiser Friedrich-der erste, und der König I. 1189. von Frankreich, Ludwig der neunte, ver- loren dabey ihr Leben, andere ihre Heere. Aber gegen das Ende des dreizehnten Jahrhun- derts war zulezt alles von so vielen und kost-, baren Eroberungen wieder verloren. Iv. Europa hatte durch diese unsinnige Züge ^Opa mehrere Millionen Menschen und sehr an- die Päpste sehnliche Schätze eingebüßt. Viele d-r^wmnm größten Geschlechter waren dadurch zu seiden. Grunde gegangen, verarm! oder ausgestor; den. Auch hatte diese Abwesenheit der Für- sten aus ihren Reichen, darinns Unordnungen von aller Art gestiftet. Deutschland, Engs land und Frankreich sind durch diese Unter; nehmungen am empsindltchsten zerrüttet worden. Auf der andern Seite aber haben die Papste aus denselben die wichtigsten Vortheil? gezogen. Es waren gleichsam ihre Duiegsheere, die aus ihren Befehl nach Palästina zogen, und von ih- nen dievornehmste Belohnung threseifers, die Erlassung ihrer Sündenstrafen, erhielten. In-- 3£ 5 dem Iv. Was hat Europa von diesen Fekdzssgen für nachcheili- ge Folgen empfunden? — Welcheländer haben dabrpüm meisten gelitten? — Wem waren aber die.^peutiüge desto vortheilhafter? — Harte auch die europäische Geistlich- keit überhaupt grossen Nutzen davon?

2. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 477

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Sechst.zà Col. u. Luth. bis aufuns. Zeit. 477 Wiederherstellung hat noch wenig Früchte ge-I-n C.g. tragen Dagegen blüht die Handlung eini- ^ “ germaaßen unter ihnen; besonders in ihren asia- tischen Seehäfen, welche die Europäer unter dem Namen der Levante besuchen. Xlix. Zwischen den Türken und Persern ist, ohngeachret der Verwandtschaft bender Völ- persischen ker miteinander, und ihrer ziemlich gemetnschafu lichen Religion, doch stets eine starke Elfer sucht Reià-s^ und Abneigung gegen einander übrig geblie- den, die auf beyderseitigen Ansprüchen, und ei- niger Verschiedenheit der Sitten und Religions- meinungen, gegründet sind. Daher kommen so viele Kriege zwischen diesen beyden Völkern. Schon Ismael Sofi, oder Säst, der Stifter des neuen oder dritten persischen Deichs, st. 152z. führte einen derselben. Sein berühmtester Nach- Ii87‘ solger Xiux.mitwelchem benachbarten muhanimedanischenvolke in Asien haben die Türken auch oft Kriege geführt? — Woher kommt cs, daß die Türken und Perser so wenig in gutem Verständnisse mit einander leben? — Welcher persische König har sich nach dem Stifter des neuen per- sischen Reichs besonders hervorgethan? — Was hatab- das dergroße gethan? und wie har er regiert? — Wie kam es, daß sein Geschlecht, das sofische oder safische, end- lich der Krone von Persien verlustig wurde? — Was für ein kriegerischer und unternehmendcrmann wurdewäh- rend der neuern Unruhen in Persien König dieses Reichs ? — Hatte er grüße Einsichten? — Kam nach seinem To- de das Reich zur Ruhe? — Wodurch hat dasselbe am meisten gelitten? — Wie haben sich die Perser bekannt gemacht? — Welches an Persien glänzende Reich ist durch seine Fürsten noch mehr zu Grunde gerichtet wor- den ? — Wer hat das Reich des großen Mogols gestif- tet? — Welcher Kaiser desselben ist besonders meltwür- dig? — Wenn ist der Grund zum Beifall dieses Reichs geleq; morden? — Wessen Raub war cs eine Zeltlang? — Welches rst der neuere Zustand desselben und ftmes Kaisers? —Was verbiegt sonst noch von Ostindien un- feinen Einwohnern bemerkt zu werden?

3. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 40

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
40 Vorläufiger Begriff den Wissenschaften, und im gesellschaftlichen Le- den der Menschen überhaupt, die wichtigsten Veränderungen hervorgebracht. So wie sie un- beschreiblich viel Gutes gestiftet hak: so har sie sich auch zu ungemein vielen schlim- men Tbaren mißbrauchen lassen müssen. Sogar hat sie endlich den Vorwand zur Errich- tung eines neuen Reichs geben müssen, des fürchterlichsten, das die Menschen ehemals ge, kann! harten. Sie hat die Welt bekannter und gesitteter gemacht, Europa insonder- heit eine ganz neue Gestalt ertheilt, dasselbe mit sich selbst und zuleht arlch mir den übrigen Welt, theüen in eine unmerwährende Verbindung ge- bracht. U»zähltche Folgen, welche aus dieser Religion geflossen sind, erstrecken sich bis auf unsere Zeiten. Gegen das Jahrhundert ihres Ursprungs, hatten sich die meisten berühmten Völker des Alterrhums aus der Geschichte verloren, oder waren sich selbst stör unähnlich worden. Seitdem sie hingegen eingeführt worden ist, sind viele neue merkwürdige Völker ausgetreten, und bey- nahe alle diejenigen Reiche und Staaten erst ge- gründet worden, die noch jetzt aufrecht stehen. Wegen aller dieser Ursachen nimmt man mit Rechte die Entstehung der christlichen Re- ligion zum Granzstein an, welcher die ge- sammte Geschichte des menschlichen Ge- schlechts in zween Haupttheile scheidet. Und wenn gleich erst vierhundert ^ahre spä- ter mit der Errichtung der neuen Reiche, die eigentliche neue Weltgeschichte anfängt; ss

4. Johann Matthias Schröckhs öffentlichen Lehrers der Geschichte zu Wittenberg Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 306

1795 - Berlin Stettin : Nicolai
Lo6 Allgemeine Weltgesch. Zweyter Haupttheil. 2- n Lg. lichen Einwohnernspaniens, unterstützt wurden. ,296." Die Könige von Leon und Castilten, derenn Reiche am Ende dieses Zeitraums verbunden wa-:r reu, eroberten auch nach und nach das meiste von« und -n Lusttamcn, welches nunmehr Vonugall zu« heissen anfienq. Heinrich, ein Prinz von Bur-r gund, aus königlichem französischem Geschlecht te, leistete dabey so tapfere Dienste, daß ihn Al-r phonfus der Sechste, König von Casiilieu,^ zum Grafen von Portugal! ernannte, und ihm 11 bald darauf den völligen Besitz dieses Landes s erthsilte. Da^grie- Xviii. Aus den innerlichen Unruhen, Tren- ri Reich nungen und Kriegen, durch welche das Ehallfat, y si"kt besonders in Asien, zum äußersten Verfall ge-u mehr" bracht wurde, zogen auch die griechischen Kaiser 1 große Vortheile. Doch ihr eigenes Reich war 2 noch immer einxr gleichen Verwirrung, wie im n vorhergehenden Zeitraum, Verschwörungen, > Ermordungen der Kaiser, langwierigen und d gefährlichen Religionshändetn, Am heil der 2 gebieterischen und abergläubischen Geistlich« u keit an Regierungsgeschäften, und Einfällen« - j anders Xviii. Welches Reich fand besonders seinen Vortheil dabey, daß das Chalifat der Araber immer schwächer wurde? — - . Wie kam es, daß die griechischen Kaiser bey diesen bedräng- »s ren Umständen ihrer sürchterllchstenfeinde, sich nichrvoll- " kommen erholten, und insonderheit die verlornen Pro---0 viuzen wieder eroberten? —Gab es unter diesen Kaisern iv auch weise und tapfere Fürsten? und warum konnten»»? diese dem Reiche nicht wieder aufhelfcn? — Welche^ Kaiserin« suchte das griechische Reich mit dem fränkisch- vl römischen Kaiserthum Zu verbinden? — Was für eilt tu Schicksal traf,sie.und ihre Nachfolger? — Kamen auchch gute Kaiser muf eine gewaltsame Art durch ihre Unter- -1 v »Hanen ums Lehen? — Welche Feinde wurden dem grie--4 chischen Reiche von Asien her, und welche aus Europa w gefährlich?
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