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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 335

1888 - Habelschwerdt : Franke
335 hielten daselbst ihren Einzug, und Napoleon mußte zu Fontainebleau für sich und seine Erben auf die Krone verzichten. Er erhielt die Insel Elba als Eigentum und durste 400 Mann feiner Garde mitnehmen, f) Der erste Pariser Friede. In Frankreich war die Stimmung des Volkes für die Zurückberufung der Bourbonen auf den Königsthron. Im ersten Pariser Frieden, 30. Mai 1814, erhielt daher Frankreich Ludwig Xviii., den Bruder Ludwigs Xvi., als König, eine konstitutionelle Verfassung und die Grenzen von 1792. C. Der letzte Kampf gegen Napoleon nach dessen Rückkehr (Herrschaft der 100 Tage), a) Rückkehr Napoleons. Die weitere Ordnung der europäischen und deutschen Verhältnisse sollte ans einem glänzenden Kongresse sämtlicher Mächte zu Wien stattfinden. Hier ries die Eifersucht der Mächte endlose Streitigkeiten hervor, und es drohte ein Krieg der Mächte unter sich aufzubrechen. In Frankreich war das Volk mit der bourbonischcn Regierung und deren Anhange, dem Adel und Klerus, welche die feudalen Rechte wiederherzustellen suchten, unzufrieden. Auf diese Nachrichten hin beschloß Napoleon, Elba zu verlassen und noch einmal den Versuch zu wagen, seine alte Herrschaft auszurichten. Er landete am 1. März bei Cannes. Die ihm entgegengesandten Truppen unter Ney gingen zu ihm über, und er hielt in Paris seinen Einzug. Ludwig Xviii. floh nach Gent. Napoleon hatte aber nur in der Armee seine Stütze; das Volk suchte er vergeblich durch die Erklärung zu gewinnen, daß er den Pariser Frieden halten werde, d) Der Feldzug und der zweite Pariser Friede. Die Nachricht von Napoleons Flucht brachte schnell die Diplomaten zur Eintracht: Napoleon wurde in die Acht erklärt, zu deren Vollstreckung die Mächte ein Heer von 900000 Mann ausrüsteten. In drei Heeren wollten wieder die Verbündeten in Frankreich einrücken; doch wurde das Schicksal Napoleons rasch in Belgien entschieden, wohin er sich zuerst gewandt hatte. Hier hatten Wellington und Blücher eine nicht gerade günstige Ausstellung genommen. Napoleon drängte am 16. Juni Blücher, der selbst j

2. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 132

1869 - Hildburghausen : Nonne
132 Mittlere Geschichte. flucht geboten hätten. In ihnen, wo bischöfliche oder kaiserliche Vögte das Oberaufsichtsrecht übten, entwickelten sich allmälig selbständige Korporationen. Die Ge- Den Kern der Bürgerschaft bildeten die sogenannten Geschlechter, d.^h. schlechter, diejenigen Familien, welche zuerst den Grund und Boden der Stadt inne- gehabt hatten. Außer ihnen gab es eine Menge unfreier Bürger, welche herzugezogen waren und entweder Handwerke trieben oder den reichen Bür- gern als Knechte dienten. Jene Geschlechter traten durch Wechselheiraten und gemeinschaftliche Handelsunternehmungen in eine enge aristokratische Verbindung zusammen und behielten sich auch allein das Recht öffentlicher Versammlungen, die sogenannte „Nitterzeche", vor. Der aus ihnen er- richtete Gemeinderath, an dessen Spitze der Schultheiß stand, wußte nach und nach die Wirksamkeit des herrschaftlichen Vogtes zu beschränken und sich fast die ausschließliche Verwaltung der Stadt anzueignen. Später aber errangen auch die Handwerker, welche sich in städtischen Fehden durch ihre handfeste Tapferkeit auszeichneten, allmälig politische Rechte. Sie sonderten sich in Zünfte und traten als kleine Gilde unter ihrem aus den Zunft- Die Zünfte, m e i st e r n freigewählten Bürgermei st er jenen Geschlechtern (Patriziern) mit ihrem Schultheißen und ihrer großen oder Kaufmannsgilde mit wachsenden Ansprüchen gegenüber. Die Blüthe der Dom- und Klosterschulen, welche unter den Ottonen von Neuem begonnen hatte, dauerte in der ersten Hälfte der salischen Pe- riode fort. Unter den Schriftstellern jener Zeit sind besonders Hermann derkontrakte und Lambert von Aschafsenburg zu nennen, welche beide werthvolle Chroniken ihrer Zeit hinterlassen haben. 53. Die Normannen in Unteritalien (1000). 1. Fortdauernde Wanderlust der uach Frankreich verpflauzteu Normannen. Erscheinen einzelner Normannen in Unteritalien (1016). Die Kolonie zu Aversa (1029). Ankunft dreier Söhne des Grafen Tankred. Eroberung von Melfi. Wilhelm Eisenarm Graf von Apulien. Weitere Einwanderung von Normannen. Gefangennahme und Wie- derfreigebung des Papstes. Die Normannen Lehnsleute deö heiligen Stuhles (1053). 2. Herrschaft Robert Guiskard's. Seine Freundschaft mit dem Papste (Nikolaus Ii.) und dem griechischen Kaiser (Michael Parapinaceö). Kämpfe gegen Alexius Komne- niuö. Kaiser Heinrich Iv. bedrängt Gregor den Vii. Errettung deö Papstes durch Guiökard (1084). Gmskard stirbt (1085). Sein Sohn Roger begründet das König- reich Neapel. 1. Die im Jahre 911 nach Frankreich verpflanzten Normannen 4) ver- loren auch in der neuen Heimat die Lust an Wanderungen und Abenteuern nicht, namentlich fühlten sie sich von der Natur und den Schätzen des euro- l) l) In die ursprünglichen Wohnsitze der Normannen war daö Christenthum zur Zeit Ludwig des Frommen gedrungen. Ansgar (Anschar) hieß der mulhvolle Gtau- benöbote, welcher das Evangelium in Dänemark (826) und Schweden (829) verkün- deie. Er erwarb sich durch seine Missionsthätigkeit den Namen: „Apostel des Nor- dens," wurde (831) erster Bischof von Hamburg und später (847) erster Erzbischof der vereinigten Pisthümer Hamburg und Bremen. Sein Tod fällt in das Jahr 865. — In Dänemark machte das Christenthum anfangs nur geringe Fortschritte, nament- lich wurde es durch Gorm den Alten bekämpft. Auch jener Swen, der Ethel- red vom englischen Throne stieß, war ein heftiger Widersacher der neuen Lehre. Mit Kan nt dem Großen aber war der Sieg des Christenthums in Dänemark entschie- den. — In Schweden schlug daö Evangelium noch langsamer Wurzel. Zwar nahm

3. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 149

1869 - Hildburghausen : Nonne
Das Mittelaller auf seiner Höhe. 149 über Livland verbreitete sich die Herrschaft des deutschen Ordens, da die Schwertritter sich nach einer harten Niederlage gegen die Litthauer 1237 in denselben mit aufnehmen ließen. Im Jahre 1255 wurde auf den Rath Ottokar's von Böhmen, der einen Kreuzzug gegen die Preußen mitgemacht hatte, die jetzige Hauptstadt des Landes angelegt und ihm zu Ehren Königsbergs genannt. Im Ganzen dauerte der Kampf gegen die heid- nischen Preußen über 50 Jahre (1230—83). Der Orden blieb nach Be- siegung des Landes in jenen Gebieten; der Sitz des Großmeisters wurde 1309 von Venedig nach Marienbürg 4) verlegt, von wo er nachmals, als Preußen 1525 ein weltliches Herzogthum geworden war, nach Mer- gentheim ch gekommen ist. Das preußische Ordensland war im Grunde wenig geeignet, die Macht des deutschen Reiches zu vermehren, da es mit demselben nur durch den schwachen Faden des Lehnsverbandes zusammenhing. Anders war es mit den benachbarten slavischen Ländern, mit Mecklenburg, Pommern und Schle- sien, welche nach und nach verdeutscht und dem Reiche einverleibt wurden. 60. Das Mittelalter auf seiner Höhe. I. Das Kitterwesrn. 1. Der Adel an der Spitze der deutschen Nation. Seine Bewaffnung und Kampfart. Urtheil eines alten Schriftstellers über die deutsche Jugend. Entstehung des Ritter- standes; Edelknaben, Knappen und Ritter. Der Ritterschlag. Vorrechte eines Ritters. Ursprung der Wappen. Die Stammes- und Reichsfarben. 2. Die Tourniere eine Stütze des Nitterthums. Einführung der Tourniere in Deutschland (im 12. sec.). Ansagung eines Tourniers. Besetzung der Tournierämter. Helmschau. Ahnenprobe. Eigentliches Tournier. Zuerkennung des Dankes. 3. Leben des Adels auf seinen Burgen. „Fahrende" Ritter. Anlage und Einrichtung der Ritterburgen. Das Burg- verließ. Der Rittersaal. Bestehen eines „Straußes". 4. Anfänglicher Nutzen und spätere Entartung des Nitterthums. 1. Mit Ausbreitung des Lehnswesens über ganz Deutschland war der Adel an die Spitze der Nation getreten. Die Kriege wurden hauptsächlich durch den Adel und seine Leute geführt; er kämpfte nur zu Roß und war mit Panzer, Schild und Helm, mit Lanze und Schwert bewehrt. Ein ge- harnischter Ritter war den gemeinen Kriegern, die zu Fuße dienten und schlechter bewaffnet waren, weit überlegen; und meistens schätzte man ein Heer nur nach der Zahl seiner Ritter. Um solche Vorzüge zu behaupten, mußte die Erziehung des Adels ganz kriegerisch sein. „Die in Deutschland gebornen Knaben lernen eher Reiten als Reden", sagt ein alter Schrift- steller; „die Pferde mögen laufen, wie sie wollen, so bleiben sie unbeweg- lich sitzen; sie führen ihren Herrn die laugen Lanzen nach; durch Hitze und Kälte abgehärtet, sind sie durch keine Arbeit zu ermüden. Das Tragen der Waffen kommt den Deutschen so leicht an, als das ihrer eigenen Glie- der, und es ist eine erstaunenswürdige und fast unglaubliche Sache, wie geschickt sie sind, Pferde zu regieren, Pfeile abzuschießen, und Lanze, Schild und Schwert zu gebrauchen". Mit der Zeit bildeten die Ritter einelchbesonderen Stand. Die Auf- 0 Königsberg, Stadt am Pregel, unweit der Mündung desselben in das frische Haff. — Marienberg, Stadt an der Nogat, oberhalb Elbing.— Mer gent- herm, Stadt im Königreich Würlemberg, an der Tauber. Gründung Königbergs 1255. Preußen ein weltliches Herzoathum 1525. Bedeutung des Adels.

4. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 85

1869 - Hildburghausen : Nonne
Roms innere Zustände. 85 abgelaufener Amtszeit als Verbrecher anzuklagen — da aber die Richter sämmtlich dem Geld- und Familienadel angehörten, so gingen die Schul- digen gewöhnlich frei aus; bedurfte eö doch selbst zur Bestrafung des Ver- res, welcher Sizilien so maßlos mißhandelt hatte, der Beredsamkeit eines Cicero. 2. Auf solche Weise kam die Nobilität durch den Besitz der Macht auch in den Besitz des Reichthums. Fast alles Grundeigenthum und ins- besondere das Staatsland befand sich in ihren Händen. Die zahlreichen kleinen Güter früherer Zeit gab es nicht mehr. Durch die fortwährenden Kriege waren die ärmeren Grundbesitzer herabgekommen und hatten nicht selten ihr Erbe um jeden Preis an die Wohlhabenden losschlagen müssen. Der Stand freier Ackerbauer, auf welchem Roms Abnahme d. alte Kraft, Biederkeit und kriegerische Tugend beruhete, war im freien Acker- Untergange begriffen. Mit diesem Stande schwand auch immer mehr die bauern, einfache Sitte: schon hatte man (213) Gesetze gegen den Putz der Frauen i), gegen eine übergroße Anzahl von Gästen (162), gegen zu großen Auf- wand bei Gastmählern erlassen müssen. Für solche Uebel war das Aufkommen griechischer Bildung in Nom kein Ersatz. Sie erstreckte sich doch nur auf die Vornehmen, wurde nie Ge- meingut des Volkes. Dieses nahm an literarischen oder Kunstleistungen fast gar keinen Antheil, sondern ergötzte sich lieber an mimischen Spie- len oder an Gladiatoren- und Thierkämpfen. Indeß blieb der Zustand erträglich, so lange die Neichen ihre Land- güter durch arme römische Arbeiter bebauen ließen; als sie aber dazu, um Geld zu ersparen, kriegögefangene Sklaven nahmen, da überstieg daö Elend alles Maß. Rom wurde mit einer Menge heruntergekommener, brodloser, müßiger Bürger erfüllt. Der besitzlose Haufe kam bald ent- weder in den Sold der Reichen („Patrone"), denen er Stimmen und Fäuste verkaufte, oder er machte aus dem Kriege ein Handwerk und be- trachtete das Lager als Vaterland und den Feldherrn als Gebieter. Schon jetzt beherrschten die Wohlhabendeu durch Bestechung, Stimmener- kauf und Freigeben von Sklaven — die seit 138 geheime Abstimmung besserte daran nichts — die Wahlen; schon jetzt bereitete sich das Verhält- niß vor, welches nachher so verhängnißvoll in den Bürgerkriegen wurde, nämlich daß das Heer nicht Eigenthum des Staates, sondern freigebiger Generale war. 3. Derartigen Uebelständen, die bei längerer Dauer nothwendig den Sturz der Republik nach sich ziehen mußten, konnte nur durch Begrün- dung eines begüterten Mittelstandes begegnet werden. Das Ackergesetz des Licinius hatte bereits auf Bildung eines sochen Standes hingezielt. Jetzt *) *) Bereits im Jahre 195 erzwangen die Frauen durch einen Aufruhr die Zu- rücknahme dieses Gesetzes; der ernste Kalo, welcher damals Konsul war, sprach zwar heftig gegen das Benehmen der Frauen, konnte aber die Aufhebung des Gesetzes nicht hindern. — Eine zweite Revolution machten die Frauen im Jahre 43 v. Chr. Alö die Triumvirn Antoniuö, Oktavian und Lepidus von 1400 Damen eine harte Geldsteuer verlangten, rotteten sich die Frauen in Masse zusammen und ließen den Machthabern durch die beredte Hortensia daö Ungerechte der Forderung vorstellen. Die Triumvirn wurden zornig, sahen aber, da das Volk murrete, von Gewaltmaß- regeln ab; auch erhoben sie nur von 400 Frauen die vorgeschriebene Steuer.

5. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 103

1861 - Hildburghausen : Nonne
103 chcr noch eben der Wirth gewesen, der Begleiter seines Gastfreundes, und ungeladen traten Beide in das nächste beste Haus, wo sie gleichfalls freund- lich empfangen wurden. Und wenn der Fremde Abschied nahm, so erhielt er als Gastgeschenk, was er nur begehrte; urrd der Geber forderte seiner- seits eben so frei und offen. Im Frieden ergaben sich die Männer meist der trägen Ruhe. Sie lagen den größten Theil des Tages, oft bis tief in die Nacht hinein, auf einer Bärenhaut (die sogar zum Sprichworte geworden ist) und zechten mit einander von ihrem berauschenden Meth, den sie aus Honig und Waffer bereiteten. Beim Trinken ward gewürfelt und zwar mit solcher Leiden- schaft, daß sie oft Hab und Gut, Weib und Kind und zuletzt die eigne Freiheit einsetzten. Aber auch Würdigeres ward beim frohen Becher be- trieben. Weil hier das Herz sich leichter ausschließt, so berieth man sich über die wichtigsten Angelegenheiten der Gemeinde und Familie, über Krieg und Frieden. Doch prüfte man am anderen Tage mit Ruhe, was gestern offener Sinn und leichter Muth gerathen hatten. 3. Das ganze Volk bestand aus Freien und Unfreien. Jene waren Eigenthümer des Landes und schalteten auf ihrem Besitzthnm (Allod) mit voller Unabhängigkeit; diese entweder Hintersassen (Leute), d. h. sie saßen auf Grund und Boden der Freien und waren diesen zins- und dienstpflich- tig, oder leibeigene Knechte (durch Geburt, Kriegsgefangenschaft oder Wür- felspiel). Die freien Männer allein waren befugt, Waffen zu tragen; da- für lag ihnen aber auch die Vertheidigung des Landes ob. Dem Gau stand in Friedenszeiten ein aus den Alten und Erfahre- nen gewählter Richter, der Graf (der Graue, der Alte) vor, der im Falle eines Krieges zugleich Anführer, Herzog, war. Nur bei großen Volks- kriegen wählte man aus der Zahl der Herzöge den angesehensten zum Ober- feldherrn, zum Könige. Kleinere Sachen wurden von den Vorstehern der Gaue, wichtigere aber von der Volksgemeinde selbst entschieden! Die wehr- haften Männer versammelten sich daher zu bestimmten Zeiten, namentlich am Neu- und Vollmonde, um über die Angelegenheiten des Landes zu be- rathen und zu beschließen. Mißfiel ein Vorschlag, so verwarf ihn die Menge durch ein dumpfes Gemurmel; fand er Beifall, so äußerten sie dies durch Zusammenschlagen der Waffen. 4. Drohete dem Volke eine Gefahr oder sollte ein großer Zug in Feindes Land geschehen, so wurden alle^ freien Männer zu den Waffen ge- rufen. Dieses allgemeine Aufgebot war der Heerbann; außer diesem gab es noch eine Waffenbrüderschaft, die man das Gefolge nannte. Waltete in der Heimath Frieden, so sammelten sich kriegslustige Jünglinge um einen bewährten Anführer und fochten mit ihm in fremden Krieg um Lohn und Beute. Dem freigewählten Waffenherrn war man mit ganzer Treue erge- den; seine Gefangenschaft oder seinen Tod zu überleben, galt als große Schmach. Die Hauptwaffe der Deutschen war der Speer (Framea), ein Schaft mit einem scharfen meiselartigen Eisen, gleichgeschickt zu Hieb, Wurf und Stoß; ein Schild aus Ruthengeflecht oder buntbemalten Bretern diente zum Schutze des Körpers. Beim Kampf in der Nähe wurde wohl auch eine Streitaxt aus Stein und die Keule gebraucht. Reiterei und Fußvolk fochten untermischt. Vor dem Angriff ertönten kriegerische Instrumente,

6. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 277

1861 - Hildburghausen : Nonne
277 fen Lei Brienne 24. Jan. 1814. Schlacht bei la Rochiere 1. Febr. Friedensver- handlungen in Chatillon. Blüchers Siez bei Laon 9.—10. Marz. Napoleons Wen- dung gegen den Rhein. Marsch der Verbündeten auf Paris. Erstürmung des Mont- martre. Einzug in Paris. Blüchers Krankheit. (Napoleons Abdankung und Ab- reife nach Elba; Ludwig Xviii.). Der erste Pariser Friede 30. Mai 1814. 4. Blüchers Besuch in England; seine Rückkehr nach Berlin. 5. Entweichung Napoleons von Elba (26. Febr. 1815); seine Landung in Cannes (1. März), fein 'Einzug in Paris (20. März). Blücher und der englische Gesandte. Erklärung des Wiener Kongresses. Blücher und Wellington in den Niederlanden. Schlacht bei Ligny (16. Juni 1815); Schlacht bei Waterloo (18. Juni). Einzug der Verbün- deten in Paris (7. Juli). Blücher Platzkommandant. Rückkehr Ludwigs Xviil. Der zweite Pariser Friede (20. Novbr. 1815). Blüchers Abschied vom Heere (Okt. 1815); sein Tod. 1819. Blüchers Persönlichkeit. I. Moskau war der Scheiterhaufen der Macht und Größe Napo- leons (1812). Auf dem Rückzüge aus der russischen Metropole (Haupt- stadt) verlor er durch Kampf und Kälte sein zahlreiches, trefflich gerüstetes Heer*). Wie Lerxes einst, der Führer von Millionen, aus Griechenland auf einem kleinen Kahne floh, so jagte Napoleon in einem Schlitten den Trümmern seines Heeres voraus, durch die öden Schnee- und Eisgefilde Rußlands der Weichsel zu. Kaum 20,000 von denen, welche Moskau gesehen, erreichten zerlumpt, krank und elend den deutschen Boden. In dem Untergange der großen Armee erkannte das niedergebeugte Europa die Hand des Allmächtigen, der die Gewaltigen vom Stuhle stößt und die Niedrigen erhebt. Wie Rußland griff auch Deutschland zum Schwert, um die entwendeten, aber unveräußerlichen Stammgüter: „Freiheit und Unabhängigkeit" wieder zu gewinnen. Allen voran aber ging hier Preu- ßen, in dem jetzt ein neuer kühner Geist waltete. Seit dem Unglücke von Jena war der edle König Friedrich Wilhelm Iii. (regierte seit 1797) aus eine Wiedergeburt des ganzen preußischen Staatswesens bedacht gewesen. Die Rettung des Vaterlandes erwartete er gleich andern wackern Preußen von dem patriotischen Aufschwungs der Bürger und einem Volks - Heere. Er hatte daher die Leibeigenschaft und den Dienstzwang der Bauern aufgehoben, den Bürgern ein freies Gemeindewesen zurückgegeben und im Heere alle Ehrenstellen auch den Nichtadeligcn geöffnet. Hohe und Nie- drige unterstützten den König in seinem Vorhaben. Es entstand um diese Zeit der sogenannte „Tugendbund", mit dem Zwecke, die Deutschen zu einer allgemeinen Erhebung gegen Napoleon vorzubereiten. Zu ihm ge- hörten viele Staatsmänner, Offiziere, Gelehrte, wie Arndt, der Dichter des deutschen Vaterlandsliedes, und der Begründer des Turnwesens: Jahn. Der Kriegsminister Scharnhorst schuf nach und nach ein neues Heer, indem er zwar immer nur die vorschriftsmäßige Zahl Truppen (42,000) behielt, aber die Eingeübten schnell mit neuen vertauschte. Auch kaufte er heimlich so viele Waffen, daß er im Nothfalle eine bedeutende Macht ausrüsten konnte. Alle diese Einrichtungen trugen nun glänzende Früchte. Bet der Kunde von Napoleons kläglichem Rückzüge herrschte unter den ') Im Anfange des Jahres 1813 sollen auf russischem Boden allein noch 300,000 menschliche Leichname und 130,000 todte Pferde verbrannt worden sein.

7. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 143

1861 - Hildburghausen : Nonne
143 aber nur so lange als sein Geld. Er erschien später noch dreimal ln Deutsch- land. hielt sich aber jedesmal nur kurze Zeit auf. Alfons ist nie in Deutsch- land gewesen. Die Regierungszeit dieser beiden Könige (1254—1273) nennt man. weil eigentlich Niemand regierte, das Interregnum oder Zwischenreich. Eine schlimmere Zeit als diese hat Deutschland nie ge- sehen. Das Faustrecht war König geworden; Unordnung und Gewalt- thätigkeit nahmen in schreckenerregender Weise überhand. Die Ritter führ- ten von ihren hohen Burgen, die an den Ufern schiffbarer Flüsse oder an den Seiten belebter Heerstraßen angelegt waren, ein wildes Naubleben. Sie lauerten den Vorübergehenden auf, warfen vornehme Reisende zur Er- pressung hohen Lösegeldes in die Burgverließe und plünderten die Güter- wagen der Handelsstädte. Da die gewöhnlichen Gerichte gegen solche Ge- waltthat gar nichts, die heilige Fehme1 ) nur wenig vermochte, so schlossen die Städte zum Schutz ihres Handels bewaffnete Bündnisse, von welchen die Hansa 2) und der rheinische Städtcbund die berühmtesten geworden sind. Sollte jedoch Deutschland nicht durch Zerstückelung zu Grunde gehen, *) Die Fehmgerichte ( heimliche Gerichte ) waren aus den alten Gangerichten hervorgegangen. Ihr Hauptfitz war Westfalen. Der Vorsitzende hieß F r e i g r a f, je- der Beisitzer Freischoppe, der Ort der Sitzung Frei st »hl. Der Hauptstuhl war zu Dortmund. Nur die Theilnehmer dieses Gerichtes, die Schöppen, waren mit der Einrichtung und dem Verfahren desselben vertraut. Sie hießen darum Wissende und erkannten sich an geheimen Zeichen und Losungen. Es soll der Wissenden in al- len Provinzen Deutschlands gegeben haben. Die Vorladung eines Angeklagten geschah durch einen Brief mit sieben Siegeln — des Freigrafen und der sechs Schöppen. Die- ser Brief wurde an das Haus des Verklagten oder das nächste Heiligenbild angesteckt (daher wohl heute noch der Name „Steckbrief"). War der Verklagte schuldig, oder erschien er nach mehrmaliger Vorladung nicht, so wurde er für verse hmt erklärt, d. h. den Wissenden (den Freischöppen) preisgegeben. Wer von diesen ihn fand, knüpfte ihn an einen Baum auf oder stieß ihn mit dem Messer nieder, ließ aber im- mer ein Messer mit dem Zeichen der Fehme neben dem Gemordeten liegen, als Beweis, daß hier im Namen der heiligen Fehme gehandelt worden sei. Zur Zeit des Faust- rechts waren die Fehmgerichte von wohlthätigem Erfolge, später aber arteten sie ans, da der Willkür der Richter zu große Gewalt eingeräumt war Doch wurden sie erst durch die Einführung einer besseren Rechtspflege im sechszehnten Jahrhundert und durch die festere Begründung der Landeshoheit der Fürsten vollständig beseitigt. *) Bereits im Jahre 1211 hatten sich zu dem genannten Zwecke Lübeck und Hamburg mit einander verbunden. Sie ließen ihre Wagen und Schisse durch eine eigens dazu gehaltene Mannschaft begleiten und schützen. Andere Handelsstädte fanden diese Einrichtung so vortheilhaft, daß sie sich gern dem Bunde anschlossen. B raun- schweig war die erste, welche beitrat; dann folgten Noßstock, Wismar, Stralsund und mehrere andere, so daß der Bund zur Zeit seiner größten Stärke aus 85 Städ- ten bestand. Im 14. Jahrhundert nahm dieser Städtebund den Namen Hansa au, waö soviel als Gesellschaft oder Bund bedeutet. Das Haupt dieses großen Bun- des war Lübeck, hier wurden auch die Bundesversammlungen gehalten. Der Bund war in vier große Quartiere getheilt, deren Hauptstädte Lübeck, Braunschweig,Köln und Danzig waren. Selbst auswärtige Staaten bewarben sich um die Gunst die- ser deutschen Handelstädte und räumten ihnen Waarenniederlagen ( Stapelplätze ) ein. 3n Rußland hatten sie Nowgorod, in England London, in Norwegen Bergen und in Flandern Brügge. Die Blüthe der Hansa hat ungefähr 300 Jahre, bis zu Anfang des 16. Jahrhundert, gewährt. Noch jetzt führen Hamburg, Lübeck und Bremen, die im Jahre 1630 ihren Bund erneuerten, den Namen Hansestädte. Nicht lange nach Errichtung der deutschen Hansa, im Jahre 1254 , entstand im süd- lichen Deutschland auch der rheinische Städtebund. Die wichtigsten Städte desselben waren: Nürnberg, Regensburg, Augsburg und Speier.

8. Theil 4 - S. 102

1880 - Stuttgart : Heitz
102 Neueste Geschichte. 1. Periode. Freiheitskampf. dem verbündeten Heere: „Der wichtige Augenblick des heiligen Kampfes ist erschienen, wackere Krieger! Die entscheidende Stunde schlägt, bereitet euch zum Streite! Russen, Preußen, Obstreicher, ihr kämpft für eine Sache! kämpft für die Freiheit Europas, für die Unabhängigkeit eurer Staaten, für die Unsterblichkeit eurer Namen — Alle für Einen! Jeder für Alle! Mit diesem erhabenen männlichen Rufe eröffnet den heiligen Kampf! Bleibt ihm treu in der entscheidenden Stunde und der Sieg ist euer!" Am 16. October begann die gewaltige Schlacht, in welcher die Völker, die von den fernen Grenzen Asiens, von dem mittelländischen und vom atlantischen Ocean herangezogen waren, auf einem Punkte zusammentrafen, um über das Schicksal Europas endlich die blutige Entscheidung herbeizuführen; mit Recht wird sie daher die Völkerschlacht bei Leipzig genannt. Die hart bedrohte Stadt, welche den Mittelpunkt dieser großen kriegerischen Handlung bildete, hörte drei Tage hindurch den Donner, welcher aus 1400 Feuerschlünden dröhnte. Auf drei Seiten zugleich entbrannte der fürchterliche Kampf: das große Heer der Verbündeten kämpfte im Südosten der Stadt bei Wachau u. f. w., ein anderer Theil gegen Bertrand im Westen von Leipzig bei L i n d e n a n, Blücher endlich schlug im Norden eine besondere Schlacht bei Möckern. Mit unerhörter Anstrengung und rühmlichem Heldenmuth wurde von beiden Seiten der Kampf geführt, und niemand soll den Franzosen den wohlverdienten Ruhm schmälern, welchen sie durch ihre Tapferkeit und ihre Ausdauer auch bei Leipzig bewiesen haben. Am. Nachmittag des 16. October schien es, als sei der Kampf zu ihren Gunsten entschieden und schon hatte Napoleon eine Siegesbotschaft an den König von Sachsen geschickt; aber es zeigte sich bald, daß er zu zeitig triumphirt hatte, und als sich die Sonne neigte, standen die Heere bei Wachau fast eben so wie bei dem Beginn des furchtbaren Kampfes, wogegen Blücher bei Möckern die größten Vortheile erfochten hatte. Dort hatten die Preußen, besonders die York'sche Abtheilung, dm blutigsten Kamps des ganzen Krieges zu bestehen; dreimal mußten sie das Dorf.im Sturm nehmen und dreimal wurde es ihnen wieder entrissen, aber zuletzt behielten sie dennoch den Sieg, welcher freilich durch den Tod einer ungemein großen Anzahl muthiger Jünglinge und Männer erkauft war. — Am 17. October versuchte Napoleon noch einmal, die Oestreich er durch lockende Versprechungen zum Abfall von den Verbündeten zu bestimmen; aber der Kaiser Franz wollte davon

9. Theil 2 - S. 142

1880 - Stuttgart : Heitz
142 Mittlere Geschichte. 3. Periode. Kreuzzüge. Ausbildung. Städte waren schon früher in Deutschland entstanden und vorzüglich durch Heinrich den Vogler vermehrt worden. Aber die Bewohner waren nicht viel besser als Knechte. Die großen Vorrechte und Freiheiten der Bürgerschaften schreiben sich erst aus den Zeiten der Kreuzzüge her. Vor denselben wurden die Städte durch die kleinen Fürsten und den Adel überhaupt niedergedrückt. Nun gingen die meisten derselben und gerade die wildesten nach dem heiligen Lande und ließen über die Städte Beamte zurück, die aber nicht so viel Ansehen hatten wie sie. Von ihnen ließen sich die Städter nicht so viel gefallen wie von ihren Herren und ertrotzten sich viele Freiheiten. Dieser Freiheitssinn aber entstand besonders aus dem größern Reichthnme, den die Städte durch 3) den lebhaften Handel gewannen, der durch die Kreuzzüge erst recht belebt wurde. Nirgends blühte der Seehandel mehr, als in den italienischen Seestädten, unter denen sich wieder Venedig, Genua, Pisa und Amalsi hervorthaten. Da nun damals die griechischen Kaiser in großer Sorge waren, daß die Kreuzfahrer, besonders aber die Nor-männer, ihnen das Land wegnähmen, so suchten sie die Freundschaft der italienischen Handelsstädte, besonders der Venetianer, und verliehen ihnen ungemeine Freiheiten. Zwar fühlten die Kaiser wohl dann und wann, daß sie ihnen zu viel eingeräumt hätten, und wollten ihnen die ertheilten Vorrechte beschränken; aber dazu waren die Venetianer schon zu mächtig geworden und ließen sie gleich fühlen, daß sie die Stärkern waren. Die Genueser und Pisaner wurden zwar auch von den Griechen begünstigt, aber die Venetianer behielten doch eine Zeitlang das Uebergewicht. Eben solche Freiheiten erhielten die Venetianer in den von den Kreuzfahrern eroberten Ländern in Asien, so daß jene Zeit für sie eine recht eigentlich goldene war. Ihre Handelsschiffe bedeckten alle Theile des mittelländischen Meeres, und indem sie für schweres Geld Pilgrime von Frankreich und Italien nach Palästina übersetzten und dafür die Produkte Asiens zurückführten, verdienten sie ansehnliche Summen. Um nun den Handel mit dem Morgenlande bequemer treiben zu können, legten sie bei Constantinopel, auf Candia, Corfu, Morea und an andern Küsten Colonien an; sie befuhren das schwarze Meer, erbauten eine Stadt an der Mündung des Don, das jetzige Asow, und holten von hier die Waaren, die dahin aus dem mittleren Asien auf Kameelen gebracht

10. Theil 2 - S. 282

1880 - Stuttgart : Heitz
282 Mittlere Geschichte. 3. Periode. Deutschland. dem Markte vorgenommen wurden, gewöhnlich — war bereits geschlossen. Mosen und Schönfels wurden nur verwiesen, aber Hans Schwalbe mit glühenden Zangen gekniffen und geviertheilt. Der brave Schmidt war nun noch zu belohnen. Auf die Frage, was er wünsche, antwortete der bescheidene Mann, er wünsche nichts, als lebenslang frei Kohlen brennen zu dürfen. Das wurde ihm nicht nur gern gewährt, sondern der Kurfürst schenkte ihm auch ein Freigut und verordnete, er solle künftig Triller heißen, weil er den Kunz so derb getrillt (niedergeschlagen) habe, und der älteste seiner Familie bis auf ewige Zeiten jährlich vier Scheffel Korn von der Regierung erhalten. Und dies geschieht noch bis heute. Diese beiden Prinzen find noch darum merkwürdig, weil von ihnen die beiden noch jetzt regierenden sächsischen Linien abstammen: das erixeftinifche und das albertinische Haus. Friedrich Iii. hat bei allen solchen Vorgängen wenig mehr gethan als zugeschaut, und hat so den Namen des Kaisers 54 Jahre geführt, bis er 1493 starb. Wie sehr er neben seiner Trägheit zugleich voll Mißtrauen war, davon gab er einen Beweis in den Verhandlungen mit Karl dem Kühnen, Herzog von Burgund (1467—77). Dieser Karl war der einzige Sohn und Erbe Philipps des Guten, der oben bei der Geschichte der Jungfrau von Orleans erwähnt wurde. Philipp hatte noch 37 Jahre nach der Verbrennung jenes Mädchens (bis 1467) gelebt und galt für den trefflichsten und galantesten Ritter seiner Zeit. Kein Fürst war so reich wie er. Ihm gehörte nicht nur fast das ganze jetzige Königreich der Niederlande, sondern auch Belgien, die Franche-Comte und Bourgogne in Frankreich. In seinen damals überreichen Ländern besaß er eine Menge prachtvoller Paläste, alle mit dem kostbarsten Hansgeräthe und den künstlichsten Tapeten versehen, mit denen man damals großen Luxus trieb. Täglich fand man bei ihm offene Tafel, und wenn er Turniere und Bankette gab, so aß man von goldenem Geschirre, und seine Trinktische strotzten von goldenen Bechern, mit edlen Weinen gefüllt. Alle feine Länder und Reichthümer hatte fein einziger Sohn, Karl der Kühne, geerbt, aber nicht feine Herzensgüte. Karl war ein stolzer, unruhiger, kriegerischer Fürst, der zwar nur 10 Jahre regiert hat, aber in dieser Zeit nie zur Ruhe gekommen ist, weil er, wie die Reichen so oft, statt das ihm verliehene Glück froh zu genießen, sich an feinen Schätzen nicht genügen ließ. So gelüstete es ihm, König von Burgund zu heißen. Dazu bedurfte
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