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1. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 54

1885 - Berlin : Vahlen
54 Ii. Das Mittelalter. Neapel. — Anfänge der Scholastik: Scotus [900], Anselm v. Canterbury [1100]), Abälard (12. Jahrb.). 4. Handel und Gewerbe. Aufblühen der deutschen (Städte seit den fränk. Kaisern, Handelsverbindungen mit Italien (über die Alpenpässe), mit dem N. und 0. — Zwischenhandel und direkter Handel — das Zunftwesen — Blüte der Ge-werbthätigkeit. i. 814 —919. Die Auflösung des Kavoling. Reiches. Bildung der Nationen. 1. 814—843. Die Auflösung des Reiches. 814—840 Ludwigl. d. Fromme, K.s d. G. überlebender Sohn, geistlichen Bestrebungen hold (Grdg. des Erzbistums Hamburg [Bremen] — der Corveier Mönch Anskar, der Apostel des Nordens). 817 Lothar, L.s ältester S., Mitregent, seine beiden Brüder Unterkönige (Pippin in Aquitanien, Ludwig in Bayern) wie ihr Yetter Bernhard in Italien. — Bernhards Aufstand, Blendung, Tod (818). Des Kaisers 2. Gem., die Welfin Judith — Karl d. Kahle ihr Sohn — Teilung des Reiches zu seinen Gunsten. — Wiederholte Empörung der anderen Söhne — 833 Lügenfeld bei Colmar — Ludwigs Kirchenbufse und Wiedereinsetzung — Pippin f. — Erneute Kämpfe — der Kaiser f auf einem Zuge gegen Ludwig d. Deutschen v. Bayern. 840—843 Der Krieg der Söhne (Lothar gegen Ludwig d. D. und Karl d. K.). 841 Lothars Niederlage bei Fontanetum (Fontenoy). 842 Die Strafsburger Eide (Romanisch — Deutsch). 843 Vertrag von Verdun. — Reichsteilung: 1. Lothar erhält zur Kaiserwürde die Hauptstädte Rom mit Italien und Aachen mit dem Lande zwischen Rhone, Saone, Maas, Schelde einer-, Rhein und Alpen andererseits, aufser-dem Friesland [Mittel/ranken). 2. Ludwig d. Deutsche das Östliche Land (0stfranken). 3. Karl d. Kahle das westl. Land ( Westfranken). ß. 843—919 (987). Die Karolingischen Reiche nach der Teilung.

2. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 94

1885 - Berlin : Vahlen
94 Iii. Die Neuzeit. bei Lätzen: G. A. und Pappenheim ff, Bernhard v. Weimar siegt über die Kaiserlichen — Christine, G. A.s 6jähr. T., Königin v. Schweden, der Kanzler Oxenstjerna — die Einheit der Leitung bei den Protestanten verloren, wachsender Einflufs der Franzosen (Heilbronner Bund). 1633 Bernhard v. Weimar nimmt Regensburg — Wallenstein nach Schlesien, dann nach Böhmen zurück — durch des Kaisers Mifs-trauen zur Empörung gedrängt: Pilsen — W.s Absetzung. 1634 Tl zu Eger (25. Febr.) ermordet (Buttler — Deveroux) — des Kaisers Sohn Ferdinand (Iii.) siegt über Bernhard v. Weimar und Horn bei Nördlingen. 16o5 Der Prager Separatfrieden (Ferd.s Ii. mit Sachsen): Sachsen erhält die Lausitzen, die geistl. Güter sollen 40 Jahre dem derzeitigen Besitzer verbleiben. — Anschlufs Brdbrg.s und vieler Protestant. Fürsten. 4- i635—1648. Der französisch-schwedische Krieg. Fr k., bisher nur Subsidien zahlend, nun selbst kriegführende Macht — Bernhard v. W. in franz. Solde siegreich am Oberrhein, f 1639, sein Heer zum gr. T. von den Franzosen gewonnen, die von ihm besetzten Länder vorläufig frz. Die Schweden trotz Baners Sieg bei Wittstock (1636) anfangs gegen die Kaiserlichen im Nachteil — Ferdinand Iii. 1637—1657 — behaupten jedoch Pommern (der letzte Hrz. Bogislav Xiy. f 1637), gewinnen große Erfolge unter Torstenson (bei Leipzig [über die Dänen; Friede zu Brömsebro], bei Jankau) — Wrangel, Torstensons Nachfolger, nötigt im Verein mit den frz. Führern Conde undturenne (ihr tapferster Gegner Jo ha nn v. Werth) Bayern zum Waffenstillstand — Königsmark nimmt die Kleinseite von Prag. jf. 1648. Der westfälische Friede (zti Münster und Osnabrück). i riedensverhandlungen (seit 1640), in Münster und Osnabrück (seit 1643) — der kaiserl. Gesandte Graf Trautmannsdorf-— Abschlufs 24. Okt. 1648. a) Frankreich erhält den Besitz von Metz, Toul und Verdun bestätigt, dazu die Landgrafschaft im Elsafs, b) Schweden aufser 5 Mill. Thl. Vorpommern, das Erzbist. Bremen (nicht die Stadt Bremen) und das Bistum Verden,

3. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 99

1885 - Berlin : Vahlen
Absolutismus und Kabinettspolitik. 99 1640—1688 Emporwachsen des Staates Brandenburg-Preufsen unter Friedrich Wilhelm, dem großen Kurfürsten: miles perpetuus, d. i. stehendes Heer (Sparr, Derff-linger) — Staatseinheit — indirekte Besteuerung (Accise) — Macht der Stände gebrochen: in den Marken, in Kleve-Mark, in Preußen (Hieron. Roth, v. Kalkstein) — Hebung des Ackerbaus, des Handels (Kanäle, Seehandel, Kolonieen). 2. In Schweden dankt Christine 1654 ab (wird katholisch, f 1689 in Rom). V . ■ 1654—1660 Karl X. Gustav (v. Pfalz-Zweibrücken) — gegen den Wasa Johann Kasimir, K. v. Polen — siegreich — nötigt den Krf. Fr.w. v. Brdbg. zum Anschlufs: (Ost)-Preußen schwedisches Lehen — 1656 Karl X. G. u. F. W. siegen bei Warschau in 3tägiger Schlacht — Vertrag zu Labiau: Schweden entläfst (Ost)-Preußen aus der Lehnshoheit — F. W. gegen Schweden — 1657 Vertrag zu Wehlau: Polen erkennt F.w.s Souveränität über (Ost)-Preußen an. — 1658 Karl X. G. gegen Dänemark (übers Eis), Friede zu Roeskilde. — Neuer Krieg — 1660 Karl X. G. f — 1660 Friede zu Oliva: Bestätigung der Verträge von Labiau und Wehlau; Schweden gewinnt Schonen (v. Dänemark), Livland (v. Polen). In der Folge Dänemark und Schweden absolute Monarchieen (Friedr. Iii. v. Dänem., Karl Xi. v. Schw.). 3. Polen seit Joh. Kasimir, dem letzten Wasa auf Polens Thron (—1668), ganz in der Gewalt des Adels — liberum veto — Adelskonföderationen — die „Republik Polen” mit einem Schattenkönig. b) 1661—1697 Ludwigs Xiy. Glanzzeit. a. Ludwig Xiv als Eroberer. 1. 1667—1668 I. Raubkrieg (der Devolutionskrieg). — Ansprüche Ludwigs Xiv. auf Teile der span. Niederlande nach dem Tode Philipps Iv. (1665) kraft des ius devolutionis (Tochter 1. Ehe erbt vor Söhnen späterer Ehen) — Conde und Turenne in Flandern und Franchecomte siegreich — die Tripelallianz Hollands, Englands, Schwedens — Friede zu Aachen: Teile Flanderns mit Lille frz. ß. Ludwig Xiv. als Regent. 1. Staatsverwaltung.—Nichtberufung der Stände (etats ge-neraux) — l’etat c’est moi. — Minister: für den Krieg Lou-vois (f 1691), für das Innere (Handel u. Gewerbe) Colbert (f 1683), der Erbauer des Kanal du midi, sein Mercantilsystem. 2. Kirche soll selbständig sein (L.s Xiv. Auftreten gegen den 7*

4. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 101

1885 - Berlin : Vahlen
Absolutismus und Kabinettspolitik. 101 Jakob Ii. — Allgemeiner Bund gegen Frk. (Wiener Bund, Erweiterung des Augsburger Bündnisses). Hauptkriegsschauplätze: a) Pfalz auf Louvois’ Befehl zur Wüste gemacht (Melac), Speyer, Heidelberg u. s. w. zerstört. b) Niederlande. Wilh. Iii., vom frz. Marschall v. Luxemburg wiederholt geschlagen, behauptet sich dennoch im Felde. C) Italien. Der frz. Marschall Catinat siegreich. (1) England und See. Frz. Landungen erfolglos (Schlacht am Boyneflufs) — Seesieg der Engländer am Kap la Hogue. 1697 Friede zu Ryswijk: Frk. behält die Reunionen im Elsafs, auch Strafsburg, verzichtet auf Pfalz, erkennt Wilhelm Iii. als K. v. England an. Ergebnis: Trotz aller Siege sind Frankreichs Streitkräfte und Finanzen j erschöpft. '(■ Das Reich und die Türkenkriege. 1. Das Reich. Schwerfälliges Regiment. — Permanenter Reichstag zu Regensburg (seit 1663), gebildet aus den Vertretern der Reichstände (mehr als 200) — Eifersucht des Hauses Habsburg auf das Emporkommen Brdbrg.s. 1675 Liegnitz, Brieg, Wohlau, (trotz des Erbvertrags von 1537 mit Brdbrg.) vom Kaiser eingezogen. — 1679 F. W. gegen L. Xiv. im Stich gelassen, darauf F. W. v. Brdbrg. eine Zeit lang mit L. Xiv. im Bunde. 1686 Vergleich F.w.s v. Brdbrg. mit Leopold I.: der Schwiebuser Kreis an Brdbrg. (doch Revers des Kurprinzen). 1688 Der große Kurfürst f. 1688—1713 Friedrich Hl. (I.) Krf. v. Brdbrg. — prachtliebend, eitel — Gem. 2. Die Türkenkriege. Aufschwung der Türkenmacht — die Groj'sveziere aus dem Hause der Köprili. — Erneute Angriffe gegen Österreich — 1664 Mon-tecuculi siegt bei St. Gotthard a. d. Raab, trotzdem die Türkenmacht im Wachsen. Neuer Aufstand der Ungarn (Tö- köly). 1683 die Türken (Kara Mustafa) vor Wien —Verteidigung der Stadt (Graf Stahremberg) — Wien entsetzt (Karl v. Lothringen, König Joh. Sobiesky v. Polen). Erfolge der Österreicher: Ofen genommen (1686) — Siege Ludwigs

5. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 92

1885 - Berlin : Vahlen
92 Iii. Die Neuzeit. hört der anfängliche Charakter eines Religionskrieges ganz auf. — Lange Dauer des Krieges, weil keine Macht stark genug ist, die andere ganz zu besiegen (die Heere!). l. 1618 1623. Der böhmisch-pfälzische Krieg. 1618 Des Erzbischofs v. Prag und des Abts von Braunau Mafs-nahmen gegen Protestant. Kirchen in ihrem Gebiet — Beschwerde der Protestant. Stände Böhmens — scharfe Antwort des Kaisers — die kaiserl. Bäte Martinitz und Slavata — Graf Thum — der Prager Fenstersturz — die 30 Direktoren (Thurn) — Beginn des Krieges. 1619-^1637 Ferdinand Ii. — Schwerer Regierungsanfang (die Böhmen vor Wien, die Protestant. Stände Österreichs gegen Ferdinand) S_erdinand in f rankfurt zum Kaiser gewählt — von den Böhmen entsetzt — der reformierte Kurfürst Friedrich Y. v. d. Pfalz, Jührer der Union und Schwiegersohn Jakobs I. v. England, König von Böhmen. — Bethlen Gabor ^ ■ Siebenbürgen im Bunde mit Böhmen — Ferdinands Bund mit Maximilian v. Bayern (Liga) und mit Kursachsen. 1620 Niederlage der Böhmen (Christian v. Anhalt, Ernst v. Mansfeld) auf dem weifsen Berge (der Wallone Tilly, Feldherr der Liga) — Friedrich Y., der „Winterkönig”, flieht nach den Niederlanden. Ächtungen (Joh. Georg v. Jägerndorf) u. Exekutionen in Böhmen, Katholisierung der habsburg. Lande — Auflösung der Union. 1622 1623 Tdlys (und der Spanier unter Spinola) Kämpfe in der Pfalz gegen die Parteigänger F.s Y.: Mansfeld, Mkgrf. v. Baden-Durlach, Christian v. Braunschweig (bei Wiesloch, Wimpfen, Höchst) — F.s Y. Yerzicht auf weiteren Kampf — 1623 Oberpfalz mit der Kur an Maxim, v. Bayern, Rheinpfalz vom Kaiser besetzt. 2. 1623—1629. Der niedersächsisch-dänische Krieg. Tilly siegt über Christian v. Braunschweig bei Stadtlohn (1623) — sein Yorgehen im niedersächsischen Kreis'— Christian, K. v. Dänemark, Kreisoberst, erscheint im Felde (1625) — gegen ihn Tilly (Ligisten) und Albrecht v. Wallenstein, der Feldherr einer von ihm gebildeten kaiserlichen Armee. 1626 Christian v. Braunschweig f; Mansfeld von Wallenstein a. d. Dessauer Brücke geschlagen, zieht sich nach 0. (zu

6. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 49

1885 - Berlin : Vahlen
Das Frankenreich. 49 687 Pippin der Mittlere* von Austrasien, Pippins d. Ä. Enkel, siegt bei Testri a./d. Somme: Major do-mus des gesamten Frankenreichs (dux et princeps Francorum) — f 714. 714—741 Sein S. Karl, später Martell genannt, erkämpft und behauptet die Stellung seines Vaters Pippin. Die Araber Träger einer eigenartigen Kultur — Mohamed (um 600) Prophet einer neuen Religion, des Islam— 622 Hedschra, die Flucht von Mekka nach Medina — Mohamed f 632 — Seine Nachfolger (Kalifen): Abu Bekr (Koran), Omar (erobert Syrien, Ägypten [Amru], das Sassanidenreich), Othman, Ali f 661 — die Omme-jaden bis 750 (Hptstdt, Damascus) — die Abbassiden bis 1258 (Hptstdt. Bagdad) — 711 Tarik, Musas Unterfeldherr nach der pyrenäischen Halbinsel (Gibraltar), ver- v ; nicktet das Westgotenreich durch die Schlacht bei Xerez de la Frontera —• die Araber nach Gallien. 732 Karl Martell siegt über die Araber bei Tours und Poitiers und rettet damit die abendländische christliche Kultur. Ausbreitung des Christentums unter den noch heidnischen Germanen — Anfänge der Mission durch die Schotten-d. h. Iren-Mönche (Columban und Gallus [St. Gallen] C. 600), weitere Ausbreitung erst durch die Angelsachsen (seit 600 durch Gregors I. Fürsorge bekehrt — katholische Christen) —Willibrord unter den Friesen (Bistum Utrecht) — Winfrid oder Bonifatius (geb. c. 680) erst Willibrords Gehilfe —in Dtschld. thätig 721 bis 754 — fällt die Wodanseiche bei Geismar (Hessen) — B. in Thüringen, in Bayern — 732 Erzbischof (748 von Mainz), gründet Bistümer und Klöster (Benediktiner- * Pippin d. Ä. Arnulf v. Metz. I I Grimoald Begga? Ansegisel Pippin d. M. t 714 I Karl Martell f 741 Karlmann Pippin d. K. t 768 Karl d. 0. f 814 Karlmann. Junge, Geschichtsrepetitionen. 4

7. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 93

1885 - Berlin : Vahlen
Reformation und Gegenreformation. 93 Bethlen Gabor), f zu Serajewo — Christian v. Dänemark von Tilly bei Lutter am Barenberge besiegt. Chr. v. Dänemark vom Festland verdrängt durch Tilly und Wallenstein — Wallenstein verjagt die Herzoge von Mecklenburg, unterwirft Pommern — W. Herzog v. Mecklenburg, Admiral des baltischen und oceanischen Meeres — belagert 1628 Stralsund vergebens. — 1629 Das Restitutionsedikt: 1. Alle seit dem Passauer Vertrag reformierten geistl. Güter sollen den Katholiken zurückgegeben werden; 2. Nur Bekenner der Augsburger Konfession erfahren Duldung im Reiche. Friede zu Lübeck mit Dänemark (status quo ante). j. 1630—163s- Der schwedische Krieg. Gustav Adolf v. Schweden (König seit 1611 — Kämpfe mit Polen und Rußland: Erwerbung von Livland und Ingermanland), auf seinem Throne bedroht durch die Fortschritte der Katholiken (diesen war er nur Usurpator, sein Vetter Sigismund von Polen der rechte K. v. Schweden), in seinen Plänen auf das Dominium maris baltici beengt durch Wallenstein, entschliefst sich zum Kampfe gegen Ferdinand Ii. — Frankreichs allmächtiger Minister Kardinal Richelieu 1624—1642 (König Ludwig Xiii., H.s Iv. S., 1610—1643), im eigenen Lande Gegner der Hugenotten in Dtschld. für die Protestanten gegen die Habsburger. 1630 G. A. v. Schweden landet in Pommern — der Kaiser ohne Heer (Reichstag zu Regensburg — Maximilian v. Bayern — Wallenstein entlassen) — der Protestant. Kurfürsten von Brdbg. (Georg Wilhelm 1619—1640) und Sachsen Mifstrauen gegen G. A. — der Schweden langsame Fortschritte. 1631 Eroberung und Zerstörupg von Magdeburg (20. Mai — Tilly und Pappenheim) — G. A. nötigt Brdbrg. zum Anschlufs (besetzt Spandau) — G. A. im Lager von Werben von Tilly erfolglos angegriffen — Anschlufs Kursachsens an Schweden. — G. A. siegt b ei Breitenfeld üb er Tilly (G. A.s neue Taktik) — die schwedischen Winterquartiere am Main und Rhein. 1632 G. A. über Nürnberg (feierlicher Einzug) gegen Bayern — Tilly am Lech f — G. A. in München. — Wallenstein von neuem kaiserlicher „General-Oberster-Feldhaupt-mann” — sein Lager vor Nürnberg — von G. A. umsonst bestürmt — Wallenst. nach Sachsen, G. A. folgt — 16. Nov. Schlacht

8. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 55

1885 - Berlin : Vahlen
Germanen u. Romanen. Kaiser- u. Papsttum. Die Kreuzzüge. 55 a) Allgemeines. Ohnmacht der Reichsgewalt 1. gegen die großen Vasallen (Niederburgund 879, Hochburgund 888 ganz selbständig, 933 geeint: Königreich Burgund); 2. gegen das Papsttum (Pseudoisidorische Dekretalien c. 850 — Nikolaus I.) 3. gegen die äufseren Feinde: a. Die Normannen (Wikingerzüge in die Karoling. Reiche [891 bei Löwen a. d. Dyle v. Arnulf geschlagen; 911 in der Normandie angesiedelt, ihr Herzog Rollo getauft: Robert]; nach England [erst um 900 brach dort Alfred d. G. ihre Herrschaft]; nach Island, Grönland, Amerika; nach Rußland, ß. Die Araber und Griechen in Sicilien und Unteritalien. Die Mähren (Swatopluk — Christen durch des Methodius Predigt) und Magyaren (in Ungarn — häufige Raubzüge in die Karolingerreiche), h) Die drei Teilreiche im einzelnen. 7- a. Mittelfranken (Italien). Lothar I. f 855 im Kloster Lud- Lothar Ii. Karl wigll. Lothari v. Pro-Kaiser regnum vence f 875 =Lothrin- (f 863). gen (f 869) Ihr vereintes Gebiet teilen Ludwig d. D. und Karl d. K. im Vertrag zu Mer-sen 870. ß- Ostfranken (Deutschland). Ludwig d. D. f 8^6. Karlmann Karl Iii.d.dicke Kaiser des gesam-Arnulf v. Kärnthen, ten Karolinger-(887)Karls d.d. Gegenkönig u. Nachfolger, besiegt Normannen und Mähren, wird Kaiser, f 899 reiches seit 882, dann wegen Unfähigkeit abgesetzt, f 888. Vv Ludwig d. K. f 911) Vormund: Hatto v. Mainz. Entstehung der Herzogtümer (Sachsen, Bayern, Schwaben, Franken, Lothringen). 912— 918 der Frankenherzog Konrad I. König — erliegt bei dem Versuch, die alte Karoling. Königsgewalt herzustellen, den Stammesherzögen. •(. Westfranken (Frankreich). Karin, d. K. f 877. I Seine Nachkommen den Grofsen gegenüber fast machtlos. Das Geschlecht stirbt aus mit Ludwig V. 987.

9. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 74

1885 - Berlin : Vahlen
74 Ii. Das Mittelalter. 1438—1740. Die Habsburger auf Deutschland 3. 1438—1493. Albrecht Ii. und Friedrich Iii 1438—1439 Albrecht Ii., Siegmunds Schwiegersohn, Erbe der Luxemburger Lande (Böhmen mit Mähren u. Schlesien, Ungarn) f 1439 — sein nachgeborner Sohn Ladislaus Postumus f 1457. s Thron. (Iv.). 1440—1493 Friedrichlll. (Iv.), Hrz. v. Steiermark u. Kärnten — nachgiebig gegen das Papsttum (Aeneas Sylvius, später Pius Ii.), zum Kaiser gekrönt — die Tiirk engefahr (1453 Herrn von Konstantinopel, 1469 in Dtschld.) — Friedrichs Streben (bei aller Unthätig-keit) nach Mehrung der Österreich. Hausmacht — das Aeiov — Vermählung seines Sohnes Maximilian mit Karls d. K. Tochter, Maria v. Burgund, die Grundlage zur habsburgischen Gröfse. 1440—1470 Friedrich Ii. v. Br dbg. bezwingt die Städte Ber-lin-Köln, erwirbt die Neumark. 1470 — 1486 Sein Bruder Albrecht Achilles, Bggf. v. Nürnberg, Krf. v. Bdbrg. — dispo-sitio Achillea. (1486—1499) Johann Cicero Krf. v. Bdbrg. Fehde der Söhne Krf. Friedrichs d. Streitbaren (1445—1450) — der Prinzenraub (Kunz v. Kau-fungen) 1455 — Teilung derwet-tinischen Lande: Dieernestiner und Albertiner 1485. — Der Ernestiner Friedrich d. Weise 1485-1525 Kurfürst. 1460 Schleswig - Holstein („auf ewig ungeteilt”) an den Oldenburger Christian I., König v. Dänemark. (1462) Friedrich d. Siegreiche v. d. Pfalz siegt bei Seckenheim. 1466 Friede zu Thorn: Ost-preufsen (Hptstdt. Königsberg) verbleibt dem Deutschritterorden unter polnischer Oberhoheit, Westpreufsen polnisch. Die Soester Fehde. Die Fehde Albrechts Achilles gegen die süddeutschen Städte — seine Niederlage durch die Nürnberger. Die Schweizer bei St. Jakob a. d. Birs gegen die Aimagnacs (1444). 1476 Die Schweizer besiegenkarl d. Kühnen v. Burgund beigranson und Murten. 1477karld.kühne verliert Schlacht und Leben gegen die Schweizer und den Hrz. v. Lothringen bei Nancy.

10. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 87

1885 - Berlin : Vahlen
Reformation und Gegenreformation. 87 A. Die Religionskämpfe bis zum Ausbruch des großen Krieges. a) Deutschland bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. 1546—1555 Karls Y. Kampf gegen den Protestantismus. 1546—1547 Schmalkaldischer Krieg. Karl Y. im Frieden mit Franz I. und Soliman, im Bunde mit Hrzg. Moritz v. Sachsen. 1546 Reichstag zu Regensburg: Johann Friedrich v. Sachsen (Kurfürst seit 1532) und Philipp v. Hessen „pflicht-und eidvergessene Rebellen” — Schmalkaldener [Kursachsen, Hessen und (unter Sebastian Schärtlin) die Truppen der oberdeutschen Städte] an der Donau — uneinig — Job. Friedr. zurück in sein von Moritz besetztes Kurfürstentum — Auflösung des Heeres — Unterwerfung der süddeutschen Fürsten und Städte durch K. V. 1547 K. Y. nach Sachsen (Moritz von Joh. Friedr. bedrängt) — Schlacht bei Mühlberg a. d. Elbe (Alba, Moritz) — Joh. Friedrich gefangen — verliert die Kurwürde an Moritz — Philipp v. Hessen untei’wirft sich in .Halle, gefangen. 1548 K. Y. gewährt durch Reichsgesetz (Augsburger Interim) (da das Konzil von Trient des Kaisers Wunsch nicht erfüllt) den Protestanten Priesterehe und Laienkelch. Magdeburg „unseres Herrgotts Kanzlei” geächtet (weil es dem Interim widerstrebt), belagert von Moritz v. Sachsen, fällt (1551) — 1552 Bündnis Protestant. Fürsten mit Heinrich Ii., K. v. Frankreich (seit 1547) — (Metz, Toul, Verdun an Frankreich überlassen). 1552 K. V., vonmoritz überfallen, entkommt mit Mühe aus Innsbruck. — Sein Br. Ferdinand schliefst mit den Protestanten den Passauer Vertrag (Gewährung freier Religionsübung bis zur Entscheidung durch einen Reichstag). 1553 K. V. belagert vergebens Metz (verteidigt durch Hrzg. v. Guise) — Moritz v. Sachsen fällt bei Sievers-hausen gegen Albrecht v. Brandenburg-Kulmbach. 1555 Augsburger Religionsfrieden: die weltlichen Reichsstände (cuius regio eius religio) erhalten Religionsfreiheit, d. h. das Recht der Wahl zwischen römischer
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