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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 - S. 47

1908 - Hannover : Helwing
47 b) Hafenstädte an der deutschen Küste! — 5. Ordne alle genannten Berge nach ihrer Höhe und gib das Gebirge an, zu dem sie gehören! — 6. Wo liegen: die Sächsische Schweiz, die Fränkische Schweiz, die Wetterau, die Bergstraße, die Ober- pfalz, das Eichsfeld? — 7. Wo finden sich edle Metalle, Eisensteine, Steinkohlen? Wo sind Mineralquellen, Weinberge, Moore, Heidestächen, Marschen? 8 29. Die Flüsse Deutschlands. Mit Ausnahme von Osteuropa hat Deutschland die größten Flüsse unsers Erdteils, und ihre Nebenflüsse verzweigen sich über das ganze Land. Die bedeutendsten deutschen Flüsse sind: der Rhein, die Ems, die Weser, die Elbe, die Oder, die Weichsel, die Memel, die Donau. Weichsel und Memel gehören nur mit ihrem Unterlaufe, die Donau nur mit einem Teile des Oberlaufs zu Deutschland; auch das Quell- und Mündungsgebiet des Rheins liegen nicht auf deutschem Boden. Die Donau hat im ganzen östliche, die übrigen Flüsse haben durchweg nordwestliche Richtung. — Auf den großen Flüssen herrscht lebhafte Schiffahrt, die durch Eisgang nur kurze Zeit im Jahre unterbrochen wird. Die Mündungsgebiete der Nordseeflüsse sind immer eisfrei. Weichsel, Oder und Elbe sind durch Kanäle verbunden; ein großer Schiffahrtskanal vom Rhein bis zur Weser und Leine wird gebaut. 1. Der Rhein ist an 1300 Ion lang und hat ein Gebiet von 200 000 qkm. Die Städte Basel und Bonn bezeichnen die Grenzpunkte des Ober-, Mittel- und Unterkaufes. Die Rheinquellen liegen in den Alpen, z. T. über 2500 m hoch. Vorderrhein (vom St. Gotthard) und Hinterrhein sind die Hauptquellflüsse. Im verkehrsreichen, 540 qkm großen Bodensee reinigt der Rhein seine Fluten vom Alpengeröll und durchbricht dann (bis Basel) als nicht schiffbarer Fluß den Jura (Rheinfall bei Schaffhausen an 25 m hoch, über 100 m breit). Sein Mittellauf zerfällt in den Ober- und Mittel- rhein. Als Oberrhein durchfließt er die Oberrheinische Tiefebene, bis Straß- burg noch als wilder, kaum schiffbarer Bergstrom, weiterhin in vielen kleinen Krümmungen ruhiger, schiffbar und von Userstädten begleitet; als Mittelrhein durchbricht er im engen, wegen seiner Schönheiten viel besuchten Tale das Schiefergebirge. (Loreley-Felsen!) Im Unterlaufe ist der Rhein aus deutschem Boden ein breiter, majestätischer, von zahlreichen Schiffen belebter Strom; nach seinem Eintritt in die Niederlande teilt er sich in zwei Hauptarme (Delta): die Waal, in welche sich früher die Maas ergoß, ist der s. Arm; der n. Arm, der Niederrhein, entsendet die Assel (Eißel) nach der Zuidersee und mündet als Lek unterhalb Rotterdams. Nebenflüsse links: die Aare, die Jll, die Nahe und die viel gewundene Mosel; rechts: der Neckar mit dem Kocher und der Jagst, der in der Mitte ein großes W bildende Main mit Regnitz, Tauber, Saale und Kinzig, die Lahn, die Sieg, die Ruhr, die Lippe. 2. Ems und 3. Weser s. § 21, 10 u. 17-19. 4. Die Elbe, über 1100 km lang entspringt auf dem Riesengebirge, wird bereits in Böhmen schiffbar, durchbricht in einem malerischen Tale das Elbsandsteingebirge und erweitert sich bei der Mündung meerbusenartig. Bis

2. Teil 1 - S. 52

1908 - Hannover : Helwing
52 und Zuckerrüben) und Industrie (Weberei, Töpferei, Eisen- und Glas- waren usw.) sind blühend. Über die Hälfte der Bevölkerung ist katholisch; in Oberschlesien leben viele Polen. Der Reg.-Bez. Oppeln (Oberschlesien ist in seinem südöstlichen Theile, der zugleich an Russland' und Österreich stößt, besonders reich an nutz- baren Mineralien (Kohlen, Eisen. Blei und vor allein Zink). Beut hin) §00ö0e.. Königshütte, 70000 E., Gleiwitz 60000e., Kattowitz sind die bedeutendsten Bergwerks- und Hüttenorte in dieser dicht bevölkerten Gegend. Um Oppeln herrscht Landbau, nach den Sudeten hin mannigfache Haus- industrie (Weberei) und Glasfabrikation. — Der Reg.-Bez. Br es lau (Miltelschlesien) hat in dem gebirgigen Teile viele gewerbtreibende Dörfer (z. B. Langenbielau, 20000 E.) und kleine Städte. Breslau, 470000 E., ist die zweitgrößte Stadt Preußens, Königliche Residenz und Mittelpunkt des schlesischen Handels (Univ.). Im lieblichen Glatzer Kessel ist Gl atz die Hptst. Der Kreis Waldenburg hat bedeutende Steinkohlengruben. — Schlachten bei Mollwitz (1741) und Leuthen (1757). — Im Reg.-Bez. Liegnitz (Niederschlesien) ist Liegnichu Katzbach, 60000 E., in dessen Nähe das Schlachtfeld von Wdhdstädt liegt (1241, 1813), die Hptst. und Görlitz a. d. Neiße in der Oberlausitz 85000 E., die größte Stadt. Bor dem Riesen- gebirge liegt am Bober Hirschberg und in seiner Nähe der Badeort Warmbrunn, weiter abwärts am Bober die Töpferstadt Bunzlau. G lo gau ist eine starke Festung a. d. Oder. Bei Grün berg wird Wein gebaut. 1. Durch welche Provinzen fließt die Oder? — 2. Nenne Städte an der Oder und ihren Nebenflüssen! — 3. Gib die Eisenbahnen an, die von Breslau und Posen ausgehen! — 4. Vergleiche Boden und Erwerbsquellen der Bevölkerung der sechs osteibischeu Provinzen! Vii. Die Provinz Sachsen. Sachsen zerfällt in eine nördliche und südliche Hälfte, die (bei Aschersleben) durch einen nur 6 km breiten Landstrich verbunden sind. Der nördl. Teil ist fast eben, der südl. mehr gebirgig und sehr zersplittert. Sehr fruchtbar sind die breiteren Talmulden und die weiten Niederungen an der Elbe, Saale, Unstrut und Bode. In der Ebene von Magdeburg bis Halberstadt und Aschersleben wird sehr bedeutender Zuckerrübenbau betrieben. Erfurt und Quedlinburg sind berühmt durch ihre Blumenzucht. Bei Staßfurt a. d. Bode ist das größte Salzbergwerk Deutschlands; das Salzlager (Kali- und Steinsalze) ist an 600 m mächtig. Auch bei Schönebeck a. d. Elbe und bei Halle a. d. Saale wird viel Salz gewonnen. Kupfer und Silber findet sich bei Mansfeld a. Harz; bei Halle sind ergiebige Braunkohlenlager. — Die Bevölkerung ist größenteils evangelisch. Der nördliche Teil der Prov., die wenig fruchtbare Alt mark, hat nur kleine Städte (Salzwedel. Stendal, Eisenbahnknotenpunkt). *Magdeburg, 240 000 E, die wichtigste Elbfestung (Tillp 1630) und bedeutende Industrie- und Handelsst., liegt am Elbübergange der großen V0-Straße der Norddeutschen Tiefebene. In Magdeburg ist Otto I., in Quedlinburg Heinrich I. begraben. Halberstadt, 46000 E., war

3. Teil 1 - S. 56

1908 - Hannover : Helwing
56 Im W (an der Ruhr) liegt ein ausgedehntes Kohlenbecken, das sich bis zum Rhein erstreckt; auch Eisensteine werden hier massenhaft gewonnen, daher reiht sich hier Stadt an Stadt, Bergwerk an Bergwerk, Fabrik an Fabrik. Dortmund, 175 000 E, durch einen Kanal mit den Emshäfen verbunden, ist der Mittelpunkt des Bergbaues auf Kohlen und Eisen, westl. und südl. davon die Fabrikstäote Gelsenkirchen, 150 000 E., Bochum, 120000 E., Hagen, 80 000 E., Witten und Iserlohn; die Städte Hamm (Eisen- bahnen!) und Soest liegen im Ackerbaudistrikte (das fruchtbare Vorland der Haar heißt Hellweg). Ganz im Süden liegt Siegen, wo ausgezeichnetes Eisen gewonnen wird. Die Hochebene des Sauerlandes ist rauh und un- fruchtbar und hat eine ärmliche Bevölkerung. Xi. Die Provinz Hessen-Nassau. Diese kleinste von allen preuß. Prov. reicht von der Werra-Weser bis zum Main und Rhein und schließt Oberhessen, ein Stück der Rheinprovinz und teilweise Waldeck ein; sie ist ein waldreiches Berg- und Hügelland und wird von fruchtbaren Tälern durchschnitten. — Über 2/3 der Bevölkerung ist evangelisch; viele Juden. * Kassel, 120 000 E., im schönen, fruchtbaren Talbecken der Fulda gelegen, ist Prov.-Hptst. Zn der Nähe Schloß Wilhelmshöhe mit groß- artigem Parke und berühmten Wasserkünsten. Im Dom der altertümlichen Bischofsst. Fulda ist Bonisazius begraben. Das schön gelegene Marburg ist Universitätsst. Rinteln a. d. Weser und Schmalkalden am Thüringer Walde liegen vom Hauptlande getrennt. — Das geschützt zwischen Bergen liegende schöne * Wiesbaden, 10h.'00 E., ist ein sehr besuchter Badeort (das Wasser des Kochbrunnens hat 70° C.). Andere berühmte Badeörter und Mineralquellen am Taunus sind: Homburg v. d. Höhe, Schwalbach, Schlangenbad, Soden, Selters (Selterswasser). Ems a. d.lahn hat warme Heilquellen (König Wilhelm). Berühmte Weinorte am Main und Rhein: Hochheim, Johannisberg, Rüdesheim, Aßmannshausen. — Die ehemalige freie Reichsst. Frankfurt a. M., 340 000 E., ist eine blühende Handelsstadt und war lange Zeit der Wahl- und Krönungsort der deutschen Kaiser. 1. Welche nicht preußischen Länder werden von den 3 letzten Provinzen ein- geschlossen? — 2. Gib die Hauptorte an der Eisenbahn von Hannover nach Frank- furt an! Xii. Die Nheinprovinz (Rheinland). Rheinland hat die zahlreichste und dichteste Bevölkerung aller Provinzen, die reichlich zu 2/s katholisch ist. Der nördliche Teil der Provinz gehört der Tiefebene an, der südliche dem Rheinischen Schiefer- gebirge. Die Provinz ist reich an Eisen und Steinkohlen, und daher befindet sich hier eine sehr bedeutende Industrie; in den Talern des Rheins, der Mosel und Aar befindet sich ansehnlicher Weinbau. Das westfälische Kohlenbecken setzt sich an der Ruhr bis nahe an den Rhein hin fort. Hier ist die gewerbreichste und am dichtesten bevölkerte Gegend Deutschlands. Im Ruhrtal liegen Essen <230000 E.), Mülheim (100 000 E.), Duisburg (200 000 E.) und an der Ruhrmündung der bedeu-

4. Teil 1 - S. 57

1908 - Hannover : Helwing
57 lende Kohlenhafen Ruhrort. Zn Essen sind die weltberühmten Kruppschen Eisenwerke, die vor allem Kanonen und Panzerplatten liefern. * Düssel- dorf, 250000 E., durch seine Malerakademie von großer Bedeutung für die deutsche Kunst, ist der Rheinhafen für das gewerbereiche Wuppertal, in dem die Doppelstadt Elberfeld-Barmen (zus. 320 000 E.) Hauptsitz für die Webeindustrie ist. Südlich von ihr sind Solingen (50000 E.) und Rem- scheid (65 000 E.) Hauptplätze für die Erzeugung von Eisen- und Stahl- waren. An der Mündung der Lippe liegt die Festung Wesel. Im links- rheinischen Lande merke Krefeld, 110 000 E., mit bedeutenden Seiden- und Sammetfabriken, München-Gladbach, 60 000 E., Hauptsitz für Leinen- und Baumwollenindustrie, und Kleve. — *Köln am l. Rheinufer, 430 000 E., mit dem gegenüberliegenden Deutz Festung ersten Ranges, ist die reichste Handelsstadt der Prov. Weltberühmt ist der Kölner Dom (156 m), das größte und prächtigste Gotteshaus in gotischem Stil. — Bonn, 80 000 E., ist Universitätsst. — * Aachen, 145 000 E., nahe der holländischen und belgischen Grenze, war wegen seiner heißen Bäder Lieblingsaufenthalt Karls d. Gr., der hier im Dome begraben ist. Zn der Umgegend sind ergiebige Kohlenlager, die eine blühende Industrie, besonders in Tuchwaren, in Aachen- Burtscheid und längs der belgischen Grenze hervorgerufen haben. — * Koblenz a. d. Mosel und nahe der Lahnmündung, 55 000 E., ist mit der rechtsrheinischen Bergfeste Ehrenbreiten st ein eine starke Festung zur Sperrung der drei Flußtüler. — *Trier a. d. Mosel, 50 000 E., ist vielleicht die älteste Stadt Deutschlands, in der sich noch bedeutende Überreste römischer Bauwerke finden. Bei Saarbrücken sind reiche Kohlenlager; in der Nähe die Spicherer Höhen (6. August 1870). Außerdem gehören noch zum Königreiche Preußen die Hohenzollernschen Lande am Schwäbischen Jura, 1143 qbm, mit 68 000 meist katholischen E. Hier ist die 860 m hoch gelegene Stammburg der Hohenzollern. 1. Gib die Grenzen Preußens an! — 2. Nenne Gebirge und Flüsse in Preußen! — 3. Ordne die Provinzen a) nach ihrer Größe, b) nach der Dichtigkeit der Bevölkerung! Welche Provinzen sind dichter bevölkert als der ganze Staat? Welche weniger dicht? Gib Gründe dafür an! — 4. Zu welcher Provinz gehören folgende Negierungsbezlrke: Bromberg, Oppeln, Magdeburg, Stralsund, Danzig, Düsseldorf, Königsberg? - 5. Welche Provinzen grenzen an die Küste? Nenne ihre Hafenstädte! — 6 Wo befinden sich die bedeutendsten Fabrikdistrikte? Weshalb wohl? — 7. Stelle die l0 volkreichsten Städte zusammen! — 8. Nenne Städte an der Oder, Elbe, Weser, dein Rheine! — 9. Nenne die Hauptorte an den Eisenbahn- linien von Köln nach Berlin, von Hannover nach Königsberg, von Emden nach Posen, von Erfurt nach Breslau, von Frankfurt a. M. nach Königsberg! 8 31. Die kleineren Staaten in Norddeutschland. a) Die Großherzogtümer. 1. Mecklenburg-Schwerin und (das 4'/2 mal so kleine, aus 2 Teilen bestehende) M.-Strelitz werden von dem Mecklenburger Landrücken durch- zogen, der Buchen- und Kiefernwaldungen trägt. Das Land hat viele fischreiche Seen von oft malerischer Schönheit und neben Heide und Moor viel trefflichen Ackerboden. Der Großgrundbesitz ist vor- herrschend, daher ist die Volksdichtigkeit sehr gering. Ackerbau, Vieh- zucht (Rinder, Schafe), Fischerei und Schiffahrt sind die Hauptnahrungs- quellen der durchweg luth. Bevölkerung.

5. Teil 1 - S. 60

1908 - Hannover : Helwing
60 über das eigentliche Thüringen auch noch hinausgreifen. Namen und Hauptst. der Th. St. siehe S. 42; die meisten Ländchen zerfallen wieder in mehrere Teile. Die Bewohner sind vorwiegend evangelisch. Das gewerbreiche Gera, 50 000 E., ist die größte Stadt, Jena a. d. Saale die Universitätsst. Thüringens. Weimar ist voll von Erinnerungen an Herder, Schiller und Goethe. In Gotha ist die bedeutendste geographische Anstalt (Perthes) und die bekannteste Lebensversicherungsgesellschaft Deutsch- lands. Eisenach, 40000 E., liegt am Fuße der an Sage und Geschichte reichen Wartburg. Sonneberg ist berühmt durch seine Spielwaren und Schiefertafeln, Suhl (Prov. Sachsen) durch Gewehrfabriken, Ruhla durch Meerschaumverarbeitung und das Schwarzatal durch seine Naturschönheit. Lebhafter Fremdenverkehr und besuchte Luftkurorte erhöhen noch den Wohl- stand des Landes. 1. Gib die Grenzen, Gebirge und Flüsse in Sachsen und Thüringen an! — 2. Wie groß sind die Th. St. zusammen und wv. E. haben sie? (S. Tabelle S. 63). 8 33. Die süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. Bayern ist der zweitgrößte Staat des Deutschen Reiches; seine Fläche beträgt fast V7, aber seine Bevölkerung (zu 0,7 katholisch) nur 79 desselben. Ein kleiner Teil des Landes, die Pfalz, gehört der Oberrheinischen Tiefebene und der Hardt an. Das Hauptland wird durch den Fränkischen Jura in Donaubayern lzu beiden Seiten der Donau) und Mainbayern (zu beiden Seiten des Mains) geschieden. Der Ackerbau ist die Hauptnahrungsquelle der Bewohner. Sehr be- deutend ist der Hopfenbau und berühmt das bayrische Bier, wovon viel im Lande selbst getrunken, aber wohl noch mehr versandt wird (Münchener, Erlanger, Kulmbacher usw. Bier). Am Main und in der Pfalz wird viel Wein gebaut. In den Vorbergen der Alpen, wo sich mehrere herrliche Seen finden (Ammer-, Chiem-, Königssee) wird an- sehnliche Viehzucht getrieben und viel Salz gewonnen. Partenkirchen und Berchtesgaden sind hier Mittelpunkte des Fremdenverkehrs. Mittenwalde ist durch seine Geigen und Zithern berühmt. Donaubayern besteht aus Ober- und Niederbayern, Schwaben (und Neuburg) und der Oberpfalz (und Regensburg). In Oberbayern liegt auf öder Hochfläche a. d. Isar die schöne Haupt- und Universitätsst. München, 540000 E. Die Stadt hat viele Prachtbauten, bedeutende Werke der Bildhauerei und Malerei und mehrere großartige Brauereien. Ingol- stadt ist eine starke Donaufestung. — In Niederbayern merken wir die Bezirkshaupst. Landshut und den Donauhafen Passau. — Augsburg, 95 000 E., Hpst. in Schwaben, war früher die reichste Handelsst. Deutschlands. In der Nähe liegt das Lechfeld. Lindau, auf einer Insel des Bodensees, ist ein lebhafter Handelsplatz. — Die Donaust. Regensburg, 50 000 E., war lange Zeit Sitz der alten deutschen Reichstage. Etwas donauabwärts steht die Walhalla, ein im griechischen Stil erbauter Marmortempel mit den Büsten berühmter Deutschen. — Mainbayern zerfällt in Ober-, Mittel-

6. Teil 1 - S. 61

1908 - Hannover : Helwing
61 und Unterfranken. In O.-Fr. liegt am Roten Main Bayreuth mit dem berühmten Wagnertheater und im fruchtbaren Tale der Regnitz die Garten- stadt Bamberg. — Zn M.-Fr. ist das altertümlich gebaute Nürnberg, 300 000 E., die Hpst.; mittelalterliche Kunstschätze aller Art sind im Ger- manischen Museum gesammelt; Spielwaren und Bleistifte gehen von N. in alle Lande. Von der bedeutenden Fabrikstadt Fürth, 60 000 E., nach Nürnberg (8 km) wurde 1835 die erste deutsche Eisenbahn gebaut. Zn Erlangen ist eine Protest. Univ. Bei Würz bürg a. Main in U.-Fr. findet sich ansehnlicher Weinbau. Kissingen ist ein bekannter Badeort. — Die Pfalz ist eine gesegnete Landschaft und dicht bevölkert. Der Dom in Speyer ist die Grabstätte von 8 deutschen Kaisern. Ludwigshafen, 70 000 E., in unmittelbarer Nähe von Mannheim, ist die bedeutendste Handelsfl und Kaiserslautern, 50 000 E., eine lebhafte Fabrikstadt der Pfalz. 2. Das Königreich Württemberg. Württemberg erstreckt sich vom Bodensee über den Schwäbischen Jura und den östlichen Schwarzwald bis in die Nähe des Mains. Der größte Teil liegt im Neckargebiet. Das Neckartal gehört zu den lieblichsten und bevölkertsten Teilen des Reiches; rauher und weniger bevölkert sind Schwarzwald und Jura. Getreide, Wein und Obst sind Haupterzeugnisse, aber auch die Großindustrie, besonders in Metall- und Holzwaren, ist nicht unbedeutend. Die Bewohner, gewöhnlich Schwaben genannt, sind mehr als zu 2/3 evangelisch. Die Hpst. Stuttgart, 250000 E., ist wunderschön gelegen zwischen wald- und weinreichen Hügeln; der Badeort Cannstatt «.Neckar ist durch eine Reihe schöner Landhäuser mit St. verbunden. Am Neckar aufwärts liegen das gewerbreiche Eßlingen und die Universitätsst. Tübingen, weiter abwärts die Handels- und Fabrikst. Heilbronn, 40 000 E., und in dessen Nähe Weinsberg. An der Jllermündung liegt die starke Donausestung Ulm, 50000 E., am Bodensee der Handelsort Friedrichshafen und tief im Schwarzwalde Wildbad, ein besuchtes warmes Mineralbad. 3. Das Großherzogtum Baden. Baden legt sich knieförmig an den oberen Rhein und reicht voni Bodensee bis an den Main. Der Schwarzwald nimmt fast die Hälfte des Landes ein. Er trägt dichte Tannenwaldungen und seine Bewohner betreiben ergiebige Waldwirtschaft (geschnitzte Holzwaren, Uhren; schlanke Baumstämme werden rheinabwärts bis Holland geflößt). Die Ebene ist fast überall recht fruchtbar und liefert Getreide über Bedarf; auch Wein, Tabak, Obst, Hopfen wird viel gebaut. Die Bevölkerung ist zu 0,6 katholisch. Die Hpst. Karlsruhe, 110000 E., ist so gebaut, daß die Straßen vom Schlosse strahlenförmig ausgehen. Konstanz a. Bodensee ist bekannt durch das Konzil 1414—1418. Die (kath.) Universitätsst. Freiburg (im Breisgau), 75000 E., liegt am Ausgange des wegen seiner Naturschönheiten viel besuchten Dreisamtales. Baden-Baden, in einem schönen Schwarz- waldtale gelegen, hat warme Heilquellen und ist ein sehr besuchter und

7. Teil 1 - S. 62

1908 - Hannover : Helwing
62 vornehmer Badeort. Pforzheim, 60000 E., ist die erste Fabrikst. und das schachbrettartig angelegte Mannheim a. d. Neckarmündnng, 165000 E., die erste Handelsst. des Landes. Die (Protest.) Universitätsst. Heidelberg, 50000 E., hat eine reizende Lage am Neckar, wo dieser aus dem Berglande tritt; hoch über der Stadt liegen die prächtigen Ruinen des kurpfälzischen Residenzschlosses. 4. Das Großherzogtum Hessen. Das Großherzogtum wird durch die Prov. Hessen-Nassau in eine nördl. (Oberhessen) und südl. (Rheiuhessen und Starkenburg) Hälfte geteilt. Letztere uinfaßt ein Stück der Oberrheinischen Tiefebene und beinahe den ganzen Odenwald. In Oberhessen liegt der unwirtliche Vogelsberg und die fruchtbare Niederung der Wetterau. Getreide, Tabak, Obst und Wein sind Hauptprodukte; die Industrie (in Tabak, Wolle, Holz, Schmucksachen usw.) ist sehr vielseitig. Die Bewohner sind zu 2/3 evangelisch. Die Hpst. Darinstadt, 85000 E., ist Mittelpunkt des hessischen Bahnnetzes. Das gewerbreiche Ossenbach, 60000 E., ist Vorstadt und Fabrikviertel für Frankfurt a. M. Am l. Rheinuser liegen die alte Stadt Worms, 45 000 E., mit einem herrlichen Lutherdenkmal, die starke Festung Mainz, 90 000 E., und der Weinort Bingen. Zn Oberhessen merke die Universitätsst. Gießen und das Bad Nauheim. 5. Elsaß-Lothringen. Das unmittelbare Reichsland Elsaß-Lothringen umfaßt das südw. Viertel der oberrheinischen Tiefebene, von der Jll durchflossen und meist sehr fruchtbar, den gut bewaldeten Wasgeuwald (im 8 nur den Ostabhang desselben» und einen Teil der Lothringischen Ebene, von Saar und Mosel entwässert. Getreide, Wein, Tabak und Petroleum, in Lothringen auch Eisen und Kohlen, sind Haupterzeugnisse. Die Gewerbtätigkeit, namentlich in Baumwollen- und Eisenwaren, ist sehr bedeutend. Das Land, 1870/71 von Frankreich wieder gewonnen, steht unter einem kaiserlichen Statthalter. Etwa % der Bew. sind katholisch, etwa 200000 sprechen noch französisch. Die Hauptwasserstraße für Elsaß ist nicht der Rhein, sodern die Zll mit dem Rhein-Rhone-Kanal. An der Zll liegen Mülhausen, an 100 000 E., Hauptort der Elsässer Baumwollindustrie, das gewerbfleißige Colmar und die „wunderschöne" Hpst. Straßburg, 170000 E., 3 lew vom Rhein. Straßburg, mit lebhaftem Handel und Gewerbe, ist eine starke Festung und Universitätsst.; berühmt ist das herrliche Münster. Bei Zabern führt eine wichtige Straße mit Kanal (Rhein-Marne-Kanal) und Eisenbahn durch die Vogesen. Wörth und Weißen bürg sind Schlachtorte (1870). — Zn Lothringen ist Metz a. d. Mosel, 60000 E., die bedeutendste Festung des Reichs; in seiner Nähe sind die Schlachtorte Courcelles, Vionville, Gravelotte und St. Privat. Eine zweite Grenzsestung a. d. Mosel ist Dieden hosen.

8. Teil 1 - S. 65

1908 - Hannover : Helwing
65 ?.weite Abteilung. Deutsche Keschichte. 8 33. Altdeutschland und seine Bewohner. 1. Alt- deutschland. Unser Vaterland reichte zur Zeit Christi von den Küsten der Nord- und Ostsee bis an die Donau und vom Rhein bis mindestens an die Weichsel. Das Land war weithin mit Urwäldern aus Eichen und Buchen, Kiesern und Tannen bedeckt. Auerochs (Ur) und Elen, Hirsch und Eber und mancherlei kleineres Wild fanden Nahrung im lichten Hain und in den grasreichen Talgründen und Schutz im dichten Tann; doch fiel manches Stück dem grimmen Bären, dem hungrigen Wolfe und dem lauernden Kuchse zum Opfer. — Reichlicher Regen durchfeuchtete den Boden, und die wilden Wasser überschwemmten weithin ihre Uferlandschaften. Wo das Wasser nicht abfließen konnte, da bildeten sich Sümpfe und Moräste. Wolken und Nebel hinderten häufig die Sonnenstrahlen, den nassen Boden zu trocknen und zu erwärmen. Deshalb war das Klima unseres Vaterlandes damals weit feuchter und kühler als jetzt. — Solch ein Land reizt seine Bewohner weit mehr zur Jagd, zum Fischfang und zur Viehzucht, als zum Ackerbau; daher waren unsere Urväter Jäger, Fischer und Hirten, die nebenbei kümmerlichen Ackerbau trieben. 2. Die alten Deutschen. Unsere Vorfahren wohnten schon zur Zeit Christi in Deutschland. Die Römer nannten sie Germanen. Der Germane war ein kräftiger Mann; rötliches Haar umwallte sein srischrotes Angesicht, aus welchem die blauen Augen trotzig und kühn hervorblitzten. Von Jugend auf härtete er sich ab und übte sich im Spiel und Ernst im Gebrauch der Waffen. — Der Germane diente in heiliger Ehrfurcht seinen Göttern; er liebte die Freiheit über alles; Kampf und Krieg waren seine höchste Lust. Gastfrei öffnete er seine Hütte dem heimlosen Wanderer. In seinem Hause hielt er streng auf deutsche Sitte, und hoch in Ehren stand ihm die treue Gattin. Gern hörte er den Rat weiser Frauen („Wolen") und ehrte in ihren Sprüchen die Stimme der Götter. — Diesen schönen Zügen im Wesen des Germanen standen aber leider auch recht häßliche gegeniiber. Er konnte Wellkunde 6. J. 5

9. Teil 1 - S. 160

1908 - Hannover : Helwing
160 sitzt es vollkommen sicher; denn die langen Zehen (vorn 4 und ein Daumenstummel, hinten 5) umklammern sie fest. Die langen, kräftigen Hinterbeine sind imstande, es beim Springen 4—5 m weit fortzuschnellen. Ans den Wipfeln hoher Bäume springt es mit Sicherheit auf den Boden oder auf die Zweige eines benachbarten Baumes. Hierbei kommt ihm der lange, zweizeilig behaarte Schwanz vortrefflich zustatten. Er dient ihm als Fallschirm und Steuerruder. Zugleich streckt es auch die Beine seitwärts, um den Luftwiderstand zu vergrößern. Auch auf ebener Erde bewegt es sich in Sprüngen. 2. Seine Nahrung. Das Eichhörnchen ist wie der Hase ein Nagetier. Es hat also auch oben und unten je zwei schmale Nagezähne (keine Stistzähne), die stets nachwachsen. Da nur der Vorderraud aus hartem Schmelz besteht, die Hinterseite aber aus weicherem Zahnbein, so bleiben sie beim Nagen stets scharf. Eck- und Lückenzähne fehlen. Die Backenzähne haben querliegende Schmelzsalten und werden beim Kauen von hinten nach vorn bewegt. Sie wirken wie Feilen. Die Nahrung des Eichhörnchens besteht vorwiegend aus Nüssen, Eicheln, Bucheckern, Nadelholzsamen und junger Baumrinde. Beim Fressen setzt es sich auf die Hinterbeine und hält die Nuß zwischen den Vorder- pfoten. Für den Winter legt es sich an verschiedenen Stellen Vorrats- kammern an. 3. Aufenthalt und Lebensweise. a) Das Eichhörnchen liebt be- sonders hochstämmige Nadelwälder. Der Farbe der Fichten- und Fuhrenstämme gleicht auch am meisten die Farbe seines rotbraunen Pelzes, der im Winter mit weißen Haaren durchsetzt ist. Sein Bau gleicht einem Vogelneste und ist gewöhnlich in einer Gabel zwischen Stamm und einem starken Aste angelegt. Er ist von Reisern herge- stellt, mit Moos, Flechten, trockenen Gräsern ausgepolstert und hat mindestens zwei Ausgänge. Vorübergehend benutzt es auch wohl ein verlassenes Krähen- oder Raubvogelnest als Zufluchtsort. Zweimal im Jahre wirft das Weibchen 2—7 blinde Junge, b) Im Frühjahr, wenn der Wald ihm keine Nüsse und Samen mehr bietet, wird das Eichhörnchen zum Waldverderber und Räuber. Es nagt die jungen Triebe der Fichten und Kiefern ab und beraubt die Singvögel ihrer Eier und Jungen. Der Förster verfolgt es deshalb unerbittlich, und auch der Vogelfreund wird dafür sorgen, daß es sich nicht allzusehr vermehrt. Dafür sorgen allerdings auch manche Feinde unter den Tieren: Marder, Füchse, Falken, Bussarde, Eulen. Es wäre jedoch zu beklagen, wenn es ganz ausgerottet würde; denn es ist durch seine Be- weglichkeit, Munterkeit und hübsche Gestalt wirklich eine „Zierde unserer Wälder". Verwandte: S. Hase. I. Achte im Fichteiiwalde auf Zapfen, die vom Eichhörnchen abgenagt sind! — 2. Beobachte das Eichhörnchen in der Gefangenschaft beim Fressen, Klettern usw.! - 3. Erkläre den Namen Eichhörnchen!

10. Teil 1 - S. 161

1908 - Hannover : Helwing
161 § 103* Der indische Elefant. 1. Heimat und Aufenthalt. Die Heimat des indischen Elefanten sind Vorder- und Hinterindien und die großen indischen Inseln (Ceylon, Sumatra, Borneo). Hier findet er in den Urwäldern und Graslandschaften die Pflanzenmassen, die er zur Ernährung seines gewaltigen Körpers nötig hat. Zugleich bieten ihm diese Gegenden auch das unentbehrliche Wasser. 2. Körperbau und Lebensweise, a) Der Elefant wird 3 m hoch und 4 m lang und wiegt etwa soviel wie 8—10 schwere Rinder. Der schwere Körper wird von säulenartigen Beinen getragen, die in einen stark verbreiterten Klumpfuß enden. Die 5 Zehen sind bis über die Spitze hinaus durch dicke Fleischbündel miteinander verwachsen. Mit diesen ungeheuren Füßen kann der Elefant auch feuchten und lockeren Boden betreten, ohne einzusinken. Er zerstampft mit ihnen alles, was sich ihm in den Weg stellt. Auffällig ist es, daß der Elefant trotz seiner Plumpheit auch schroffe Bergabhäuge erklettert, b) Der dicke Kopf wird von einem kurzen Halse getragen, so daß er nur geringe Beweglichkeit besitzt. Dafür hat er aber einen bis 2 m langen Rüssel, der als Geruchs-, Greif-, Tastwerkzeug und Waffe dient. Ohne den Rüssel wäre der Riese hilflos wie ein Kind. Mit ihm bricht er mühelos armstarke Zweige ab, mit ihm reißt er Büschel von Gras aus dem Boden und führt sie dem Maule zu, mit ihm saugt er Wasser auf und spritzt es ins Maul hinein oder als kühlendes Bad über den Rücken; mit ihm beseitigt er Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellen, e) Sein Körper ist mit einer dicken Haut bedeckt, die ihn vor Ver- letzungen schützt, wenn er durch Busch und Dorn bricht. In den Falten ist sie freilich sehr dünn und empfindlich. Er hat daher viel von Stechmücken und andern quälenden Insekten zu leiden. Ilm sich ihrer zu erwehren, wälzt er sich gern in schlammigem Wasser. Die Haut ist nur spärlich mit Haaren bedeckt, denn eines Schutzes gegen Kälte bedarf der Elefant in den heißen Ländern nicht. 3. Nahrung, a) In der Wildnis nährt sich der Elefant von Blättern, Baumzweigen und Gras. Er bricht aber nachts auch oft in Mais- und Reisfelder ein und richtet dann fürchterliche Verwüstungen an. Die Eingeborenen suchen ihn durch Lärm und Feuer abzuhalten und zu verscheuchen, b) Zum Zermahlen der Pflanzenmassen dienen ihm 4 große Backenzähne, von denen jeder 3 kg schwer ist. Die Zähne nutzen sich allmählich ab und werden 5 — 6 mal durch nachwachsende ersetzt. 4. Elefant und Mensch, a) In Indien wird der Elefant ein- gefangen und gezähmt. Er wird zum Reiten (Tigerjagden), Lasttragen (1000 kg) und zum Beackern der Reisfelder benutzt. Seine gewaltige Kraft, sein gutes Gedächtnis, sein Ortssinn und seine große Gelehrigkeit machen ihn zu einem außerordentlich wertvollen Haustier. Allerdings ist sein Unterhalt auch sehr kostspielig, b) Auch nach dem Tode gewährt er dem Menschen noch mancherlei Stutzen. Die Haut wird zu Schilden Wcltkunde o. I. 11
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