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1. Der Weltkrieg 1914/15 - S. 22

1915 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Pferde, die seit Monaten keinen Hafer bekommen hatten, einen Durchbruch unmöglich machte. Dann ergab sie sich unter ehrenvollen Bedingungen. Im fernen Ostasien, am südlichen Gestade der Halbinsel Schantung, liegt unsre schöne, musterhafte Kolonie Tsingtau. Aus einem elenden Fischerdorf mit schmutzigen Lehmhütten haben deutsche Tatkraft und Umsicht unter Leitung der Marine in 17 Jahren eine schmucke Stadt geschaffen mit breiten Straßen, hellen Häusern, roten Giebeln und Türmen, einen Stapelplatz des Welthandels. Wir waren auf dieses Kleinod besonders stolz und erhofften noch eine glänzende Entwickelung in der Zukunft. Als uns nun durch schweren Kampf in Europa die Hände gebunden waren, kam Japan wie ein feiger Räuber und überfiel die kleine Besatzung. Wir wollten es zuerst nicht glauben. Hatten doch die Japaner alles, was sie konnten, wodurch ihr Land groß und stark geworden war, von den Deutschen gelernt und waren allzeit besonders freundlich bei uns aufgenommen worden! Aber die Deutschen mußten auch hier sehen, daß alle guten Dienste, die sie in ihrer Gutmütigkeit andern Völkern erwiesen haben, mit Undank, Treulosigkeit und Verrat gelohnt werden. Aus China eilten viele Deutsche herbei und verstärkten die Besatzung auf 3500 Mann. Gegen die fetzten sich 23000 Japaner mit 140 schweren Geschützen und 1000 Engländer in Bewegung. Die wackeren Deutschen zeigten den Gelben, daß es nicht so leicht ist, die schwarz-weiß-rote Flagge herunterzuholen. Treu erfüllten sie das Wort, das ihr Befehlshaber Meyer-Waldeck an den Kaiser drahtete: „Einstehe für Pflichterfüllung bis aufs äußerste!" und flochten in den Ruhmeskranz deutscher Heldentaten noch ein frisches Blatt. 70 Tage wehrte sich die kleine Schar. Die Japaner verloren nach ihrem Bericht 5403 Mann. Aber es war ein Kampf mit ungleichen Waffen. Am 7. November wurde die Festung im Sturm genommen. In echter Nibelungentreue ging das österreichische Kriegsschiff Kaiserin Elisabeth mit in Kampf und Tod. Das Mutterland konnte seinen Kolonien keine Hilfe bringen. Endgültig wird ihr Schicksal erst auf den Schlachtfeldern Europas entschieden. Ueilnabme der Ciirfm am Kriege. Der Dreiverband reizte auch die Türkei zum Kriege. Die Engländer zogen auf türkischem Gebiet am Suezkanal Truppen zusammen, und die Russen griffen türkische Schiffe im Schwarzen Meer an. Als alle Einsprüche gegen solche Behandlung nichts fruchteten, erklärte der Sultan den Krieg und entfaltete die heilige Fahne gegen die Unterdrücker der moslemitifchen Welt. Die Hilfe ist uns sehr wertvoll; denn dadurch, daß die Türken im Schwarzen Meer, im Kaukasus und in Persien gegen die Russen, am Suezkanal gegen die Engländer vorgehen, werden dort bedeutende feindliche Streitkräfte gebunden. Die Sperrung der Dardanellen aber schließt Rußland von Süden her ab und verhindert die Zufuhr von Schießbedarf und die Ausfuhr russischen Getreides. England beschloß nun im Verein mit Frankreich die Dardanellen zu erobern und suchte Landungstruppen, die sich opfern wollten. Die Griechen hätten es beinahe getan; da sah der König ein, daß es doch Unsinn wäre, andern Konstantinopel zu erobern. Als auch die übrigen Balkanstaaten keine Lust zeigten, mußten

2. Der Weltkrieg 1914/15 - S. 21

1915 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 21 — karte ein. Willig fügte sich jedermann im Volke. So sind wir denn bis zur neuen Ernte ganz gut ausgekommen. Wir haben wohl auf Kuchen und frische Brötchen verzichtet, aber Hunger hat niemand gelitten. Unterseebootkrieg. Die völkerrechtswidrigen Maßnahmen Englands beantwortete die deutsche Regierung durch den Handelskrieg mit Unterseebooten. Sie erklärte die Gewässer rings um Großbritannien und Irland mit Einschluß des Kanals als Kriegsschauplatz und beschloß vom 18. Februar ab mit allen zu Gebote stehenden Kriegsmitteln der feindlichen Schiffahrt entgegenzutreten. Nun entwickelten unsre Unterseeboote, deren wir eine große Anzahl haben, eine unheimliche Tätigkeit. Im Kanal, an der englischen Küste, in der Irischen See versenkten sie manches englische Schiff. Nach eigenem Eingeständnis haben die Engländer in den ersten drei Wochen 80 Millionen Mark Schaden durch U-Boote erlitten. Die englische Admiralität hatte schon früher den Handelsschiffen den Gebrauch neutraler Flaggen empfohlen; nun riet sie auch die Dampfer zu bewaffnen und verhieß dem Kapitän eine hohe Belohnung, der ein Tauchboot rammte. Dadurch sind die Handelsschiffe zu Kriegsschiffen geworden und dürfen von unsern Seeleuten ohne jede Untersuchung vernichtet werden. Die Lusi-tauia, einer der größten (31500 Tonnen) und schönsten englischen Dampfer fiel am 7. Mai an der Südküste von Irland einem Tauchboote zum Opfer. Der Dampfer war als Hilfskreuzer der englischen Marine gebaut, kam jetzt mit vielen Kisten Munition und allerlei Kriegsgerät an Bord von Amerika und war mit Geschützen bewaffnet. Er hatte 40 Millionen Mark gekostet und trug für 12 Millionen Mark Waren. Die Vernichtung des Schiffes war ein harter Schlag für England, das noch soeben mit seiner Herrschaft über die Meere geprahlt hatte. Mit der ßusitania gingen leider auch über 100 Amerikaner unter. Sie hatten das Schiff trotz dringender deutscher Warnung zur Überfahrt benutzt, weil die Engländer versicherten, es konnte ihnen nichts geschehen. Die Engländer wollten also ihr Munitionsschiff durch amerikanische Staatsbürger schützen. Nach dem Unglück versuchten sie uns mit Amerika zu verfeinden und hofften, mit seiner Hilfe unfern Unterseebootkrieg zu lähmen. Aber die Amerikaner werden wohl einsehen, daß jeder, der aus einem Munitionsfchiff ins Kriegsgebiet fährt, sich ebenso in Gefahr begibt wie einer, der in den Schützengraben geht. Kämpfe in den Kolonien. Gleich zu Beginn des Krieges fetzten sich Engländer und Japaner in den Besitz unserer Kolonien im Stillen Ozean. In den größeren Kolonien haben sich unsere Truppen ebenso heldenhaft geschlagen wie die an den Grenzen des Vaterlandes. Togo, das keine Schutztruppe hatte, nahmen die Franzosen und Engländer. In Kamerun mußte die Küste aufgegeben werden, aber im Innern leistet die Schutztruppe tapfer Widerstand. In Ostafrika schlugen 2000 Deutsche bei Tanga 8000 Engländer und Inder mit einem Verlust von 3000 Mann zurück. Von da an begnügten sich die Feinde mit einer Blockade der Küste. Südwestafrika zu erobern, wurde den Buren aufgetragen. Der Präsident Botha war auch zu einem Heereszuge bereit. Viele Buren widersetzten sich unter Christian de Wet, aber der Ausstand schlug fehl. Unter ihrem Führer Franke wehrte sich die Schutztruppe tapfer gegen den vielfach überlegenen Feind, bis keine Verpflegung mehr vorhanden war und der Zustand der

3. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 5

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Die Aufgabe der Schule zur Kriegszeit. 5 Entwicklung, sein wirtschaftlicher Aufschwung irn Lande, sein Heran- wachsen zur Großmacht und nach 1870 zur Weltmacht, die Ausdehnung unsers Handels über alle Erdteile, die Überflügelung der andern Völker fast auf jedem Gebiete, insbesondere der Naturwissenschaften, der Chemie, der Technik, und die veränderte Stellung, die es im Rate der Volker- gegenüber der Mitte des vorigen Jahrhunderts eingenommen, die Folgen, welche diese Entwicklung für das Wohlergehen des ganzen Landes, der Heimatgemeinde, des einzelnen gehabt hat; die Schwierigkeiten, welche unsere Lage im Herzen Europas mit sich bringt, unsere Grenzen zu schützen. Die Befestigungen, die Rüstungen zu Lande und zu Wasser, die Bünd- nisse, die deshalb nötig waren, um diese Stellung zu sichern, und die von unsern Herrschern nur in friedlicher Absicht in so vorzüglicher Weise durchgeführt worden sind. Das Land, die Macht, der Neid, die Rüstungen, die Pläne unsrer Gegner. Ausgehend von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers und seiner Gemahlin müssen die Fragen: „Warum ist Frankreich, Ruß- land, England uns so feindlich gesinnt? Was trieb Belgien und Japan auf ihre Seite? Kann uns ihre Macht gefährlich werden? Welche Folgen würde eine Niederlage für uns haben, für unsern Staat, für unsere Heimat, für unser Haus?" erörtert werden, und daß wir wegen der furchtbaren Folge:: einer Niederlage siegen müssen um jeden Preis. Be- sonders ist zu behandeln, wie durch den Eintritt Englands in den Krieg dieser für uns so außerordentlich gefährlich geworden ist, wie dieses Land ohne jeden Anlaß unserseits auf die Seite unsrer Gegner trat, nur durch Neid veranlaßt, und wie es unter Schonung der eignen Bürger alle möglichen Völker und Horden gegen uns hetzt; wie dies einer jahr- hundertlangen Gepflogenheit dieses land- und geldgierigen Volkes ent- spricht, wie es auch früher schou jedesmal auf die Seite der Gegner der- jenigen Festlandmacht getreten ist, welche gerade am stärksten war, und wie sein Neid offenbar auch jetzt wieder den Krieg entflammt hat, wie es Belgien schon vor Beginn des Kampfes zum Bruch der Neutralität ver- leitet hatte, wie es selbst schon die Neutralität gebrochen, als es uns ver- bieten wollte, die französische Küste im Kanal anzugreifen. So werden die Gründe zum Kriege behandelt. Und dann die Vor- wände, welche gesucht und gefunden wurden, uns in diesen schrecklichsten aller Kriege hineinzuzwingen, die drohende Gefahr, der Versuch unsers Kaisers, sie noch im letzten Moment zu beschwören, schließlich der Aus- bruch und der bisherige Verlauf des Krieges. Es ist notwendig, daß der Lehrer sich selbst die genauste Kenntnis über Gründe, Vorwände, Ereignisse verschafft. Geschichtsbücher, Broschüren, Zeitungsberichte sind sorgfältig zu benutzen; insbesondere auch die Reden unsers Reichskanzlers im Reichstag, die in so klassischer und klarer Weise vor aller Welt dar- tun, wer die Verantwortung für diesen Krieg und das Blut unsrer

4. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 49

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
2. Deutsch und Gesang. 49 3. Die Zurückbleibenden. Des Krieges Einfluß auf das Leben der Bevölkerung. Arbeitermangel, Verteurung der Lebenshaltung, Vieh- preise, besondere Nöte (Petroleum, Ol uff.). Kriegshilfe und Liebes- tätigkeit. Rotes Kreuz, Bahnhofsdienst, Lazarette, Sammlungen an Geld, Gold, Naturalien, Hühnern, Wollsachen, Gummi, Leder, Metall u. a.; Zeichnungen für die Kriegsanleihen, Liebesgaben für die Krieger, Kriegs- betstunden, Sieges- und Gedächtnisfeiern, Kriegerbegräbnisse. 4. Die Maßnahmen der Behörden betr. a) die Familien der Kriegs- teilnehmer. Familienunterstützungen von Staat und Gemeinde, Beihilfe für Wöchnerinnen, zur Wohnungsmiete u. a.; b) die Ernährung der Bevölkerung. Belehrende Vorträge, Alkoholverbot, Polizeistunde, spar- samer Brotverbrauch, Verfüttern von Brotgetreide, Ausmahlen des Ge- treides, Kriegsbrot, Brotkarten, Kartoffeln, Schweinebestand, Fleisch- dauerware, Vorratszählungen. Beschlagnehmungen, Höchstpreise; e) Um- tausch von Goldgeld, Papiergeld, Darlehnskassen, Sammlungen für den Bedarf des Heeres, Eisengeld. Ii. Die Schule. 1. Gegenwärtiger Bestand der Schule: Klassen, Lehrer, Schüler. 2. Die Lehrer im Heere und ihre Schicksale; ihre Vertretung im Schuldienst. 3. Die zurückgebliebenen Lehrer und die Kriegswohlfahrtspslege. Vorträge, Elternabende, wirtschaftliche Maßnahmen, Sammlungen, Erfolg des Goldumtausches, Werben für die Kriegsanleihen, Verwundetenfür- sorge, Armenpflege, Wanderungen, Spiele. 4. Die Schuljugend und die Kriegshilfe. Sammlungen, vergl. B. 1,3. Liebesgaben, Stricken, Vorlesen, Vorsingen, Botengänge für die Post u. a. 5. Benutzung der Schulräume für Kriegszwecke. 6. Siegesfeiern in der Schule. (Wann, wo, wie?) 7. Kriegsunterricht. Anknüpfung in den verschiedenen Fächern. Aufsätze und Niederschriften, Klassenlektüre, Kriegsgedichte, Karten und Skizzen, Andachten und Lieder, Spiele und Wanderungen, Lehrmittel. h. Aufsätze. Wo und wie mich die Mobilmachung traf. Meine Rückkehr von der Reise in der letzten Ferienwoche. Was ich in den Mobilmachungstagen gesehen habe. Das Ausrücken der..........er. Der Vater (Onkel) zieht ins Feld. Die erste Siegesnachricht kommt. Unsere Siegesfeier. Weihnachten im Kriegsjahr. Unsere Metallsammlung. Amrhein, Der Weltkrieg im Unterricht. 4

5. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 132

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
132 Ii. Praxis. Worten des um diese Dressur hochverdienten Direktors Gersbach (Berlin) wiedergeben: „Das große Geheimnis der Dressur heißt — Liebe." Wir möchten hinzufügen — „und Geduld". Man kann sich ein Bild machen, wenn man in der klassisch zu nennenden Anleitung des Genannten nicht weniger als 70 Übungsstufen beschrieben findet, durch die der Hund ge- führt werden soll, dabei mit keinem Schritt vorwärts, bevor das bisher Erlernte unbedingt ganz zuverlässig verrichtet wird. Uns interessiert vor allem die Übungsgruppe, die den Dienst im Felde sicherstellt, das so- genannte „Revieren". Der Hund soll das Revier oder die Geländestrecke, in die er gebracht wird, in spitzwinkligen Zickzacks derartig genau und sorgsam absuchen, daß ihm nicht das geringste entgeht, so dicht auch die Bodenbedeckung sein mag. Sucht er im Polizeidienst den Feind, den Verbrecher, oder auch ein Opfer, so sucht er im Felde lediglich den Freund, den Verwundeten. Die mit der Sanitätskompagnie vor- gegangenen Führer (möglichst 4) bringen die Hunde vor die ihnen an- gewiesenen Strecken an der kurzen Leine und lassen sie dann mit leiser Aufforderung los. Nur, wo unmittelbare Nähe des Feindes Gefahr bringen könnte und die Reviere naturgemäß ganz klein sind, ist der Hund öfter an die lange Leine genommen worden. Der Führer folgt dann langsam in gerader Richtung die Zickzacklinien des Hundelaufs kreuzend, unter Umständen auch stehen bleibend, wo es den: Hunde gar zu schwer sein würde, ihn schnell genug wieder zu finden. Wenn der Hund auf einen Verwundeten stößt, darf er ihn nicht „verbellen", wie er es bei dem Verbrecher tun würde, um den Gegner nicht aufmerksam zu machen, sondern er kehrt auf schnellstem Wege zum Führer zurück, um diesen zu „verweisen", d. h. um ihn an der langen Leine zum Ver- wundeten zu führen. Dann hat das brave Tier wieder einmal sein Bravourstück gemacht, und ist froh und dankbar für das Lob, das ihm der Führer zollt. Unsere Polizeihunde in -er Front. Die Meldestelle Mülheim (Ruhr) des Deutschen Polizeihund Vereins erhielt folgenden Bericht: „... Es war eine finstere, düstere Nacht, dichter Nebel, vor uns Wald und Feld; Bäume lagen auf den Straßen; in den: Walde lagen die Bäume kreuz und quer, und Feuer bekamen wir von beiden Seiten. Jetzt ging es los, um unsern armen Kameraden zu helfen. „Revieren. Sucht verwundet!" war unser Kommando, und schon sausten unsre braven Hunde davon und wir schnell hinterher, so schnell als möglich. Die Hunde kamen uns schon entgegengelaufen. Wir hastig mit ihnen vor. Da lag einer jammernd und stöhnend, seine Augen auf den Hund und seinen Führer gerichtet. — „Hilf mir, lieber Kamerad! Gib mir doch, bitte, zu trinken. Ich habe furchtbaren Durst!" — Wir gaben dem Armen Kaffee aus der Feldflasche, den er gierig zu sich nahm. Sodann liefen wir, Träger zu holen. Kaum war der erste fort, so

6. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 140

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
140 Ii. Praxis. er abgeschnitten und ausgegeben (darum Kupon, von kupieren — ab- schneiden). Was heißt es: der Zinsschein ist fällig? (Erklärung.) Ein Zinsschein hat Gültigkeit für vier Jahre. Nach dieser Zeit wird er nicht mehr eingelöst; er ist ungültig. Er muß daher vorher zur Bank gebracht werden, die das bare Geld dafür zahlt, (Bank! Erklärung.) An der Seite des Zinsbogens befindet sich ein Erneuerungsschein, Talon ge- nannt (Worterklärung!). Wenn die Zinsscheine alle abgeschnitten sind, muß man den Erneuerungsschein einschicken, um einen neuen Zinsbogen für weitere 10 Jahre zu erlangen. Im Laufe der Zeit tilgt der Staat aber die Schulden auch wieder, indem er Schuldscheine einlöst und den geliehenen Wert dafür zurück- zahlt. Die auszuzahlenden Schuldscheine werden durch das Los bestimmt. Das Ergebnis der Auslosung wird in öffentlichen Zeitungen bekannt ge- macht. Wer also Staatspapiere besitzt, muß die Zeitung lesen, damit er erfährt, ob sein Papier ausgelost ist oder nicht. Staatspapiere kann man auch wie eine Ware verkaufen und erhält dann bares Geld dafür. Der Verkauf solcher Papiere wird gewöhnlich durch die Banken vermittelt. Zusammenfassung. Die Staatsanleihe. Praktische Aufgabe: Reichsanleihe von 1906, 3^2 %/ Schuldschein über 10000 Mk. Wieviel Zinsen erhält der Besitzer jährlich? Wieviel bei jedem Termin? Wieviel - Zinsen sind aus dem ganzen Zinsbogen an- gegeben? Wieso hat das Deutsche Reich in unsern Tagen ganz besonders große Ausgaben? Woher kommt das? Deutschland steht jetzt schon länger als ein Jahr im Kampfe mit seinen Feinden, die ihm der Zahl nach überlegen sind und sich zum Ziele gesetzt haben, das Deutsche Reich zu vernichten. Wodurch ist der Plan unsrer Feinde aber vereitelt worden? Heer und Flotte müssen aber unterhalten werden. Was ist für die Sol- daten zu beschaffen? (Uniformen, Lebensmittel, Gewehre, Kanonen, Munition usw.) Das kostet sehr viel Geld. Deshalb muß der Staat Geld leihen. Wieviel mal hat er schon Geld für Kriegszwecke geliehen? Wie heißen diese Anleihen? Warum heißen sie Kriegsanleihen? Wieviel Geld haben die Bürger bei der ersten Kriegsanleihe aufgebracht? Wieviel bei der zweiten? bei der dritten? Die Bürger haben dem Reiche also sehr viel Geld zur Verfügung gestellt. Das ist ein Zeichen für Deutschlands Wohlstand. Wieviel Prozent Zinsen erhalten die Besitzer von Staats- papieren der ersten Kriegsanleihe? der zweiten? der dritten Anleihe? 50/0 ist ein hoher Zinsfuß. Der Staat will den Bürgern ihre Opfer- bereitschaft reichlich vergüten. Denken wir an die dritte Kriegsanleihe! Wo wird das Geld dafür eingezahlt? (Post, Sparkasse, Reichsbank.) Diese Kassen übermitteln den Einzahlern auch die Schuldscheine über die eingezahlte Summe nebst den Zinsscheinen. Um den Leuten nun die Einzahlungen leicht zu machen,

7. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 142

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
142 Ii. Praxis. » dem Geldmärkte ist. Das ist um so höher einzuschätzen, als diese Summe das Ergebnis der dritten Kriegsanleihe ist. Wie groß war die erste Kriegsanleihe? Wie hoch belief sich die zweite? Wieviel ist bei der dritten Anleihe zusammengekommen? Die letzte war also die erfolgreichste. Um zu verstehen, wie groß sich dadurch der Reichtum Deutschlands und die Leistungsfähigkeit des deutschen Volkes gezeigt hat, müßt ihr erst kennen lernen, wie ungeheuer groß die Menge Geldes ist, die 12 Milliarden ausmachen. Diese Stunde soll uns zeigen, wie man sich 12 Milliarden vorstellen kann. Schreibe 12 Milliarden an die Tafel! (Das Anschreiben vermittelt den Wert der Summe durchaus nicht. Daher werden andere Mittel zum Verständnis herangezogen.) Angenommen, wir alle seien berufsmäßige Geldwechsler oder Kassierer. Von uns wird verlangt, 12 Milliarden in ein- zelnen Markstücken zu zählen. Wie lange müssen wir wohl zählen? (Es werden sich sehr voneinander abweichende Ansichten zeigen.) Wir wollen sehen, wer recht hat. Wir setzen voraus, daß ein jeder unter uns 30 in der Minute 120 Markstücke zählt. Wieviel zählen wir in einer Stunde? (30 -120 - 60 — 216000). Wieviel zählen wir an einem Tage bei lostün- diger Arbeit? (2160060.) Welche Arbeit werden wir am Ende eines Jahres hinter uns haben, wenn wir für ein Jahr 300 Arbeitstage an- nehmen? (6480o0o00.) Wieviel Jahre werden wir unsere Arbeit fort- setzen müssen, um die Summe von 12 Milliarden zu zählen? (18,52 Jahre.) Wir wollen uns auf andere Weise ein Bild von der Größe der 12 Milliarden verschaffen, indem wir ausrechnen, wie groß der Turm wird, den wir aus 12 Milliarden einzelner Markstücke aufbauen können. Die Grundfläche des Turmes soll 100 qm betragen. (Ich erinnere an die abgegrenzte Fläche von 100 qm in einer der kurz vorhergegangenen Raumlehrstunden.) Es fragt sich zunächst, wieviel Markstücke können auf dieser Fläche nebeneinanderliegen. Wie findest du das? (Die Größe des Markstückes ist festzustellen sä — 2,5 cm], 100 qm sind durch 6,25 qcm zu teilen — 160000.) Wieviel solcher Schichten von 160000 Geldstücken lassen sich aus 12 Milliarden bilden? (7500o.) Welche Angabe fehlt uns, um die Höhe des so entstandenen Turmes festzustellen? (Dicke eines Geldstückes.) Sie beträgt ®/5 mm. Berechne die Höhe des Turmes! (75000 ist mit 6/s mm malzunehmen.) Verwandle 90000 mm in m! Ergebnis 90 m. (Vergleich mit der Höhe des Mettmanner Kirchturms, Vergleich mit der Höhe der Müngstener Brücke.) Nun wollen wir sehen, wieviel Eisenbahnzüge nötig sind, um diesen Milliardensegen zu befördern. Wieviel kg trägt ein Güterwagen? (10000 kg.) Zunächst ist das Gewicht von 12 Milliarden einzelner Mark- stücke zu berechnen. Was mußt du zu diesem Zwecke wissen? (Das Ge-

8. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 143

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
6. Rechnen und Raumlehre. 143 wicht eines Geldstückes.) Es wiegt rund 5% g. Wieviel beträgt das Ge- samtgewicht? (66 Milliarden g, 66 Millionen kg.) Wieviel Eisenbahn- wagen sind zur Fortschafsung der 66000000 kg erforderlich? (6600 Wagen.) Wieviel Züge lassen sich daraus bilden, wenn jeder Zug aus 40 Wagen bestehen soll? (165 Eisenbahnzüge.) Jetzt wollen wir ausrechnen, wie lange man mit 12 Milliarden 1000 Arbeiter einer Fabrik auslohnen kann, wenn jeder Arbeiter wöchent- lich 50 Mk. verdient? Wie hast du das zu berechnen? (1. Der gesamte Wochenlohn beträgt 50 000 Mk., 2. der gesamte jährliche Lohn bei 50 Arbeitswochen 2500000 Mk., daraus kann 3. die Anzahl der Jahre festgestellt werden.) Ergebnis: 4800 Jahre. Noch ein Versuch soll euch von dem großen Wert der 12 Milliarden überzeugen. Wir wollen im Geist eine Fläche mit Fünfmarkstücken be- decken. Wieviel Fünfmarkstücke hätten wir unterzubringen? (2400000000.) Um die Fläche zu berechnen, die 22/6 Milliarden Fünfmarkstücke ein- nehmen, müssen wir wissen, wie groß ein Fünfmarkstück ist. Die Größe eines Stückes beträgt 16 qcm. Welche Fläche ist erforderlich, um 22/5 Milliarden Fünfmarkstücke von je 16 qcm nebeneinanderzulegen? (38400000000 qcm — 3840000 qm — 3,84 qkm.) Veranschaulichung dieser Fläche durch das Rechteck: Mettmanner Bahnhof—seminar— Neandertaler Bahnhof—hochdahler Bahnhof. Bis jetzt haben wir uns die 12 Milliarden in Geldstücken vorgestellt. Nun denken wir uns diese Summe in Hundertmarkscheinen. Zwar wollen wir auf die Landstraße einen Schein an den andern legen. Wie lang muß die Landstraße wohl sein, die wir damit belegen wollen? (Die Kinder sprechen ihre Vermutungen aus.) Wir wollen sehen, wer das Richtige getroffen hat. Die Straße ist 6 m breit. Die Länge eines Scheines beträgt 25 cm, die Breite 10 cm. Zunächst wollen wir quer über die Straße einen Streifen von Scheinen legen, indem wir die Längsseiten sich berühren lassen. Wieviel Scheine sind dazu nötig? (60.) Wieviel Hundertmarkscheine haben wir unterzubringen? (120000000.) Wieviel Querstreifen, von denen jeder 60 Stück enthält, müssen wir bilden? (2000000.) Berechne daraus die Länge der Landstraße! (50000000 cm — 500 km.) Vergleich mit der Strecke Köln—berlin.) Nun könnt ihr euch eine ungefähre Vorstellung von 12 Milliarden machen. Daraus könnt ihr erkennen, welchen Platz Deutschland auf dem Geldmarkt der Welt einnimmt. Ariegsbrot. Kartoffelzusatz zu Brot: 5 bis 20%. Wieviel Mehl verbraucht eure Familie täglich? wöchentlich? monat- lich? (Je 225 g.) Wieviel verbraucht unsere Gemeinde (Stadt) (Einwohner- zahl?) täglich, wöchentlich, monatlich? Wieviel Eisenbahnzüge (Wagen)?

9. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 95

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
4. Erdkunde und Wirtschaftslehre. 95 treidegesellschast anzuschließen in der Lage sind. Durch diese in wochen- langer Arbeit geschaffene Organisation ist die Hoffnung vorhanden, daß die durch die Bundesratsverordnung vom 25. Januar erfolgte voll- ständige Beschlagnahme alles Getreides, die plötzlich ja das gesamte Wirtschaftsleben, soweit es die Bewegung des Getreides vom Erzeuger bis zum Verbraucher anbelangt, zum Stillstand bringt, ohne allzu große Störungen vor sich geht. Ganz werden sich solche Störungen und Rei- bungen wohl nicht vermeiden lassen. Durch die von der Kriegsgetreidegesellschaft geleisteten Organisations- arbeiten hatte die Reichsregierung wenigstens sofort eine Stelle für die ungeheure Aufgabe, das gesamte Getreide im Reiche zu bewegen und zu verteilen. Wie groß die Ausgabe aber ist, die der Kriegsgetreidegesellschaft harrt, möge an folgendem Beispiel erläutert werden: Selbst wenn mar: annimmt, daß nach § 26 a ein größerer Teil der Kommunalverbände das in ihrem Bezirk befindliche Getreide bis zur Höhe des auf sie entfal- lenden Bedarfanteils in eignem Besitz behalten werden, so ist doch immerhin anzunehmen, daß eine Menge von 3 Millionen Tonnen Brot- getreide von der Kriegsgetreidegesellschaft übernommen und bewegt werden muß. Wenn diese Arbeit in der Zeit vom 1. Februar bis 31. März geleistet werden sollte, so müßten für diesen Zweck bei einer täglichen zehnstündigen Arbeitszeit der Kriegsgetreidegesellschaft pro Stunde 15 Eisenbahnzüge zu 40 Wagen kaufmännisch bearbeitet werden, d. h. alle vier Minuten ein Eisenbahnzug von 40 Wage::. Alle hiermit verbundenen handelstechnischen Vorgänge, wie Einkauf, Abrechnen, Dis- ponieren, Einlagern usw. ist zu leisten. Bei der Verteilm:g des aus dem Brotgetreide hergestellten Mehles an die Kommunen erwächst nochmals eine ähnliche Arbeit. Obgleich die Kriegsgetreidegesellschast bisher nur in einem Teile der preußischen Monarchie in einem beschränkten Maße gearbeitet hat, betrug in den letzten Tagen der Posteingang durchschnittlich 1200 bis 1500 Briefe täglich, währeno der Postausgang sich annähernd auf 1800 Briefe stellte, abgesehen von den ungeheuren Mengen von Drucksachen, zu deren Fortschaffung sogar mehrfach Möbelwagen benutzt wurden. Der tägliche Telegrammverkehr hat heute schon an ein- und ausgehenden Depeschen 600 Telegramme täglich erreicht. Die Reichsdruckerei war, obgleich sie andere Berliner Druckereien zur Mitarbeit heranzog, bisher nicht in der Lage, die von der Kriegs- getreidegesellschaft bestellten Drucksachen schnell genug zu liefern. Die Kriegsgetreidegesellschast hat heute bereits ein Beamtenpersonal von über 200 Angestellten, die in annähernd 50 Räumen untergebracht sind. Alle diese Ziffern sind aber noch nicht maßgebend für die demnächst zu bewältigende Arbeit, die in ungeheurem Maße anwachsen wird, wenn

10. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 104

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii. Praxis. 104 diplomatischen Schwierigkeiten zu kämpfen, die ihm England in Kairo und Konstantinopel in den Weg legte, als mit den technischen und kli- matischen, und Palmerston spie Gift und Galle gegen das „Schwindel- projekt", mit dem man den englischen Kapitalisten das Geld aus der Tasche ziehen wolle. Als der für unmöglich erklärte Kanal doch zu- stande kam und sich auch noch rentierte, ging England auch gleich daran, die Herrschaft darüber an sich zu reißen. Disraeli, der das neue Zeit- alter des Imperialismus eröffnete, ließ unter der Hand alle erreichbaren Kanalaktien aufkaufen und benützte 1875 die Geldnot des verschwende- rischen und ausgewucherten Khediven Ismail, des Hauptaktionärs, ihm seine 177000 Aktien zu 500 Franken um 80 Millionen Mark abzunehmen. England hat seitdem die Mehrheit der Aktien und setzt die Tarife fest; die Aktien gelten heute das Zehnfache und werfen 33 Proz. Zinsen und jährlich bei 27—35 Millionen Mark Ausgaben 90—95 Millionen Mark Reingewinn ab. So hat England nicht nur politisch, sondern auch geldlich ein glänzendes Geschäft gemacht. Der wirtschaftliche Wert des Kanals ist ungeheuer. Trotz den hohen Abgaben, die für Hin- und Rückfahrt bei großen Dampfern 200000 Mark betragen, verkehrten jährlich 5000 bis 5500 Schiffe mit 20 Millionen Tonnen, wovon auf England 60, auf Deutschland 17, auf Holland wegen seiner Kolonien 6, auf Frankreich und Österreich-Ungarn je 4 Prozent kommen. Der Weg ums Kap dient im großen ganze): nur noch den: Verkehr mit dem südlichen Ostafrika und Teilen Australiens, sowie der Segel- schiffahrt, für die die Kanalrinne und das windstille Rote Meer ohnehü: ungünstig sind. Nach dem übrige): Afrika und Australien und namentlich nach Indien und Ostasien dagegen ist die Zeitersparnis über Suez so groß, daß eine Rückverweisung auf den Kapweg ein schwerer und vielleicht der schwerste Schlag wäre, der England treffen könnte. Die Ersparnis beträgt von London nach Bombay 43, nach Ceylon 38, nach Kalkutta 33 Prozent, d. h. 24 bezw. 19 Tage, nach Japan 22 Tage, von Triest nach Bombay 60 Proz. oder 38 Tage. Eine Sperrw)g des Kanals hätte also zunächst die Folge, daß die Schiffe statt 3 nur 2 oder statt 2 nur 1 Reise mache:: könnten, und das wäre jetzt viel empfü:dlicher als in Friedenszeiten, weil es vorher schon an Laderaum mangelte und die Einfuhr aus Asien und Australien soweit möglich die aus Rußla::d und de:: Balkanländern ersetzen muß, solange der gräßliche Türke die Meer- enge nicht geräumt hat. Da sich auch der Schiffbau dem Weg über Suez angepaßt hat, könnte ein guter Teil der hier regelmäßig ver- kehrenden Schiffe die Reife um Südafrika nicht einmal machen, da ihre Kohlenräume nur für 10 Tage ausreichen, beim Kapweg aber die Kohlenstationen oft doppelt so weit auseinanderliegen. Die Schiffe müßten also de:: nutzbringenden Frachtraun: wegen des Kohlenbedarfs verringern, und eine genügende Versorgung der Kohleustatione:: würde
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