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1. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 33

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Hindenburg, der Befreier »Ostpreußens. 33 Meist konnten die Flüchtlinge nur die notdürftigste Habe mitnehmen, auf Wagen oder in der Hand und auf dem Rücken. Wehe aber denen, die zurückgeblieben waren! Wohin die Russen kamen, raubtw und plünderten sie die Häuser aus; nachher steckten sie dieselben dann vielfach in Brand. So sind Tausende von Gehöften und viele Dörfer und Städte ohne jeden Grund niedergebrannt worden. Das geraubte Gut schickten die Russen vielfach auf Wagen oder auf der Eisenbahn nach Rußland. Selbst Offiziere beteiligten sich an der Plünderung. Wenn die armen Bewohner aus den brennenden Dörfern noch etwas retten wollten, schossen die Russen unter sie, um sie zu hindern. Ebenso wurde auf fliehende Einwohner geschossen. Es ist vorgekommen, daß die Unmenschen die Bewohner in den Häusern einsperrten und diese dann anzündeten, so daß die Insassen eines qualvollen Todes sterben mußten. Wenn die Russen vor den anrückenden Deutschen einen Ort räumen mußten, so töteten sie häufig vorher noch friedliche Bewohner und steckten den Ort in Brand. Beim Einmarsch in ein Dorf wurde in die Fenster geschossen und mit Säbeln und Bajonetten nach den Einwohnern gestochen. Sogar Feldlazarette wurden geplündert und Sanitäter beschossen. Besonders die Kosaken, wilde Reiterscharen, zeichneten sich aus durch Grausamkeiten. 3. Wie der Retter kam. Unser Kaiser wollte es nicht dulden, daß die Russen weiter so hausten; er wollte das Land wieder von ihnen befreien. Deshalb übertrag er dem General v. Hindenburg den Oberbefehl über sämtliche Truppen in Ostpreußen. Es war in der zweiten Hälfte des August. Hindenburg reiste sofort nach dem Osten ab. Schon unterwegs schickte er von einzelnen Bahnstationen aus telegraphisch Befehle an die Ostarmee; denn er wollte so schnell wie möglich die Russen hinauswerfen. Während der Fahrt saß er stundenlang in seinem Wagen über die Karten gebeugt, um sie genau zu studieren. Und wie er endlich im Osten ausstieg, da war sein Plan schon fertig: er wollte nicht bloß die Russen zurücktreiben, sondern sie auch vernichten, und dies ist ihm auch herrlich gelungen. Zuerst wandte er sich gegen die Narewarmee; es kam zur Schlacht bei „Tannenberg" vom 26. bis 30. August. 4. Wie dort das Gelände beschaffen ist. Die Gegend, wo die Schlacht stattfand, ist hügelig und weist große Waldungen auf. Eine Anzahl kleinerer und größerer Seen zieht sich von Gilgenburg aus nach Osten, dann nach Norden, in einer Länge von 150 Kilometern. Es sind die masurischen Seen, so genannt nach dem hier wohnenden Volksstamm der Masuren. Große Flächen des Landes sind von Mooren bedeckt. Diese sind oft von Gras oder Binsen bewachsen und gleichen Wiesen. Geht der Unkundige darüber, so sinkt er plötzlich in unergründlichen Schlamm, aus dem er nicht mehr herauskommt. Wer nicht genau die Wege kennt, setzt hier sein Leben aufs Spiel! In diesem Gelände fand die Schlacht statt.

2. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 37

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Masuren, das Grab der Nüssen. Bilder aus der Schlacht bei Tannenberg. 57 Opferdunst zum Himmel steigert. Und selbst die Moore und Sümpfe mit ihren grünschillernden Lachen und dem dunkeln Gestrüpp sehen ganz unschuldig aus. ... ; ! i !'0 Aber wenn an regenschweren Tagen der Herbststurm die Erde peitscht, dann brüllen die großen Seen wie das aufgeregte Meer. . . . Die Wälder brausen und schütteln ihre Kronen, als wollten sie niederstürzen und alles zerschmettern, was sich zwischen die Riesen hineinwagt. Und aus den Mooren scheint die Heimtücke zu grinsen. . . . Vollends zur Nacht, wenn das Auge nicht mehr seine beruhigende Wirkung auszuüben vermag, wenn das Getöse der Wellen, das Brausen des Waldes mit doppelter Kraft an unser Ohr schlägt: dann sind die Pfade, die den Kundigen sicher durch das Moor geleiten, von der Finsternis verschlungen. Wie ein Polyp*) liegt der Sumpf von Dunkel umhüllt, wie ein Untier, das gierig seine Fangarme ausstreckt, um alles, was in ihren Bereich gerät, zu umklammern und in den Tod zu ziehen. Und welch ein Tod! Mit freundlichem Grün überkleidet, täuscht das Moor eine Wiese vor, die zu Spiel und Tanz einladet. Aber das Aussehen ist trügerisch! Unter der dünnen Pflanzendecke lauert der Tod des unergründlichen, zähen Moders. . . . Der Fuß bricht durch. Im nächsten Augenblick schon ist der Körper bis an die ausgestreckten Arme versunken. Wehe dem Unglücklichen, dem auf sein Hilfegeschrei nicht schnell Rettung naht! Die Arme erlahmen . . . Zoll um Zoll sinkt der Körper ein . . . Noch nie hat das Moor einen wiedergegeben. . . . Wald und See der Heimat sind mir zu lieben Freunden geworden, und vertraut grüßen sie mich, wenn ich aus weiter Ferne zu ihnen zurückkehre.... Aber ich habe auch ihre ungebändigte Kraft kennen gelernt. Einmal war die Windsbraut durch einen alten Bestand hindurchgerast und hatte eine lange Reihe der Riesen gefällt. . . uralte Kiefern und Fichten. Und der See, an dem ich aufgewachsen bin, wie oft hat er meinen Kahn mit unwiderstehlicher Kraft ans Ufer geworfen. . . . Dr. Fritz Skowronnek, „Du mein Masuren!" Verlag Otto Ianke. Berlin Sw 11. 24. Bilder aus der Schmacht bei Tannenberg. 1. Das „russische Seda nz/. (26. bis 30. August 1914.) Die Schlacht bei Tannenberg wurde zum „russischen Sedan". Von der 230 000 Mann starken Narewarmee verloren die Feinde an Gefangenen, Toten und Verwundeten über 150 000, darunter 92 000 Gefangene. Uber 300 Geschütze, fast alle Maschinengewehre und Fahrzeuge blieben in der Hand der Sieger, dazu viele Wagen mit Lebensrnitteln, Munition und bgl. Wie ungeheuer groß die Kriegsbeute war, sehen wir baraus, daß 1620 Güterwagen nötig gewesen sinb, die erbeuteten Gegenstänbe fortzuschaffen. Die *) Polyp — ein im Wasser lebendes Hohl- oder Pflanzentier mit Fangarmen (z.b. Korallenpolyp).

3. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 122

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
122 Kleine Bilder aus großer Zeit. Grütze oder Reis und 160 Kilo Pfeffer. Diese ungeheuren Mengen sollten von unserer Stadt biö Freitag früh um acht Uhr geliefert werden. Unter Drohungen, das Verlangte mit Gewalt einzutreiben, forderten die Russen, daß alles pünktlich abgeliefert werde. Da viele Geschäftsleute ihre Läden abgeschlossen hatten und geflüchtet waren, so mußte die Stadt die Läden, in denen sich Lebensrnittel befanden, gewaltsam öffnen lassen, um die verlangten Vorräte entnehmen 3u können. In der Nacht zum Freitag ist in Alleinstein in allen Bäckereien im Schnellbetrieb gebacken worden. Mehrere Bäcker waren am Sonntag oder Montag geflohen und hatten ihre Bäckereien geschlossen. Diese mußten deshalb auch gewaltsam geöffnet werden. Alle hiesigen Bäcker, viele Bürger, vor allem Frauen und Mädchen, stellten ihre Dienste zur Verfügung, und so wurden Unmengen Brot gebacken. Gleichzeitig liefen Frauen die ganze Nacht hindurch von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung und baten überall um Brot. Jeder gab, was er hatte. Der Oberbürgermeister Zülch hatte hier, wie überall, die Leitung persönlich übernommen. Ihm und dem Bürgermeister Schwarz gebührt das Verdienst, durch ihr kluges Verhalten, durch ihren unermüdlichen Eifer wesentlich dazu beigetragen zu haben, daß die vierundzwanzigstündige Russenherrschaft nicht noch unerfreulichere Folgen in Allenstein gehabt hat. Tatsächlich sind den Russen geliefert worden: 25 096 Kilo Brot, 3676 Kilo Zucker, 3110 Kilo Salz, 110 Kilo Tee, 4210 Kilo Reis und Grütze, 450 Kilo Erbsen, kein Pfeffer. Diese große Lieferung sollte von den Russen bar bezahlt werden. Bei dem schnellen Abzug derselben ist die Bezahlung unterblieben. Es wurde jedoch von den siegreichen deutschen Truppen eine russische Kriegskasse eingebracht, deren Inhalt sich auf 180 000 Rubel beziffern soll. Die Bezahlung für die Lieferung wird die Stadt also schon bekommen. Die Russen benahmen sich auch in der Nacht zum Freitag manierlich. Am Freitag früh hatten sie offenbar großen Hunger. In einigen Gastwirtschaften machten sich russische Soldaten über die Weinkeller und Speise- vorräte her. Es geschah das zweifellos gegen den Willen der Offiziere. Trotzdem wuchs die Beunruhigung der Bürgerschaft. Die russische Herrschaft in Allenstein sollte jedoch vor Anbruch der Nacht ihr Ende finden. Wie ein furchtbarer Traum liegen diese letzten Tage hinter uns. „Allenst. Ztg." 5. Aus der Russenzeit in Wehlau. Wie in manchen Städten, so hatten die Russen während der kurzen Zeit ihrer Herrschaft auch in Wehlau einen besonderen Bürgermeister ernannt. Es war das der Buchdruckereibesitzer Scheffler. Der russische Bürgermeister mußte nachstehende Bekanntmachung erlassen: „Wer sn der Stadt Wehlau stiehlt oder plündert, wird sofort mit dem Tode des Erhängens bestraft. Waffen aller Art sind sofort auf dem Bürger-

4. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 84

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
84 Unsere Jugend im Weltkrieg. 2. Wie wäre das, wenn ich ihn bäte, daß er mir einen Russen schickt? Das tut er nicht. Und wenn er's täte, so wär' der Fall erst recht verzwickt. Vielleicht geht's so: ich werd' ihm melden, daß ich ihn für unsterblich halt'? Ich glaube bloß, das läßt den Helden Gewissermaßen etwas kalt. 3. Bei uns gibt's morgen Apfeltorte — wie wär's, wenn man ihm hiervon spricht? Doch nein, ihn kränken diese Worte; denn so was Feines kriegt er nicht. Ob ich vom Wetter schreib', dem trüben, und daß der Winter Schnee gestreut? Das hat man ihm wohl schon geschrieben; ich glaub' auch kaum, daß ihn das freut. 4. So forsche weiter ich begierig, womit ich ihn erfreuen kann. Ach Gott, was ist das Schreiben schwierig an einen solchen großen Mann! Ich blick' hinaus ins Flockentreiben. — Hurra! Getroffen ist die Wahl: Ich werd' ihm einfach gar nichts schreiben, da freut er sich ganz kolossal." Gustav Hochstetter, „Hoch die Herzen."*) 6. Es war einmal... (Märchen aus dem 3. Jahr des Weltkrieges.) Es war einmal ein Land, darinnen Milch und Honig floß. Ihr kennt doch alle dieses Märchen. Nun gab es aber auch in Wirklichkeit so ein Land. Da mußten sich die Leute jeden Morgen durch hohe Semmelberge durchessen, und damit die Semmeln in den Magen rutschten, mußten sie fingerdick mit Butter und Honig gestrichen werden. Dazu mußten die Leute große Gläser voll Milch oder Tassen voll süßen Kaffees trinken, weil's eben halt da war. Wenn die Kinder zur Schule gingen, mußten sie dann noch dickbelegte Brote mitnehmen. Da sie aber meist noch vom Morgen satt waren, warfen viele die Brote auf den Schulhof oder auf die Straße. Die aber, die ihr Schinkenbrot verzehrt hatten, konnten zu Mittag die dicken Linsen oder das fette Schweinefleisch durchaus nicht essen. So kam es, daß die Mutter recht oft beim Essen schalt oder die Teller noch halbgefüllt abgeräumt wurden. Ja, ja! Die Butterbrötchen oder gar *) Verlag Concordia. Berlin. Geb. 2 M.

5. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 86

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
86 Liebesarbeit des Noten Kreuzes auf dem Produktenbahnhof in Königsberg. 20. August 1914 eröffnet wurde, dient den Hilfs-, Lazarett- und Krankenzügen, die hier einlaufen, Schwerkranke ausladen und dann weiterfahren. In der geräumigen Küche stehen vier große Kessel bereit, deren jeder 640 Liter faßt. Die Hälfte eines daneben stehenden Schuppens ist zu einem Proviantraum hergerichtet. Sämtliche Kochgeschirre, Schälchen, Löffel, Eimer, Kannen usw. tragen das anheimelnde Zeichen des Roten Kreuzes. Telephon ist vorhanden, elektrisches Licht überall eingeführt. Ein vollständig eingerichteter Verbandraum fehlt ebensowenig wie eine reich gefüllte Speisekammer und ein Speiseraum für Offiziere und Mannschaften. Auch warme Getränke werden dort verabfolgt. Zwanzig offene kleine Aelte sind den Bahnsteig entlang — etwa 500 Meter — aufgestellt, die besonders im Sommer und Herbst als Speiseraum viel benutzt werden. Durch Beihilfe des Vaterländischen Frauenvereins und des Provinzialvereins vom Roten Kreuz ist es ermöglicht worden, den Verwundeten stets eine kräftige Gemüse-, Erbsen- oder Reissuppe mit Fleisch, sowie Kaffee mit belegtem Brot zu verabreichen. Siebzig Damen teilen sich opferwillig in die fünf Arbeitsschichten, die unter Oberleitung von Frau Professor Samter eingerichtet sind. Vorbereitung und Verlauf einer solchen Bespeisung schildert uns die Leiterin wie folgt: Nehmen wir an, um zwölf Uhr mittags trifft die Meldung ein, daß um fünf Uhr nachmittags ein Zug mit 400 Verwundeten anlangen wird. Nun erhält der Kutscher des städtischen Fuhramts telephonisch die Nachricht, sofort 130 Pfund Rindfleisch und für 30 Mark Brot herauszubringen; alles übrige ist vorhanden. Zwei Aushilfsfrauen, sowie vier bis sechs Mitglieder von „Jungdeutschland" werden zur genannten Stunde bestellt. In einem Kessel wird Wasser gekocht, um das bald ankommende Rindfleisch aufzunehmen, in einen: zweiten Kessel Reis aufgesetzt. Das gar gekochte Fleisch wird in kleine Würfel zerschnitten. Andere Damen haben das Brot zur Suppe vorbereitet und in etwa 14 Körbe verteilt, wieder andere haben Körbchen mit Liebesgaben zurechtgemacht. Schälchen und Löffel sind inzwischen in Massen in den Mannschaftsraum und die Baracke hineingetragen, desgleichen Becher zum vielbegehrten Kaffee. Wenn nun der Aug einläuft, eilen die Damen, Sanitäter und „Jungdeutschland" mit den Brotkörben und Suppeneimern in die Baracke und Mannschaftshalle, und die Verteilung beginnt. Einige Damen eilen in den Zug und nehmen sich der dort liegenden Schwerverwundeten an, die, etwa weil sie Beinschüsse erhielten, den Waggon nicht verlassen können. Auch im Verbandraum herrscht rege Tätigkeit; unter Aufsicht des leitenden Arztes, Stabarzt Dr. Pollnow, werden von den Helferinnen Verbände angelegt oder erneuert, Arzeneimittel verabreicht, warme Unterwäsche, Taschentücher, Handtücher und kleine Kissen verteilt, dank der Freigebigkeit zahlreicher Vereine und Einzelpersonen. Liebesgaben werden verschenkt, Pakete zur Beförderung angenommen, Feldpostkarten eingesammelt usw. Stimmungsvolle Weihnachtsfeiern, bei denen große Pakete, Dauerwürste und dergleichen zur Verteilung gelangten, fanden mehrfach statt, zur Freude

6. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 121

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Kleine Bilder aus großer Zeit. 121 ba an den gewaltigen Vorräten des täglichen Brotes vergangen. Sie übergössen es mit Massen von Petroleum! Aber sie haben nicht mit dem gerechten Zorn unseres Hindenburg gerechnet, der den Frevel an ihrem eigenen Leibe strafte. Auf die Meldung von der Roheit der Russen erfolgte der Befehl: „Uber den Geschmack streiten wir nicht mit den Russen. Dieses Brot ist zur Ernährung der russischen Gefangenen zu verwenden, solange der Vorrat reicht." Und sie sind froh gewesen, als sie es bekamen; es hat ihnen auch nicht geschadet. Aber ob sie es nicht doch lieber ohne diese russische Würze verzehrt hätten? Gustav Schlipköter, „Fürs teure Vaterland." Verlag Friedr. Burchard. Clberfeld-Sonnborn. 3. Kunstvolle Artilleriestellungen, Unterstände und Blockhäuser der Russen in Ostpreußen. Die Russen stehen seit alter Zeit in dem Rufe, sich auf die Verteidigung gut einrichten zu können. Das hat sich auch im Weltkriege wieder gezeigt. So hatte Rennenkampf anfangs September 1914 in neun Tagen kunstvolle Artilleriestellungen bei Gerdauen bauen lassen. Außerdem waren starke Bäume über die Straßen gelegt, welche die deutschen Truppen bei ihrem Anmarsch benutzen mußten. Man hatte sogar jeden Ast und jedes Ästchen sauber angespitzt, nicht nur die Schützengräben überdacht, sondern auch die Laufgräben, die zu ihnen hinführten. Leider waren zum Bau solcher Stellungen die prächtigen alten Eschenalleen von Gerdauen nach Nordenburg auf eine Strecke von mehreren Kilometern umgehauen worden. Auch beim Winterfeldzuge fanden unsere Truppen in den Wäldern Ostpreußens großartig eingerichtete russische Unterstände, von denen ein Kriegsfreiwilliger folgendes erzählte: „Die Russen hatten sich im Walde tadellos verschanzt. Unterstände sind dort gebaut worden, die müßte man gesehen haben. Die richtigen Tanzsäle waren es unter der Erde, Höhlendörfer, ausgestattet mit feinen Möbeln, die aus den Gutshäusern stammten, mit Ofen versehen und mit Leinwand die Wände bespannt. Wären wir im Besitze solcher Stellungen gewesen, hätten wir sie nicht so schnell freigegeben." Meisterhaft hatten es die Russen sodann verstanden, starke Blockhäuser zu bauen, in denen sie ihre Maschinengewehre aufstellten. Sie waren aus mächtigen Baumstämmen hergestellt und hatten doppelte Wände, deren Zwischenräume mit Erde ausgefüllt waren. Das Dach bestand aus zwei bis drei Lagen von Baumstämmen, zwischen welchen sich ebenfalls Erdschichten befanden. Gegen manche solcher Blockhäuser, die besonders in Polen und Rußland von bedeutender Stärke sind, vermag unsere leichte Artillerie kaum etwas auszurichten. S. 4. Unfreiwillige Kriegslieferungen in Allenstein. Als die Russen am Donnerstag den 27. August 1914 in Allenstein eingerückt waren, verlangten sie ungeheure Lieferungen, nämlich 120 000 Kilo Brot, 6000 Kilo Zucker, 5000 Kilo Salz, 3000 Kilo Tee, 15000 Kilo Smillus, Unser Ostpreußen. I. 9

7. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 77

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Die tapferen Frauen von Rastenbnrg. 77 stürzte auch ein russischer Offizier in die Gaststube hinein, warf seinen Säbel und Revolver von sich und gab sich gefangen. Auch er vermutete, daß er gleich erstochen werden würde. Solche falsche Tatsachen hatte die russische Heeresverwaltung über unsere Soldaten verbreitet. Nach „Kbg. Allg. Ztg." 50. Die tapferen Frauen von Rastenburg. Rudolf von Koschützki. Auf dem langen Wege zum Schlachtfelde war in Rastenburg eine Frühstückspause. Die Wagen fuhren an eine windstille Ecke des' Marktplatzes; denn vorn am Gasthause rasselten die Munitionskolonnen und sausten die Autos in einer ewig wirbelnden Staubwolke vorüber. Im Gasthause gab es so gut wie nichts; Fleisch, Wurst, Eier, Butter — alles ausgegangen. „Eine Tasse Tee, Kaffee oder ein Glas Bier!" — „Nicht zu haben." Der Wirt ist in Berlin, ein Lehrling und der Hausknecht führen die Wirtschaft. Der Fleischer hat weder Speck noch Wurst, die Molkerei ist geschlossen, ein Drogist hat alte Butter in einem Faß — nur zum Kochen. Eier, Obst — nichts ist aufzutreiben. Da lese ich auf einem Schilde gegenüber „Hausfrauenverein," und sogleich fällt mir allerlei Gutes ein, das ich von den ostpreußischen Hausfrauen-vereinen gehört habe. Frau Böhm aus Lamgarben hat sie ins Leben gerufen: Lamgarben liegt in Schutt und Asche. Laß sehen, ob der Geist tapferer Selbsthilfe, der von dort ausging, noch am Leben ist! Ich trete in den hellen Laden, sehe zahlreiche Käufer, die von helläugigen Frauen rasch bedient werden, so daß ich nicht lange zu warten brauche. „Gibt's Eier?" „Ja!" - „Frische Tafelbutter?" „Ja!"—„Obst?" „Von allen Sorten, Honigbirnen und Hasenköpfe bester Sorte." Aber mehr. Es ist sauber und ordentlich im Laden, der einzige Raum, in dem Sauberkeit und Ordnung vom Kriege nicht gestört wurden. Tausende von Soldaten sind durchgekommen und mit Lebensmitteln versehen worden. Die Russen haben hier im Quartier gelegen, die Läden wurden 'geschlossen, ihre Besitzer flohen — der Hausfrauenverein hat seine Tür offen gelassen, hat Lebensmittel herangeschafft, daß der Feind satt wurde und nicht zur Verwüstung schritt. Die Bäckergesellen standen im Felde; so haben die Dienstmädchen, deren Herrschaften die Stadt verlassen hatten, sich den Bäckermeistern zur Verfügung gestellt und Brot gebacken. Wenn Rastenburg heute keine Trümmerstätte ist, so haben seine tapferen Frauen, die ausgehalten und in aller Gefahr ihre Pflicht getan haben, nicht das kleinste Verdienst daran. Viel, viel liegt in Trümmern im herrlichen Ostpreußen. Ich habe den halben Horizont brennen sehen. Was mich dabei getröstet hat neben dem prachtvollen Vorgehen unserer Truppen, das waren bei Gott die tapferen Frauen von Rastenburg.

8. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 145

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Land und Leute in Kurland. ist Ackerland, über ein Viertel sind Wiesen und Weiden und der Rest Moore und Unland. Das Klima in Kurland kommt dem in Ostpreußen fast gleich, ist aber erheblich feuchter. Kurland zerfallt in zwei, sowohl an Größe, wie an Bodenbeschaffenheit sehr ungleiche Teile. Das Unterland, das eigentliche Kurland, ist eben und bildet die Kornkammer, aus der so reiche Schiffsladungen Getreide, namentlich der schöne Weizen, nach England und Holland versandt werden. Das Oberland, welches die Nordspitze Kurlands bildet, zeigt eine mehr hügelige und vor allem sehr waldige Beschaffenheit. Das Oberland hat noch aus früheren Jahrhunderten einen besonderen Namen: Sein gal len. Das Wappen Kurlands ist ein roter gekrönter Löwe in silbernem Felde; Semgallen zeigt einen Hirsch in blauem Felde. Da die Kurländer von jeher ein kriegerischer Volksstamm waren, so ist der Löwe, als Sinnbild ihrer Tapferkeit, durchaus am Platze. Ebenso deutet der Hirsch im Wappen von Semgallen auf das reiche Wild in den dortigen Forsten. In Semgallen gibt es noch Luchse und Elentiere. Der Wolf ist schon seit mehreren Jahrzehnten gänzlich ausgerottet worden. Er streift nur noch zuweilen aus dem angrenzenden Litauen nach Kurland hinüber. Sobald aber seine verhaßte Gegenwart gemeldet wird, setzen sich sämtliche Gutsbesitzer der Gegend, wo er gesehen wurde, in Bewegung, und ein sicherer Schuß streckt ihn bald zu Boden. Sind die Wälder Kurlands reich an Wild, so sind es die vielen Seen nicht minder an Fischen. Zählt Kurland gleich nur wenige feinere Fi scharten, so fehlt ihm doch nicht der edle Lachs. Auch besitzt es einen Fisch, der in Deutschland zwar vorkommt, aber nur in dessen nordöstlichem Teile, und dann unter anderem Namen. Er ist ein Meerfisch und heißt in Kurland „Wemgalle," während er in Preußen „Zerte" genannt wird. Die Wem-galle hat fast die Größe eines Lachses und ist sehr breit. Die Angabe, wie die Lachse und Wem galten am besten gefangen werden, verdankt man dem Herzoge Jakob von Kurland, einem der umsichtigsten Regenten, der mit der Schwester des Großen Kurfürsten von Brandenburg vermählt war. Er hatte für das Kleine, wie für das Große ein gleich offenes Auge. Nach seiner Vorschrift werden alljährlich um die Mitte des Maimonats oberhalb des Windaufalles zwischen den beiden Ufern etwa vierzig Holzblöcke aufgestellt, die durch lange Neben- und Querstangen miteinander verbunden sind. An diese Stangen werden Körbe befestigt, in welche die Lachse und Wemgallen, wenn sie, gegen den Strom schwimmend, um weiter ziehen zu können, die Felshöhe hinanspringen, hineinfallen. Die anderen Fische in der Windau, als Lachsforellen, Barsche, Weißfische, Neunaugen, Quabben, Stinte, Störe, Schmerlinge, springen nicht, und man bemächtigt sich ihrer deshalb auf andere Weise. Ein glücklicher Fang gibt etwa achtzig bis hundert Lachse und Wemgallen. Das Fangen des Lachses in der Luft ist gar nicht etwas so sehr Merkwürdiges, sondern hängt mit den Eigentümlichkeiten dieses Fisches genau zusammen. An allen Orten nämlich, wo der Lachs auftritt, zieht er aus dem

9. Der deutsche Geist im Weltkrieg - S. uncounted

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner in Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. Dieses Buch sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß cs den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch seine aus dem vorwissenschaftlichen Stadium übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie endgültig von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hlofs Rtehl. 4. Auflage. Geh. M. Z.—, geb. M. 3.60. . von den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und Anlage, die wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen sönnen, nichts von eigenem System, nichts von langatmigen logischen, psychologischen oder gelehrten historischen Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr tn das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (Jmonatsscbrift für höhere Schulen.) T Don Dr- 8- Scbmtd. 3um Gebrauch an höheren |Lhmviupnilu7ltt> Wkiepuln. Zchulen und zum Selbststudium. (Beb. M. 2.60. Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Jugend berücksichtigt zu haben; er hat sein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Fach größere Zugeständnisse macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stoffauswahl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl wurde so getroffen, daß die einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwendig machte, erläuternde Übungsstücke eingefügt. Hauptprobleme der Stbik. in Leinwand geb. M. 2.40. Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen Handeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Handeln wird als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; vielmehr wird mit aller Schärfe auf die Zwangsnormen in Recht und Sitte hingewiesen, die die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. Staatsbürger liehe Erziehung, aufläge. ^Ä.m^o? 2,1 ,tarf erroeiterte Verfasser geht in der fast um das Dreifache erweiterten zweiten Auflage von der Überzeugung aus, daß die Frage: was ist eigentlich staatliche Kultur? worin besteht, ganz fontret, das Wesen des echten Staatsbürgers?, in der Literatur bisher noch nicht genügend beantwortet worden fei. (Er erachtet zur staatlichen Kultur auch eine Pädagogik der Regierenden für notwendig. 3n diesem Sinne gibt es Gesichtspunkte zur Kunst des Befehlens und Regierens. Der zweite Teil ist der eigentlichen staatsbürgerlichen Erziehung gewidmet. Politik und Jmaltenmoral. Mlä«?m”'"' „Die Arbeit ist die eines überlegenen scharfen Geistes, der rücksichtslos den Dingen auf Den Grund geht, der ohne Furcht und Scheu die Wahrheit, wie er sie zu erkennen meint, sagt, und der eine große Summe positiven Wissens in Vorrat hat. Fügt man hinzu, daß (Ehriftenfens Begabung augenscheinlich eine kritische ist, und daß er einen meifternollen Stil schreibt, so ist aus diesen Prämissen der Schluß von selbst zu ziehen, daß Anregung, Belehrung und ästhetisches Wohlgefallen gleichmäßig aus der Lektüre der Arbeit den Leser erwachsen." (Kfrcbe und Älelt.) Die Renaissance in florenz und Rom. Ansan."^Wäge. Geh. M. 5.—, in Leinwand geb. M. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Mittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu der Florentiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den Mittelpunkt des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des (Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Savonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von der Schilderung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bildet die Geschichte des „Endes der Renaiffancefultur". Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

10. Des Weltkriegs Ursprung und Verlauf - S. 15

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
hindenburg kommt als Retter 15 14. Oktober. Die Offensive ist endgültig eingestellt... wenn wir mit 3000 Geschützen und 2000000 Mann die deutsche Linie nicht durchbrechen Konnten, werden wir sie niemals durchbrechen . .. Südwestlich von Lille und in der Champagne wurde je eine deutsche Division etwas zurückgedrängt. Aber was wollte dies bedeuten? Auch die „ganz große" Offensive war gescheitert. Den Angriff im ttriegrjahre \ 9 \ 6 haben diedeutschen eröffnet, und zwarbeiverdun (22. Februar). Das rechte Maasufer wird hier begleitet von einem steilaufsteigenden, bewaldeten Bergzuge, von den (Totes Lorraines. Diese überragen und beherrschen auch eine Hochfläche, welche von hier nach Osten streicht, — das Idoevre. In die (Totes sorraines sind die östlichen Außenwerke von Verdun eingebaut. Diese müssen Schritt für Schritt bezwungen werden, wenn die eigentliche Festung fallen soll. — Am 26. Februar stürmte ein märkisches Regiment das starke, äußerst wichtige Fort Vouaumont, den nördlichen Eckpfeiler der ganzen Festungsanlage. — Auch von Osten, vom Idoevre her, gewannen unsre heldenmütigen Kämpfer Boden. Sie gelangten alsbald bis an den Fuß der (Totes £orraines. B. Der Krieg im Osten. 1. Die Kämpfe von 1914 in Ostpreußen. Kriegsschauplatz. Ostpreußen ist im S., O. und No. von russischem Gebiet umgeben, und an keiner Seite hat es einen natürlichen Schutz. (Erft ein Stück landeinwärts bilden Me Masurischen Seen, fübl. von Angerburg, eine Verteidigungslinie; diese läßt sich nach H., durch Befestigung der Flüsse Angerapp und Inster, bis zum Njemen verlängern. Rußland hatte seine Grenzgebiete ungemein stark gerüstet durch eine doppelte Festungslinie, nämlich durch die Weichsel-Narew-Linie mit den großen Festungen Iwangorod, Warschau, Nowogeorgiewsk an der Weichsel und einer ganzen Reihe kleiner Festungen am Harem und am Bobr, und durch die Bug-Njemen-Linie mit Brest» Litowsk, Grodno und Kotono. Ostpreußen in Gefahr. Die deutsche Heeresleitung warf ihre Hauptkräfte zuerst auf den westlichen Kriegsschauplatz. Der Osten schien ihr nicht so sehr gefährdet. Deshalb wurden nur schwache Streitkräfte zum Schutze Ostpreußens bestimmt. Aber sofort nach der Kriegserklärung brachen längs der ganzen Grenze Kosakenhorden ein. K>o die deutschen Gruppen erschienen, verschwanden die Kosaken; auch größere Massen russischer Vortruppen konnten zurückgetrieben werden. Doch schon vor dem 20. August meldeten unsere Flieger, daß gleichzeitig zwei feindliche Heeresgruppen gegen den Osten Preußens heranrückten; sie bildeten zusammen die russische tt)iina*Armee (Njemenarmee). — Die deutschen Truppen, Söhne Ostpreußens, warfen sich dem nördlicheren Russenheere entgegen und drängten es zurück. Aber gleichzeitig setzte sich eine noch viel stärkere feindliche Armee vom Harem gegen die Südwestecke von Ostpreußen in Bewegung. Wenn es dieser gelang, über Allen* siein nach Königsberg vorzurücken, war Ostpreußen verloren. Schon beschloß der Oberbefehlshaber, die Verteidigungslinie zu räumen, also Ostpreußen preiszugeben. 3u rechter Stunde kam Generaloberst von hindenburg und brachte Rettung.
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