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1. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 92

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
92 Die Russen in Gumbinnen. Auch viele Flinten sind weggekommen, besonders Jagdflinten. Bei einer dritten Art geplünderter Wohnungen findet man nicht bloß alles ausgeraubt, sondern auch alles kurz und klein geschlagen; Möbelbezüge sind dann aufgerissen, Kleider zerschlitzt, die Holzteile der Möbel vernichtet. Den Boden der Zimmer bedeckt ein wüster Schutthaufen durcheinander gerissener Papiere, Kleider, Schubladen und Wäschestücke. Die Türen und Schlösser von Möbelstücken sind erbrochen. Halb und ganz ausgetrunkene Flaschen stehen umher, sowie geleerte Zigarrenschachteln. Die Betten liegen beschmutzt da oder sind auf den Boden geworfen. . . . Uber das sonstige Verhalten der Russen lauten die Angaben auch recht verschieden. Bald sollen sich die russischen Offiziere recht manierlich und menschlich, sogar freundlich und hilfreich, bald barsch und bedrohlich benommen haben. Die Leute dagegen hausten wie die Wilden. Sie stopften sich die Blusen und Beinkleider voll Flaschen und Zigarren bis zum Platzen, lagen und taumelten betrunken umher und bedrohten dann die wenigen dagebliebenen Deutschen. Einige sollen deswegen gehängt worden sein. Die Flaschen zogen sie nicht auf, sondern schlugen ihnen die Hälse ab, und wenn sie z. B. Sekt darin fanden, so gossen sie ihn enttäuscht auf den Boden und verlangten Wodki. Von Flüchtlingen habe ich gehört, daß russische Offiziere Flüchtlingskinder, die müde waren und nicht mehr laufen konnten wie ihre Mütter, auf den Arm nahmen und weite Strecken trugen. . . . Die Flüchtlinge kehren allmählich nach Gumbinnen und Umgegend zurück. Man sieht traurige Züge von Leiterwagen, mit Stroh und Zeltdächern aus allen möglichen Lumpen zusammengeflickt. Auch ein paar Geschäftsinhaber sind wieder zurückgekehrt und fordern Soldaten zur Wiederaufnahme ihrer Betriebe. Bier, Zigarren, Kaffee, Streichhölzer gibt es noch nicht, keine Briefe, keine Telegramme, keine Züge. Wir sind abgeschnitten von der Umwelt. Die tollste Zerstörung, die ich gesehen habe, ist bei dem Apotheker und Drogisten Keitel. Alle Kästen sind aufgezogen, alle Flaschen herumgeworfen. Alles ist zu oberst und zu unterst gekehrt und alles, was die Russen brauchen konnten, mitgenommen: photographische Apparate, Seifen, Parfüms für viele Tausende. Die Regale sind leer. Was sie nicht mitnahmen, haben sie auf den Boden geschüttet und zertreten. In Konfitürenläden findet man nur die leeren, übereinandergeworfenen Büchsen, Schachteln und Schubladen. Heute war ich in der Regierung, wo sie die Regierungshauptkasse, einen stählernen, eingemauerten Tresor*), gesprengt haben. Die Stahlplatten liegen herum wie die zusammengerollten und zerrissenen Blätter eines Schulheftes. Die Mauern aber haben standgehalten, und in der Kasse war nicht ein Pfennig. Gesprengt haben sie auch die Norddeutsche Kreditanstalt. Von den Häusern in Gumbinnen sind wie durch ein Wunder einige ganz von der Plünderung verschont geblieben. Niedergebrannt wurden gegen 20 Häuser, in Stallupönen und Eydtkuhmn bedeutend mehr. *) Tresor — Schatzkammer.

2. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 122

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
122 Kleine Bilder aus großer Zeit. Grütze oder Reis und 160 Kilo Pfeffer. Diese ungeheuren Mengen sollten von unserer Stadt biö Freitag früh um acht Uhr geliefert werden. Unter Drohungen, das Verlangte mit Gewalt einzutreiben, forderten die Russen, daß alles pünktlich abgeliefert werde. Da viele Geschäftsleute ihre Läden abgeschlossen hatten und geflüchtet waren, so mußte die Stadt die Läden, in denen sich Lebensrnittel befanden, gewaltsam öffnen lassen, um die verlangten Vorräte entnehmen 3u können. In der Nacht zum Freitag ist in Alleinstein in allen Bäckereien im Schnellbetrieb gebacken worden. Mehrere Bäcker waren am Sonntag oder Montag geflohen und hatten ihre Bäckereien geschlossen. Diese mußten deshalb auch gewaltsam geöffnet werden. Alle hiesigen Bäcker, viele Bürger, vor allem Frauen und Mädchen, stellten ihre Dienste zur Verfügung, und so wurden Unmengen Brot gebacken. Gleichzeitig liefen Frauen die ganze Nacht hindurch von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung und baten überall um Brot. Jeder gab, was er hatte. Der Oberbürgermeister Zülch hatte hier, wie überall, die Leitung persönlich übernommen. Ihm und dem Bürgermeister Schwarz gebührt das Verdienst, durch ihr kluges Verhalten, durch ihren unermüdlichen Eifer wesentlich dazu beigetragen zu haben, daß die vierundzwanzigstündige Russenherrschaft nicht noch unerfreulichere Folgen in Allenstein gehabt hat. Tatsächlich sind den Russen geliefert worden: 25 096 Kilo Brot, 3676 Kilo Zucker, 3110 Kilo Salz, 110 Kilo Tee, 4210 Kilo Reis und Grütze, 450 Kilo Erbsen, kein Pfeffer. Diese große Lieferung sollte von den Russen bar bezahlt werden. Bei dem schnellen Abzug derselben ist die Bezahlung unterblieben. Es wurde jedoch von den siegreichen deutschen Truppen eine russische Kriegskasse eingebracht, deren Inhalt sich auf 180 000 Rubel beziffern soll. Die Bezahlung für die Lieferung wird die Stadt also schon bekommen. Die Russen benahmen sich auch in der Nacht zum Freitag manierlich. Am Freitag früh hatten sie offenbar großen Hunger. In einigen Gastwirtschaften machten sich russische Soldaten über die Weinkeller und Speise- vorräte her. Es geschah das zweifellos gegen den Willen der Offiziere. Trotzdem wuchs die Beunruhigung der Bürgerschaft. Die russische Herrschaft in Allenstein sollte jedoch vor Anbruch der Nacht ihr Ende finden. Wie ein furchtbarer Traum liegen diese letzten Tage hinter uns. „Allenst. Ztg." 5. Aus der Russenzeit in Wehlau. Wie in manchen Städten, so hatten die Russen während der kurzen Zeit ihrer Herrschaft auch in Wehlau einen besonderen Bürgermeister ernannt. Es war das der Buchdruckereibesitzer Scheffler. Der russische Bürgermeister mußte nachstehende Bekanntmachung erlassen: „Wer sn der Stadt Wehlau stiehlt oder plündert, wird sofort mit dem Tode des Erhängens bestraft. Waffen aller Art sind sofort auf dem Bürger-

3. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 84

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
84 Unsere Jugend im Weltkrieg. 2. Wie wäre das, wenn ich ihn bäte, daß er mir einen Russen schickt? Das tut er nicht. Und wenn er's täte, so wär' der Fall erst recht verzwickt. Vielleicht geht's so: ich werd' ihm melden, daß ich ihn für unsterblich halt'? Ich glaube bloß, das läßt den Helden Gewissermaßen etwas kalt. 3. Bei uns gibt's morgen Apfeltorte — wie wär's, wenn man ihm hiervon spricht? Doch nein, ihn kränken diese Worte; denn so was Feines kriegt er nicht. Ob ich vom Wetter schreib', dem trüben, und daß der Winter Schnee gestreut? Das hat man ihm wohl schon geschrieben; ich glaub' auch kaum, daß ihn das freut. 4. So forsche weiter ich begierig, womit ich ihn erfreuen kann. Ach Gott, was ist das Schreiben schwierig an einen solchen großen Mann! Ich blick' hinaus ins Flockentreiben. — Hurra! Getroffen ist die Wahl: Ich werd' ihm einfach gar nichts schreiben, da freut er sich ganz kolossal." Gustav Hochstetter, „Hoch die Herzen."*) 6. Es war einmal... (Märchen aus dem 3. Jahr des Weltkrieges.) Es war einmal ein Land, darinnen Milch und Honig floß. Ihr kennt doch alle dieses Märchen. Nun gab es aber auch in Wirklichkeit so ein Land. Da mußten sich die Leute jeden Morgen durch hohe Semmelberge durchessen, und damit die Semmeln in den Magen rutschten, mußten sie fingerdick mit Butter und Honig gestrichen werden. Dazu mußten die Leute große Gläser voll Milch oder Tassen voll süßen Kaffees trinken, weil's eben halt da war. Wenn die Kinder zur Schule gingen, mußten sie dann noch dickbelegte Brote mitnehmen. Da sie aber meist noch vom Morgen satt waren, warfen viele die Brote auf den Schulhof oder auf die Straße. Die aber, die ihr Schinkenbrot verzehrt hatten, konnten zu Mittag die dicken Linsen oder das fette Schweinefleisch durchaus nicht essen. So kam es, daß die Mutter recht oft beim Essen schalt oder die Teller noch halbgefüllt abgeräumt wurden. Ja, ja! Die Butterbrötchen oder gar *) Verlag Concordia. Berlin. Geb. 2 M.

4. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 86

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
86 Liebesarbeit des Noten Kreuzes auf dem Produktenbahnhof in Königsberg. 20. August 1914 eröffnet wurde, dient den Hilfs-, Lazarett- und Krankenzügen, die hier einlaufen, Schwerkranke ausladen und dann weiterfahren. In der geräumigen Küche stehen vier große Kessel bereit, deren jeder 640 Liter faßt. Die Hälfte eines daneben stehenden Schuppens ist zu einem Proviantraum hergerichtet. Sämtliche Kochgeschirre, Schälchen, Löffel, Eimer, Kannen usw. tragen das anheimelnde Zeichen des Roten Kreuzes. Telephon ist vorhanden, elektrisches Licht überall eingeführt. Ein vollständig eingerichteter Verbandraum fehlt ebensowenig wie eine reich gefüllte Speisekammer und ein Speiseraum für Offiziere und Mannschaften. Auch warme Getränke werden dort verabfolgt. Zwanzig offene kleine Aelte sind den Bahnsteig entlang — etwa 500 Meter — aufgestellt, die besonders im Sommer und Herbst als Speiseraum viel benutzt werden. Durch Beihilfe des Vaterländischen Frauenvereins und des Provinzialvereins vom Roten Kreuz ist es ermöglicht worden, den Verwundeten stets eine kräftige Gemüse-, Erbsen- oder Reissuppe mit Fleisch, sowie Kaffee mit belegtem Brot zu verabreichen. Siebzig Damen teilen sich opferwillig in die fünf Arbeitsschichten, die unter Oberleitung von Frau Professor Samter eingerichtet sind. Vorbereitung und Verlauf einer solchen Bespeisung schildert uns die Leiterin wie folgt: Nehmen wir an, um zwölf Uhr mittags trifft die Meldung ein, daß um fünf Uhr nachmittags ein Zug mit 400 Verwundeten anlangen wird. Nun erhält der Kutscher des städtischen Fuhramts telephonisch die Nachricht, sofort 130 Pfund Rindfleisch und für 30 Mark Brot herauszubringen; alles übrige ist vorhanden. Zwei Aushilfsfrauen, sowie vier bis sechs Mitglieder von „Jungdeutschland" werden zur genannten Stunde bestellt. In einem Kessel wird Wasser gekocht, um das bald ankommende Rindfleisch aufzunehmen, in einen: zweiten Kessel Reis aufgesetzt. Das gar gekochte Fleisch wird in kleine Würfel zerschnitten. Andere Damen haben das Brot zur Suppe vorbereitet und in etwa 14 Körbe verteilt, wieder andere haben Körbchen mit Liebesgaben zurechtgemacht. Schälchen und Löffel sind inzwischen in Massen in den Mannschaftsraum und die Baracke hineingetragen, desgleichen Becher zum vielbegehrten Kaffee. Wenn nun der Aug einläuft, eilen die Damen, Sanitäter und „Jungdeutschland" mit den Brotkörben und Suppeneimern in die Baracke und Mannschaftshalle, und die Verteilung beginnt. Einige Damen eilen in den Zug und nehmen sich der dort liegenden Schwerverwundeten an, die, etwa weil sie Beinschüsse erhielten, den Waggon nicht verlassen können. Auch im Verbandraum herrscht rege Tätigkeit; unter Aufsicht des leitenden Arztes, Stabarzt Dr. Pollnow, werden von den Helferinnen Verbände angelegt oder erneuert, Arzeneimittel verabreicht, warme Unterwäsche, Taschentücher, Handtücher und kleine Kissen verteilt, dank der Freigebigkeit zahlreicher Vereine und Einzelpersonen. Liebesgaben werden verschenkt, Pakete zur Beförderung angenommen, Feldpostkarten eingesammelt usw. Stimmungsvolle Weihnachtsfeiern, bei denen große Pakete, Dauerwürste und dergleichen zur Verteilung gelangten, fanden mehrfach statt, zur Freude

5. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 121

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Kleine Bilder aus großer Zeit. 121 ba an den gewaltigen Vorräten des täglichen Brotes vergangen. Sie übergössen es mit Massen von Petroleum! Aber sie haben nicht mit dem gerechten Zorn unseres Hindenburg gerechnet, der den Frevel an ihrem eigenen Leibe strafte. Auf die Meldung von der Roheit der Russen erfolgte der Befehl: „Uber den Geschmack streiten wir nicht mit den Russen. Dieses Brot ist zur Ernährung der russischen Gefangenen zu verwenden, solange der Vorrat reicht." Und sie sind froh gewesen, als sie es bekamen; es hat ihnen auch nicht geschadet. Aber ob sie es nicht doch lieber ohne diese russische Würze verzehrt hätten? Gustav Schlipköter, „Fürs teure Vaterland." Verlag Friedr. Burchard. Clberfeld-Sonnborn. 3. Kunstvolle Artilleriestellungen, Unterstände und Blockhäuser der Russen in Ostpreußen. Die Russen stehen seit alter Zeit in dem Rufe, sich auf die Verteidigung gut einrichten zu können. Das hat sich auch im Weltkriege wieder gezeigt. So hatte Rennenkampf anfangs September 1914 in neun Tagen kunstvolle Artilleriestellungen bei Gerdauen bauen lassen. Außerdem waren starke Bäume über die Straßen gelegt, welche die deutschen Truppen bei ihrem Anmarsch benutzen mußten. Man hatte sogar jeden Ast und jedes Ästchen sauber angespitzt, nicht nur die Schützengräben überdacht, sondern auch die Laufgräben, die zu ihnen hinführten. Leider waren zum Bau solcher Stellungen die prächtigen alten Eschenalleen von Gerdauen nach Nordenburg auf eine Strecke von mehreren Kilometern umgehauen worden. Auch beim Winterfeldzuge fanden unsere Truppen in den Wäldern Ostpreußens großartig eingerichtete russische Unterstände, von denen ein Kriegsfreiwilliger folgendes erzählte: „Die Russen hatten sich im Walde tadellos verschanzt. Unterstände sind dort gebaut worden, die müßte man gesehen haben. Die richtigen Tanzsäle waren es unter der Erde, Höhlendörfer, ausgestattet mit feinen Möbeln, die aus den Gutshäusern stammten, mit Ofen versehen und mit Leinwand die Wände bespannt. Wären wir im Besitze solcher Stellungen gewesen, hätten wir sie nicht so schnell freigegeben." Meisterhaft hatten es die Russen sodann verstanden, starke Blockhäuser zu bauen, in denen sie ihre Maschinengewehre aufstellten. Sie waren aus mächtigen Baumstämmen hergestellt und hatten doppelte Wände, deren Zwischenräume mit Erde ausgefüllt waren. Das Dach bestand aus zwei bis drei Lagen von Baumstämmen, zwischen welchen sich ebenfalls Erdschichten befanden. Gegen manche solcher Blockhäuser, die besonders in Polen und Rußland von bedeutender Stärke sind, vermag unsere leichte Artillerie kaum etwas auszurichten. S. 4. Unfreiwillige Kriegslieferungen in Allenstein. Als die Russen am Donnerstag den 27. August 1914 in Allenstein eingerückt waren, verlangten sie ungeheure Lieferungen, nämlich 120 000 Kilo Brot, 6000 Kilo Zucker, 5000 Kilo Salz, 3000 Kilo Tee, 15000 Kilo Smillus, Unser Ostpreußen. I. 9

6. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 77

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Die tapferen Frauen von Rastenbnrg. 77 stürzte auch ein russischer Offizier in die Gaststube hinein, warf seinen Säbel und Revolver von sich und gab sich gefangen. Auch er vermutete, daß er gleich erstochen werden würde. Solche falsche Tatsachen hatte die russische Heeresverwaltung über unsere Soldaten verbreitet. Nach „Kbg. Allg. Ztg." 50. Die tapferen Frauen von Rastenburg. Rudolf von Koschützki. Auf dem langen Wege zum Schlachtfelde war in Rastenburg eine Frühstückspause. Die Wagen fuhren an eine windstille Ecke des' Marktplatzes; denn vorn am Gasthause rasselten die Munitionskolonnen und sausten die Autos in einer ewig wirbelnden Staubwolke vorüber. Im Gasthause gab es so gut wie nichts; Fleisch, Wurst, Eier, Butter — alles ausgegangen. „Eine Tasse Tee, Kaffee oder ein Glas Bier!" — „Nicht zu haben." Der Wirt ist in Berlin, ein Lehrling und der Hausknecht führen die Wirtschaft. Der Fleischer hat weder Speck noch Wurst, die Molkerei ist geschlossen, ein Drogist hat alte Butter in einem Faß — nur zum Kochen. Eier, Obst — nichts ist aufzutreiben. Da lese ich auf einem Schilde gegenüber „Hausfrauenverein," und sogleich fällt mir allerlei Gutes ein, das ich von den ostpreußischen Hausfrauen-vereinen gehört habe. Frau Böhm aus Lamgarben hat sie ins Leben gerufen: Lamgarben liegt in Schutt und Asche. Laß sehen, ob der Geist tapferer Selbsthilfe, der von dort ausging, noch am Leben ist! Ich trete in den hellen Laden, sehe zahlreiche Käufer, die von helläugigen Frauen rasch bedient werden, so daß ich nicht lange zu warten brauche. „Gibt's Eier?" „Ja!" - „Frische Tafelbutter?" „Ja!"—„Obst?" „Von allen Sorten, Honigbirnen und Hasenköpfe bester Sorte." Aber mehr. Es ist sauber und ordentlich im Laden, der einzige Raum, in dem Sauberkeit und Ordnung vom Kriege nicht gestört wurden. Tausende von Soldaten sind durchgekommen und mit Lebensmitteln versehen worden. Die Russen haben hier im Quartier gelegen, die Läden wurden 'geschlossen, ihre Besitzer flohen — der Hausfrauenverein hat seine Tür offen gelassen, hat Lebensmittel herangeschafft, daß der Feind satt wurde und nicht zur Verwüstung schritt. Die Bäckergesellen standen im Felde; so haben die Dienstmädchen, deren Herrschaften die Stadt verlassen hatten, sich den Bäckermeistern zur Verfügung gestellt und Brot gebacken. Wenn Rastenburg heute keine Trümmerstätte ist, so haben seine tapferen Frauen, die ausgehalten und in aller Gefahr ihre Pflicht getan haben, nicht das kleinste Verdienst daran. Viel, viel liegt in Trümmern im herrlichen Ostpreußen. Ich habe den halben Horizont brennen sehen. Was mich dabei getröstet hat neben dem prachtvollen Vorgehen unserer Truppen, das waren bei Gott die tapferen Frauen von Rastenburg.

7. Staatsbürgerkunde - S. 55

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
4. Finanzen und Wirtschaft in Preußen 55 Die sogenannten Matrikularbeiträge, auf Grund eines Verzeichnisses festgestellte Beiträge der Einzelstaaten, sollten ursprünglich als Ergänzung dienen für die durch Steuern nicht gedeckten Bedürfnisse des Reiches. Sie sind von den Einzelstaaten nach Maßgabe der Kopfzahl zu entrichten. Ihre Wirksamkeit wurde lahmgelegt durch die Frankensteinsche Klausel, wodurch Mehrerträge aus indirekten Steuern au die Einzel- staaten zurücküberwiesen wurden. y) Die indirekten Steuern. Die wichtigsten Einkünfte ergeben sich ans den in direkten Stenern, die dem Reiche nahezu ganz überlassen sind. Sie gehen mittelbar ans Grenzzöllen, Verbrauchsabgaben, Stempelabgaben hervor. Die Grenz- zölle sind reine Finanzzölle, wenn sie vom Auslande getragen werden. Sie liegen auf Leuchtöl, Benzin, Schmieröl, Kaffee, Kakao, Tee, auslän- dischem Tabak. Sie sind weiterhin reine Schutzzölle. Die Landwirtschaft wird durch Getreide-, Vieh- und Holzzölle geschützt, die Industrie durch Eisen-, Leinen-, Baumwollen-, Wollen- und Seidenzölle. Als Verbrauchssteuern be- zeichnet man die Abgaben von Schaumwein, Branntwein, Zucker, inländischem Tabak, Salz, Leuchtmitteln sowie die Braustener. Die R eichsstemp el- fte uern betreffen den Wechselverkehr, Aktien und Schuldverschreibungen, Lotterielose, die Börse, Frachturkunden, Eisenbahnfahrkarten, Spielkarten. d) Die Reichsschuld. Weitergehende Bedürfnisse des Reiches werden durch Anleihen ge- deckt, durch die die Reichsschuld auf 61/i Milliarde stieg. Für den Heeresbedarf wurde 1913—16 ein einmaliger Wehrbeitrag erhoben. Die Verwaltung der Reichs schulden führt die Reichsschuldenverwal- tung unter Überwachung der Reichsschuldenkommission. Das Reichsver- mögen, das den Reichsschulden gegenübersteht, besteht aus den Reichs- eisenbahnen in Elsaß-Lothringen, dem Reichskriegsschatz (mehr als eine halbe Milliarde), dem Reichsinvalidenfonds. e) Die Landwirtschaft. «) Behörden. An der Spitze des Landwirtschaftswesens steht in Preußen das Mini- sterium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Die oberste Be- hörde für das landwirtschaftliche Vereinswesen ist das Landesökonomie- kollegium, unter dem in allen Provinzen Landwirtschaftskammern eingerichtet sind. ß) Der Ausbau der Agrargesetzgebung. Die Agrargesetzgebung ist seit der Zeit Steins weiter ausgebaut und zum Abschluß gebracht worden. Sie erstreckt sich im wesentlichen auf die Ablösung und die Gemeinheitsteilungen.

8. Staatsbürgerkunde - S. uncounted

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Professor Dr. Bastian Zchmids Naturwissenschaftliche Bibliothek Serie A. Für reifere Schüler, An der See. von p. V ahms. Itc. 3.— ffirnrnelsbeobachtungen mit bloßem kluge, von F. Rusch. m. 3.50. Geologisches wanderbuch, von K. G. Volk. 2 Teile. I. Teil. Ni. 4.— Ii. Teil. M. 4.40. Küstenwanderungen. Biologische Ausflüge, von v. Franz. Itt. 3.— Anleitung zu photographischen Naturauf- nahmen. von Georg L. F. Schulz. Itt. 3.— vie Luftschiffahrt, von R. Rimführ. Tit. 3.— vom Cinbaum zum Linienschiff, von K. Radunz. M. 3.— Große Geographen, von Z. Lampe. In. 4.- vegetationsschilderungen. von p. Gräbner Ri. 3.— An der Werkbank. vong.g sch eidien. Th.4.— Serie B. Für jüngere physik.plaudereien. v. L.w u n d c r. Kart.m.l. Chemische Plaudereien, von L. Wunder Kart. M. 1.— vorn Tierleben in den Tropen, von K Guenther. Kart. Itt. 1.— versuche mit lebenden Pflanzen, von M Gettli. Kart. M. l.— 5llle Bände sind reich illustriert uni Ausführlicher und illustrierter Pros Studierende und Naturfreunde. Chemisches Cxperimentierbuch für Knaben, von K. Scheid. 2 Teile. I. Teil. Für jüngere und mittlere Schüler. 3. Aufl. In. 3.— Ii. Teil. Für reifere Schüler. Itt. 3.— Unsere Frühlingspflanzen. vonf.ff ö ck. M.3.- Aus d. Luftmeer, von M. S a s s e n f e l d. M. 3.- Biologisches Cxperimentierbuch. von C. Schaffer. Itt. 4.— physikalisches Cxperimentierbuch. von ff. Rebenstorfs. 2 Teile, je Itt. 3.— Große Physiker. Bilder a. d. Geschichte d.astro- nomie u. Physik. von ff. Kef er st ein. Itt. 3.— ffervorragende Leistungen der Technik, von K. Schreker. 2teile. I. Teil. In. 3.— jll. Teil in vorbereitung.j Geograph.wanderbuch, vona.berg. In.4,- Grotze Biologen, von w. Ina y. In. 3.— Schüler und Naturfreunde. - Mein ffandwerkszeug. von D. Frey. Kart. . M. I.— Jungdeutschland im Gelände. vonb.schmid. . Unter Mitarbeit von L. Voernberger, R. Loeser, M.sassenfeld u. Chr. T. Silber- . Horn. Kart. M. I.— 10 Expl. 95 Pf., 28 Gxpl. 90 Pf., 50 Expl. 85 Pf., 100 Txpl. 80 Pf. geschmackvoll in Leinwand gebunden pekt umsonst und postfrei vom Verlag Natursludien. von U.kraepelin. Mit Zeichn, v. D.schwindrazheim. Geb. Im Haufe. 4. Aufl. M. 3.20. Im Garten. 3. Aufl. M. 3.60. In N>ald und Feld. 3. Aufl. M. 3.60. In der Sommerfrische. 2. Aufl. M. 3.60. In fernen Zonen. M. 3.60. Volksausgabe. Eine Auswahl, veranstaltet v. Hamburger Jugend- schriften-Ausschuß. 2. Aufl. M. 1.— „wer kennt sie nicht, die unvergleichlichen Naturstudien Kraepelins! Verfasser wendet sich an die Heranwachsende Jugend, um in ihr Interesse für die mannigfachen Erscheinungen und Ge- schehnisse im Garten und draußen in Feld und Wald zu erwecken und sie zu eigener Beobachtung, zu eigener geistiger Arbeit hinzuleiten...." (preußische Schulzeitung.) Der deutschen Jugend Sportbuch. Unter Mitarbeit Maßgebender vertreter der einzelnen Sportarten Hrsg, von vr. ?). (D.s t nt o n. Mit zahlr. Abb. Geb. M. 3.- „Das Buch gehört zu den besten Erscheinungen auf dem Gesamtgebiet des sportlichen Schrift- tums. Ls bietet in Fülle all das, wonach jedes Jünglings fferz verlangt, Leben, Lust, Kampf und Sieg, echt deutschen Sport mit allen seinen Segnungen und Freuden. Lin vaterländisches Buch im vollsten Sinne des Wortes." (Körper und Geist.) Der deutschen Jugend Handwerksbuch. Hrsg, von Geh. Gber-Neg.-Rat Prof. Dr. L. pallat. Mit 193 Abb. u. 4 färb. Tafeln. In Leinw. geb. M. 5.— „Jedes deutschen Jungen Lieblingsbeschäftigung ist sein ffandwerkszeug, und eine Anleitung, es richtig zu verwenden, wird ihm immer wlllkommen sein. Auch dieses Buch wird mithelfen, Kräfte zu sammeln und zu stählen für die neuen Aufgaben, die nach dem Kriege unser harren. Dazu gehört der ffinweis auf die richtige Anwendung unserer Kräfte, auch schon bei der Bastelarbeit unserer Knaben. In diesem Sinne wird dar pallatsche Buch, an dem viele Sachverständige mitge- arbeitet haben, auch in dieser schweren Zeit willkommen sein." (ffamburger Fremdenblatt.) Holz- und Hobelbankarbeiten für den Unterricht in Knabenhandfertigkeit, zur Betätigung der Jugend und zur Beschäftigung der Kriegsverwundeten wäh- rend ihres Aufenthaltes im Lazarett. Musterblätter für Handfertigkeit aus der lverkstatt der städt.handfertigkeitsschule zu Düsseldorf. Hrsg, von vir. K. Götter. 3 Mappen. I. Gebrauchsgegenstände einfacher Art. Ii. Gebrauchsgegenstände für geübtere Hände, je 30 Blatt je M. 1.60. Iii. Allerhand Spielzeug, 20 Blatt M. 1.20. vollständige Ausgabe M. 4.— Nach den klaren und anschaulichen Zeichnungen und den Erläuterungen kann jeder, der Freude am eigenen Schaffen und Basteln hat, eine große Reihe nützlicher und lustiger Dinge herstellen, einfache und auch schwierigere, wie Briefkästen und Schreibzeuge, ffausopotheken, Blumenständer, Zeitungshalter, Spielwaren: Kraftwagen, Tiere aller Art u. a. m. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin

9. Staatsbürgerkunde - S. 52

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
52 Vii. Wirtschaftsleben und Finanzen Die Landwirtschaft entwickelte sich günstig durch den Einfluß Thaers, der Musteranstalten errichtete und eine wissenschaftliche Behandlung des Landbaues anbahnte. Er berücksichtigte richtigen Fruchtwechsel, Anbau geeigneter Futterkräuter, sorg- Qu. i, 14 faltige Düngerbereitung, Auswahl des leistungsfähigsten Viehes. Eine Akademie (1807) und ein Landesökonomiekollegium (1842) gingen auf seine Anregungen zurück. Die Schafzucht wurde so verbessert, daß die deutsche Wolle sogar den englischen Markt gewann (1830). Das große Landesgestüt Graditz (1845) war der Mittelpunkt der Pferdezucht. Rübenzuckerfabrikation (1801 Achard) und Spiritusbrennerei boten neue Erwerbsmöglichkeiten für den Landwirt. Das Verkehrswesen erlebte einen großen Aufschwung durch die Kunststraßen, die Vervollkommnung des Postwesens, die Einführung der Eisenbahn und der Dampfschiffahrt. Friedrich List trat zuerst für ein all- gemeines deutsches Eisenbahnnetz ein. Während das Smithsche System damals allgemein galt, betonte er bereits die Notwendigkeit allerdings mäßiger Schutzzölle. Mäßiger Schutzzoll für die Industrie, Freiheit des Verkehrs, Gewerbes, Handels war die Forderung der Zeit. Auf den Merkantilismus war die Zeit des freien Spiels der Kräfte im Sinne von Adam Smith gefolgt, an Stelle des Glaubens an das Geld als Quelle des Reichtums der Glaube an den Wert der Arbeit getreten. Die Maschine begann die Handarbeit zu ersetzen; die Gewerbefreiheit nutzte der Industrie, ix, Los bedrohte aber gleichzeitig das Handwerk. Durch das Zollgesetz von 1818 fielen die Zollschranken in Preußen. 1834 war im wesentlichen Deutsch- land zu einem einheitlichen Zollgebiet zusammengefaßt. 1851 trat auch Hannover mit Braunschweig und Oldenburg bei. y) Freihandel und Schutzzoll im neuen Reich. Ein maßvoller Freihandel herrschte in Preußen und zuerst auch im neuen Reiche. Ursprünglich war die Industrie schutzzöllnerisch, die Landwirtschaft wegen ihrer Mehrerzeugung freihändlerisch gesonnen. Dann Qu. ii. 79 aber beim Erstarken der Industrie seit 1860 konnte diese ohne Schutzzoll den Kampf mit dem Auslande aufnehmen. Seit 1870 ging die Landwirt- ix, 28i schuft zurück, da die Getreideeinfuhr infolge der Entwickelung des Welt- verkehrs stieg, der Ruf nach Zollschutz wurde laut. Da verband Bismarck Qu. 1,16 seit 1879 in genialer Weise die Interessen beider Zweige, indem er die Ix, 287 Schutzzölle für Industrie und Landwirtschaft einführte. Durch diese wurde die Leistungsfähigkeit der Industrie ins Riesige gesteigert, die Landwirtschaft aber erhalten und dein nationalen Zwecke, der Versorgung des In- landes, dienstbar gemacht. 1840—50 war die Landwirtschaft noch bei drei Vierteln der Bevölkerung der Beruf. Seit 1850 eroberte die Jndustrietätigkeit so viel Boden, daß heute zwei Drittel der Bevölkerung sie ausüben. Deutschland lieferte an Kohle wie an Eisenerzen mehr als ein Fünftel der gesamten Welterzeugung. Große Jn- dustriewerke, Krupp, Borsig, Dreyse, Mauser, wurden geschaffen. Dazu kamen die ix, 279 Erfolge der Elektroindustrie; hier treten die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Berlin, sowie die Firma Siemens-Schuckert hervor. Die Höchster und Elberfelder chemischen Fabriken erlangten Weltruf, die Daimlerwerke nahmen den Wettbewerb

10. Bürgerkunde - S. 41

1912 - Langensalza : Greßler
■ Öfter r eich-Un gärn mit Getreide, Vieh, Glas-, Metall- und Lederwaren; Frankreich mit feinen Luxuswaren, Wein; Argentinien mit Getreide, Wolle, Häuten. Von nuferer Ausfuhr im Betrag von rund 6 Milli- arden Mk. geht das meiste nach oder über England für reichlich ... 1 Milliarde Mk., Österreich - Ungarn . . . 600 Millionen „ Vereinigte Staaten . 550 „ „ Rußland und Schweiz je 370 „ „ F r a n k r e i ch u. B e l g i en je 300 „ , „ ' ; Für die auszuführenden, an sich nicht zollpflichtigen Waren erhebt das Reich im Interesse der Handelsstatistik und zur Deckung der Kosten der Statistik eine kleine statistische Gebühr, die 1909—10 aus 1 474 970 Mk. veranschlagt ist. Handelsverträge hat Deutschland besonders seit J 871 mit Österreich-Ungarn, Rußland, Italien, der Schweiz und seinen westlichen Nachbarstaaten abgeschlossen; diese Verträge schützen die Einfuhr unserer Erzeugnisse nach diesen Ländern für eine Reihe von Jahren gegen Zollerhöhuugen. Manche Verträge enthalten auch bloß die M e i st b e g ü n st i g u n g s k l a u s e l, d. h. die Bestimmung, daß alle Rechte und Zollvergünstigungen,, die der eine Vertragsstaat einem dritten Staat einräumt, ohne weiteres auch dem anderen Vertragsstaat zugesteht. Alle zu Lande eingehenden zollpflichtigen Waren dürfen nur auf den hierfür bestimmten Zollstraßen, nicht auf Neben- wegen eingeführt werden. Der Wagenführer hat sie auf den „Anmeldestellen" oder „Ansageposten" (Zollämtern) anzumelden. Zollpflichtige Ladungen von Schiffen dürfen nur an bestimmten Stellen und unter Aufsicht von Zollbeamten gelöscht werden. Die hohen Gewinne, die im Falle des Gelingens beim Ein- schmuggeln gewisser feiner Waren von hohem Wert (Seide, Tabak, Uhren, Schmucksachen) erzielt werden können, reizen immer wieder zur Hinterziehung oder Defraudation des Zolles, die mit Einziehung der geschmuggelten Ware (Konter- bande) und mit hohen Geldstrafen bedroht ist. Auf den.
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