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1. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 122

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
122 Kleine Bilder aus großer Zeit. Grütze oder Reis und 160 Kilo Pfeffer. Diese ungeheuren Mengen sollten von unserer Stadt biö Freitag früh um acht Uhr geliefert werden. Unter Drohungen, das Verlangte mit Gewalt einzutreiben, forderten die Russen, daß alles pünktlich abgeliefert werde. Da viele Geschäftsleute ihre Läden abgeschlossen hatten und geflüchtet waren, so mußte die Stadt die Läden, in denen sich Lebensrnittel befanden, gewaltsam öffnen lassen, um die verlangten Vorräte entnehmen 3u können. In der Nacht zum Freitag ist in Alleinstein in allen Bäckereien im Schnellbetrieb gebacken worden. Mehrere Bäcker waren am Sonntag oder Montag geflohen und hatten ihre Bäckereien geschlossen. Diese mußten deshalb auch gewaltsam geöffnet werden. Alle hiesigen Bäcker, viele Bürger, vor allem Frauen und Mädchen, stellten ihre Dienste zur Verfügung, und so wurden Unmengen Brot gebacken. Gleichzeitig liefen Frauen die ganze Nacht hindurch von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung und baten überall um Brot. Jeder gab, was er hatte. Der Oberbürgermeister Zülch hatte hier, wie überall, die Leitung persönlich übernommen. Ihm und dem Bürgermeister Schwarz gebührt das Verdienst, durch ihr kluges Verhalten, durch ihren unermüdlichen Eifer wesentlich dazu beigetragen zu haben, daß die vierundzwanzigstündige Russenherrschaft nicht noch unerfreulichere Folgen in Allenstein gehabt hat. Tatsächlich sind den Russen geliefert worden: 25 096 Kilo Brot, 3676 Kilo Zucker, 3110 Kilo Salz, 110 Kilo Tee, 4210 Kilo Reis und Grütze, 450 Kilo Erbsen, kein Pfeffer. Diese große Lieferung sollte von den Russen bar bezahlt werden. Bei dem schnellen Abzug derselben ist die Bezahlung unterblieben. Es wurde jedoch von den siegreichen deutschen Truppen eine russische Kriegskasse eingebracht, deren Inhalt sich auf 180 000 Rubel beziffern soll. Die Bezahlung für die Lieferung wird die Stadt also schon bekommen. Die Russen benahmen sich auch in der Nacht zum Freitag manierlich. Am Freitag früh hatten sie offenbar großen Hunger. In einigen Gastwirtschaften machten sich russische Soldaten über die Weinkeller und Speise- vorräte her. Es geschah das zweifellos gegen den Willen der Offiziere. Trotzdem wuchs die Beunruhigung der Bürgerschaft. Die russische Herrschaft in Allenstein sollte jedoch vor Anbruch der Nacht ihr Ende finden. Wie ein furchtbarer Traum liegen diese letzten Tage hinter uns. „Allenst. Ztg." 5. Aus der Russenzeit in Wehlau. Wie in manchen Städten, so hatten die Russen während der kurzen Zeit ihrer Herrschaft auch in Wehlau einen besonderen Bürgermeister ernannt. Es war das der Buchdruckereibesitzer Scheffler. Der russische Bürgermeister mußte nachstehende Bekanntmachung erlassen: „Wer sn der Stadt Wehlau stiehlt oder plündert, wird sofort mit dem Tode des Erhängens bestraft. Waffen aller Art sind sofort auf dem Bürger-

2. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 84

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
84 Unsere Jugend im Weltkrieg. 2. Wie wäre das, wenn ich ihn bäte, daß er mir einen Russen schickt? Das tut er nicht. Und wenn er's täte, so wär' der Fall erst recht verzwickt. Vielleicht geht's so: ich werd' ihm melden, daß ich ihn für unsterblich halt'? Ich glaube bloß, das läßt den Helden Gewissermaßen etwas kalt. 3. Bei uns gibt's morgen Apfeltorte — wie wär's, wenn man ihm hiervon spricht? Doch nein, ihn kränken diese Worte; denn so was Feines kriegt er nicht. Ob ich vom Wetter schreib', dem trüben, und daß der Winter Schnee gestreut? Das hat man ihm wohl schon geschrieben; ich glaub' auch kaum, daß ihn das freut. 4. So forsche weiter ich begierig, womit ich ihn erfreuen kann. Ach Gott, was ist das Schreiben schwierig an einen solchen großen Mann! Ich blick' hinaus ins Flockentreiben. — Hurra! Getroffen ist die Wahl: Ich werd' ihm einfach gar nichts schreiben, da freut er sich ganz kolossal." Gustav Hochstetter, „Hoch die Herzen."*) 6. Es war einmal... (Märchen aus dem 3. Jahr des Weltkrieges.) Es war einmal ein Land, darinnen Milch und Honig floß. Ihr kennt doch alle dieses Märchen. Nun gab es aber auch in Wirklichkeit so ein Land. Da mußten sich die Leute jeden Morgen durch hohe Semmelberge durchessen, und damit die Semmeln in den Magen rutschten, mußten sie fingerdick mit Butter und Honig gestrichen werden. Dazu mußten die Leute große Gläser voll Milch oder Tassen voll süßen Kaffees trinken, weil's eben halt da war. Wenn die Kinder zur Schule gingen, mußten sie dann noch dickbelegte Brote mitnehmen. Da sie aber meist noch vom Morgen satt waren, warfen viele die Brote auf den Schulhof oder auf die Straße. Die aber, die ihr Schinkenbrot verzehrt hatten, konnten zu Mittag die dicken Linsen oder das fette Schweinefleisch durchaus nicht essen. So kam es, daß die Mutter recht oft beim Essen schalt oder die Teller noch halbgefüllt abgeräumt wurden. Ja, ja! Die Butterbrötchen oder gar *) Verlag Concordia. Berlin. Geb. 2 M.

3. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 86

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
86 Liebesarbeit des Noten Kreuzes auf dem Produktenbahnhof in Königsberg. 20. August 1914 eröffnet wurde, dient den Hilfs-, Lazarett- und Krankenzügen, die hier einlaufen, Schwerkranke ausladen und dann weiterfahren. In der geräumigen Küche stehen vier große Kessel bereit, deren jeder 640 Liter faßt. Die Hälfte eines daneben stehenden Schuppens ist zu einem Proviantraum hergerichtet. Sämtliche Kochgeschirre, Schälchen, Löffel, Eimer, Kannen usw. tragen das anheimelnde Zeichen des Roten Kreuzes. Telephon ist vorhanden, elektrisches Licht überall eingeführt. Ein vollständig eingerichteter Verbandraum fehlt ebensowenig wie eine reich gefüllte Speisekammer und ein Speiseraum für Offiziere und Mannschaften. Auch warme Getränke werden dort verabfolgt. Zwanzig offene kleine Aelte sind den Bahnsteig entlang — etwa 500 Meter — aufgestellt, die besonders im Sommer und Herbst als Speiseraum viel benutzt werden. Durch Beihilfe des Vaterländischen Frauenvereins und des Provinzialvereins vom Roten Kreuz ist es ermöglicht worden, den Verwundeten stets eine kräftige Gemüse-, Erbsen- oder Reissuppe mit Fleisch, sowie Kaffee mit belegtem Brot zu verabreichen. Siebzig Damen teilen sich opferwillig in die fünf Arbeitsschichten, die unter Oberleitung von Frau Professor Samter eingerichtet sind. Vorbereitung und Verlauf einer solchen Bespeisung schildert uns die Leiterin wie folgt: Nehmen wir an, um zwölf Uhr mittags trifft die Meldung ein, daß um fünf Uhr nachmittags ein Zug mit 400 Verwundeten anlangen wird. Nun erhält der Kutscher des städtischen Fuhramts telephonisch die Nachricht, sofort 130 Pfund Rindfleisch und für 30 Mark Brot herauszubringen; alles übrige ist vorhanden. Zwei Aushilfsfrauen, sowie vier bis sechs Mitglieder von „Jungdeutschland" werden zur genannten Stunde bestellt. In einem Kessel wird Wasser gekocht, um das bald ankommende Rindfleisch aufzunehmen, in einen: zweiten Kessel Reis aufgesetzt. Das gar gekochte Fleisch wird in kleine Würfel zerschnitten. Andere Damen haben das Brot zur Suppe vorbereitet und in etwa 14 Körbe verteilt, wieder andere haben Körbchen mit Liebesgaben zurechtgemacht. Schälchen und Löffel sind inzwischen in Massen in den Mannschaftsraum und die Baracke hineingetragen, desgleichen Becher zum vielbegehrten Kaffee. Wenn nun der Aug einläuft, eilen die Damen, Sanitäter und „Jungdeutschland" mit den Brotkörben und Suppeneimern in die Baracke und Mannschaftshalle, und die Verteilung beginnt. Einige Damen eilen in den Zug und nehmen sich der dort liegenden Schwerverwundeten an, die, etwa weil sie Beinschüsse erhielten, den Waggon nicht verlassen können. Auch im Verbandraum herrscht rege Tätigkeit; unter Aufsicht des leitenden Arztes, Stabarzt Dr. Pollnow, werden von den Helferinnen Verbände angelegt oder erneuert, Arzeneimittel verabreicht, warme Unterwäsche, Taschentücher, Handtücher und kleine Kissen verteilt, dank der Freigebigkeit zahlreicher Vereine und Einzelpersonen. Liebesgaben werden verschenkt, Pakete zur Beförderung angenommen, Feldpostkarten eingesammelt usw. Stimmungsvolle Weihnachtsfeiern, bei denen große Pakete, Dauerwürste und dergleichen zur Verteilung gelangten, fanden mehrfach statt, zur Freude

4. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 121

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Kleine Bilder aus großer Zeit. 121 ba an den gewaltigen Vorräten des täglichen Brotes vergangen. Sie übergössen es mit Massen von Petroleum! Aber sie haben nicht mit dem gerechten Zorn unseres Hindenburg gerechnet, der den Frevel an ihrem eigenen Leibe strafte. Auf die Meldung von der Roheit der Russen erfolgte der Befehl: „Uber den Geschmack streiten wir nicht mit den Russen. Dieses Brot ist zur Ernährung der russischen Gefangenen zu verwenden, solange der Vorrat reicht." Und sie sind froh gewesen, als sie es bekamen; es hat ihnen auch nicht geschadet. Aber ob sie es nicht doch lieber ohne diese russische Würze verzehrt hätten? Gustav Schlipköter, „Fürs teure Vaterland." Verlag Friedr. Burchard. Clberfeld-Sonnborn. 3. Kunstvolle Artilleriestellungen, Unterstände und Blockhäuser der Russen in Ostpreußen. Die Russen stehen seit alter Zeit in dem Rufe, sich auf die Verteidigung gut einrichten zu können. Das hat sich auch im Weltkriege wieder gezeigt. So hatte Rennenkampf anfangs September 1914 in neun Tagen kunstvolle Artilleriestellungen bei Gerdauen bauen lassen. Außerdem waren starke Bäume über die Straßen gelegt, welche die deutschen Truppen bei ihrem Anmarsch benutzen mußten. Man hatte sogar jeden Ast und jedes Ästchen sauber angespitzt, nicht nur die Schützengräben überdacht, sondern auch die Laufgräben, die zu ihnen hinführten. Leider waren zum Bau solcher Stellungen die prächtigen alten Eschenalleen von Gerdauen nach Nordenburg auf eine Strecke von mehreren Kilometern umgehauen worden. Auch beim Winterfeldzuge fanden unsere Truppen in den Wäldern Ostpreußens großartig eingerichtete russische Unterstände, von denen ein Kriegsfreiwilliger folgendes erzählte: „Die Russen hatten sich im Walde tadellos verschanzt. Unterstände sind dort gebaut worden, die müßte man gesehen haben. Die richtigen Tanzsäle waren es unter der Erde, Höhlendörfer, ausgestattet mit feinen Möbeln, die aus den Gutshäusern stammten, mit Ofen versehen und mit Leinwand die Wände bespannt. Wären wir im Besitze solcher Stellungen gewesen, hätten wir sie nicht so schnell freigegeben." Meisterhaft hatten es die Russen sodann verstanden, starke Blockhäuser zu bauen, in denen sie ihre Maschinengewehre aufstellten. Sie waren aus mächtigen Baumstämmen hergestellt und hatten doppelte Wände, deren Zwischenräume mit Erde ausgefüllt waren. Das Dach bestand aus zwei bis drei Lagen von Baumstämmen, zwischen welchen sich ebenfalls Erdschichten befanden. Gegen manche solcher Blockhäuser, die besonders in Polen und Rußland von bedeutender Stärke sind, vermag unsere leichte Artillerie kaum etwas auszurichten. S. 4. Unfreiwillige Kriegslieferungen in Allenstein. Als die Russen am Donnerstag den 27. August 1914 in Allenstein eingerückt waren, verlangten sie ungeheure Lieferungen, nämlich 120 000 Kilo Brot, 6000 Kilo Zucker, 5000 Kilo Salz, 3000 Kilo Tee, 15000 Kilo Smillus, Unser Ostpreußen. I. 9

5. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 77

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Die tapferen Frauen von Rastenbnrg. 77 stürzte auch ein russischer Offizier in die Gaststube hinein, warf seinen Säbel und Revolver von sich und gab sich gefangen. Auch er vermutete, daß er gleich erstochen werden würde. Solche falsche Tatsachen hatte die russische Heeresverwaltung über unsere Soldaten verbreitet. Nach „Kbg. Allg. Ztg." 50. Die tapferen Frauen von Rastenburg. Rudolf von Koschützki. Auf dem langen Wege zum Schlachtfelde war in Rastenburg eine Frühstückspause. Die Wagen fuhren an eine windstille Ecke des' Marktplatzes; denn vorn am Gasthause rasselten die Munitionskolonnen und sausten die Autos in einer ewig wirbelnden Staubwolke vorüber. Im Gasthause gab es so gut wie nichts; Fleisch, Wurst, Eier, Butter — alles ausgegangen. „Eine Tasse Tee, Kaffee oder ein Glas Bier!" — „Nicht zu haben." Der Wirt ist in Berlin, ein Lehrling und der Hausknecht führen die Wirtschaft. Der Fleischer hat weder Speck noch Wurst, die Molkerei ist geschlossen, ein Drogist hat alte Butter in einem Faß — nur zum Kochen. Eier, Obst — nichts ist aufzutreiben. Da lese ich auf einem Schilde gegenüber „Hausfrauenverein," und sogleich fällt mir allerlei Gutes ein, das ich von den ostpreußischen Hausfrauen-vereinen gehört habe. Frau Böhm aus Lamgarben hat sie ins Leben gerufen: Lamgarben liegt in Schutt und Asche. Laß sehen, ob der Geist tapferer Selbsthilfe, der von dort ausging, noch am Leben ist! Ich trete in den hellen Laden, sehe zahlreiche Käufer, die von helläugigen Frauen rasch bedient werden, so daß ich nicht lange zu warten brauche. „Gibt's Eier?" „Ja!" - „Frische Tafelbutter?" „Ja!"—„Obst?" „Von allen Sorten, Honigbirnen und Hasenköpfe bester Sorte." Aber mehr. Es ist sauber und ordentlich im Laden, der einzige Raum, in dem Sauberkeit und Ordnung vom Kriege nicht gestört wurden. Tausende von Soldaten sind durchgekommen und mit Lebensmitteln versehen worden. Die Russen haben hier im Quartier gelegen, die Läden wurden 'geschlossen, ihre Besitzer flohen — der Hausfrauenverein hat seine Tür offen gelassen, hat Lebensmittel herangeschafft, daß der Feind satt wurde und nicht zur Verwüstung schritt. Die Bäckergesellen standen im Felde; so haben die Dienstmädchen, deren Herrschaften die Stadt verlassen hatten, sich den Bäckermeistern zur Verfügung gestellt und Brot gebacken. Wenn Rastenburg heute keine Trümmerstätte ist, so haben seine tapferen Frauen, die ausgehalten und in aller Gefahr ihre Pflicht getan haben, nicht das kleinste Verdienst daran. Viel, viel liegt in Trümmern im herrlichen Ostpreußen. Ich habe den halben Horizont brennen sehen. Was mich dabei getröstet hat neben dem prachtvollen Vorgehen unserer Truppen, das waren bei Gott die tapferen Frauen von Rastenburg.

6. Der deutsche Geist im Weltkrieg - S. uncounted

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Verlag von B. G. Ceubner in Leipzig und Berlin Einleitung in die Philosophie. Dieses Buch sucht den Leser in das Verständnis der philosophischen Probleme dadurch einzuführen, daß cs den Ursprung dieser Probleme in der Entwickelung des menschlichen Denkens nachweist und die Bedingungen allgemein untersucht, von welchen die Antwort auf diese Probleme abhängt, während im ersten Teile die Irrwege verfolgt werden, auf die das philosophische Streben durch seine aus dem vorwissenschaftlichen Stadium übernommenen dogmatischen Voraussetzungen gedrängt wird, will der zweite Teil den weg weisen, auf welchem die Philosophie endgültig von diesen dogmatischen Voraussetzungen zu befreien ist. Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart. Acht Vorträge von Hlofs Rtehl. 4. Auflage. Geh. M. Z.—, geb. M. 3.60. . von den üblichen (Einleitungen in die Philosophie unterscheidet sich Riehls Buch nicht nur durch die Form der freien Rede, sondern auch durch seine ganze methodische Auffassung und Anlage, die wir nur als eine höchst glückliche bezeichnen sönnen, nichts von eigenem System, nichts von langatmigen logischen, psychologischen oder gelehrten historischen Entwickelungen, sondern eine lebendig anregende und doch nicht oberflächliche, vielmehr tn das Zentrum der Philosophie führende Betrachtungsweise." (Jmonatsscbrift für höhere Schulen.) T Don Dr- 8- Scbmtd. 3um Gebrauch an höheren |Lhmviupnilu7ltt> Wkiepuln. Zchulen und zum Selbststudium. (Beb. M. 2.60. Der Verfasser glaubt durch die Wahl der Themen das Interesse der Jugend berücksichtigt zu haben; er hat sein Buch so zu gestalten versucht, daß es da, wo man dem Fach größere Zugeständnisse macht, auch für den Schüler geeignet sein dürfte. (Es war sein Bestreben, die Stoffauswahl möglichst vielseitig zu gestalten, entsprechend der Mannigfaltigkeit der Probleme und der im Unterricht auftauchenden Fragen. Die Auswahl wurde so getroffen, daß die einzelnen Abschnitte Zusammenhang zeigen. Der Leser soll auch eine Ahnung von dem geschichtlichen werden der Idee bekommen. An schwierigen Stellen wurden Erläuterungen angebracht und, wenn es die Wahrung des Zusammenhanges notwendig machte, erläuternde Übungsstücke eingefügt. Hauptprobleme der Stbik. in Leinwand geb. M. 2.40. Gegenüber dem modernen Utilitarismus und (Evolutionismus entwickelt der Verfasser die Grundgedanken einer Gesinnungsethik, die in dem pflichtgemäßen Handeln einen sicheren Maßstab der Beurteilung bietet. Das ethische Handeln wird als eigenste Angelegenheit der Persönlichkeit dargestellt, ohne doch die moderne Lehre vom unbeschränkten Recht des Individuums zu bestätigen; vielmehr wird mit aller Schärfe auf die Zwangsnormen in Recht und Sitte hingewiesen, die die Gesellschaft gegen die Verletzer dieser Satzung in Anwendung bringen kann und muß. Staatsbürger liehe Erziehung, aufläge. ^Ä.m^o? 2,1 ,tarf erroeiterte Verfasser geht in der fast um das Dreifache erweiterten zweiten Auflage von der Überzeugung aus, daß die Frage: was ist eigentlich staatliche Kultur? worin besteht, ganz fontret, das Wesen des echten Staatsbürgers?, in der Literatur bisher noch nicht genügend beantwortet worden fei. (Er erachtet zur staatlichen Kultur auch eine Pädagogik der Regierenden für notwendig. 3n diesem Sinne gibt es Gesichtspunkte zur Kunst des Befehlens und Regierens. Der zweite Teil ist der eigentlichen staatsbürgerlichen Erziehung gewidmet. Politik und Jmaltenmoral. Mlä«?m”'"' „Die Arbeit ist die eines überlegenen scharfen Geistes, der rücksichtslos den Dingen auf Den Grund geht, der ohne Furcht und Scheu die Wahrheit, wie er sie zu erkennen meint, sagt, und der eine große Summe positiven Wissens in Vorrat hat. Fügt man hinzu, daß (Ehriftenfens Begabung augenscheinlich eine kritische ist, und daß er einen meifternollen Stil schreibt, so ist aus diesen Prämissen der Schluß von selbst zu ziehen, daß Anregung, Belehrung und ästhetisches Wohlgefallen gleichmäßig aus der Lektüre der Arbeit den Leser erwachsen." (Kfrcbe und Älelt.) Die Renaissance in florenz und Rom. Ansan."^Wäge. Geh. M. 5.—, in Leinwand geb. M. 6.— Die Darstellung führt vom Ausgang des Mittelalters, von Franz von Assisi und Dante, zu der Florentiner Gesellschaft, zu den Anfängen des Humanismus, zu Petrarca und Boccaccio. Den Mittelpunkt des ersten Teiles bildet die Schilderung der Künstler des (Quattrocento; der Prinzipat der Medici und andererseits das Auftreten Savonarolas schließen ihn ab. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles steht entsprechend die Darstellung der klassischen Kunst. Sie hebt sich ab von der Schilderung des Fürstentums der Päpste; den Abschluß des Ganzen bildet die Geschichte des „Endes der Renaiffancefultur". Die Ausstattung ist im Sinne der Drucke der Renaissancezeit gehalten.

7. Die weite Welt - S. 314

1905 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
314 und Pfosten; ausgehöhlt dient er zu Wasserleitungen, oder er wird von den Eingeborenen zu Speeren, Rudern und Keulen verarbeitet. Aus den Wurzeln dreht man Körbe und Flechtwände und verfertigt Heilmittel fürs Fieber. Da sie überdies Gerbstoff enthalten, so dienen sie auch zum Schwarzfärben von Tüchern. Mit den Blättern deckt man die Häuser, wie in der Schweiz mit Schindeln, und verfertigt aus ihnen Sonnenschirme, Hüte, Ruder, Stöcke, Dachsparren, Körbe, Teppiche, Bürsten, Besen, Schuhsohlen, Matten, Netze, Fischreusen, Ackerzäune, Stricke und hängemattenartige Wiegen. Ganz junge Blättchen dienen als Papier, auf dem man mit Bambusrohr-Griffeln schreibt. Aus den trockenen abgefallenen Blättern dagegen dreht man Fackeln, die ein helles, funkensprühendes Licht verbreiten. Mit Palmblättern verziert man bei hohen Festlichkeiten die Thür, man bringt sie den Großen des Landes zum Geschenk, und trägt ein Krieger sie in der Hand, so bedeutet es Frieden. Blüte und Frucht dienen den Eingebornen zu Speise, Trank, Hausgerät und Flechtwerk aller Art. Durch Einschnitte in den Stamm erhält man einen Saft, ähnlich unserem Birkensaft, ein kühlendes Getränk. Durch Einschnitte in die jungen Blütenkolben dagegen gewinnt man den herrlichen champagnerartigen Palmwein, aus dem man über- dies noch nach Belieben einen trefflichen Arak oder auch einen guten Essig bereiten kann. Die faserige Rinde der Ruß liefert ein Gemüse ähnlich unsern Artischocken. Aus den trockenen und zähen Fasern macht man Schifss- taue, Decken, Kleiderstoffe und Bürsten. Auch die steinharte Schale des Kerns verarbeitet man zu Schmucksachen, Knöpfen und Pfeifen- spitzen. Mit Gold und Silber verziert, dient sie als Schmuckkästchen, und die Südseeinsulaner benützen kein anderes Trinkgefäß als die Nußschale. Will der Malaie kochen, so nimmt er als Heizmaterial die Hülsen der Kokosnußschale, seine Speise ist Kokosnußöl und Reis, sein Löffel ist eine Blattrippe der Palme; Schüssel, Krüge, Kannen, Gabeln, Messer, Salzfaß und Zimtbüchse hat er sich aus der Schale geschnitzt. Sein Bett ist von dem Baum verfertigt, für sein Haus, seine Waffen, seine Geräte und Werkzeuge liefert ihm ebenfalls die Kokospalme das nötige Material. Die Kokosmilch ersetzt nicht bloß, wie schon erwähnt,^ das oft fehlende Quellwasser, sondern wird auch mit Reis vermischt und zu einem aromatischen Rum verarbeitet. Der kinderkopfgroße, wie Mandeln schmeckende Kern bietet eine nahrhafte Speise, ist aber des Öles wegen schwer verdaulich. Aus ihm be- reitet man durch Kochen eine Lieblingsnahrung der Eingeborenen, oder man preßt daraus das Kokosnußöl, das zum Kuchenbacken, zur Beleuchtung, zum Einreiben der Haut und als Heilmittel dient. Daß das Kokosnußöl bei uns zur Bereitung von Seife und Lichtern verwandt wird, ist bekannt. Der Rückstand dient als Vieh- futter. 4. An der Ernte muß alles helfen, was Hände hat. Knaben

8. Die weite Welt - S. 315

1905 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
315 klettern auf die Bäume und pflücken die schweren Früchte ab, andere lesen sie auf und fahren sie in die Arbeitsschuppen. Dort lösen Arbeiter die Schale von der Nuß und werfen jene in Wasserlöcher, damit die Fasern sich ablösen. Die darauf an der Sonne getrockneten Fasern sortiert man nach Farbe und Stärke und verfertigt Seile und Stricke daraus. Um sodann aus den Kernen das Öl zu gewinnen, spaltet man mit einem Beile die Nuß in zwei Teile und stellt die geöffneten Nüsse der Reihe nach in die Sonne, so daß der Kern nach oben gerichtet ist. In zwei Tagen ist der Kern trocken; dann wird er aus der Schale genommen und in der Mühle gemahlen und ausgepreßt. 5. Ein Palmengarten, den jeder wohlhabende Indier oder Singha- lese (Einwohner von Ceylon) beim Hause hat, vertritt also ganz unsere Obst- und Gemüsegärten und Saatfelder. Zum Schutze gegen Tiere ist er eingezäunt; denn die Palme hat viele Liebhaber. Eich- hörnchen zernagen die Blütenknospen, Kokoskäfer bohren sich in den Stamm, Palmkäferlarven zerfressen die Wurzeln, Elefanten, Affen, Wild- und Stachelschweine thun vielen Schaden. Deshalb beaufsichtigt man täglich die Gärten, tötet die Tiere, schneidet die Käfer aus Wurzeln und Rinde, streicht die Wunden mit Lehm aus und vernichtet die Ameisenhaufen. Ist ein Kokospalmenwald gesund und gut erhalten, so gewährt er immerhin ein schönes Landschaftsbild, wenn er auch an unsere Laubwälder nicht hinanreicht. Unabsehbar steht Baumsäule neben Baumsäule wie die Halle eines Domes mit einem grünen Baum- dach, dessen Kronen sich im Winde schaukeln und sich wie die Wellen des Meeres heben und senken. Im Walde herrscht Zwielicht; hier und da fällt wohl ein Sonnenstrahl auf die Erde, sonst aber ist's halbdunkel und still. Unter den schattigen Blättern hängen schöne reife Früchte, darüber die unreifen grünen und noch höher die ganz jungen, klein wie Puppenköpfchen. Hoch oben aber steigen die schnee- weißen, federartigen Blüten empor, die wie Alabaster glänzen und grell von dem Dunkelgrün der Blätter und dem Tiefblau des Himmels abstechen. 6. So ist die Kokospalme das wertvollste Geschenk, welches Gott der Herr den Tropen gegeben hat. Darum erzählt auch der Hindu: „Als Brahma den Menschen aus dem Paradiese verstieß, gab er ihm aus Gnade die Kokospalme mit, um ihn draußen nicht verhungern zu lassen." Die Palme nährt, tränkt und kleidet den Eingeborenen und liefert ihm Stoff zu seiner Wohnung, seinem Haus- und Arbeits- geräte. Bei der Geburt eines Kindes pflanzt der Vater einige Palmen; denn eine Palme liefert achtzig Jahre hindurch einen Monat um den andern Früchte, trägt vom fünften Jahre an und hat stets Blüten, halb und ganz reife Früchte zu gleicher Zeit. Kokosblüten hängen als segenspendende Gaben über der Wiege, und mit ihnen schmückt man den Toten, ehe man ihn zur Ruhe siegt. Parifiuß

9. Die weite Welt - S. 320

1905 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
320 Bronze, zeigte die Stunden auf einem Zifferblatt und schlug dieselben durch Kugeln an, die jedesmal in ein Metallbecken fielen. Nach jedem Stundenschlag öffneten sich zwölf Türen; aus jeder kam ein ge- harnischtes Reiterlein heraus, machte einige Schwenkungen und ver- schwand wieder. Starr und stumm standen die Frankengrafen und Herzöge vor diesem Wunderwerk und schüttelten dann den Kopf. So etwas hatten sie noch niemals gesehen, und weil die Leute damals an Zauberei glaubten, wenn ihnen etwas Unbegreifliches vorkam, so be- trachteten auch sie die Araber mit argwöhnischen Blicken. Diese aber lächelten ein wenig spöttisch über die dummen Franken, und nur einer von ihnen, ein alter Weißbart, der als Arzt die Gesandtschaft be- gleitete, suchte den Kriegern die Kunst der Wasseruhr zu erklären. Er erzählte, daß schon in alten Zeiten, als es noch ein assyrisches Königreich gegeben, dort eine Wasseruhr erfunden, und daß diese Er- findung nun immer weiter verbessert sei. 2. „Was habt ihr denn für Uhren?" so fragte er einen ihm mißtrauisch zuhörenden Frankenherzog, und dieser deutete mit der Hand auf die Sonne. „Ganz recht," sagte „der alte Arzt. „Wir kennen auch die Sonnen- uhren; schon die alten Ägypter hatten sie, und sie geben den Stand der Sonne am Tage sehr gut an. Wenn es aber nun einmal regnet — und in eurem kalten Norden tut es das viel — oder, wenn die Nacht kommt und die Sonne verschwindet —, was macht ihr dann?" „Dann schlafe ich," erwiderte der Herzog, „und einer von meinen Leuten wacht. Er muß jede Stunde die Sanduhr umkehren, oder, wo es keine Sanduhr gibt, da wird ein Junge hingesetzt, der ganz langsam eine bestimmte Anzahl Steine aus einem Topfe in den an- dern werfen muß. Das dauert ungefähr eine Stunde, und er muß zehnmal von neuem anfangen. Dann ist meistens die Nacht vorbei, im Sommer eher, im Winter später." „Und wenn der Bursche beim Steinwerfen und beim Sanduhr- umdrehen einschläft — was dann?" „Dann erhält er Prügel!" ver- sicherte der Edle, und der Araber strich sich seinen weißen Bart. „Wo aber bleibt die Zeit, die er und du verloren?" Die Zeit? Der Franke machte ein erstauntes Gesicht. Was lag ihm an der Zeit? Er war ein tapferer Mann und schlug mutig sein Leben für den Kaiser in die Schanze; was aber fragte er darnach, ob er eine Stunde früher oder später aufstand, ob er einen Regen- tag verschlief? Für ihn hatte die Zeit noch gar keinen Wert. 3. Es sind die Völker des Morgenlandes gewesen, denen das Ausnutzen der Zeit, am Herzen lag, welche zuerst daran dachten, den Tag einzuteilen. Ägyptische Priester erfanden die Sonnenuhr; bald aber wollten sie auch des Nachts erfahren, wieviel es an der Zeit sei, und so wurde die Sanduhr, die ihr alle kennt, erfunden. In Assyrien ward die erste Wasseruhr zusammengestellt: statt des „Sandes schüttete man Wasser in ein großes Gefäß mit winzig kleiner Öffnung,

10. Die weite Welt - S. 330

1905 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
330 mäßig ist die Nahrung, wenn sie sämtliche Stoffe enthält, die das Blut an alle Körperteile zu deren Wachstum und stetiger Erneuerung abgeben muß. Unsere Speisen werden teils dem Tierreiche, teils dem Pflanzenreiche entnommen; jene sind im ganzen nahrhafter als diese. Milch, Eier und Blut enthalten alle Nährstoffe, welche zum Aufbau des Körpers erforderlich sind; deshalb kann der Säugling allein mit Milch genährt werden; der im Ei enthaltene Stoff reicht aus zur Ausbildung eines Vögleins; gute Blutwurst ist recht nahrhaft und deshalb für eine einfache Küche sehr zu empfehlen. Vielen Speisen fehlt dieser oder jener notwendige Nahrungsstoff; wieder andere bieten von dem einen Nährstoffe zu viel, von dem andern zu wenig; deshalb ist eine kluge Mischung der Speisen und eine passende Ab- wechslung geboten. Die Milch-, Eier- und Fleischspeisen können durch die außerordentlich nahrhaften Hülsenfrüchte ersetzt werden; auch das Brot ist ein vortreffliches Nahrungsmittel. Weit geringere Nährkraft haben dagegen Kartoffeln. Sie sind eine angenehme und gesunde Zugabe zu den übrigen Speisen, aber sie dürfen nicht als ausreichendes Hauptnährmittel angesehen werden; besonders Kinder dürfen nicht zu viel Kartoffeln genießen; denn dadurch können bei ihnen sogar krankhafte Zustände hervorgerufen werden. Rüben, grüne Gemüse und reifes Obst bieten eine zwar wenig nährende, jedoch das Blut erfrischende und die Verdauung befördernde Kost. Von den Gewürzen ist allein das Salz unentbehrlich; die übrigen sind nur sparsam anzuwenden, da sie sonst den Magen überreizen. Das beste und unentbehrlichste Getränk ist gutes, reines Wasser. Kaffee und Thee sind, wenn nicht zu stark oder im Übermaße genossen, für Erwachsene gesunde und angenehme Getränke; für Kinder aber gibt es dafür weit gesündere Ersatzmittel; Wein und Bier dürfen sie nur ausnahms- weise kosten. Welche Mengen von Speise man täglich zu sich nehmen muß, dafür hat der Mensch einen natürlichen Maßstab, nämlich die Eßlust oder den Appetit. Dennoch kommt es, namentlich bei Kindern, vor, daß nicht der Magen, sondern die Zunge das entscheidende Wort spricht, und so wird dem Magen mehr zugeführt, als er verdauen kann. Darum soll man gerade dann zu essen aufhören, wenn es am besten schmeckt. Gar leicht kann man sich im Essen an ein Übermaß gewöhnen; darum muß Kindern bei Tische ihr Teil zugemessen werden; denn nicht das, was man ißt, ernährt, sondern nur das, was man verdaut, und was nicht verdaut wird, ermüdet und beschwert den Magen und schadet dem Körper. Körperliche Bewegung fördert und beschleunigt die Verdauung; daher kann ein Schmied eine größere Menge Speisen vertragen als ein Gelehrter. Wann und wie oft man täglich Nahrung zu sich nehmen soll, sagt uns das Hungergefühl; indessen soll man sich an drei Haupt- mahlzeiten gewöhnen; zeigt sich dazwischen Hunger, so darf er nur durch einen kleinen Imbiß befriedigt werden; immerhin ist es empfehlens-
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