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1. Die weite Welt - S. 305

1865 - Leipzig : Amelang
305 sollte. Bei dieser Bestimmung war für einen männlichen Sklaven ein Raum von 6 Fuß Länge und 1 Fuß 4 Zoll Breite, für ein Weib 5 Fuß 10 Zoll Länge und 1 Fuß 4 Zoll Breite, für einen Knaben 4 Fuß 6 Zoll Länge bei 1 Fuß 2 Zoll Breite, und für ein kleines Mädchen 4 Fuß 6 Zoll Länge bei 1 Fuß Breite gerechnet. Auf solche Weise war das Schiff so angefüllt, daß sämmtliche Sklaven nur gerade nebeneinander auf dem Rücken liegen konn- ten, und doch hieß dieses den Unglücklichen viel Spielraum gestatten. In andern Schiffen mußten die Sklaven auf der Seite dicht nebeneinander, ja bisweilen aufeinander liegen. Zum Lager dienen den armen Menschen die nackten Bretter. Ihre Nahrung ist ein Brei aus gekochten Saubohnen und Reis. Als Getränk erhält jeder Sklave täglich zweimal £ Maß Wasser. Die schlechte Kost, die schreckliche Einkerkerung im engen Schiffsräume, die verpestete Luft in demselben, die Schwermuth und der Klemmer raffen viele der Unglücklichen hinweg, oder stürzen sie m schwere Krankheiten. Um solchen Uebeln vorzubeugen, führt man sie bei schönem Wetter täglich auf das Verdeck, wo sie nach dein Takte der Trommel tanzen müssen und im Wei- gerungsfälle grausam gepeitscht werden. Reißen Krankheiten ein, so ist die Lage der Unglücklichen über alle Beschreibung fürchterlich. Die Schifss- wundärzte geben schaudererregende Nachrichten davon. Die Hitze ist dann so groß, daß der Arzt nur unbekleidet in ihrem Kerker ausdauern kann. Endlich ist nun das Schiff mit seiner Ladung in Amerika angekommen. Ein Reisender, welcher Gelegenheit hatte, den dort aufs Neue beginnenden schändlichen Menschenhandel mit eigenen Augen anzusehen, äußert sich darü- der in folgender Weise: „Bei unserer Ankunft in Jamaika ging unser erster Weg nach dem Platze, wo der Sklavenhandel getrieben wurde. Wir fanden viele Hunderte von Unglücklichen in den Buden der Sklavenhändler. Sie waren fast nackend, das Haupthaar war größtentheils abgeschoren, und wie sie so in einer Reihe auf schmalen Bänken oder auf der Erde saßen, erregte ihr Anblick Grauen. Fast alle waren mit einem spitzigen Eisen gezeichnet. Die schlechte Nahrung, der Hunger und das Elend hatten ihrer schwarzen Haut die Feinheit und den schönen natürlichen Glanz genommen, und der Hautausschlag, die Geschwüre, der geschorene Kopf mit den großen Augen machten diese Armen in der That zu höchst bejammernswürdigen Wesen. Beim Kaufe werden die Sklaven so genau besichtigt, wie Thiere. Um zu verhüten, daß sie betrübt aussehen, geben ihnen die Händler zuweilen Ingwer oder auch Tabak zu kauen, oder sie werden durch Ohrfeigen, Schläge und Rippenstöße gezwungen, heiter zu scheinen. — Lange vor Tagesanbruch und während des ganzen Tages sieht man hier viele tausend Sklaven Arbeit suchen; der Marktplatz sowohl als der Hafen ist mit ihnen angefüllt, und man kann kaum einen Schritt gehen, ohne von ihnen angesprochen zu werden. Die Sklaven müssen nicht nur für ihren eigenen Unterhalt sorgen, sondern außerdem ihrem Herrn noch täglich eine gewisse Summe Geldes bringen. Thun sie es nicht, so werden sie ge- peitscht; wenn sie aber mehr gewinnen, als sie brauchen, so können sie das Uebrige für sich behalten, um es an einem andern Tage zuzulegen, wenn sie nicht genug erworben haben. Während unseres Aufenthaltes sahen wir selbst^ wie manche Sklaven ihrem Herrn den Werth eines Thalers brachten. 20

2. Die weite Welt - S. 310

1865 - Leipzig : Amelang
310 Selbst die in England erzogenen Söhne ihrer Anführer werfen gleich nach ihrer Rückkehr alles Fremde wieder ab. Die wilde Majestät der Häupt- linge ihres Volkes behagt ihnen besser; der Carross oder Pelzmantel von Leopardenfellen besser, als die europäische Tracht. — Die Kaisern verstehen sich auf die Bearbeitung verschiedener Metalle, sowie auf die Verfertigung hölzerner Näpfe, in deren Aussenseite sie allerlei Figuren schneiden. Ihre Kleidung, die freilich nur sehr einfach ist, wird mit dünnen Sehnenstreifen zierlich genäht. Das hauptsächlichste Geschäft der Frauen bleibt das Be- stellen der Gärten, in denen Mais und Kafferkorn, Tabak, Kürbisse und Wassermelonen gezogen werden. Die Männer dagegen besorgen das Zucht- vieh, jagen oder vertreiben sich die Zeit mit Gesprächen. Das Haupt- nahrungsmittel der Kadern besteht in Milch und Kafferkorn, welches sie in einem harten hölzernen Mörser mit einer hölzernen Keule stampfen, um ein schwarzes Brod daraus zu backen. Fleisch isst der Kaiser nur dann, wenn er eines seiner Zuchtthiere zu todten genöthigt ist, oder wenn er Vieh erbeutet; aber freilich isst er alsdann auch nichts als Fleisch, das er fast roh verschlingt. Der ganze Reichthum eines Kaisern besteht in Rin- dern. Geldstrafen werden in Rindern erlegt; um Rinder zu erbeuten, be- «innt er Krieg, und den Frieden erkauft er durch dasselbe Zahlungsmittel. ur durch die Zahl seiner Rinder unterscheidet sich der Wohlhabende von dem Armen; in der Lebensweise, in Wohnung und Kleidung hat Keiner vor dem Andern etwas voraus. 15ö. Löwenritt. Wüstenkönig ist der Löwe; will er sein Gebiet durchfliegen, Wandelt er nach der Lagune, in dem hohen Schilf zu liegen. Wo Gazellen und Giraffen trinken, kauert er im Rohre; Zitternd über dem Gewalt'gen rauscht das Laub der Sycomore. Abends, wenn die hellen Feuer glühn im Hottentottenkraale, Wenn des jähen Tafelberges bunte, wechselnde Signale Nicht mehr glänzen, wenn der Kaffer einsam schweift durch die Karroo, Wenn im Busch die Antilope schlummert und am Strom das Gnu: Sieh', dann schreitet majestätisch durch die Wüste die Giraffe, Dass mit der Lagune trüben Fluthen sie die heisse, schlaffe Zunge kühle; lechzend eilt sie durch der Wüste nackte Strecken, Knieend schlürft sie langen Halses aus dem schlammgefüllten Becken. Plötzlich regt es sich im Rohre; mit Gebrüll auf ihren Nacken Springt der Löwe; welch' ein Reitpferd1 Sah man 'reichere Schabracken In den Marstallkammern einer königlichen Hofburg liegen, Als das bunte Fell des Renners, den der Thiere Fürst bestiegen ? In die Muskeln des Genickes schlägt er qierig seine Zähne; Um den Bauch des Riesenpferdes weht des tleiters gelbe Mähne. Mit dem dumpfen Schrei des Schmerzes springt es auf und flieht gepeinigt; Sieh', wie Schnelle des Kameeles sich mit Pardelhaut vereinigt!. Sieh', die mondbestrahlte Fläche schlägt es mit den leichten Füssen, Starr aus ihrer Höhlung treten seine Augen; rieselnd fliessen An dem braungefleckten Halse nieder schwarzen Blutes Tropfen, Und das Herz des Jlücht’gen Thieres hört die stille Wüste klopfen. Ihrem Zugefolgt der Geier; krächzend schwirrt er durch die Lüfte-, Ihrer Spur folgt die Hyäne, die Entweiherin der Grüfte, Folgt der Panther, der des Caplands Hürden räuberisch verheerte-, Blut und Schioeiss bezeichnen ihres Königs grausenvolle Fährte. Zagend auf lebend'gern Throne sehn sie den Gebieter sitzen Und mit scharfer Klaue seines Sitzes bunte Polster ritzen. Rastlos, bis die Kraft ihr schwindet, muss ihn die Giraffe tragen; Gegen einen solchen Reiter hilft kein Bäumen und kein Schlagen.

3. Die weite Welt - S. 339

1865 - Leipzig : Amelang
— 339 — rothen Beerenileiache. Zu uns wird der Kaffee in Ballen, Säcken oder Fässern gebracht. Nach dem Mokkakaffee nimmt der ostindische, beson- ders der Javakaffee in der Güte den ersten Lang ein; weit geringere Sor- ten sind unter dem Namen brasilianischer oder englischer Kaffee ver- breitet. Zum Wohlgeschmack trägt übrigens auch das bei der Bereitung des Getränkes eingeschlagene Verfahren sehr viel bei. Gemahlener Kaffee verliert durch langes Stehen seinen würzigen Geruch. — Im Morgenlande geniesst man den Aufguss ohne Beimischung von Milch und Zucker, und zwar mit dem Satze. 173. Der Thee. Der Thee ist kein solcher Weltbürger geworden, wie der Kaffee, der sich in jede Küche und auf jede Ofenbank drängt, sondern ein gar vor- nehmer Vetter desselben, der nur gewählte Gesellschaften besucht. Der Landmann kennt den feinen Herrn nicht, weiss nur, dass man bei Erkäl- tung, Gliederschmerzen und Husten Thee trinken und schwitzen muss; aber dazu sind Wollblumen und Hollunder gut. Daher mag’s denn auch gekom- men sein, dass selbst der duftendste Thee beim Volke gleichwohl in kei- nem besonders guten Gerüche steht. Der Thee gedeiht nur recht in seinem Vaterlande China und in Japaii, wohin chinesische Bonzen ihn verpflanzt haben. Anderswo wurde er zwar auch angebaut, allein die feinen Zungen finden diesen grob und ohne Duft. Was für ein vornehmes Gewächs er ist, zeigt sich darin, dass man erst im dritten Jahre seine Blätter benutzen kann und dass man schon wieder im siebenten die Stauden umschlagen und neu setzen muss. In der Zwischen- zeit will er mit Oelkuchcn und trocknen Sardellen gedüngt und mit dem Safte des Senfsamens begossen werden. — In China und Jupan ist der Thee seit mehr als 1000 Jahren Nationalgetränk. Es gemessen ihn der Kaiser und der Bettler; er wird jedem Gaste angeboten und an allen Strassen und Wegen in besonderen Theeschenken verkauft. Auch giebt es dort Leute, die in der Kunst, den Thee zuzubereiten und ihn mit Anstand zu serviren, für Geld Unterricht ertheilen, gerade wie bei uns das Tanzen gelehrt wird, und es soll Kenner geben, die mehrere hundert verschiedene Theesorten zu unterscheiden wissen, wozu allerdings eine Nase gehört, fast so fein, wie ein Ohr, das Gras wachsen hören will. Die Erfindung des Theetrinkens wird von' den Chinesen einem ihrer Heiligen zugeschrieben, der dasselbe als ein Stärkungsmittel bei seinen Bussübungen benutzt haben soll. Nicht wenig verwunderten sich die eu- ropäischen Handelsleute, als sie mitten im wilden Asien Leute fanden, die unter vielem Andern aus zierlichen Geschirren ein warmes Getränk zu sich nahmen, während doch sonst alle Welt, in gesunden Tagen wenigstens, nur kaltes genoss. In Europa wurde der Thee erst im 17. Jahrhundert bekannt, und zwar zunächst in Russland und Holland. Ein Gesandter des Czaaren , der Zobelfelle als ein Geschenk nach der Mongolei zu bringen hatte, erhielt aus Erkenntlichkeit ein Bäcklein Thee, das der gute Mann indessen als etwas ganz Unnützes ansah. In Moskau war man freilich andrer Meinung, und die mongolische Vorliebe für den Thee fand Beifall. Die Holländer 22*

4. Die weite Welt - S. 359

1865 - Leipzig : Amelang
— 359 — Kraut benutzt. Aber auch von der gedörrten Pflanze sollte die Wirkung eine vortreffliche fein, und darum warf man die Blätter in die Gluth und ließ den Rauch durch einen Trichter in den Mund steigen. Das führe, so wurde - behauptet, viele schleimige und ungesunde Säfte aus dem Leibe, so daß der Körper mager werde, als hätte man lange nichts gegessen. Daneben bringt das genannte Büchlein aber auch einige Nachrichten vom wirklichen Rauchen. „Die Bewohner einer Insel in Amerika," so heißt es, „leben eine Zeitlang allein von diesem Rauche; sie stecken viele dürre, zusammengewickelte Blätter dieses Krautes in Röhren aus Palmblättern oder Schilf (tabucos genannt), zünden sie an, empfahen den Rauch so viel als möglich durch den Mund und geben vor, daß solcher Rauch ihnen den Hunger stille und den unleidlichen Durst lösche. Auch wenn sie wollen seltsame und wunderbare Gesichter sehen, so brennen sie die Blätter an und ziehen den Rauch der dürren Blätter durch Mund und Nasenlöcher ein; alsbald werden sie wie unsinnig und fallen nieder wie todt." Da fing nun die Berühmtheit dieses Wundermittels erst recht an. Be- reits im Jahre 1586 brachten englische Colonisten den Tabak bloß des Rau- chens wegen aus Birginien nach England; die gebildeten Weißen hatten von den indianischen Wilden die Unsitte angenommen, die sich schnell als Mode verbreitete, zuerst in England, dann in Holland, Portugal, Spanien und Frankreich. Nach Holland kam das Tabakrauchen durch junge Englän- der, die in Leyden studirten. Und obwohl es damals noch keine Eisen- bahnen gab, nicht einmal immer ordentliche Straßen, so vergingen keine fünfzig Jahre, und es wurde schon wacker in Java und selbst in China drauf losgedampft, von der Türkei, Persien und Indien gar nicht zu reden. 1625 wurde denn endlich auch die Mode in Deutschland durch englische Hülfs- ckruppen eingeführt, die König Jakob seinem Schwiegersöhne, dem Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, zugeschickt hatte. Allerlei Widerstand blieb indessen nicht aus, weder von weltlichen, noch geistlichen, weder von türkischen, noch christlichen großen Herren. König Jakob I. von England z. B. schrieb eigenhändig eine heftige Schrift gegen das Rauchen (1619), der Papst eiferte gewaltig gegen die neue sündhafte Unsitte; der Sultan ließ in Eonstantinopel einen Raucher durch die Straßen führen, dem die Pfeife durch die Nase gestoßen worden, und der Czaar in Rußland drohte sogar mit dem Abschneiden der Nase. Auch in manchen kleineren deutschen Fürstenthümern wurde das liederliche Werk des „Tabak- saufens" mit den schwersten Strafen belegt. Aber je heftiger man von allen Seilen gegen den glimmenden Tabak blies, um so weiter nur breitete sich der Brand aus, um so dickere Rauch- säulen wirbelten überall empor und betäubten endlich den Zorn der Gewalt- haber. Jetzt hat er sich fast überall eingebürgert, und selbst das Verbot, Niemand dürfe vor dem 24sten Jahre rauchen, ist da, wo es sonst galt, schon lange außer Kraft getreten. Der Mißbrauch ist über alle Maßen groß ge- worden. Manchem geht das Rauchen übers tägliche Brod; Mancher meint, er könne nur durch die Pfeife das Räderwerk seiner Hände und Füße oder auch seines Kopfes im Gange erhalten. Erwachsene spielen den großen Herrn, indem sie eine Cigarre nach der andern abdampfen, während vielleicht Frau und Kinder daheim am Hungertuche nagen; und selbst die halbwüch-

5. Die weite Welt - S. 399

1865 - Leipzig : Amelang
399 sich durchkreuzt, und sieht vom Meere her Segel kommen und ins Meer hinaus Segel ziehen, — der wird nicht lange zu warten haben, bis auch ein Heimathlaut an sein Ohr tönt: das gute treue D eutsch, die Pilgersprache, die überall klingt, wo gewandert wird. Denn die Deutschen sind einmal Zugvögel und geborene Pilgerleute. Wie könnten sie in Havre fehlen? Und wenn der Heimathsgruß beantwortet und die Hand geschüttelt ist, und man fragt: Woher und wohin? dann weiset der Gefragte hinaus aufs Meer und spricht: „Nach Amerika!" Und wenn er das spricht, sieht er nicht immer froh aus; und er führt dich zu den Seinen, die auf Koffern und Bündeln zusam- mengekauert sitzen; — es ist sein Weib, es sind seine Kinder. Und fragst du ihn, warum er hinausgehe, dann erzählt er dir eine Trübsals- und Hunger- geschichte, oder er erzählt dir auch keine Geschichte, und du darfst nur ahnen, daß hinter den halben Worten und kurzen Stoßseufzern ein gut Stück Leichtsinn und Sünde verborgen liegt. Er führt dich auch in die Herberge, wo du eine ganze Stube oder einen ganzen Bodenraum gefüllt finden kannst von deutschen Landsleuten, — Männer, Weiber und Kinder oft bunt durch- einander, und Sorge und Kummer auf vielen Gesichtern. Ihr lieben, armen Leute, o, könnte man euch heimsenden ins Vater- land, dem ihr den Rücken wendet! Könnte man mit unauflöslichen Banden euch wieder fesseln an die theure Scholle, die ihr verlassen habt! — Doch das kann Keiner. Morgen schon geht das Sck)iff ab, und Niemand weiß, ob einer von diesen landen wird. Mögen sie scheitern und drunten ihr Grab finden, oder landen und sich drüben eine neue Heimath gründen,—wenn nur diese vom Wellenschlag des Lebens untergeschlagenen und oft verschlagenen Wanderer den Ort der Ruhe einst finden, da ihre rechte Heimath ist! 3. Zu Schiffe. . Ich kann den Blick nicht von euch wenden, Ich muss euch anschau'n immerdar; — Wie reicht ihr mit geschäfc gen Händen Dem Schiffer eure Habe dar! Ihr Männer, die ihr von dem Machen Die Körbe langt, mit Brod beschwert, Das ihr aus deutschem Korn gebacken, Geröstet habt auf deutschem lleerd, — Und ihr, im Schmuck der langen Zöpfe, Ihr Schwarzwaldmädchen, braun und schlank, Wie sorgsam stellt ihr Krüg’ und Töpfe Auf der Schaluppe grüne Bank! • Das sind dieselben Töpf ’ und Krüge, Oft an der Heimath Born gefüllt; Wenn am Missouri Alles schwiege, Sie malten euch der Heimath Bild : Des Dorfes steingefasste Quelle, Zu der ihr schöpfend euch gebückt; Des Heerdes traute Feuerstelle, Das Wandgesims, das sie geschmückt. Bald zieren sie im fernen Westen Des leichten Bretterhauses Wand; Bald reicht sie müden braunen Gästen, Voll frischen Trunkes, eure Hand.

6. Die weite Welt - S. 19

1865 - Leipzig : Amelang
19 sie ihn aufschneidet, findet sie darin einen kostbaren Ring. Sie zeigt ihn ihrer Frau. Wie die ihn sieht, erkennt sie ihn sogleich für den Ring, den sie neulich ins Meer geworfen hat. Sie erbleicht und fühlt schon die Vorboten der Strafe in ihrem Gewissen. Wie groß aber ist ihr Schrecken, als in demselben Augen- blick die Botschaft eintrifft, ihre ganze aus dem Morgenlayde kommende Flotte sei gestrandet! — Wenige Tage darauf kam neue Zeitung von untergegangenen Schiffen, auf denen sie noch reichere Ladungen hatte. Ein anderes Schiff raub- ten ihr die Mohren und Türken; der Fall einiger Kaufhäuser, in den sie ver- wickelt war, vollendete ihr Unglück, und kaum war ein Jahr verflossen, so hatte sich die schreckliche Drohung des Schiffmeisters in allen Stücken erfüllt. Atm und von Keinem bedauert, von Vielen verhöhnt, sank sie je länger, je mehr in Noth und Elend. Hungrig bettelte sie Brod vor den Thüren; endlich verkümmerte sie und starb in Verzweiflung. Der Weizen aber, der in das Meer geschüttet worden war, sproß und wuchs das folgende Jahr; doch trug er taube Aehren. Niemand aber achtete des Warnungszeichens. Die Ruchlosigkeit der Leute in Stavoren nahm von Jahr zu Jahr überhand. Da zog Gott der Herr seine schirmende Hand ab von der bösen Stadt. Eines Tages schöpfte man Häringe und Butten aus den Ziehbrunnen, und in der Nacht öffnete sich die See und verschlang mehr als drei Viertel der Stadt in rauschender Fluth. Auch jedes folgende Jahr versanken einige Hütten der Einwohner, und es ist seit der Zeit kein Segen und kein wohl- habender Mann in Stavoren zu finden. Noch immer wächs't jährlich an der- selben Stelle ein Gras aus dem Wasser, das kein Kräuterkenner kennen will, daö keine Blüthe trägt und sonst nirgends mehr auf Erden gesunden wird. Der Halm treibt lang und hoch; die Aehre gleicht der Weizenähre, ist aber taub und ohne Körner. Die Sandbank, auf der es grünt, liegt längs der Stadt Sta- voren und trägt keinen andern Namen, als den: Frauen fand. > 17. Eine Seestadt. Auf der Landkarte sieht Hamburg mit seinem 7 Quadratmeilen grossen Gebiete sehr winzig aus, und seine 200,000 Einwohner wollen auch nicht gar viel sagen; aber die günstige Lage hat die Stadt zu einem der bedeutendsten Handelsplätze der Welt gemacht. Schon Karl der Grosse erkannte die Vortheile, welche dem Fischerdorfe, aus dem das heutige Hamburg entstanden ist, durch seine Lage geboten waren. Er liess darum in demselben eine Burg und eine Kirche erbauen. Im 13. Jahrhundert war Hamburg schon so mächtig, dass es als Hansestadt mit Lü- beck Kriegsschiffe und ein Heer zum Schutze des Handels halten konnte. Nähert man sich der Stadt auf dem Dampfschiffe von Harburg aus, so erblickt man einen ungeheuren Wald von Masten; die Luft ist voll wehender Wimpel aller Farben und Nationen. Zwischen denselben blähen sich unge- heure Segel auf, und schwarze Rauchwolken steigen aus den Schornsteinen' der Dampfschiffe. Dahinter erheben sich die gewaltigen Speicher für die Waaren vorrät he. An dem mit Mauern eingefassten Ufer wogen geschäftige Menschen in allen Farben und Trachten auf und ab. Hier arbeiten sieh Rollwagen die Uferstrasse hinauf; dazwischen jagen Droschken und Reiter, schreien Kofferträger, singen Matrosen, rufen Verkäufer ihre Waaren aus, haschen Diebe nach fremden Taschen und treiben sich müssige Zuschauer umher. Was die Erde Schönes und Kostbares trägt, das steht, hier aufge- stapelt in 'gewaltigen Fässern, eisenbeschlagenen Kisten, mächtigen Rollen und Körben. Waaren, die Hunderttausende werth sind, erseheinen wie auf die Strasse geworfen. Ausser den Menschen drängen sich am Elbufer auch Schiffe und Fuhr- 2*

7. Die weite Welt - S. 52

1865 - Leipzig : Amelang
52 am Schwarzwalde und noch sonst an manchem Orte aus den Gängen oder Erz- adern der Gebirge. Freilich überall da nicht so häufig, wie in Südamerika, wo ganze Schieferberge von gediegenem Silber reich durchzogen waren, auch Gänge gefunden worden sind, die mehrere Ellen hoch und dick, gleich silbernen Mauern aus den rings um sie her vom Regenwasser hinweggewaschenen Bergen hervorragten. Aber man hat doch auch in Deutschland vor mehreren Jahrhun- derten, z. B. einmal zu Schneeberg im sächsischen Erzgebirge, eine Masse Silber gefunden, die hundert Centner wog und so groß war, daß der damalige Kurfürst darauf, wie auf einer Tafel, mit seinem ganzen Hofstaate speis'te. Die reichen Silbergänge bei Freiberg sollen durch Fuhrleute, die da durch den Wald fuhren, entdeckt worden sein; die bei Schneeberg in Sachsen durch eiuen Mann aus der Donaugegend, der mit Schustergeräth und allerhand anderer kleiner Waare einen Handel trieb und sich da, wo jetzt Schneeberg liegt, im Walde verirrt hatte. Ueberhaupt ist es recht merkwürdig, daß die meisten und reichsten Erzgänge in Europa und Amerika von ganz gemeinen und unwissenden Leuten, z. B. Hirten, Bauern, Fuhrleuten, nicht von Bergbeamten, die aufs Suchen ausgingen, ent- deckt worden sind. Auch daran sollen wir merken, daß nicht des Menschen große Kunst und Verstand, sondern ein einfältiges Auge, und vor Allem Gottes Segen und Beistand es sei, was uns das Reichste und Größcste verschafft. Die Menge des Silbers, das zu Münzen, zu Geräthschaften, zu Drath und andern Zwecken verbraucht wird, ist ungeheuer groß. Wenn jeder Mensch nur zehn Thaler baares Geld besitzen soll, wieviel Silber ist dazu erforderlich! Und wie mißlich würde der Handel und Wandel gehen, wenn es einmal an Sil- bermünzen mangelte! Man hat zwar hier und dort durch Papiergeld helfen wol- len; allein dasselbe genießt ein gar schwankendes Zutrauen. Es geht allzu leicht zu Grunde und wird auch eher nachgemacht, als die Silbermünzen. Doch ha- den sich auch au diesem schon Falschmünzer genug versucht. Man hat aber noch nicht gehört, daß ein Falschmünzer reich geworden oder in Ehren gestorben sei. Glücklicher Weise lernt man die Münzen immer vollkommener prägen, so daß die Nachahmung selten gelingt. Auch sind die Leute nicht mehr so einfältig, daß sie Blei statt Silber annehmen. Sehr gut ist es jedoch, daß die Negie- rungen jetzt selbst auf gesetzmäßiges Geld halten und nicht auf Kosten der Un- terthanen schlechte Münzen ausgeben, wie es früher üblich war, jetzt aber nur noch in der Türkei geschieht. Das ist freilich noch ein frommer Wunsch, dast ganz Deutschland einerlei Münze, Maß und Gewicht haben möchte. 46. Das Kupfer. Die Farbe des Kupfers kennt Jeder von den Hellern und Pfennigen, welche häufiger in die Hände der Bettler, als der Prinzen kommen, aber doch nicht entbehrt werden können. Polirt nimmt daö Kupfer eine weit hellere Farbe an, was man schon an den gescheuerten kupfernen Kesseln sehen kann. Daß es aber in Verbindung mit andern Metallen ganz gelb wird, zeigt sich bei dem Messing. Dies ist nämlich nichts Anderes, als eine Mischung von Kupfer und Zink, einem dem Blei ähnlichen Metalle. Die Farbe des Messings ist dem Golde so ähnlich, daß schon mancher Unkundige dadurch betrogen worden ist. Messing wird fast mehr verbraucht, als reines Kupfer; denn was wird nicht Alles daraus verfertigt? Knöpfe, Beschläge, Gefäße, Blech, Drath, Trommeln, Leuch- ter, und wer weiß, was Alles noch mehr. Uebrizens hat man bei messingenen

8. Die weite Welt - S. 250

1865 - Leipzig : Amelang
250 130. Der Sonntag in London. Einmal .in der Woche tritt auch in London Buhe ein. Es ist die Buhe des Sonntags. Das Gewirr des menschlichen Handels und Treibens ist verstummt ; — der Tag des Herrn wird in aller Stille begangen. Die unermessliche Stadt erscheint wie ausgestorben, so geräuschlos und menschenleer ist es auf den weiten Strassen. Die Biesenfenster der Kaufgewölbe sind verschlossen und sorgfältig ver- hangen ; kein Wagen knarrt, kein Geschäft 'des Werktags ist vernehm- bar. Keiner, der die Woche hindurch des Tages Last und Hitze getragen, will des Segens verlustig gehen, der ihm in diesem Still- stände zu Theil wird. Auch alle lärmende Lustbarkeiten sind auf die Wochentage verwiesen, ebenso grössere Gastmähler. Gegen zehn oder elf Uhr, wenn der Gottesdienst beginnt, wird es lebendig auf den Strassen. Wohlgekleidete Kirchgänger mehren sich auf allen Wegen. Die Hunderte von Kirchen, unter denen frei- lich auch viele Kapellen sind, reichen für die Millionen den Bevöl- kerung noch lange nicht zu, wenn auch für J hindert tausende der Bus zum Gotteshause vergebens erklungen ist. Bür die Armen hat inan schon seit geraumer Zeit angefangen, öffentliche Predigten unter freiem Himmel zu halten, und nicht selten finden sich zu denselben Tausende von Zuhörern ein. An schönen Nachmittagen ist die Themse mit Kähnen bedeckt, welche die Bewohner ins Freie hinausführen, besonders in die prächtigen Parkanlagen, welche den westlichen Theil der Stadt begrenzen. Vor- nehme und Beiche begeben sich in ihren Wagen aufs Land, und oft sieht man ganze Reihen von Wagen vor den Landkirchen stehen, da man auch auf dem Lande ilen Gottesdienst nicht gerne ver- säumt. Für die Seeleute hat ein christlicher Menschenfreund vor Girier Reihe, von Jahren eine eigenthümliche Kirche gestiftet, — ein mitten auf der Themse liegendes grosses Schiff, das in seinem Innern in eine Kirche umgewandelt ist und wohl 000 Menschen fassen kann. Da loird am Sonntag Abend für die auf den Schiffen beschäftigten Matrosen und ihre am Ufer wohnenden Familien Gottesdienst ge- halten , der vornehmlich auf den Beruf des Seemannes seine An- wendung findet. Und mancher von den Stürmen des Lebens abge- härtete Matrose fühlt da sein Herz noch ergriffen von der Macht und Wahrheit des Gotteswortes, wenn es, geleitet von dem Sterne des Glaubens und der Liebe, hingelenkt wird zu dem Gestade mit dem Hafen des Friedens, von dem er singt : Das selige Ufer, wir grüssen es bald, Und dann sind die Wetter und Stürme verhallt. 131. Die britische und ausländische Bibelgesellschaft. , „Die Anfänge aller großen Werke Gottes," sagt Johannes Wessel, ein Vorlänfer der Neforination, „sind stets von geringen Keimen ausgegangen. Aus dem kleinsten Kerne wächst der Feigenbaum hervor; aus der Eichel wächst die ge- , /

9. Die weite Welt - S. 5

1882 - Leipzig : Klinkhardt
l. Zur Geschichte. A. Milder aus der Geschichte des Altertums. 1. Ehidheri, der ewig junge, sprach: Ich fuhr an einer Stadt vorbei; ein Mann im Garten Früchte brach; ich fragte, feit wann die Stadt hier fei. Er sprach und pflückte die Früchte fort: Die Stadt steht ewig an diesem Grt und wird so ewig stehen fort. Und aber nach fünfhundert Jahren kam ich desselbigen Wegs gefahren. Da fand ich keine Spur der Stadt; ein einsamer Schäfer blies die Schalmei, die Herde weidete Laub und Blatt; ich fragte: Wie lang ist die Stadt vorbei? Er sprach und blies auf dem Rohre fort: Das eine wächst, wenn das andere dorrt, das ist mein ewiger Weideort. Und aber nach fünfhundert Jahren kam ich desselbigen Wegs gefahren. Da fand ich ein Meer, das Wellen schlug, ein Schiffer warf die Netze frei; und als er ruhte vom schweren Zug, fragt' ich, feit wann das Meer hier fei. Er sprach und lachte meinem wort: Chidher. So lang, als schäumen die Wellen dort, fischt man und fischt man in diesem Port?) Und aber nach fünfhundert Jahren kam ich desselbigen Wegs gefahren. Da fand ich einen waldigen Raum und einen Mann in der Siedelei, er fällte mit der Axt den Baum; ich fragte, wie alt der Wald hier fei. Er sprach: Der Wald ist ein ewiger Hort, schon ewig wohn' ich an diesem Vrt, und ewig wachsen die Bäume hier fort. Und aber nach fünfhundert Jahren kam ich desselbigen Wegs gefahren. Da fand ich eine Stadt, und laut erschallte der Markt vom Dolksgeschrei. Ich fragte: Seit wann ist diestadt erbaut? Wohin istwald undmeerundschalmei? Sie schrieen und hörten nicht mein wort: So ging es ewig an diesem Grt und wird so gehen ewig fort. Und aber nach fünfhundert Jahren will ich desselbigen Weges fahren. Rückert. 2. Cm ägyptisches Totengericht. Ein Beherrscher des alten Ägyptens war verschieden. Am See Möris saßen die vier Totenrichter und beratschlagten, ob dem Ver- blichenen die Ehre des Grabes zuteil werden sollte. Es traten un- bescholtene Männer auf, um Zeugnis abzulegen für den Toten, und was sie vorbrachten, gereichte zu seinem Lobe. „Er hat das Vaterland durch den Ruhm seiner Waffen verherrlicht", sagte der erste. — „Diesen Ruhm hat das Volk mit seinem Blute bezahlt", antworteten die Richter. — „Er hat den Künsten und Wissenschaften Schutz geliehen", sagte ein zweiter. — „Aber er hat den Pflug gering geachtet", entgegneten die Richter. — „Er hat sich den Namen eines Gottesfürchtigen und Leut- *) Ein indischer, mit ewiger Jugend begabter Gott, der nach der Sage aller ■500 Jahre auf die Erde niedersteigt. — 2) Hafen.

10. Die weite Welt - S. 7

1882 - Leipzig : Klinkhardt
7 Der König stieren Blicks da saß, mit schlotternden Knieen und totenblaß. Die Knechteschar saß, kalt durchgraut, * und saß gar still, gab keinen Laut. Die Magier kamen, doch keiner verstand zu deuten die Flammenschrift an der Wand. Belsazar ward aber in selbiger Nacht von seinen Knechten umgebracht. H. Heine. 4. Cyrus. Dem Astyages, Könige von Medien, träumte einmal, seine Tochter Mandüne gösse soviel Wasser auf die Erde, daß ganz Asien davon überschwemmt würde. Er legte seinen Traumdeutern, die man hier wie in Ägypten sehr hoch schätzte, den Traum vor, und sie deuteten ihn so: es solle von Mandane ein Sohn geboren werden, der ganz Asien beherrschen werde. Astyages erschrak darüber so sehr, daß er seine Tochter nach der kleinen, unbedeutenden Herrschaft Persis schickte und sie dort an einen Perser von guter Geburt verheiratete. Sie ge- bar einen Sohn, den sie Cyrus nannten. Kaum hatte der König dies erfahren, so ließ er das Kind vor sich bringen und gab es einem seiner Höflinge, Harpägus, mit dem Befehle, es zu töten. Der Mann hatte Mitleiden mit dem Kinde; anstatt es zu töten, gab er es einem Hirten, damit dieser es irgendwohin in einen Wald lege und es da feinem Schicksale überlasse. Der Hirt brachte es aber seiner Frau. Diese hatte gerade ihr Kind verloren und nahm mitleidig den kleinen Knaben als ihr eigenes Kind auf. Cyrus wuchs heran und wurde schön und stark. An einem Tage, als er mit anderen Kindern spielte, wählten ihn diese zu ihrem Könige. Eines von den Kindern wollte ihm nicht gehorchen, und Cyrus als König ließ ihm Schläge geben. Der Knabe lief zu seinem Vater, und dieser, ein vornehmer Mann, forderte vom Könige, daß er den Hirtenknaben Cyrus bestrafe. Der König ließ ihn kommen. Cyrus stand unerschrocken vor ihm und sagte mit Freimütigkeit, er sei von den Knaben im Spiele zum Könige gewählt worden und habe sich seines Rechtes bedient. Der Mut des Kna- den, sein Stolz und einige Züge, die den Astyages an seine Tochter erinnerten, machten den König aufmerksam. Er erkundigte sich bei dem Hirten, der gestand alles. Doch hatte Astyages den Knaben liebgewonnen und schickte ihn seiner Tochter nach Persien, an dem Hofmanne aber, welcher den Befehl, das Kind zu töten, nicht voll- zogen hatte, nahm er blutige Rache. Er ließ des Harpagns Kinder töten, zerhauen und einige Stücke davon kochen, die er dem Vater zu essen gab. Nach der Mahlzeit entdeckte er dem Hofmanne, was er gegessen habe, und sagte ihm dabei, dies sei die Strafe für seinen Ungehorsam. Der beleidigte Vater verbarg seine Wut und schwieg; aber er wartete nur auf eine schickliche Gelegenheit, sich zu rächen.
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