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1. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 12

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
12 Allgemeiner Teil. 1. Die Natur-Faktoren, gedeihen die Getreidearten Reis, Mais, Weizen, Gerste und viele Hülsenfrüchte, besonders Bohnen. S ^ 3. Die gemäßigt-warme Kulturzone läßt keine Regenzeit in der scharf umgrenzten Weise wie die Tropen erkennen. Die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterwärme stufen sich je nach der Lage zum Meere vielfach ab; die limmergrünen Pflanzen sind verschwunden, soweit wir nicht die ausgedehnten I Nadelwaldungen hierher rechnen wollen. Freiwillig liefert die Natur nur noch fehr wenig Nutzpflanzen, sogar die Obstbäume muß der Mensch erst künstlich durch Veredeln sür seine Zwecke nutzbar machen. Zwar gedeiht auch der Wein in dieser Zone noch, jedoch nur unter sorgfältiger Pflege. I In der inneren gemäßigt-warmen Zone steht der Anbau von Weizen /und Mais obenan; Roggen, Hafer und Gerste bilden nur einen Ersatz derselben I ^ weniger gutem Boden. Die Erzeugnisse des Obstbaues sind Aprikose, / Pfirsich, Pflaume, Apfel und Birnz^von Iudustriepflanzen sind die Zuckerrübe als wichtigste, serner Flachs und Hans^zu nennen. Dem Gemüsebau wird ein nicht unbeträchtlicher Teil des Bodens gewidmet, besonders seit Einführung der neueren Konservierungsmethoden. v. * Die eben genannte und die folgende Zone sind insofern von besonderem / Interesse für uns, als zu der inneren Süd- und Mitteldeutschland, ferner Süd- und Mittelfrankreich, der größte Teil der Ver. Staaten und Teile von China gehören. v/" Die äußere gemäßigt-warme Zone zeigt eine starke Abnahme des Pflanzenreichtums. Weizen und Mais sind verschwunden; an ihre Stelle / treten als Hauptgetreide Roggen, Hafer und Gerste, und die Kartoffel spielt eine wichtige Rolle als Nahrungsmittel. In günstigeren Gebieten findet noch die Zuckerrübe ihr Fortkommen, ebenso sind hier noch Apfel, Birne und Kirsche anzutreffen. ^ J ^ Nähern wir uns noch mehr den Polen, so verschwindet auch der Wald- • bestand, der in der äußeren gemäßigt-warmen Zone den größten Teil des ■ Bodens bedeckt. Für die menschliche Kultur ist hier das Pflanzenleben ohne Bedeutung und verschwindet schließlich aus dem dauernden Eisboden völlig. Ein Überblick über die Kulturzonen der Erde zeigt uns, daß die Mannig- saltigkeit und Üppigkeit der Pflanzenwelt sich nach den Polen zu ständig ver- mindert. Die Natur liefert bereits in der äußeren gemäßigten Zone nur noch das Notwendigste und auch dies meist nicht freiwillig, sondern erst als Erfolg angestrengter Tätigkeit. In den wärmeren Gebieten fügt sie von den Genuß- Mitteln eins nach dem andern hinzu, um schließlich in der heißen Zone auch die Fülle der Rohstoffe, deren unsere Industrie bedarf, ohne erhebliche Mühe zu erzeugen. -i ■ ■ " ( ' Die Folge dieser Verteilung muß sein, daß der Kulturmensch der gemäßigten Zone alle Gebiete der Erde durchforscht, um das zu gewinnen, was ihm begehrenswert erscheint und was ihm die Natur im eigenen Lande versagt hat. Daher kommt es, daß die Handelsstraßen von Nord nach Süd zuerst beschritten worden sind und auch heute noch in der Rohstoffbeschaffung den ersten Rang einnehmen.

2. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 58

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
58 Die Welthandels-Artikel, I. Pflanzen-Rohstoffe. setzung des Feldes, so daß für die Kultur genügende natürliche oder künstliche Wasserläufe die unerläßliche Voraussetzung bilden. Verbreitung. Den stärksten Reisbau finden wir in China, wo die Pflanze gartenmäßig angebaut und stark mit Menschendünger gepflegt wird. Da indes die gewonnenen Mengen nicht einmal zur Ernährung des eigenen Volkes hinreichen, ist der bedeutendste Lieferant für den Weltmarkt der zweit- größte Produzent, nämlich Britisch-Jndien. Ferner liefern die Tropenländer Brasilien und Columbien, die Küstenstriche Afrikas und die austral-indifchen Inseln, sowie die den Subtropen angehörenden Gebiete Oberitaliens, Spaniens und der südliche Teil der Vereinigten Staaten erhebliche Mengen. Die besten Sorten stammen von den Karolinen, ferner von Java und Japan. a) Verwendung und Verarbeitung. Die Hauptbedeutung der genannten drei Getreidearten liegt in ihrer Verwendung als menschliches Nahrungsmittel. 1. Der Weizen wird zu diesem Zwecke in Mehl und Brot umgewandelt. Eine Vorarbeit ist nur bei den bedeckten Sorten (Einkorn, Spelz) erforderlich, bei denen die Schale durch ein besonderes Verfahren, das Gerben, entfernt werden muß. Die Herstellung des Mehles felbst erfolgt in der Hoch- und Flachmüllerei. Erstere liefert feinere Sorten und überwiegt in allen großen Betrieben. Verfälschungen von Weizenmehl mit Roggenmehl, Holzmehl, gemahlenen Olpreß- kuchen und Leinsaat kommen verschiedentlich vor, sind indes unter dem Mikroskop leicht zu erkennen. Selbstverständlich sind derartige Fälschungen strafbar. Weitere Produkte. Eins der wichtigsten ist die als Viehfutter ver- wandte Kleie. Bedeutende Weizenmengen werden zu .Stärke verarbeitet, andere Produkte sind Branntwein und Bier (Weißbier), zu deren Gewinnung die Stärke in Zucker umgewandelt und dieser in Alkohol und Kohlensäure zer- legt wird. In Italien spielt die Fabrikation von Nudeln und__Ma^karoni eine große Rolle, da in der Gegend von Neapel die röhrenförmigen Makka- roni völlig die Stelle des Brotes vertreten. Das Weizenstroh wird wegen seiner Widerstandskraft zu Matten, Körben und allerlei Geflechten, sowie als Streu für das Vieh verwandt. 2. Der Mais eignet sich nicht in dem Maße wie der Weizen zur Brot- bereitung, da der Teig nach dem Ansäuren nur aufgeht, wenn er mit wenigstens einem Viertel Weizenmehl versetzt ist. Es wird aus dem Mais daher meist ein flaches, ungesäuertes Gebäck hergestellt; in Italien wird „Polenta", ein Ge- bäck aus grobgemahlenen Maiskörnern, daraus erzeugt. Im übrigen dient der nach Europa eingeführte Mais meist als Viehfutter. Ölgewinnung. Da in dem verhältnismäßig großen Keime des Mais etwa 20 ° o Öl enthalten sind, gewinnt man daraus durch Auspressen ein hell- gelbes, angenehm schmeckendes Öl, das zu Speisezwecken, sowie zur Seifen- und Farbenbereitung dient. Auch Spiritus und Traubenzucker sind Erzeugnisse der Mais verarbeitenden Industrie.

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 59

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
E. Getreide. 59 3. Der Reis. Bearbeitung der Früchte. Der Reis enthält nur wenig Kleber und wird deshalb nicht zu Mehl vermählen. Nachdem die Körner bei den meisten Völkern durch Dreschen gewonnen sind, werden durch mehrfaches Stampfen die rauhen Schalen und darauf die feine Silberhaut entfernt, die das Korn umschließen. Häufig wird diese Arbeit unvollkommen erledigt; dann kommt der ungeschälte „Paddy" oder der halbgeschälte „Cargo" nach Europa und wird hier in großen Reisschälmühlen enthülst und poliert. Verwendung. Die Hindus in Indien und ein großer Teil der Chinesen leben fast ausschließlich von Reis, den sie nicht kochen, sondern dämpfen. In Europa dient er nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch zur Herstellung der Reisstärke und zur Alkohol-Erzeugung. Ein Nebenprodukt der Stärke- gewinnung ist Dextrin, ein guter Klebstoff. Die feinen Hülsen dienen zur Herstellung des Reispuder, der allerdings in neuerer Zeit auch vielfach aus gefchlemmtem Speckstein besteht. Aus dem Reisstroh werden Papier, Matten und dergl. hergestellt. d) Produktion, Ein- und Ausfuhr. Bedeutung der Getreideproduktion. Wir gewinnen ein Bild von ihr, wenn wir auch die anderen Getreidearten, Roggen, Gerste und Hafer hinzurechnen. Dann stellt sich die Weltproduk- tion für 1909 ungefähr wie folgt: Name des Getreides Weltproduktion in Millionen t Ungefährer Wert in Milliarden M Weizen......... Roggen......... Hafer......... Gerste......... Mais......... Reis.......... 95 45 65 30 90 80 17 9 5 12 10 zusammen rund 400 60 Sollte die Welternte eines Jahres von Deutschland allein bezahlt werden, so würden auf den Kopf der Bevölkerung ungefähr M 1000 entfallen, und etwa 10000 Schiffe von der Größe des „Imperator" würden zu ihrer Be- förderung nötig sein. Hauptproduktionsländer. In der Erzeugung von Weizen stehen bisher die Vereinigten Staaten und Rußland mit ungefähr je */& der Welt- produktion durchaus an erster Stelle. Mais stammt zu ^/s aus den Ver- einigten Staaten. Die Haupterzeuger von 'Reis sind China, Indien und Japan. Die zur Ausfuhr gelangende Menge stammt zu aus Indien. Unsere Kolonien brachten im ganzen 1909 nur für M 1 Million zur Ausfuhr. Ausfuhrländer. Das wichtigste unter ihnen ist zur Zeit Rußland, dessen Ausfuhr 1911 A 1 Milliarde überschritten haben dürfte. In abseh- barer Zeit wird indes Argentinien ihm den Rang streitig machen, da hier *) Nach deutschen Preisen berechnet.

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 70

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
70 Tie Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. waschen und getrocknet. Natürlich ist bei diesem Versahren die Trocknung er- heblich schneller beendet. Durch die auch der getrockneten Bohne noch innewohnende Feuchtigkeits- menge wird die Farbe derselben bestimmt. Den höchsten Wassergehalt hat der blaue, den geringsten der gelbe Kaffee, in der Mitte zwischen beiden liegt die grüne Sorle. — Aus 100 kg srischen Früchten werden etwa 20 kg sertige Bohnen gewonnen. Der so zubereitete Kaffee wird in Säcke verpackt und gelangt alsdann zum Versand nach den Einsuhrhäfen, wo er häufig noch einmal poliert und sortiert wird. Vor dem Gebrauch werden die Kaffeebohnen geröstet bezw. gebrannt, wodurch das Zellgewebe der Bohne gelockert und die darin enthaltene 1—3 °/o Kaffee in leichter zugänglich werden. Auch das Aroma der Bohne wird dadurch erhöht. Häufig werden die Bohnen durch Zusatz von Zucker beim Rösten glänzend gemacht. 2. Kakao. Fermentation. Bei dem Kakao werden die anhastenden Fleischteile ähnlich wie bei dem Kaffee durch ein als Fermentation bezeichnetes Gärversahren entfernt. Dabei verfault das Fleisch, und gleichzeitig nehmen die Bohnen eine dunkelrote Färbung an. Die so „geschwitzten" Bohnen werden getrocknet; dabei wird die Schale braun und brüchig. In diesem Zustande ge- langen die Bohnen zum Versand in das Bestimmungsland, wo die Weiter- Verarbeitung erfolgt. Bestandteile. Die Kakaobohne enthält noch verschiedene Bestandteile, die vor der Verwendung zu Genußzwecken entfernt werden müssen. Zunächst sind etwa 50% Fett in Form von Kakaobutter darin enthalten, die ihrer schweren Verdaulichkeit halber entfernt werden müssen. Es geschieht dies durch Kochen, Pressen oder auf chemischem Wege. Die Erfindung der völligen Entölung verdanken wir dem bekannten Holländer Van Houten. Die Kakaobutter ist ein geschätztes, rein weißes, ziemlich hartes Fett, das zu Parsumerien, Heilmitteln, Pomaden, Seifen und Kerzen, sowie zur Bereitung von Pralinees verwandt wird. Die dem Kakao eigentümlichen Stoffe sind das bereits erwähnte Theo- bromin, das ihm seine anregende Wirkung und den bitteren Geschmack verleiht, und das Kakaopigment, das ihm das Aroma gibt. Schokolade. Die Hauptverwendung findet der Kakao zur Bereitung von Schokolade. Da er hierbei mit der ein- bis eineinhalbfachen Menge Zucker gemischt wird, ist es erklärlich, daß erst mit den billigen Zuckerpreisen die weite Verbreitung des Kakao Platz greifen konnte. Zur Herstellung von Schokolade werden die Bohnen nach Größe und Güte sortiert, gereinigt und ähnlich wie Kaffee geröstet. Dabei wird das Aroma erhöht, die Stärke in leicht löslichen Dextrin umgewandelt, der Bitterstoff zum größten Teil beseitigt und die Schale in eine leicht zerbrechliche Hülle umgewandelt. Die darauf entfernte Schale wird entweder zu sogenanntem Schokoladenmehl oer mahlen oder zu medizinischen Zwecken verwandt; teilweise dient sie auch als sehr nähr- Haftes Viehfutter.

5. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 49

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
C. Kokos- und Olpalme. 49 Bedeutung unserer Kolonien. Welche Bedeutung sie für die Kautschuk- gewinnung besitzen, zeigt ein Vergleich der Aussuhrziffern derselben mit den drei wichtigsten Erzeugungsgebieten für 1910/11. Es wurden ausgeführt aus: Brasilien für Jb 500 Mill. Kamerun M 11 Mill. Kongostaat „ „ 40 „ Ostafrika „ 6 Mexiko „ „ 34 „ Togo „ 1 In den beiden Kolonien Kamerun und Ostafrika sind bereits 32000 ha mit etwa 27 Millionen Bäumen bepflanzt, von denen über 8 Millionen ertragsfähig sind. Dazu kommen etwa 3/4 Millionen Bäume in Neuguinea, so daß wir in absehbarer Zeit den größten Teil unseres Bedarfes aus den eigenen Kolonien decken können. Der Weltverbrauch an Rohkautschuk läßt sich sür 1910/11 auf 75 Mill. t berechnen, das macht bei einem Durchschnittswerte von M 10 das kg etwa Jis 750 Millionen. Einsuhr. Der Wert der Einfuhr an Rohkautschuk und Guttapercha betrug 1910 in Millionen Mark in: Deutschland 270 England 280 Verein. Staaten 450 Frankreich 165 Der Wert der aus Deutschland ausgeführten Gummiwaren läßt sich infolge der außerordentlich verschiedenartigen Verarbeitung zwar nicht genau ermitteln, dürfte indes weit über Jio 100 Mill. betragen, da allein der Wert der exportierten Kabel M 50 Mill. beträgt. e) Kautschukhandel. Er ist noch wenig organisiert und erfolgt durch Aufkäufer in den Produktionsländern, die ihre Ware nach Nordamerika und Europa absetzen. Bei weitem die beste Sorte liefert die Hevea Brasiliens; es ist dies der „Para fina", dem der ebenfalls brasilianische ,,Ceara"=@ummi und die nach den Herkunftsländern bezeichneten übrigen Sorten folgen. Preis. Infolge der ungleichmäßigen Sammeltätigkeit und der Spekulation schwanken die Preise sehr stark; sie betrugen z. B. sür Paragummi pro Kz 1907 M 9,— 1910 M 16,— 1908 7,60 1911 „ 10,— Da Brasilien zurzeit noch den Weltmarkt beherrscht, beabsichtigt es, einen Ausfuhrzoll von A 0,60 aus das kg Rohgummi zu legen und außerdem den Verkauf einheitlich zu organisieren. C. Nokos- und Glpaltne. a) Naturgeschichtliches. Die Kokospalme ist ein schlanker, 20—24 m hoher Baum mit breiter Krone, der am besten in dem warmen, sonnigen See- klima an den Meeresküsten gedeiht. Vom 7. bis 10. Jahre an trägt er als Früchte kopsgroße Nüsse, die von einer festen, srisch glänzend-grünen Schale umhüllt sind, unter der eine 5—6 cm starke Faserschicht den Kern, die eigentliche Frucht, umhüllt. Die Frucht ist von einer steinharten, schwarzen Schale umgeben, enthält ein weiches, wohlschmeckendes Fleisch und im Innern desselben die ersrischende Eckardt, Weltwirlschaftskunde. 4

6. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 56

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
56 Tie Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. Außerdem findet innerhalb des Landes starker Holzhandel statt. Die Preise werden vielfach noch nach Kubikfuß berechnet. In Schweden sind 40"/» des gesamten Bodens mit Wald bedeckt, dessen Holz sich infolge des langsamen Wachstums durch feine Faser auszeichnet. E. Getreide. Unter allen menschlichen Lebensmitteln nehmen die Getreidearten weitaus die erste Stelle ein. Sie stehen daher auch als Welthandelsartikel sowohl be- züglich ihrer Menge als auch nach ihrem Werte über allen anderen Waren. Die wichtigsten Getreidesorten sind Weizen, Reis, Mais, Hafer, Roggen und Gerste, sowie als Nahrung vieler Tropenbewohner die Hirse. Die drei erstgenannten Sorten überragen die übrigen erheblich an Bedeutung und sollen daher hier in erster Linie behandelt werden. a) Naturgeschichtliches. 1. Weizen. Er ist uns nur als Kulturpflanze bekannt, wildwachsend wird er nirgends gefunden. Die Wurzeln sind außer- ordentlich zahlreich; ein Samenkorn kann unter günstigen Bedingungen bis zu 100 Halmen in Höhe von 60 cm bis 2 m treiben, von denen jeder wiederum bis zu 60 Körner zu tragen vermag. Von den vielen Sorten mögen als die wichtigsten erwähnt werden 1. der weiche Weizen mit sehr weißem, stärkereichem Mehl, das bei den Bäckern sehr beliebt ist; 2. der nach diesem als die beste Sorte geltende englische Weizen; 3. der polnische Weizen und 4. der Hartweizen. Je besser die Weizensorte ist, desto heller erscheint ihre Farbe, die bei ge- ringeren Arten in braun oder rot übergeht. 2. Mais. Er stammt wahrscheinlich aus Amerika und ist das größte unter den anfangs genannten Getreiden, da der kräftige Stengel eine Höhe von 2 — 6 m erreicht. Während des Wachstums enthält er erhebliche Zucker- mengen, ist daher als Viehfutter sehr geeignet. Von der Aussaat bis zur Ernte vergehen je nach der angebauten Sorte und dem Klima 2—4 Monate. Der Kolben ist rund und trägt in 6—24 Zeilen je 12—35 Körner, im günstigsten Falle demnach 800 Samenkörner. Das Korn selbst ist rundlich, sein Mehl enthält mehr Nährwert als irgend ein anderes Getreide, dagegen steht es an Wohlgeschmack den meisten von ihnen nach. Je nach der Sorte, bei der man Zuckermais, Pferdezahn (seiner eigen- artigen Form halber so genannt) und Steinmais unterscheidet, schwankt die Farbe des Kornes zwischen weiß, gelb, rot, braun und schwärzlich. 3. Reis. Diese aus Australien oder Afrika stammende Pflanze erreicht mit ihren zierlichen, schlanken Halmen nur 1 m Höhe. Die Körner stecken in einer rauhen Spelze und sind außerdem noch mit einer dünnen, seidenartigen Haut umgeben. Von der Saat bis zur Ernte vergehen 4—6 Monate. Arten. Die etwa 1400 verschiedenen Arten zerfallen in die beiden Gruppen Bergreis und Sumpfreis. Bergreis gedeiht auf wasserarmem Boden, er- fordert aber viel Luftfeuchtigkeit, während der Sumpfreis in trockener, warmer

7. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 66

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Üg Die Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. daß die vertragsschließenden Teile keine Ausfuhrprämie mehr gewähren und den Einfuhrzoll für Zucker, der aus Prämienländern kam, um den Betrag der Prämie erhöhen wollten. Auch England trat dem Vertrage bei, da es durch höhere Zuckerpreise seine indische Produktion zu heben hoffte. Rußland dagegen schloß sich dieser Konvention nicht an, da seine Erzeugung damals nur den Inlandsmarkt versorgte und durch die Gesetzgebung künstlich gefördert wurde. Hier wird durch den Staat die Menge des Zuckers bestimmt, die im Inland erzeugt und verbraucht werden darf. Ebenso setzt der Ministerrat den Jnlands-Mindestpreis fest. Hohe Einfuhrzölle ermöglichen die Durchführung dieser Maß- nahmen, die eine so erhebliche Steigerung der Produktion zur Folge gehabt haben, daß eine Ausfuhr nötig wurde. Diese richtete sich zunächst nach Persien und Ostasien, wo Rußland infolge seiner geographischen Lage den Preis bestimmen konnte. Als auch dieser Markt für die Aufnahme des Überschusses zu klein wurde, schloß Rußland sich 1907 der Konvention an und erhielt die Erlaubnis, innerhalb 6 Jahren, also bis 1913, höchstens 1 Million t in die Konventionsländer — es kommt nur England in Frage — ausführen zu dürfen. Diese Bestimmung bedeutet eine bedeutende Konkurrenz Rußlands für den deutschen Markt; denn infolge seiner sehr hohen Inlandspreise kann es billig an das Ausland verkaufen — der Ausfuhrpreis ist dreimal so niedrig wie der Inlandspreis. Trotzdem wurde die Konvention >912 erneuert und Rußland sogar eine erhöhte Menge der jährlichen Ausfuhr gestattet. England behielt sich bei der Erneuerung der Konvention 1907 das Recht vor, von 1908 an auf Prämienzucker keinen Zuschlag zu erheben, da es einsah, daß die indische Produktion nicht exportfähig geworden war. 1912 hat es seinerseits die Konvention gekündigt, so daß diese von 1913 an ohne England weiterbesteht. Deutschland hat 1912 beschlossen, den Zuckerzoll, bezw. die Verbrauchssteuer, die zur Zeit M> 14 für 100 kg beträgt, von 1913 ab herabzusetzen, um den Jnlandverbrauch zu heben. G. Spiritus. aj Art der Rohstoffe. Bei der Besprechung der Palmen, des Getreides und des Zuckers ist mehrfach erwähnt worden, daß diese Stoffe auch zur Erzeugung alkoholischer Getränke verwendet werden. Als Ausgangsstoff für dieselben kommen drei Arten von Rohstoffen in Frage: 1. solche, in denen bereits Alkohol enthalten ist, wie Wein, aus dem Kognak gewonnen wird, 2. solche, die Zucker enthalten, wie Melasse von Rüben, und Zuckerrohr, Zwetschen, Kirschen usw. Bei ihnen wird der Zucker durch Gärung in Alkohol und Kohlensäure umgesetzt und die Kohlensäure ausgetrieben — der Vorgang wird allgemein als Brennerei bezeichnet. 3. solche, die Stärke enthalten, wie Getreide, Kartoffeln usw.; diese Gruppe stellt die bedeutendste Menge der Rohstoffe für die Spiritusbereitung. Die Stärke wird durch ein Malschverfahren (Zusatz zuckerhaltiger Stoffe) in Zucker umgewandelt und dann weiter verarbeitet wie zuckerhaltige Stoffe. Die Herstellung von Spiritus steht in engem Zusammenhange mit der Landwirtschast, da die Rohstoffe derselben in hochwertigere Produkte um- gewandelt werden und die bei der Brennerei verbleibenden Rückstände, wie Schlempe, Treffer usw. ein außerordentlich wichtiges Viehfutter bilden.

8. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 69

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii. Kaffee, Kakao und Tee. (>9 Die sorgfältig gesammelten Früchte werden sofort sortiert und gelangen zur weiteren Bearbeitung in die Faktoreien. 2. Der Kakao wächst am besten in Tälern mit reichem Feuchtigkeitsgehalt und liefert vom 5. bis 25. Jahre Erträge. Da der Baum während des ganzen Jahres blüht, besteht keine bestimmte Erntezeit. Die reifen Früchte werden vorsichtig abgeschnitten, um die Blüten nicht zu beschädigen, und auf Haufen gesammelt. Ein Baum liefert im Jahre durchschnittlich 25 Früchte mit etwa 700—1000 g Kakaobohnen. Diese werden an Ort und Stelle aus den Früchten entfernt, indem man dieselben an einem harten Gegenstande aufschlägt und das Fleisch, das von den Indianern als Leckerbissen angesehen wird, als Dünger auf dem Felde zurückläßt. 3. Der Tee gedeiht nahezu auf jedem Boden, bevorzugt aber Abhänge und Hügel, da hier die Wurzeln vor allzugroßer Feuchtigkeit geschützt sind. Die Sträucher werden niedrig gehalten, um so das Pflücken der Blätter zu er- leichtern. Der Ertrag der Pflanzungen beginnt mit dem 3. und endet in der Regel mit dem 7. bis 10. Jahre. Ernte. In der Regel wird dreimal geerntet, im April, Mai oder Juni und im Spätsommer. Die erste Ernte liefert die zartesten, wohlschmeckendsten und daher auch teuersten Blätter. Die eigentliche große Ernte erfolgt beim zweiten Pflücken, während die letzte Ernte grobe, billige Blätter ergibt. Zu ganz billiger Ware werden auch Teile der Stengel und abgefallene Blätter- verwandt. c) Verwendung und Verarbeitung. Die gewonnenen Erzeugnisse müssen erst für den Verbrauch zubereitet werden, was in der Regel in den Gebäuden der Plantagen selbst geschieht. Von dem richtig geleiteten Bearbeitungsprozeß hängt zum großen Teil die Bewertung der Ware auf dem Weltmarkte ab, da dadurch die Güte der Ware wesentlich beeinflußt wird. 1. Der Kaffee wird auf trockenem oder auf naffem Wege zubereitet. In letzter Zeit überwiegt immer mehr das zweite Verfahren. In beiden Fällen wird der Kaffee zunächst sorgfältig sortiert. Bei dem trockenen Verfahren wird er auf Stein- oder Zement- platten in der Sonne 3—4 Wochen lang getrocknet. Alsdann werden die schalen durch Stampfen entfernt, wobei nicht zu vermeiden ist, daß einzelne Bohnen zerstoßen oder von anderen die feinen Häutchen unvollkommen ent- fernt werden. Aus diesem Grunde gewinnt das nasse Verfahren immer mehr an Be- deutung. Dabei werden die Früchte von einem Wasserlauf zu Maschinen ge- schwemmt, in denen, ähnlich wie bei den Egreniermaschinen, die Frucht durch einen Rost gezogen wird, wobei die Bohnen zurückbleiben. Das entfernte Fruchtfleisch wird auf dem Acker als Dünger verwandt. In neuerer Zeit dient es auch zur Herstellung eines feinen Alkohols, sowie zur Bereitung eines Extraktes, mit dem der Malzkaffee nach einem patentierten Verfahren behandelt wird. Dadurch erhält er den Kaffeegeschmack, Die den Früchten noch anhaftende schleimige Fleischmasse wird durch einen Gärungsprozeß entfernt, darauf werden die Bohnen nochmals gründlich ge-

9. Welt- und Staatskunde - S. 174

1910 - Berlin : Mittler
174 V. Verfassung und Verwaltung und die Parteien. oder seine Innenproduktion durch hohe Zölle zu schützen sucht, spricht man von Freihandel- oder Schutzzoll-System. Während Deutschland früher dem Grundsatz des Freihandels huldigte, ist es seit 1879 zum Schutzzollsystem übergegangen (vgl. S. 234). Um den Handel mit dem Ausland auf eine feste Grundlage zu stellen, werden die Bedingungen der Ein- und Ausfuhr von Waren und die Höhe der Zollsätze unter den einzelnen Staaten durch Handelsverträge vereinbart. Deutschland hat seine Handelsverträge zum größten Teil im Jahre 1906 auf Grund des Zoll-tarifgesetzes von 1902 neu geregelt. Die Einnahmen aus den Zöllen fließen in die Reichskasse. Zur Deckung seiner Bedürfnisse hat sich das Reich ferner die Besteuerung einzelner inlönbischer Berbrauchsgegenftänbe: Zucker, Salz, Bier, Branntwein, Tabak, Zigaretten, Schaumwein, Leuchtmittel, Zünbwaren vorbehalten. Die Zuckersteuer beträgt 14 Jli> für 100 kg Reingewicht beim (Eintritt des Zuckers in den freien Verkehr. Die S a l z st e u e r beträgt 12 M für 100 kg. -i ie Bier st euer ist eine Materialsteuer und wird von dem zur Vierbereitung verwendeten Malz (das ist alles künstlich zum Steinten gebrachte Getreide) und Zucker erhoben. Sie beträgt für jeden Doppelzentner des Gesamtgewichts der in einem Brauereibetriebe innerhalb eines Rechnungsjahres steuerpflichtig gewordenen Braustoffe (ein dz Zucker ist gleich eineinhalb dz Malz und ein dz Weizenmalz — 4/5 dz ©ersten-malz zu rechnen) von den ersten 250 dz = 14.— M „ „ folgenden 1250 „ = 15.— „ „ >, „ 1500 „ = 16.- „ „ „ „ 2000 „ = 18.- „ dem Rest = 20.— „ Für Personen, die obergäriges Bier nur für ihren Hausbedarf bereiten, wird, wenn das Gesamtgewicht der steuerpflichtigen Braustoffe in einem Rechnungsjahr nicht über 5 dz beträgt, die Steuer für den dz auf 4 M ermäßigt. In Bayern, Württemberg, Baden und Elsaß-Loth-ringen ist die Bierbesteuerung Sache der Landesgesetzgebung. Die Branntwein st euer, und zwar zunächst die Verbrauchsabgabe, beträgt für das Liter Alkohol 1.25 Mt für einen Teil, das Kontingent, 1.05 M. Außerdem

10. Die weite Welt - S. 120

1865 - Leipzig : Amelang
120 einander scheidet, obschon er in seinem höchsten Theile, im Waldaige- birge, sich nur etwa 1000 Fuss über das Meer erhebt. Ueberhaupt ist durch diese Beschaffenheit der Oberfläche unseres Erdtheils den Flüssen ihr Weg gewiesen. Auf den Pyrenäen entspringt die Garonne, die nach einem kurzen Bogenlause unterhalb Bordeaux (Bordö) ins atlantische Welt- meer fällt; weiter nördlich mündet die Loire (Loahr’), die von den Seven- nen kommt; aus den Bergen des nordöstlichen Frankreichs strömt die 8 eine (Sähn’) hervor, die bis in die Gegend von Paris durch ansehnliche Zuflüsse, besonders durch die Marne verstärkt worden ist und in den Canal mündet. Die Hauptflüsse der Niederlande sind die bei Antwerpen in die Nordsee mündende Schelde und die Maas, welche sich mit den Armen des Rhei- nes vereinigt. Dann folgen die nach Norden fliessenden Hauptströme Deutsch- lands, die uns schon bekannt sind: der Rhein, die Weser, die Elbe, die Oder; zwischen ihnen eine Menge von Küstenflüssen, wie die Ems, die Tr ave, die Peene, die Ucker, die Persante u. s. f. Die Länder Po- len und Preussen werden von der Weichsel durchflossen; ins frische Hass mündet ausser der Passarge der von Osten her kommende Pregel, ins kurische Haff der Niemen, der auf preussischem Gebiete die Memel ge- nannt wird. Auf der nördlichen Abdachung des Landrückens, der das mittlere Russland durchzieht, entspringen die Ströme Düna und Dwina, von denen der erstere bei Riga in den rigaischen Busen, der letztere bei Archangel ins vltzisse Meer geht. Die Newa, an der Petersburg liegt, ist nur der kurze, aber breite Abfluss des grossen Ladagosee’s, der selbst wieder mit dem noch viel grösseren Onegasee in Verbindung steht. Das Uralge- birge sendet dem nördlichen Eismeere noch die Petschora zu. Den süd- lichen Meeren strömen dagegen aus Russland zu: die30meilen lange Wolga, der grösste europäische Strom , der sich bei Astrachan in zahllosen Armen ins kaspische Meer ergiesst; der Don, der ins asow’sche Meer geht, nach- dem er kurz vorher durch einen bedeutenden Nebenfluss verstärkt worden ist; der Dnjepr (mit dem Zuflhss Beresina), der bei Cherson, nicht weit von der reichen Handelsstadt Odessa, ins schwarze Meer mündet, ebenso wie der aus Galizien kommende Dnjestr. Der kleinere Pruth war bis zu dem sogenannten Krimkriege der Grenzfluss Russlands gegen die unter der Oberhoheit des türkischen Sultans stehenden Donau fürste n- thümer. Auch von der Donau, die wir auf ihrem langen Laufe durch Deutschland, Ungarn und die Türkei schon begleitet haben, wissen wir, dass sie ihr Gewässer in drei Hauptarmen dem schwarzen Meer zusendet. Von geringerer Ausdehnung sind diq Flüsse, welche sich aus den süd- lichen Halbipseln in das mittelländische Meer, und seine Busen ergiesscn; die Maritza in der Türkei, die Etsch, welche unweit Venedig ins adria- tische Meer fällt, der P o, der in östlicher Richtung quer durch Oberitalien Hiesst; der Arno, die Tiber und andere Küstenflüsse Mittel - und Unter- italiens. Aus den Schweizeralpen strömt die Rhone nach Frankreich, wo sie sich plötzlich umbiegt und dem Meerbusen von Lyon entgegenströmt. Von den spanischen Flüssen mündet ausser einigen Küstenflüssen der Ebro ins Mittelmeer; die andern wenden sich nach Westen, dem Ocean zu. So der Guadalquivir, die Guadiana, der Tajo, der bei Lissabon mündet und der auch nahe bei Madrid vorbeifliesst; endlich der Duero und der Min ho. — Die Flüsse der scandinavischcn Halbinsel Hiessen meistens in die Ostsee. So die Tornea-Elf,*) der Grenzfluss zwischen Schweden und Russland, und die Dalelf. Auch der Mälarsee, auf dessen Inseln (oder Holmen) Stockholm erbaut ist, kann als ein breiter Fluss an- gesehen werden. Die Götäelf, welche mit reissender Schnelligkeit das Wasser des grossen Wenernsee’s dem Meere zuführt, mündet bei Gothen- burg ins Kattegat; bei Christiania geht der Glommen in das Skagerak. Sonst ist Norwegen gar zu schmal, als dass sich grosse Ströme darin bilden könnten; die Felsen reichen bis ins Meer hinein. Auch in England und *) Klf lieisst auf deutsch Fluss.
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