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1. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 85

1883 - Berlin : Schultze
Neuere Geschichte. 85 Aug. Waffenstillstand mit Dänemark zu Malmoe. 1848—1849 Kampf Österreichs mit den Ungarn (unter Kossuth) und den Lombarden. Die Ungarn werden mit Hilfe Rußlands besiegt. In der Lombardei behauptet der Feldmarschall Radetzky die österreichische Herrschaft. 1849, Ablauf des Waffenstillstandes von Malmoe. Neuer Kampf März mit Dänemark. April Das dänische Linienschiff Christian Viii. wird bei Eckernförde in Brand geschossen und die Fregatte Gefion genommen. Erstürmung der Düppeler Schanzen durch bairische und sächsische Truppen. Der preußische General Bonin besiegt an der Spitze der schleswig - holsteinschen Armee die Dänen bei Kolding. Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen lehnt die Würde eines deutschen Kaisers, die ihm von der Frankfurter Nationalversammlung angetragen, ab. Aufstände in Sachsen, der Pfalz und Baden durch preußische Truppen unterdrückt. Auflösung des Parlamentes. — Preußen gewinnt die beiden Fürstentümer Hohenzollern. Juli Waffenstillstand zwischen Preußen und Dänemark. 1850,6.Febr. Die preußische Verfassung wird vom König, den Ministern und Abgeordneten feierlich beschworen. 20. März Eröffnung des Erfurter Parlaments zu Beratungen über die Verfassung einer neuen deutschen Union. Juli Friede zwischen Preußen und Dänemark, dem auch der deutsche Bund beitritt. Die Schleswig-Holsteiner setzen den Krieg allein fort unter dem ehemaligen preußischen General Willisen. Er wird bei Jdstedt geschlagen. — Schleswig von den Dänen besetzt. Nach einem unglücklichen Gefecht bei Missunde und einem fehlgeschlagenen Sturm auf Friedrichstadt geht der Oberbefehl auf General Horst über. Sept. Wiedereröffnung des deutschenbund estages in Frankfurt. Nov. Zusammenkunft der Minister Manteuffel und Schwarzenberg in Olmütz. Preußen fügt sich allen Forderungen Österreichs. Schleswig-Holstein wird den Dänen preisgegeben. In Kurhessen wird der Verfafsungsftreit zu gunsten des Kurfürsten entschieden. 1851,2.Dez. Staatsstreich Louis Napoleons, welcher die Nationalversammlung auflöst, die von ihm beschworene Verfassung aufhebt und sich durch eine allgemeine Abstimmung der Nation (Plebiscit) zum Präsidenten auf 10 Jahre erwählen läßt mit der Ermächtigung, eine neue Verfassung zu erlassen. 1852,1. Dez. wird er auf Grund eines Senatsveschlusses und einer zweiten allgemeinen Abstimmung als Napoleon Iii. zum erblichen Kaiser der Franzosen proklamiert.

2. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 84

1883 - Berlin : Schultze
84 Neuere Geschichte. witsch (Erimanski) kämpft glücklich in Asien, erobert u. a. Erzerum. — Friede zu Adrianopel, in welchem Pruth und Donau als Grenze der Türkei festgesetzt werden. Der Sultan erkennt die Unabhängigkeit Griechenlands an. — Dtto Izweiter Sohn Ludwigs L von Baiern, wird (1832) König von Griechenland. 1830 Die Franzosen erobern unter dem Marschall Bourmont Algier. 27.— 29.Juli Pariser Julirevolution. Karl X., seit 1824 König, und sein Sohn danken ab. Louis Philipp von Orleans König der Franzosen. Sept. Revolution in Belgien, welches selbständiges Königreich wird unter dem Prinzen Leopold von Sachsen-Koburg. 1830—1831 Polnische Revolution. Diebitsch besiegt die Polen bei Grochow und Ostrolenka. Paskewitsch erobert Warschau. Polen russische Provinz. 1833—1840 Bürgerkrieg in Spanien zwischen den Christinos (Anhänger der Königin Christine) und den Car listen (Anhänger des Prinzen Don Carlos). Die Carlisten von Espartero besiegt; Jsabella (Tochter Christinens) Königin von Spanien. 1837 Wilhelm Iv. von England stirbt. Ihm folgt die Tochter seines verstorbenen Bruders, Victoria, später vermählt mit dem Prinzen Albert von Sachsen-Koburg. Wilhelms Bruder Ernst August, Herzog von Cumber-land, wird König von Hannover. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv., König von Preußen. 1848 Paris er Februarrevolution. Louis Philipp flieht 24. Febr. mit seiner Familie nach England. Frankreich abermals Republik. Louis Napoleon Präsident (seit 10. Dez.). 13. März Aufstand in Wien. Der Minister Fürst Metternich dankt ab; später auch der Kaiser Ferdinand I. zu gun» sten seines Neffen Franz Joseph. 18. März Aufstand in Berlin. Berufung einer konstituierenden Nationalversammlung. Im November wieder aufgelöst. April Aufstand in Schleswig-Holstein und Bildung einer provisorischen Landesregierung. Preußische und anvere deutsche Bundestruppen kommen den Schleswig-Holsteinern zu Hilfe. Der preußische General Wrangel schlügt die Dünen bei Schleswig und dringt bis nach Jütland vor. 18. Mai Versammlung eines deutschen Parlaments in der Paulskirche zu Frankfurt a. M. — Erzherzog Johann Reichsverweser.

3. Geschichtsauszug für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 89

1883 - Berlin : Schultze
Neuere Geschichte. 89 zu einer neuen Gestaltung Deutschlands durch Preußen ohne Beteiligung des österreichischen Kaiserstaates. 2) Er überträgt seine im Wiener Frieden vom 30. Okt. 1864 erworbenen Rechte auf die Herzogtümer Holstein und Schleswig auf den König von Preußen. 3) Österreich zahlt 20" Millionen Thaler Kriegskosten und gibt 4) seine Zustimmung zu der Vereinigung des lombar-disch-venetianischen Königreichs mit dem Königreich Italien. Mit Baiern, Würtemberg und Baden war der Friede bereits vorher, mit Hessen-Darmstadt und Sachsen wurde er bald nachher geschlossen. Preußen erhielt eine Kriegsentschädigung und zur Grenzregulierung einige Bezirke von Hessen und drei kleine bairische Landesteile: außerdem vereinigte es Hannover, Hessen-Kassel, Nassau, Frankfurt mit seinem Gebiete und gründete den norddeutschen Bund. Mit den süddeutschen Staaten wurde ein Schutz- und Trutzbündnis abgeschlossen. 6. Okt. Friede zu Wien zwischen Österreich und Italien. Österreich tritt Venetien ab und erkennt das Königreich Italien an. 1868 Revolution in Spanien. Die Königin Jsabella flüchtet nach Frankreich. Einsetzung einer provisorischen Regierung und Einberufung der Cortes (Abgeordnete des Landes). Die Majorität derselben beschließt eine neue konstitutionell - monarchische Verfassung, und Serrano wird zum provisorischen Regenten gewählt. Nachdem General Prim die spanische Krone mehreren auswärtigen Fürsten vergebens angeboten, erklärt sich 1870 Prinz Leopold von Hohenzollem zur Annahme derselben bereit. Dagegen tritt die französische Regierung mit Heftigkeit auf und stellt durch den französischen Gesandten Benedetti an König Wilhelm I., der sich zur Kur in Ems befand, das Verlangen, dem Prinzen von Hohenzollern die Annahme der spanischen Krone zu verbieten. Nach dem freiwilligen Rücktritt des Prinzen mutet die französische Regierung dem Könige von Preußen zu, eine bestimmte Erklärung abzugeben, daß er die Kandidatur des Prinzen für die spanische Krone in Zukunft niemals wieder zulassen werde. Der König weist diese unpassende Forderung zurück, daher 1870—1871 deutsch-französischer Ktieg. Es werden drei große deutsche Armeen aufgestellt: die 1. Armee unter dem General Steinmetz bei Koblenz;

4. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 64

1888 - Heidelberg : Winter
64 Preuens Fall. Vertrag von Schnbrunn. Saalfeld. Jena. Auerstdt. hatte er kurz vor der Kapitulation von Ulm seine Truppen, die er aus Hau-nover heranzog, ohne Rcksicht aus Preuens Neutralitt durch die preuischen Gebiete in Franken (Ansbach und Bayreuth) marschieren lassen. Durch diese Beleidigung wurde Preußen aus seiner Unthtigkeit aufgerttelt, und Friedrich Wilhelm Iii. schlo am 3. Nov. 1805 mit Rußland den Potsdamer Vertrag. Infolge dessen sandte der König mehrere Wochen vor der Schlacht bei Austerlitz seinen Minister Haugwitz zu Napoleon nach Mhren und stellte an diesen die Forderung, da er dem deutschen Reich, Holland und der Schweiz ihre Unabhngigkeit zurckgeben solle; Wrde er nicht binnen 4 Wochen aus diese Vorschlge eingehen, so wollte Preußen mit 180 000 Mann der Koalition beitreten. Aber Napoleon wute den preuischen Unterhndler bis nach der Schlacht von Austerlitz hinzuhalten und dann dazu zu bringen, da er eigenmchtig mit Napoleon den Vertrag von Schnbrunn (15. Dez. 1805) schlo, durch welchen Preußen ein Schutz- und Trutzbndnis mit Napoleon einging und sr die Abtretung von Neuenburg, Cleve und der Festung Wesel den un-umschrnkten Besitz von Hannover erhielt. Preußen blieb keine Wahl, als den schmachvollen Vertrag anzuerkennen und der Bundesgenosse Napoleons zu werden. Aber dieser, ein Feind jeder unabhngigen Macht, konnte keine selbstndigen Bundesgenossen ertragen; er wollte nur abhngige Vasallen. Preußen sah sich allem bermut und Ha des Korsen aus-gesetzt: er bot Rußland ein Stck Preuisch-Polen an, gestattete, da Murat sein Groherzogtum aus Kosten Preuens vergrere. Als aber Napoleon mit England der einen Frieden unterhandelte und ihm die Rckgabe von Hannover, das Preußen besetzt hatte, versprach während er gleichzeitig nach Berlin schrieb, Preußen mge sich zum Kampf gegen England bereit halten, dasselbe verlange Hannover zurck", da ordnete der König die Mobilmachung des preuischen Heeres an und verlangte von Napoleon, da er Deutschland rume, der Bildung eines norddeutschen Bundes kein Hindernis in den Weg lege und sterreichs Gebiet nicht weiter bedrohe. Friedrich Wilhelm glaubte noch an die Unbesiegbarkeit seines Heeres. Da von den Koalitionsmchten schnelle Hilfe nicht zu er-warten war, stand Preußen nur in Verbindung mit Kursachsen und Weimar dem Unberwindlichen" gegenber. Sein Schicksal vollzog sich rasch. Die preuische Armee stand 150000 Mann stark an der Saale; Napoleons Heere, zusammen etwa 200000 Mann, rckten vom Inn, vom Rhein und Main her in Thringen ein und zogen das Saalethal hinunter. Am 10. Oktober wars Napoleon bei Saalseld (sdl. von Rudolstadt) die preuische Vorhut unter dem Prinzen Louis Ferdinand, der dabei fiel, zurck. Am 14. stie er bei Jena auf die eine Hlfte der preuischen Hauptmacht unter dem Fürsten Hohenlohe und schlug sie nach kurzem Kampfe vollstndig; in wilder Flucht eilte das aufgelste Heer auf Weimar zu. Gleichzeitig wurde die andere Hlfte des preuischen Heeres unter dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig bei Auerstdt (3 Stunden nrdl. v. Jena, westl. v. Naumburg) vom sran-zsischen General Davoust angegriffen und nach tapferer Gegenwehr zum Rckzug gentigt, der anfangs in guter Ordnung vor sich ging. Aber durch die Flchtigen von Jena wurde auch dieser Teil des Heeres in

5. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 78

1888 - Heidelberg : Winter
78 Auflsung des deutschen Bundes. Der deutsche Krieg. Kniggrtz. und den mglichst engen Anschlu der fr die Entwickelung der preuischen Seemacht so wichtigen Elbherzogtmer an Preußen zu erreichen. Da sterreich diesen Absichten widerstand, drohte der Krieg zwischen beiden Gromchten auszubrechen. Doch wurde das uerste noch verhtet durch die fog. Gasteiner Konvention (1865), infolge deren die Verwaltung Holsteins auf den Kaiser von sterreich, die von Schleswig auf den König von Preußen berging. Preußen aber schlo in der berzeugung, da der Krieg unvermeidlich fei, ein Bndnis mit Italien und stellte am Bunde den Antrag auf Berufung einer aus direkten Wahlen hervor-gehenden Versammlung zum Zweck der Bundesreform. sterreich dagegen, welches die Entscheidung der die Elbherzogtmer durchaus in die Hnde des deutschen Bundestags bringen wollte, berief die holsteinischen Stnde. Darauf erklrte Preußen dies fr einen Bruch der Gasteiner Konvention, lie feine Truppen in Holstein einmarschieren und stellte beim Bunde den Antrag auf Herstellung eines deutschen Bundesstaates unter der militrischen Leitung Preuens mit Ausschlu sterreichs. Der Bundestag aber nahm den von Bayern gestellten Antrag auf Krieg gegen Preußen an. Hiermit war der deutsche Bund aufgelst. der die Zukunft Deutschlands sollte das Schwert entscheiden. Auf Seite sterreichs standen die bedeutendsten Mittelstaaten: Sachsen, Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau, Hessen-Kastel und Hannover. Doch mute sterreich feine Streitkrfte teilen, da Italien als Bundesgenosse Preuens Venetien bedrohte, um dieses Land endlich von sterreichischer Herrschaft zu befreien. Ungesumt lie Preußen seine Armeen in Sachsen, Hannover und Hessen-Kastel einrcken. Der von den Ereignissen berraschte König von Hannover wollte sich zu den verbndeten Bundestruppen durchschlagen, kapitulierte aber nach der Schlacht bei Langensalza (27. Juni) und mute fein Land meiden. Inzwischen war auch ganz Sachsen von den Preußen besetzt worden. Auf drei Punkten berschritten die preuischen Armeen (unter General Herwarth von Bittenfeld, dem Prinzen Friedrich Karl und dem Kronprinzen von Preußen) von Sachsen und Schlesien aus die bh-mische Grenze und erreichten nach zahlreichen blutigen Gefechten mit den sterreichern (bei Turnau und Podol, bei Nachod, Muchengrtz, Trautenau, Skalitz) glcklich ihre Vereinigung bei Gitfchin. Sodann rckte die ganze Heeresmacht gegen die Festung Kniggrtz, vor welcher sich die fter-reichifche Nordarmee konzentriert hatte, und hier erfolgte unter der perfn-lichen Leitung des Knigs von Preußen am 3. Juli 1866 die mrderische Schlacht bei Kniggrtz, in welcher die sterreichische Armee von den Preußen vollstndig niedergeschmettert wurde. Um seine in Venetien kmpfenden Truppen herbeiziehen und gegen Preußen verwenden zu knnen, schenkte der Kaiser von sterreich Venetien an den Kaiser Napoleon, welches dieser nachher an Italien abtrat; aber noch ehe die Sdarmee auf dem nrdlichen Kriegsschauplatz erschien, waren die Preußen in unaufhaltsamem Siegeslauf bis in die Nhe Wiens vorgedrungen. Da entschlo sich der Kaiser von sterreich zum Frieden, welcher am 23. Aug. in Prag zu-stnde kam.

6. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 72

1888 - Heidelberg : Winter
72 Napoleons Herrschaft der hundert Tage". Belle-Alliance. Der deutsche Bund. Blchers und des englischen Herzogs Wellington in Frankreich einrcken. Rafch warf sich ihnen Napoleon, noch ehe sie sich vereinigt hatten, ent-gegen und schlug Blcher am 16. Juni bei Ligny (westnordwestl. v. Namur), dagegen schlug Wellington am gleichen Tage den Angriff des Marschalls Ney bei Quatrebras (sdl. v. Brssel) glcklich ab. Zwei Tage spter erfochten die vereinigten Feldherrn den Sieg bei Belle-Alliance (sdl. v. Brssel), welche der Herrschaft Napoleons nach hundert Tagen" abermals ein Ende machte. Nach Paris zurckgekehrt, entsagte dieser zu gunsten seines Sohnes der Regierung und entfloh bei der An-Nherung der Verbndeten nach Rochefort, wo er sich, nach vergeblichem Versuch nach Amerika zu entkommen, den Englndern auslieferte. Diese brachten ihn nach dem Beschlu der Verbndeten als Europas Gefangenen nach der Insel St. Helena (im Sden des atlantischen Ozeans), wo er 1821 starb. Im (zweiten) Pariser Frieden wurde Frankreich auf die Grenzen von 1790 beschrnkt (es behielt also das Elsa), mute 700 Mill. Frcs. Kriegsentschdigung zahlen und 3 4 Jahre lang ein Bundesheer in mehreren Grenzfestungen ausnehmen. Inzwischen war auch die Schluakte des Wiener Kongresses zustand gekommen. Osterreich erhielt das lombardisch-venetianifche Knigreich (d. h. Oberitalien bis zum Po und Tessin), die illyrischen Provinzen, Tyrol, Salzburg, Galizien; Belgien trat es an Holland ab. Preußen bekam den Rest von Pommern (Greifswald, Stralsund, Rgen), West-falen, Neufchatel, die Rheinprovinz, den grten (nrdlichen) Teil Sachsens und Posen, seine anderen polnischen Besitzungen mute es an Rußland, Ansbach und Bayreuth an Bayern, Ostfriesland und Hildesheim an Hannover abtreten. Bayern wurde berdies durch Wrzburg, Aschaffen-brg und die Rheinpfalz vergrert. Weimar, Oldenburg und die beiden Mecklenburg wurden zu Groherzogtmern erhoben, Frankfurt am Main, Hamburg, Bremen und Lbeck als freie Städte belassen. Die 39 (spter 35) Staaten, aus denen Deutschland jetzt bestand, erhielten ihre Souvernett zugesichert und wurden in den deutschen Bund vereinigt und dieser durch den Bundestag zu Frankfurt, unter sterreichs Bor-sitz, reprsentiert, zu welchem alle Staaten Deutschlands ihre Vertreter schickten. Von auswrtigen Mchten waren Dnemark fr Holstein und Lauenburg und Holland fr Luxemburg und Limburg Mitglieder des Bundes. Den Vlkern der einzelnen Staaten wurden freie Verfassungen (Konstitutionen f. 58 b) versprochen. 61. Preußen in den Kriedensjahren 18151840. a. In den folgenden Friedensjahren suchte König Friedrich Wilhelm Iii. das geistige und materielle Leben feines Landes nach allen Richtungen zu heben. Am 18. Oktober 1818 wurde die Universitt Bonn gegrndet. Durch eine tchtige sparsame Verwaltung shrte der König in seinem durch die Kriegsleiden erschpften Land bald wieder den alten Wohlstand zurck. Die Erfindung der Dampfmaschine und ihre Verwendung in Fabriken, bei der Schiffahrt und den Eisenbahnen (1825 baute der Englnder Stephenson die erste Lokomotive) bewirkte einen vlligen Umschwung in den Verkehrs- und industriellen Verhltnissen. Zur Verschmelzung der verschiedenen Stmme feines Staates fchns der König zwischen den ein-

7. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 75

1888 - Heidelberg : Winter
Nationalversammlung. Erzherzog Johann Reichsverweser. Olmtz. 75 gelst, eine provisorische Zentralgewalt" eingesetzt und an deren Spitze der Erzherzog Johann von sterreich als Reichsverweser gestellt. Anfangs wurde die Autoritt der Zentralgewalt anerkannt und ihren Anordnungen Folge geleistet. Aber bald trat ihre Ohnmacht, zumal in ihren Beziehungen zu anderen Mchten, deutlich zu tage. Schleswig-Holstein hatte sich im Mrz 1848 von der staatlichen Verbindung mit Dnemark losgesagt und war gegen die berlegene dnische Militrgewalt durch preuische Truppen geschtzt worden, welche die Dnen aus den Herzogtmern und aus Jtland hinausdrngten. Aber die Einmischung fremder Mchte, besonders die Drohung Rulands, ntigte Preußen, allemili-trischen Vorteile wieder aufzugeben und den Waffenstillstand von Malm (in Schweden) abzuschlieen, den auch die Nationalversammlung, trotz an-snglichen Strubens, anerkennen mute. Da somit die Sache der Herzog-tmer aufgegeben schien, entstand in Frankfurt a. M ein Volksaufstand gegen die provisorische Zentralgewalt und die Nationalversammlung, bei welchem zwei Mitglieder derselben ermordet wurden. Seit dieser Zeit verlor die Nationalversammlung immer mehr an Ansehen. c. Whrend dessen war sterreich durch Aufstnde in den Einzel-lndern (besonders in Bhmen und Ungarn) vllig gehindert, in die deutschen Angelegenheiten einzugreisen. Preußen kam schneller zur Ruhe, indem der König den freiheitlichen Forderungen entgegenkam und dem Lande eine Verfassung gab, welche aus demokratischer Grundlage ruhte. Dadurch stieg das Vertrauen des deutschen Volkes zu Preußen, und am 28. Mrz 1849 rief die Nationalversammlung Friedrich Wil-Helm Iv. zum Erbkaiser von Deutschland aus. Aber der König lehnte die Wrde ab, da Bayern, Wrttemberg, Sachsen und Hannover ihre Zustimmung verweigerten und sterreich Einspruch erhob. Darauf brachen demokratische Aufstnde in Sachsen, Rheinpreuen, Baden und der Pfalz aus, die aber durch preuische Heere gedmpft wurden. Die National-Versammlung lste sich auf. Der erste Versuch, Deutschland unter einer Verfassung staatlich zu einigen, war gescheitert. d. Daraus versuchte Preußen aus anderem Wege zum Ziele zu kommen; es vereinbarte mit den Regierungen von Sachsen und Hannover die Grndung eines engeren Bundes (Dreiknigsbndnis; Union) und er-ffnete in Verbindung mit etwa 20 Kleinstaaten den Erfurter Reichs-tag, der die Verfassung des zu grndenden Bundes beraten sollte. Aber sterreich, dem sich Bayern, Wrttemberg und Hannover anschlssen, berief die Mitglieder des alten Bundestags wieder und erffnete sofort die Feindseligkeit gegen Preußen. Schon standen sich die beiden Gro-mchte kampfbereit gegenber, da sah sich Preußen durch das Dazwischen-treten Rulands gentigt, im Vertrag von Olmtz Friede mit Oster-reich zu machen; es mute aus die Union" verzichten und nach langen Verhandlungen in die Rckkehr zum Bundestag einwilligen, der in alter Weise wieder hergestellt wurde (1852). In allen Einzelstaaten kehrten die Zustnde zurck, wie sie vor dem Jahre 1848 bestanden hatten. e. Damit war auch das Geschick der Elbherzogtmer entschieden. Nach Ablauf des Malmer Waffenstillstandes hatten Reichstruppen (Preußen, Sachsen, Bayern) und Schleswig-Holsteiner den Krieg gegen Dnemark

8. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 76

1888 - Heidelberg : Winter
76 Schleswi g - Holstein'?cher Krieg. Nationalerem. König Wilhelm. Bismarck. wieder aufgenommen und mit Glck fortgefhrt. Aber die abermalige Einmischung fremder Mchte (Rulands. Frankreichs. Englands) zwang Preußen, Frieden mit Dnemark zu schlieen. Vergebens suchten die Schleswig-Hvlsteiner mit eigner Kraft ihre Selbstndigkeit zu wahren. Nach mehreren Niederlagen muten sie sich den Dnen ergeben. Der Bundestag gab sie preis, doch sollte Schleswig in Dnemark nicht ein-verleibt werden und die beiden Herzogtmer ihre eigene Verfassung haben. Durch das londoner Protokoll (1852) wurde von den Gromchten fest-gesetzt, da nach dem Tode des dnischen Knigs Friedrichs Vii. die Regierung des dnischen Gesamtstaates auf den Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glcksburg bergehen sollte. 64- Die letzten Kegierungsjahre Kiedrich Wilhlems Iv. Infolge der gescheiterten Einheitsbestrebungen trat zwischen Preußen und fter-reich eine ernste Spannung ein, welche durch mehrere Ereignisse vermehrt wurde.^ Als sich nmlich Neuschatel von Preußen losreien und Friedrich Wilhelm dies mit den Waffen verhindern wollte, mibilligte Osterreich das bewaffnete Vorgehen und ntigte dadurch den König, die Vermittelung des sranzsischen Kaisers Louis Napoleon anzunehmen. Diese Neuschateler Angelegenheit verschlimmerte den Zustand des von einem Gehirnleiden ergriffenen Knigs so, da er seinem Bruder, dem Prinzen Wilhelm, die Regentschast bertrug. Noch grer wurde die Entfremdung der deutschen Gromchte, als sterreich wegen seiner italienischen Be-sitzungen mit Sardinien und Frankreich in einen Krieg geriet und von Preußen Untersttzung verlangte, dieses aber die erbetene Hilfe ablehnte. In dem entstehenden Krieg (1859) verlor sterreich die Lombardei, und dem sardinischen König Viktor Emanuel gelang es durch sortgesetzte Siege in Mittel- und Unteritalien, das politisch zerstckelte Land zu einem Knigreich zu vereinen. Dieser glckliche Erfolg belebte auch iu Deutsch-land die Hoffnung, zu politischer Einheit zu gelangen. Sogleich erhob der Nationalverein (1859) eine rhrige Agitation einesteils gegen die bestehende Bundesverfassung, andernteils fr eine deutsche Zentralgewalt und die Vorherrschaft Preuens in Deutschland mit Ausschlu sterreichs. Mit diesem Programm sand er im Volk ungemein viele Anhnger (die Kleindeutschen"). Die deutschen Fürsten dagegen neigten mehr zu fter-reich, da sie an dessen Seite ihre Interessen mehr gesichert sahen. Kap. 13. Wiederherstellung des deutschen Reichs und Errichtung des deutschen Kaisertums durch König Wilhelm von Preußen. 65. Preuens Politik nach innen und auen. In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar 1861 starb König Friedrich Wilhelm Iv., und es folgte ihm sein Bruder Wilhelm auf dem Thron. Dieser suchte durch die Reorganisation des Heeres die Kraft seiner Armee zu erhhen, damit dieselbe auch dem weiteren Vaterland, bei dessen mangelhafter Militr-Verfassung. Sttze und Halt bieten knnte. Aber das Abgeordnetenhaus versagte die gesetzmige Feststellung dieser Reorganisation, indem es hoffte, dadurch von der Regierung eine Erweiterung der Volksrechte er-zwingen zu knnen. Aber v. Bismarck, der 1862 an die Spitze des Ministeriums trat, hielt die auf eine parlamentarische Regierung hin-

9. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 77

1888 - Heidelberg : Winter
Der dnische Krieg. Wrangel. Dppeler Schanzen. 77 strebende Opposition mit Kraft und Energie nieder. Daneben war die Stellung der preuischen Regierung in der deutschen Bundesreform-frage eine gleich schwierige. Im Jahr 1861 hatte das preuische Ministerium den deutschen Regie-rungen erklrt, da seine Absicht aus die Bildung eines engern Bundes-staates unter preuischer Fhrung gerichtet sei. Hiergegen protestierten zwar die deutschen Fürsten. Aber das Streben Preuens nach Vor-Herrschast in Deutschland wurde wesentlich gefrdert durch den Handels-vertrag, den es im Auftrag der deutschen Regierungen im Namen des Zollvereins mit Frankreich vereinbart hatte und unter heftigem Wider-streben der Mittelstaaten und vor allem sterreichs, welches dadurch wirtschaftlich aus Deutschland ausgeschlossen wurde, zur Anerkennung brachte (1864). Um seine politische Stellung in Deutschland zu festigen, beschied sterreich die deutschen Fürsten zu einem Frstenkongre nach Frankfurt a. M. und legte denselben ein Reformprojekt vor, welches die Hegemonie sterreichs in Deutschland dauernd zu sichern bestimmt war. Aber das Projekt scheiterte an der Ablehnung des Knigs von Preußen. Dadurch wurde die Erbitterung zwischen sterreich und Preußen noch er-hht, und eine Lsung des Gegensatzes schien nur durch einen Krieg mg-lich. Die Lsung wurde durch die Verhltnisse in den Elbherzogtmern herbeigefhrt. 66. Der dnische Krieg 1864. Dnemark hatte widerrechtlich ( 63 a E.) Schleswig in den dnischen Gesamtstaat einverleibt (13. Nov. 1863). Zwei Tage nachher starb Friedrich Vii. von Dnemark, und gem dem Londoner Protokoll folgte ihm der Prinz von Sonderburg-Glcksburg als Christian Ix. Da dieser die Einverleibung Schleswigs besttigte, so lie der deutsche Bund Truppen in Holstein einrcken, welche sofort Holstein und Lauenburg besetzten. Da jedoch der Bund an Schleswig kein Recht hatte, die Herzogtmer aber nach altem Recht un-geteilt (up ewig ungedeelt) sein sollten, so beschlossen die beiden deutschen Gromchte, das Recht derselben auf Ungeteiltheit zu wahren, und begannen ebenfalls den Krieg gegen Dnemark. Die preuisch-sterreichischen Truppen rckten unter dem preuischen Feldmarschall Wrangel in Schleswig ein und trieben den kleinen Feind vor sich her, der sich in den Dppeler Schanzen konzentrierte. Whrend nun die sterreicher in Jtland vor-drangen, erstrmten die Preußen unter Prinz Friedrich Karl die Dppeler Schanzen (18. April), worauf die Dnen das ganze Festland den sieg-reichen Deutschen berlieen. Als dann die Preußen in khnem berfall die Insel Alfen nahmen und die Dnen auch zur See Nachteile erlitten, bat König Christian um Frieden. Er kam zu Wien 1864 zustande. Dnemark trat Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und sterreich ab. Das Schicksal der Herzogtmer war hierdurch ganz in die Hnde dieser beiden Gromchte gelegt 67. Auslsung des deutschen Bundes. Der deutsche Krieg 1866. So waren endlich die Schleswig-Holsteiner vom dnischen Joch befreit. Aber die Thronfolge war damit noch nicht entschieden. Aus diese machte der Prinz Friedrich von Augustenburg Anspruch. Aber Preußen suchte das Zustandekommen eines selbstndigen Mittelstaates zu verhindern

10. Brandenburgisch-preußische Geschichte seit 1648, im Zusammenhang mit der deutschen Geschichte - S. 79

1888 - Heidelberg : Winter
General Falkenstein. Der Norddeutsche Bund. Das Zollparlament. 79 Unterdessen hatte die preuische Mainarmee die Bayern bei Kissingen dann die brigen Bundestruppen bei Aschaffenburg geschlagen, so da General Falkenstein ohne Widerstand in Frankfurt einziehen und Nassau und Oberhessen besetzen konnte. Nach kurzer Rast warf die siegreiche Mainarmee die nun vereinigten Bundestruppen durch mehrere Gefechte zwischen Tauber und Main hinter den Main zurck und neu-gebildete preuische Korps waren bis Nrnberg und Mannheim vorge-drangen, als der Friede geschlossen wurde. Durch den Prager Frieden schied sterreich aus Deutschland aus, erkannte den zu grndenden Norddeutschen Bund an und willigte in die Einverleibung von Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt in Preußen, das hierdurch zu einem Gesamtareal von 6397 Q.-M. (etwa 350000 qkm) mit 24000000 Einwohnern gelangte. Kurz vorher hatten auch die Verbndeten sterreichs ihren Frieden mit Preußen geschlossen. Sachsen, Bayern, Wrttemberg, Baden und Darmstadt muten Kriegskosten zahlen. 68. Der Norddeutsche Kund und das Zollparlament. Sofort ging Preußen an die Neugestaltung Deutschlands durch Grndung des Nord-deutschen Bundes, dessen Verfassung durch einen aus 22 norddeutschen Staaten beschickten Reichstag festgestellt wurde. Das Prsidium des Bundes stand der Krone Preuens zu. Der Bundesrat bestand aus den Vertretern der Bundesregierungen. Die ganze Kriegsmacht zu Wasser und zu Land stand unter dem Befehl des Knigs von Preußen. Eine Reihe der wich-tigsten Interessen (Freizgigkeit, Gewerbebetrieb, Zoll- und Handelsgesetz-gebung, Ordnung des Ma-, Mnz- und Gewichtssystems, Eisenbahn-, Post- und Telegraphenwesen, Gesetzgebung der Strafrecht und gerichtliches Verfahren) wurden gemeinsame Bundesangelegenheit und dem Belieben der Einzelstaaten entzogen. So war ein fester Grund fr die staatliche Einheit Deutschlands gelegt. Auerhalb des Bundes standen die 4 sddeutschen Staaten; doch hatten sie sich durch Schutz- und Trutzbndnisse mit Preußen verpflichtet, im Kriegsfall ihre smtlichen Streitkrfte unter den Oberbefehl des Knigs von Preußen zu stellen. Auch trat ein aus den Mitgliedern des nord-deutschen Reichstags und den Abgeordneten sddeutscher Staaten zusammen-gesetztes Zollparlament zusammen, welchem die Gesetzgebung der das ge-samte Zollwesen bertragen wurde. Je mehr in den Versammlungen des Zollparlaments das Gefhl der Zusammengehrigkeit aller deutschen Stmme genhrt wurde, um so dringender wurde das Verlangen nach einer innigeren Vereinigung des ganzen deutschen Volkes. Und dieses Verlangen sollte sich unerwartet schnell erfllen. Denn Frankreich, welches glaubte, da durch das mchtige Aufstreben der deutschen Nation das bergewicht, welches es bisher in Europa gehabt, gefhrdet werde, suchte geflissentlich Feindseligkeiten mit Deutschland und erregte dadurch einen Krieg, der von den gewaltigsten Folgen fr ganz Europa war und Deutschland die lang ersehnte vllige Einigung brachte. 69. Der deutsch-franzsische Krieg 1870 und 1871. a. Veranlassung. Den Vorwand zum Krieg entnahm die franzsische Regie-
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