Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Realienbuch - S. 34

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 34 Der Rhein mit seinen Zuflüssen zerlegt das Gebirge in mehrere natürliche Landschaften. Zu der Westhälfte gehören der Hunsrück (hun — hoch; hoher Bergrücken), die Eifel und das Hohe Venn (— hohes Moor). Am Südwestende des Hunsrücks liegt das Saarbrücker Kohlengebiet, das sehr reich an Steinkohlen ist. Die Eifel war früher in ihrem östlichen Teile vulkanisch. Davon zeugen mehr als achtzig kleine erloschene Krater. Manche eingesunkenen Krater sind mit Wasser gefüllt und bilden ganz kleine Seen, sogenannte Maare. Ein größerer, besonders schöner See der Eifel ist der Laacher See. Er ist durch einen vulkanischen Aus- bruch entstanden. Hiervon stammen auch die aus der Tiefe vom ausbrechenden Gase mit emporgerissenen und dann niedergefallenen Gesteinsarten her, die einen niedrigen Wall um den See bilden. Zur Osthälfte des Schiefergebirges gehören der gesund- brunnenreiche Taunus, der Westerwald mit dem Sicbengcbirge und die Bergischcn Höhen nebst dem Gebirgsdreieck, das den Süden der Provinz Westfalen ausfüllt. a. Das Rhein- und Öqosdtal. Die Wassermassen des Rheines haben in jahrtausendlanger Arbeit das Gebirge durchsägt. Bei dieser Arbeit haben sie Das Rheintal bei Bingen. sich die weichsten Stellen ausgesucht. Daher erklären sich die mannigfachen Krümmungen. Das Rheintal beginnt bei Bingen. Durch ein mächtiges Felsen- tor, gebildet aus Hunsrück und Niederwald, tritt der majestätische Strom ins Gebirge ein. Vom Dampfer aus, den wir zu einer Fahrt nach Bonn besteigen, erblicken wir im Winkel zwischen Rhein und Nahe die Stadt Bingen. Bingen gegenüber liegt am Abhange des Niederwaldes Nüdeshcim. Seine Weinberge be- decken die Abhänge des Berges. Auf steiler Bergeshöhe ragt das vielbesuchte Niederwalddenkmal hervor. Bis Koblenz ist das Rheintal sehr schmal. Land- straße und Eisenbahn nehmen zu beiden Seiten den Raum ein. Nur hin und wieder ist Platz vorhanden zur Anlage von langgestreckten Ortschaften. Von steiler Felsenhöhe grüßen schöne Burgen und Ruinen hernieder ans den Strom.

2. Realienbuch - S. 44

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 44 Vi. Die Oberrbeinitcbe Tiefebene mit ihren Hanclgebirgen. An die Hessische Senke schliesst sich nach Süden die Oberrbeinilcbe Tief- ebene an, die sich zu beiden Seiten des Rheines von Basel bis Mainz erstreckt. In dem sonst hochgelege- nen Süddeutschland ist die Tief- ebene etivas Seltsames. Sie ist nicht, wie man auf den ersten Blick glauben sollte, durch die auswaschende Tätigkeit des Rheines entstanden. Unter ihren K>es- und Geröllmassen finden wir dieselben Gesteine w>e bei den sie begleitenden, in Richtung, Abfall zum Rhein und Gesleinsmassen übereinstimmen- den Gebirgen. Ehemals bildeten diese .Gebirge ein zusammen- hängendes Gan;e Als sich in- folge der Erkaltung der Erde Ri'kse in der Erdrinde bildeten, sanken die Schichten der Oberrheinischen Tiefebene in die Tiefe. Es entstand eine (Zrabenverlenkung, die unser Bild oeranschaiilicht. Mitten durch die Tiefebene fließt der Rhein, der ans mehreren Gletscher- bächen in der Rahe des St. Gollhard entsteht. In wilder Unbändigkeit braust Grabenversenkung. Rheinfall bei Schasfhausen. er zuerst zwischen hohen Felsen dahin und ergießt sich dann in den Bodensee. Nachdem er sich hier vom Schmutze und Gerölle gereinigt hat, wendet er sich

3. Realienbuch - S. 76

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Iv 76 umgeben. Beim Zerschlagen spaltet er leicht in scharfkantige Stücke. In der Steinzeit machte man aus ihm Messer, Äxte usw. 30. Sand und Kies. Was der Kieselstein im großen, das sind Sand und Kies im kleinen. Der weiße Streusand besteht aus wasserhellen, abgerundeten Körnchen. Jedes Körnchen ist ein vom Wasser rundgeschliffenes Stückchen Kies oder Quarz. Der Sand ist nämlich dadurch entstanden, daß die Wellen des Meeres oder reißende Ströme und Gebirgsbäche solche Felsen, die viel Quarz enthielten, zertrümmert und zu Pulver gerieben haben. Solche Felsen bildet z. B. der Granit. (S. 85.) Der Kies ist grobkörniger Sand. 31. Sandstein. Zerreibe weichen Sandstein! Es entsteht Sand. Er erscheint also als eine Verkittung von Sand. Und in der Tat ist er auch nichts anderes. Er ist nämlich wirklich aus losem Sande entstanden. „Das Meer zerreibt nicht nur die festen Felsen zu losem Sande, sondern es hat diesen Sand zuweilen wieder zu festen Massen zusammengebacken" und zwar durch Kalk- und Ton- teilchen. Der Sandstein bildet oft zerklüftete Gebirge und kommt hier in säulen- oder quaderförmigen Massen vor. (Sächsische Schweiz, Erdk., S. 32.) Man verarbeitet ihn zu Wassertrögen, Wasserrinnen, Schleifsteinen usw. Auch zu Vildhauerarbeiten und als Baustein findet er der leichten Bearbeitung halber Verwendung, obwohl er porös ist und daher leicht Wasser eindringen läßt. Be- rühmte Gebäude aus Sandstein sind z. B. das Heidelberger Schloß, die Dome zu Speier, Worms und Mainz und das Schloß Wilhelmshöhe. 32. Glasfabrikation. Den weißen Quarz benutzt inan zur Herstellung des Glases. An sich unschmelzbar, geht er mit Soda und Pottasche schmelzbare Verbindungen ein. Zur Bereitung des gewöhnlichen Glases braucht man Quarz, Soda und Kalkstein. Man zerstampft die Materialien zu Pulver und bringt sie abgewogen in feuerfesten Tongefüßen (Glashäfen) in den Glasofen. Hier steigt die Flamme vom Feuerraume durch ein Rohr und schlägt gegen die 4—8 Schmelztiegel. Vor jedem Hafen ist ein Loch in der Mauer, das durch einen Stein geschlossen werden kann. Bald beginnt der Glassatz zu schmelzen. Die unreinen Teile schwimmen oben auf als Glasgalle. Von Zeit zu Zeit schöpft sie der Arbeiter ab. Nach etwa zwölf Stunden ist der Schmelzungsvorgang vollendet. Nun beginnt die Verarbeitung. Der Glasbläser.nimmt dazu ein ll/2 m langes eisernes Rohr (Pfeife) mit hölzernem Mundstücke und taucht es in die geschmolzene Masse. Dabei setzt sich diese unten an dem Rohre fest. Hierauf zieht er das Rohr heraus, bläst hinein und treibt, ähnlich wie die Knaben die Seifenblasen, das Glas unter Hin- und Herschwenken der Pfeife zu einer birnenförmigen Masse auf. Mittels verschiedener Werkzeuge und durch Einblasen der Glasbirne in hohle Formen gibt er dann dieser Birnenform die ge- wünschte Gestalt, z. B. die einer Flasche. Will man Fensterglas herstellen, so wird diese Birnenform sehr erweitert und dann gerollt, bis sie die Form eines Zylinders an- nimmt. Hierauf w>rd der Zylinder mit einem glühenden Eisenstabe der Länge nach aufgeschnitten. Dann kommt er in den Streckofen. Dort erweicht er, breitet sich zu einer Platte aus und wird mit einem nassen Plättholze vollends glatt gestrichen. Das geformte Glas wird in besonderen Ofen langsam abgekühlt, da es sonst zu spröde bleibt. Die Scheiben der Schaufenster und Spiegel werden nicht geblasen, sondern gegossen, die Spiegelscheiben dann noch poliert. Auch die billigen Glasgefäße mit Verzierungen gießt man in Formen. Viii. Ilocklalz, Datrium, Chlor, Salzsäure, Soda. 33. Solsalz. Schütte etwas Kochsalz in ein Schälchen mit Wasser! Es löst sich darin auf. Stelle das Salzwasser längere Zeit in die Sonne oder in die heiße Ofenröhre! Es verdunstet,, und das Salz wird wieder sichtbar. In ähn-

4. Realienbuch - S. 116

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 116 wo der Mond zwischen Erde und Sonne steht, tritt unter gleichen Umständen eine Sonnenfinsternis (eigentlich Erdfinsternis) ein. 6. Oie Uonielen oder Schweifsterne durchziehen in langgestreckten Ellipsen den Weltenranm und kehren meislens erst nach vielen Jahren zurück. 7. vle Sternschnuppen sehen wir besonders in den Nächten vom 9.—14. August und vom 13,—14. November in großer Zahl vom Himmel fallen. Es sind kleine Welt- körperchen, die die Sonne umkreisen Sobald sie der Eide nahe kommen, werden sie von dieser angezogen. Bei ihrem Falle reiben sie sich an der Luft so stark, daß sie erglühen, in Brand geraten und blitzartig aufleuchten. Verbrennen sie, noch ehe sie die Erde erreicht haben, so nennt man sie Sternschnuppen. Man glaubte nämlich, die Sternschnuppen fielen von dem Sterne herunter, wie die Lichtschnuppe von einem Lichte. Sehr große Sternschnuppen (Meteore) nennt man Leuchtkugeln, kleinere ^Meteoriten. Wenn sie der Erde nahe kommen, so zerplatzen sie und fallen meist in kleineren Stücken auf die Erde herab. Eine solche Leuchtkugel siel am l0. Februar 189(3 auf Madrid herunter. Es ivar sonnenhell Aber das Meteor übertraf an Helligkeit das Sonnenlicht. Die ganze Stadt erzilleite von dein Donner des Zerplatzens. Ein Haus stürzte ein, unzählige Feusler- scbeiben sprangen, und 17 Mädchen einer Tabakfabrik wurden von den herabfallenden Stücken des Meteors verletzt. 1890 siel in Texas eine Feuerkugel hernieder, die ein Gewicht von 50i0 kg hatte. 8. Über die Bildung der 6rde und ihrer Oberfläche herrschen noch sehr verschiedene Meinungen. Vor zahllosen Jahrtansenden — so vermutet man — war die Erde eine glühende Kugel. Ihre jetzt festen Bestandteile waren damals glühend und flüssig, und das Wasser umgab deit Erdball in Form einer Dunst- schicht, die mehrere tausend Meilen dick war. Nach und nach aber erkaltete diese Dunstschicht und fiel als dichter Regen ans den Erdkörper herab. Dieser kühlte sich an der Oberfläche allmählich ab iinb bekam eine harte Kruste, die den glühenden Kern einschloß. Immer mehr aber schininpste infolge der Abkühlung der glühende Erdkern znsammen. Dabei bildeten sich Falten (Erhöhnngen und Vertiefungen). Als solche Falten sind die Gebirge und Täler anzusehen. In den Vertieflingen sammelte sich das Meer. Die in ihm ausgelösten festen Stoffe setzten sich zu Boden nitd bildeten verschiedene Felsschichten, wie wir sie z. B. in Steinbrücheit wagerecht übereinander liegen sehen. Solche Steine heißen Lagerungs- gesteine. Andere Felsschichten, wie der Granit und Basalt, entstanden in Feners- glnt. Tie feuerspeienden Berge lehren uns, daß heute noch unter der festen Erd- kruste glntflüssige Gesteinsmasseu vorhanden sind, die als Lava aus dem Krater solcher Vulkane öfters strvmartig hervorbrechen. 9. Gestalt der 6rde. Die Erde schwebt wie ein Luftballon im uner- meßlichen Weltenranme. Sie hat nicht die Gestalt einer Scheibe — wie es dem Auge scheint — sondern die einer Kugel. Beweise: 1) Wenn wir uns einem sehr entfernten Gegenstände (einem Schisse, Turme, Berge) nähern, so wird uns zunächst nur dessen Spitze sichtbar. Daraus folgt, daß die Oberfläche der Erde gewölbt sein muß. 2) Wenn man in derselben Richtung ans der Erde fortreist, so kommt man schließlich zu dem Ausgangsort zurück. Die Erdoberfläche muß also eine in sich geschlossene Wölbung sein. 3) Der Schatten der Erde ist bei Mondfinsternissen stets rund, und dies kann nur der Fall sein, wenn der schatten- werfende Körper eine Kugelgestalt hat. Die Erde hat demnach die Gestalt einer Kugel, die jedoch, wie man nach Berechnungen festgestellt hat, an den Polen etwas abgeplattet ist. Aber diese Abweichung von der Kugel ist sehr gering, da

5. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 378

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
378 27. Sand und Kies. Was der Kieselstein im großen, das sind Sand und Kies im kleinen. Der weiße Streusand besteht aus wasserhellen, abgerundeten Körnchen. Jedes Körnchen ist ein vom Wasser rundgeschliffenes Stückchen Kies oder Quarz. Der Sand ist dadurch entstanden, daß die Wellen des Meeres oder reißende Ströme und Gebirgsbäche solche Felsen, die viel Quarz enthielten, zertrümmert und zu Pulver gerieben haben. Der Kies ist grobkörniger Sand. 28. Sandstein. Zerreibe weichen Sandstein! Es entsteht Sand. Er erscheint also als eine Verkittung von Sand. Und in der Tat ist er auch nichts anderes. Er ist nämlich wirklich aus losem Sande entstanden. Der Sandstein bildet oft zerklüftete Gebirge und kommt hier in säulen- oder quaderförmigen Massen vor. Man verarbeitet ihn zu Wassertrögen, Wasserrinnen, Schleifsteinen usw. Auch zu Bildhauerarbeiten und als Baustein findet er Verwendung. 29. Glassabrikation. Den weißen Quarz benutzt man zur Herstellung des Glases. An sich unschmelzbar, geht er mit Soda und Pottasche schmelzbare Verbindungen ein. Zur Bereitung des gewöhnlichen Glases braucht man Quarz, Soda und Kalkstein. Man zerstampft die Materialien zu Pulver und bringt sie abgewogen in feuerfesten Tongefäßen (Glashäfen) in den Glasofen. Hier steigt die Flamme vom Feuerraume durch ein Rohr und schlägt gegen die Schmelztiegel. Vor jedem Hafen ist ein Loch in der Mauer, das durch einen Stein geschlossen werden kann. Bald beginnt der Glassatz zu schmelzen. Die unreinen Teile schwimmen oben auf als Glasgalle. Von Zeit zu Zeit schöpft sie der Arbeiter ab. Nach etwa zwölf Stunden ist der Schmelzungsvorgang vollendet. Nun beginnt die Verarbeitung. Der Glasbläser nimmt dazu ein iy2 m langes eisernes Rohr (Pfeife) mit hölzernem Mundstücke und taucht es in die geschmolzene Masse. Dabei setzt sich diese unten an dem Rohre fest. Hierauf zieht er das Rohr heraus, bläst hinein und treibt, ähnlich wie die Knaben die Seifenblasen, das Glas unter Hin- und Herschwenken der Pfeife zu einer birnenförmigen Masse auf. Mittels verschiedener Werkzeuge und durch Einblasen der Glasbirne in hohle Formen gibt er dann dieser Birnenform die ge- wünschte Gestalt, z. B. die einer Flasche. Will man Fensterglas herstellen, so wird diese Birnenform sehr erweitert und dann gerollt, bis sie die Form eines Zylinders an- nimmt. Hierauf wird der Zylinder mit einem glühenden Eisenstabe der Länge nach aufgeschnitten. Dann kommt er in den Streckofen. Dort erweicht er, breitet sich zu einer Platte aus und wird mit einem nassen Plättholze vollends glatt gestrichen. Das geformte Glas wird in besonderen Ofen langsam abgekühlt, da es sonst zu spröde bleibt. Die Scheiben der Schaufenster und Spiegel werden nicht geblasen, sondern gegossen. Viii. lialk uncl üon. 30. Dichter Kalkstein, a) Der dichte Kalkstein bildet große Lager in der Erde, ja, sogar ganze Gebirge, z. B. den Fränkisch-Schwäbischen-Jura. Er ist ein ziemlich weicher Stein. Ritze ihn mit dem Messer! Es entsteht eine Schramme. Hierdurch kann man den Kalkstein leicht von dem Kieselsteine unter- scheiden. Betupfe ihn mit Salzsäure! Er braust auf. Er enthält nämlich Kohlensäure, die in Bläschen entweicht. Glühe ein Stückchen Kalkstein vor dem Lötrohre! Er verliert seine Festigkeit und läßt sich zu Pulver zerreiben; denn durch das Glühen entweicht ebenfalls Kohlensäure, und was übrig bleibt, ist Kalkerde. Der Kalkstein besteht nämlich aus Kohlensäure (44%) und Kalkerde (56%). Er heißt deshalb auch kohlensaurer Kalk. b) Solange noch die Kohlensäure im Kalke enthalten ist, läßt er sich nicht in einen Brei verwandeln, wohl aber, wenn vorher alle Kohlensäure aus ihm

6. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. 126

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
126 messe; sie wird mit der Buchhändlermesse geschlossen. — In Leipzig befindet sich auch eine Universität sowie das Reichsgericht, die oberste Gerichtsbehörde Deutschlands. 6. Der östliche Teil Sachsens umfaßt ein Stück der früheren Markgraf- schaft Lausitz. Hier an der Spree, in der Umgebung von Bautzen (Schlacht 1813), wohnen noch Wenden. Der größte Ort hier ist das freundliche Zittau, der Mittelpunkt eines dicht bevölkerten Weberbezirks. Das Königreich Sachsen besteht aus 5 Kreishauptmannschaften: Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Bautzen. Iv. Das kikemiscbe Sckiefergebirge und die Vucblen der Norddeutschen ^iekebene. 1. Das Rheinische Schiefer gebirge. a) Übersicht. Der Rhein mit seinen Zuflüssen zerlegt das Gebirge in mehrere natürliche Landschaften. Zu der West Hälfte gehören der Hunsrück (hun — hoch; hoher Bergrücken), die Eifel und das Hohe Venn (= hohes Moor). Am Südwestende des Hunsrücks liegt das Saarbrücker Kohlen- gebiet, das sehr reich an Steinkohlen ist. Die Eifel war früher in ihrem östlichen Teile vulkanisch. Davon zeugen mehr als achtzig kleine erloschene Krater. Manche eingesunkenen Krater sind mit Wasser gefüllt und bilden ganz kleine Seen, sogenannte Maare. Ein größerer, besonders schöner See der Eifel ist der Laacher See. Zur Osthälfte des Schiesergebirges gehören der gesund- brnnnenreiche Taunus, der Westerwald mit dem Siebcngebirge und die Bcrgischen Höhen nebst dem Geb irgsdrei eck, das den Süden der Provinz Westfalen ausfüllt. Das Rhennat bee Brugen. b) Das Rhein- and sßotdtal. Das Rheintal beginnt bei Bingen. Durch ein mächtiges Felsentor, gebildet aus Hunsrück und Niederwald, tritt der
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 1
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 0
17 0
18 3
19 2
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 1
4 2
5 3
6 11
7 0
8 0
9 0
10 1
11 1
12 6
13 1
14 0
15 0
16 7
17 0
18 3
19 0
20 0
21 7
22 0
23 0
24 4
25 0
26 0
27 1
28 1
29 0
30 0
31 0
32 1
33 1
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 2
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 1
49 3
50 0
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 13
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 1
78 0
79 1
80 1
81 1
82 0
83 0
84 1
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 0
93 1
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 2
2 1
3 20
4 0
5 0
6 7
7 1
8 0
9 0
10 14
11 2
12 52
13 3
14 1
15 0
16 0
17 0
18 3
19 3
20 0
21 1
22 0
23 0
24 47
25 1
26 2
27 0
28 11
29 0
30 0
31 0
32 3
33 6
34 5
35 1
36 3
37 0
38 2
39 3
40 0
41 2
42 11
43 1
44 0
45 0
46 15
47 10
48 3
49 0
50 3
51 2
52 3
53 2
54 1
55 0
56 0
57 0
58 0
59 5
60 2
61 2
62 2
63 0
64 0
65 1
66 0
67 0
68 0
69 0
70 1
71 0
72 8
73 0
74 0
75 13
76 1
77 5
78 2
79 0
80 2
81 14
82 0
83 5
84 13
85 0
86 0
87 0
88 0
89 11
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 6
96 0
97 4
98 0
99 3
100 6
101 0
102 2
103 0
104 0
105 0
106 1
107 6
108 0
109 1
110 2
111 1
112 2
113 0
114 2
115 0
116 0
117 1
118 4
119 4
120 0
121 20
122 0
123 0
124 70
125 4
126 0
127 0
128 0
129 3
130 1
131 26
132 7
133 5
134 0
135 1
136 2
137 7
138 0
139 2
140 15
141 3
142 5
143 0
144 0
145 2
146 0
147 1
148 0
149 0
150 0
151 1
152 2
153 1
154 0
155 2
156 2
157 0
158 1
159 0
160 1
161 0
162 0
163 0
164 2
165 2
166 0
167 0
168 1
169 2
170 0
171 16
172 0
173 0
174 0
175 5
176 0
177 1
178 0
179 1
180 3
181 0
182 4
183 16
184 0
185 0
186 0
187 2
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 1
194 2
195 3
196 3
197 0
198 1
199 1