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1. Realienbuch - S. 8

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
8 das Kriegsgeheul der Deutschen schreckte sie schon vor Tagesanbruch auf und trieb sie weiter. Endlich erreichten sie ein offenes Feld. Da stehen in dichten Scharen die Deutschen zum Kampfe geordnet. Mit Ungestüm dringen sie in die Reihen der Römer ein, und vor ihnen sinken die Feinde wie Halme zur Erde. Als Varns sah, daß alles verloren war, stürzte er sich verzweiflnngsvoll in sein eigenes Schwert. 5. Hach der Schlacht. Schrecklich war die Niederlage der Römer. Die meisten lagen erschlagen am Boden. Die Lebenden gerieten größtenteils in die Gefangenschaft. Hier harrte ihrer ein schreckliches Los. Die Anführer wurden den Göttern geopfert. Den römischen Richtern riß man die Zunge aus und rief dazu: „Nun zische, Natter, wenn du kannst!" Andere Gefangene wurden zu den niedrigsten Sklavendiensten ge- zwungen, und „mancher Römer aus ritterlichem Hause alterte bei einem deutschen Bauer als Hausknecht oder Herdenhüter". Die Römer fürchteten einen Angriff auf ihr Reich. Aber die deutschen Krieger dachten nicht an Eroberungen. Sie säuberten das Gebiet bis zum Rhein von den Römern und kehrten dann friedlich an ihren Herd zurück. 3. friedliche Beziehungen zwilchen Deutschen und Römern. 1. Die römischen Grenzlande. Die Römer schoben später die Grenzen ihres Reiches bis über den Rhein und die Donau vor und befestigten sie durch einen gewaltigen Grenzwall, der von der Mündung der Lahn'über den Taunus und den Main und von da erst in südlicher, dann in östlicher Richtung bis zur Altmühlmündung an die Donau ging. An einigen Stellen bestand diese Grenzwehr aus einer Mauer, an anderen ans Erdwall und Graben. In geringen Entfernungen voneinander befanden sich Wacht- häuser; wichtige Übergänge sicherten Burgen. Eine derselben, die Saalburg ans dem Taunus, hat Kaiser Wilhelm Ii. wieder aufbauen lassen. Die Gegend zwischen diesem Grenzwall und dem Rhein und der Donau überließen die Römer gallischen Ansiedlern gegen Entrichtung des Zehnten (daher Zehntland). Im Zehntland entstanden Städte wie Wiesbaden und Baden. Bei den römischen Standlagern am Rhein und an der Donau siedelten sich viele Ein- geborene als Kolonisten an. Auf diese Weise entstanden die Städte Cöln, Koblenz, Bonn, Mainz, Worms, Straßburg, Augsburg, Regensburg und Wien. So entwickelte sich im Grenzlande ein blühendes Leben wie im römischen Reiche. Die Befestigungen und das Zehntland sicherten die Römer gegen plötzliche Über- fälle der Germanen. 2. eins hiß der Römer auf die Deutschen. Die Berührung mit den Römern war für die Deutschen von großer Bedeutung. Biele deutsche Jünglinge nahmen Dienste bei den Römern und gelangten im Heer und als Beamte bis in die höchsten Stellen. Sie lernten im römischen Waffenrocke die Welt kennen. Nach ihrer Rückkehr erweckten sie durch ihre Erzählungen bei ihren Volksgenossen Sehnsucht.nach dem sonnigen Italien. Ein lebhafter Handel tauschte die Waren aus. Für Sklaven, Pferde, Rinder, Pelze und Honig be- kamen die Deutschen Wein, Zeuge, Schmucksachen, Waffen und römisches Geld.

2. Realienbuch - S. 44

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Ii 44 Vi. Die Oberrbeinitcbe Tiefebene mit ihren Hanclgebirgen. An die Hessische Senke schliesst sich nach Süden die Oberrbeinilcbe Tief- ebene an, die sich zu beiden Seiten des Rheines von Basel bis Mainz erstreckt. In dem sonst hochgelege- nen Süddeutschland ist die Tief- ebene etivas Seltsames. Sie ist nicht, wie man auf den ersten Blick glauben sollte, durch die auswaschende Tätigkeit des Rheines entstanden. Unter ihren K>es- und Geröllmassen finden wir dieselben Gesteine w>e bei den sie begleitenden, in Richtung, Abfall zum Rhein und Gesleinsmassen übereinstimmen- den Gebirgen. Ehemals bildeten diese .Gebirge ein zusammen- hängendes Gan;e Als sich in- folge der Erkaltung der Erde Ri'kse in der Erdrinde bildeten, sanken die Schichten der Oberrheinischen Tiefebene in die Tiefe. Es entstand eine (Zrabenverlenkung, die unser Bild oeranschaiilicht. Mitten durch die Tiefebene fließt der Rhein, der ans mehreren Gletscher- bächen in der Rahe des St. Gollhard entsteht. In wilder Unbändigkeit braust Grabenversenkung. Rheinfall bei Schasfhausen. er zuerst zwischen hohen Felsen dahin und ergießt sich dann in den Bodensee. Nachdem er sich hier vom Schmutze und Gerölle gereinigt hat, wendet er sich
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