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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 32

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
32 Das Altertum. Auch in der Mathematik, der Astronomie und Zeitrechnung hatten die Chinesen Kenntnisse, ohne aber weitere Fortschritte zu machen. 2. Sehr ausgebildet ist bei den Chinesen die Sch reib eknnst, ja sie ist so verwickelt, daß die geistige Bildung dadurch nicht gefördert, sondern vielmehr gehindert wird. Die Sprache der Chinesen besteht namlrch aus 450 unveränderlichen Wurzelsilben, aus denen durch Zusammensetzung etwa 1200 Worte gebildet sind, die wieder beim Ans-sprecheu verschieden betont werden, so daß ein Wort oft 30—40 verschiedene Bedeutungen hat, je nachdem es ausgesprochen wird. Der Schriftzeichen sind es aber mehr denn 80 000. Es lernt nun jeder so viel er braucht, und nur wenige sind der Schrift vollständig kundig. Die geistige Bildung ist überhaupt nur eine sehr beschränkte, denn der Staat bestimmt die Art und deu Inhalt des Unterrichts, läßt die nötigen Bücher machen, unterwirft die Gelehrten einer Reihe von Prüfungen, von denen keine überschritten werden darf, und regelt so die Wißbegierde nach einer Menge unwandelbar bestehender Vorschriften. 3. Der Handel im Innern von China war immer beträchtlich und wird hauptsächlich durch die zahlreichen Flüsse, durch künstliche Kanäle und gnt gepflasterte Straßen vermittelt. Auch die Lastwagen zum Transport der Waaren sind eine Erstndnng der Chinesen, die nicht lange nach Christi Geburt fällt. Die hauptsächlichsten Handelsartikel sind Thee, Salz, Reis, Baumwolle, Seide, Leinwand, Wollegewebe, Zucker, Getreide, Bauholz, Rindvieh, Pferde, Tierfelle und Pelzwerk. Ganz besonders schwunghaft wird der Seidenhandel betrieben. Die chinesischen Bauern kleideten sich schon in Seide und schliefen in seidenen Betten, als die ersten Europäer ihr Land betraten. Da es in einem so großen Reiche Länder des heißen wie des kalten und des gemäßigten Klimas gibt, von denen jedes seine eigentümlichen Produkte (Erzeugnisse) hat, welche die Provinzen untereinander austauschen können, so ist der Binnenhandel sehr großartig. Dagegen war der Handel nach außen begreiflich unnötig, da alle Bedürfnisse aus dem eigenen Lande bezogen werden konnten, und deshalb auch verboten. 4. Die chinesische Mauer sollte dazu dienen, das Reich gegen die Bewohner des Hochlandes im Norden zu schützen. Sie ist über 1300 km lang, zieht über Gebirge, vou denen eines 1500 m hoch ist, und auf Stützmauern über Flüsse. An vielen Orten zwei- und dreifach, besteht sie aus einem durchschnittlich 11 m hohen Erdwall, der auf einem über 1 m hohen Unterbaue von Granit ruht und an den Seiten mit einer 1 m starken Mauer von Backsteinen bekleidet ist. Von 2 zu 2 m sind Schießscharten angebracht, und alle 200—300 Schritte ragen 13 m hohe Türme hervor. An einzelnen Punkten erreicht die Mauer eine Höhe von 26 m, an einem sogar von 38 m. Im Jahre 214 v. Chr. wurde sie begonnen , bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. daran gearbeitet, erhielt aber erst im 7. Jahrhundert ihre jetzige Ausdehnung. Gegen Korea hin hängt sie mit einem 800 km langen Pfahlwerk zusammen. 5. Die eingebornen Chinesen bekennen sich der großen Mehrzahl nach zur Religion des Fohi, der sich später mit dem Buddhaismus vermischte, wie er in Indien einheimisch ist. Dieses seinem Wesen nach der Urreligion nahestehende Bekenntnis kennt Einen Gott, hat einen eigenen Gottesdienst, Tempel, Opfer und Priester (Bonzen, d. i. Fromme). Es ist aber durch menschlichen Aberwitz und Eigennutz greulich entstellt. Deshalb standen zwei Männer auf, welche reinere Religionsbegriffe verbreiten wollten. Das waren La-o-tse und 50 Jahre nach ihm Kong-

2. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 310

1869 - Braunschweig : Schwetschke
310 D. Afrika. wird hier nicht mehr reif; Durrha und Mais sind die Haupterzeugnisse. Da es hier schon wieder Wälder giebt, so finden sich Rhinocerosse, Löwen, f V r | | I f r | I r Hyänen; auch Giraffen sind häufig; der Strauß findet sich in den Ebenen. Der Handel mit Durrha, Sclaven, Elephantenzähnen, Straußfedern, Gummi und Hippopotamnshäuten, die zu Schilden, Peitschen u. s. w. verarbeitet werden, beschäftigt mehrere Karavanen nach Schendy und nach Aegypten. Die ehemalige Hauptstadt Sennaar, unter 13%0 n. Br., liegt auf einer Anhöhe, am linken Ufer des Bahr el Azrek, in einer fruchtbaren Ebene. Sie soll nur noch an 10,000 Einw. enthalten und hat eine schöne Moschee und einen verödeten großen Palast des Sultans. Die jetzige Hauptstadt, die größte Stadt Nubiens, wo der Generalstatthalter residirt, ist wie schon gesagt Chart um, auf einer von dem Weißen und Blauen Nil gebildeten Halbinsel neu erbaut und 1160' über dem Meere. Sie zählt bereits 40,000 Einw. und treibt starken Handel. Im W. des 'Nil liegt, von Wüsten umgeben, das Land Kordufan. Die nördlichen Gegenden sind weniger fruchtbar und haben mehr Viehzucht als Ackerbau; im S. erhebt sich das Land zu be- waldeten Gebirgen und ist höchst fruchtbar; die Einwohner sind ein Gemisch von heidnischen Negern, Nubiern und Arabern. Sie waren früher von dem weiter westlich liegenden Reiche Darfur abhängig; 1820 hat sie der Pascha von Aegypten unterworfen, wobei die Hauptstadt Obeid oder Obed (etwa 2000' über dem Meere) zerstört worden. Aus der Stelle der zerstörten Stadt stehen mehrere Dörfer, welche die gegenwärtige Haupt- stadt bilden. Pallme schätzte die Einwohnerzahl der Stadt ohne das Militär (1839) auf ca. 12,000 Seelen. Munzinger sagt über den Handel: In Kordusan sind es die arabischen Dschalin und dann die Dana- gele, die den Handel in Händen haben. Die letzteren sind so verrufen, daß Dongolaui fast ein Schimpfname ist. Der Handel von Obeid wendet sich vorzugsweise nach Kairo direct über Dongola. Ausfuhrartikel sind Gummi, Häute, Sennesblätter, Elfenbein, Rhino- ceroshörner, Hornvieh, Tamarinden, Straußfedern, Gold rc. Die südlich von Kordusan und Sennaar gelegenen Gebirge und Völker sind uns freilich nicht mehr so unbekannt als zur Zeit, wo Blanc das vorliegende Werk verfaßte. Diese von Negerstämmen bewohnten Gebiete sind uns zum Theil durch wissenschaftliche Reisende, aber auch durch jene verwilderten und verworfenen Europäer, welche das Geschäft des Sclaven- handels betreiben, bekannter, ja zugänglicher geworden, dennoch harren die in- teressantesten Fragen, wie die über den Zusammenhang der großen Seen im Quellgebiet des Nil, immer noch der Beantwortung. Von Norden aus drangen in neuester Zeit Baker (1863 — 1864) und ein den ungebildeten Ständen ungehöriger Italiener, Namens Piaggia (1860—1865) im Gebiet des Weißen Nil und des Bahr Dschnr vor. Letzterer berührte das uns noch ganz unbekannte Land der Niamniam und die südwestliche Wasserscheide des Nil. Die ungeheure Wildniß, sagt Petermann*), die ausgedehnter als das *) Pete rmanns Mitth. 1868.

3. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 323

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Iv. Das Paschalik Tripoli. 323 im No., wo der Schwarze und Weiße Harudsch, öde, zerrissene Bergzüge, von Nw. nach So. ziehen; im W. scheint es gegen die Wüste offen. Nördlich von Fezzan wohnen arabische Stämme, westlich und süd- lich Tuariks, östlich Tibbos. Das ganze Land ist eigentlich nur eine große Oase der Wüste; der Boden ist meist sandig und trocken, es giebt nur wenige Quellen und gar keine Flüsse. Palmen sind daher fast der einzige Baum, und nur wo man bewässern kann, wird etwas Weizen, Mais und Gerste gewonnen. Man hat wenig Pferde und Kühe, weil es an Weide fehlt; desto mehr Kameele und Ziegen. Außerdem liefert das Land viel Salz, Salpeter und Schwefel. Das Klima ist sehr unangenehm, große itze und empfindliche Kälte wechseln oft. Stürme erfüllen die Luft mit and; der Regen ist äußerst selten. Die Einwohner, deren Zahl etwa 70,000, nach Anderen nur 26,000 beträgt, sind häßlich, dunkelbraun, un- kriegerisch und höchst schmutzig. Sie leben im höchsten Elend; doch ist ihr Land die größte Hauptstation fiir alle Karavanen aus Aegypten, Tripoli und dem Sudan. Die Fezzaner sind Muhammedaner, haben aber außer dem Koran noch den Pentateuch, die Psalmen und die Bücher Salomonis. Ein Sultan regiert das Land despotisch, zahlt aber Tribut nach Tripoli und unterhält etwa 15,000 bewaffnete Araber, denn der Fezzaner führt nicht die Waffen. Der Hauptort ist Murzuk (Mursuk), unter 26" n. Br., 1400 Pariser Fuß über dem Meere, eine elende Stadt, mit einer Erd- mauer umgeben; der sogenannte Palast des Sultans hat auch nur Erd- wände; doch sind hier 15 Moscheen und vielleicht 3500, nach Dr. Barth nur 2800 Einw. Es ist ein bedeutender Handelsplatz, ein Zwischenplatz, wo die Karavanen aus verschiedenen Richtungen zusammentreffen, sowohl von Tripoli und von Aegypten her, als von Haussa und Bornu und den Oasen auf dem nördlichen Rande der Sahara (Ghadames, Ghat und Tuat). Die Hauptwaaren sind Sclaven, Sennesblätter und Elfenbein. Ein kräftig gebauter Sclave kostet im Innern 2—3 Dollars, in Kano 10—12, in Tri- poli 60—65, in Konstantinopel 90—100; gute Sklavinnen sind im Allge- meinen etwas theurer. — Ein englischer Agent hat in Murzuk seinen Wohn- sitz. Sockna, unter 29° Br., ist berühmt wegen seiner Palmenwälder, deren Datteln für die besten in Nord-Afrika gelten. Im nördlichsten Theile des Landes trifft man die Ruinen einer römischen Stadt. Zu nennen ist noch die Oase Udschila, welche zuletzt von Herrn M. v. Beurmann auf seiner beabsichtigten Reise von Bengasi nach Wadai besucht wurde. An der westlichen Grenze von Tripoli liegt der von Reisenden oft berührte Ort Ghadames, mit etwa 4000 Einw. Der Ort ist Mittelpunkt des Handels nach dem Innern. G. Rohlfs besuchte diesen Ort 1864 und 1865. Li*

4. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 625

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Xiv. Paraguay. nicht in großer Menge*); Ackerbau sehr bedeutende Viehzucht in den eiten Grasebenen machen die Hauptbeschäftigungen der Einwohner aus. Als das eigenthümlichste und edelste Product des Landes müssen wir den Paraguay-Thee oder Mute, im Lande selbst gewöhnlich nur Yerba (Kraut) genannt, hervorheben. Er wird aus den Blättern einer Stech- palmenart (Cassine Congonha oder Ilex paraguariensis) gewonnen, welche die Größe eines Orangenbaumes erreicht und sich fast ausschließlich in diesen Gegenden findet. Die Wälder, welche diesen immergrünen Baum oder Strauch vorzüglich enthalten, liegen meistens im nördlichen und öst- lichen Theile des Landes und werden hier Montes genannt. Die Blätter werden gesammelt, geröstet und zerstoßen. In diesem Zustande wird der Mate wie anderer Thee, aber aus der Kanne selbst mittelst kleiner, oben durch ein feines Sieb geschlossener Röhren genossen. Den Gebrauch haben die Europäer nicht von den Indianern erlernt, denen er noch jetzt größten- theils fremd ist; für die weiße Bevölkerung aber ist dieser Thee wie bei uns der chinesische, das allgemeine Bedürfniß nicht allein in diesem Lande, sondern auch in La Plata, Chile, Peru rc. Er ist daher ein sehr bedeutender Handelsartikel für Paraguay, wiewohl die Ausfuhr seit der Revolution und der Absperrung außerordentlich abgenommen hat. Ebenso wichtig könnte der Taback werden, welcher an Güte dem von Havana nicht nachsteht. Die herrlichen Wälder liefern die nutzbarsten Hölzer, Harz- und Gummiarten rc. Besonders bemerkenswerth sind: der Milchbaum, gleichsam eine vegetabilische Kuh, der Schlangenbaum, dessen Blätter als untrügliches Mittel gegen den Biß der Giftschlangen gelten, der Trinkerbaum, aus dessen Saft sich ein labendes Getränk destilliren läßt. Bildung und Industrie stehen noch auf einer niedrigen Stufe. — Das Ganze ist in 25 Departements oder ?artiäo8 getheilt. Die einzige bedeutende Stadt ist: Asuncion, 25y4° s. Br., auf einer Anhöhe am linken Ufer des Paraguay, mit 25,000 Einw., einschließlich der Vorstädte 48,000 Einw., ist weitläufig und dorfartig gebaut. Die Stadt ist jetzt (1869) in Folge des Krieges ganz verödet. Sie wurde 1536 angelegt und zählle 1819 über 15,000 Einw. Die Straßen sind nicht gepflastert und zwei Drittel der Einwohner bestehen aus Mulatten; Negersclaven sieht man gar nicht mehr. Hier ist sonst der Mittelpunkt eines beträcht- lichen Handels mit Rindvieh, Häuten, Taback, Holz, Thee, Wachs rc., und die Umgegend ist verhältnißmäßig gut angebaut und bevölkert. — Oest- lich davon liegt die Stadt Villa Rica, mit 25,000 Einw., in deren Nähe der meiste Paraguay-Thee gewonnen wird. *) Neuerdings (1869) tritt in Berlin ein Projectenmacher mit dem Plane her- vor, die Goldfelder von Paraguay, das nach feiner Ansicht ein zweites Californien zu werden verspreche, auszubeuten. Blanc'« Handbuch Ni. 8te Aufl.

5. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 82

1869 - Braunschweig : Schwetschke
82 B. Asien. ige Meilen vom Meere, mit 8000 Einw.; es ist die Haupt- Kaffees aus dem Innern, wo vorzüglich die Türken und Perser ihren Kaffee einkaufen. Kaffee ausgeführt fischerei Hodeida und Loheia, ebenfalls in schlechten Häfen, aus welchen jedoch ebenfalls viel Auf der Inselgruppe F Perlen — Aden, an der Südküste von Jemen, mit gutem Hafen, einst vor den Entdeckungen der Portugiesen die blühendste Handelsstadt steht Trülmnerhausen es 1839 von den Engländern gekauft und als eine wichtige Station, be sonders für die Dampfschifffahrt, zwischen Indien und Aegypten stark be festigt worden ist. Die Gesammtbevölternng dieser englischen Colonie be trägt bereits 000 Seelen. In der Straße M a nd Felseninsel P I □$?., 1857 von den Briten in Festungswerken versehen, mit Hafen Telegraphenstation; ein wichtiger Punkt zur Beherrschung des Rothen Meeres. b) Im Innern des Landes. schönste und volkreichste Om des Imam. Tí Residenz enthält eine Citadelle, mehrere Paläste und viele prächtige Moscheen. Obgleich am Fuße eines dürren Berges und gegen 4000" hoch Ueberflu trefflichem der Regenzeit flie hat sie doch Das Wasser erhält die Stadt theils aus ßenden Bache, theils durch Wasserleitungen aus den benachbarten Berge Etwa 5 Tagereisen östlich davon liegt, jetzt in einer endlosen Wüstenei, das Dorf Mareb, Mariaba, oder das alte 8aba, mit merkwürdigen Ruinen berühmten Sabäer Könige, und reich himharitischen Inschriften 3. Die Landschaft Hadrainaut, östlich von Jemen und von Einigen noch dazu gerechnet, umfaßt die nur längs des Meeres etwas bekannte, einförmige und von Gebirgszügen be gleitete Südküste Arabiens, und vorzüglich Myrrhen, E Mekka hervorbringen. Der Meeres ist Maka 11a, mit etwa 5000 Gummi, Häuten, Sclaven rc., zu nen Der Abhang der Hochebene soll fruchtbar sein imini, Kaffee und den sogenannten Balsam von Haupthandelsplatz an der Küste des Arabischen Einw. Der Ort treibt Handel mit 4. Die Landschaft Oman, oder der südöstliche Theil der arabischen Kiiste. Dieser unterscheidet sich von den übrigen Küsten dadurch, daß hier die Berge bis an das Meer reichen und kein Tehama bilden, daher auch mehrere kleine Flüsse hier das Meer erreichen. Das ganze Land, dessen Grenzen nach 9t, und W. uns

6. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 365

1869 - Braunschweig : Schwetschke
X. Das Capland. 365 Die ganze Colonie steht unter einem britischen Gouverneur und wird in eine westliche und eine östliche Division oder Provinz, jede derselben wieder in mehrere Districte getheilt. Die westliche Provinz zerfällt in 25, die östliche in 22 Districte. Zur westlichen Provinz, deren östliche Grenze der Gauritzfluß ist, gehören vorzüglich: Der Cap-District. Er erstreckt sich von der Helena-Bai bis zur Falschen Bai, und ist zwar der kleinste, aber der angebauteste und frucht- barste Theil der Colonie. Am südlichen Ufer der Tafel-Bai, unter 33° 55' s. Br., liegt die Ca pst ad t (Capetown, Kaapstad), eine nette, wohl- gebaute Stadt, deren Straßen alle rechtwinklig, die Plätze geräumig, die Häuser meist von Stein, aber wegen der heftigen Stürme nicht über zwei Stockwerke hoch sind. Sie wird von einem Bache bewässert und von einigen mit Bäumen besetzten Canälen durchschnitten; eine von den Eng- ländern angelegte Wasserleitung verschafft ihr das sonst mangelnde Trink- wasser. Sie hat fünf Kirchen und ebenso viele Moscheen für die zahl- reichen Malaien, einen Justizhof, eine Sternwarte, ein Gymnasium, einen neuen südafrikanischen wissenschaftlichen Verein mit einem Museum für Kunst- und Naturgegenstände, Buchhandlungen, Zeitungen, Schulen für das Volk, mehrere Missionsgesellschasteu und ein Theater. Die Zahl der Einwohner beträgt 28,500, darunter 15,118 Europäer. Die Wohnung des Gouverneurs liegt südlich von der Stadt, am Fuße des Tafelberges. Oestlich von der Stadt liegt die Citadelle, mit großen Casernen, Maga- zinen und einem Waisenhause; viele Batterien beschützen die Bai. Die Tafel-Bai gewährt den Schiffern nur im Sommer, wo der Südostwind herrscht, Sicherheit; im Winter suchen sie die Falsche Bai aus, auch wohl die Saldanha-Bai, der es aber an frischem Wasser und an Holz fehlt. Im S. der Stadt erhebt sich äußerst schroff der Tafelberg; er besteht bis auf zwei Drittel seiner Höhe aus Granit, der obere Theil aus Sand- stein. Der westliche Gipfel ist der eigentliche Tafelberg, 3550 engl. Fuß hoch, der östliche, 3270 engl. Fuß hoch, wird der Teuselöberg genannt. Im W. der Capstadt liegt der Löwenberg, dessen südlichster Gipfel das Löwenhaupt, 2180 engl. Fuß hoch, der nordöstliche Theil aber der Löwen- rumpf genannt wird. Beide sind nur mit Heidekraut und niedrigem Ge- sträuch spärlich bewachsen, Nach S. zu fällt der Tafelberg terrassenförmig ab und bildet die Kette, welche sich steil im Vorgebirge der guten Hoffnung endet. Zwischen der Falschen Bai und der Tasel-Bai liegen die Berge, welche den ächten Constantia-Wein hervorbringen; es werden 50—100 Stückfaß, zu 600 Maß, jährlich gewonnen, die Trauben sind Muskateller und sollen aus Persien herstammen; im Ganzen werden aber im District der Capstadt an 5066 Gallons Wein gewonnen und viel Branntwein bereitet. Die Gesammtproduction an Wein in der Colonie betrug nach dem Census von 1865 3,237,428 Gallons. Simonstown, an der Simons- Bai, einem Seitenarme der Falschen Bai, droht dem Handel der Capstadt gefährlich zu werden. Der District Stellenbosch, im O. des Capdistricts, hat ebenfalls starken Weinbau. Der Hauptort Stellenbosch, der schönste Flecken, hat 3000 Einw. — In Caledon ist der größte Ort die Herrnhuter - Colonie Gnadenthal, mit 3100 meist hottentottenschen Einw., welche sich durch

7. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 378

1869 - Braunschweig : Schwetschke
378 D. Afrika. sanding, sämmtlich am Niger. Weiter östlich jenseit des Sees Debo liegt das Reich Timbuktu, mit der Hauptstadt gleichen Namens, unter 17 y2° n. Br., über eine Meile nördlich vom Niger, in einer Sandwüste; am Flusse selbst liegt der Hafen Kabara. Dies lange gesuchte Timbuktu (Tumbutu) ist eine offene Stadt, die aus Lehm- und steinernen Häusern besteht, einige Moscheen und nach vr. Barth's*) Schätzung 20,000 Einw. hat, bald vom Sultan von Sego, bald von den Fellatas, bald von den räuberischen Tuariks bedroht und erobert (jetzt steht es unter der Herr- schaft von Dschennie); allein der Platz ist, ungeachtet er jetzt an Bedeutung verloren, noch immer als der Zielpunkt fast aller Karavanen aus Nw.-Afrika von großer Wichtigkeit und die Bewohner sind durch ihre Thätigkeit berühmt. Diese Karavanen bringen Salz, Taback, Opium, Pulver, Blei, Flinten, Leinwand, feine Tücher, Seidenwaaren, Messer, Schwerter und andere Eisen- waaren, und empfangen dafür Goldstaub, Elfenbein, Sclaven, Gummi, Straußfedern und Guru-Nüsse, eine in ganz Afrika gesuchte Frucht, deren bitterlicher Geschmack dazu dient, das brackige Wasser zu verbessern. Da Timbuktu besonders als Handelsstadt Beachtung verdient, so haben die Berichte des Doctor Barth über die commerziellen Verhältnisse dieser Wüstenstadt besonderes Jnterresse, wir gestatten und deshalb, hier das Wesent- liche folgen zu lassen. „Der Hauptzug, welcher den Markt Timbuktus von demjenigen Käuds unterscheidet", sagt Barth, „ist der Umstand, daß Tim- buktu keineswegs ein producirender Platz ist, während das Hanffa-Emporium vollkommen verdient, als solches betrachtet zu werden. Fast das ganze Leben der Stadt ist auf fremden Handel basirt, der infolge der großen nördlichen Biegung des Flusses hier den günstigsten Punkt zum Verkehr findet, während zugleich der herrliche Strom die Anwohner in den Stand setzt, sich mit allen ihren Bedürfnissen von außen zu versehen; denn einhei- misches Korn wird hier nicht in gehöriger Menge gebaut, um auch nur einen kleinen Theil der Bevölkerung zu versorgen, und fast alle Lebensmittel werden zu Wasser von Ssan-siundi und der Nachbarschaft eingeführt." Die einzigen blühenden Gewerke beschränken sich auf das Handwerk des Grobschmieds und auf Lederarbeit. Von einer Industrie Timbuktus kann also kaum die Rede sein. Der auswärtige Handel hat vornehmlich drei große Straßen: erstens den Handelsweg am Flusse entlang von Südwesten her (denn weiter ab- wärts am Flusse giebt es heutzutage kaum irgendwelchen Handel), der die von verschiedenen Punkten ausgehenden Radien zusammenfaßt, und zwei Straßen von Norden her, diejenige von Marokko auf der einen Seite und die von Ghadümes auf der anderen. In diesem gesammten Handel bildet Gold den Hauptartikel, wiewohl der Gesammtbetrag des von Timbuktu aus- geführten edlen Metalls dem Anscheine nach, wenn nach europäischem Maß- stabe gemessen, nur gering ist. Wahrscheinlich übersteigt er im Durchschnitt *) Glücklicher Weise hatte er sich die Gunst des daselbst befindlichen Scheikhs zu erwerben gewußt. Auf dessen Rath gab er sich, zum Schutz gegen den Fanatis- mus der Bewohner, für einen Gesandten des Groß-Sultans in Constantinopel aus und hielt als solcher im Jahre 1853 einen feierlichen Einzug in diesen Centralmarkt- platz Afrikas, der als solcher die „Königin der Wüste" genannt wird.

8. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 380

1869 - Braunschweig : Schwetschke
380 D. Afrika. Die Unkosten der Reise den Fluß aufwärts kommen durch das Umla- den der Fracht und die Entrichtung des Zehnten an die Fulbe etwa auf 33 Proc. des ganzen Werthes der Waare. So sind denn von je sechs Salzstücken, die nach Ssan-ssandi geschasst werden, zwei erforderlich, um die Unkosten des Transports zu decken. Betrachtet man den ganzen Gang dieses eigenthümlichen Tauschhandels, so findet man, daß jede in Kanö für ungefähr 1800 Muscheln gekaufte Türkedi bei ihrem Verkauf in Ssan-ssandi zwei Mithkäl Gold und in Timbuktu 1—1 y8 Mithkäl *) einbringt. Noch ist zu bemerken, daß Timbuktu erst seit dem Verfalle von Waläta zum Mittelpunkte des Salzhandels geworden ist. Der dritte Handelsartikel des Marktes von Timbuktu ist die Güro- oder Kolanuß. Diese Nuß ersetzt den Sudanesen den Kaffee, den sie übri- gens leicht in weiter Ausdehnung anbauen könnten; denn die Kaffeepflanze scheint in vielen Gegenden des Sudan einheimisch zu sein. Die Güronuß, welche aus den Markt von Timbuktu kommt, wird aus den Provinzen von Tangrera und von Tente und Käm eingeführt; diejenige dagegen, welche auf den Markt von Kanö gelangt, kommt ans der nördlichen Provinz Assantis. Die Bäume, welche diese Nüsse liefern, sind Sterculia acuminata und 8. macrocarpa. Der erstere liefert die rothe, der zweite die größere und weiße Kolanuß. Der Preis einer Nuß schwankt in Timbuktu je nach ihrer röße und Güte und nach der Jahreszeit zwischen zehn und hundert Muscheln. Sie bilden stets einen Luxusartikel, so daß sie an großen Fest- tagen von den reichen Städtern sogar als Almosen unter die Leute vertheilt werden. Ueber die Menge von Reis, Negerkorn, vegetabilischer Butter („maika- dena“) ist der Reisende außer Stande, nähere Mittheilungen zu geben. Für europäische Manufacturen ist die Straße von Marokko noch immer die bedeutendste, namentlich für gewisse Artikel, wie z. B. rothes Tuch, Matratzen, Leibbinden, Spiegel, Messer, Taback; Calico dagegen wird auch über Ghadämes eingeführt und zwar in neuester Zeit in großer Menge. Alle Messerschmiedewaaren in Timbuktu sind englischen Fabrikats; die so weit ins Innere gehenden steirischen Rasirmesser sucht man hier vergebens. Im Allgemeinen übertrifft der Markt von Timbuktu den von Kanö in der Güte seiner Waaren nicht, aber an Menge. Taback und Datteln bilden den Hauptartikel der Einfuhr von Tauät. Der weitere südöstliche Lauf des Niger ist uns durch Barth zum Theil erschlossen; von Bussa, unter 10° n. Br., wo Mungo Park seinen Tod fand, bis zu seiner Mündung ist er durch die Brüder Lander einigermaßen bekannt. Sie fanden an seinen Ufern eine Menge kleiner Negerstaaten, wie die von Borgu, worin Kiama, rechts vom Niger, die bedeutendste Handelsstadt ist; das mächtige Jauri, Wawa, Nyffe, worin Nabba *) Es giebt im Sudan verschiedene Arten von Mithkäl, von Agades, Timbuktu, Mango (dem Mandingo-Wohnorte zwischen Aöndi und dem Niger). Von diesem ist der Mithkäl von Agades der kleinste. Der Mithkäl von Timbuktu enthält das Ge- wicht von 24 Körnern des Charübenbaums oder 96 Weizenkörnern und entspricht dem Werthe von 3—4000 Muscheln. Verglichen mit europäischen Werthverhältnissen wird 1 Mithkäl von Timbuktu etwas mehr als 5 Frs. werth sein.

9. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 516

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
516 Die Zeit von 1815 bis 1857. länder die ehemals auf den westindischen Inseln und dem tropischen ame- rikanischen Festlande durch Sklavenarbeit erzielten Produkte in Ostindien durch sogenannte freie Arbeit, d. h. durch Malaien und Hindu bauen zu lassen. Haben diese Bestrebungen der Engländer nur annähernd den Erfolg wie die niederländischen auf Java, so wird Ostindien den euro- päischen Markt mit Kolonialwaaren füllen und die Konkurrenz Amerikas zurückdrängen, wo nicht ganz unmöglich machen. Wie weit die Eng- länder in dieser Richtung vorgegangen sind, ist uns nicht bekannt; wir hören bloß von der Anlage mehrerer Eisenbahnen und Bewässerungs- kanäle, von Theepflanzungen u. dgl., während die englischen Baum- wollefabrikanten ihren ungeheuren Bedarf an Rohmaterial noch immer zum größten Theil nicht aus Bombay, sondern aus Neworleans beziehen. Die Bemühungen der englischen Politik, Ostindien zu sichern und Eng- lands Herrschaft daselbst immer fester zu begründen, beweist z. B. die vertragswidrige Besetzung eines Theils von Borneo und des benach- barten Labuan durch James Brooke, einen ehemaligen Beamten der oftindischen Kompagnie, der sich zum Radscha (Fürsten) von Sarawak zu machen wußte, nach der Behauptung der Engländer nicht durch die Gewalt der Waffen, sondern durch die moralische Macht der Civilisation, obwohl seitdem bekannt worden ist, daß dieser neue Orpheus den wil- den Dayaks nicht mit Saiten, sondern mit Kanonen aufspielt. Der Cpiumkrieg mit China (1839—1842). Wie wenig es der englischen Politik Ernst ist, wenn dieselbe ihre Lenden mit dem Gürtel der Humanität schnürt und die Bibel in den Händen andächtig einherwandelt, zeigt der Krieg gegen China am un- widerleglichsten. Die Chinesen hatten sich in neuester Zeit das Opium- rauchen und Opiumessen angewöhnt, ein Mittel sich zu berauschen, das unter allen für Leib und Seele am verderblichsten sein soll. Den un- geheuren Bedarf an Opium lieferte vorzugsweise das britische Ostindien in einem jährlichen Werthe von mehreren Millionen Pfd. Sterl., so daß der Mohnbau die einträglichste Benutzung des Bodens wurde. Die chinesische Regierung untersagte ihren Unterthanen den Genuß des Opiums bei Strafe, selbst bei Todesstrafe, und verbot endlich die Opiumeinfuhr gänzlich, weil sie ihr Volk nicht vergiften lassen wollte, nach der Be- hauptung der Engländer aber aus keiner andern Ursache, als weil für das Opium eine Masse Silbers außer Land ging. Sie schmuggelten nun noch mehr Opium nach Kanton, als sie früher offen eingeführt hatten, denn der Verbrauch desselben steigerte sich nach dem Verbote be- trächtlich (einen annähernden Begriff von dieser Einfuhr gibt die That- sache, daß der kaiserliche Kommissär Lin 20,000 Kisten Opium, die der englische Bevollmächtigte Kapitän Elliot auslieferte, in das Meer wer-

10. Lehrbuch der Erdkunde für Gymnasien, Realschulen und ähnliche höhere Lehranstalten - S. 264

1880 - Braunschweig : Vieweg
264 Die Inseln Afrikas. getauscht wurden. Seit Unterdrückung dieses organisirten Menschenraubes gewinnt die Ausfuhr ntitzlicher Landesprodutte eine immer größere Bedeutung. Das Seengebiet im östlichen Centralafrika, das erst in den letzten drei Jahrzehnten (durch Burton, Speke, Grant, Livingstone, Baker, Camerou und Stanley) den Europäern einigermaßen bekannt wurde, ist an Naturprodukten reich und wird von zahlreichen Völkerschaften bewohnt, die mit einander in stetem Kampfe leben. Arabische Händler sind schon längst bis jenseits des Tanganjika- Sees vorgedrungen und betreiben dort den Aufkauf von Sklaven. Die westlichen Regionen des äquatorcalen Südafrika, welche zum Wassersystem des oberen Congo (Lualaba) gehören, rivalisiren (nach den Berichten von Cameron und Stanley) an Reichthum ihrer Naturprodukte mit den gesegnetsten Ländern der Erde. Gold, Eisen, Kupfer, Steinkohlen finden sich zahlreich, edle Nutzhölzer, Gewürze aller Art, Baumwolle, Reis, Weizen gedeihen wild oder bei geringster Pflege. Die Bevölkerung dieses Theiles von Afrika ist kräftig und tapfer, huldigt aber theilweise der Menschenfresserei und steht unter dem Joche blutgieriger Tyrannen. §. 80. Die Inseln Afrikas. Im Atlantischen Oceane hat Afrika nur kleinere und vorwiegend vulkanische Inselgruppen auszuweisen. Von diesen werden außerdem die Azoren und Madeira von den Portugiesen als Provinzen ihres Königreichs zu Europa gerechnet, in gleicher Weise die C an arischen Inseln zu Spanien. Die Cap Verdeschen Inseln, eine Besitzung der Portugiesen, sind kahl und ungesund, aber fruchtbar. Die Bewohner, zum Theil civilifirte Neger, treiben einige In- dustrie und Handel. Unter den vulkanischen Inseln im Meerbusen von Guinea ist die spanische Fernando Po Stationspunkt englischer Kriegsschiffe zur Ver- hinderung des Sklavenhandels. Die portugiesischen Inseln do Principe und St. Thomä sind überaus fruchtbar, letztere liefert Tabak, Kaffee, Eacao, Zucker und Gewürze. Das dem Europäer zuträglichste Klima besitzt dagegen die kleine (spanische) Insel Annobon, welche am weitesten von der Küste entfernt liegt. St. Helena, mitten im Oceane, ein von den Engländern zu einer gewaltigen Festung umgestalteter Basaltfelsen, war einst Verbannungsort des Kaisers Napoleon I. und ist wichtig als Stationspunkt der Ostindienfahrer. Im Indischen Oceane liegt die große Insel Madagaskar. Weder ihre Pflanzen- und Thierwelt noch ihre Ureinwohner (die malayischen Malagassen) weisen in ihren Charakteren auf Verwandtschaft mit Afrika hin. Vielleicht ist Madagaskar der Hebertest eines ehemaligen größeren Festlandes, zu dem die A mir anten, Seychellen und Mascarenen gehörten. Die gebirgige Insel ist im Sw wenig fruchtbar, aber gesund, an der fruchtbaren feuchten O-Kuste da- gegen in Folge der herrschenden Fieber für die Europäer tödtlich. Von den Urbewohnern hat der kräftige Stamm der Hova die Herrschaft über die ganze
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