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1. Alte Geschichte - S. 19

1904 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
19 Sprache und Religion waren das Band, das die hellenischen Stmme1) zusammenhielt. Ihren Ursprung suchte man spter aus folgende Weise zu erklären. Aus der Sintflut retteten sich Deukalion und Pyrrha; ihr Sohn ist Hellen; dieser hatte drei Shne: olus, Dorus und Xuthus. Von Xuthus stammten Jon und Achus. Die Anfnge der griechischen Geschichte und das Mykenische Zeitalter (15001000). (Troja, Myken, Tiryns.) Was in geheimnisvoller Vorzeit von den alten Griechen geleistet war, darber gab nur die Heldensage ein unzuverlssiges Bild. Sie erzhlt von Helden, die aus Streitwagen fochten, die, gefhrt von Agamemnon, dem Könige von Myken, mit ihren Mannen gen Troja zogen und die stolze Feste zerstrten, sie berichtet von khnen Fahrten der Argonauten, die von Jolkos in Thessalien nach dem fernen Kolchis in Asien fuhren, von gewaltigen Bauwerken, die nicht von Menschen, sondern von Riesen, den Cyklopen, aufgefhrt seien. Troja. In das Dunkel der Vorzeit hat Schliemann durch Ausgrabungen an den Sttten, die durch Homer unsterblich geworden sind, seit wenigen Jahrzehnten Licht gebracht. Er stellte fest, da die Hhe von Hissarlik (d.i. Palast") Trojas stolze Feste getragen hatte, und fand i. I. 1873 einen Goldschatz von unermelichem Werte. In einem silbernen "Tpfe" lagen zahlreiche Schmucksachen fr Frauen, darunter zwei prchtige Diademe, aus vielen kleinen Kettchen bestehend, die wieder aus Tausenden von Goldplttchen kunstreich zusammengefgt sind. Daneben wurden silberne Vasen, schwere goldene Becher, kupferne Dolche, Lanzenspitzen und Streitxte gefunden. Den Schatz des Priamus" glaubte Schliemann gehoben zu haben. Im'jahre 1882 gelang es Schliemann, in Drpseld einen bau-kundigen und wissenschaftlich geschulten Mitarbeiter zu gewinnen, der schon in Olympia technischer Leiter der mit Mitteln des Deutschen Reiches ver-anstalteten Ausgrabungen gewesen war. Nach den dort erprobten Grund-stzen wurde von nun an auch in Troja gegraben. / Das Ergebnis war die Erkenntnis, da hier mehrere (9j_ Trmmerschichten bereinander liegen. Die ersten Ansiedler errichteten ihre einfachen und unvollkommenen Bauten auf der dnnen Erdschicht, die den Felsen einst bedeckte. Aus Ton fertigten sie ihre Gerte, die sie zum Kochen, Essen und Trinken gebrauchten, aus Korn, das sie mit Handmhlen zerdrckten, bereiteten sie sich eine Art Kuchen, da sich Brot daraus nicht backen lie. Ihr wichtigstes Werkzeug war die Axt, die im Kriege wie auf der Jagd als Waffe diente. xte, Messer und Sgen sind meistens aus Stein gefertigt, selten aus Metall. x) Dorier (Jcdqietq), Jonier ("iwveg) und olier (Atoxstg). 2*

2. Alte Geschichte - S. 24

1881 - Hannover : Helwing
^ Das Altertum. trsten; vergebens offenbarte sie ihm den Ratschlu der Götter, da bald nach Hektors Tode auch ihm sein Ende bestimmt sei: wie eine gereizte Lwin, der ihr Junges genommen, strmte er in den Kampf. Grlich war sein Morden, den Flu Skarnauder fllte er mit Leichen-ober noch ungestillt war sein Rachedurst; er suchte nur den Einen,' Hektor. Dreimal floh dieser vor ihm um die Stadt, dann stellte er sich ihm. Von des Gewaltigen Lanze durchbohrt, sank Hektor in den Staub. Vergebens flehte er: Gieb meinen Leib nicht den Hunden, sondern sende ihn fr schweres Lsegeld nach Troja!" Achilles ttete ihn vollends, band ihn au seinen Streitwagen und schleifte ihn um die Stadtmauer. Darauf veranstaltete er dem Patroklus eine groartige Leichenfeier und schleifte den Leichnam Hektors dreimal um das Grab-denkmal. Herzzerreiend war der Jammer der edlen Andromache der Gemahlin Hektors; das Schlo des Knigs Priamns erscholl von Wehklagen. Auf Befehl der Götter eilte der greise Kuig in das griechische Lager, fiel dem Achilles zu Feu und kte die Hnde, welche ihm so viele Kinder gemordet hatten. Doch unerbittlich blieb jener. Da erinnerte ihn Priamns an seinen eigenen Vater, nud wehmtig hob der Pelide den Greis von der Erde und bergab ihm gegen hohes Lsegeld Hektors Leichnam, der zu Troja mit allen Ehren bestattet ward Bald nachher fiel auch Achilles, getroffen vom Pfeile Apollos. 3. Trojas Fall. Nachdem so auf beiden Seiten die edelsten Helden gefallen waren, ohne da Troja erobert war, ersann der schlaue Odysseus eine List. Die Griechen bauten ein Pferd, so hoch fast wie einen Turm; durch eine verborgene Thr stiegen die edelsten der noch lebenden griechischen Helden in den Bauch desselben. Dann brachen die Griechen ihr Lager ab und fuhren hinter die Insel Tenedos, wo sie von den Trojanern nicht gesehen werden konnten. Neugierig kamen diese aus der Stadt, das gewaltige Tier zu besehen. Ein aufgefangener Grieche, Sinon, verkndete: Das Pferd wird dem Glck bringen, in dessen Besitze es ist; deshalb haben es die Griechen so groß gebaut, da ihr es nicht durch eure Thore bringen knnt." Trotz der Warnung des Priesters Laokoon rissen die Trojaner einen Teil der Mauer ein und fhrten das Pferd triumphierend in die Stadt; dann berlieen sie sich der Freude bei Schmaus und Gelag und in der nchsten Nacht dem langentbehrten Schlafe. Uugehrt verscholl auch die Warnungsstimme der Seherin Kassandra. Als alles schlief, schlich sich Sinon aus dem Thore, gab den auf den Schiffen harrenden Griechen mittels einer Fackel das verabredete Zeichen und klopfte tmir an den hohlen Bauch des Pferdes. Vorsichtig ffnete Odysseus; die Helden stiegen aus; Mord und Braud erfllte die ganze Stadt, die bald in einen Schutthaufen verwandelt war. Die Eiuwohuer wurden gettet oder in die Sklaverei verkauft; nur wenige entkamen, unter ihnen neas, der in Italien eine neue Heimat fand. Helena erhielt Verzeihung und kehrte mit nach Sparta zurck.

3. Alte Geschichte - S. 44

1881 - Hannover : Helwing
44 Das Altertum. -c . 3ar endlich der festliche Tag gekommen, so strmte von allen Gnechenvolk herbei: die Landstraen waren mit Festkarawanen angefllt, und auf den Meeren eilten bekrnzte Schiffe von Italien und Siethen, von Asien und Afrika (Kyreue) herbei. Bald entstand neben Olympia eine groe Stadt von Zelten; denn auer denen, welche sich an den Kampfspielen als Kmpfer oder Zuschauer oder au dem Gottes-dlenste beteiligen wollten, waren viele Verkufer erschienen, und so war das Fest zugleich ein Markt. Die Abgeordneten der einzelnen Staaten wetteiferten mit einander in der Pracht der Gewnder, Wagen und Zelte m der Zahl der Dienerschaft und in der Schnheit und Kostbarkeit der Opfertiere und Opfergerte. Das Fest begann mit einem groen Opfer, an dem sich alle Staaten, beteiligten. Dieser Gottesdienst war ursprnglich die Haupt-sache bei dem Feste; allmhlich aber wurde er durch die Kampfspiele in den Hintergrund gedrngt. Zwei Kampfbahnen waren eingerichtet: das 300 Schritt lange Stadion fr den Kampf zu Fu und der doppelt so lauge Hippodrom fr das Wettrennen zu Pferde und zu Wagen. Schon in der Nacht eilten die Zuschauer hinaus, um sich einen guten Platz zu sichern. Am frhen Morgen fhrten die mit dem Pur-purmautel und mit einem Lorbeerkranze geschmckten Preisrichter die Kampfer auf ihre Ehrensitze. Ein Trompetensto erschallte, und ein Herold verkndete den Anfang des Kampfspiels. Den Kmpfern wurde noch einmal freigestellt, zurckzutreten; dann wurden sie einzeln den Zuschauern vorgefhrt; jeder ward aufgefordert, sich zu melden, wenn er der einen der Kmpfer etwas Entehrendes wisse. c. Die Kmpfe begannen mit dem Wettlauf, dem ltesten aller Kampfspiele; der Sieg in diesem galt als der ehrenvollste. Ihm folgte der Faust- und Ringkampf, der Sprnn'g, Speer- und Diskus-(Scheiben-) Wurf. Daraus kamen die ritterlichen Wettspiele. An diesen konnten nur reiche Brger und Fürsten teilnehmen: alle wett-eiferten mit einander in der Pracht der Wagen und der Trefflichkeit der Rosse. Den Preis erhielt nicht der Rosselenker, sondern der Besitzer des Gespannes. Beim Wettlauf liefen je vier; die Sieger in den einzelnen Gruppen muten dann zusammen einen neuen Wettlauf anstellen; wer hierin siegte, erhielt den P^"s. Em Spartaner fiel einst nach errungenem Siege im Dauerlaufe tot nieder. Em Argwer soll noch an demselben Tage, an dem er int Dauerlaufe gesiegt, von Olympra nach Argos gelaufen fein, um daheim sein Glck selbst zu verknden, -besonders beim Faustkampf gab es oft blutige Verletzungen, ja Totschlag. Einem Faustkmpser so wird erzhlt - wurden die Zhne eingeschlagen: er verbi den Schmerz und schluckte sie sofort hinunter. Dadurch verblffte er den Gegner so, da dieser sich fr besiegt erklrte. Beim Wettrennen maten die Wagen die Rennbahn zwlfmal durchmessen; jeder suchte dem anderen zuvorzukommen und den Weg zu versperren; die Rder gerieten leicht in einander, die Wagen zerschellten an den Sulen der Rennbahn, und der Rosselenker wurde weit-hin in den Sand geschleudert. Einst blieb bei einem Rennspiel von 40 Wagen nur einer unversehrt. Vom frhsten Morgen bis gegen den Nachmittag hielten die Zuschauer trotz Hitze und Staub getreulich aus. Die Spartaner brachten

4. Alte Geschichte - S. 135

1881 - Hannover : Helwing
Land und Volk der alten Deutschen. 135 ratur aufzutreten; denn," sagte er, wie drfen sie das erklären, was sie mibilligen? Mgen sie in ihren Kirchen Matthus und Lukas erklären!" Als der prchtige Tempel des Apollo niederbrannte, gab der Kaiser den Christen die Schuld, und bald griffen die Heiden die Christen an. Was thut es," sagte der Kaiser, wenn ein Grieche zehn Galiler ttet?" Die Christen waren still und sagten: Es ist nur ein Wlkchen, es wird vorber gehen." Als ein Heide einem christlichen Priester hhnisch zurief: Was macht denn euer Zimmermannssohn?" antwortete der Gefragte: Er zimmert eben einen Sarg fr deinen Kaiser." Und sein Ende kam bald. Erst 32 Jahr alt, fiel Julian gegen die Perser jenfett des Tigris. Ritterlich kmpfend fand er wie ein alter Rmer den Tod; schon wich der Feind, da traf ein tdlicher Pfeil den Kaiser in die Hfte. Eine Hand voll Blut in die Luft werfend, rief er aus: So hast du doch gesiegt, Galiler!" Xi. Die alten Deutschen. 1) Land und Kokk der alten Deutschen. a. Abstammung. Die ersten geschichtlichen Nachrichten der unsere Vorfahren haben wir durch die Rmer erhalten; der die frhern Schicksale derselben berichtet kein geschichtliches Denkmal. Aber mit Hlfe der Sagenforschung und Sprachvergleichung wei man, da das deutsche Volk ein Zweig des groen arischen oder indo-germanischen Vlkerstammes ist, dessen ursprnglicher Wohnplatz das ferne Hochasien war. Diese unsere Ureltern, ein einfaches krftiges Hirtenvolk, nannten sich selbst Ar ja (Arier), d. h. die Hohen, Vortrefflichen. Von diesem Urstamme lsten sich in grauer Vorzeit zwei Zweige ab und zogen nach Osten und Sden; dies wurden die Inder und Perser. Ein anderer wanderte nach Europa; aus ihm entstanden Griechen und Italiener. Diesen folgten die Kelten, welche den Westen Europas, Spanien, Britannien, Gallien und Deutschland, erreichten. Noch spter lsten sich die Germanen ab, denen zuletzt die Slaven nachdrngten. Die Germanen trennten sich; ein Teil ging der den Sund und bildete das skandinavische Volk; die brigen zogen nach Westen bis an den Rhein. Diese Einwanderer drngten die Kelten teils nach Sden in die Alpenlnder, teils der den Rhein, teils unterjochten sie dieselben. Von den Kelten wurden sie, obwohl in viele Stmme zerfallend, mit dem Gesamtnamen Germanen" bezeichnet. Das Wort Deutsch" kam erst im 9. Jahrhundert n. Chr. zur Bezeichnung unserer Sprache, dann unseres Volkes und Landes auf. b. Das Land. Das Land, welches die Germanen so in Besitz nahmen, erstreckte sich von der Weichsel, wo sie Slaven zu Nachbarn hatten, bis zum Rhein, und von der Ost- und Nordsee bis zu den

5. Alte Geschichte - S. 140

1881 - Hannover : Helwing
140 Das Altertum. vor einer bestimmten Zeit, so war er schuldig. Beim Kesselfang mute der Beklagte mit entblten Armen aus einem Kessel mit kochendem Wasser einen Stein oder Ring holen; blieb er unverletzt, so galt er als unschuldig. Bei dem Broturteil wurde dem Beschuldigten ein Stck geweihtes Brot oder Kse in den Mund gesteckt, und der Priester rief dabei die Götter an: wenn der Beschuldigte falsch geschworen habe, so mge ihm dieses Stck im Halse stecken bleiben. Die Strafe war meistens eine Geldstrafe (Wergeld); sogar der Mord konnte mit Geld geshnt werden. Bei der Abschtzung des Wer-geldes wurde auf den Stand und die Bedeutung des Gekrnkten Rck-ficht genommen. Ein Vergehen gegen einen Freien wurde doppelt so hoch bestraft, als gegen einen Hrigen, gegen eine Frau hher als gegen einen Mann; am hchsten wurde der gestraft, welcher einen freien Mann in seinem Allod, oder gar auf der heiligen Malsttte gekrnkt hatte. Todesstrafe gab es meistens nur fr Unfreie und Landesverrter; diese wurden aufgehngt. Feiglinge und unzchtige Buben wurden in Sumpf und Moor geworfen; Kerker kannte man nicht. Auer Richtern gab es im Frieden keine Obrigkeit. War der Krieg beschlossen, so whlte das Volk den Tapfersten zum Fhrer, hob ihn auf dm Schild und begrte ihn als Herzog; aber mit dem Kriege endete auch seine Wrde. Die stlichen Stmme standen unter Knigen. War der Krieg beschlossen und der Herzog gewhlt, so rief dieser den Heerbann" auf. Von Dorf zu Dorf, von Hof zu Hof wurde der Heerpfeil" getragen. Die Männer holten ihre Feld-zeichen aus den heiligen Hainen und brachen auf; ihnen folgten auf Wagen Frauen und Kinder. Die Kriegsbeute wurde gleichmig ver-teilt; ein Teil derselben, auch der Gefangenen, wurde den Gttern ge-opfert. Eine andere Heerfahrt war die auf Abenteuer; sie ging meistens von einzelnen Huptlingen (Fürsten) aus. Diese bildeten sich nmlich aus bewaffneten Mnnern, die sich freiwillig zu ihrem Dienst erboten, ein Gefolge (Geleite), das ihnen im Frieden als Ehrenwache, im Kriege als Schutz diente. Zu solchem Waffendienste drngten sich die kriegs-frohen, abenteuerlustigen Jnglinge, insbesondere solche, welche keinen Landbesitz hatten. Selbst Frstenshne traten in das Gefolge eines bewhrten Huptlings, um bei ihm ihre Lehrzeit durchzumachen; denn ein solches Dienstverhltnis verringerte die persnliche Freiheit nicht. Unverbrchliche Treue herrschte zwischen beiden; thatendurstig zog eine solche Heldenschar als Vorkmpfer des Volkes in die Schlacht; oder sie ging auf eigene Hand auf Abenteuer aus, und mancher Huptling, spter Heerknig" genannt, ist in den eroberten Lndern ein wirklicher König geworden. 2) Aus der deutschen Gttersage. a. Entstehung der Welt. Im Ansang war weder Himmel noch Erde; nur ein weiter leerer Raum dehnte sich aus. Im Norden dieser

6. Alte Geschichte - S. 143

1881 - Hannover : Helwing
Aus der deutschen Gttersage. 143 Meilen weit. Der Liebling aller Götter ist Baldur (Paltar), der Gott des Frhlings und des belebenden Lichtes. Die Gemahlin des obersten Gottes Wodan ist Freya. Auf goldborstigem Eber eilt sie allen Walkyren voraus auf die Walstatt; sie reicht den Helden in Walhalla den Metbecher, den Eltern zur Freude und Zierde lt sie den kleinen Knaben heranwachsen zu Kraft und Mut, das Mdchen aber sinnig und sittig emporblhen. Als Muster der Frauen spinnt sie das sammetweiche Garn, um es emsigen Frauen zu schenken ein kostbares Geschenk; denn soviel auch davon verbraucht wird, es wird nicht weniger. Sie beschtzte die Ehe; daher wurden diese am Freitage, der ihr geweiht war, geschlossen. c. Fortdauer nach dem Tode. Hel ist die Gttin der Unterwelt. In ihr weites Reich kommen alle, welche an Krankheit und Alters-schwche sterben. Den auf dem Schlachtfelde Gefallenen steht Wodans Siegeshalle offen, Walhalla, d. i. Halle der Erkorenen. Hel ist an der einen Seite fleischfarben, an der anderen blau und rot: den Frommen erscheint sie freundlich, den Frevlern entsetzlich. Vor der Behausung der Hel stehen todesbleiche Jungfrauen, und der grimme Hund Garm heult wtend den Ankommenden entgegen. Ihr Saal heit Elend, ihr Tisch Hunger, ihr Messer Gier, Einsturz ihre Schwelle, Erschpfung ihr Bett, Unheil thr Vor. hang. Fr Meuchelmrder und Meineidige hat Hel, entfernt von jeglichem Lichtstrahl, einen weiten Saal, in welchem an Decke und Wnden giftgeblhte Schlangen'kriechen, die ihren Geifer fortwhrend herniederspeien, so da der Boden damit bedeckt wird. _____= , = Weithin leuchtet Walhalla mit ihren 450 Thoren. Die Sparren des Daches sind goldene Lanzenschfte, und mit goldenen Schilden ist es gedeckt. Der Saal leuchtet von strahlenden Panzern. Mit freundlichem Willkommen empfngt Wodan selbst den Einherier (den im Einzelkampf Gefallenen), den die Walkyre ihm zufhrt; Bragi, der Snger, greift in die goldenen Saiten; lngst vorangegangene Helden begren ihn, und die liebliche Jdnna, die Gemahlin Bragis, reicht ihm die pfel der Verjngung, ohne welche selbst die Götter Kraft, Schnheit und Jugend verlieren wrden. Mit dem Morgengrauen fchon legen die Einherier ihre Panzer an und eilen in die Schlacht. Aber gleich nach derselben weckt die liebliche Stimme der Walkyre die Gefallenen wieder; Kampf und Streit ist ver-gessen; als Freunde sitzen die nebeneinander, welche eben sich grimmig bekmpften, und reichen einander die Schalen des schumenden Mets, der aus den Eutern der Ziege Heidrun fliet. Der goldborstige Eber liefert das kostbare Fleisch. Tglich wird er gesotten; doch am Abend ist er wieder unversehrt. Heldenthaten werden verkndet, Heldenlieder gesungen. Solch glckliches Leben wartet der Helden in Walhalla. d. Gtterdmmerung. Doch die Götter ahnen schon ihren und der Welt dereinstigen Untergang. Die Weltesche Yggdrasil ragt schattend der die Wohnung der Götter empor; aber an einer ihrer drei Wurzeln nagt ein scheulicher Drache, und auf dem Wipfel des Baumes weidet die Ziege Heidrun. Das Geschlecht der Riesen sinnt auf Emprung. Loki, das Haupt derselben, hat das Bse in die Welt gebracht und sucht Menschen und Götter zu verfhren. Menschen und Zwerge verfallen der Habsucht und Geldgier, und Treulosigkeit, Lge und Laster aller Art sind die Folgen. Vergebens suchen die Götter Einhalt zu thun, indem sie durch Priester Gottesdienst und Opfer auf Erden ein-

7. Alte Geschichte - S. 145

1881 - Hannover : Helwing
Eroberungsversuche der Rmer in Deutschland. 145 die heilige Flamme in die Huser und entzndeten dort auf dem Herde den Jul-klobeu fr das knftige Jahr. Denn ein ganzes Jahr brannte das Herdfeuer von diesem Brande; auch nachts glomm es unter der Asche fort. Wie so am Julfest die Flamme durch Menschenmacht gezwungen ward, aus dem toten Holz hervorzubrechen, so, hoffte man, werde auch die jetzt verlschende Sonne mit neuer Wrme 9 Monate lang siegreich wieder strahlen. Die Asche des Feuers ward auf die Felder gestreut und iu die Krippen der Tiere; der Rauch durchzog die Obstbume und Fischernetze; denn aller Fruchtbarkeit Anfang war das neue Sonnenfeuer. Am Julabeud aber sa die ganze Familie daheim; der dem Jul-block ward der heilige Eber gebraten, die vergoldeten Borsten empfingen die Hausgenoffen als Geschenke. Der Hausherr aber legte seine Rechte aus des Opfer-tieres Haupt und schwur, dem Hause treu vorzustehen, der Hausfrau, den Kindern und dem Gesinde gerecht und milde zu sein. Dann schwuren ihm Weib, Kind und Gesinde Treue, Liebe und Gehorsam. Darauf kreisele unter frhlichen Ge-sprchen der Metbecher; der Braten ward ausgetragen mit Kohl und Backwerk; der Eberkopf war mit Rosmarin bekrnzt. Die Festfeier dauerte 12 Tage, denn so lange zgert die Sonne, hher zu steigen. In den 12 Nchten hielt Frigg oder Frau Holde ihren Umzug und besichtigte die Haushaltungen, segnete steiige Hausfrauen und Mdchen und schickte den trgen Ungemach. An die Stelle dieser heidnischen Feste traten spter christliche (Ostern, Weihnachten); aber manche Gebruche, wie Osterfeuer, Bekrnzen der Huser, Auspflanzen des Maibaumes, erinnern noch an jene alten Feste. 3) Die Croerungsversuche der Wmer in Deutschland. Drusus, Tierius, Darus, Hermanicus. Kermann. (12 v. Chr. bis 16 n. Chr.) Als Kaiser Augustus sich in der neubegrndeten Herrschaft der das rmische Weltreich sicher fhlte, begannen die Eroberungen gegen die Germanen aufs neue. Seine Stiefshne Drusus und tbe-rins hatten schon bis zum Jahre 15 v. Chr. die Lnder sdlich von der Donau erobert und am Lech die Kolonie Augsburg angelegt. Whrend Tiberius an der Donau stehen blieb, unternahm Drusus vorn Rhein ans vier Feldzge zur Unterjochung Germaniens. 12-9 (129 v. Chr.) v. Chr. a. Drusus. Auf seinem ersten Zuge (12) verheerte er die Wohnsitze der Sigambrer, Tenchterer und Usipeter im Stromgebiet der Lippe, zog sich aber, als diese durch die $3 ruft er er und Chaufen Hlfe erhielten, zurck und baute eine Flotte, um von der See- und Landseite zugleich in Germanien einzudringen. Er verband durch den sog. Drnsuskanal den Rhein mit der Assel und fhrte zum erstenmal eine auf dem Rheine erbaute rmische Flotte durch die Nordsee in die Ems. 20?it seiner groen bermacht hoffte Drusus die trotzigen Stmme der Chanken und Brnkterer leicht zu bndigen; aber ehe es ihm gelang, mute er wegen des herannahenden Winters die Heimkehr antreten. Im folgenden Jahre verband er sich auf feinem zweiten Zuge mit den Chatten im jetzigen Hessen, drang in das Gebiet der Cherusker ein und rckte bis an die Weser vor; da zwangen ihn Mangel an Lebensmitteln und die ungewohnte Winterklte zur Rckkehr. Auf dem Heimwege umstellten ihn Cherusker, Sigambrer und Sneveu (spr. Swewen); sicher htten sie ihn vernichtet, wenn nicht die Uneinigkeit der Deutschen Hosfmeyer und Hering, Hlfsbuch l. 10

8. Alte Geschichte - S. 148

1881 - Hannover : Helwing
148 Das Altertum. Mannes dessen Tochter Thusnelda zum Weibe genommen. Segeftes suchte Arminins bei Varus zu verraten; dieser aber schenkte ihm kein Gehr, sondern fhrte am linken Ufer der Weser ein vergngtes Lager-leben. Hier erhielt er pltzlich die Kunde von dem Aufstande eines deutschen Volkes an der Ems. Varus wollte denselben auf einem Kriegsznge niederkmpfen. Bei einem Gastmahle muten ihm die Hnpt-linge der Cherusker ihre Teilnahme zusagen. Noch am Tage vor dem Aufbruch machte Segestes den Barns auf die Gefahr aufmerksam; letzterer aber glaubte ihm nicht, weil er ihn als einen Feind des Arminins kannte. Er entlie die deutschen Fürsten, damit sie ihm, wie sie es versprochen hatten, ihre Scharen zufhrten; statt dessen aber riefen sie die Ihrigen zum Freiheitskampfe, berfielen Varus und vernichteten in 9 der Schlacht im Teutoburger Walde, im Jahre 9 n. Chr., fast n. Chr. das ganze rmische Heer. Arglos brach Varus aus seinem Lager auf und zog ohne strenge Ordnung mit groem Tro und vielem Gepck durch den undurchdringlichen Wald am linken Weserufer daher. Oft mute man Wege durch das Dickicht bahnen oder Brcken der die Bche schlagen. Durch anhaltende Regengsse wurde auerdem der Boden erweicht und das Marschieren erschwert. Dabei fielen die Germanen aus dem Dickicht des Waldes die Rmer an, anfangs einzeln, bald in hellen Haufen. Kmpfend erreichten die Rmer einen freien Platz, wo sie fr die Nacht das Lager aufschlugen. Als sie am folgenden Tage in den Teutoburger Wald kamen, wurden sie von allen Seiten so heftig angefallen, da sie sich am Abend nur mit Mhe sammeln konnten. Auch am dritten Tage wiederholte sich bei heftigem Winde der strmende Regen, so da die Bogensehnen erschlafften und die schwer-geharnischten Rmer in den weichen Boden einsanken. Dabei wurde jeder Busch lebendig; aus jeder Thalschlucht drangen die Deutschen herauf; die uralten Bume schttelten Pfeile ohne Zahl auf die Rmer herab. So gelangte Varus in die Ebene am sdwestlichen Abhnge des Gebirges. Hier, zwischen den Quellen der Ems und Lippe, kam es zum letzten Kampfe. Vor dem ungestmen Angriff ge-rieten die Legionen in Unordnung; die Adler wurden von den Deutschen genommen; der verzweifelnde Varus gab die Schlacht verloren und strzte sich in sein Schwert. Gegen die Gefangenen wtete die Rache der Sieger. Die Anfhrer wurden in heiligen Hainen den Gttern geopfert; viele andere wurden an den Galgen gehngt. Den rmischen Advokaten wurde die Zunge aus dem Munde gerissen. Endlich, Natter, hast du aufgehrt zu zischen!" sagte ein Germane, als er die blutige Zunge in der Hand hielt. Mancher Rmer aus ritterlichem oder senatorischem Hause alterte bei einem deutschen Bauern als Hausknecht oder Herdenhter. Der Leichnam des Varus wurde zerfleischt, sein Kopf aber dem Marbod zugeschickt, der sich dem Freiheitskampfe entzogen hatte. Die Nachricht von der Hermannsschlacht erfllte Rom mit Schrecken. Laut beklagte Augustus den Untergang seiner besten Legionen: wehklagend zerri er seine Kleider und lie Haare und Bart lang wachsen; wie ein Wahnsinniger rannte er mit dem Kopfe gegen die Wand und rief aus: Varus, Varus, gieb mir meine Legionen wieder!" Er befrchtete den Untergang Roms durch die Germanen. In seiner Furcht lie er Tag und Nacht Wachen durch die Stadt ziehen, ordnete eine allgemeine Aushebung an und gelobte dem Jupiter Spiele und Opfer, wenn der Staat gerettet wrde. Alle Germanen und Gallier wurden aus der Stadt entfernt, die deutsche Leibwache auf die Juseln gebracht.

9. Alte Geschichte - S. 150

1881 - Hannover : Helwing
150 Das Altertum. Kste entlang marschierten, kamen durch eine hohe Sturmflut in groe Lebensgefahr. Nach solch geringen Erfolgen raffte Germanicus alle Streitkrfte-zusammen, um noch einen Hauptschlag gegen die Germauen auszufhren, bevor er dem Drngen des Tiberius, Deutschland zu verlassen, nachgab. Am Unterrhein lag eine Flotte von 1000 Schiffen, auf denen er 100 000 Mann an die Unterems schaffen wollte. Aber bevor dies ge-schehen konnte, traf die Nachricht ein, da die Germanen die wichtige Feste Aliso bedrohten. Sofort schickte er einen Teil seines Heeres dorthin, entsetzte die Feste und sicherte die Gegend zwischen Rhein und Lippe mit Straen und Schanzen. Dann fuhr er durch den Drnsus-kanal; am Ausflu der Ems wurden die Truppen ans Land gesetzt und der Weser zugefhrt, an deren anderem Ufer das Heer Armins lagerte. Als die Heere einander gegenber lagen, verlangte Armin so wird erzhlt mit seinem Bruder Flavus, der Blonde genannt der im rmischen Heere diente, ein Zwiegesprch, Man verstattete es ihm. Durch den Flu ge= trennt, sahen und begrten die lange geschiedenen Brder einander. Flavus hatte im Kampf fr die Rmer ein Auge verloren; Armin fragte ihn, woher die Entstellung seines Antlitzes rhre. Als jener ihm den Ort und die Schlacht nannte, fragte Armin weiter, welchen Lohn er dafr empfangen habe. Flavus gedachte der Erhhung seines Soldes, der Ordensketten, anderer Ehren, die er erhalten habe. Wie wohlfeil", rief Armin hhnisch aus, wird doch die Knecht-schast erkaust!" Und dann sprachen sie gegen einander, Flavus von Roms Gre, des Kaisers Macht, von der Strafe des Abfalls, dem Lohne des Gehorsams, von der Sicherheit fr Weib und Kind; Armin von der Pflicht gegen das Vaterland, von der angestammten Freiheit, von den Schutzgttern Germaniens; er beschwor den Bruder mit den dringendsten Bitten; mit ihm sagte er flehe die Mutter: er mge sein Haus, seine Familie, seinen Stamm nicht verlassen, noch verraten. Immer heftiger wurde die Rede; zornglhend forderte Flavus sein Ro und seine Waffen; nur mit Gewalt konnte man ihn endlich fortreien. Germanicus ging der die Wefer und brachte den Deutschen in der Ebene Jdistavisus vielleicht am Fue des Sntels eine schwere Niederlage bei. Die Deutschen zogen sich nach dem Steinhuder Meere zurck und stellten sich hier zur zweiten Schlacht, die unentschieden blieb. Trotzdem errichteten die Rmer eine Waffensule mit der prunkenden Inschrift: Nach berwltigung der Völker zwischen Rhein und Elbe hat das Heer des Kaisers Tiberius dieses Denkmal dem Mars, Jupiter und Augustus geweiht." Germanicus kehrte mit dem grten Teile seines Heeres zu seiner Flotte zurck und erlebte auf seiner Rckfahrt nochmals die Schrecken des nordischen Meeres, indem ein frchterlicher Sturm die Schiffe zerstreute. Nachdem er dann noch einen Zug gegen die Marsen gemacht, rief ihn Tiberius ab mit der Bemerkung, es sei geuug.gethau und gelitten, mit Klugheit richte man mehr aus, als mit Gewalt, man solle die Germanen lieber ihrer eigenen Zwietracht berlassen." Vor dem Triumphwagen des Germanicus schritt auch Thusnelda mit ihrem Shnchen Thumelicus einher. Bald brachen auch die inneren Fehden wieder hervor. Der nieder-deutsche Bund der Cherusker unter Hermann erhob die Waffen gegen den oberdeutschen Bund der Markomannen unter Marbod. Dieser mute

10. Alte Geschichte - S. 45

1881 - Hannover : Helwing
Athen unter Perilkles. 45 wohl ihre unverheirateten Tchter mit; allen brigen Frauen war der Zutritt zu den Kampfspielen streng untersagt. Knaben wurden frhzeitig mitgenommen; es fand auch ein Knabenringen statt. Nach den Kmpfen ergtzte sich alles Volk auf die mannigfachste Weise. Der Freund fand hier den Freund; neue Freundschaften, Geschfts- und Familienverbindungen wurden geschlossen. In der Zwischenzeit hrte man glnzende Vortrge der Redner; Dichter und Geschichts-schreiber lasen ihre Werke vor; Maler stellten ihre neuen Gemlde zur Schau. . Die Sieger erhielten gleich nach dem Siege von den Preis-richtern einen Palmenzweig; mit diesem muten sie sich am Ende des Festes es dauerte mindestens fnf Tage bei der Preisverteilung einfinden. Der Preis bestand in lterer Zeit in Wertsachen, aber seit der 7. Olympiade in einem einfachen Kranze aus den Zweigen des lbaumes, den schon Herkules zu Olympia gepflanzt hatte. Im Zeus-tempel wurde vor versammeltem Volke von dem Herolde noch einmal der Name eines jeden Siegers ausgerufen; dann ward ihm der Kranz aufgesetzt. Unter Siegesgesngen wurden Opfer dargebracht; darauf folgte ein Festmahl, berall herrschte Freude, und die ganze Flur erscholl von Jubelgesngen. Ein olympischer Sieg galt den Griechen als das hchste irdische Glck. Einer der sieben Weisen Griechenlands, Chilon von Sparta, starb aus Freude der den Sieg seines Sohnes. Diagoras von Rhodus hatte selber mehrmals gesiegt; als nun zu Olympia seine beiden Shne siegten, rief ihm ein Spartaner zu: Stirb, Diagoras, denn du wirst doch nicht in den Himmel steigen!" Uni), er starb, als die beiden Jnglinge ihn umarmten und ihm ihre Krnze aufs Haupt setzten. Der Sieger durste zu Olympi seine Bildsule ausstellen lassen; noch grere Ehre aber wartete seiner in seiner Vaterstadt. Dichter besangen den Sieger; man errichtete ihm eine Bildsule in dem Gymnasium, auf dem Markte oder am Eingange in den Tempel. In Athen erhielt der Olympiasieger 500 Drachmen, sowie einen Ehrensitz' bei allen ffentlichen Schauspielen; dazu wurde er auf ffent-Ii che Kosten gespeist. In Sparta teilte er im Felde mit dem Könige das Zelt und kmpfte an dessen Seite. 2) Athen unter H^erikles. a. Athens Blte. Griechenland war durch die Perserkriege reich, mchtig und berhmt geworden. Die Stadt Athen war durch die Perser zweimal fast gnzlich niedergebrannt, 480 durch Xerxes, 479 durch Mardonius; aber herrlicher denn zuvor erhob sie sich aus ihrer Asche! Die Athener stellten nach ihrer Rckkehr (479) ihre Wohnungen zunchst nur notdrftig wieder her mtd begannen gleich mit dem Ausbau der Stadtmauer. (S. Themistokles.) Auch der Hafen Pirns, der eigentlich aus drei Hfen bestand, wurde durch eine drei Stunden lange Mauer eingeschlossen; dieselbe bestand aus groen Quadersteinen, war 1712 m hoch und so breit, da zwei Wagen auf derselben einander vorbei fahren konnten. Darnach verband man durch die langen Mauern" die Festungsmauern des Hafens mit denen der Stadt, so da Stadt und Hafen eine groe Seefestung bildeten. Nachdem die Athener ihre Stadt gegen uere Angriffe sicher gestellt hatten, begannen sie, die zerstrten Tempel und sonstigen ffentlichen Gebude ueuzubauen. Den hchsten Glanz in jeder Hinsicht erlangte Athen unter
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