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1. Enthaltend Erzählungen aus der Geschichte der Orientalen und Griechen - S. 17

1869 - Langensalza : Beyer
17 Traumdeutungen die Bewunderung seiner Mitgefangenen, und der Mundschenk des Königs, der, gemäß der Traumdeutungen Josephs, seine Freiheit und sein Amt wieder erhalten hatte, em- pfahl ihn dem Könige, als auch dieser durch einen Traum von sieben fetten und sieben mageren Kühen geängstigt wurde. Pharao wurde durch Josephs weise Traumdeutungen von sieben frucht- baren und sieben unfruchtbaren Jahren so befriediget, daß er ihn zu seinem Nathgeber erhob, ihn mit Ehren und kostbaren Geschenken überhäufte und den ,,Vater des Landes^ nannte. Als nun wirklich nach Josephs Vorhersagung ans sieben Segens- jahre sieben Hunger fahre folgten und Aegypten in seinen Magazinen Korn im Ueberfluß hatte, wurde Jacob durch eine in Kanaan entstandene Hungersnoth veranlaßt, seine Söhne nach Aegypten zu schicken, um daselbst Korn zu kaufen. Als sie nun nach Aegypten kamen, wurden sie vor Joseph geführt, den sie aber nicht kannten; sie fielen, nach morgenländischer Sitte, vor ihm nieder als vor einem vornehmen ägyptischen Herrn. Joseph aber erkannte seine Brüder sogleich, entdeckte sich ihnen jedoch nicht, sondern fragte nach ihrem Vater und nach ihrem jüngsten Bru- der Benjamin, schalt sie dann feindliche Spione und befahl ihnen, auch Benjamin zu ihnen zu bringen, während er Simeon als Geißel zurückbehielt. Die Brüder reis'ten bald darauf zum zweiten Male nach Aegypten und zwar von Benjamin begleitet, den der Vater nur ungern mitgab. „Der allmächttige Gott", sagte er, „gebe euch Barmherzigkeit vor dem Manne, daß er euch den gefangenen Bruder wiedergebe und den Benjamin lasse! Ich aber muß sein, wie Einer, der gar keine Kinder hat." Nachdem Joseph seine wieder angekommenen Brüder geprüft hatte, entdeckte er sich ihnen unter Thränen: „Ich bin Joseph," sprach er, „euer Bruder, den ihr verkauft habt. Lebt mein Vater noch?" Darüber erschrocken seine Brüder so, daß sie ihm nicht zu antworten vermochten. Er aber sprach noch einmal zu ihnen: „Ich bin Joseph, euer Bruder, den ihr verkauft habt; aber fürchtet euch nicht! Eilet und saget meinem Vater, daß er zu mir komme mit aller seiner Habe und wohne bei mir." Auch der König ließ den Vater des Joseph einladen, daß er nach Eeschichtsfrcund I. 2tc Au^aze. 2

2. Alte Geschichte - S. 305

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
5o5 Verlegenheit, ihn zu finden, die Kenntniß v- §hr. dieses Zeitraumes, nicht als leer und ermü- dend vernachläßigen. Die Familie des verewigten Helden be- stand aus folgenden Personen : 1.) aus sei- ner Mutter Olympias; 2.) seiner Schwester Kleopatra; 3.) der Schwester Philipps, Eury- dize,und seiner Tochter Theffalonize; aus 5.) seiner Gemahlinn Roxane , welche nach 5 Monathen den Kronerben Alexander gebahr; 6. ) seinem illegitimen Sohne Herkules und 7. ) seinem Stiefbruder Arrh^däus. Die vorzüglichsten Männer seiner Gene- ralität waren: Meleager, der Anführer des Phalanx; Leonnatus, der General der Ca- vallerie und überdies; Anttgonus, Lysima- chus, Perdikkas, Ptolemäus, Antipater, Seleukus und Eumenes. Mehrere derselben hatten keine geringere Idee, als entweder an die Stelle Alexanders sich zu setzen und dessen Rolle fort zu spielen, oder wenigstens zu sou- veränen Königen sich zu machen; ein kleiner Theil war entschlossen, das Recht der Nach- folge einem Gliede der Familie ihres verstor- benen Monarchen zu behaupten. Welch ein Schauplatz von Kabalen, von List und Be- 20

3. Alte Geschichte - S. 306

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
f 3o6 trug, von Schlachten und Ländcrverheerun-- gen! Dem großen Geiste Alexanders war, seinen bedeutungsvollen Äußerungen auf dem Krankenbette gemäß, diese traurige Aussicht rn die Zukunft nicht entgangen. Seine Ahn- dungen trafen buchstäblich ein. Das ver- schiedenartige Interesse seiner Nachkommen erzeugte einen langen zerstörenden Krieg, der damit endigte., daß die ungeheuere Mo- narchie zerfiel und mehrern Staaten, an de- ren Spitze die tapfersten seiner Feldherrn stan- den, ihr Daseyn gab. Anfänglich kam die Armee und die Anführer derselben nach sehr stürmischen und heftigen Verhandlungen dar- in überein, daß die Succession in der Fami- lie ihres Königes bleiben sollte. Arrhidäus, der den Namen seines Vaters, Philipp, empfing, und der zu erwartende Sohn Rora- nes wurden zu Königen bestimmt, und da beyde, der eine aus Geistesschwäche, der an-- dere aus unzureichendem Alter nicht regier rungsfähig waren; so ward eine vormund- schaftliche Regierung angeordnet, deren sich Perdikkas endlich allein bemächtigte. Bey zrz der Vcrtheilung der Statthalterschaften er- hielt r.) Ptolemäus Lagi Ägypten; 2.) Eu-

4. Alte Geschichte - S. 329

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
Callinikus. Arsazes Iii. wird von Antiochus v. Ehr. dem Großen anerkannt. Arsazes V. von den Zeitumständen nicht gehindert, besiegt die kriegerischen Marder und bewährt durch die Wahl seines Nachfolgers seine tiefen und rücksichtslosen Einsichten. Arsazes Vi. (Mi- thridates I.) der Große, bringt das Reich auf seine höchste Höhe und herrscht, durch die Eroberung Baktriens, über die Länder vom Oxus bis an den Euphrat ( Atropatene abge- rechnet) und vom Kaspischen Meere bis zu dem Indischen. Die Parthischen Monarchen waren nun Könige der Könige (f. S. 14.1.) Nach ihm fängt das Reich aber auch, unter mancherley Schicksalen, wieder nach und nach an zu sinken. Arsazes Vii. und Viii. wer- de» von den Scythen geschlagen. Arsazes Ix. wird von Tigranes von Armenien bedrängt. Erste Bekanntschaft mit den Römern unter ^ Sulla. — Innere Streitigkeiten und Kriege mit Tigranes I. entkräften den Staat wäh- rend der Regierung der Arsazes, dem X. und Xi. Arsazes Xii. bleibt in dem benachbar- ten Kriege Armeniens mit Rom neutral. Ar- sazes Xiii. wird von seinem Bruder verdrängt S4 und hingerichtet. Unter Arsazes Xvi. Oro-
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