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1. Alte Geschichte - S. 45

1881 - Halle : Anton
45 Einkünfte dreier Stävte an, die der einen zum Brot, die der andern zur Zukost, die der dritten zum Wein. In Persien ist Themi-Itofles auch gestorben. Von Artazerzes bestürmt, ihm zur Eroberung Griechenlands behilflich zu sein, soll er Gift genommen haben, um auf der einen Seite die Pflicht der Dankbarkeit nicht zu verletzen und um auf der andern gegen sein Vaterland nichts Feindliches unternehmen zu muffen. 2. Ein glücklicheres Los war dem Aristides beschieden. Kurz nach der Schlacht von Salamis kehrte er nach aufgehobenem Verbannungsurteil in die Vaterstadt zurück. An dem Siege von Ptatää hatte er den größten Anteil, und als die Griechen den Kampf fortzusetzen beschlossen, um die Perser auch aus den Inseln und Colonien zu vertreiben, wurde ihm Der Oberbefehl übertragen, da der bisherige spartanische Oberanführer sich dieses Platzes unwürdig gezeigt hatte. So ging die Leitung der griechischen Angelegenheiten an die Athener über. Ja, auch die Verwaltung der bedeutenden gemeinschaftlichen Kriegskaffe legte man in die Hände des Aristides, und das allgemeine Vertrauen wurde nicht getäuscht. Den rechtschaffenen, uneigennützigen Mann konnte der Glanz des Goldes nicht blenden: er starb so arm, daß aus seinem Nachlasse nicht einmal die Kosten seines Begräbnisses bestritten werden konnten; dankbar übernahm sie der Staat und sorgte für die Erziehung seiner Kinder. Vt. 1. Nach der Verbannung des Themistokles und nach dem Tode des Aristides leitete Perikles 40 Jahre hindurch den athenischen Staat. Große Beredsamkeit sicherte ihm so langdauernde Gewalt. „ Er trägt Donner und Blitz aus der Zunge, und die Überredung sitzt ihm. auf den Lippen", pflegte man von ihm zu sagen. Unter ihm überragte Athen alle übrigen griechischen Staaten an Macht, an Glanz und anbildung. Seine Flotten beherrschten die Meere, und viele Inseln und Städte mußten seine Oberherrschaft anerkennen. Schöner als vorher war die zweimal zerstörte Stadt ans dem Schutte wieder erstanden, und durch Perikles wurde sie mit herrlichen Bauwerken geschmückt, deren Trümmer noch heute Bewunderung und Staunen erregen. Bildhauer und Maler wetteiferten, die Tempel und öffentlichen Gebäude mit herrlichen Kunstwerken zu zieren, bei deren Anblick schon Sorge und Leid aus dem Herzen des Beschauers entschwand. Dichter, wie Aschylus, Sophokles rc. schufen noch heute bewunderte Werke. *) 2. Überhaupt ließ man sich in Athen die Pflege der Bildung ernst angelegen sein. Bis zum 6. oder 7. Jahre blieb der athenische Knabe unter der Obhut der Mutter oder Wärterin. Q, r- Ansicht des Parthenon Seemann's kunsthistorische Bilderbogen Nr. 2. — ju Habens ^ s ^ Bilderbogen Nr. 7. (Jeder Bogen ist einzeln für 10 Pfennige

2. Alte Geschichte - S. 19

1881 - Halle : Anton
19 flut). Sie fühlten sich einsam und flehten zu den Göttern um neue Menschen. Diese gaben ihnen die Weisung, die Knochen ihrer Mutter hinter sich zu werfen. Da nahmen sie Steine vom Boden und thaten nack dem Befehl; denn in der Erde sahen sie ihre gemeinsame Mutter und in den Steinen die Knochen derselben. Sie hatten den Sinn des Götterwortes richtig verstanden: die Steine des Deukalion wurden zu Männern, die der Pyrrha zu Weibern. Der Sohn des Deukalion, Hellen, aber wurde der Stammvater eines Volkes, daß sich nach ihm Hellenen nannte; den 9fctmert Griechen erhielten sie von den benachbarten Völkern. Also berichtet die Sage. In Wahrheit jedoch lagdie ursprüng-t i ch e Heimat der Hellenen in Asien. Siewareneinglied des großen indogermanischen Vök er st ammes, der auf dem Hochlande von Mittelasien seinen Sitz hatte. Von hier aus sind sie — wie die Bewohner Italiens, die Slaven und die Germanen — in unbekannter Zeit in Europa eingewändert. Schön wie das Land war das Volk der Griechen. In dem wohlgestalteten, kräftigen Leibe wohnte eine regsame, für alles Edle und Hohe empfängliche Seele. Iii. 1. Den Hellenen erschien die gesamte'natur mit göttlichem Leben erfüllt: jede in ihr wirkende Kraft, jede glänzende Erscheinung des Himmels — den brausenden Sturmwind, die leuchtende Sonne, den mildschimmerndcn Mond, die rosige Morgenröte, den farbigen Regenbogen — dachten sie sich als Gottheit. Ihr oberster Gott war Zeuö (—die Römer nannten ihn später Jupiter —). Mit seinen Brüdern, Poseidon und Hades, hatte er die Herrschaft der Welt geteilt. Poseidon (— bei den Römern Neptun —) gebot den Wellen des Meeres, und Hades (— Pluto—) beh errfch te das finstre Reich der Unterwelt. Zeus aber, der Vater der Götter und Menschen, lenkte den Himmel, machte Tage und Jahre, spendete Sonnenschein und Regen und schleuderte die weithin leuchtenden Blitze. Seine Gemahlin, die stolze und eifersüchtige Here (- Juno —) beschützte die Ehen. — Ares (—Mars—), der Kriegsgott, der die Schlachten lenkte; Athene (— Minerva —), bte Göttin der Weisheit, die einst in voller Rüstung aus dem Haupte des Zeus hervorsprang, die die Saaten beschirmte und Pflug, Webstuhl und Flöte erfand; Apollo, der strahlende Lichtgott mit den fernhin treffenden Pfeilen ( - Sonnenstrahlen) , der Gott der Weissagung, Dichtkunst und Musik; Artemis (—Diana—), die bogenbewafsnete Göttin der Jagd; Aphrodite (—Venus—), die aus dem Schaum des Meeres geborene Göttin der Schönheit, deren Sohn Eros (Amor) die Liebespfeile versendete; Hermes (-- Merkur—), der mit geflügelten Schuhen versehene Bote d es Zeus, der die Reisenden geleitete und Handel und Straßen, aber auch Diebe und Betrüger beschützte; Hephästos Vulkan—), 2*

3. Alte Geschichte - S. 14

1881 - Halle : Anton
14 stock, der ganz Asien überschattete. Auf Befragen erklärten die Tranm-benter, der Sohn der Manbane würde Herr von ganz Asien werben und anck ihn entthronen. Um bieg zu verhüten, verheiratete Astyageg seine Tochter mit einem wenig angesehenen Perser, und alg Manbane wirklich Mutter eineg Knaben würde, befahl er feinem Vertrauten H ar-pagug, bag Kind zu töten. Dieser Beauftragte einen Hirten, bagselbe im Gebirge augzusetzen. Der Hirt aber behielt eg auf Bitten seiner Frau bei sich, zog eg an Stelle seineg eigenen, bag ihm eben gestorben war, auf und gab ihm den Namen Cyrus. Der herangewachsene Knabe würde von seinen Kameraben im Spiele zum König erwählt. Alg solcher befahl er, einen der Mitspielenben, der ihm den Gehorsam versagte, zu züchtigen. Der Vater beg Gestraften verklagte den Hirtensohn beim Könige Astyageg. Dieser ließ, um die Sache selbst zu untersuchen, den Cyrug vor sich sühren. Die Gesichtgzüge beg Knaben erinnerten ihn lebhaft an seine Tochter und machten seinen Argwohn rege. Um Gewißheit zu erlangen, ließ er den vermeintlichen Vater rufen. Durch Drohungen geschreckt, geftanb bet Hirt, wag er wußte, und bat um Gnabe. Ungekränkt würde er entlassen; aber schrecklich bestrafte Astyageg den Ungehorsam beg Harpagug. Mit verstellter Fteunb-lichkeit sprach er zu btefem: „Ich freue mich über bte Rettung metncg Enkelg; schicke ihm nun beinen Sohn zum Gespielen; bu aber finbe bich später zum Mahle bei mir ein." Voll Freube ging Harpagug nach Haufe und fenbete den einzigen Sohn. Astyageg aber ließ benselben schlackten und zerstückeln und am Abenb bag wohl zubereitete und gebratene Fleisch dem Vater vorsetzen. Arglog aß biefer. Nach beenbeter Mahlzeit fragte ihn bet König, ob er bag Wild kenne, von dem er gegessen, und ließ ihm in einet Schüssel Kopf, Hände und Füße beg Getöteten zeigen. Der unglückliche Vater verbiß feinen Schmerz, nahm die Überreste feineg Kinbeg und begrub sie. Die Magier versicherten dem Astyageg, fein Traum fei erfüllt, da Cyrug, wenn auch nur im Spiel, König gewesen fei. Darauf hin schickte der Großvater den Enkel nach Persien zu feinen Eltern. 4. Alg der Knabe zum Manne herangewachsen war, glaubte Harpagug die Zeit bet Rache gekommen. Durch einen Bries, welchen er bet Sicherheit wegen in den Bauch eineg Hasen eingenäht hatte, reizte er den Cyrug zur Empörung gegen den Großvater. Cyrug war schnell bereit, der Aufforberung zu folgen. In kluger Weise wußte er die Perser seinen Plänen geneigt zu machen. Seiner Anorbnung gemäß mußten sie an einem bestimmten Tage ein großeg Feld von den barauf wach-senben Dornen reinigen. Für den solgenben Tag aber lnb et sie zum Gastmahl und bewirtete sie ausg beste mit Wein nnb leckeren Speisen. Am Ende beg Festeg fragte er sie, welcher Tag ihnen am meisten gefallen habe. „Ohne Zweifel bet heutige," antworteten die Perser; „bettn gestern arbeiteten wir wie Knechte, und heute genießen wir wie Herten." „ Wohlan," sprach Cyrug, „ folget mit und werbet frei, dann werben alle kommenben Tage dem heutigen gleichen." Gern waren nun jene bereit, bag langst verhaßte mebifche Joch abzuschütteln.

4. Alte Geschichte - S. 35

1881 - Halle : Anton
35 und jähzorniger Jüngling traf ihn mit dem Stocke und schlug ihm ein Auge aus. Gelassen drehte sich der Gemißhandelte um und zeigte den Bürgern sein blutbedecktes Gesicht und sein zerstörtes Auge. Beschämt lieferten sie ihm den Thäter zur Bestrafung aus und geleiteten ihn voll Teilnahme nach Hause. Großmütig verzieh Lykurg dem zerknirschten Jüngling und legte ihm keine andere Strafe auf, als die, in seiner Nähe zu bleiben und das verwundete Ange zu pflegen. Die Sanftmut, Sittenstrenge und Charakterfestigkeit des edlen Mannes machte den früheren Gegner bald zum eifrigsten Freunde. 5. Vor allem sollten die Spartaner ein kriegstüchtiges Volk sein. Zu diesem Zwecke konnte der Staat nur gesunde und kräftige Bürger brauchen; darum wurden die schwächlichen und mißgestalteten Neugebornen in einen Abgrund geworfen. Frei und ungehemmt sollten sich die Glieder des Säuglings entfalten; darum durfte er nicht mit Bändern und Windeln umwickelt werden. Furcht sollte schon dem Kinde unbekannt sein; darum gewöhnte man es frühzeitig an das Alleinsein im Dunkeln. Bis zum 7. Jahre blieben die Knaben im Hause der Eltern; von da ab wurden sie auf öffentliche Kosten gemeinsam erzogen. In Rotten geteilt lebten sie beständig zusammen, aßen, spielten und lernten mit einander. Alles war darauf berechnet, den Körper durch Abhärtung kräftig und durch Übung geschmeidig zu machen. Die Knaben gingen barfuß, mit kahl geschorenem Kopfe und größtenteils nackt. Des Nachts schliefen sie gemeinsam auf Schilf, das sie vorher am Ufer des nahen Flusses mit bloßer Hand knickten. Karg war die Kost und strenge die Zucht, denn das, sagte man, bilde die besten Männer. Unter Übungen im Laufen und Springen, im Ringen und Speerwerfen verstrich der Tag. An die Bildung des Geistes durch Kunst und Wissenschaft wurde nur wenig gedacht; doch gewöhnte man früh schon die Jugend an richtiges Denken und an treffende Kürze im Ausdruck; eine kurze, bündige Rede nennt man noch heute „lakonisch." 6. Vor allem wurden die Tugenden gepflegt, die einen Krieger zieren. Sparta war ohne Mauern; Mut und Tapferkeit seiner Bürger sollten dieselben ersetzen. Die Schlacht war dem spartanischen Krieger ein Fest; geschmückt und mit bekränztem Haupte ging er unter dem Klange der Flöten in den Kampf. Kurz waren die Schwerter, denn man liebte es, dem Feinde nahe zu sein; rot war das Kriegskleid, damit man das strömende Blut nicht sähe. Der Fliehende war ehrlos: allen mußte er weichen, jever durfte ihn schlagen, niemand redete mit ihm, alle bürgerlichen Rechte waren für ihn verloren. — Kaltblütig mußte der Spartaner der Gefahr gegenüberstehen, aus Liebe zum Vaterlande auch freudig sterben können. Darum reichte die Mutter dem Sohne, wenn er in den Krieg zog, den Schild mit den Worten: „Entweder mit ihm" (— als Sieger —) „oder auf ihm" (— als Toter; man trug die Gefallenen auf dem Schilde aus der 3*

5. Alte Geschichte - S. 57

1881 - Halle : Anton
57 des Fiebers nahm zu; Tag und Nacht zehrte es mit immer steigender Gewalt an den Kräften des Königs, und bald war das Schlimmste unvermeidlich. Noch einmal begehrten ihn feilte macebontichen Krieger zu sehen; Mann für Mann zogen sie an feinem Lager vorüber, und schweifend grüßte sie der Sterbende mit den Augen. „Große Kampf|>teie wird man zu Ehren meines Todes anstellen", sprach er noch zu den jhn umstehenden Freunden, und als man ihn fragte, wem er das Reich hinterlasse, antwortete er: „dem Würdigstenso starb er 323 vor Chr., im Alter von 32 Jahren. Was er geahnt hatte, geschah. In blutigen Kämpf en stritten sich seine Feldherren nach feinem Tode um das Erbe; schließlich zerfiel das große Weltreich in drei einzelne Reiche: Ägypten, Syrien und Makedonien; sie würd en zuletzt sämtlich eine Beute der Römer. Ans -er römischen Geschichte. Xi. Äus der Sagenzeit. i. 1. Westlich von Griechenland streckt sich die italische Halbinsel in's Meer; ein klarblauer Himmel überspannt das vom vulkanreichen Apennin durchzogene Lanv, und ein mildes Klima erzeugt in den Tiefebenen Reichtum an Getreide und herrlichen Südfrüchten. Weizen, Mais und Reis gedeihen im Norden in üppiger Fülle, und an den Maulbeerbäumen, die die einzelnen Äcker begrenzen, rankt sich Die Weinrebe empor und zieht in Guirlanden von Wipfel zu Wipfel. Im Süden aber ist Italien „das Land, wo die Citronen blühn, im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht." Gleich den Griechen waren auchdieitaliereinglied des großen indogermanischen Bölkerst ammes; mit jenen hatten auch sie in grauer V orzeit die gemeinsame Heimat aus dem mittelasiatischen Hochland verlassen; westwärts wandernd waren sie nach der Apenninenhalbinsel gekommen, die man nach den schönen Rindern, die auf den grasigen Höhen weideten, Italien (= das Rinderland) nannte. 2. In ihren Einrichtungen und Sitten, sowie in ihrem Götterglauben offenbarte sich die enge Verwandtschaft mit den Hellenen; nur wenige Gottheiten waren ihnen eigentümlich, vor allem Janus und Vesta. Janus war ihnen der Gott des Anfan gs und des Wechsels der Zeit; seinen Bildsäulen gab man zwei Gesichter: mit dem

6. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 31

1876 - Halle : Anton
31 Er legte still den Mantel ab und stieg Hinauf zum Scheiterhaufen. Plötzlich schlug Die Flamm' empor, umwehend ringsum ihn Gleich einem Segel, das ihn kühlete, Gleich einem glänzenden Gewölbe, das Den Edelstein in seine Mitte nahm Und schöner ihn verklärte; bis ergrimmt Ihm eine freche Faust das Herz durchstieß. Er sank; es floß sein Blut; die Flamm' erlosch, Und eine weiße Taube flog empor. — (Herder). 32. Welchen Segen haben die Verfolgungen für die junge christliche Kirche gehabt? Weise dies nach! — 34. (Konstantin -er Große. Namen: Nicäa — Arius — Byzanz — Constantinopel. Zahlen: 324 — 337. 330. Fragen: 1. Welche Völker unternahmen im 3. Jahrhundert häufige Einfälle in das römische Gebiet? — 2. Was nahm im Innern des Reichs mehr und mehr überhand? — 3. Was war oft zu gleicher Zeit der Fall? —4. Wer machte sich zuerst wieder zum Alleinherrscher? — 5. Mit wessen Hilfe besiegte er seine Mitkaiser? Wi-.s erzählt die Sage hierüber? — 6. Wie lange hat (Konstantin allein regiert? — 7. Welche Bedeutung hat er für das Christenthum gehabt? (Was gewährte er ihm anfangs? Wozu erhob er es später? Was heißt das? Welchen Rang nahm nun das Heidenthum ein?) — (8. Welcher Streit erhob sich damals in der christlichen Kirche über das Verhältniß Christi zum Vater? Was berief Konstantin, um denselben beizulegen? Wohin? Welche Lehre wurde als Irrlehre verdammt?) — 9. Welche Bedeutung hat (Konstantin für das römische Reich selbst gehabt? (Wohin verlegte er den Sitz der Regierung? Warum? Wann? Wie wurde die neue Residenz genannt?) — 10. Welchen Einfluß hat das Christenthum auf Herz und Leben (Konstantins gehabt? — 11. Wann erst hat er sich taufen lassen? Warum blos? — 12. Was hat (Konstantins zweiter Nachfolger, Julian, noch einmal versucht? Mit welchem Erfolg? — 13. Mit welchen Worten soll er sterbend das Vergebliche seines Strebend anerkannt haben? — 35. Land und Volk -er Dentschen. Namen: Germanen — Kelten — Slaven — Elennthier — Auerochs — Weiler — Gau — Mal — Meth — Allod — Cdellinge — Wodan — Odin — Hertha — Freia — Donar — Ziu — Elsen — Nixe — Kobolde — Feen — Runen — Hageffen

7. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 32

1876 - Halle : Anton
32 (— Hexen) — Julfest — Walkyren — Walhalla — Hünengräber — Hela. Fragen: 1. Welches war die ursprüngliche Heimath der Germanen? — 2. Wohin sind sie von dort aus eingewandert? — 3. Wo wohnten sie zur Zeit Christi? — 4. Wer waren ihre westlichen — ihre östlichen — ihre südlichen Nachbarn? — 5. Erkläre die beiden Namen „Germanen" und „Deutsche"! — 6. Wie war das deutsche Land um jene Zeit beschaffen? Welche Mineralien, welche Pflanzen- und Thierprodukte lieferte es? — 7. Wodurch zeichneten sich die alten Deutschen in körperlicher Beziehung aus? — 8. Worein kleideten sie sich? — 9. Worin wohnten sie? (Wie bauten sie dieselben? Wohin?) — 10. Was verstehst du unter einem Weiler — unter einem Gau? — 11. Womit beschäftigte sich der freie deutsche Mann am liebsten? — 12. Wem überließ er Ackerbau und Viehzucht? Warum? — 13. Welche Tugenden werden den Deutschen jener Zeit besonders nachgerühmt? — 14. Wer genoß besondere Achtung? — 15. Welcher Name wurde dem verheirateten Weibe beigelegt? Warum? — 16. Warum nannten die alten Deutschen das Heirathen „Freien"? — 17. Woher stammt der Ausdruck „vermählen"? :— 18. Welches waren die tadelnswerten Eigenschaften unsrer Vorfahren? — 19. Woher schreibt sich der Ausdruck: „auf der faulen Bärenhaut liegen"? — 20. Welches war das Lieblingsgetränk — welches das Lieblingsspiel der Germanen? Wieweit ging die Leidenschaft des Spiels sogar? — 21. Worein zerfiel das ganze Volk? — .22 Wie hieß das Besitzthum der Freien? Was that der Vater mit diesem Besitzthum nicht gern? — 23. Wer waren die Edel-linge? — 24. Welches Recht und welche Pflicht hatten die Freien allein? — 25. Was war der Heerbann? — 26. Was thaten kriegs-und beutelustige Jünglinge wohl auch in Friedenszeiten? Was bildeten sie so? Was waren sie ihrem Herrn schuldig? Wie nannte man den Herrn selbst? — 27. Welches waren die Hauptwaffen der alten Deutschen? — 28. Worein zerfielen die Unfreien? — 29. Wer war Haupt und Richter eines Gaues? Von wem wurde er gewählt? Beschreibe feine Richterthätigkeit! (Wo? Unter wessen Beihilfe? Nach welchem Gesetz?)— 30. Wodurch wurden Verbrechen gesühnt? — 31. Wodurch wurde in unklaren Rechtsfällen entschieden? Was denkst du dir darunter? — 32. Wo wurden die gemeinsamen Angelegenheiten berathen? Woraus war dieselbe zusammengesetzt? Wie gab die Versammlung ihren Bei- fall oder ihr Mißfallen bezüglich eines Vorschlags kund? — 33. Wen wählte man im Krieg zum Anführer? Woher der Name? — 34. Wo hielten die alten Germanen ihre Gottesdienste ab? — 35. Wodurch verehrten sie ihre Götter? — 36. Wie nannten sie einen gemeinsamen Gang nach dem heiligen Haine? Wie lautet dieses Wort heute? Was denken wir uns jetzt darunter? — 37. Wer war der oberste Gott unsrer Vorfahren? Wie dachte man sich ihn? Welcher Tag war ihm geweiht? Woher stammt der Ausdruck „wüthendes Heer"? — 38. Wer war Odins Gemahlin? Mit welchem Namen wurde sie noch bezeichnet? Welcher Tag war ihr geweiht? — 39. Wer war Donar? Welche Pflanze — welcher Tag war ihm geweiht? — 40.

8. Alte und mittlere Geschichte bis 814 - S. 9

1876 - Halle : Anton
9 14. Ordne sämmtliche angegebenen Jahreszahlen nach ihrer Aufeinanderfolge und schreibe neben jede die zu ihr gehörige Begebenheit (— bilde also eine Zeittafel oder Geschichtstabelle)! 7. Die Griechen und ihre Religion. Namen: Hellas — Peloponnes — Athen - Sparta — Olymp — Zeus oder Jupiter — Juno — Mars — Apollo — Diana — Minerva — Venus — Vulkan — Merkur — Amor Hebe — Neptun oder Poseidon — Pluto — Hades — Elysium — Tartarus — Parzen — Erinnyen — Nymphen — Styx — Delphi. Fragen: 1. Welches waren die ältesten Culturvölker Europas? — 2. Wo wohnten die Griechen oder Hellenen? — 3. Worein zerfiel Griechenland? — 4. Welches waren die hervorragendsten Staaten Griechenlands? — 5, Wo dachten sich die Griechen ihre Götter wohnen? — 6. Wer war der Gott des Himmels? — 7. Welches waren die wichtigsten andern Götter? — 8. Wie nannte man die von den Verstorbene« bewohnte Unterwelt? — 9. Worein dachte man sich diese Unterwelt getheilt? — 10. Ueber welchen Fluß wurden die Schatten der Verstorbenen in dieselbe geführt? — 11. Wem schrieb man die in das Leben des einzelnen Menschen eingreifende Thätigkeit Gottes zu? -— 12. Von wem wurde der Verbrecher verfolgt? — 13. Womit dachten sich die Griechen Wälder, Berge und Flüsse bevölkert? — 14. Wo und wie verehrten sie ihre Gottheiten? — 15. Welche Feste feierten die Griechen gemeinsam? (Wie oft? Wer nahm daran theil? Worin bestanden die Spiele? Womit wurden die Sieger gekrönt?) — 16. Wodurch verkündigten die Götter ihen Willen? — 17. Welches war das besuchteste Orakel? — 8. Griechische Helden (— Heroen). Namen: Herkules — Euristheus — Hydra — Augias — Hesperiden — Cerberus — Dejanira — Nefsus — Theseus — Älegeus (2silbig) — Prokrustes — Ariadne — Kreta — Minotaurus. Fragen: 1. Worein ist die älteste Geschichte Griechenlands gehüllt? — 2. Wovon erzählt die Sage? — 3. Wer war der größte Held Griechenlands?— 4. Wessen Sohn war er? — 5. Was soll er schon als kleines Kind gethan haben? — 6. Wen wählte er als Jüngling zur Lebensführerin? (Warum?) — 7, Welchem Könige diente er später? — 8. Was verrichtete er für ihn? Welches waren die hauptsächlichsten dieser Arbeiten? — 9, Mit wem vermählte er sich dann? — 10. Wohin kam er mit derselben aus der Heimreise? — 11. Wer trug sie übn den Fluß? — 12. Was that Herkules, als Neffus ihr ein Leid zufügen wollte? — 13. Was
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