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1. Alte Geschichte - S. 189

1872 - Mainz : Kunze
189 der ^ßrätoren gufamntengefektes bürgerlidje§ ©efepurf), üerbefferte er die fftecfjtgpflege. @3 folgt fein Slboptiofo^n 3(ntoninu3 ^tuä (138—161). Sebt mit der (Sinfacpeit eines ^ßriuatmanneä und regiert fegenäreicf). ©erbot der (Stiften? oerfolgung. (Sr aboptirt den ftoifdjen ^ßfjitofopfjen 2lureliu3 Stntoninus (161—180), foroie den root* luftigen 2. 3seru3 (f 169), die gemeinfdjaftlicf) regieren. Sdie 9ser=^ folgungen der (Sfjriften werben raieber aufgenommen, Befonbers ttt ^Xeinafien und ©atfien (Styon und Vienne). ^uftin un^ ^ßoltyfarp Öbifcf)of Bon Smyrna) und anbere sjftariprer. Unter if)m roerben. die ©rennen be§ O^etdjeä überflutet, die £>onau oon den 3j^arfo= mannen (der 9ftarfomannenfrieg 166—180), der Sflfiein oon den (Ratten überfcfjritten sc.; im Often brangen die ^art^er über die ©mt^en. 3ttj£ttcr 3u)frtjnitt. $om £obe be^^arcuä 2lureliu3 bis> auf den Slnfang. der Regierung £>iodetianä. 35erfalt beä 3fteicf)e§ 180—284. $lit (Sommobuä (180—192), 9ttarc 2turel§ ©o§n, Beginnt raieber maf^ofe ©raufamfeit und 2mitar§errfd)aft. Sie Regierung in den £mnben der Sßräfeften der ©arbe; er fetbft überbot at§ leibenfdjaftlicfjer ©labiator den iftero. 2lls> feine ©raufamfeit feine üertrauteften $reunbe bebro^te, rourbe er erbroffelt. 9racj) der furzen Regierung be3 rao^Imeinenben ^ßertinajr und bes £)ibius ^ulianus fam der 2infüf)rer der illgrif djen ßegionen, der 9lfrifaner @eptimius> @eoerus> (193—211) §ur Regierung. 2k>n Ssebeutung ist e§, baft feine Sdgnaftie, freiltdf) nidjt o^ne Unters Brechung, Big jum 3a^re 235 regiert. §elbgug gegen die ^ßart^er und 23ritannier. 2luf iljn folgte fein graufamer ©ofjn 2lntoninu3 (Saracaua (211—217). @r ermorbet feinen: Ssruber in den 2frmen der Butter und Diele £aufenbe Männer, die biefem an^ingen; um ©elb gu erraerben, üerfaufte er an die $ro= Dinciaten baä romifc^e Bürgerrecht Der möge der constitutio Anto-niniana decivitate. '3jlacrtnu3 (217), ^etiogabalus (217 Big 222). (Sinfü^rung eineg orientalifdjen Sdeäpotiämuä. Slleranber 8eoeru§ (222—235). (Sr führte unter 2ei= tung feiner eblen Butter üdiammäa eine georbnete ©erraaltung.

2. Zeit- und Lebensbilder aus der alten Geschichte - S. 5

1899 - Dresden : Huhle
— 5 — Kaufleute zugleich, und bei den alten Germanen galt der Handel als unanständiges Gewerbe.^ Von Cypern Kupferinsel) holten sie Kupfer, von Spanien Gold und Silber, von Ägypten Getreide, ja sie schafften die Schätze Indiens und Arabiens herbei, wie z.b. Gewürze, Weihrauch, Gold, Elfenbein und Edelsteine und brachten sie nach allen Ländern des Mittelmeeres. Sie wagten sich sogar mit ihren dickbauchigen, schwerfälligen, aber um so sicherern und tragkräftigeren Ruder-Segelschiffen in den Atlantischen Ozean und segelten bis an die zinnreichen britischen Inseln und weiter bis in die Nordsee, wo sie den Bernstein eintauschten. Im Auftrage eines ägyptischen Königs umschifften sie selbst ganz Afrika. Neben dem (See-Handel trieben sie auch emsig Karawanenhandel. Ihre langen Kamelzüge holten aus Armenien Sklaven und Pferde, aus Arabien Weihrauch und andere Spezereien, aus Babylonien und Persien Leinwand und Seide, aus Indien Gewürze u.s.w. Mit Sklaven, die sie teils billig eintauschten, teils auch raubten, trieben sie einen äußerst schwunghaften Handel. \ Sie spannten ein dichtes Handelsnetz über alle Länder. Die Mittelpunkte desselben waren Tyrus und Sidon, die Hauptstapelplätze für den gesamten Handel des Altertums, bis durch Alexander den Großen in Ägypten Alexandria gegründet wurde. Ungeheure Reichtümer häuften sie auf. Mit Recht ruft daher Jefaias 23,8 aus: „Ihre Kaufleute sind Fürsten, und ihre Krämer sind die Herrlichsten im Lande." Sie hatten schon geprägtes Geld mit Tierbildern im Gebrauche und kannten auch Bankgeschäfte. So kann man sie mit Recht die Engländer des Altertums nennen. Gleich diesen legten sie überall in den fremden Gebieten Niederlassungen an, indem ganze Scharen Phönizier sich in den fruchtbaren fremden Ländern anbauten und mit dem Mutterlande in stetem Verkehr und Handel blieben. An den Küsten des Mittelmeeres erblühten bald sehr viele phönizische Kolonieen, z.b. auf Cypern, Kreta, Sizilien, Malta, in Spanien Cadix, Malaga u.s.w. Die wichtigste von allen war jedoch Karthago (= Neustadt) an der Nordküste Afrikas. Dieselbe wurde um 880 von der Prinzessin Dido gegründet und wuchs allmählich zu einem mächtigen Staate empor. 2. Gewerbfleiß. Die Phönizier waren jedoch nicht bloß schlaue Großhändler und kühne Seefahrer, sondern auch geschickte Handwerker. Schon in alten Zeiten trieben sie in ihrem Heimatlande, sowie in den Niederlassungen Bergbau und verstanden die Metalle zu schmelzen und zu allerhand nützlichen Geräten, Schmucksachen und bronzenen Waffen zu verarbeiten. Wolle und Baumwolle spannen sie und fertigten daraus kunstreiche Gewebe, welche sie mit dem Safte der Purpurschnecke rot färbten. Die Purpurfärberei war ihre eigene Erfindung und wurde von ihnen sehr vervollkommnet, denn sie stellten den wundervoll glänzenden und unverwüstlichen Purpur in etwa 50 Farbenabstufungen her. Doch waren die Purpurgewänder so teuer, daß sie nur Fürsten, Priester und reiche Leute tragen konnten, während die andern höchstens den Saum des Kleides mit schmalen Purpurstreifen zierten. Um 1 Pfund Wolle zu färben, brauchte man ja allein 6 Pfund rohe Schneckenmasse. <"Jm Mittetatter ging die Kunst der Purpurfärberei ganz verloren und die Scharlachsartie, die aus den Blattinsekten der Cochenillen gewonnen wurde, trat an die Stelle des Purpurs, während man sich jetzt
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