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1. Grundriss der römischen Altertümer - S. 230

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
230 120. Die Opfer. rechte Hand an die Lippe gelegt (manum ad os movere); bei Gebeten an eine Meeresgottheit streckte man die Hände nach dem Meere aus, bei solchen an unterirdische Götter berührte man die Erde , umfafste im Tempel wohl auch die Altarkanten (cornua) oder fiel vor dem Götterbilde zur Erde (procumbere ad genua); nach dem Gebete drehte man sich rechts um. Frauen pflegten bei bupplikationen auf den Knien und mit aufgelösten Haren zu beten (passis crinibus, Liv. 3, 7. 26. 9). Auch warfen die Alten beim Gebete den Götterbildern Kufshände zu (oscula iacere — adorare, adoratio). 2. Bittfeste, supplicationes (sub-plicare, kniefällig bitten), sind öffentliche Bettage, die bei wichtigen Ereignissen, z. B. wegen drohender Unglücksfälle, bei lange dauernden Kriegen, Epidemien u. dgl. angeordnet wurden. Die Sitte der Supplikationen geht auf die sibyllinischen Bücher zurück und sie wurden auch jedesmal, wenn die Not es zu gebieten schien, befragt, ob eine supplicatio zu geschehen habe, welches Vergehen und bei welcher Gottheit zu sühnen sei und wie viele Tage das Bittfest dauern und welche Opfer gebracht werden sollten. Die Befragung jener Schicksalsbücher und die nähere Anordnung der Supplikation stand den Xt viri zu. Mit den Bittfesten war meistenteils noch ein sogen. lectisternium verbunden. Auch diese Art der Gottesverehrung war durch die Sibyllinen den Griechen entlehnt und bestand darin, dafs man das Bild einer Gottheit auf ein Polster (lectus, pulvinar) legte und Speisen vor dasselbe setzte. In grofser Not fand ein lectisternium an alle Götter statt (Liv. 7, 28. 22, 1 u. ö. Cic. Cat. 3, 10. Phil. 14, 14). Die Zahl der Tage wechselte von einem bis zu fünfzig Tagen (Liv. 10, 47. 10, 23. Caes. b. G. 2, 15. Cic. Phil. 14, 14). Die Bittformel (obsecratio) wurde an diesen Tagen von den Xa viri vor- und vom Yolke kniend (supplex, daher supplicatio) nachgesprochen; die Tempel standen den ganzen Tag offen, damit jeder nach Gefallen beten und opfern konnte. Auch Umzüge wurden an solchen Bettagen veranstaltet. Supplicatio im engeren Sinne bedeutet auch dasselbe, Avas gratulatio, nämlich ein Dankfest nach glücklichen Ereignissen (so nach Entdeckung der katilinarischen Verschwörung); öfters wurde eine gratulatio (supplicatio) einem Feldherrn zu Ehren an Stelle des Triumphes oder in Verbindung mit einem solchen zuerkannt (decernere). Vgl. Cic. Catil. 4, 10: ceteris bene gestae, mihi uni conservatae reipublicae gratulationem decrevistis, und ironisch Phil. 14, 3: gratae nostrae dis immortalibus gratulationes erunt . . cum interfecta sit civium multitudo. Liv. 34, 7 : gratulationibus supplicationibusque (Dank- und Gebetfeste). § 120. b) Die Opfer. Das Opfer (sacrificium) bildete den Mittelpunkt des Gottesdienstes. Bis auf die Tarquinier scheint man nur unblutige Opfer

2. Grundriss der römischen Altertümer - S. 229

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
§ 119. Gebet und Gebetsfeste. 229 zum Töten der Opfertiere. Tripodes waren kleine dreifüfsige Tische, mensae sacrae Opfertische, infulae und viitae, Binden und Bänder, mit denen das Haupt des Priesters, der Altar und das Opfertier umwunden wurde. Die Kunst in der Herstellung von Thongefäfsen (vasa fictilia, terrena) hatte sich in Rom frühe entwickelt; die Geräte von Metall waren entweder glatt (vasa pura) oder ciseliert (vasa caelata). C. Heilige Handlungen (Kulthandlungen). § 119. a) Gebet und Gr e b e t s f e s t e. Alle Äußerungen der Gottesverehrung lassen sich auf drei Arten von Handlungen zurückführen: Gebet, Opfer und Festspiele. 1. Gebet, precatio, preces, seltener prex. Cicero stellt pre-ccttio et saerißcatio (de nat. deor. 3, 27) als enge verbundene Hauptkultakte zusammen. Das Yerrichten von Gebeten sah man im privaten wie im öffentlichen Leben als religiöse Pflicht an. Darum betete der Römer nicht nur zu Hause vor dem Herdaltar, sondern vor jeder "V olksversammlung und Senatssitzung und jeder öffentlichen Handlung eines Magistrates, beim Regierungsantritt der Beamten, bevor der Feldherr in den Krieg zog, fanden Gebete statt. Das Beten (precari deos) galt nicht blos überhaupt für wirksam, sondern man glaubte gewissermafsen mittelst des Gebetes die Götter zwingen zu können, den Inhalt der Bitten zu gewähren. Daher waren die Römer im Formulieren der Gebete (preces, carmina concipere) äufserst gewissenhaft. In den Gebetsformeln pflegten immer Janus, Juppiter und Vesta zuerst genannt zu werden; dann die Gottheit, an die man insbesondere sein Anliegen richtete und schlofs gerne unter Anrufung der „di deaeque omnes“. Die Formeln der öffentlichen Gebete waren in den Ritualbüchern (indigitamenta) genau verzeichnet ; ein Magistrat sprach vor öffentlichen Versammlungen die Formel vor (praeire carmen). Riten des Gebetes. Dem Gebete pflegten Waschungen vorherzugehen1; der Römer betete ferner verhüllten Hauptes, indem er das Obergewand über den Kopf zog, nur bei Gebeten an Saturn entblöfste er das Haupt (aperire caput, lucem facere). Man betete stehend, nach Osten gewendet, die Hände entweder zum Himmel erhoben (manus supinae, palmas extendere) oder die 1 Ovid. fast. 4, 778: His dea placanda est: haec tu conversus ad ortus Die quater et vivo perlue rore manus. Tibull. 2, 1, 13: Casta placent superis: pura cum veste venite Et manibus puris sumite fontis aquam.

3. Deutsche Geschichte von den ältesten Zeiten bis zum Ausgange des Mittelalters - S. 54

1915 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
54 Zweiter Zeitraum. Von der Grndung des frnk. Reiches bis zu seiner Teilung. Oberlippe. Im Reiten, Jagen und Schwimmen wurde er von keinem bertroffen. Sein Anzug war der volksmige, d. h. der frnkische. Auf dem Leibe trug er ein Hemd von Linnen, darber ein Wams und Beinkleider, die er mit Binden umwand. Stets fhrte er ein Schwert an seiner Seite. Bei Festen schmckten ihn golddurchwirkte Kleider, ein durch eine goldene Spange zusammengehaltener Mantel und ein Diadem aus Gold und Edelsteinen. In Speise und Trank war er mig. Whrend der Mahlzeit lie er sich aus Geschichtsbchern oder aus reli-gisen Werken vorlesen. Er schlief nur wenig; die Nachtruhe unterbrach er oft durch geistige Ttigkeit. Seine Gedanken wute er klar und gewandt auszudrcken. Das Lateinische war ihm ebenso gelufig wie seine Muttersprache; das Griechische verstand er besser, als er es sprach. Noch im hohen Alter versuchte er, doch ohne rechten Erfolg, das Schreiben zu erlernen. Seinen frommen Sinn bettigte der Kaiser durch den Bau und die Ausschmckung zahlreicher Kirchen, hufigen Besuch des Gottes-dienstes und warme Untersttzung notleidender Christen, sogar derjenigen, welche im fernen Asien und Afrika unter der Herrschaft mohammedanischer Fürsten lebten. Als Karl sein Ende herannahen fhlte, lie er seinem einzigen noch lebenden Sohne Ludwig auf einem Reichstage zu Aachen als König der Franken huldigen. Am folgenden Sonntage ging er mit ihm zur Marien-kirche und befahl ihm, die Krone, die auf einem Altare bereit lag, sich aufs Haupt zu setzen. Wenige Monate nachher, am 28. Januar 814, starb der Kaiser. Sein Leichnam wurde in der Marienkirche beigesetzt. Karl ist nicht nur der bedeutendste unter den Fürsten des Mittelalters, sondern auch einer der grten Herrscher aller Zeiten. Von den deutschen Kaisern haben namentlich Otto der Groe und Friedrich Rotbart ihn sich zum Vorbilbe genommen. Jener hat die von Karl erneuerte rmische Kaiserwrbe dem deutschen Volke gesichert, dieser hat dem groen Manne eifrig nachgestrebt und seine Verehrung baburch befunbet, ba er ihn heiligsprechen und seine Gebeine in einen kostbaren Schrein legen lie. Das Volk bewahrte die Erinnerung an den geliebten Herrscher als ein teures Besitztum. Whrend die Romanen in Karl das Muster (Jbeal) eines christlichen Ritters sahen, verehrten die Deutschen ihn als einen gerechten Richter und weisen Gesetzgeber. 3. Ludwig I. der Aromme (814840). Was Karl der Groe geschaffen, das vermochte sein Sohn Subwig nicht zu erhalten. Er war in mancher Hinsicht seinem Vater hnlich, aber es fehlte ihm an Selbstnbigkeit des Willens und an Tatkraft; stets war er von seiner Umgebung abhngig. a) Die Reichsteilung. Lothar wird Mitregent. Um die Einheit des Reiches auch nach seinem Tode sicherzustellen, ernannte Ludwig schon frh

4. Deutsche Geschichte von den ältesten Zeiten bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 71

1899 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
den wißbegierigen Jüngling. Er nährte in ihm die Begeisterung für die Herrlichkeit des alten römischen Reiches und wies ihn darauf hin, daß er „Grieche Don Geburt, Römer durch die ihm übertragene Herrscher-macht" fei. Gleichzeitig ergriffen die Mahnungen frommer Einsiedler und Mönche das Gemüt des Königs. Auf seinem ersten Zuge nach Italien wurde er ein Freund des Bußpredigers Adalbert von Prag, der später als Missionar zu den heidnischen Preußen ging und von diesen erschlagen wurde. c) Die beiden ersten Römerzüge. Der erste deutsche und bet erste französische Papst. Der. erste Römerzug glich einer frommen Wallfahrt, indem die deutschen Bischöfe dem Könige mit Gebeten und Psalmen-gefangen das Geleite gaben. Zu Rom war eben der Papst gestorben. Otto benutzte die Gelegenheit, um feinen Vetter Bruno als Gregor V. aus den päpstlichen Stuhl zu setzen. Von ihm, dem ersten deutschen Papst, ließ er sich zum Kaiser frönen (996). — Auf feinem zweiten Römer-zug erhob Otto, da inzwischen Gregor V. gestorben war, an dessen Stelle feinen Lehrer und Freund, den Franzosen Gerbert, der den Namen Sylvester Ii. annahm (999). Dann erbaute er sich ans dem Aventin einen Palast und führte hier die Tracht und den Brauch (Cereinoniell) des byzantinischen Hofes ein. „Das goldene Rom" sollte der Mittelpunkt seines Reiches werden. (I) Ottos Wallfahrt nach ©nefen und Aachen. Im Jahre 1000 unternahm der Kaiser eine Bußfahrt zu dem Grabe feines Freundes Adalbert in Gnefen. Ihm zu Ehren erhob er Gliefen zu einem Erzbistum, wodurch die kirchliche und damit zugleich die politische Verbindung Polens mit Deutschland gelockert wurde (S. 65). Von Gnefen begab er sich nach Aachen und ließ sich die Gruft Karls des Großen öffnen. e) Ottos britter Römerzug und Ende. Mit unwiderstehlichem Drange trieb es den schwärmerischen Kaiser zum drittenmal nach Rom. Doch die Römer vergalten ihrem Wohlthäter mit Undank und nötigten ihn, die Stadt zu verlassen. Bald bitrauf starb er auf der nahen Burg Paterno. Die Deutsche», welche seine Leiche nach der Heimat geleiteten, hatten sieben Tage lang erbitterte Kämpfe mit bcn Italienern zu bestehen. Die Beisetzung erfolgte im Aachener Münster. So ruhte der „thaten-lose" neben beut „listenreichsten" Mann1. 1 Vgl. Platens Gedicht „Klagelied Kaiser Ottos Iii."

5. Deutsche Geschichte von den ältesten Zeiten bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 81

1899 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
Heinrich Iv. 81 von dem Gegenpapste in St. Peter krönen, zog jedoch ab, als Robert Guiscard (S. 77) mit einem Heere heranrückte. Die Normannen hausten so schrecklich in Rom, daß Gregor vor den ergrimmten Bürgern in das normannische Reich flüchten mußte. Dort starb er zu Salerno (1085). Seine letzten Worte waren: „Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehaßt; darum sterbe ich in der Verbannung." e) Heinrichs Kampf mit bcm Gegeuköuig Hermann nnb bic Einführung des Gottcsfricbcns in Deutschland. Als neuer Gegenkönig trat der Graf Hermann von Salm aus dem Hause Luxemburg auf. Dieser leistete de», Kaiser noch dessen Rückkehr aus Italien erfolgreichen Widerstand. Aber allmählich erlahmte die Kriegslust seiner Partei1, und Her-Mann kehrte, fast verlassen, in seine Heimat zurück. Die langen Kriegswirren lasteten schwer auf den erwerbenden Klaffen. Deshalb begann man mich in Deutschland den Gottesfrieden (S. 75) einzuführen. Den Anfang machte der Bischof von Lüttich; andere Diözesen folgten. Da Heinrich diese Bestrebungen unterstützte, so erschien er i'ls der Schirmherr der untern Stände und verstärkte so seine Möcht. f) Heinrichs Kampf mit seinen Söhnen nnb bic Erstarkung des Papsttums durch bic Kreuzzüge. Der härteste Schlag traf den Kaiser, Qi§ seine eigenen Söhne, zuerst Konrad und dann Heinrich, der spätere König Heinrich V., sich gegen ihn empörten (vgl. S. 55 und 60). 3n derselben Zeit gewann das Papsttum dadurch bedeutend an Ansehen, daß es die Leitung der Kreuzzüge in die Hand nahm (vgl. S. 103). Der Kaiser wurde schließlich von seinem treulosen Sohne Heinrich als befangener nach der Burg 33 ö cf e 1 h e i nt (a. d. Nahe) gebracht und dann Ingelheim zur Abdankung genötigt (1105). Es gelang ihm >edoch, nach Köln zu entkommen, wo die Bürger ihm in alter Treue ^gethan waren. Der Sohn rückte ihm nach, erlitt aber an der Maas e'"e Niederlage. g) Das Ende Heinrichs Iv. Schon begann fein Stern in neuem glanze zu leuchten, als Heinrich Iv. in Lüttich starb. Da er noch "Urner im Banne war, so wurde seine Leiche in einer nngeweihten Kapelle 5r> der Maas beigesetzt. Einige Zeit nachher nahm die Kaisergruft zu ^peier die Gebeine aus..!. 1 Ihre Hauptstütze war nach dem Tode Ottos von Nordheim der Markgraf ®l6ett von Meis; en. Sein Gebiet übergab Heinrich Iv. im Jahre 1089 den ^afen von Wettin (bei Halle), deren Nachkommen es noch heute als Könige titl" Sachsen besitzen. Mertens, Hilssbuch d. deutschen Geschichte. I. 2. Ausl. 0
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