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1. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 3

1906 - Leipzig : Hirt
tlonumt )ur erste Auflage. Der vorliegende Leitfaden der Geschichte ist im Sinne der ministerielleil Bestimmungen der das Mdchenschulwesen" vom 31. Mai 1894 abgefat. Die kriegerischen Ereignisse sind mglichst kurz zusammengefat! dagegen ist die Kulturgeschichte nicht nur in besondern Abschnitten, sondern auch bei jeder passenden Gelegenheit bercksichtigt worden. Die Persnlichkeiten der leitenden Männer und der hervorragenden Frauen sind ausfhrlicher dargestellt, als dies in den brigen Lehrbchern von gleichem Umfange der Fall ist. Die morgenlndische und die Kunstgeschichte kommen in der hhern Mdchenschule nur wenig in Betracht, fr die Seminare wird die hier gebotene kurze bersicht ausreichen. Auch mancher andre Abschnitt kann in der hhern Mdchenschule entbehrt werden, der fr das Seminar notwendig ist; die Aus-whl mu dem Lehrer berlassen bleiben. Die Krze des Leitfadens habe ich weniger in der Darstellung als in der Auswahl der geschichtlichen Ereignisse gesucht. Auf schlichte, von Fremd-Wrtern sich tunlichst freihaltende Ausdrucksweise und einfachen Satzbau ist besonderes Gewicht gelegt worden. Was meine Arbeit den gediegenen grern Darstellungen von Curtius, Jger, Arnold, Kaufmann, Giefebrecht, Wei, I. Schrammen (Alldeutschland und Zollernfraueu), Lindner (Die Feme), Dietrich Schfer (Die Hansa), Hahn, Pierson u. a. verdankt, wird der Kenner der ge-schichtlichen Literatur leicht finden; fr ein Hilfsbuch, wie das vorliegende, glaubte ich auf Belege verzichten zu drfen. Um einzelne Teile der Ausarbeitung haben sich mehrere meiner Herren Kollegen groe Verdienste erworben, wofr auch an dieser Stelle der ge-bhrende Dank wiederholt wird. Zu besouderm Danke bin ich Herrn Professor Eduard Schrammen verpflichtet, der die groe Gte hatte, an das ganze Werk die letzte bessernde Hand zu legen. Seine 22 jhrige Erfahrung als Lehrer der Geschichte an der hhern Mdchenschule und Lehrerinnenbildungs-anstalt der Stadt Cln ist dadurch meiner Arbeit zugute gekommen. Auch an der Durchsicht der Druckbogen hat er sich ebenso wie Herr Professor Ehlen in dankenswerter Weise beteiligt. Die Verlagshandlung hat keine Kosten gescheut, um dem Buche einen so reichen Bilder- und Kartenschmuck zu verleihen, wie ihn wohl kein andres Werk gleicher Art aufzuweisen hat. Mge das Buch, das aus sechsjhrigem Unterricht an der stdtischen hhern Mdchenschule Hierselbst erwachsen ist, der weiblichen Jugend ein lieber Gefhrte nicht nur fr die Schule, sondern auch fr das Leben werden, mge es Vaterlandsliebe und Knigstreue tief in die empfnglichen Herzen der deutschen Mdchen einpflanzen! Cln, den 4. Juni 1898. Der Verfasser. l

2. Griechische und römische Geschichte - S. 72

1913 - Leipzig : Hirt
72 Quellenstze. der Rmer den Zipfel seiner Toga in die Hand und sagte: Hier bringen wir euch Krieg oder Frieden; nehmt, was euch gefllt." Gib uns, was du willst!" rief man aufgeregt. Nun, so sei es Krieg", sagte er und lie seine Toga fallen. Wir nehmen ihn an", antworteten alle, und werden ihn mit demselben Mute führen, mit dem wir ihn annehmen." (Livius.) 13) Beim Anblick der brennenden Stadt vergo Seipio Trnen und erinnerte sich, da die Schicksale der Städte, der Staaten und der Völker so vernderlich seien wie die der einzelnen Menschen; da der Untergang das Los Trojas, des Assyrischen, des Medischen, des so mchtigen Persischen und des vor kurzem noch so glnzenden Mazedonischen Reiches gewesen sei. Da sprach er die Worte des Dichters (Homer): Einst wird kommen der Tag, da die heilige Jlios hinsinkt, Priamos selbst und das Volk des lanzenkundigen Knigs. (Appiatt.) 14) Ich anerkenne ihre Wissenschaft, ich lasse ihnen die Kenntnis vieler Knste, ich spreche ihnen nicht ab Witz in der geselligen Unterhaltung, Scharfsinn, Beredsamkeit und habe nichts dawider, wenn sie noch einige andere Vorzge beanspruchen: Gewissen-Heftigkeit und Zuverlssigkeit im Zeugnisablegen hat jene Nation nie beobachtet; sie kennen berhaupt gar nicht die Bedeutung, die Wrde, das Gewicht dieser Sache. (Cicero.) 15) Der Bericht Plinius' des Jngeren, Statthalters von Bithynien, der die Christen. Bei den Leuten, welche mir als Christen angezeigt wurden, habe ich folgendes Verfahren beobachtet. Ich fragte sie selbst, ob sie Christen wren; ge-standen sie, so fragte ich unter Androhung der Todesstrafe zum zweiten und dritten Male; blieben sie beharrlich, fo lie ich das Urteil vollstrecken. Denn es war mir nicht zweifelhaft, da, ganz abgesehen von dem Inhalt ihrer Gestndnisse, schon die Hartnckigkeit, der unbeugsame Starrsinn bestraft werden mte. Auch rmische Brger zeigten solch unsinniges Benehmen; ich habe mir ihre Namen aufgeschrieben, um sie in die Hauptstadt zurckzuschicken. Bald habe ich, wie es ja zu gehen pflegt, durch die Beschftigung mit dem berhandnehmenden Unwesen mehrere Arten desselben unter-schieden. Ich bekam eine Namenliste ohne Unterschrift; es waren unter den Angeklagten viele, welche leugneten, Christen zu sein oder gewesen zu sein; sie riefen die Götter an mit den Worten, die ich vorsagte, sie beteten Dein Bildnis an, welches ich zu dem Zwecke mit den Gtterbildern hatte bringen lassen, indem sie Weihrauch und Wein opferten, und fluchten auerdem Christo. Da die echten Christen sich hierzu nicht zwingen lassen, wie man sagt, habe ich geglaubt, sie entlassen zu mssen. Andere, die auf der Liste standen, sagten, sie feien Christen, und gleich darauf widerriefen sie es; sie feien es zwar gewesen, aber jetzt nicht mehr, die einen vor drei, die anderen vor noch mehr, einige sogar vor zwanzig Jahren. Wie sie versicherten, hat ihre Schuld oder itir Irrtum in der Hauptsache darin bestanden, da sie an einem bestimmten Tage vor Sonnen-aufgang sich zu versammeln pflegten, um gemeinschaftlich Christo wie einem Gotte ab-wechselnd Lobsprche darzubringen; dabei verpflichteten sie sich eidlich nicht zu irgendeinem Verbrechen, sondern keinen Diebstahl, keinen Raub, keinen Ehebruch zu begehen, nicht das gegebene Wort zu brechen, nicht anvertrautes Gut zu unterschlagen. Hierauf fei es bei ihnen Sitte gewesen, auseinanderzugehen und nachher wieder zusammenzukommen, um Speise einzunehmen, aber gebruchliche, vorwurfsfreie. Sie htten dies unterlassen nach meiner Verordnung, in der ich Deinem Auftrage gem die religisen Vereine verboten hatte. Ich hielt es deshalb fr notwendig, zwei Mgde, die Dienerinnen (Diakonissinnen) genannt wurden, unter Anwendung der Folter zu hren, um zu erfahren, was Wahres daran sei. Aber ich habe nichts anderes gesunden als einen verkehrten, malosen Aberglauben. Da habe ich die Untersuchung ausgesetzt, um erst Dich um Rat zu fragen. Trajans Antwort. Bei der Untersuchung der Anklagesachen derer, die Dir als Christen angezeigt waren, mein Plinius, hast Du fo gehandelt, wie Du mutest. Denn es lt sich darber nichts allgemein Gltiges in der Form aufstellen. Auf-fuchuug soll nicht stattfinden; wer angezeigt und berfhrt wird, foll bestraft werden; wer seinen Christenglauben ableugnet und das durch Anbetung unserer Götter bekrftigt, soll, wenn auch seine Vergangenheit verdchtig ist, Verzeihung erlangen. Anklagen ohne Namensunterschrift aber drfen in keinem Falle bercksichtigt werden; denn sie geben ein schlechtes Beispiel und passen nicht in unsere Zeit. Druck von Breittopf & Hrtel in Leipzig.

3. Griechische und römische Geschichte - S. 62

1913 - Leipzig : Hirt
62 Ii. Die Rmer. 36 eindringenden Geheimkulte noch die Sterndenterei, noch die Lehren der griechischen Denker vermochten dauernde Befriedigung zu gewhren, b) Die Bedingungen fr die Ausbreitung des Christentums waren die gnstigsten- ein groes Weltreich hatte alle Mittelmeervlker mitein-ander in Verbindung gebracht, so da berall ein reger Verkehr stattfand; die griechische Sprache, in der die Schriften des Neuen Testaments geschrieben sind, war in den stlichen Provinzen die herrschende und wurde im ganzen Reiche von den Gebildeten verstanden; dem Empfinden der groen Masse der Abhngigen und Gedrckten kam das die Bruderliebe und die Gleichheit aller vor Gott predigende Evangelium entgegen, c) Da wurde unter der Regierung des Augustus zu Bethlehem in Juda Jesus Christus, der Weltheiland, geboren. Seine Lehre, die er mit dem Kreuzestode besiegelte, ward von seinen Jngern den Aposteln im Morgenlande und im Abendlande verbreitet. 3. Das Leben der ersten Christen. In den ltesten Christengemeinden bewies die Religion der Liebe, da ihr Reich nicht von dieser Welt sei. Sie wetteiferten miteinander in heiliger Hingabe an den Erlser, in werk-ttiger Nchstenliebe, die die Unterschiede der Stnde milderte, und in freiwilliger Entsagung, die im Hinblick auf das Jenseits die Nichtigkeit dieses Lebens erkannte. Bald aber zogen sich die Christen die Feind-schast der Heiden zu, besonders in der Hauptstadt des Reiches. Denn sie forderten strenge Sittlichkeit der Lebensfhrung und behaupteten die alleinige Wahrheit ihrer den Heiden nicht ohne weiteres verstndlichen Religion; sie wandten sich mit Abscheu von den heidnischen Opfern und Spielen; sie weigerten sich, den Bildern der Kaiser gttliche Ehre zu erweisen; sie erregten Verdacht durch ihre gottesdienstlichen Zusammen-fnfte, die sie, um ungestrt zu sein, in den Katakomben") abzuhalten pflegten. Da glaubte der heidnische ^?taat, dem sich mehr und mehr aus-breitenden Christentum mit Gewalt Einhalt gebieten zu mssen. So kam es zeitweise zu blutigen Verfolgungen, die aber der christlichen Lehre nur immer neue Anhnger zufhrten, da die Standhaftigkeit der Mrtyrer lblntzengen) auch bei den Heiden die hchste Bewunderung erregte. Die Gotteshuser. Als sich der Gottesdienst aus den Katakomben ans Licht des Tages wagen konnte, erbauten die Christen als Versammlungsorte der Gemeinden gerumige Kirchen, die nach ihrer hnlichkeit mit den rmischen Markthallen Basi-liken genannt wurden. Die Innenwnde schmckten sie in spterer Zeit vielfach mit farbenprchtigen Mosaikbildern, die der andchtigen Gemeinde die heiligen Gestalten in groen, einfachen Zgen zeigten. Seit dem 7. Jahrhundert pflegte man neben die Kirche einen Glockenturm zu setzen. *) Unterirdische Hallen, die zu Begrbnissttten dienten.

4. Griechische und römische Geschichte - S. 69

1913 - Leipzig : Hirt
Quellenstze. 69 Sich drngte, keiner keinem mehr zu Hilfe war, Sie selbst mit eigner Schnbel erzbewehrtem Zahn Sich schlugen, da zerbrachen alle Ruderreihn, Und Hellas' Schiffe griffen wohlbedchtig an, Ringsher um uns sich werfend. Unsrer Schiffe Rumpf Schlug um, die See war nirgends sichtbar mehr dem Blick, Von Wrack und Scheitern wimmelnd und Erschlagnen. Verworren fliehend eilten nun die Schiffe fort, So viel noch brig waren aus dem Perserheer. Doch jene schlugen, spieten sie Thunfischen gleich Und anderm Netzesfange, mit zerbrochenem Geblk und Rudertrmmern; Angstgeschrei zugleich Durchscholl mit bangem Wehgeheul weithin das Meer, Bis uns die Hlle schwarzer Nacht dem Feind entzog. (Nach der bersetzung von Donner, etwas gekrzt.) 2) Die Antwort der Athener lautete: Die Freiheit ist unsere Losung, und wir werden sie verteidigen, so gut wir knnen. Solange die Sonne ihre Bahn durchmit, werden wir mit Xerxes uns nicht vertragen, sondern ihm mutig entgegengehen, im Ver-trauen auf die Hilfe der Götter und Heroen, deren Wohnungen und Bilder er, der Frevler, zerstrt hat." (Herodot.) 3) Plutarch erzhlt in seiner Lebensbeschreibung des Perikles (im Kapitel 12), wie dieser groe Staatsmann mglichst allen Kreisen des Volkes durch die Ausfhrung groer ffentlicher Bauten lohnende Beschftigung zuwenden wollte, und gibt dabei einen lehrreichen Uberblick der allerlei Berufsstnde. Es heit da: Als Material (zu den Bauten) dienten Steine, Erz, Elfenbein, Gold, Eben- und Zypressenholz. Zu deren Bearbeitung gehrten Knstler (und Handwerker), wie Zimmerleute, Bildhauer, Kupferschmiede. Steinmetzen, Frber, Goldarbeiter, Elfenbeindreher, Maler, Sticker und Drechsler; um sie zu holen und herbeizuschaffen, brauchte man zur See Kaufleute, Matrosen und Steuermnner, zu Laude Stellmacher, Besitzer von Gespannen, Fuhrleute, Seiler, Leineweber, Lederarbeiter, Straenbauer und Bergleute. Jede Kunstfertigkeit hatte noch^ wie ein Feldherr ein eignes Heer, ihren Tro von ungelernten Tagelhnern unter sich' die bei der Arbeit als Handlanger dienten." 4) Als Sokrates bemerkt hatte, da sein Sohn Lamprokles der Mutter zrnte, sagte er zu ihm: Sage mir, mein Sohn, weit du, welche Leute man undankbar nennt? - L. Wer Wohltaten empfangen hat und sie nicht vergilt, wenn er doch kann, den nennt man undankbar. . . . S. Einen als Sklaven zu verkaufen, gilt fr unrecht, wenn f Freund ist, aber fr recht, wenn es ein Feind ist. So ist vielleicht die Undank-barkeit gegen Freunde etwas Unrechtes, aber gegen Feinde ganz in Ordnung? 2jhr scheint berhaupt jeder unrecht zu handeln, der eine Wohltat nicht zu vergelten sucht, mag er sie nun von Freund oder Feind empfangen haben .... S. Von wem aber knnte jemand wohl grere Wohltaten empfangen haben als Kinder von den Eltern? .... L. Aber es ist doch nicht mglich, ihre (nmlich der Mutter) Heftigkeit zu ertragen. S Was meinst du, ist schwerer zu ertragen, die Wildheit eines Tieres oder einer Mutter? L. Die einer Mutter, wenn sie so ist. - S. Hat sie dich denn schon gebissen oder gestoen? L. Das nicht, aber sie sagt einem Dinge, die man nicht gern Hort S. Meinst du es denn Hrter nehmen zu mssen, wenn sie dir etwas o ctv Schauspieler, wenn sie einander in den Tragdien die rgsten Dinge sagen? L. Die nehmen es leicht, weil sie wissen, da der Schmhende nicht schmht, um m franken, und der Drohende nicht droht, um Schaden zu tun ... . S. Glaubst du - 6 Unf h! ,* dir? - L, Ach nein, das glaube ich gerade nicht. v', r\ b^e die es so gut mit dir meint und, wenn du krank bist, alles mgliche tut damit du wieder gesund werdest und dir kein Bedrfnis abgehe, die alles rinr ml S T 6m 6'!crn -rfl-h, diese fflintter soll unausstehlich (ein? Wenn du 50iutter lcht ertragen kannst, so kannst dn das Gute nicht ertragen ....

5. Griechische und römische Geschichte - S. 18

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
18 Neue Anfeindungen zogen ihm seine Maregeln fr die Krieg-fhrung zu. Die Athener muten sich allein auf die wohlbefestigte Stadt verlassen und auf ihr eigentliches Herrschgebiet, das Meer, das offene Land aber mit seinen Landhusern, Gtern und Fluren dem Feinde preisgeben. 3. Und nun kam noch die Pest und raffte in jahrelangem Wten ein Drittel der Einwohner hin. Auch fr dieses Elend sollte Perikles verantwortlich sein. Unter dem Vorwande der Unterschlagung ent-setzte man ihn des Feldherrnamtes und verurteilte ihn zu schwerer Geldbue. Nun mute der alternde Mann auch noch eines seiner Lieben nach dem andern ins Grab sinken sehen. Er trug alles ohne Murren. Erst als er seinem zweiten Sohne den Totenkranz auf die Stirne legte, brach er laut weinend zusammen. Wohl empfand das Volk sein Unrecht und stellte den erprobten Mann wieder an die Spitze des Staates; und das Glck lchelte seinen Unternehmungen. Aber im dritten Jahre des Krieges erlag auch er in seinem verdeten Hause der bsen Krankheit. 3. Alkibiades der Unstern Athens. 1. Nun ging die Leitung des Volkes an unbesonnene, rcksichtslose Volksredner der. 2. Der begabteste und gewissenloseste war Alkibiades, ein Ver-wandter des Perikles, der sein Vormund gewesen war. Ganz Athen wetteiferte, den schnen und reichen Knaben zu verwhnen. Er weigerte sich, das Fltenspiel zu lernen: es verzerre das Gesicht und tauge hchstens fr Thebaner, die doch nicht zu reden wten; alsbald kam in Athen die Flte aus der Mode. Der Frachtfuhrmann hemmte die Pferde, weil der auf der Strae wrfelnde Knabe eigensinnig erst seinen Wurf tun und nachzhlen wollte. Je lter er wurde, desto mehr wurde der Ehrgeiz in ihm bermchtig. 3. Gesandte der Stadt Segesta auf Sizilien suchten in Athen Hilfe gegen eine Nachbarstadt. Alkibiades hoffte, das glanzvolle Syrakus zu unterwerfen und von Sizilien aus ein groes Reich zu grnden. Seine Beredsamkeit ri die Athener fort. Als Admiral einer stattlichen Flotte stach er in See. Kurz vorher hatten junge Leute den Gottesdienst verhhnt. Man beschuldigte Alkibiades der Teilnahme an diesem Frevel und rief ihn heim. Aber er entwich; abwesend verurteilten ihn die Athener

6. Griechische und römische Geschichte - S. 55

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
55 Er selbst beschftigte sich von Kind auf mit Musik und Dichtung, mit Malen und Modellieren. Er trat ffentlich als Tnzer und Wagenlenker, als Snger und Musiker auf; weh dem, der ihn nicht bewunderte! Endlich riefen die Legionen andere Kaiser aus. Alles fiel von Nero ab, und der Senat verurteilte ihn zu Geielung und Enthauptung. Da lie er sich tten. Welch ein Knstler geht in mir zugrunde!" rief er sterbend. 2. Die Flavier. Pompeji und das Kolosseum. 1. Nach einem Jahr des Brgerkrieges fiel die Herrschaft dem alten T. Flavius Vespasinuszu. Er war ein schlichter Kriegsmann aus dem Sabinerlande, der einst bei Neros Gesang eingeschlafen war; nun verwaltete er das Reich, wie ein sparsamer Hausvater seinen Haushalt. Er gewhnte durch sein Beispiel die Brger wieder an Ordnung und Arbeit, die Soldaten an Gehorsam: als die Marine-trappen ein Schuhgeld" verlangten, muten sie ihre Dienstmrsche von den Hfen Ostia oder Puteli in die Hauptstadt barfu zurcklegen. 2. Noch gutherziger war sein Sohn Titus, der Liebling der Menschheit". Er meinte, niemand drfe traurig vom Kaiser gehen, und nannte den Tag verloren, an dem er keine Guttat vollbracht. Damals begrub der Vesuv die Städte Pompeji und Her-79 n.chr. kulneum unter Asche und Lava. Die berreste beider Städte, die seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts ausgegraben werden, enthllen uns das Leben der Alten bis herab auf die Puppen der Kinder. 3. Das Christentum und der Niedergang des Reiches. 1. Unter Tiberius' Regierung war der Heiland der Welt, Jesus von Nazareth, am Kreuze gestorben wie ein Sklave. Aber seine gttliche Lehre war nicht auszurotten. Begeistert gingen seine Jnger als Sendboten (Apostel) hinaus in alle Welt, um die Völker zu lehren. Petrus und Paulus fanden unter Nero den Tod. Zahl-reiche Christen wurden wilden Tieren vorgeworfen, oder der Despot lie sie mit Werg berziehen und mit Pech und l betrufen; diese Fackeln Neros" beleuchteten die Nachtfeste in seinen Grten, bei denen er sich als Wagenlenker bewundern lie!

7. Griechische und römische Geschichte - S. 21

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Sokrates. Iv 4151. 21 der jugendliche Eukleides allabendlich in Verkleidung nach Athen zu Sokrates. Innige Liebe verband den schnen, stolzen, unermelich reichen Alkibiades mit dem htzlichen, bescheidenen, armen Greise. In einer Schlacht rettete der Weise seinem Liebling das Leben und dieser seinem Meister auf einem andern Schlachtfeld. Er allein weigerte den Blutbefehlen der Dreiig den Ge-horsam. Denn er frchtete den Tod nicht: niemand wisse, ob der Tod ein bel sei oder ein Gut; dagegen wisse er sicher, da Unrecht-tun ein bel sei; es sei also besser, zu sterben als unrecht zu tun. 4. In dieser Gesinnung handelte er auch, als seine Mitbrger ihn zuletzt vor ihr Gericht luden. Man beschuldigte ihn, er fhre neue Götter ein und verderbe die Jugend. Sokrates verschmhte es, durch Beredsamkeit oder durch Trnen die Richter zu erweichen. In heiterster Seelenruhe wies er nach, da die Gegner nicht verstnden, was er gewollt habe. Mit geringer Mehrheit sprachen die Geschworenen das Schuldig aus. Sokrates nahm das Todesurteil gelassen hin; in einem Schlu-wort verzieh er den Richtern, die ihn verurteilt, und dankte denen, die ihn freigesprochen hatten; dann uerte er seine Zuversicht, bald in eine andere Welt zu reisen und dort gemeinsam mit den Seelen der Helden der Vorzeit die Wahrheit zu suchen. 5. Bis zu seiner Hinrichtung geno Sokrates in seiner Zelle den Umgang mit den Seinigen. Seiner Gattin Xanthippe sprach er liebevoll Trost ein, und mit seinen Jngern forschte er als Freund der Weisheit" (Philosoph) bis zum Ende nach Wahrheit. Klagen lie er nicht aufkommen. Als einer ausrief: Ach, da du so unschuldig sterben mut!" entgegnete er: Wre es dir lieber, wenn ich schuldig strbe?" Umringt von seinen weinenden Freunden, trank er in unerschtter- 399 Itcher Seelenruhe den Schierlingsbecher. Als er den Tod nahe fhlte, bat er, dem Heilgott Asklepios einen Hahn zu opfern, wie es die fromme Sitte dem Genesenden vorschrieb. 5. Der jngere Kyros und Xenophon. 1. Dem Groknig Artaieries Ii. hatte sein Bruder Kyros nach Krone und Leben getrachtet. Darum hatte er ihn eingekerkert, aber auf die Frbitte ihrer Mutter wieder freigelassen.

8. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1901 - Leipzig : Teubner
Verlag von B. 6. Ceubner m Leipzig und Berlin. k)cimatklngc aus deutfeben Gauen. Fr jung und alt ausgewhlt von Oskar Dhbnbardt. Zhit Buchschmuck von Robert (Engels. I. Aus Marsch und Heide. Niederdeutsche Gedichte und Erzhlungen. Ii. Aus Rebenflur und Zvaldesgrund. Mitteldeutsche Gedichte und Erzhlungen. Iii. Aus Hochland und Schneegebirg. Oberdeutsche Gedichte und Erzhlungen. In geschmackvollem knstlerischem Umschlag.......geh. je Jt 2. , geb. je Jt 2.60. Es ist ein rechtes Volksbuch und kann und wird mithelfen, ein neues Band herzustellen zwischen den oft noch durch die Ligenart. getrennten Stmmen Germaniens; die Eigenart soll bleiben; sie verleiht der Gesamtheit eine unberechenbare Strke; aber die rumlich Geschiedenen erfahren hier voneinander, wie sie im Denken und Empfinden doch zusammengehren als Kinder einer Mutter. Es ist meist "hausbackene", buerliche" Poesie, die uns hier geboten wird, aber kerngesund", in den Kreisen entstanden, die unsere Attackenreiter" und Scharfschtzen" stellen und die das nicht Zu vergessen auch in die Reihen der Ritter vom Geiste" immer wieder frisches Blut bringen." (Sachs. Schulztg., Liter. Beil. v. 6. Dez. $0j.) Es ist von fesselndem Reize, in diesen Heimatklngen", in Inhalt und Ausdruck, die Verschiedenheit an den mchtigen Verzweigungen des germanischen Stammes neben dem durchlaufenden Grundzuge seines tiefen Gemtsernstes zu beobachten." (Wiener Abendpost, 3v Dez. (30v) Deutfcbe Götter- und k)cldcn lagen. Von Dr. Hdolf Lange, Direktor des Gymnasiums und der Realschule zu Hchst a. Itt. Nach den besten Quellen fr Haus und Schule dargestellt. Mit zwlf Originallithographien von Robert Engels. Zweite, verbesserte Auflage. In knstlerischem Originalleinenband Jt 6.. Auch getrennt in 5 Teilen.............. geb. je Jt. 2.40. ,,. . . Auch die schne Ausstattung wird dazu beitragen, dem Buche Freunde zu gewinnen: die Lithographien, mit denen Engels es geschmckt hat, verdienen es; sie sind in ihrer eindrucksvollen Gre in hohem Mae geeignet, auf die Jugend ut wirken. . . . Langes Buch sollte ein Hausbuch fr die Familie werden, um sie mit der Sagenwelt unserer Altvordern, ihren Sitten und Anschauungen vertraut zu machen; es wird gewi Teilnahme und Freude an der Sache erwecken und durch die lebendige veranschaulichung der Götter- und Heldensagen die Jugend auf die deutsche Geschichte vorbereiten." (Zeitschr. s. lateinl. hh. Schulen. Xiv. Jahrg. Heft M2.) Dcutfcbc Rcldcnfacfcn. d-u>sch-nv>k t,& v seiner Jugend wiedererzhlt von Karl ettir. keck. Zweite, vollstndig umgearbeitete Auflage, besorgt von Dr. Bruno Busse. I. Bd. Gudrun und Nibelungen. Ii. Bd. Dietrich von Bern. Mit Originallithographien von Robert Engels. In geschmackvollem Leinenband mit Zeichnung von Robert Engels . . . je Jt 3. Die alten Sagen unseres Volkes in neuer Form, aber altem Geist zu erzählen, war die Absicht des Verfassers bezw. Bearbeiters des Buches, und er hat es vortrefflich verstanden, die alte Sagenwelt unserer Heldenvorzeit zu lebendiger, anschaulicher Darstellung zu bringen und Zu zeigen, da der Zauber, den sie zu ihrer Zeit ausgebt, noch nicht an Kraft verloren hat. Mit Recht betont er, da in seiner Heldensage das deutsche Volk des Mittelalters sein Hoffen und Lieben am klarsten ausgeprgt hat, da in ihr sich der Geist deutscher Vorzeit noch heute am echtesten offenbart. . . . Auch die schne Ausstattung wird dazu beitragen, dem Buche Freunde zu geroinnen; die Lithographien, mit denen Engels es geschmckt bat, verdienen es; sie sind in ihrer eindrucksvollen Gre in hohem Mae geeignet, auf die Jugend zu wirken." (Zeitschr. f. lateinl. hh. Schulen. Xiv. Jahrg. Heft M2.)

9. Geschichte des Alterthums - S. 602

1852 - Weimar : Albrecht
602 fertigung der Listen als Werkzeuge bediente, setzten ihre Gläubiger und Privatfeinde auf die Listen. Ja der nachher so berüchtigt ge- wordene Catilina ließ den Namen seines von ihm ermordeten Bru- ders auf die Liste eintragen, um der Strafe zu entgehen. Gegen 100,000 Menschen sollen durch die Proscriptiouen und die Schlach- ten dieses Bürgerkrieges ihr Leben verloren haben. Um seinen weiteren Maßregeln den Schein der Gesetzlichkeit zu geben, ließ sich Sulla zum Dictator ernennen, und zwar auf un- bestimmte Zeit und mit dem Auftrag, die Verfassung zu ordnen und die Gesetze zu erlaffen, die er für nützlich erachte. Die Dictatur der früheren Zeit war durch Gesetze genau beschränkt; Sulla's usurpirte Macht hingegen war durch ein Gesetz von allen Gesetzen und Schranken entbunden. Sulla erschien hinfort mit 24 Lictoren und von einer starken Leibwache umgeben. Zur Leitung der laufenden Geschäfte ließ Sulla für das Jahr 81 v. Chr. Konsuln erwählen und übernahm selbst für das Jahr 80 v. Chr. neben der Dictatur das Consulat. Gegen das Ende des Jahres 81 v. Chr. hielt er seinen Triumph. Äußer der reichen Beute des mithridatischen Krieges zeichnete ihn die Menge von Verbannten aus, welche dem Triumph- wagen folgten und Sulla als Vater und Netter priesen. Unverhoh- len erschien durch diese Art ihrer Rückkehr Sulla's Triumph als ein Sieg, der auch über Bürger gefeiert wurde. Um seine Freunde und sein Heer zu belohnen und um das Wiederaufleben der marianischen Partei unmöglich zu machen, erließ Sulla das Proscriptionsgesetz. Das Vermögen der Proscribickten verfiel dem neuen Gebieter von Rom, und die Kinder derselben wurden für unfähig erklärt, ein öf- fentliches Amt zu bekleiden, die Söhne der Senatoren sollten die Lasten ihres Standes tragen, ohne die Rechte desselben zu behalten. Die feindlich gesinnten Städte verloren ihr Bürgerrecht und ihre Ländereien; der Dictator wurde ermächtigt, Kolonien dahin zu sen- den, und er fiihrte 120,000 Soldaten in diese Städte. Sulla war der Urheber der verrufenen Militärkolonien. Er entriß ganzen Städ- ten, welche sich zur Gegenpartei hingeneigt hatten, ihr Gebiet und trieb die Einwohner von ihren Wohnungen und Ländereien, um auf denselben seine Legionen gleichsam als Besatzungen gegen die Gegen- partei und das Vaterland änzusiedeln. Die Aecker, auf welchen Sulla seine Militärkolonien anlegte, waren nicht erobertes Land be- siegter Feinde, sondern das Eigenthum römischer Bürger, welche mit Gewalt von Haus und Hof vertrieben wurden. Während früher arme und eigeuthumlose Bürger aus Rom hinweggeführt und in den Kolonien angesiedelt wurden, um aus ihnen wohlhabende Landleute zu machen, machte Sulla die thätigen Landleute zu heimathlosen Bettlern, vermochte aber nicht die an ein unregelmäßiges Leben ge- wöhnten Soldaten in fleißige Ackerbauer umzuschaffen. Um seinen Befehlen im Nothfalle mit der Fanst Nachdruck geben zu können, schenkte er 10,000 Sklaven von Proscribirten nicht nur die Freiheit, sondern auch das Bürgerrecht, bildete sich aus ihnen eine Art von Klientel und Leibwache und nannte sie nach seinem Familiennamen Cornelier. Er selbst nahm den Beinamen Felix d. i. der Glück- liche an.

10. Geschichte des Alterthums - S. 98

1852 - Weimar : Albrecht
98 Oberhaupt geleugnet oder gestört wurde, erschienen als todeswür- dige und Majestätsverbrechen. Dahin gehört Abgötterei, Verletzung der heiligen Gebräuche, Gotteslästerung und das Auftreten eines falschen Propheten. Wer einen anderen Gott anbetete, der war unmittelbar Rebell gegen das Staatsoberhaupt, dessen Recht an seine Person, auf Grund und Boden und Gesetzgebung er durch sein Thun leugnete. Die Verletzung der heiligen Gebräuche galt als ein Zeichen der Lossagung vom Dienste Gottes. Damit sich die Israeliten erinnern möchten, daß ihr Leib, ihr Grund und Boden nicht ihnen, sondern Gott gehöre, sollte zu ge- wissen Zeiten ihre Macht über Leib und Gut aufgehoben sein; sie sollten weder ihren Leib, noch ihr Gut brauchen. Dies sollte an jedem siebenten Tage oder am Sabbath statt finden. Ueberdies sollte das Land in jedem siebenten Jahre Ruhe haben und im sieben- mal siebenten (dem neunundvierzigsten oder fünfzigsten) sollten alle menschlichen Verträge über Leib und Gut erloschen und das alte von Gott verordnete Verhältniß wieder hergestellt sein. Es sollten also diese Festzeiten dazu dienen, die Abhängigkeit von Gott in Erinnerung zu erhalten. Andere Feste, wie zum Beispiel das Pas- sahfest, waren verordnet, um das Andenken an Gottes wunderbare Fürsorge zu erhalten, noch andere waren Dankfeste u. s. w.; alle aber hatten den Sinn, die Beziehung zu dem unsichtbaren Staats- oberhaupte immer von neuem zu beleben. Diesen Zweck hatten auch die Speise- und Neinigkeitsgesetze, welche den Israeliten einen in- nigeren Verkehr mit Ausländern fast unmöglich machten und jeden Einzelnen täglich und stündlich daran erinnerten, daß er nicht unter jene anderen Völker, sondern zu dem Volke Gottes gehöre, und welche also den Nativualstolz nährten und eine Verschmelzung mit fremden Sitten auf keine Weise zuließen. Spatere Zu- Die mosaische Gesetzgebung hat theils patriarchalische Ver- tusche^ Ge-' hältnisse in sich aufgenommen, theils einen künstlichen Priesterstaat sctzgrbung. cxngcvtd)tet. Diese ganzen Einrichtungen sollen auf dem Zuge von Aegypten nach Palästina dem israelitischen Volke bekannt gemacht worden sein, und in den Büchern Mosis und in dem Buche Josua wird auch erzählt, daß diese Verfassung eingeführt und auf Palä- stina übertragen worden sei. Die Bücher der Richter und Samue- lis dagegen enthalten zwar Vieles, was von dem Bestehen jener patriarchalischen Verhältnisse zeigt, aber es ist dies so, daß man sieht, diese patriarchalischen Verhältnisse fanden allein statt und von jenem-künstlich eingerichteten Priesterstaate war noch nichts vorhan- den; ja eine Menge Begebenheiten werden erzählt, welche das Vor- handensein eines solchen Priesterstaates unmöglich machen. Ein mit so fanatischer Konsequenz durchgeführtes hierarchisches System, wie die mosaische Gesetzgebung, konnte nickt leicht von einem Menschen gegeben sein, weil die Folgerungen des hierarchischen Prinzipes erst nach und nach eingesehen werden. Noch weniger reichte ein Men- schenalter hin, um an die Stelle des freien nomadischen Lebens eine solche Verfassung zu setzen, durch welche fast alle menschlichen Ver- hältnisse verletzt wurden. Auch läßt sich ein hierarchisches Prinzip nickt ohne eine gewisse äußere Notb und Verlegenheit durchführen;
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