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1. Alte Geschichte - S. 51

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 51 - Die Elefanten des Porus. täglich viele seiner Krieger um. Da weigerten sich diese endlich, ihm zu folgen, und zwangen ihn zur Umkehr. Der größte Teil des Heeres schiffte sich ein. Er selbst aber führte den übrigen Teil aus geradem Wege durch eine Wüste der Heimat zu. Furchtbar waren die Qualen seiner Truppen. Ein brennender Durst stellte sich ein, denn es fehlte an Wasser. „<£s marschierte nämlich das Beer im Sande und zwar bei bereits sengender 6itze. Bis zum nächsten Wasser war noch eine große Strecke zurückzulegen. Auch Alexander litt Durst. Mühsam und beschwerlich, aber dennoch zu Fuß, hielt er sich an der Spitze feiner Leute, um diesen die Mühseligkeiten durch gleiche Teilung der Hot erträglicher zu machen. Mittlerweile fanden einige Leichtbewaffnete in einem Graben spärliches (Quell; w aff er, das sich angesammelt hatte. Sie schöpften es aus und liefen damit eiligst zu Alexander. In seiner Nahe angekommen, schütteten sie das Wasser in einen £?elm und überreichten es dem Könige. Dieser nahm es an und belobte die Überbringer. Aber sowie er es angenommen hatte, schüttete er es vor aller Augen aus. Durch diese That wurde das ganze Ejeer so ermutigt, daß man hätte glauben sollen, alle hätten von dem von Alexander ausgeschütteten Id aff er zu trinken bekommen." (Arrian.) 60 Tage dauerte der entsetzliche Marsch in der Wüste. Endlich kam Alexander mit seinem Heere in Babylon an. 3. Alexanders Tod. Hier in Babylon führte Alexander ein ungemein üppiges Leben. Fest folgte ans Fest, und Gesang und Spiel nahmen kein Ende. Um seine Herrschaft in Persien recht fest zu begründen, vermählte er sich auch noch mit der Tochter des Darms. 80 vornehme Maeedonier mußten sich auf seinen Wunsch mit Töchtern der persischen Großen und 10000 seiner Krieger mit andern Perserinnen vermählen. Nicht lange nachher starb ihm sein liebster Freund, Hephästion. Das erschütterte ihn tief. Er ließ die Leiche nach Babel bringen und auf einem Scheiterhaufen, der über 48 Millionen Mark kostete, verbrennen. Dann opferte er 10 000 Stiere. Bald darauf aber wurde auch er von einem bösen Fieber ergriffen, und nach zehn qualvollen Tagen starb er, noch nicht ganz 33 Jahr alt. Man erzählt, daß seine Feldherren, die trauernd sein Sterbebett umstanden, ihn gefragt hätten, wer sein Nachfolger sein solle. Darauf habe er geantwortet: „Der Würdigste." Seine alte Mutter, Olympias, die in Macedonien weilte, betrauerte tief den Tod ihres großen Sohnes. Sie nahm Roxane mit ihrem Söhnchen, das erst nach dem Tode Alexanders geboren wurde, zu sich. Alle drei 4*

2. Alte Geschichte - S. 94

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 94 — 3. Konstantins Sieg. Konstantins Plan war, die übrigen Mitregenten zu vertreiben und sich zum Alleinherrscher von Rom zu machen. Einer seiner gefährlichsten Gegner war sein Mitregent Maxentins. Dieser stellte sich ihm mit einem mächtigen Heere entgegen. Um nun seine Soldaten zum Kampfe zu begeistern, versprach Konstantin ihnen, im Falle eines Sieges sich taufen zu lassen. Die Sage aber erzählt den Vorgang folgendermaßen: Eines Tages, als bereits die Sonne im Westen sich neigte, sah Konstantin über ihr ein Kreuz aus glänzenden Lichtstrahlen. Darüber stand in Flammenschrift: „In diesem Zeichen wirst du siegen!" Erstaunen ergriff Konstantin und sein Heer. In der folgenden Nacht aber erschien ihm Christus im Traume und befahl ihm, eine Fahne in Kreuzform zu machen, ähnlich jener Erscheinung, und sie in allen Schlachten als Siegeszeichen dem Heere vorantragen zu lassen. Konstantin gehorchte. Er ließ eine goldene Stange mit einem Querbalken versehen, befestigte daran ein seidenes Fahnentuch und schmückte die Spitze mit einer Krone von Gold und Edelsteinen. Das war die Kreuzesfahne. Bei ihrem Anblick wurde das Heer von neuem Mute beseelt, stürzte sich mit Todesverachtung auf den Feind und besiegte Maxentins in der Schlacht „am roten Stein" bei Rom. In kurzer Zeit war Konstantin Herr des ganzen Römerreiches. Er machte nun die christliche Religion zur Staatsreligion und ließ herrliche Kirchen erbauen. Die früher so grausam verfolgten Christen durften nicht nur in voller Freiheit ihren Erlöser anbeten, sondern genossen obendrein noch hohe Ehre. 4. Gründung Konstantinopels. Bis dahin hatten die römischen Kaiser in Rom gewohnt. Konstantin beschloß jedoch, seine Residenz nach Byzanz zu verlegen. Deshalb baute er diese Stadt zu einer neuen Hauptstadt aus, schmückte sie mit prachtvollen Palästen und verwandelte die heidnischen Tempel in Kirchen und Klöster. Um aber auch den Ruhm seines Namens auf die Nachwelt zu bringen, nannte er die Stadt nach feinem Namen Konstantinopel. 5. Reise nach Palästina. Aus Dankbarkeit beschloß Konstantin, an den heiligen Orten des gelobten Landes Kirchen bauen zu lasseu. Aber es war nicht leicht, diese Orte aufzufinden; denn der Kaiser Hadrian hatte sie aus Haß gegen die Christen zerstört und entweiht. Deshalb unternahm Konstantin mit seiner Mutter Helena eine Fahrt nach dem heiligen Lande. Als Helena endlich unter vieler Mühe das Grab des Heilands gefunden zu haben glaubte, ließ sie eilte herrliche Kirche darüber erbauen, die noch heute steht. Es ist die Grabeskirche. 6. Konstantins letzte Jahre. Konstantin war zwar äußerlich ein Christ, im Herzen aber war er doch ein Heide geblieben. So ließ er z. B. eittst. in Trier Kriegsgefangene von wilden Tieren zerfleischen. Seinen Sohn Crispus, der aus erster Ehe stammte, tötete er auf Grund einer falschen Anklage seiner (Stiefmutter Fausta. Als er sich aber später von der Unschuld seines Sohnes überzeugte, ließ er die Anklägerin im Bade durch heißes Wasser ersticken. 45. Teilung und Ende des römischen Reiches. 1. Teilung des Reiches. Der römische Kaiser Theodosins d. Gr. teilte kurz vor seinem Tode sein gewaltiges Reich unter seine beiden Söhne, Arkadius und Honorius. (395 n. Chr.) Jener bekam das oströmische Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel, dieser das weströmische Reich mit der Hauptstadt Rom. 2. Untergang des weströmischen Reiches. 476 n. Chr. Die Macht des weströmischen Reiches war allmählich immer tiefer gesunken, und' deutsche Völker
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