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1. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 52

1901 - Dresden : Damm
52 Mtterchen selbst in den zwei Stunden entfernten Tempel. Von solch kindlicher Liebe gerhrt, bat die Priesterin die Gttin Hera, sie mge ihren Shnen das geben, was fr die Menschen das Beste wre. Und siehe! Nach dem Opfer fielen die Jnglinge im Tempel in einen tiefen Schlaf und erwachten nie wieder." Voll Unwillen sagte hierauf Krsus: Gilt dir denn, athenischer Gastfreund, mein Glck nicht einmal soviel wie das geringer Brger?" Solon aber ent-gegnete: O Krsus, des Menschen Leben whret wohl 70 Jahre, doch gleicht in all dieser Zeit kein Tag dem andern. Ich kann dich nicht eher glcklich preisen, als bis ich das glckliche Ende deines Lebens erfahren Hobe." 4. Msistratus und feine Shne. Als Solon wieder heimkehrte, befand sich der Staat in groer Unruhe. Trotz-dem der Gesetzgeber sein ganzes Ansehen fr die Erhaltung der Republik einsetzte, gelang es doch dem gewandten Pisi-strtns, mit einer Leibwache, die ihm das Volk gegeben hatte, die Akroplis einzunehmen und sich zum Tyrannen zu machen. Solon zog sich vom ffentlichen - Leben zurck und starb hochbetagt in Athen. Zweimal wurde Pisistrtus vertrieben; aber endlich befestigte er doch seine Herrschaft und regierte mild und weise bis an sein Ende. Er verschnerte die Stadt, schmckte die Straen mit Hermessulen und lie die homerischen Gedichte sammeln. Die Shne des Pisistrtus .'waren Hippias und Hipparch. Dieser wurde von Harmodius, dessen Schwester er von einem Festzuge zurckgewiesen hatte, und von Aristogiton ermordet. Da von nun an Hippias grausam herrschte, wurde er von den Athenern mit Hilfe der Lacedmonier vertrieben und floh zu den 51 Persern (510). v. Chr.

2. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 141

1901 - Dresden : Damm
141 Seine und Loire gehalten hatte, bei Soissons (der Krug 486 von Soissons). Die Rmer behielten ihre persnliche Frei-heit, ihr Privatrecht und ihre Gter, fr sich und sein Volk nahm der Sieger nur das Staatsgut und die herrenlosen Lndereien in Anspruch. 3. Im Jahre 496 schlug Chlodwig die Alemannen, 496 die seit dem Abzge der Burgunder (S. 134) beide Ufer des Oberrheins bis nach der Gegend von Mainz herab be-herrschten. Von ihrem Gebiete nahm er nur die nrdlichen und westlichen Gaue bis zum unteren Neckar und Main in unmittelbaren Besitz und besetzte sie mit frnkischen An-siedlern. Aber die Alemannenschlacht bildete einen Wendepunkt in Chlodwigs Regierung. Lange schwankte die Entscheidung der Waffen. Im Augenblick der hchsten Not betete der König, von den eigenen Gttern verlassen, zu Jesus Christus, dem Sohn des lebendigen Gottes, von dessen Macht und Herr-lichkeit ihm seine Gemahlin Chlotilde, eine burgundische Knigstochter, erzhlt hatte. Er gelobte, sich auf seinen Namen taufen zu lassen, wenn er ihm den Sieg schenke. Und wirklich, nach errungenem Siege, am Weihnachtsfeste desselben Jahres, empfing Chlodwig mit dreitausend seiner Franken von dem rmischen Bischof Remigius von Reims die Taufe. Beuge Deinen Nacken, Sigamber, in Demut!", sprach der Bischof zu ihm, verehre, was Du verbrannt hast, verbrenne, was Du verehrt hast!" 4. Durch seinen bertritt zur katholischen Kirche gewann Chlodwig die Zuneigung und Untersttzung der besiegten Gallier und ihrer einflureichen Bischse. Aber auch die Romanen, die unter dem burgundischen und westgotischen König arianischen Glaubens lebten, wandten sehnschtig ihre Blicke auf den katholischen Beherrscher der Franken. Als Vorkmpfer des katholischen Glaubens" wandte Chlodwig jetzt seine Waffen gegen die Westgoten sdlich der Loire. Durch einen Sieg bei Vonllon (sdlich

3. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. uncounted

1901 - Dresden : Damm
gedient, auch nicht blo die Liebe zum klassischen Altertume in den jungen Seelen in hherem Mae geweckt, sondern es wird vor allem auch die Ausbildung des Auges und des Schnheitssinnes betrchtlich gefrdert. Es ist erstaunlich, welche treffenden Urteile selbst jngere Schler bei einer ele-mentaren Besprechung der ausgestellten Kunstwerke zu Tage bringen. Hier ist viel Gutes und Edles zu erhalten, was weiterhin leicht zu verkmmern Pflegt. Borwort zur fnften Auflage. Die Neueinfhrung dieses Bchleins in mehreren hheren Schulen hat bewiesen, da die gelegentlich der vorigen (vierten) Auflage bewirkte Umarbeitung und Erweiterung von den Herren Fachgenossen gebilligt worden ist. Bei der fnften Auflage war ich bemht, namentlich die kleinen Erzhlungen aus der rmischen Geschichte etwas mehr abzurunden und die Kaisergeschichte mehr als bisher zu bercksichtigen. Andere Ergnzungen und Verbesserungen sind auf Veranlassung der Herren Prof. Dr. Leipoldt und Dr. Pabst in Dresden-N. erfolgt, denen ich fr das diesem Bchlein bewiesene Interesse ergebenst danke. Ferner danke ich Herrn Dr. Becher in Dresden-N. fr freundliche Untersttzung bei der Korrektur. Ausstattung und Einband sind diesmal wesentlich ver-bessert worden. Ich hoffe dadurch die Brauchbarkeit des kleinen Buches erhht zu haben, werde aber auch in Zukunft fr jeden Wink dankbar fein. Meien, St. Afra. Dr. Gtto Eduard Schmidt.

4. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 91

1901 - Dresden : Damm
91 Um die gewaltige Gegnerin mit eignen Augen zu sehen; dicht unter der Stadtmauer wehten die weien Mntel seiner Beduinen; er soll sogar voll ohnmchtigen Grimmes einen Speer der die Mauer geworfen haben. Aber die Stadt war so wohl verwahrt und der Senat hielt die Brgerschaft in so straffer Zucht, da Hannibal nach wenigen Tagen, ohne etwas erreicht zu haben, wieder nach Sden abzog. Darnach erfllte sich auch das Schicksal Capuas: die Stadt berlieferte sich den Rmern aus Gnade und Un-gnade, und diese lieen alle Adligen hinrichten, die Brger aber verkauften sie in die Sklaverei. Darnach beruhte Hannibals Hoffnung nur noch auf seinem Bruder Hasdrubal, der ihm von Spanien aus ein groes Heer zu Hilfe führen wollte. In der That war es dem Hasdrubal gelungen, mit einem stattlichen Heere die Pyrenen, die Rhone und auch die Alpen zu berschreiten und im cisalpinischen Gallien zu berwintern. Im Frh-jhre 207 war er auf dem Marsche nach Sden begriffen, und es kam alles darauf an, da er sich mit Hannibal vereinigen knnte, ehe die entscheidende Schlacht geschlagen wrde. Aber die Reiter, die er mit guter Botschaft an seinen Bruder abgeschickt hatte, wurden von den Rmern aufgefangen. So konnten die Rmer, ohne da Hannibal es merkte, den grten Teil ihrer Streitkrfte bei Sena Gallica versammeln; dort wurde Hasdrubal am Flusse 9q7 Metaurus auf ungnstigem Gelnde mit seinen ermdeten Truppen gnzlich geschlagen und suchte schlielich im Ge-tmmel den Tod. Die Kunde davon bekam Hannibal, als ihm einige Tage spter das blutige Haupt des vergeblich erwarteten Bruders der den Wall seines Lagers geworfen wurde. In tiefem Schmerze verhllte er sein Haupt und rief: Agnosco fata Carthaginis" (Nun erkenne ich Karthagos Schicksal"). 5. Scipio der Altere; Zama. In dieser Zeit war

5. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 107

1901 - Dresden : Damm
107 die lang ersehnten Segnungen des Friedens. Das rmische Reich erlangte unter ihm eine gewaltige Ausdehnung: es umfate alle Lnder, die um das Mittelmeer herumliegen, von den Sulen des Herkules" ostwrts bis zum Euphrat und vom Saume der Sahara in Afrika nordwrts bis zur Donau, zum Rhein und zur Nordsee. Ja, Augustus hat sogar versucht, das Land zwischen Rhein und Elbe, die Wohnsitze der freien Germanen, zu erobern und zur Vormauer seines Reiches zu machen: aber dieser Versuch schlug fehl (S. 122 f.). So blieben der Rhein, die Donau und der Euphrat die Grenzen der rmischen Welt. Im Innern des Reichs befrderte Kaiser Augustus Handel und Wandel durch Straenbauten und Einrichtung einer kaiserlichen Post, Kunst und Wissenschaft, indem er die Stadt Rom durch herrliche Marmorbauten verschnerte und die besten Dichter und Gelehrten an seinen Hof zog. Unter der Regierung des Augustus wurde auch der Hei-land der Welt, Jesus Christus, in Bethlehem in Juda geboren. 3. Kaiser Fierius 1437 n. Khr. Auf Augustus folgte sein Stiefsohn Tiberius, ein tchtiger Verwalter des Staates und ein erprobter Krieger (S. 122 f.). Aber unglckliche Familienverhltnisse und Treulosigkeit solcher, denen er vertraut hatte, machten ihn finster und argwhnisch; deshalb zog er sich im Alter auf seine kostbaren Villen am Cap Misenum und auf der Insel Capri zurck. Unter seiner Regierung, während Pontius Pilatus Landpfleger von Juda war, erlitt Jesus Christus den Kreuzestod. Doch das von ihm verkndete Evangelium ging nicht unter, sondern wurde nun erst recht durch die Apostel und ihre Nachfolger der alle Provinzen des rmischen Reichs ausgebreitet. 4. Kaiser Wero und die ersten Ghristenverfo Hungen. Der letzte Kaiser aus dem Hause des Augustus war Nero (5468 n. Chr.), ein bsartiger, verkommener Mensch, voll von
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