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1. Griechische und römische Geschichte - S. 103

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Pyrrhus. Sizilien. Iii 1 43 2. der Kriegsgefangenen betrieb, erwies sich unzugnglich fr sein Gold und furchtlos gegen seine Elefanten; er bersandte dem König einen Brief, worin sich dessen Leibarzt erbot, seinen Herrn zu ermorden. 3. Auch gegen die Karthager war der Adler von Dodona" siegreich im Felde. Sie waren bereit, um den Preis der Abtretung der Insel bis auf Lilybum den Frieden zu erkaufen. Pyrrhus htte König von Sizilien werden knnen ohne den Wankelmut der Griechen. 4. Inzwischen hatten die Rmer Samnium erobert. Pyrrhus vermochte in dem Abruzzenpa bei Beneventum gegen sie nicht durchzudringen, und mit seinen Elefanten, den Manischen Ochsen", wute latinische Soldatenlist fertig zu werden. Tarent und andere Griechenstdte wurden rmische Bundes-genossen": ihre Truppen fochten fortan unter rmischem Oberbefehl. Der Name Italien dehnte sich der die ganze Halbinsel aus. Die Via Appia, die Knigin der Straen", erstreckte sich der die neue Kolonie Benevent bis nach Tarent und Bmndisium (Brindisi) am Ionischen Meer. 3. Die Karthager und der Kampf um Sizilien. 1. Seit Jahrhunderten umsumten phnizische Handelsniederlassungen den Nordrand Afrikas; die lteste war Utika, die reichste Karthago. Aber nur langsam und vorsichtig grndeten die karthagischen Handelsherren ein Reich. Sie eroberten an der spanischen Kste Eades (Eadiz); sie grndeten Mlaka (Malaga) und faten Fu auf der Westkste Siziliens; in vier Kriegen rang der Tyrann Dionysias von Syrakus mit ihnen um die Herr-schaft der Insel. Er verwandelte seine Hauptstadt durch eine Mauer von 27 Kilometer Ausdehnung in eine Riesenfestung; er lie die ersten Wurfgeschtze und die ersten Penteren (Fnfdecker) bauen; seine Kolonien reichten bis nach Ancona und Istrien und tief ins Tyrrhenische Meer: Syrakus war die grte Stadt des Westens. Sein Sohn Dionys Ii., der ihm 367 folgte, wurde gestrzt; trotzdem blieb die Herrschaft der Plinier auf den Westen Siziliens beschrnkt. Pyrrhus, der das Werk Dionys' I. hatte fortsetzen wollen, verlie die Insel mit dem Seherwort: Welch einen Ringplatz wird das abgeben fr Rmer und Karthager!" 2. Einen Anla zum Ausbruch des Krieges gaben die Ma-mertiner" (Marsshne), eine Schar entlassener Karthagersldner kam-panischer Abkunft. Sie besetzten mit blutiger Gewalt Messna. Der junge Syrakuser-Knig Hieron wollte die Ruber zchtigen. Aber

2. Griechische und römische Geschichte - S. 95

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Zweiter Abschnitt. Die Rmer. I. Sagengeschichte. Die Könige von Rom. 1. Die Grndungssage. Ronmlus. 13. a. Rom (Roma) war eine Stadt der Latin er in der Landschaft Latium, die sich am linken Ufer dehtiber entlang und um die Albaner Berge herum sdwrts bis zum Vorgebirge Cir-ceji erstreckte. Die Latiner gehrten mk die Etrusker zu den Ita- ^ likern und damit wie die Griechen zu dem indogermanischen Stamme. Ihre hhere Gesittung erhielten sie von den in Unter- ' italien und auf Sizilien ansssigen Griechen, den Italiten und Sikeliten; das lateinische Alphabet ist dem griechischen nachgebildet. Die Griechen haben der Halbinsel nach einem kleinen unteritalischen Volke den Namen Italien gegeben. b. Die nrdlichen Nachbarn der Latiner waren die Etrusker. Sie bewohnten die Po-Ebene von Meer zu Meer und beherrschten eine Zeitlang auch Kompanien. Frh im Besitze einer Flotte, verdrngten sie im Bunde mit Karthago um 540 die Phoker von Korsika. Sie. trieben lebhaften Handel; ihre Grber-Anlagen (Nekroplen) sind die Fundsttten wertvoller attischer Vasen. Sie bildeten keinen einheitlichen Staat, hchstens eine Art doppelten Staaten- oder viel-mehr Stdtebundes von je 12 Stdten sdlich und nrdlich des Apennins. c. Von den Etruskern und Galliern (S. 39 und 99) wurde der Volksstamm der Umbrer von der Kste des Adriatischen Meeres ins Gebirge gedrngt. Dort verschmolzen sie mit den sabellischen Vlkern (Sab in er, Sabeller, S amniten), und es brachen um-brisch-sabellische Scharen erst nach Latium, dann nach Sdwesten und Sdosten vor und bildeten dort das neue Volk der Kam-paner um Capua, hier das der Lukaner. Es waren wohl Aus-Wanderungen, wie sie in Zeiten der Not an Stelle frherer Menschen-opfer in einem Weihefrhling (Ver sacrum, llhland) gelobt wurden.

3. Griechische und römische Geschichte - S. 99

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Die Zwlf Tafeln. Die Gallier. Ii 214 3. 99 Sinne: sie stellten Konsulat und Tribunat wieder her; die Zahl der Volkstribunen wurde damals oder spter auf zehn erhht, und einer der Konsuln sollte fortan allemal ein Plebejer sein. 4. Veji und die Gallier. 2. Die Gallier oder Kelten fhrten Spiee und dnne, schlecht gesthlte Schwerter, die sie nach jedem Hiebe gerade biegen muten; aber sie waren unwiderstehlich im Sturmangriff zu Ro und zu Fu. Zunchst zertrmmerten sie die Etruskerrnacht in der Po-Ebene; in der Zeit, wo die Rmer Veji eroberten, gewannen sie die Städte Mediolnum und Melpum (Mailand und Bologna) und beherrschten damit die Psse der Alpen und Apennin. Schon standen sie vor der Stadt Porsenas, und die Rmer hatten allen Grund, Vorkehrungen zu treffen. Ihre Kundschafter aber, drei Brder aus dem Fabierhause, reizten den gefhrlichen Feind durch Teilnahme gm Kampfe. Dafr muten sie nach dem Vlkerrecht des Altertums dem gekrnkten Volke ausgeliefert werden. Aber die Heergemeinde lehnte dies ab; sie wute, da damit der Krieg erklrt war. 3. Das Gedchtnis der Schlacht an der Allia, am siebenten Meilenstein nordstlich von Rom, wurde alljhrlich als nationaler Trauertag gefeiert. Die Stadt ging zwar nicht, wie Athen in den Perserkriegen, in Flammen auf; aber die Gallier schalteten sieben Monate darin, bis sie durch einen Einfall der Veneter in ihr Gebiet zum Abzug gezwungen wurden. Dabei nahmen sie den Rmern noch ein schweres Lsegeld ab, das nach der berlieferung die vornehmen Frauen aufbrachten. Wieder trsteten sich die spteren Geschlechter an wundersamen Taten und Begebenheiten, die in den Hauschroniken berliefert waren: an den Sagen von Kamillus und Manlius Capi-tolinus. Manlius wollte sich anscheinend die Not der Zeit zunutze machen, um sich, hnlich wie es Sp. Cassius schuldgegeben worden war, die Krone zu verschaffen. Er verkaufte ein Erbgut seines Hauses, um seine verarmten Kriegskameraden aus der Schuld-Haft zu befreien; er wohnte auf dem Kapital, wie Peisistratos tinst auf der Akropolis. Da erlag er der Anklage und wurde vom Tarpejischen Felsen gestrzt, von dem er den strmenden Feind hinabgestoen hatte. 7*

4. Griechische und römische Geschichte - S. 66

1916 - Frankfurt a. M. [u.a.] : Diesterweg
66 Römische Sagengeschichte. 6. Die nördlichen Nachbarn der Latiner waren die fremdsprachigen Etrusker (Tusker, woher „Toscana" kommt). Sie bewohnten die Po-Ebene von Meer zu Meer und beherrschten eine Zeitlang auch Kampanien. Sie waren früh im Besitz einer Flotte und verdrängten im Bunde mit Karthago um 540 die Phokäer von Korsika, wo sie sich vor ihrer Ansiedlung in Massalia niedergelassen hatten. Wie Griechen und Phönizier (Karthager) trieben die Etrusker lebhaften Handel; ihre Gräber-Anlagen (Nekropolen) sind die Fundstätten wertvoller attischer Vasen. Sie bildeten keinen einheitlichen Staat, höchstens eine Art doppelten Staaten- oder vielmehr Städtebundes von je Zwölf Städten südlich und nördlich des Apennins. 7. Durch die Etrusker und Gallier wurde der Volksstamm der Umbrer von der Küste des Adriatischen Meeres ins Gebirge gedrängt. Dort verschmolzen sie mit den sabellischen Völkern (Sabiner, Sabeller, Samniten), und umbrisch-sabellische Scharen brachen nach Latium vor; später wurden sie weiter nach Süden gedrängt und gründeten westlich das neue Volk der Kam pan er um Capua, im Osten das der Lu kan er. Es waren wohl Auswanderungen, wie sie in Zeiten der Not an Stelle früherer Menschenopfer in einem Weihefrühling gelobt wurden. (Uhlands Ver sacrurn.) 8. Von Anfang an waren die Römer ein Volk voller Furcht vor Geistern und Gespenstern, die sie durch Opfer und Zaubersprüche zu bannen suchten. Feste und Gottesdienst lagen verschiedenen Priesterschaften ob, deren Gründung man Numa zuschrieb. Die Augurn suchten aus dem Vogelflug, andere Weissager aus dem Eingeweide geopferter Tiere den Willen der Götter und die Zukunft zu erkennen; das Opfer selbst konnte auch der Hausvater vollziehen. Die jungfräulichen Vesta linnen hatten im Tempel der Herd- und Stadtgöttin Vesta (Hestia) das ewige Feuer zu hüten, das Sinnbild der Reinheit. Auch auf dem häuslichen Herde brannte, von der Hausfrau oder ihrer Tochter unterhalten, diese vestalische Flamme. Sie reinigte die Fieberluft, die aus dem sumpfigen Boden aufstieg. Um den Herd bewegte sich das ganze Leben der Familie, anfänglich wohl nur in einem mit Lehmmauern umgebenen Raume, dem vom Rauche des Herdes geschwärzten Atrium, in dessen unbedachter Mitte man das Regenwasser in einer Zisterne aufbewahrte. Hier saß am Abend, auch im vornehmen Hause, die Hausfrau mit

5. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 1

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
m, § 1 Geographie von Italien. 1 Einleitung. § 1. Geographie von Italien.*) Das Land Italien umfaßt mit seinen großen Inseln Sicilien, Sardinien und Corsrca einen Flächenraum von ca. 5850 Quadratmeilen. Es zerfällt in 2 Hälften, welche in Bezug auf Naturbeschaffenheit sehr verschieden von einander sind: 1. Das nördliche Flachland und 2. die langgestreckte, südliche eigentliche Halbinsel, die sich von der Südgrenze der Lombardei ca. 130 Meilen lang in das mitte-lländische Meer erstreckt. Dieses hat ringsum in der Nähe der Küsten verschiedene Namen: das tyrrhenische Meer heißt es an der Westküste Italiens, das ionische Meer im Südosten, das adriatische Meer im Osten. Die Küsten Italiens sind teils auf weite Strecken hin flach, teils hoch und steil. __________________ Gebirge. Im Norden ist Italien durch die in weitem Halbkreise dasselbe umschließenden Alpen vom übrigen Europa getrennt. Von den Seealpen zweigt sich eine Gebirgskette, die Apenninen (oder der Apennin), ab, läuft in einem großen Bogen in die Halbinsel Italien ein und durchzieht sie in ihrer ganzen Länge von Norden nach Süden. Die Apenninen sind von vulkanischer Beschaffenheit und ein meist kahles Kalkgebirge mit vielen Schluchten und Höhlen. Auf den höchsten Spitzen _ sind sie bis in den Sommer mit Schnee bedeckt. Durchschnittlich haben sie eine Höhe von 1950 Met.; einzelne Höhen sind 2270 Met., der Gran Sasso d'jtalia 2990 Met. hoch. Der Gebirgsteil im Samniterlande, in der Mitte von Italien, die Abruzzen genannt, ist am höchsten. Von den Abruzzen ans setzt sich das Gebirge zuerst in südlicher Richtung fort und teilt sich dann in 2 Hauptzweige, in: 1. einen flacheren, südöstlichen in Apulien und dem alten Calabrien; 2. einen südlichen, der durch das Land der Bruttier, das heutige Calabrien, zieht und auf der schönen Gebirgs-insel Sicilien seine Fortsetzung findet. Der Vesuv gehört nicht zu den Apenninen, sondern ist ein von denselben getrennter Vulkan, aus der campauischen Ebene aufsteigend. Die wenigen Ebenen des Landes sind teils fruchtbare Landstriche, wie die campänische Ebene; teils Moräste oder feuchte Niederungen, wie die pontinischen Sümpfe in Latium, die sogenannten Maremmen von Pisa, Arezzo u. a. £>., und die weitverbreiteten Sümpfe an den Po-Mündungen ; teils wasserarme, steppenartige Ebenen, wie die apnlische Ebene und die römische Eampagna. Flüsse: Alle mittel- und unteritalischen Flüsse entspringen auf den Apenninen. Da der breite Hauptrücken des Gebirges der Ostküste näher liegt, so haben die daselbst mündenden Flüsse einen kürzeren Lauf, als die nach der Westküste fließenden. Ins adriatische Meer münden: 1. Die Athefis (Etsch); *) Den Namen Staltet übertrugen die Griechen von der südlichsten, vom Volke der Italer bewohnten Halbinsel aus das ganze von den Apenninen umschlossene Land, und erst unter Kaiser Augustus wurde auch das oberitalische Tiefland (Gallien) dazu gerechnet. Döring, Gesch. d. alten Welt. Iii.

6. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 2

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
2 Einleitung. Iii. § 1. 2. Der Padus (Po), Nebenflüsse: der Ticinns (Tessino), fließt durch den See Verbänus (lago maggiore), die Adda, fließt durch den See Larins (Comersee), der Mincius, fließt durch den See Benäeus (Gardasee), rechts die Trebla (Trebbia); 3. Der Nubleon (ein ganz kleiner Fluß); 4. Der Metaurus (Metauro); 5. Der Aufkdus (Ofanto). Ins tyrrhenische Meer münden: 1. Der Arnus (Arno); 2. Der Tiber (oft auch die Tiber genannt) mit der Allia und dem An io (Teverone); 3. Der Liris (Garigliäno); 4. Der Volturnus (Voltorno); 5. Der Silärus. ^Seeenr^Der Trasimeniscke See (lago di Perugia) in Etrurien; der Tee ^uernus (lago di Celano) in Samninm; der Averner und der Lukrrner See in Campanien. Landeseinteilung: _ . I Oberitalien, umfaßt das nördliche Flachland auf beiden Seiten des Padus (Po), welches sich zwischen den Alpen (im Norden) und den Apenninen (im Süden) ausbreitet, und hat zur Südarenze den Rubicon. Es bestand ans: 1. Wallia eisalpina (Gallien diesseits der Alpen). Wichtigste Städte: Angusta Taurinorum(Turin), Vercellä (beide im ehemals ligurischengebiete), Mediolänum (Mailand), Cremöna, Mantua, Verona, Parma, Mutina (Modena), Bononia (Bologna), Ravenna, Sentinum. 2. Ligurien, der um den Meerbusen von Genna liegende Landstrich. Wichtigste Städte: Nicäa, Genua. 3. Venetien, das Land der Veneter, im Osten. Städte: Adria, Pataviurn (Padua). Ii. Mittelitalien, reichte vom Rubieon bis zum Liris. Es bestand aus: 1. Etrurien, auch Tuseien oder Tyrrhenien genannt. Es reichte im Süden bis an den Tiber. Wichtigste Städte: Elusium, Perusia, Volsinii, Tarquinii, Veji, Falerii, Cäre, Vola -terrä (Volterra) u. a. 2. Latium, die „breite Ebene" südlich von Etrurien, zur linken Seite des unteren Tiber, eine Küstenlandschaft ohne Buchten und Häfen. Wichtigste Städte: Lavinium, Albalonga, Tusculum, Aricia, Antium, Gabii, Tibnr, Ardea, Präneste u. a. und die Hauptstadt Nom. 3. Umbrien, im Osten von Etrurien. Wichtigste Städte: Ari-nttrtum, Spoletium, Otrieulum. 4. Mehrere kleine Länder: Pieenum, mit den Städten Ancona (einer Niederlassung der Syraknser) und Ascnlnm; südlich davon die Sabiner, mit den Städten Cures, Reäte und Amiternum; die Peligner, mit der Stadt Corsinium; die Marfer, in deren Land der See Fucinns; die Frentaner u. a. m. 5. Samninm, von dem mittleren Tiber bis zum oberen Aufidus. Wichtigste Städte: Beneventum, Caudium. 6. Campanien, mit dem Vesuv, im Süden von Latium, zwischen Samninm und dem tyrrhenischen Meere. Wichtigste Städte: Cap na, Nola, Cumä, Neapölis, Bajä mit warmen Bädern, Pompeji, Herculänum, Stabiä, Salernnm.

7. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 3

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Jh. § 2. Die Völkerschaften Italiens. 3 Campanien ist in allen Teilen wasserreich, selbst im höchsten Sommer. Deshalb und durch die frischen Seewinde ist die Hitze hier lange nicht so dörrend, wie im benachbarten Latium oder gar in der Umgebung Roms. Iii. Unteritalien oder Grosrgriechenland, bestand aus: (Die Städte an den Küsten des Landes waren griechische Kolonieen, und die feldbauenden Völkerschaften im Inneren standen vor der Ausbreitung der sabellischeu Völker in einem Abhängigkeitsverhältnisse zu diesen griechischen Städten.) 1. Apulien, östlich von Samnium. Wichtigste Städte: Barium, Cannä nahe am Ausidus, Venusia. 2. Calabrien, auch Japygien genannt. Wichtigste Städte: Brundusium, Tarent. 3. Lnkanien, vom Busen von Salerno bis zu dem von Tarent, mit der Stadt P äst um (griechisch Posidonia). 4. Bruttien (das heutige Calabrien). Wichtigste Städte: Rhe-gtum, Lokri. , Inseln um Italien: 1. Sicilien. Berühmteste Bexge: der Ätna, ein seit Jahrtausenden thätiger Vulkan; der Eryx. Vorgebirge: Pachynum, das südlichste, Lilybäum, das westlichste und Pelörum, das nördlichste. Die östliche und die südliche Küste der Insel waren mit griechischen Pflanzstädten besetzt; die nördliche Küste hatten die Karthager inne, s. Ii. § 56. Wichtigste Städte: im Westen Syrakus, Messäna, Catäna, Leontrni; im Süden Gela, Agrigent (bei den Griechen Akragas, jetzt Girgenti), Seli-nus; im Norden Segesta, Panormus (Palermo). Die Insel Sicilien ist nur durch eine schmale Meerenge, die Straße von Messina, von Italien getrennt. Diesseits derselben, aus Sicilien, liegt die Stadt Messäna, schrägüber in Italien Rh e gium. Das Klima der Insel ist das schönste von Europa, sie ist daher sehr fruchtbar und wurde schon in den frühesten Zeiten die Kornkammer Italiens genannt. 2. Die liparischen Inseln, vulkanischen Ursprungs. 3. Sardinien, mit der Hauptstadt Carälis (Cägliari), wurde von griechischen und karthagischen Kolonisten bewohnt. 4. Corsiea, diente den Römern als Verbannungsort. Das Klima von Italien ist ein sehr mildes, günstiges. Ein heiterer sonniger Himmel von bezauberndem Blau wölbt sich über der Halbinsel. Edle Südfrüchte sind der Segen und der Stolz des Landes. In diesem schönen und reichen Lande muß der Mensch zwar arbeiten, um den Boden tragbar zu machen, aber seine Mühe wird reichlich belohnt. Die Natur ist großartig: einen besonderen Reiz verleihen derselben die schönen Gebirgssormen; an den felsigen Küsten dehnt sich die spiegelglatte Meeresfläche nach unübersehbaren Fernen aus. Griechenland hat zahlreiche Häfen, dies machte die Hellenen zu einer feefahrenden Nation. Italien dagegen hat keine mannigfaltige Küstenbildung, das umgebende Meer ist nicht inselreich; daher bebaute der Bewohner Italiens seine ergiebigen Felder, zog seinen Wein und hütete auf den kühlen, feuchten Wiesen seine Herden, und in den dichten Eichen- und Fichtenwäldern ging er der muterweckenden Jagd nach. 8 2. Die Völkerschaften Italiens. Alle Völker des großen indogermanischen Volksstammes hatten schon vor ihrer Trennung von einander, nachdem sie von dem westlichen Mittelasien ausgezogen waren, einen gewissen Grad von Bildung erlangt. Die Namen aller Gegenstände, welche für einen beachtenswerten Culturzustand in Betracht kommen, lauten in den verschiedenen Sprachen der indogermanischen Völker alle ähnlich. Dahin gehören die Namen der zahmen Tiere, der ursprünglichen Gerätschaften, der Metalle und der Anfänge der Wissenschaft und Religion.

8. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 4

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
4 Die Völkerschaften Italiens. m § 2. Die Einwohner Italiens gehörten dem griechisch-lateinischen ^olkerzwerge des indogermanischen Stammes an. Sie sind also ein Bruderzweig der Griechen. Sie teilten sich bald in viele Völkerschaften unter welchen 2 Hauptstämme zu unterscheiden sind: die Latiner und die Sabeller, und welche verschiedene Dialekte (Mundarten) sprachen. Von einem dritten Hauptvolke Italiens, den Etruskern, ist die Abstammung nicht genau zu ermitteln. Die Latiner (Rom) unterwarfen schließlich alle anderen^ Völker, und^ der latinische Dialekt verschlang die übrigen. In älterer Zeit, ehe die Latiner mächtig wurden, waren die wichtigsten Völkerschaften des mittleren Italiens diettmbrer*, die Osker** oder Opiker und die Sabiner, alle drei unter einander nahe verwandt. Die letzteren verbreiteten sich später unter dem Namen Samniter erobernd über Süditalien und dehnten seit 440 v. Chr. ihre Herrschaft auch über das vorher etruskische Campanien aus. Von den Samnitern gingen dann weiter aus die Luk an er, die Bruttier und die nördlichen Apuler. -v»^beritalien ward früh von dem gallischen oder keltischen Volkerzweige besetzt. Die Ligurer und Veneter aber waren keine Kelten. _ Die Gallier am Po, die cisalpinischen (diesseits der Alpen) genannt, waren Zwerge des großen Keltenvolkes, das den ganzen Westen Europa's inne hatte. Zum Unterschiede von den Galliern jenseits der Alpen, den transalpinischen (jenseits der Alpen), wurden sie nach der von ihnen angenommenen Tracht die Gallier in der Toga (italisches Obergewand) genannt. — Die Kelten liebten das Wanderleben, ^hre Tapferkeit und ihr wilder Kriegsmut waren weit und breit gefürchtet. Ebenso groß war aber auch ihre Beweglichkeit, die jedoch aller Ausdauer ermangelte, und ihr Widerstreben gegen Zucht und Ordnung außer der militärischen. Sie nährten sich von dem Fleische ihrer Herden, mit denen sie Tag und Nacht in den Eichenwäldern ver-op; ?^m ,u!e führten sie jedoch auch ein Städteleben und pflegten den Ackerbau m der fruchtbaren Po-Ebene. — Zur Zeit des Tarquiuius Priscus ueßen |tch die ersten gallischen Völkerschaften in Oberitalien nieder. Es kamen danach immer neue Stämme über die Alpen in die Po-Ebene. Die Namen der wichtigsten oberitalischen Gallierstämme sind: Jnsubrer, Cenomanen und Sen 0 nen. Diese gallischen Schwärme drängten die anderen Völker Italiens mehr in den Süden. , In den durch Gebirgszüge abgeschlossenen Thälern der eigentlichen Halbinsel Italien bildeten die verschiedenen Stämme eigentümliche Lebensformen bei sich aus. Von den Völkerschaften Mittelitaliens wollen wir die drei etwas näher betrachten, aus denen die römische Nation hervorgegangen ist: die Etrusker, die Sabiner und die Latiner. Die beiden letzteren hatten dieselbe Sprache, wenn auch nicht denselben Dialekt, denselben Glauben und dieselben Sitten. Alle drei Völker bestanden aus einer Anzahl selbständiger Städte, die unter einander in einem Bund vereinigt waren. 1. Die Etrusker. Sie waren nach den Umbrern und vor den Römern das mächtigste Volk Italiens, waren aber von den griechischitalischen Völkerschaften verschieden und wahrscheinlich aus einer Mischung mehrerer Völkerzweige entsprungen. In Etrurien wohnten mehrere Menschenalter vor dem trojanischen Kriege Pelasger, Tyrrhener genannt. Von ihnen erhielten Land und Meer den Namen. *) Die U nt Br er waren ein uraltes Volk, das im frühesten Altertum über einen großen Teil des nördlichen Italiens ausgebreitet war. Als noch ältere Bewohner Italiens werden die Pelasger, Tyrrheuer, Sikuler und Aboriginer genannt. **) Zu den Ostern gehörten: die Volsker, an der westlichen Meeresküste, mit dem Hauptorte Antium; die Rutnler um die Stadt Ardea; die Ansonen; die Aqu er, am linken Ufer des Anio u. a. m.

9. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 146

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
146 Allgemeines über die Kultur der Römer. Pompeji. Iii. § 71 hohen Sinn welcher der eigenen Kraft vertraute und jeder Aufopferung für das Vaterland fähig war. Daher müssen wir uns mit Bewunderung in das Bild vertiefen, welches nns der römische Staat in seiner Blütezeit, der Heit der pnnischen Kriege, bietet.*) — In Rom galten jedoch nur Vaterlandsliebe Mut und Kriegs thaten für Verdienste; auch der Ackerbau war ehrenvoll. Durch Handel und Industrie dagegen konnte man nur geringe Auszeichnung erwerben durch geistige und wissenschaftliche Bemühungen aber gar keine. Kunst und Poesie fanden deshalb lange keine Stätte bei dem verständigen, nüchternen Römervolke, und als es sich ihrer Pflege zuwandte, entwickelte sich keine selbständige Kunstthätigkeit und Litteratur bei chm. In der Kunst waren die Römer im Ansang Schüler der Etrusker und später Nachahmer der Griechen. Ihre Litteratur fußt ganz und gar auf der Nachahmung der griechischen. Das Sinnen des ganzen römischen Volkes war eben vorwiegend auf das Nützliche gerichtet. Das Familienleben der Römer war edler als das der Griechen, namentlich das der späteren Zeit. Die römische Hausfrau hatte eine ehrenvolle und geachtete Stellung, sie war gebildet und nahm an dem geselligen Leben der Männer teil Die römischen Frauen übten daher auch einen bedeutenden Einfluß auf die Bildung der Nation aus. Es ist uns vieles von der Kunst der Römer erhalten, was uns eine klare Anschauung gewährt von dem Leben dieses Volkes. Den besten Einblick in dasselbe erhalten wir aber durch die Ausgrabungen von Pompeji. Hier erfahren wir genau, wie die Römer ihre Wohnungen gestalteten und ausschmückten. — Pompeji lag wundervoll. Des Meeres Wellen rollten bis nahe an die Stadtmauern. Vom Jupitertempel und von den oberen Reihen des Theaters aus war die Aussicht eine überaus entzückende, wie sie es noch heute ist. — Als die Römer die Samniter besiegt (f. § 30 u. f.) und Eampanien erobert hatten, war auch Pompeji in ihre Gewalt gekommen. Es blühte durch Handel (Spedition) und Industrie und trat im 1. Jhrh. v. Chr. in die Zahl der Landstädte, in welche, wie nach Bajä, Neapel, Puteöli, vornehme Römer sich zurückzogen, wenn sie sich dem Geräusche der Hauptstadt entziehen wollten. — Pompeji besaß als Municipalstadt eine der römischen nachgebildete Verfassung und selbständige Verwaltung. Es war ein Kleinrom. — Im Februar 63 n.chr. ward Pompeji durch ein Erdbeben betroffen. Durch dieses bethätigten sich wieder die seit Jahrhunderten schlummernden Kräfte des Vesuv, welche für erloschen galten. Eine große Anzahl Gebäude stürzte ein; viele Familien nahmen das Wertvollste ihrer Habe mit sich und verließen die Stadt. Dieselbe wurde danach aber rasch wieder ausgebaut und zwar ganz in dem Stile der damaligen Zeit. Schon waren die Tempel und Theater wieder erbaut, und schon bewegte sich 79 wieder ein reges Leben in der verjüngten Stadt, da, — es war am 24. Aug.79 n.chr., n.chr. das Amphitheater Pompeji's war eben von einer schaulustigen Menge gefüllt, — erfolgte der furchtbare Ausbruch des Vesuv. Dunkle Nacht, nur von zuckenden Blitzen grauenvoll erhellt, hüllte die Gegend ein, über welche sich das Verderben hinwälzte. Als nach 3 fürchterlichen Tagen bte Aschen- und Rauchwolken die Sonne durchbrechen ließen, waren Pompeji, Stabiä und Herculanur^ vom Erdboden verschwunden. — Von Plinius dem Jüngeren sind uns 2 Briese erhalten, in welchen er das furchtbare Ereignis schildert. Herculünum wurde von einem Lavastrom ganz bedeckt. Die Verschüttung Pompeji's geschah durch einen Aschen- und Steinregen. Die Decke, welche sich über Pompeji legte, ist jetzt mit ihren verschiedenen Schichten 7 bis 8 Meter hoch, sie hat sich oben schon in fruchtbare Erde umgewandelt. Seit 1721 wird an der Stadt ausgegraben, und sie ist jetzt ungefähr zum dritten Teile freigelegt. Von allen Privathäufern stehen jedoch, mit wenigen Ausnahmen, nur die Erdgeschosse. § 72. Die Kunst bei den Etruskern. Die frühesten baulichen Denkmäler der Etrusker zeigen eine große Ähnlichkeit mit den kyklopischen Denkmälern aus der pelasgischen Zeit der Griechen f. Ii. §§ 61 und 63. Sie galten ebenfalls zumeist der Urbarmachung des Bodens, *) Durch die hundertjährigen Bürgerkriege, ^welche mit Liberias Gracchus begannen, wurden später die Achtung vor dem Gesetze und vor der Obrigkeit, Vaterlandsliebe und Rechtssinn allmählich in dem ganzen römischen Volke zerstört.

10. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 5

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Iii. 8 2. Die Etrusker, die Sabiner, die Latiner. Sie wurden später von einem aus Norden kommenden Volke verdrängt, das sich selbst Rasena nannte, aber von den anderen Völkern nach dem von ihm eroberten Lande Tusker oder Etrusker genannt wurde. Über dieses Volk und seine Herkunft herrschen große Zweifel, denn seine Sprache ist noch nicht entziffert, obgleich -zahlreiche schriftliche Neste in ihr auf uns gekommen sind. Übrigens hatten die Etrusker nicht das schlanke Ebenmaß des Körperbaues wie die übrigen Italiker. Sie waren kurze, stämmige Figuren, mit großem Kopf und dicken Armen. Man kann demnach nur vermuten, daß die Etrusker aus den Alpen gekommen sind. Sie drängten die Umbrer mehr nach Süden und unterwarfen die Tyrrhener Etruriens. Darnach aber verdrängten die Gallier sie ihrerseits wieder aus Norditalien. Die Etrusker bewohnten nun die Thäler und Abhänge der Apenninen von der Po-Mündung bis zum nördlichen Ufer des Tiber, wo sie einen Staatenbund von 12 unabhängigen Stadtgemeinden bildeten. Vor ihrer Vertreibung aus Oberitalien durch die Gallier gab es 3 solcher etruskischer Zwöls-Staatenbünde: einen in Oberitalien, einen im eigentlichen Etrurien und einen dritten in Eampanien (Capua, Nola), welches die Etrusker ebenfalls eingenommen hatten. Die Regierungsgewalt in den etruskischen Städten war in den Händen der ediert Geschlechter, Lnkumöueu genannt. Diese waren ein Priesteradel, aus welchem ein König aus Lebenszeit gewählt wurde. Dem König lag nur die Vollziehung der im Rate der Edlen gefaßten Beschlüsse ob; auch führte er im Kriege das Heer an. Als Abzeichen seiner Würde hatte er einen elfenbeinernen Stuhl (von den Römern der curulische Sessel Fig. 1. Der curulische Stuhl (sella curulis), eilt lehnloser Sitz der auf sägebockartig gestellten, also X-förmig ausgeschweiften Beinen ruhte. Man konnte ihn wie unsere Feldstühle auf- und zuklappen, damit der Stuhl überall hm mitgenommen werden könne. Fig. a zeigt eine Seite des Gestelles, wie es auseiuaudergeklappt ist, Fig. b zeigt den Stuhl zusammengeschlagen. Er wurde in frühester Zeit von Elfenbein, später aus Metall verfertigt. Die Etrusker hatten diefes Möbel dem Orient entlehnt. genannt), ein Purpur-kleid, einen goldenen K r a n z, ein mit dem Bilde des Adlers geschmücktes Scepter und einen Diener (Lictor), welcher ein Bündel Stäbe mit einem Beile trug und ihn überallhin begleitete. Für einen ge-meinschaftlichenkrieg wählte man ein Oberhaupt aus den 32 Königen der einzelnen Städte, welches dann 12 Sictoren vor sich hergehen hatte. Der Ad.el leitete also die ganze Regierung. Ein leibeigenes Volk von Bauern bestellte das Tempel- und Herrengut und war den Grundbesitzern zinsbar. Einen freien Bürgerstand gab es nicht. An der etrurischen Küste landeten schon in uralter Zeit phönizische, karthagische und griechische Handelsschiffe. Die Etrusker ihrerseits wetteiferten mit den Karthagern und den Griechen um die Seeherrschaft und waren wegen des von ihnen geübten Seeraubes gefürchtet. Durch ihren Seehandel gelangten sie früh zu Reichtum und zu einer äußerlichen Nachahmung der von anderen Völkern, namentlich den Griechen, erlernten Künste. In Folge ihres Reichtums führten sie ein üppiges Leben. Sie besaßen nicht die strengen Sitten, das ernste Pflicht- und Rechtsgefühl, wie die übrigen italischen Völkerschaften, und dies führte ihren frühen Verfall herbei. Ihre höchste Blüte fällt in die Zeit der römischen Könige und die Zeit Roms bis zum ersten gallischen Kriege von ca. 753—389 v. Chr. 2. Die Sabiner, der bedeutendste unter den Stämmen Mittelitaliens. Sie führten mit den von ihnen ausgegangenen Völkerschaften den gemeinsamen Namen Sabeller. Es war ein gottesdienstlicher Gebrauch des sabellischen Volksstammes in
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