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1. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Wertag der Buchhandlung des Waisenhauses in Kasse a. S. Kecker, Karl Friedrich, Erzhlungen ans der alten Welt fr die Jugend. Originalausgabe. 19. Auflage. Mit drei Stahlstichen und zehn Holzschnitten. Ji 3,60; in Originalband Ji 5,. Kilver aus der Weltgeschichte. Fr das deutsche Volk dargestellt von H. Keck, O. Kallsen, A. Sach. 1875-77. 1. Teil. Keck, Dr. H., Gymnasialdirektor. Bilder aus dem Altertum. Ji 2, 2. Teil. Kausen, Prof. Dr. Otto. Bilder aus dem Mittelalter. Ji 2 3. Teil. Sach, Prof. Dr. Aug., Bilder aus der neueren Zeit. Ji 2 4. Teil. Kausen, Prof. Dr. Otto, Bilder aus der neuesten Zeit. Ji 2,70 Ellendt, Dr. Georg, Direktor u. Prof. am Kgl. Friedrichs - Kollegium zu Knigsberg i. Pr., Katalog fr die Schlerbibliotheken hherer Lehranstalten nach Stufen und nach Wissen Schften geordnet. Vierte vermehrte Ausgabe. Ji 3,; geb. Ji 3,80 von Grssa, Reise- und Kriegsbilder von Deutsch-Sdwest-Afrika. Ji 0,80; kart. Ji l, --Illustrierte Ausgabe. Ji 2,; geb. Ji 2,50 Fleischmann, Dr. M., Vlkerrcchtsquellen. Ji 6,80; geb. Ji 7,50 Heintze, Albert, Professor. Die deutschen Familiennamen geschichtlich, geographisch, sprachlich Zweite Auflage. Ji 6, ; geb. Ji 7, Hewzelmmn, D. Dr. M., Professor, Deutsch - christliche Weltanschauung. Gesammelte Vor trge und Abhandlungen. Ji 5,; geb. Ji 6, Herhberg, Gust. Friedr., Professor an der Universitt Halle. Griechische Geschichte. Ji 4,80 geb. Ji 5,70 --Athen. Historisch - topographisch dargestellt. Mit einem Plane von Athen. Ji 2,80 geb. Ji 3,6c --Der Feldzug der zehntausend Griechen. Nach Xenophons Anabasis dargestellt Dritte Auflage. Ji 3,60; geb. Ji 4,20 --Die Geschichte der Perserkriege nach den Quellen erzhlt. kart. Ji 3, --Die Geschichte der messenischen Kriege, nach Pausanias erzhlt. Dritte, durch gesehene Auflage. kart. Ji 1,80 --Die asiatischen Feldzge Alexanders des Groen. Nach den Quellen dargestellt Zweite, durchgesehene Auflage. Mit einer Karte von Prof. Dr. H. Kiepert. Drei Bnde in zwei Teilen. kart. Ji 6, --Rom und König Pyrrhos. Nach den Quellen dargestellt. Ji 2 --Die Feldzge der Rmer in Deutschland unter den Kaisern Angustus und Tiberius Nach den Quellen dargestellt. Ji 3, Jger, Oskar, Gymnasialdirektor, Die punischen Kriege. Drei Bndchen. 1. Bndchen: Rom und Karthago. Jt 1, 2. Bndchen: Der Krieg Hannibals. Ji 2, 3. Bndchen: Marcus Portius Cato. Ji 3,75 Kesser, E., gtegienmgs = u. eter6ercit, Leitfaden der Technologie. Kurzer Abri der wichtigsten Fabrikationen. Mit 171 Abbildungen, Unter der Presse. Achmeyer, Jul., Wandbilder zur deutschen Götter- und Sagenwelt, mit Texten von Felix und Therese Dahn. Nach Originalen von Woldemar Friedrich, Johannes Gehrts, Herrn. Hendrich und Alexander Zick in Lichtdruck ausgefhrt. Erste Serie: Blatt I. Edda: Odhin auf dem Weltthron. Blattll. Edda: Thorr auf dem Ziegengespann. Blatt Iii. Nibelungen: Kriemhild an der Leiche Siegfrieds. Blatt Iv. Edda: Walkren auf dem Schlachtfelde. Zweite Serie: Blatt I. Edda: Baldurs und Nanas Begrbnis. Blattll. Dietrichsage: Wittigs Ende (Rabenschlacht). Blatt Iii. Gudrun: Gudruns Abschied von der Heimat. Blatt Iv. Edda: Freya auf dem Sonnenwagen. Tritte Serie: Blatt I. Edda: Loki bei Thrym, dem Thursen. Blatt Ii. Dietrichsage' Dietrichs Kampf in Laurins Rosengarten. Blatt Iii. Edda: Walhalls Wonnen. Blatt Iv. Nibelungenlied: Markgraf Rdigers letzter Kampf. Blattgrbe 64 x 90 cm. Preis fr eine Serie von 4 Blatt: Ji 20,, aufgezogen auf Leinen mit Ofen: Ji 24, ; Textheft zu jeder Serie: Jt 0,30. Mastus, Herm., Bunte Bltter. Altes und Neues. Ji 6,40; geb. Ji 7,50. Osterwald, K. W., Griechische Sagen, den griechischen Tragikern fr die Jugend nacherzhlt. In drei Teilen. Zweite Auflage. Mit 25 Vollbildern. I. Aischyloserzhlungeu. Mit 6 Vollbildern. Ji 2,10; geb. Ji 2,70. Ii. Sophokleserzhlungeu. Mit 7 Vollbildern. Ji 3,45; geb. Ji 4,20. Lh. Euripideserzhluugeu. Mit 12 Vollbildern. Ji 5,40; geb. Ji 6,. ~ Erzhlungen aus der alten deutschen Welt fr jung und alt. Gesamtausgabe in 3 Bnden. Mit Holzschnitt-Tafeln. ^10,-; in 3 Halbleinenbnden Ji 12,.

2. Geschichte des Altertums - S. 63

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die Zeit der Sainniterkriege. 63 Männer sich um Amter bewerben. Bald schlssen sich die Familien, deren Mitglieder die hohen Staatsmter zu bekleiden pflegten, zu einem neuen Adel, einem Amtsadel, zusammen, der sowohl patrizifche wie plebejische Amtsadel. Geschlechter umfate. Unter dieser Versassung hat das rmische Volk Glnzendes geleistet; innerlich geeint, waffentchtig, in seinen Sitten einfach und unverdorben, opferfreudig und vaterlandsliebend, wurde es unter der Fhrung tchtiger Feldherren und kluger Staatsmnner zum herrschenden Volke unter den Vlkern der antiken Welt. Zunchst gewinnt es die Herrschaft der Italien. Seit dem Jahre 266 breitet es durch schwere, aber glcklich beendete Kriege seinen Einflu der die brigen Lnder des Mittelmeeres aus. Tie Zeit der Sannliterkriege. 69. Das tapfere, freiheitliebende Bergvolk der Samniter wars^ntter-dasjenige Volk, das den nach der Beherrschung Italiens strebenden Rmern fltcqe-am tapfersten widerstand. Dreikriege sind nach der berlieferung mit ihnen gefhrt worden. Ferner fllt in jene Zeit ein Krieg mit denlatinerkrieg. Latinern, die bisher treue Bundesgenossen gewesen waren. Aus dem Latinerkriege wird uns berichtet von der echten Rmer-tug end, welche die beiden Konsuln Titus Manlius Torquatus und Publiusdeciusmus bewiesen. Manlius lie seinen Sohn, der sich gegen sein Verbot in einen Zweikampf mit einem vornehmen Latiner eingelassen hatte, obwohl er gesiegt hatte, hinrichten. Decius entschlo sich in der Schlacht am V e s u v, als die rmische Schlachtreihe wankte, sich sr sein Volk zu opfern; nachdem er von einem Priester sich und zugleich das feindliche Heer den unterirdischen Gttern hatte weihen lassen, strzte er sich unter die Feinde und starb den Heldentod. Sein Beispiel entflammte die Seinen, es ihm nachzutun, und so wurde der Sieg gewonnen. Der Krieg endigte mit der Unterwerfung der Latiner. Weit bedeutsamer ist der z w e i t e S a m n i t e r k r i e g, der sich mit wechselndem Glcke der zwanzig Jahre lang hinzog. Der schwerste dieser Kriege aber war der dritte Samniterkrieg; denn in diesem standen den Rmern die meisten Völker des mittleren Italiens gegenber. In der entscheidenden Schlacht bei Sentinum in Umbrien opferte sich der Konsul Decius Mus wie einst sein Vater fr das Vaterland; nun faten die Rmer wieder Mut, und der Sieg wurde gewonnen.

3. Griechische und römische Geschichte für die 5. Klasse - S. 77

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die spanischen Kriege. 77 Hand, Scipio zu Fen. Nur die rmische berlufer ergaben sich nicht; mit ihnen fand die Gattin Hasdrubals, ihren Gemahl als Feigling verfluchend, in den Flammen des die Burg krnenden Tempels den Untergang. Karthago brannte vllig nieder. der die Sttte wurde der Pflua Zerstrung ~ , v . . .. ~1 Karthagos gezogen, zum Zeichen, da sie nie wieder bewohnt werden sollte. Das 146-Gebiet von Karthago wurde unter dem Namen Afrika zur Provinz gemacht. Scipio erhielt wie sein Adoptivgrovater den Namen Afrikanus. Tic spanischen Kriege. 82. Whrend die Rmer der Macht Karthagos ein Ende bereiteten und sich zu Beherrschern des Orients machten, hatten sie zugleich lange und sich immer wieder erneuernde Kriege mit den spanischen Berg-Vlkern zu führen, die ihre Freiheit, wie einst gegen die Karthager, so nunmehr gegen die neuen Bedrnger tapfer und zhe verteidigten. Am lngsten und hartnckigsten widerstanden die Einwohner der Stadt Numantia, die am oberen Duero in wilder Gebirgsgegend auf dernumanti. Hhe lag. Erst als Scipio milianus gegen sie gesandt wurde, erlag die Stadt nach verzweifeltem Kampfe im Jahre 133. Sie wurde m. zerstrt und dem Erdboden gleich gemacht. Scipio aber fgte seinem Namen den Beinamen Numantinus bei. <3. Das Zeitalter der Auflsung der Republik. 13331. 1. Die Zeit der Gracchen. Die rmischen Zustnde. 83. Die rmische Weltherrschaft. Rom war der Mittelpunkt^^.Weu-der antiken Welt geworden. Im rmischen Senat wurde der das ferrwnft' Schicksal der Völker vom atlantischen Ozean bis zum Euphrat Beschlu gefat; rmische Statthalter herrschten wie Fürsten in ihren Provinzen. rmische Gesandte wurden allenthalben mit hohen Ehren empfangen, jeder berhaupt, der sich einen rmischen Brger nennen durste, geno ein Borrecht vor Angehrigen anderer Völker. Mit der Macht zog der Reichtum in Rom ein. Die rmischen Feldherren und Statthalter be-- Mddjtmn. reicherten sich in den Provinzen, die sie oft in der habgierigsten Weise verwalteten. Nicht minder wnrden diese von den reichen rmischen Kanf-leuten ausgesogen, die sich zu kaufmnnischen Gesellschaften zusammen-schlssen und die Steuern und Zlle, welche dort erhoben wurden, vom

4. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. 30

1916 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
30 Griechische Geschichte, Freude fanden an einem reichen Besitz edler Metalle und ihre Ahnen durch mchtige Grabgewlbe ehrten. Es bestanden Handelsbeziehungen mit dem Orient; es gab eine verhltnismig hochentwickelte Kunst-fertigfeit. 20. Die Einwanderung der Griechen. Die Griechen waren, Wanderung nachdem sie sich bort den Jndogermanen losgelst hatten, von Norden her durch die Balkanhalbinsel gezogen, bis sie in deren sdliche Teile einwanderten. Ihr wichtigster Besitz waren Viehherden, Rinder, Schafe, Schweine; doch waren ihnen die Anfnge des Ackerbaus wohlbekannt Wie das indogermanische Urbolk waren sie nach dem Geschlechtszusammenhang organisiert; die Gliederung nach Geschlechtern (Sippen), Phratrien (bgl. das lateinische frater), Phylen (Stmmen) blieb lange die herrschende. Jetzt wurden sie sehaft; die Urbeblkerung mgen sie unterworfen haben; Staaten entstanden, die bort Fürsten beherrscht wurden; ein kriegerischer, waffenlustiger Adel war das wichtigste Ele-ment des Volkes. Die mykenische Kultur, die sie borfanden, eigneten sie sich an. Jenes Zeitalter blieb als eine ritterlich-heroische Zeit edler Helden und groer Taten im Gedchtnis des Volkes. Das Epos erzhlte von den Tagen, als die Menschen strker und gewaltiger waren als nachher, als die Götter zur Erde niederstiegen, als die Krieger zu Wagen fochten und nicht zu Ro, als man aus Erz (Bronze) die Waffen herstellte und nicht aus Eisen. Den Mittelpunkt der Heldensage bildete die Erzhlung von einem gemeinsamen achischen Heereszuge gegen Jlios und der Zerstrung der Stadt, eine Erzhlung, der aller Wahr-scheinlichkeit nach ein geschichtlicher Vorgang zugrunde liegt.1) Indessen mag die Volkszahl gewachsen sein. Das Meer lud ein, die nahen Inseln und die Kste Kleinasiens aufzusuchen, um dort eine berseeische neue Heimat zu finden. So begann die berseeische Wan -Gerung, die sich naturgem der einen langen Zeitraum erstreckte. Die meisten der Cykladen und die stlichen Gestade des gischen Meeres von Smyrna bis Milet wurden bort Ioniern, die Nordwestecke Kletrt-asiens bort St o lern besetzt; es war das erste Zeitalter griechischer Kolonisation. Da brach in der zweiten Hlfte des L.jahrtausends eine Die dorische neue Flut griechischer Einwanderer erobernd herein: die Dorer. Wanderung Dte Sage erzhlte, sie seien von drei Brdern gefhrt worden, 1) Ebenso liegt der Nibelungensage ein historischer Vorgang zugrunde, die schwere Niederlage, die das Volk der Burgunder durch die Hunnen erlitt. - iir

5. Geschichte des Altertums - S. 30

1913 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
30 Griechische Geschichte. Freude fanden an einem reichen Besitz edler Metalle und ihre Ahnen durch mächtige Grabgewölbe ehrten. Es bestanden Handelsbeziehungen mit dem Orient; es gab eine verhältnismäßig hochentwickelte Kunstfertigkeit. A § 20. Die Einwanderung der Griechen. Die Griechen waren, Wanderung, nachdem sie sich von den Jndogermanen losgelöst hatten, von Norden her durch die Balkanhalbinsel gezogen, bis sie in deren südliche Teile einwanderten. Ihr wichtigster Besitz waren Viehherden, Rinder, Schafe, Schweine; doch waren ihnen die Anfänge des Ackerbaus wohlbekannt. Wie das indogermanische Urvolk waren sie nach dem Geschlechtszusammenhang organisiert; die Gliederung nach Geschlechtern (Sippen), Phratrien (vgl. das lateinische f rat er), Phylen (Stämmen) blieb lange die herrschende. Jetzt wurden sie seßhaft; die Urbevölkerung mögen sie unterworfen haben; Staaten entstanden, die von Fürsten beherrscht wurden; ein kriegerischer, waffenlustiger Adel war das wichtigste Element des Volkes. Die mykenische Kultur, die sie vorfanden, eigneten sie sich an. Jenes Zeitalter blieb als eine ritterlich-heroische Zeit edler Helden und großer Taten im Gedächtnis des Volkes. Das Epos erzählte von den Tagen, als die Menschen stärker und gewaltiger waren als nachher, als die Götter zur Erde niederstiegen, als die Krieger zu Wagen fochten und nicht zu Roß, als man aus Erz (Bronze) die Waffen herstellte und nicht aus Eisen. Den Mittelpunkt der Heldensage bildete die Erzählung von einem gemeinsamen achäischen Heereszuge gegen Jlios und der Zerstörung der Stadt, eine Erzählung, der aller Wahrscheinlichkeit nach ein geschichtlicher Vorgang zugrunde liegt?) Indessen mag die Volkszahl gewachsen sein. Das Meer lud ein, die nahen Inseln und die Küste Kleinasiens aufzusuchen, um dort eine Überseeische neue Heimat zu finden. So begann die überseeische Wanderung, die sich naturgemäß über einen langen Zeitraum erstreckte. Die meisten der Cykladen und die östlichen Gestade des ägäischen Meeres von Smyrna bis Milet wurden von I o n i e r n, die Nordwestecke Kleinasiens von Äolern besetzt; es war das erste Zeitalter griechischer Kolonisation. Da brach — in der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends — eine Die dorische neue Flut griechischer Einwanderer erobernd herein: die Dorer. Wanderung. . Die Sage erzählte, sie seien von drei Brüdern geführt worden, 1) Ebenso liegt der Nibelungensage ein historischer Vorgang zugrunde, die Vernichtung des Burgundervolkes durch den Hunnenkönig Attila.

6. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 75

1902 - Wolfenbüttel : Zwißler
Iii. Die Zeit der Hohenstaufen und das Interregnum 11251273. 75 Freunde Friedrich zu Neapel im Oktober 1268 hingerichtet. So fand der letzte Hohenstanfe im Kampfe um sein vterliches Erbe ein frhes und trauriges Ende. 51. Der Ausgang der Arenniige. Die religise Begeisterung, welche einst die Kreuzzge hervorgerufen hatte, war allmhlich erloschen. Die beiden letzten Kreuzzge unternahm Ludwig Ix. der Heilige von Frankreich, aber keiner von beiden erreichte das eigentliche Ziel. Auf dem sechsten Zuge (1247 1254) wandte Ludwig sich nach gypten, um von hier aus Palstina zu erobern, geriet aber mit seinem Heere in Gefangenschaft und mute sich mit seinen Eroberungen loskaufen. Den siebenten Zug (1270) richtete Ludwig gegen Tunis, wo er das Christentum verbreiten wollte. Allein das Unter-nehmen miglckte; vor Tunis brachen im Heere Seuchen aus, die auch deu König dahinrafften. Mit dem Falle Akkons 1291, der letzten Besitzung der Christen, hatten die Kreuzzge nach dem heiligen Lande ihr Ende erreicht. 52. Kultur im Zeitalter der Kreuxxge und der Hohenstaufen. Das Zeitalter der Hohenstaufen war trotz der heftigen Kmpfe zwischen Kaisertum und Papsttum die Blteperiode des Mittelalters. 1. Die Kirche. Diese gelangte während der Kreuzzge auf den Hohe-puukt ihrer Machtentwickelung, denn die kriegerische Kraft der abend-lndischen Christenheit stellte sich damals in den Dienst religiser Jnter-essen. Dazu hatte die ppstliche Gewalt neue Sttzen erhalten; auer dem Bann und Interdikt, das der ganze Lnder verhngt wurde, dienten n e n e O r d e n mit strengerer Regel zur Befestigung des kirchlichen Ansehens. Am erfolgreichsten wirkten die unter Innocenz Iii. gegrndeten Bettelorden der Dominikaner und Franzis-kaner. Der Dominikanerorden (die schwarzen Mnche), gestiftet von dem Spanier Dominikus, stellte sich die Predigt und die Verfolgung der Ketzer zur Lebensaufgabe; die Franziskaner (die braunen Mnche), deren Orden Franz von Assisi grndete, bten das seelsorgerische Amt sowie

7. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. uncounted

1902 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Uerlag der Suchhandlung des Waisenhauses in Halle a. S. Kecker, Karl Friedrich, Erzählungen ans der alten Welt für die Jugend. Originalausgabe. 18. Auflage. Herausgegeben von Hermann Mafius. Mit drei Stahlstichen und zehn Holzschnitten. J 4,80; in Originalband J 6,10. Bilder aus der Weltgeschichte. Für das deutsche Volk dargestellt von H. Keck, O. Kalifen, A. Sach. 1. Teil. Keck, Dr. H., Gymnasialdirektor, Bilder aus dem Altertum. Ji2,—. 2. Teil. Kalifen, Prof. Dr. Otto, Bilder aus dem Mittelalter. J6 2,— 3. Teil. Sach, Prof. Dr. Aug., Bilder aus der neueren Zeit. Ji 2,—. 4. Teil. Kallsen. Prof. Dr. Otto, Bilder aus der neuesten Zeit. Ji 2,70. Kerlrdera, Gust. Friedr. (Professor an der Universität Halle), Griechische Geschichte. ? * J, 4,80; geb. J 5,70. Athen. Historisch-topographisch dargestellt. Mit einem Plane von Athen. J(o 2,80; geb. J 3,60. — — Der Feldzug der zehutauseud Griechen. Nach Xenophons Anabasis dar- gestellt. Dritte' Auflage. J 3,60; geb. J 4,20. — — Die Geschichte der Perserkriege nach den Quellen erzählt, kart. J 3,—. — — Die Geschichte der messenischen Kriege, nach Pausanias erzählt. Dritte, durchgesehene Auflage. kart. J 1,80. — — Die asiatischen Feldzüge Alexander des Großen. Nach den Duellen dar- gestellt. Zweite, durchgesehene Auflage. Mit einer Karte von Prof. Dr. H. Kiepert. Drei Bände in zwei Teilen. kart. J 6,— — — Rom und König Pyrrhos. Nach den Duellen dargestellt. J 2,—. — — Die Feldzüge der Römer in Deutschland unter den Kaisern Augustus und Tiberius. Nach den Duellen dargestellt. Jo 3,—. Jäger, Oskar, Gymnasialdirektor, Die panischen Kriege. Drei Bändchen. 1. Bändchen: Rom und Karthago. ^ 1 —• 2. Bändchen: Der Krieg Hannibals. J6 2,—. 3. Bändchen: Marcus Portins Cato. ^ 3,75. Masius, Herm., Bunte Blätter. Altes und Neues. J 6,40; geb. J 7,50. Osterwald, K. W., Griechische Sagen, den griechischen Tragikern für die Jugend nacherzählt. In drei Teilen. Zweite Auflage. Mit 25 Vollbildern. I. Aischhloserzählungen. Mit 6 Vollbildern. Ji 2,10; geb. Ji 2,70. Ii. Sophokleserzühlungen. Mit 7 Vollbildern. Ji 3,45; geb. Ji 4,20. Iii. Enripideserzählnngen. Mit 12 Vollbildern. Ji 5,40; geb. Ji 6,—. — — Erzählungen aus der alten deutschen Welt für jung und alt. Gesamt- ausgabe in drei Bänden. Mit Holzschnitt-Tafeln. Jo 10,—; in drei Halbleinenbänden J 12,—. Inhalt: Gudrun. Siegfried und Kriemhilde. Walther von Aquitanien. Dietrich und Ecke. König Rother. Engelhart. Parzwal. Erzählungen aus dem Kreise der Langobardifchen und Dietrichs-Sage. König Ortuit. Dietrich und feine Gesellen. Alpharts Tod. Die Ravenuaschlacht. Beowulf. Jwciu. Wieland der Schmied Peter, D. C., Geschichts-Tabellen zum Gebrauch beim Elementarunterricht in der Geschichte. 13. Auflage, besorgt von Dr. Heinrich Peter. Jo 0,60.

8. Lehrbuch der Geschichte des Altertums für Quarta - S. 62

1899 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
62 Geschichte der Rmer. Sardinien und Korsika spielen in der Geschichte des Alter-tums eine unbedeutende Rolle. Neben ihnen ist noch das erzreiche Elba an der etruskischen Kste zu erwhnen. I. Pie rmische Knigszeit. 753510. Romnlus und die Grndung Roms. Latium. 58. Latium und Rom. Latium ist eine Ebene, die sich von den Berghhen des Apennin allmhlich bis zum Meere hin abdacht. Sie wird vom Tiber durchstrmt; sdlich schlieen sich die pomptinischen Smpfe an sie an, eine ungesunde Fiebergegend, die trotz mehrerer Versuche auch heute nicht entwssert ist. Aus der Ebene heraus erheben sich die schn geformten Albanerberge, die vulkanischer Natur sind; einer der ausgebrannten Krater wird von dem Albanersee erfllt. Art ihm lag hoch am Berge Alba Longa, einst der Hauptort unter den vielen Gemeinden der Latiner. Allmhlich aber wuchs eine andere Rom. Gemeinde, Rom, zur bedeutendsten Stadt Latiums heran. Es war in einer zur Verteidigung wie zum Verkehr gnstigen Lage am Tiber-strm auf einem nach allen Seiten hin abfallenden Hgel, dem Palatinus, gegrndet, wenige Meilen oberhalb der Mndung, so da es noch fr Seeschiffe erreichbar war. Allmhlich wuchs die Stadt, breitete sich der die sechs anderen, sich rings erhebenden Hgel aus und wurde der Mittelpunkt von Latium. 59. Romulus. Die Grndung dieser Stadt, die aus einer kleinen Gemeinde von Bauern und Hirten zur Hauptstadt Latiums, dann zum Mittelpunkt Italiens, endlich zur Beherrscherin eines alle Lnder des Mittelmeers umfassenden Weltreichs wurde, ist von der Die Sage verherrlicht worden. Trojaner, so erzhlt sie, waren unter Endung Fhrung des neas, des So^nes^des Anchises und der Aphrodite ej oder Venus, aus ihrer durch die Griechen zerstrten Stadt geflohen und endlich an der Kste Latiums gelandet. - Hier wurde neas von dem König Latinus freundlich ausgenommen und vermhlte sich mit seiner Tochter Lavinia; ihr zu Ehren nannte er die von ihm gegrndete Stadt^ Lavinium. Sein Sohn Askanius, der auch Julus heit, erbaute Alba Longa, wo nach ihm eine lange Reihe von Knigen regierte.1 Einer von diesen war Numitor. Ihn stie sein ehrgeiziger Bruder Amulius vom Throne und zwang seine Tochter Rhea Silvia/ Vestalin, d. h. Priesterin der Herdgttin Vesta zu werden; als solche mute sie unvermhlt bleiben. < Aber

9. Geschichte des Altertums - S. 64

1903 - Wolfenbüttel : Zwißler
64 Ii. Rmische Geschichte. Die eroberten Gebiete wurden durch Festungen, die zugleich Militr-kolouieu waren, und durch Heerstraen gesichert. Die berhmteste Heerstrae war die Via Appia, welche von Rom sdlich nach Kapna fhrte. 4. Die Eroberung Unteritaliens durch den Tarentiuischen Krieg *280266. Nach der Besiegung Mittelitaliens lie auch die Unterwerfung Unteritaliens nicht lange auf sich warten. Ver-anlaffnng gab den Rmern ein Zerwrfnis mit der Stadt Tarent. Tarent, einst von ausgewanderten Spartanern angelegt, war durch seinen ausgedehnten Handel und einen hochentwickelten Ge-Werbebetrieb die mchtigste und blhendste Stadt Grogriechen-lands geworden. Aber der groe Reichtum verfhrte die Brger zu einem ppigen Genuleben, das ihre Krfte verweichlichte, sie arbeits-und waffenscheu machte und sie verfhrte, ihre Kriege durch Sldner führen zu lassen. Die Verfassung war anfangs demokratisch ge-Wesen, jetzt aber zu einer zgellosen Pbelherrschaft ausgeartet. Mit Besorgnis sahen die Tarentiner, wie die rmische Macht stetig nach Sden vorrckte. Zwischen beiden Stdten bestand ein alter Vertrag, nach dem es den Rmern verboten war, der ein sd-lich von Tarent gelegenes Vorgebirge Kriegsschiffe zu senden. Als trotzdem einmal eine rmische Flotte im Hafen von Tarent erschien, kam der gegen die Rmer vorhandene Unwille zum Ausbruch. Die Tarentiner strzten sich auf die Rmer und ntigten sie, mit einem Verluste von fnf Schiffen das Weite zu suchen. Ein rmischer Ge-sandter, welcher fr die Tat Genugtuung forderte, wurde beschimpft. Nun riefen die Tarentiner, des Kriegsdienstes entwhnt, aus Furcht vor der Rache der Rmer den König Pyrrhus von Epirus herbei. Dieser stammte aus einer Seitenlinie des macedonischen Knigs-Hauses, hatte sich in den Kmpfen der Diadochen ausgezeichnet und war fr kurze Zeit auch im Besitze Macedoniens gewesen. Begierig nach Ruhm und Abenteuern ging der Kriegsheld auf den Wunsch der Tarentiner ein. Er hoffte, dort ein gewaltiges westgriechisches Reich grnden zu knnen, dessen Sttzpunkte Unteritalien, Sicilien und Epir^s sein sollten. Mit einem Heere von 20000 Phalangiten, 3000 Reitern und 20 Kriegselefanten, den ersten, die in Italien gesehen wurden, erschien Pyrrhus in Unteritalien. Er warb italische Sldner hinzu und zwang auch die verweichlichten Tarentiner wieder zum Kriegsdienste. Dann

10. Griechische und römische Geschichte, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Mittelalters - S. 138

1905 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
138 Deutsche Geschichte. meinen Pfennig", dessen Erhebung sich aber bald als undurchfhrbar erwies, und so blieb das deutsche Reich auch ferner ohne eigene Einnahmen. 103. Das Erstarken der westeuropischen Mchte. Da das da- mallge deutsche Reich so ohnmchtig, so zerspalten, so wehrlos war, war deshalb besonders zu beklagen, weil eben zu dieser Zeit die westeuro-patschen Staaten, durch Begrndung einer starken kniglichen Gewalt gekrftigt, einen bedeutsamen inneren Aufschwung nahmen und nunmehr zum Teil ihre Krfte nach auen bettigten und die Bahn der Eroberungen betraten. Das Land, auf dessen Boden sich die europischen Heere trafen, war Italien, das zu einer Zeit, wo es durch sein reiches geistiges Leben und durch seine Kunst alle anderen Lande weit berragte, zugleich um seiner politischen Zerrissenheit willen unglcklicher als sie alle war. Auf Italien waren jene Eroberungsplne vor allem gerichtet; hier liefen die Fden der europischen Politik zusammen. Von den drei Westmchten stand England den europischen Verwickelungen am fernsten. Das aus den kleinen angelschsischen Staaten zusammengewachsene englische Knigreich war im Jahre 1066 durch die Schlacht bei Hastings von dem Normannenherzog Wilhelm dem Eroberer unterjocht worden. Unter den spteren englischen Knigen hat der khne, aber unstete Ritter Richard Lwenherz, der am dritten Kreuzzug teil-nahm, bereits Erwhnung gefunden. Sein heimtckischer Bruder Johann ohne Land, der sich vor Papst Innocenz Iii. demtigen mute, war es, der den reichen Landbesitz seines Hauses im westlichen Frankreich im Kriege einbte. Im vierzehnten Jahrhundert begann eine neue, hundertjhrige Periode englisch-franzsischer Kriege, dadurch hervorgerufen, da Eduard Iii. nach dem Aussterben des Hauses der Capetinger Ansprche auf den franzsischen Thron erhob. In glnzenden Schlachten siegte da-mals die englische der die franzsische Ritterschaft. Aber seit dem sieg-haften Auftreten der Jungfrau von Orleans, Johanna d'arc, eines gottbegeisterten lothringischen Vauernmdchens, welches freilich nachher in die Hand der Englnder fiel und als Hexe verbrannt wurde, trat ein Rckgang der Macht Englands ein, das die franzsischen Eroberungen endlich wieder aufgeben mute. Fr die innere Entwicklung Englands war es bedeutsam, da sich ein Parlament ausbildete, eine Vertretung der Stnde des Volkes, die in ein Oberhaus und ein Unterhaus zerfiel und das Recht der Steuerbewilligung besa. In die zweite Hlfte des fnfzehnten Jahrhunderts
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