) '
4
In diese Nacht leuchtet das Christen thum, in direct vorbe-
reitet durch den Verfall der heidnischen Volksreligionen, direct
durch die Geschichte des Volkes Gottes (in geistigem Sinne
das Bindeglied zwischen Morgen- und Abendland); — aber in
sich ein neues göttliches Licht. Wunderbares Zusammentreffen
dieser weltüberwindenden Neubildung der Menschheit mit der
größten Machtentfaltung des römischen Reiches. Dessen Zer-
setzung und Auflösung durch das Christenthum und seine Haupt-
träger die Germanen ist das Ende der Alten Geschichte. —
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32
b. Die nemeischen Spiele, bei Nemea in Argolis dem
Zeus zu Ehren alle zwei Jahre gefeiert.
6. Die isth mischen bei Korinth alle zw ei Jahre zu Ehren
des Poseidon.
d. Die pythischen in alter Zeit von 8 zu 8, seit 586
alle 4 Jahre in Delphi zu Ehren des Apollon. Ursprünglich
auch musische, seit 586 ritterliche und gymnische Wettspiele.
Der Wechsel der Verfassnngsformen läßt sich am klarsten an
der Geschichte Athens erkennen, während Sparta wesentlich in
den einmal angenomnienen Formen beharrte. Beide Städte ge-
langen zu ihrer Bedeutung zunächst durch die politische Ei-
nigung (Centralisation) ihrer Landschaft, ein Fortschritt,
der in Athen am besten glückte. Aber auch anderwärts regt sich
in dieser Periode das mehr oder minder gelingende Streben,
durch Einigung der Landschaft unter einem Hauptort ein poli-
tisches Ganzes herzustellen, so in Argolis und Böotien.
Die griechischen Verfassnngsformen {nolivttai) wechseln mit
einer gewissen Gesetz- und Regelmäßigkeit, so daß man von einer
Periode des Königthums, der Adelsherrschaft, der Volksherrschaft
reden könnte. Doch finden sich diese Formen nicht blos nach-
einander, sondern auch nebeneinander in den verschiedenen
Staaten, im buntesten Wechsel in den Kolonien.
Schema der griechischen Verfassungen nach Aristoteles
1) Das althellenische heroische Königthum (s. oben
S. 22) ist auch im Anfang dieser ersten Periode die herrschende
Staatsform, mit kriegerischem Charakter, nur wenig beschränkt,
doch immerhin weit entfernt von orientalischer Despotie. Mit
dem Erbrecht mußte sich persönliche Tüchtigkeit, überlegene Helden-
kraft verbinden.
Iv. Aelteste Verfassungen.
(Pol. Iii, 4, 7)
Grundformen
Ausartungen {nuqty.ßdaeiß)
1. /uovuq/ja oder ßuoixtiu,
2. Uqunohqaxiu,
3. noxithu (Kòrjf.ioy.oaria)
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39
Elegien. Niederlage der Messenier in der dritten großen Schlacht
durch den Verrath des arkadischen Königs Aristokrates (von
Orchomenos). Zehnjähriger hartnäckiger Widerstand in der
Bergfeste Eira; Uebergabe durch Verrath; Aristomenes' Ver-
such, von Arkadien ans in Lakonien einzudringen, vereitelt. Sein
Asyl und Tod auf Rhodos. Massenhafte Auswanderung aus
Messenien (auch nach Rhegion), Verwandlung der übrigen Be-
wohner in Heloten, die als Knechte der Spartiaten das Land
bauten. Seitdem eine lange Leidensgeschichte des Volkes bis zu
erneuerten Verzweiflungskämpfen.
C. Spartas Hegemonie im Peloponnes.
Durch die geographische Natur des Landes gesichert, durch
die lykurgische Gesetzgebung innerlich gekräftigt, durch den Erfolg
der messenischen Kriege in den Besitz des größten Landgebiets
auf der Halbinsel gesetzt, sucht nun Sparta seinen politischen Ein-
fluß auch in den übrigen peloponnesischen Staaten herrschend zu
machen. So tritt an die Stelle völliger Unterwerfung der
letzteren (etwa seit 600) Schartas Hegemonie im Pelo-
ponnes. Nur zwei Staaten entzogen sich diesem Uebergewicht:
das in der klassischen Zeit ganz bedeutungslose A ch ai a und Argos.
Die Hafen- und städtereiche Landschaft Argolis erstreckt sich
halvinselartig und voll Inseln umgeben zwischen dem Argolischen
und Saronischen Buseil iu das Aegäische Meer. Daher von
den ältesten Zeiten ihr Zusammenhang mit dem Orient. In
der vvrdorischen Zeit der erste Staat des Peloponnes. Nach
der dorischen Wandrung wird die Stadt Argos, in dem frucht-
baren Kern des Landes, der Jnachosebene gelegen, an Mykenäs
Stelle der Hauptort von Argolis, erreichte aber nie die völlige
Beherrschung und Einigullg der nur spärlich mit Doriern be-
setzten Landschaft. Fortwährende Eifersucht gegen Sparta.
Die Glanzzeit der Stadt ist die Regierung des Tenktiben
Pheidvn im 7. Jahrhundert (nicht nach ändern Annahmen trt
der Mitte des achten), vorübergehendes Uebergewicht über Sparta.
In der Mitte des 6. Jahrhunderts Eroberung des lange strittigen
Grenzgebietes Kynuria durch die Spartaner. Entscheidende
Niederlage der Argeier bei Tiryns durch den Spartanerkönig
Kleomenes kurz vor dem ersten Perserkrieg (bald nach 520).
.Damit war die Macht von Argos gebrochen, es hielt sich fern
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Die ersten Jahrhunderte dieser Periode sind noch sehr dunkel,
halb mythisch, halb historisch; auch von der Olympiadenrechnung
an ist die Geschichtskunde noch lückenhaft und zweifelhaft. Haupt-
punkte der Entwicklung: Ausbildung eines hellenischen National-
charakters; die Colonisation, in der sich das reichste Leben und
Streben des Volkes entfaltet; das Städteleben und die Ver-
fassungen; Bildung von Bündnissen (ov^a/Jai); religiöse Ent-
wicklung ; die Anfänge der Literatur und Kunst.
I. Die Wllrrnvmldmmg.
Am Anfang der griechischen Geschichte liegen große Wan-
derungen und Bewegungen der Stämme, die sich in der Aus-
sendung von Kolonien fortsetzen und im Mutterlande die Folge
haben, daß durch das erobernde Vordringen und Emporkommen
des dorischen Stammes der Schwerpunkt der griechischen Ge-
schichte eine Zeit lang nach dem Süden, in den Peloponnes ver-
legt wird. —
Erst nachdem die wandernden Stämme zur Ruhe gekommen,
beginnt eine geregelte innere Entwicklung der einzelnen
Staaten. Aus den Wanderungen geht ein neugebornes Griechen-
land, mit neuen Stämmen, Staaten und Städten hervor. Das
Uebergewicht des Achäischen Stammes tritt ganz zurück, die
beiden hellenischen Großmächte, Sparta als die Vertreterin des
dorischen, Athen als die.hauptmacht des jonischen Stam-
mes treten hervor.
a. Thessalische Wandrung: Zug der (vielleicht durch
illyrische Barbaren gedrängten) Th essaler aus Thesprotien über
den Pindos in das Thalgebiet des Peneios, das nach ihnen be-
nannte Land, dessen frühere Bewohner theils in die Gebirge ge-
scheucht, theils zu Leibeignen (mveorcu) gemacht werden. Nach
langen Kämpfen werden die Thessaler Herren des Landes, ge-
langen übrigens nie zu eingreifender Bedeutung in der griechischen
Geschichte. Anfangs einzelne Fürstenthümer, dann Adelsherrfchaft,
auf dem Reiterdienst beruhend; das Land immer ohne Einheit.
Vergebliche Versuche, in Mittelgriechenland vorzudrmgen; Kämpfe
mit Böotern und Phokiern im 6. Jahrhundert.
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33
2) An Stelle dieses Königthums tritt vom nennten Jahr-
hundert an, namentlich aber im achten eine Aristokratie,
die, durch die Eroberungszüge der letzten Jahrhunderte mächtig
geworden, statt der früher nur berathenden Stellung zum
Fürstenhaus die Theilnahme am Regiment erhält, endlich
das Königthum ganz verdrängt und allein die Regierung an sich
zieht. In den Händen des hellenischen Adels (der Geschlechter)
liegt der größte Grundbesitz, eine höhere Bildung, Kriegserfahrung,
die Rechtskunde, die Priesterämter, dabei steht derselbe mit dem
delphischen Orakel in engster Verbindung.
3) Besonders die Kolonien, in denen die politische Entwicklung
schneller geht und wo statt der eigentlichen Geburtsaristokratie
immer Timokratie erscheint, bereiten den Uebergang zur De-
mokratie vor. Seewesen, Handel, beweglicher Besitz, geistige
Bildung entwickelten das Städteleben und den Bürgerstand. Seit
der Mitte des siebenten Jahrhunderts auch im Mutter-
lande, besonders in beit Küstenstaaten, erbitterte Parteikämpfe
zwischen Adel und Volk um schriftliche Gesetze, rechtliche und
politische Gleichstellung.
Den Sieg erkämpft die Demokratie in. der Regel durch die
Uebergangszeit der Tyrannis. Im siebenten und sechsten Jahr-
hundert treten meist geistig bedeutende Führer des Volks, selbst
von Adel, au die Spitze des Volks gegen die Alleinmacht ihrer
Standesgenossen. Aus den Volksführern werden Alleinherrscher,
neue ,demokratische Könige'. Durch sie glänzende Entwicklung
des bürgerlichen Lebens, Kunst- und Prachtliebe, Begünstigung
der Poesie und der Anfänge der Wissenschaft, materielle Hebung
des Mittelstandes und der ärmeren Volksklassen. Enge Ver-
bindung der hellenischen Tyrannen unter einander, an barbarische
Fürsten angelehnt. Doch ist die Tyrannis nur eine vorüber-
gehende Erscheinung, ohne tiefere Wurzeln im Volksleben, nur
ausnahmsweise zur Gründung von Dynastien führend; endlich
durch die Geschlechter, ohne Widerstand des Demos, gestürzt.
Aber die bürgerliche Gleichheit war durch sie festgestellt; die Adels-
herrschaft kehrt nicht wieder.
Herbst, historisches Hütsrbuch I. (Ausg. f. Ähmn.)
3
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I. Die Perscrkrikgk.
500—449 v. Chr.
Die Perserkriege geben dem ganzen späteren Leben der
Griechen einen Schatz edler nationaler Erinnerungen und lehren
sie ihren eigenthümlichen Werth als freie Bürger gegenüber den
Knechten eines Despoten kennen; in weltgeschichtlicher Beziehung
sind sie der erste große Zusammenstoß zwischen Orient und
Occident. Auf Seiten der Griechen die Einzelfreiheit, die städtische
Unabhängigkeit, der Bürgersinn und damit die Bedingungen eines
steten Fortschritts und die Wurzel der höheren menschlichen
Tugenden — auf Seiten der Perser die unfreie Masse, der
blinde Gehorsam, wobei die sittliche Freiheit des Einzelnen gegen-
über dem Belieben des gleichsam zum Gotte erhobenen Herrschers
verschwindet.
A. 3utö der persischen Vorgeschichte.
Die wichtigsten orientalischen Völker und Reiche nach geo-
graphischer Folge sind: die Aegypter mit ihrer Jahrtausende
alten eigenthümlichen Cultur; die wesentlich geschichtslosen nur
durch ihr Eingreifen in die Geschicke der benachbarten Cultur-
völker bemerkenswerthen Hirten- und Raubstämme der
arabischen und syrischen Wüste; das Volk Israel, das
auserwählte der Völker mit seinem Monotheismus und seiner
höchsten weltgeschichtlichen Stellung und Aufgabe; das Handels-
und Jndustrievolk der Phönikier mit ihren weitreichenden
Seefahrten und Colonisationen; die Syrer und die Stämme
Kleinasiens; ostwärts im Stromthal des Euphrat-Tigris, einem
ähnlichen Niederland wie Aegypten, die Babylonier; zwischen
dem armenischen Hochland und dem Plateau von Iran, westlich
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Extrahierte Ortsnamen: Occident Israel Kleinasiens
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(
I. Die Völkerwanderung.
Am Anfallg der griechischen Geschichte liegen große Wan-
derungen und Bewegungen der Stämme, die sich in der Aus-
sendung von Kolonien sortsetzen und im Mutterlande die Folge
haben, daß durch das erobernde Vordringen und Emporkommen
des dorischen Stammes der Schwerpunkt der griechischen Ge-
schichte eine Zeit lang nach dem Süden, in den Peloponnes ver-
legt wird. —
Erst nachdem die wandernden Stämme zur Ruhe gekommen,
beginnt eine geregelte innere Entwicklung der einzelnen
Staaten. Aus den Wanderungen geht ein neugebornes Griechen-
land, mit neuen Stämmen, Staaten und Städten hervor. Das
Uebergewicht des Ach äischeu Stammes tritt ganz zurück, die
beiden hellenischen Großmächte, Sparta als die Vertreterin des
dorischen, Athen als die Hauptmacht des jonischen Stam-
mes treten hervor.
a. Thessalische Wandrung: Zug der (vielleicht durch
illyrische Barbaren gedrängten) Th essüler aus Thesprotien über
den Pindus in das Thalgebiet des Peneus, das nach ihnen be-
nannte Land, dessen frühere Bewohner theils in die Gebirge ge-
scheucht, theils zu Leibeignen gemacht werden. Nach langen
Kämpfen werden die Thessaler Herren des Landes, gelangen
übrigens nie zu eingreifender Bedeutung in der griechischen
Geschichte. Anfangs einzelne Fürstenthümer, dann Adelsherrschaft,
auf dem Reiterdienst beruhend; das Land immer ohne Einheit.
Vergebliche Versuche, in Mittelgriechenland vorzudringen; Kämpfe
mit Böotiern und Phociern im 6. Jahrhundert.
b. Böotische Wandrung: Dem Stoß der Thessaler nach-
gebend wandern die äoliscyen Böotier von Arne im Spercheus-
thal in das weite Thalbecken des Kopais und das untere
Cephissns-Thal, nunmehr Böotien. Die alten Bewohner (Cad-
meonen, Minyer, Thracier) wandern theils aus, thells zerstreuen
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I. Die Perserkriege.
300—449 v. Chr.
Die Perserkriege geben dem ganzen späteren Leben der
Griechen einen Schatz edler Erinnerungen und lehren sie ihren
eigenthümlichen Werth als freie Bürger gegenüber den Knechten
eines Despoten kennen; in weltgeschichtlicher Beziehung sind sie
der erste große Zusammenstoß zwischen Orient und Occident.
Auf Seiteil der Griechen die Einzelfreiheit, die städtische Un-
abhängigkeit, der Bürgersinn und damit die Bedingungen eines
stetell Fortschritts und die Wurzel der höheren menschlichen
Tugenden — auf Seiten der Perser die unfreie Masse, der
blinde Gehorsam, wobei die sittliche Freiheit des Einzelnen gegen-
über den: Belieben des gleichsam zum Gotte erhobenen Herrschers
verschwindet.
A. Ans der persischen Vorgeschichte.
Die wichtigsten orientalischen Völker und Reiche nach geo-
graphischer Folge sind: die Aegypter mit ihrer Jahrtausende
alten eigenthümlichen Cultur; die wesentlich geschichtslosen nur
durch ihr Eingreifen in die Geschicke der benachbarten Cultur-
völker bemerkenswerthen Hirten- und Raubstümme der
arabischen und syrischen Wüste; das Volk Israel, das
auserwählte der Völker mit seinem Monotheislnus und seiner
höchsten weltgeschichtlichen Stellung und Aufgabe; das Handels-
und Jndnstrievolk der Phönicier mit ihren weitreichenden
Seefahrten und Coloniegründungen; die Syrer und die Stämme
Kleinasiens; ostwärts im Stromthal des Euphrat-Tigris, einem
ähnlichen Niederland wie Aegvpten, die Babylonier; zwischen
dem armenischen Hochland und dem Plateau von Iran, westlich
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Extrahierte Ortsnamen: Orient Occident Israel Kleinasiens
ni. € u 11 n r.
Veränderter Charakter der Zeit. Die politische Rolle
der Griechen ist ausgespielt, dagegen durchdringt die von ihnen
geschaffene Cultur mehr und mehr den ganzen Länderraum, auf
welchem die alte Geschichte spielt. Die schöpferische Thätigkeit
macht der wissenschaftlichen Platz; Alexanders Lehrer Aristoteles,
der alles Wissen seiner Zeit in sich zusammenfaßt, ist für die
wichtigsten Zweige der Wissenschaft (Naturgeschichte, Logik, Psycho-
logie, Ethik, Poetik, Politik u. s. w.) bahnbrechend geworden.
Alexanders eigenes Interesse an wissenschaftlichen Dingen und
geistigem Leben; was bei ihm noch reines Interesse, wird bei
seinen Nachfolgern Regierungsmittel. An der Stelle der in ihrer
Beschränkung großartigen griechischen Nationalität der kosmo-
politische Hellenismus; griechische Kolonien im fernsten
Osten; während Griechenland selbst entvölkert wird, liefert es dem
ganzen Osten die Söldner, Gelehrten, Baumeister, Künstler, Leh-
rer. Mittelpunkte dieser hellenistischen Kultur sind die Residenzen,
daher ihr höfischer Charakter: neben zahlreichen andern ganz be-
sonders Alexandria, unter den Ptolemäern Hauptsitz der Ge-
lehrsamkeit dieser Zeiten; die große Bibliothek und das Mu-
se i o n (Akademie): andere Schulen zu Athen, Rhodus, Pergamum,
wo gleichfalls Bibliothek von angeblich 200000 Bünden; andere
Sammlungen, zoologische, botanische; Ausbreitung der griechi-
schen Sprache, welche Vermittlerin des Weltverkehrs wird:
Pflege der Grammatik und der Philologie. Poesie
eifrig, aber geistlos getrieben: gelehrte astronomische, medici-
nische Gedichte; glücklich noch im Epigramm und (vereinzelt)
der Idylle (Theokrit). So wirkt auch die Kunst ohne Be-
geisterung, aber mit großen technischen und ungeheuren materiellen
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
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