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1. Altertum - S. 131

1909 - Kempten : Kösel
Die Schlacht bei Thermopyl. 131 heruntergelaufen. Da hielten die Hellenen Rat und ihre Meinungen waren geteilt: nmlich ein Teil wollte nicht zugeben, da man den Platz verliee, der andere stritt dagegen. Darauf trennten sie sich; die einen zogen ab und gingen auseinander, ein jeglicher in seine Stadt; andere aber mit Leonidas rsteten sich daselbst zu bleiben. Es wird erzhlt, da Leonidas sie selber fortgeschickt habe aus Sorge fr ihr Leben; ihm aber und seinen Spartanern habe es nicht geziemt den Platz zu verlassen, zu dessen Verteidigung sie abgesandt worden. Und dieser Meinung bin auch ich durchaus, da Leonidas den Bundesgenossen den Befehl zum Rckzug gegeben hat, als er sah, wie sie nicht von ganzem Herzen dabei waren und nicht freiwillig mit in den Tod gehen wollten. Durch sein Bleiben hat er sich aber groen Ruhm erworben und Spartas Glck ward nicht getrbt. Denn die Spartaner hatten, als sie den ott1) am Ansang des Krieges befragten, diesen Spruch in sechsmaligen Versen bekommen: Euch, o ihr Bewohner der rumigeu Stadt Lakedmon, Wird entweder die Stadt, die hochgepriesene, fallen Durch das persische Volk; wo nicht, so beweint Lakedmon Eines Kniges Tod, entsprossen von Herakles Stamme. Die entlassenen Bundesgenossen also zogen ab und gehorchten dem Leonidas; die Thespier und Thebaner blieben allein da bei den Lakedmoniern, die letzteren ungern und wider ihren Willen, denn Leonidas hielt sie fest und betrachtete sie ihrer ntedtfchen Gesinnung wegen als Geiseln, die Thespier aber sagten, sie wollten Leonidas und seine Leute nicht verlassen und nach Hause gehen, sondern sie blieben da und fielen mit jenen. Xerxes aber wartete, nachdem er der aufgehenden Sonne gespendet, noch eine Zeitlang; und ungefhr um die Stunde, da der Markt voll wird2), rckte er heran; so hatte es Ephialtes angegeben. Denn der Weg den Berg hinunter ist krzer als der Weg um den Berg. Und die Feinde unter Xerxes rckten nher, und die Hellenen unter Leonidas, weil sie nun in den Tod zogen, gingen jetzt viel weiter in die Breite der Schlucht als zu Ansang; denn die Schutzwehr der Mauer deckte sie. Die vorigen Tage waren sie in den Engpa hervorgekommen zum Streit; nun aber trafen sie sich jenseits des Engpasses und da fielen eine Menge Feinde. Hinter den Gliedern der Perser standen die Hauptleute mit Geieln, hieben darauf los und trieben sie immer vorwrts. Viele von ihnen nun strzten in das Meer und ertranken, weit mehr aber wurden lebendig von den andern zertreten; es mochte sterben, was starb. Denn weil die Hellenen wuten, der Tod wre ihnen gewi durch die, welche den Berg umgangen, setzte x) Das Orakel des Apollon in Delphi. 2) Also etwa um 10 Uhr vormittags. 9*

2. Altertum - S. 8

1909 - Kempten : Kösel
8 Die Tempel der gypter. unten mit Gtterdarstellungen bedeckt, deren krftige Farben die breiten Flchen des Gebudes beleben. Aber in dieser dekorativen Wirkung besteht auch das ganze Verdienst dieser Bilder; denn sie sind fast alle von unglaub-licher Einfrmigkeit. Da steht der König, steif, in altertmlicher Tracht, zwischen den groen Gottheiten des Heiligtums; der Hauptgott hlt ihm ein gehenkeltes Kreuz, das Zeichen des Lebens, an die Nase, die Gttin legt ihm segnend die Hand auf die Schultern, der dritte junge Gott sieht zu und Dhoute, der Schreiber der Götter, markiert an seinem Kerbholz die Millionen von Jahren, welche die Himmlischen dem Pharao schenken. Oder die Götter um-armen den Herrscher oder sie lehren ihn das Bogenschieen oder sie schreiten in langen Reihen auf den Pharao zu, um ihm ihren Dank auszusprechen fr den schnen Tempel, den er ihnen erbaut. Da diese Reliefs nur Dekorationsstcke sein wollen, bei denen nichts weiter beabsichtigt ist als eine farbige Belebung der groen Wand- und Seiten-flchen, sieht man schon daraus, da sie sich auf bestimmten Architekturteilen zu wiederholen pflegen, nur der Symmetrie halber in umgekehrter Richtung. Ganz dasselbe gilt aber auch von der ungeheuren Mehrzahl aller In-schuften der Tempel; auch sie sind nur der Dekoration halber da und ihr In-halt ist Nebensache. Immer und immer wieder versichert der Gott dem König: Ich gebe dir Jahre bis in Ewigkeit und das Knigtum der beide Lnder^) voll Freude. Solange ich bin, so lange wirst auch du auf Erden sein, glnzend als König von Obergypten und König von Untergypten auf dem Throne der Lebenden. Solange der Himmel besteht, besteht auch dein Name und er wchst in Ewigkeit, als Lohn fr dieses schne, groe, reine, feste, treffliche Denkmal, das du mir erbaut hast. Du hast es getan, du ewig Lebender!" Ganz hnlich lauten alle Inschriften und es mu auffallen, da diese und smtliche brige Darstellungen so abgefat sind, als sei das Heiligtum mehr zur Ehre des Knigs errichtet als zur Ehre des Gottes. Innerhalb der gewaltigen Ringmauern, welche den Tempel im weiten Umkreise umspannten und die sich noch heute auf vielen Ruinensttten nach-weisen lassen, lagen auch noch verschiedene Nebengebude, Wirtschaftsrume, Priesterwohnungen u. s. w. Es unterliegt gar keinem Zweifel, da jedes der groen Heiligtmer des Landes ein ganzes Sladiviertel eingenommen hat.2) Die Gebude, welche ein solches heiliges Viertel erfllen, sind, da sie aus Ziegeln bestanden, meist verfallen und wir wren daher nicht imstande, uns ein Bild von der Umgebung der Tempel zu machen, kmen uns nicht Darstellungen in Grbern zu Hilfe, welche die Pracht dieser Bauten der Nachwelt berliefern. f. S. i. 2) Der Tempelbezirk des mittleren Karnak in Obergypten umfate gegen 23 Hektar.

3. Altertum - S. 367

1909 - Kempten : Kösel
Die Rogation des Tiberius Gracchus. 367 holen sollten l)f und fr die Prtoren bestimmte er eine namhafte Strafe, wenn sie seinem Erlasse nicht Folge leisten wrden, so da alle in Furcht gerieten und die ihnen obliegenden Geschfte und Pflichten aussetzten. In dieser Lage.der Dinge vernderten die reichen Gterbesitzer ihre Klei-dung und gingen traurig und niedergeschlagen auf dem Markte umher. Ins-geheim aber schmiedeten sie bse Anschlge gegen Tiberius und es hie, sie htten Meuchelmrder gedungen, welche ihn aus dem Wege rumen sollten. Als der festgesetzte Tag erschien und Tiberius nun das Volk der den Gesetzesvorschlag abstimmen lassen wollte, waren alle Urnen, in welche die Stimm-Marken geworfen werden sollten, von den Reichen weggenommen. Dar-ber entstand groe Verwirrung. Die Partei des Tiberius war zahlreich genug um Gewalt brauchen zu knnen und schon rottete man sich zusammen, als zwei gewesene Konsuln, Manlius und Fulvius, sich vor den Tiberius nieder-warfen, seine Hnde ergriffen und mit Trnen baten, da er von seinem Beginnen abstehen mchte. Tiberius, dem jetzt die dem Staate drohenden Gefahren in ihrer ganzen Gre vor Augen standen, fragte die beiden Männer, was sie ihm denn rieten. Sie antworteten, sie trauten sich nicht Einsicht genug zu um ihm in so wichtigen Angelegenheiten Rat zu erteilen, ermahnten ihn aber die Sache dem Senate zu berlassen, wozu sie ihn endlich durch viele Bitten beredeten. Da jedoch der versammelte Senat wegen der Reichen, die groen Einflu hatten, nichts zustande brachte, schritt Tiberius zu einer Handlung, die weder gesetzmig noch sonst schicklich und billig war; er beschlo nmlich den Octavius von seinem Amte abzusetzen, weil er kein anderes Mittel wute das Gesetz durchzubringen. Vorher aber machte er ihm nochmals die freundschaftlichsten Vorstellungen, fate ihn ffentlich bei den Hnden und beschwor ihn nachzugeben. Als Octavius diese Bitte abschlug, trug Tiberius frmlich auf dessen Ab-setzung an und rief sogleich die Brger auf darber abzustimmen. Schon hatten von den 35 Tribus, in welche das ganze Volk geteilt war, 17 ihre Stimme fr den Antrag gegeben, und wenn nur noch eine einzige hinzukam, mute Octavius sein Amt niederlegen. Tiberius lie daher innehalten und wandte sich noch-mals mit Bitten an Octavius. Er umarmte ihn aufs zrtlichste vor den Augen des ganzen Volkes und beschwor ihn dringend, er mchte sich doch nicht selbst einer solchen Schmach aussetzen. Diese Bitten hrte Octavius nicht unbewegt und ohne Rhrung an; viel-mehr traten ihm die Trnen in die Augen und er schwieg eine geraume Zeit still. Als er jedoch auf die Reichen und Grundbesitzer hinblickte, die auf einem ') In dem Saturnustempel am Fue des Kapitols befand sich der rmische Staatsschatz. Zu den Befugnissen der Qustoren gehrte auch die Aufsicht der die ffentlichen Gelder.

4. Altertum - S. 471

1909 - Kempten : Kösel
Der Sturz des Sejan. 471 Die Sitzung ward erffnet, die Lesung des Briefes begonnen. Bald sahen sich die Senatoren erstaunt an; denn es war von allem andern die Rede, nur nicht von der Verleihung der tribunicischen Gewalt. Das Erstaunen wuchs, als des Sejan mehrmals mit kurzem Vorwurf gedacht war; unbeschreiblich aber war der Eindruck, den am Schlsse die Beschuldigung des Tiberius hervorrief, Sejan strebe nach dem Umsturz der bestehenden Verfassung und sei deshalb gefnglich einzuziehen. Es war, als habe der Blitz unter die Versammlung eingeschlagen. Die meisten Senatoren, besonders die, welche sich der Freundschaft Sejans erfreut hatten, entfernten sich; einige strzten nach der Tre und kamen mit der Nach-richt zurck, da die Prtorianer durch die Scharwchter ersetzt seien und niemand den Saal verlassen drfe. In diesem Augenblick betrat auch der Befehlshaber der Scharwchter den Saal und stellte sich wie zum Schutze neben den Konsul Memmius. Nun kam Leben in die vor Schreck erstarrte Versammlung. Die Sena-toren, die aus derselben Bank mit Sejan saen, standen auf und wollten mit dem, dessen Freundschaft sie bisher mit dem grten Eifer gesucht hatten, nicht einmal mehr den Sitz teilen. Prtoren und Volkstribunen aber umringten ihn, damit er nicht entspringen und einen Aufstand erregen mchte. Zugleich schrieen jetzt fast alle wie mit einer Stimme auf ihn ein und stieen Drohungen gegen ihn aus, einige, weil sie Unrecht von ihm erduldet hatten, die meisten aber nur deshalb, weil sie dadurch ihre bisherige Freundschaft mit ihm verdecken wollten. Mit lauter Stimme forderte ihn der Konsul vor; Sejan aber gehorchte nicht, nicht etwa aus bermut, sondern weil er nicht gewohnt war, da ihm befohlen wurde. Zum erstenmal war er von etwas Unvorhergesehenem ber-rascht und berwltigt worden. Erst als ihm der Konsul zum zweiten und dritten Male mit ausgestreckter Hand zurief: Sejan, hieher!" schien er wie aus einem Traume aufzuwachen und erhob sich mit den Worten: Rufst du mich?" Der bergang von der hchsten Hoffnung zur tiefsten Demtigung war zu schroff! Hierauf wurde er gefangen genommen und der Konsul ordnete seine ber-fhrung nach dem Carcer Tullwnus*) an, ohne da seine zahlreichen Freunde gewagt htten sich zu widersetzen. Welcher Wandel des Schicksals! Der, dem vor einer halben Stunde noch eine prtorianische Leibwache auf seinem Wege zum Senat das Geleite gegeben hatte, wurde nun unter dem Hohngeschrei der Menge zum Gefngnis gefhrt; ihn, den man wie einen Gott verehrt hatte ohne recht zu wagen ihm ins Gesicht zu sehen, spie jetzt die Menge an, stie und schlug ihn wie einen Hund. J) Ein unterirdischer Teil des rmischen Staatsgefngnisses, nach dem angeblichen Erbauer, dem König Servius Tullius, genannt.

5. Altertum - S. 17

1909 - Kempten : Kösel
Das Totenwesen der alten gypter. 17 knigs, sie waren die Groen von Abydos" und seine Hofleute". Es mute daher der hchste Wunsch eines jeden frommen gypters sein, in Abydos') begraben zu werden, und in der Tat haben seit dem Ende des Alten Reiches gar manche Leute aus allen Stnden ein Grab an dieser heiligen Sttte der Be-stattung in der Heimat vorgezogen. Wer dies aber nicht vermochte, der tat wenigstens gut daran, den Gott in Abydos zu besuchen und dort einen Stein an der Treppe des groen Gottes" aufzustellen; damit sicherte er sich einen Platz zwischen diesen Bevorzugten unter den Toten.2) Gar manche aber, die im Leben nicht dahin gelangen konnten, lieen wenigstens ihre Mumie, ehe sie endgltig im heimischen Grabe beigesetzt wurde, eine Pilgerfahrt dorthin unternehmen, um sich dem Totengott gleichsam als neuen Untertan vorzustellen. Auch fr geringere Leute ergab sich Gelegenheit sich ein leiblich anstndiges Begrbnis zu verschaffen. Sie mieteten sich von Unternehmern, die ein leerstehendes Felsengrab erworben hatten, einen Platz in demselben. Schn war diese Stelle ja nicht, denn bis an die Decke der Rume hinauf wurde Sarg der Sarg gewichtet ; aber es war doch ein richtiges Grab, das sich so dem Fischer, dem Bauern, dem Handwerker ooer der Tnzerin ffnete. Sie ruhten in richtigen Srgen, und ihre Hinterbliebenen konnten ihnen ihre Gerte und die andern Beigaben dazulegen, wie das bei den reichen Leuten geschah. Aber es gab noch rmere, solche, die nicht einmal in einem Massengrabe einen Platz fanden. Wo deren Leichen im Sande verscharrt sind, wei man nicht; doch haben wohl auch sie versucht sich etwas von dem Segen eines Grabes zu verschaffen. Sie machten kleine Holzpuppen, die entfernt einer Mumie hnlich sahen, lieen sie mit ihrem Namen beschreiben, wickelten sie in einen Fetzen Leinen und legten sie in einen kleinen Sarg; ward dann dieser vor dem Eingang eines Grabes verscharrt, so stand zu hoffen, da der Tote durch diesen seinen hlzernen Vertreter an dem Wohlergehen der dort Bestatteten Anteil haben werde. ') Die Stadt Abtn (griechisch Abydos) lag nordwestlich von Theben, unfern des linken Ufers des Nil. Wie in vergangenen Jahrhunderten der fromme Christ aus fernen Landen zum Heiligen Grabe nach Jerusalem pilgerte und noch heute die streng-glubigen Anhnger der Lehre Mohammeds nach Mekka ziehen, so wanderten die alten gypter nach ihrer heiligen Stadt Abtu, um dort an der Grabsttte des Osiris zu beten. Die granitene Grabkapelle des Gottes trug den bedeutungsvollen Namen: Endziel fr Millionen". Von den Bauwerken der einst so berhmten Totenstadt sind noch die Ruinen zweier Tempel erhalten, die von dem König Seti I. und dessen Sohn und Nachfolger, dem schlachtenberhmten und machtvollen Ramses Ii. (13001230) erbaut wurden. Die Skulpturen des lteren der beiden Heiligtmer gehren zu den schnsten und vollendetsten Leistungen der gyptischen Bildhauerkunst. 2) Wie verbreitet diese Sitte war, zeigen noch unsere Sammlungen; die groe Menge der kleinen Grab- und Denksteine des Mittleren Reiches stammt ans Abydos. (Erman.) Frderreuth er -Wurth, Aus d. Gesch. d. Völker. 2

6. Altertum - S. 313

1909 - Kempten : Kösel
Die Schlacht bei Sentinum. 313 Vater Publius Decius') bei Namen rufend: Wozu warte ich noch lnger das anererbte Schicksal zu erfllen? Es ist die Bestimmung unseres Hauses die Gefahren des Staates als Shnopfer fr ihn zu tilgen. So will denn ich jetzt die Scharen der Gallier mit mir der Erde und den Gttern der Unterwelt zu schlachten geben." Nach diesen Worten hie er den Oberpriester Marcus Livius ihm die Worte vorsprechen, durch welche er sich und die Scharen der Feinde fr das Heer des rmischen Volkes dem Tode weihen sollte; und diese Weihe wurde ihm gegeben unter demselben Gebete und in demselben Anzge, in welchem sich sein Vater Publius Decius im Latinerkriege hatte weihen lassen. Dann spornte er sein Pferd in die Linie der Gallier, wo er dieselbe am dichtesten sah, und fiel unter den feindlichen Geschossen. Von nun an konnte die Schlacht kaum als Menschenwerk erscheinen. Nach Verlust des Feldherrn, was sonst zu schrecken pflegt, hrten die Rmer auf zu fliehen und wollten einen neuen, frischen Kampf beginnen. Die Gallier, vor-nehmlich der die Leiche des Konsuls umringende Haufe, schnellten, wie sinn-los geworden, ihre nichts treffenden Geschosse vergeblich ab; manche waren erstarrt und dachten weder an Kampf noch an Flucht. Ihnen gegenber aber schrie der Oberpriester Livius, welchem Decius die einstweilige Fhrung des Oberbefehls bergeben hatte: die Rmer htten gesiegt, sie seien quitt durch ihres Konsuls Tod; die Gallier und Samnijen seien der Mutter Erde und den Gttern der Unterwelt verfallen." Whrend hier die Schlacht sich wieder herstellte, kamen noch berdies Lucius Scipio und Cajus Marcius, mit Truppen aus dem Hintertreffen vom Konsul Quintus Fabius seinem Amtsgenossen zur Untersttzung zugesandt. Sie vernahmen hier das Ende des Publius Decius, eine ungemeine Aufforde-rung alles fr das gemeine Wesen zu wagen. Da nun die Gallier, die Schilde vor sich hinpflanzend, enggeschlossen dastanden und es keine leichte Sache schien dieselben mit dem Schwerte anzugreifen, so lieen die Unterfeldherrn die zwischen beiden Heeren umherliegenden Wurfspeere vom Boden auflesen und auf die feindliche Schildmauer abwerfen; und da diese meistenteils den Schild, etliche Wurfspiee auch den Krper selbst durchbohrten, so wurde der dichte Haufe niedergeworfen, dergestalt, da ein groer Teil ohne Wunde in Betubung hinstrzte. Also hatte auf dem linken Flgel der Rmer das Glck abgewechselt. Auf dem rechten Flgel hatte Fabius anfangs, wie oben erzhlt wurde, tief in den Tag hinein gezaudert; darauf, als weder das Feldgeschrei der Feinde noch ihr Andrang oder ihre Schsse mehr die gleiche Kraft zu haben *) Im Satinerfrieg (340338) soll der ltere Publius Decius Mus sich in der Schlacht am Vesuv ebenso dem Tode geweiht haben, wie es hier von dem Sohne erzhlt wirb. Hchst wahrscheinlich gehrt jeboch der ltere Decius der Sage an.
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