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1. Geographie des Königreichs Bayern - S. 5

1884 - Erlangen : Deichert
— 5 — B. In der Ml). Den Westen der Pfalz durchzieht von Süden nach Norden die Hardt, die nördliche Fortsetzung der Vogesen, mit dem Kalmit (680m); an ihrem Nordende liegt der Donnersberg (690m); das südwestliche Gebirgsland der Pfalz hat den Namen Westrich. §- 3. Ebenen. A. Im Hauptland. 1) Die schwäbisch-bayerische Hochebene zwischen Alpen und Donau, Jller und Salzach, mehrfach von Hügelreihen durchzogen, mit einzelnen Bergen z. B. dem Peißenberg und sumpfigen Strecken, Moose oder Riede genannt; in ihr unterscheidet man wieder besonders a) das Lechseld, südlich von Augsburg, zwischen Lech und Wertach; b) die Ebene von München bis Freising, 7 Stunden lang und eben so breit, von der Isar durchströmt; c) die Ebene von Regensburg donauabwärts bis Ost er- Hofen, Bayerns Kornkammer; 2) das Ries in Schwaben um Öttingen und Nördlingen; 3) die Hochebene der Oberpfalz zwischen Böhmerwald, Fichtelgebirge und fränkischem Jura; 4) die fränkische Terrasse zwischen Tauber und Rednitz, Steigerwald und schwäbischem Jura mit fruchtbaren breiten Thälern, wie demaifchgrund, dem Altmühlgrund und anderen. B. In der Pfah. Den Osten der Pfalz zwischen dem Rhein und der Hardt nimmt die Pfälzer Rheinebene, auch Vorderpfalz ge- nannt, ein. §- 4. Flüss e. A. Im Hauptland. I. Die Donau; sie entsteht in Baden aus der Vereinigung zweier Bäche, der Brigack und der Brege, und ergießt sich

2. Geographie des Königreichs Bayern - S. 21

1884 - Erlangen : Deichert
— 21 — k) an der Aisch: Windsheim in sehr fruchtbarer Gegend; Neustadt a./A., 4000 E.; in der fruchtbaren Umgegend bedeutender Hopsenbau; g) au der Altmühl: Leutershausen, Ökonomiestädtchen; eine Stunde westlich aus einer Anhöhe liegt der alte Markt Schillings fürst mit einem Schloß des Fürsten von Hohenlohe-Schillingsfürst; Günzenhausen in fruchtbarer Gegend, Eisenbahnknotenpunkt; Pappenheim, Städtchen in schöner Lage, mit einem gräflich pappenheim'schen Schloß; in der Nähe ist das Dorf Solnhosen, dessen Stein- brüche die Platten für die Lithographie liefern; Eichstätt, alte Stadt in einem schmalen fruchtbaren Thale, mit 7500 E.; in geringer Entfernung von der Stadt die W ili- baldsbnrg auf dem gleichnamigen Berge; h) längs der Westgrenze des Kreises: Uffenheim in fruchtbarer Gegend; Rothenburg a./T., 6500 E., ehe- malige Reichsstadt, auf einem Bergvorsprung über der Tauber, mit gut erhaltenen Thoren, Mauern und Gräben; Feuchtwangen; Dinkelsbühl, 5200 E., an der Wör- nitz; Wassert rüdin gen, an der Wörnitz und in der Nähe des Hesselbergs in fruchtbarer Gegend gelegen. §. 15. Unterfranken und Aschaffenburg. Unterfranken, im Nordwesten des Hauptlandes gelegen und vom Main in mächtigen Krümmungen durchströmt, ist teils rauhes Gebirgslaud, teils Hügelland mit fruchtbaren Thälern; in jenem, namentlich auf der Rhön und im Spessart, wird Haupt- sächlich Flachs- und Kartoffelbau, in diesem Getreide-, Obst- und, vornehmlich im Mainthal, Weinbau betrieben. Berühmt sind seine Mineralquellen. Am Main, in einem fruchtbaren Thal- keffel, liegt Würzburg, die Kreishauptstadt, 51000 E., mit einer Uni- versität; unter seinen Gebäuden sind die bedeutendsten der alte Dom, das Schloß und das Julius-Hospital; am linken Mainufer auf einem Berge liegt die frühere Festung Marienberg; in Eckert-Institut international© ,jftuibucbfcrschung Braunschweig -Schulbuchbibiiothak -

3. Geographie des Königreichs Bayern - S. 23

1884 - Erlangen : Deichert
- 23 — §• 16. Schwaben und Neuburg. Schwaben, im Südwesten des Hauptlandes zwischen Iller und Lech gelegen, ist im Süden, abgesehen von dem Landstrich am Bodensee, rauh, in seinem mittleren und nördlichen Teile milder; in den Alpen ist im allgemeinen die Viehzucht der Haupt- erwerbszweig, nördlich derselben der Feldbau. An der Ostgrenze des Kreises am Lech liegt Augsburg, die Kreishauptstadt, 61000 E., eine der alte- sten und berühmtesten unter den deutschen Städten mit vielen merkwürdigen Gebäuden (Dom, Rathaus, Schloß, Fuggerhaus u. s. w.); Handel und Industrie sind bedeutend; namentlich gibt es große Webereien, Spinnereien, Maschinen- und andere Metall- fabriken. Andere wichtige Orte sind: a) am Bodensee: Lindau, 5300 E., alte Stadt auf einer Insel nahe am Ufer, mit einem schönen Hafen und lebhaf- tem Verkehr und Handel über den See nach der Schweiz; b) im Algäu: Sonthofen, Markt mit starkem Leinwand- Handel, Eisenhämmern und besuchten Viehmärkten; Im- menstadt mit bedeutendem Leinwandhandel; Kempten, fast 14000 E., mit bedeutendem Holz- und Käsehandel; diese drei Orte liegen an der Iller; Kaufbeuren an der Wertach, 6000 E.; Füssen am Lech, in wenig fruchtbarer Gegend; die Bewohner nähren sich durch Weberei, Verfer- tigung von Geigen und Seilerwaren, Vieh- und Käsehan- del; Miudelheim an der Mindel mit bedeutender Vieh- zucht; c) in der schwäbischen Ebene zwischen dem Algäu und der Donau: Me mm in gen, 8500 (£., im Westen des Kreises in sehr fruchtbarer Gegend, mit starkem Getreide- und Hopfenhandel; Schwab München, großer Markt im Osten des Kreises; ä) an der Donau: Neu-Ulm, fast8000 E., neuentstandene Stadt.mit Festungswerken, die zu der württembergischen

4. Geographie des Königreichs Bayern - S. 6

1884 - Erlangen : Deichert
— 6 — ins schwarze Meer; Bayern durchströmt sie von Neu-Ulm bis hinter Passau in einem Lauf von etwa 100 Stunden, zuerst, bis Regens bürg, in nordöstlicher, von da an in südöstlicher Richtung. Ihre wichtigeren Nebenflüsse sind: a) Rechts oder von Süden her: 1) Die Jller; sie entsteht im Algäu aus dem Zusammenfluß von drei Bächen, bildet in ihrem Unterlauf die Grenze zwi- schen Württemberg und Bayern und mündet bei Ulm; 2) der Lech aus den Vorarlberger Alpen, seit alten Zeiten die Grenze zwischen Schwaben und Bayern; er betritt Bayern bei Füssen und fließt in nördlicher Richtung mit starkem Ge- fälle der Donau zu; bei Augsburg nimmt er seinen wichtig- sten Zufluß, die Wertach, auf; 3) die Isar aus den Tyroler Alpen; sie durchfließt Ober- und Niederbayern und mündet unterhalb Deggendorf; an ihrem rechten Ufer zieht sich von München bis Moos- burg das Er ding er Moos hin; links fließt ihr zu die Loisach vom Wettersteingebirge und die Amper, an deren rechtem Ufer westlich vom Erdinger Moos das Dachauer Moos liegt; 4) der Inn aus den Granbündtner Alpen in der Schweiz; er durchströmt Nordtyrol, betritt nördlich von Kufstein Bayern, bildet in seinem Unterlauf die Landesgrenze gegen Österreich und mündet bei Passau; an der Grenze von Ober- und Niederbayern nimmt er seinen größten Neben- fluß auf, die Salz ach aus den Tauern. b) Links oder von Norden her: 1) Die Wörnitz; sie kommt von der fränkischen Terrasse, fließt durch das Ries, durchbricht den Iura und mündet bei Donauwörth; 2) die Altmühl; sie entspringt auf der fränkischen Terrasse wie die Wörnitz, durchbricht gleichfalls den Jura und mündet bei Kelheim; 3) die Nab; die am Ochsenkopf entspringende Fichtelnab vereinigt sich mit der vom Böhmerwald kommenden Wald- nab; nach dem Einfluß der Heiden ab vom Fichtelgebirge

5. Geographie des Königreichs Bayern - S. 10

1884 - Erlangen : Deichert
— 10 — §• 7. K lima und Produkte. Das Klima, im allgemeinen gemäßigt, ist in den verschie- denen Gegenden nach ihrer Lage und Bodenbeschasfenheit ver- schieden. So ist die schwäbisch-bayerische Hochebene wegen der Nähe des Hochgebirgs raschem Wechsel ausgesetzt; rauh sind besonders die Gegenden des Böhmer- und des bayerischen Waldes, dann jene im Fichtelgebirg, im Steigerwald, im Spessart, in der Rhön und auf der Hardt; mild sind die Thäler der Donau und des Mains und gauz besonders das des Rheins. Bayern ist im ganzen ein fruchtbares Land; seine Bevölke- rnng beschäftigt sich vorwiegend mit Ackerbau und Viehzucht, mit jenem besonders in der schwäbischen Ebene, in der Ebene um Straubing und in Mittelfranken, mit dieser Haupt- sachlich im Algäu. Der Hopfen bau ist besonders in Betrieb im Rezat-, Aisch- und Peguitzgruud um Hersbruck und in der Hol- ledau oder Hallertau *). Tabak wird in den Gegenden um Nürnberg und in der östlichen Pfalz gebaut. Wein gedeiht am Rhein, in Unterfranken am Main und auch im Tanbergrnnd. Auch der Bergbau besonders auf Kohlen, Eisen und Salz ist in Bayern nicht unergiebig: Kohlen werden gewonnen im südlichen Oberbayern, im nördlichen Oberfranken um Kronach und im Westen der Pfalz; Eifengrubeu gibt es vornehmlich im Westen der Ober- Pfalz um Amberg und Sulzbach und im Südosten Ober- bayerns bei Traunstein; Salz findet sich hauptsächlich im Südosten Ober- bayerns, und zwar Steinsalz in mächtigen Lagern bei *) So heißt die Landschaft von Wolnzach und Geisenfeld an der Ilm bis gegen die Jsarhöhen zwischen Moosburg und Landshnt hin.

6. Geographie des Königreichs Bayern - S. 17

1884 - Erlangen : Deichert
— 17 — Regensburg, die Kreishauptstadt, mit 34000 E., ein alt- berühmter, an geschichtlichen Erinnerungen reicher Ort; unter den vielen Baudenkmälern aus der Vorzeit ist das Rathaus und vor allem der erst in jüngster Zeit vollends ausgebaute Dom hervor- zuheben. Andere wichtige Orte sind: a) an der Donau: Stadtamhof, gegenüber von Regens- bürg und eigentlich eine Vorstadt von diesem; Donau- st auf, zwei Stunden unter Regensburg, Markt mit einer Ruine und einem fürstlich taxis'schen Schloß; auf einem Berg in der Nähe liegt die von König Ludwig I. erbaute Walhalla, ein griechischer Marmortempel mit den Büsten berühmter deutscher Männer und Frauen; b) an der Vils: Vilseck in der Nähe des Ursprungs der Vils, in unfruchtbarer Gegend, mit Bergbau aus Eisen; Amberg, 14000 E., zweite Stadt der Oberpfalz, mit einer königlichen Gewehrfabrik; Produktion und Verarbeitung von Eisen und anderen Mineralien ist für die Bewohner der ärmlichen Gegend eine Haupterwerbsquelle; nordwestlich davon in einem Seitenthale der Vils liegt Sulzbach, 4600 E., mit einem Schloß; in der Umgegend Eisengruben und Hopfenbau; o) an der Nab: Kemnath unweit der Heidenab, links der- selben; Neustadt a. Kulm, am Abhang des rauhen Kulmes, eines Basaltkegels am rechten Ufer der Heidenab; an der Waldnab: Tirschenreuth, Neustadt a./Wn. und Weiden, 4800 E.; an der Nab: Nabburg (in der Nähe die Burg Trausnitz im Thal), Schwandorf, 4000 E., Eisenbahnknotenpunkt, und Burglengenfeld; ä) am Regen: Cham an der Mündung der Cham, in rauher Gegend; Roding, Markt mit bedeutendem Viehhandel; im Regen Perlenfischerei; Regenstauf, Markt; die Gegenden um Roding und Regenstauf gehören zu den fruchtbarsten der Oberpfalz; e) im Nordosten des Kreises: Waldsassen, Markt an der böhmischen Grenze, der seine Entstehung einem jetzt auf- gehobenen reichen Kloster verdankt; Zorn, Geographie. 5. Aufl. 2

7. Geographie des Königreichs Bayern - S. 24

1884 - Erlangen : Deichert
— 24 - Festung Ulm gehören; Günzbnrg, 4000 E-, am Einfluß der Günz mit berühmten Bleichen und bedeutendem Ge- treidehandel; Laningenin fruchtbarer Ebene; D i l l i n g e n, 5500 E.; Höchstädt a./D.; Donauwörth mit besuchten Woll-, Flachs- und Viehmärkten. Das Donauried, eine sumpfige Fläche, die sich von Günzburg bis gegen Donau- Wörth an beiden Flußufern hinzieht, ist großenteils kulti- viert; Neu bürg a./D., 7700 E.; zwischen Neuburg und Ingolstadt, am rechten Donauufer, breitet sich etwa 4 Quadratmeilen bedeckend das von vielen Kanälen durch- zogene und teilweise kultivierte und bewohnte Donaumoos aus; e) im Ries: Öttingen an der Wörnitz mit einem fürstlich öttingen'fchen Schloß; Markt Waller st ein mit einem fürstlich wallersteiu'schen Schloß; in beiden Orten lebhafter Handel mit den Produkten der fruchtbaren Gegend; Nörd- litt gen, fast 8000 E., Hauptort im Ries, an der würt- tembergischen Grenze. Im ganzen Ries wird viel Feder- vieh-, besonders Gänsezucht getrieben.

8. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 40

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
4o lan« und Wollenfabrik, ein Gymnasium, Naturaliensamm- lung und ein Bergschloß. — Stadt Ilm hat Arugfabri. ken. — Au Königsee werden viele Arzneyen verferti- get und überall, wo es erlaubt ist, in Deutschland hausiren getragen. Ohne Rath eines Arztes muß man von derglei- chen Leuten nichts gebrauchen. — In der untern Graf- schaft ist die Stadt Frankenhausen mit Z<>oo Ein- wohnern und einem Salzwerk. Sch war;bürg, roman- tisch gelegenes Felsenschloß und Stammschloß der Grafen von Schwarzburg. <. Das Königreich Hannover. - Die in den neuesten Zeiten nach der Wied-r- rroberung von den'franzosen zum Königreich er- hobenen ehemaligen kurbraunschweigischen oder hannöverischen Lande sind durch bedeutende Pro- vinzen vergrößert worden. Der ganze Flächen- inhalt beträgt 707 Quadratmeilen. Der Boden ist größtentheils eben und das Klima gesund, in den Harzgegenden rauh und an den großen Flüs- sen und am Meer hin fruchtbar. Ein ansehn- licher Theil deö Landes besteht aus Haiden und Moorgegenden; unter den Haiden ist die ,r Meilen lange Lünneburger Haide die bedeutendste. Nur ein Hauptgebirge ist im ganzen Lande, der Harz, ein ,6 Meilen langes und 4 — 5 Meilen breites, sich freierhebendes Gehirg, an die 40 Qua- dratmeilen groß, dessen höchste Spitze der Brok- ken, a5oo Fuß hoch ist. Die Elbe, Weser, Lei- ne, Aller, Ocker, Wumme, Hunte, Ems, Hase, Ietze, Elmenau, Seve, Este, Oste und Schwinge sind die größten (und fischreichsten) Flüsse des Königreichs. Die hannöverischen Provinzen gehören größten- theils nicht -u den fruchtbarsten in Deutschland, und doch liefert das Reich manche sehr wichtige Produkte, unter denen folgende oben anstehen: Schö-

9. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 97

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
-7 ä) Das Herzogthum M o n t f e r r a t, wo Casale am Po mit 15,000 Einwohnern. e) Mehrere Stücke vom Herzogthum Mailand, wo unter andern Alessandria am Lanaro mit 52,300 Einwohnern. f) Das Herzogthum Savoyen enthält die höchsten Berge in Europa, worunter der Mont- blank der höchste ist. Der größte Theil des Lan- des besteht aus hohen, felsigen und unfruchtbaren Gebirgen, nur die Thäler sind fruchtbar. Die Ein- wohner sind arm und verdienen sich ihr Brod hau« sig in andern Ländern. Chambery, die Hauptstadt mit io,ooo Einwohnern und Fabriken. g) Das Herzogthum G^nua am genuesischen Meerbusen gelegen, ist zwar sehr bergigt, allein äus- serst fruchtbar an Wein, Baumwolle, Südfrüchten, Del, Seide. Genua am Meer, mit Hafen, starkem Handel, wichtigen Fa- briken, und 75,200 Eimv. — Savona am Meer mit Hafen und 6ooo Einw. — San Remo hat ?ooo Ein- wohner und das beste Oel. 6) Das Herzogthum Parma liegt in Oberitalien zwischen den sardinischen, lom- bardischen und florentinischen Staaten, enthält 106 Quadratmeilen, mit einer Bevölkerung von 376,000 Einwohnern. Es ist sehr fruchtbar an Mein, Ge- traide, Seide, Südfrüchten rc. Dieses Herzochhum ist der ehemaligen Kaiserin von Frankreich zugetheilt worden; allein nach ihrem Tode fällt es der Köni- gin von Hetrurien, Infantin von Spanien, zu. Mi- litär 1300 Mann, Einkünfte Million fl. Die wichtigsten Orte sind: Parma, die Haupt - und Residenzstadt, ist befestigt, hat 3o,ooo Einwohner, Universität, schöne Kunftanstalten und Fabriken. — Piaienza beim Po, mit i5,ooq Einw. und Universität. 9) Das Herzogthum Modena grenzt an die Herzogthümer Parma und Piacenz«, den Kirchenstaat, und das Großberzogthum Florenz; es ist 92 Quadratmeilen groß, mit 376,000 Eiuwoh- G / Kwh

10. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 47

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
S2000 Einwohnern; das Land ist meistens eben und fruchtbar; Flüsse find: die Elbe, Mulde. Produkte sind: Getraide, Hülsen- früchte, Rübfaamen, Reps, Flachs, Obst, Pferde rc. Gänzlicher Mangel an Holz. Militär 4oo M„ Eink. 320,000 Gulden. Der Herzog ist Ferdinand Friedrich. Köthen, irfc Hauptstadt und Residenz am Zittau, hat Zzo» Einwohner, Gold - und Silberfabriken und Wollenhandel» . Wulfen mit alten heidnischen Begräbnissen, Nienburg mit etwas Weinbau. r Die Herzoglich Braunschwöig Wolfen- büttelschen Lande wachen Fein zusammenhängendes Ganze aus, sondern liegen zerstreut an der Ocker, Leine, Weser, an und auf -dem Harz, mit einem Flächen- inhalt ,von.7r4 Ouadratmeilen und 210,000 mei- stens protestantischen Einwohnern. Der südliche T^eil ist größtentheils gebirgig, so weit er auf de^n Harze liegt, und westlich von demselben Sieht, sich nach der Weser hin ein Sandsteinge- bi'rg., der Sollnizexwald genannt; allein der nördliche ist eben, und . wird nur von einer mit hartem Holze bewachsenen Bergkette durchzogen. T>ie. Naturprodukte sind sehr wichtig. Indeß dep südssche Theil autz seinen Bergen und.aus dem Holze seine Schätze zieht, liefert der nörd- liche nicht blos jenem hinlängliches Getraide, sondern auch noch zur Ausfuhr; wie auch herr- lichen Flachs, Hanf, Hopfen, Obst rc. Die Industrie ist in dem Gebirgstheile sehr - * wich-
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