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seinem Oheim den väterlichen Thron wieder zu entreißen.
Diese Kriegshülfe fand er aber nicht in Neapel, fondern
in Venedig, welches damals schon eine blühende und
mächtige Republik war, auf folgende Weise. Nach Ve-
nedig waren im I. 1202 neue Kreuzfahrer aus Frank-
reich gekommen, nämlich eine Anzahl franzöfifcher Ritter
mit ihren zugehörigen Kriegshaufen,welche auf venetiani-
fchen Schiffen zur See gehen und in das heilige Land
segeln wollten. Da sie aber den Venetianern die Schiffe
nicht sogleich bezahlen konnten, und ihnen durch ihren
Aufenthalt in Venedig auch fonst noch vieles Geld schul-
dig wurden, so benutzte dieses der Oberste in der Repu-
blik, der Doge Dandolo, der bei großer Klugheit auch
große Habsucht besaß, um diese Ritter noch mehr zu
drücken, und sie mußten sich, um ihre Schulden zu til-
gen, den Venetianern in Kriegsdienst geben. Bei sol-
chen Umständen wandte sich der jüngere Alexius, der
seinen Oheim, den alteren Alexius, wieder von dem grie-
chischen Thron verdrängen wollte, nach Venedig an den
Dogen Dandolo und an die französischen Ritter, und
versprach ihnen, wenn sie ihn auf seinen Thron wieder
zuruckführen wollten, die ansehnlichsten Belohnungen.
Gar gern gingen beide darauf ein, der Doge Dandolo,
weil er davon großen Erwerb an Reichthümern und
Ländereien für seine Republik erwartete, die abendlän-
dischen Ritter aber, weil sie dadurch ihrer Schuldenlast
am Besten erledigt werden konnten. Auf einer Flotte
also kamen sie in die griechischen Gewässer und führten
den jungen Alexius zurück, und vor ihrer drohenden An-
näherung gerieth der ältere Alexius, der sich des Thro-
nes angemaßt hatte, so in Schrecken, daß er mit seinen
Schätzen entfloh, und daß unter Mitwirkung des Vol-
kes Isaak Angelus mit seinem Sohne die kaiserliche Ge-
walt wieder erhielt. Doch verlangten nun auch die Ve-
netianer und Kreuzfahrer die ihnen bewilligten Zahlun-
gen, und weil diese nicht sogleich konnten geleistet wer-
den, so entstanden daraus in der Stadt wieder neue
Unruhen, und gar bald wurde das Volk der beiden Kai-
ser Isaak und Alexius wieder überdrüßig, und sie wur-
den von neuem entsetzt und das Volk ging mit der Wahl
eines neuen Kaisers um. Unter solchen Umstanden, da
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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Kirchenstaat.
365
lei heißt Dataria. Die geistlichen Behörden heißen Congregatio-
n en; das geistliche Obergericht für die ganze kathol.christenheit ist die
Sagra Rota Romana. Es werden auch 8 bis 9000 Soldaten
gehalten, über welche ein Prälat als Commissario delle armi
den Oberbefehl führt, die aber bislang das Land noch nicht einmal
von Banditen, welche alle Straßen unsicher, ja das Innere fast unzu-
gänglich machen, reinigen konnten. Auch die Küsten können nicht ge-
gen Seeräuber gedeckt werden, da die Flotte nur aus wenig elenden
Schiffen besteht; es ist jedoch mit den Ranbstaaten ein Vertrag abge-
schlossen. Die Schulden des Staates sind bei den immer mehr sich
verringernden geistlichen Einnahmen vom Auslande schon auf mehr als
100mill. Rthlr. gestiegen. Erster Anfang des weltlichen Kirchenstaates
ist die Schenkung des Fränkischen Königs Pipin 756. Gründung der
päpstlichen Macht seit Gregor Vh. 1075; Erweiterung des Gebiets
durch Erwerbung von Bologna 1513, Ancona 1532, Ferrara 1598,
Urbino 1630; dazu kam auch Avignon in Frankr. von 1348 bis 1797.
Der Kirchenstaat, 1797 von den Franzosen besetzt, wurde 1798 zur
Römischen Republik erklärt (der Papst Pius Vl. nach Frankreich
geführt, wo er 1799 starb), 1800 wieder hergestellt, mußte 1808 den
N. Theil abtreten und wurde 1809 mit Frankreich vereinigt. Der alte
Zustand kehrte 1814 zurück. Das ganze Land wird in 17 Delega-
tionen erster, zweiter, dritter Klasse getheilt, außer Rom,
und den Distrikten Tivoli und Subiaco. Fünf Delegationen, an
deren Spitze Cardinäle stehen, heißen Legationen; die Delegationen
sind in Gubernien eingetheilt.
Rom an der Tiber, fast 3m. im Umfange, aber großen Theils, vor-
züglich in So. unbebauet, 145,000e., unter denen 4800 geistliche Perso-
nen und 4000 Juden. Rom schließt noch jetzt in seine 4 Meilen langen
Mauern die alten 7hügel, den plannischen, capitolinischen, guirinali-
schen, cölifchen, aventimschen, viminalischen und exquilinischen, so wie
den Monrorio (Janiculus), den Monte pincio (oollis hortulorum),
Litorio, Testaccio und Varicano ein, aber nur ein kleiner Theil dieses
großen Raumes ist stadtmaßig bebauet. Einzelne Quartiere, deren man
14 zahlt, bestehen zum Theil aus Garten, Wiesen und Weinbergen, oder
sind verödet, werden wohl gar Nachts von Landleuten, die mit ihren Heer-
den aus den Umgebungen kommen, in Besitz genommen, oder sind durch
ihre ungesunde Luft berüchtigt und fast unbewohnbar. Ein sonderbares
Schauspiel bietet z.b. der Eampo vaccino (das alte Forum) dar: Heer-
den neben Pallasten, Hütten, Buden, Tempeln, Klöstern und Ruinen, das
Elend der jetzigen, die Pracht der Vorzeit. Rom, jetzt 2300 Jahr alt, ist
aber trotz seines gesunkenen Zustandes, durch die Zahl und Pracht seiner
Straßen, Plätze, Kirchen, Klöster, Pallaste und Ruinen aus dem Alter-
thume, durch sein- unzähligen Kunstwerke, durch seine Bibliotheken und
Anstalten, vor Allen durch seine Geschichte die merkwürdigste Stadt der
Welt. Unter den öffentlichen Platzen bemerken wir: den prachtvollen
Play des Lapirols, den unter anderen Alterthümern die vergoldete bron-
cene Reiterstatue des Kaisers Marc. Aurelius und die des Bastor und
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Extrahierte Personennamen: Gregor_Vh Gregor Marc Aurelius
Extrahierte Ortsnamen: Bologna Ancona Ferrara Urbino Frankr Römischen_Republik Frankreich Frankreich Rom Subiaco Gubernien Rom Litorio Rom Alter-
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
182
Xiii. Das Königreich Italien.
heißen Sumpfboden entstehen Krankheitskeime, Bazillen; sie werden von den
Mücken ausgenommen und auf die Menschen übertragen. Mit jedem Tröpfchen
Mückengift, das bei einem Mückenstich in die menschliche Haut gelangt, werden
Hunderte von Krankheitskeimen übertragen. Zum Glück haben die Giftdrüsen
der Mücken nur im Sommer die Fähigkeit, die Krankheit zu übertragen. Die
Luft an sich schadet nichts. Darum kann man in der kühleren Jahreszeit die
Maremmen betreten, ohne zu erkranken. Gelangen aber durch Mückenstiche
die winzigen Lebewesen ins Blut des Menschen, dann vermehren sie sich
rasch. Es stellt sich Schüttelfrost ein nebst heftigem Fieber. Wird die Krank-
heit nicht geheilt, so kehren diese Anfälle alle 3 bis 4 Tage wieder. Die
Kräfte nehmen ab, und der Mensch siecht langsam dahin. Zum Glück hat ein
deutscher Arzt ein Mittel gegen diese schlimme Krankheit gefunden; er hat
auch den Italienern gesagt, daß die Mücken die Krankheit weiter tragen;
dämm solle man die Mücken beseitigen. Das kann man aber nur erreichen,
wenn man das Land entsumpft und trocken legt. Früher war auch das
Küstenland viel trockener, und damals gab es hier zahlreiche Städte und
Dörfer. Man hat auch wieder damit begonnen, das Sumpfland zu entwässern,
vor allem südlich von der Tiber in den pontinischen Sümpfen. Schon sind
große Strecken urbaren Landes gewonnen worden. Freilich ist dies eine
schwierige und kostspielige Arbeit. Man muß zuerst die Gebirgswässer ab-
leiten oder regeln; sodann hat man die bestehenden Kanäle zu reinigen und
zu säubem; endlich ist das überschwemmte Gebiet trocken zu legen; dazu sind
aber meist neue Kanäle erforderlich. Die Fieberplage ist eine schlimme Land-
plage Italiens; denn der Wind treibt die Mücken weit landeinwärts, und so
gibt es in Italien nur wenige völlig fieberfreie Bezirke.
So hat Italien an den Küsten an sich recht fruchtbare Striche, die aber
nur wenig Nutzen bringen und oft recht großen Schaden verursachen.
6. Rom, der Sitz des Papstes und der italienischen Könige.
An der unteren Tiber entstand schon früh eine Stadt, nämlich Rom.
Sie dehnte sich allmählich aus und erstreckte sich über sieben Hügel; dämm
wird sie auch die Siebenhügelstadt genannt. Die Römer eroberten allmählich
ein Land nach dem andern, bis sie ganz Italien, ja alle Länder am Mittel-
meer erworben hatten. So war das römische Reich das mächtigste seiner Zeit.
Je größer das römische Reich ward, desto mehr wuchs auch Rom. Die
römischen Kaiser verschönerten Rom, so sehr sie konnten; aber auch schon vor-
her hatte man viele herrliche Bauwerke aufgeführt. Später ging das römische
Reich zugrunde. Inzwischen hatte aber der Bischof von Rom stich zum ersten
Bischof des Abendlandes erhoben; so ward jetzt Rom der Sitz des Papstes.
Damit war Rom der Mittelpunkt der römisch-katholischen Kirche. Das ist Rom
auch heute noch. Seit 1870 hat auch der König von Italien in Rom seine
Residenz. Das wollte zwar der Papst nicht zugeben, aber er konnte es nicht
verhindern; aber er legte dagegen Verwahmng ein und betrachtet sich seitdem
als einen Gefangenen. Doch der Papst lebt völlig unangefochten und selbst-
herrlich in seinem prächtigen Palast, im Vatikan. Dieser Prachtbau ent-
hält 20 Höfe und gegen 4000 Zimmer und birgt wertvolle Sammlungen von
alten Handschriften, Büchern und Gemälden. Neben dem Batiken erhebt sich
die berühmte Peters kirch e. Sie steht auf einem Platze, welcher von
Säulenhallen umgeben ist und zwei mächtige Springbrunnen hat Eine breite
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Extrahierte Personennamen: Peters
Extrahierte Ortsnamen: Italien Italiens Italien Italien Rom Italien Rom Rom Rom Rom Italien Rom Vatikan
422
Staatsbeamten nicht unterdrückt würden. Das Streben des großen Mannes konnte
nicht sein, das Lehnswesen ganz zu unterdrücken, denn damals kannte man kein
besseres Verwaltungswesen, aber das Gleichgewicht zwischen seinen eigenen Beamten
und den Freigebornen herzustellen, erreichte er; allein schon unter seinen Söhnen
siegte die Lehnshoheit in Folge der Uneinigkeit der Dynastie unter sich. Diese übte
nun das Vergeudungssyftem der Domänen, um Anhang zu finden durch Lehnsbe-
willigung aus solchen. Als der Staat spater zu arm geworden war in Domänen
und Regalien, um auf Karls des Großen Fuße fort zu regieren, der Vasall keine
Steuern geben wollte, der Aftervasalll und die Gemeinden aus Armuth nicht viel
geben konnten; da mußte man aus Noth, ihrer Wohlfeilheit halber, die Lehnsregie-
rung der Staaten zum Unglück der meisten Regierten einführen; die Monarchen
schafften aber später immer mehr die Lehnshoheit ab, und setzten sich in landesherr-
liche Beziehung zu allen Unterthanen, sobald diese den Aufwand dieser freilich kost-
barern Verwaltung ertragen konnten.
Karl war 12 Jahr alt, als er vom Papste Stephan Iii. nebst seinem Bruder
zum künftigen Nachfolger seines Vaters und zum römischen Patricier gekrönt
wurde. Seinen ersten Feind bekämpfte er 769 in Aquitanien, welche Provinz er
sich im ersten Jahre unterwarf. Im Jahre 772 beschloß er in einer Volksver-
sammlung zu Worms den Zug gegen die Sachsen. Auf einem neuen Reichstage
773 wurde der Krieg gegen die Longobarden beschlossen. 774 während der Belage-
rung von Pavia reiste Karl zum Osterfeste nach Rom, wo ihm Hadrian I. viel Ehre
erwies. 775 finden wir den Helden wieder an der Weser, und 776 abermals in Italien.
777 hielt er Reichstag im Lande Paderborn. Im folgenden Jahre 778 stand.er am
Ebro, eroberte Pampelona und Saragossa und machte die Araber zittern. 779 und 780
drang er vom Niederrheine tief in Westphalen ein und baute einige Elbfestungen. 781
machte er eine zweite Reise nach Rom, um seine Söhne Pipin und Ludwig vom Papste
salben zu lassen. 782 ließ er, erbittert über die erneueten Aufstände, 4500 gefangene
Sachsen niederhauen. 783 lieferte er die Schlacht bei Detmold. Die folgende^
Jahre 784 und 785 brachte er in Westphalen zu. 786 eilte er wieder nach Rom
dem Papste zu Hülfe. 787 hielt er Reichstag zu Worms. 789 unternahm er einen
Zug über die Elbe und unterjochte die Witzen. 791 finden wir Karln in Ungarn,
um die Avaren zurückzutreiben. Neue Empörungen der Sachsen veranlaßten ihn
794 •— 798 zu einer Reihe neuer Feldzüge. 799 hatte er einen Besuch des Papstes
Hadrian in Paderborn. 800 begab sich dieser wieder nach Rom zurück. Nach einem
33jährigen Kriege waren die Sachsen endlich müde des Kämpfens, daher kam 803
der Friede von Seltz zu Stande. 813 krönte Karl zu Aachen seinen Sohn Lude-
wig selbst als seinen Nachfolger und im Januar 814 verfiel der 72jährige Greis in
ein heftiges Fieber, woran er am 28. Januar starb.
Karl der Große war körperlich stark und voll, von majestätischem Wüchse,
7 Fuß groß, sein Kopf war rund, die Augen sehr groß und lebhaft, das Haar glän-
zend, die Miene heiter und fröhlich, seine ganze Gestalt von hoher Würde, der Nacken ein
wenig gebückt und kurz, der Bauch etwas weit hervorragend, sein Gang fest, seine Hal-
tung männlich, seine Stimme kräftig und hell, und seine Gesundheit ununterbrochen gut.
Von Charakter war Karl der Große sanft, großmüthig, wohlthätig; übrigens
heitern Geistes und ein Feind aller Schmeicheleien und Lügen. In wissenschaftlicher
Hinsicht zeichnete sich dieser große Mann sehr aus; die Geschichte liebte er vor allem
so sehr, daß er sich sogar während der Mahlzeit daraus vorlesen ließ; besonders
wichtig war ihm die seiner königlichen Vorfahren; auch sammelte er alle alten Verse,
welche die schönen und heroischen Thaten der Germanen und Franken enthielten,
um sich derselben als Denksteine bei deren Geschichte, die er selbst zu schreiben Wil-
lens war, zu bedienen. Er zog viele Gelehrte an sich, vorzüglich aber schätzte er
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Extrahierte Personennamen: Karls Karl Stephan_Iii Karl Karl Pampelona Ludwig Ludwig Karl Karl Karl Karl_der_Große Karl
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Pavia Rom Italien Saragossa Rom Sachsen Detmold Rom Worms Ungarn Sachsen Paderborn Rom Sachsen Aachen
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
— 134 —
er aus Allodium in Lehensgut, das einen jährlichen Lehens-
zins an den König bezahlen mußte, da er das ganze
eroberte Land nach Germanischer Sitte als sein Eigen-
thum ansah. Dagegen behandelten die Besitzer der Kron-
lehen die Freyen ihres Gebieths ebenfalls wie ihre After-
vasallen; so wie sie selbst ihrem Oberlehensherrn ihren Le-
henszins entrichteten, so forderten sie ihn auch von diesen; so
wie sie als Kronvasallen ihrem Könige bey jedem Aufgeboth
in den Waffen folgen mußten, so mußten diese wieder als
Untervasallen das Geleite um ihren Lehensherrn bilden; so
wie der König für seine Iagdlust große Forsten nach
drückenden Forstalgesetzen unterhielt, so auch die größer»
und kleinern Baronen in ihrem Gebiethe; so wie die
Kronvasallen unter dem königlichen Lehenshof standen, so
- die Aftervasallen wieder unter ihren Lehensgerichten:
wie in jenem nach dem Normannischen Rechte in Franzö-
sischer Sprache gesprochen wurde, so auch in diesen; ganz
England ward in Verfassung, und Sitten Normännisch.
Das Recht des Sachsen wurde durchaus aufgehoben, und
dem gemeinen Manne zum Andenken an die vorigen Zei-
ten von seinen frühern Gewohnheiten nichts außer der
Sächsischen Sprache gelassen, — Auch über die Geistlichkeit
ward die strenge Lehenseinrichtung in gewissem Sinne
ausgedehnt; und weder Gregor der Vii. konnte den König
Wilhelm, noch der felsenfeste Erzbischof Anselm von
Canterbury seinen Sohn und Nachfolger Wilhelm Ii.
(1087 — 1100) von dem strengen Lehenssistem zurück-
bringen,
Doch hatte diese Feudalverfassung in dem Umfang,
in welchem sie Wilhelm I. eingeführt hatte, kaum 34 I.
bestanden, Adel und Geistlichkeit blieben von Anfang an
gegen dieselbe in beständiger Bewegung; und schon un-
ter dem dritten Normännischen Regenten, Heinrich I.
(1100 — 1135) wurde sie durch Erringung eines, die
Strenge der Lehensgeseße mildernden Freyheitsbriefs
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Extrahierte Personennamen: Gregor Wilhelm Anselm_von
Canterbury Wilhelm Wilhelm_I. Heinrich_I.
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
— 73 —
Klerus war allgemein: viele unwürdige und lasterhafte
Männer hatten sich durch Geld und andere verwerfliche
Mittel geistliche Pfründen und Stellen erworben. Dieser
Simonie mußte durchaus ein Ende gemacht werden;
und Gregor richtete, nicht wie bisher von seinen Vor-
fahren geschehen war, seine Angriffe bloß gegen die Käu-
fer, sondern auch gegen die Verkäufer. Schon im Jahre
1074 eröffnete er ein Concilium in Nom, auf welchem
folgende vier Beschlüsse abgefaßt wurden: „1. Kein Cte-
riker erlangt sofort irgend einen kirchlichen Grad oder ein
geistliches Amt durch Simonie. 2. Eine durch Geld er-
langte Kirche kann Keiner behalten, Keiner darfdie Rechte
einer Kirche kaufen oder verkaufen. Die heilige Schrift,
Beschlüsse aller Concilien, und Aussprüche der Väter
verdammen die Käufer und Verkäufer geistlicher Würden;
selbst die Vermittler dieses Handels können der Verdamm-
niß nicht entgehen. 3. Unenthaltsamen Clerikern ist jeg-
liches Amt des Altars untersagt. Keiner soll ein Weib
nehmen, und wer eines hat, dasselbe entlassen, oder ab-
gesetzt werden. Auch soll hinfort Keiner ein kirchliches
Amt aünehmen, der nicht zuvor feyerlichst die strengste
Ehelosigkeit angelobt hat. Das ist Beschluß der heilig-
sten, ältesten Concilien. 4. Das Volk soll die Amtö-
dienste solcher Cleriker nicht annehmen, welche es die
apostolischen Verordnungen übertreten sieht. Das ist Vor-
schrift aller Concilien.^ Und auf einem zweyten großen
Concilium zu Nom im I. 1075 ward der wichtige Be-
schluß gegen die Investitur der Geistlichen durch
La yen abgefaßt, so zwar, daß nicht bloß die Zeichen
geistlicher Gerichtsbarkeit, die bey der Belehnung der
Bischöfe gebraucht wurden, Ring und Stab untersagt,
sondern die Belehnung selbst völlig aufgehoben wurde,
unter der Strafe des Kirchenbannes ssür den Belehner
wie für den Belehnten. Dieser Beschluß wurde auch so-
gleich an mehreren Personen in Frankreich, Italien und
Deutschland vollzogen. Selbst vom Hofe des Deutschen
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Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
Mil dem Tode Gregors schienen dem Kaiser Heinrich
glückliche und ruhige Zeiten anzubrechen. Der Nachfol-
ger Nudolphs von Schwaben, Herrmann von Luxem-
burg, konnte sich nicht behaupten, und legte von selbst
scheinende Macht, welche auf angestammter Waffengewalt
beruht: er brach sie. Eine andere Macht beruht auf des
Geistes Kraft und Muth: die war seine Waffe, diese gab
er den Prälaten, diese gab er den Großen. Zwey oder
drey mögen Gregorium verdammen; die andern sehen
gern, was der Mensch vermag wider zufällige Gewalt.«
Und ein anderer geistreicher Schriftsteller unserer Zeit be-
merkt; "Ohne Gregors Oazwischenkunft, was wäre am
Ende aus der Abendländischen Kirche geworden, wenn alle
ihre hohen Ämter und Würden bloß den unreinen Händen
von Simonisten, Ehebrechern und Geizhälsen wären über-
liefert worden? Dieser über alle Maaßen schändliche Trafik
hatte so tiefe Wurzeln gefaßt, daß noch lange nach Gre-
gor, trotz aller Anstrengungen der Päpste, Ferdinand
der Arragonese sich erkühnte, das Bisthum Tarent
für 30,000 Ducaten an einen Juden zu verkaufen, der
seinen Sohn für einen Christen ausgab. An seine Jäger
und an anderes ganz gemeines Gestndel übergab eben die-
ser Wütherich Abteyen und die einträglichsten Pfründen,
bloß mit der Bedingung, für seine Jagdlust eine Anzahl
Hunde und Stoßvögel zu unterhalten.« — W i r schließen
uns in unserm Urtheile an den frommen und gelehrten
Muratori an, welcher in seiner Geschichte von Italien
sagt: "Alle wider Gregor Vii. ausgestrcute Verläumdun«
gen sind durch das tadellose Leben, welches er allzeit
führte, und durch seinen Eifer für die Reinigkeit der Kir-
chenzucht offenbar widerlegt worden. Ob aber die von
ihm zu diesem lobenswerthen Endzwecke angewendeten
Mittel auch allezeit lobenswerth waren, kann ich ohne
Verletzung meiner, dem Kirchenoberhaupte schuldigen,
Ehrerbiethung weder untersuchen, noch viel weniger bey
meinen geringen Einsichten entscheiden.« Oie Kirche ver-
ehrt Gregorium als einen Heiligen, und feyert sein Fest
«m 25. May, als am Jahrestage seines Todes»
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Extrahierte Personennamen: Gregors Heinrich Heinrich Herrmann_von_Luxem- Muth Gregors_Oazwischenkunft Gregors Ferdinand Gregor_Vii Gregor Gregorium May
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
175
dieß ist von vielen Rittern laut und wiederhohlt erklärt
worden. Das Verfahren des Königs von Frankreich war
, um so widerrechtlicher, da der Orden nur allein den Papst
als Richter anerkennen durfte. Auch sprach Clemens selbst
gegen die willkürliche Behandlung des Ordens; doch be-
wog ihn Philipp bald zur offenen Theilnahme an der
Unterdrückung des Ordens. Im Jahre 1310 wurden 54
Ritter, die jedes Verbrechen geläugnet hatten, lebendig
verbrannt, und im Jahre 1312, den 22. März, hob der
Papst auf einem Concilium zu Vienne in der Dauphine,
zwar nicht auf dem Wege eines gerichtlichen Urtheilsspru-
ches, sondern ans provisorische Weise und aus apostoli-
scher Machtvollkommenheit, den Orden förmlich auf. Durch
allerley Kunstgriffe hatte man auch dem Großmeister Mo-
lay Aeußerungen abgelockt, die die Schuld des Ordens
zu bestätigen schienen. Er sollte sie am 18. März 1314
öffentlich wiederhohlen; allein er läugnete alle Beschuldi-
gungen. Philipp, hierüber erbittert, ließ ihn, nebst dem
Großprior von der Normandie, Guido, noch an demsel-
den Abend verbrennen. Noch auf dem Scheiterhaufen
soll Mokay die Unschuld des Ordens behauptet, und den
Papst Clemens und den König Philipp binnen Jahresfrist
vor Gottes Gericht geladen haben. Wirklich starb der
Papst schon den ly. April, und der König den 2y. No-
vember desselben Jahrs. Die Güter des Ordens waren
auf dem Concilium zu Vienne dem Johanniter-Orden
zuerkannt, auch seine Schätze und Kleinodien; in Frankreich
siel aber das Meiste der Krone zu. Die ihrer Gelübde entbunde-
nen Ritter traten meist zu den Johannitern über, die, wenn
sie auch den Untergang ihrer Nebenbuhler gerne sahen,
doch unmittelbar nicht dazu mitwirkten.
Aus der milden Stiftung eines Deutschen in Jeru-
salem zur Verpflegung armer und kranker Deutscher Pik-
ger, welche besonders während der Belagerung von Ac-
M*
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T8: [König Paris Regierung Minister Parlament Volk Frankreich Kammer Mitglied Verfassung]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T26: [Kaiser Luther Papst König Wort Gott Tag Sache Fürst Schrift], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T73: [König Paris Parlament Partei Frankreich Volk Regierung Nationalversammlung Republik Robespierre], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
Extrahierte Personennamen: Clemens Philipp Philipp Philipp Philipp Guido Mokay Clemens Philipp Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Frankreich Jeru-
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
115
riuö würdigte die eingetretenen Schwierigkeiten, und er-
klärte sich zu neuen Verträgen bereit. Im Julius 1225
wurden diese zu St. Germane abgeschlossen, und setzten
fest: „Der Kaiser tritt im August 1227 den Kreuzzug an,
und hält in Palästina zwey Jahre lang looo Nitter. Für
jeden fehlenden ist er in 50 Mark Strafe verfallen, wel-
che nach der Bestimmung des Patriarchen, des Königs
und der Großmeister zum Beßten des heiligen Landes
verwendet werden. Ausserdem hält Friedrich 150 Schiffe
bereit, um 2000 Nitter nebst ihren Leuten und drey Pfer-
den für jeden Nitter unentgeltlich nach Syrien übersetzen
zu lassen. Finden sich nicht so viele Kreuzritter, oder wer-
den jene Schiffe nicht gebraucht, oder sind sie nicht zu ge-
höriger Zeit vorhanden; so zahlt und verwendet der Kai-
ser alle dadurch ersparten Summen auf obige Weise für
das heilige Land. Zu demselben Zwecke zahlt er 100,000
Unz^n Goldes in vier Fristen an die oben genannten Per-
sonen, welche er aber zurückempfängt, sobald er binnen
zwey Jahren den Kreuzzug wirklich antritt. Geschieht die-
ses nicht, oder stirbt er, so bleiben jene Summen zu zweck-
mäßiger Verwendung in den Händen des Königs, des Pa-
triarchen und der Großmeister. Alle Nachfolger Friedrichs
haften für die Erfüllung dieser Bedingungen, und er selbst
beschwört den Vertrag. Tritt er den Kreuzzug nicht zur
rechten Zeit an, oder hält er nicht die vorgeschriebene An-
zahl von Nittern, oder bezahlt er jene Summen nicht in
den vorgeschriebenen Fristen, so ist er dadurch ohne wei-
ters in den Bann verfallen. Fehlt er in andern Punkten,
so hat die Kirche, nach feiner eigenen Einwilligung, das
Necht, den Bann über ihn auszufprechen. Hingegen soll
der Bann sogleich aufgehoben werden, sobald der einzelns
Grund desselben beseitigt ist. „Im November 1225 feyer-
te Friedrich zu Brundusium seine Hochzeit mit Iolanta,
nannte sich von dem an König von Jerusalem, stellte die-
sen Titel sogar dem eines Königs von. Sicilien voran, und
ließ sein Neichssiegel hiernach abändern.
H--
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief]]
Extrahierte Personennamen: August Friedrich Friedrich Friedrichs Friedrich Friedrich Iolanta
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Katholische Schule
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
— nò —
Am 18. März H27 starb Papst Honorius Iii., und
am 20. wurde der durch Geschlecht, Sinnesart und Thä-
tigkeit gleich ausgezeichnete Kardinal Hugolinus, ein Greis
von 80 Jahren einstimmig als sein Nachfolger erwählt,
er nannte sich Gregor Ix. Sogleich nach den Feyer-
lichleiten der Weihe, welche durch aufrichtige Theilnahme
der Römer noch erhöht wurden, erließ Gregor Schreiben
in alle Länder der Christenheit, welche von seiner Erhebung
Nachricht gaben, und den Kreuzzug als den Gegenstand
der ersten und würdigsten Thätigkeit bezeichneten. Der
Brief an den Kaiser lautete umständlicher, höflicher, drin-
gender. Gregor erinnerte an die vielen Geschäfte und
Anstrengungen, welche er bereits in früheren Jahren für
ihn unternommen habe, und bath um ernstliche Beförde-
rung des Kreuzzuges und um endliche Lösung des so lange
schon übernommenen Gelübdes. „Wir wollen dir", so
schließt das Schreiben, „gern in so weit nachgeben, als
es irgend mit unsern Pflichten verträglich ist; erwarten
aber auch, daß du dich und uns nicht in jene Verlegen-
heit setzest, aus welcher wir dich schwerlich wieder befreyen
können, wenn wir auch wollten." Indessen hatten die
Schwierigkeiten, welche sich einem großen und allgemeinen
Kreuzzuge entgegenstellten, in den letzten Jahren nichts
weniger als abgenommen. Die Engländer und Franzo-
sen zeigten keine, die Lombarden nur geringe Theilnahme,
und in Deutschland erklärten viele: eine jede nach Asien
gerichtete Unternehmung sey überflüssig, ja thöricht. Bey
dieser Stimmung wurden die für den Kreuzzug ausgeschrie-
benen Steuern keineswegs pünktlich bezahlt; und wenn
es dem Landgrafen Ludwig von Thüringen und dem Her-
zoge Leopold von Oesterreich so an gutem Willen und
Gelde fehlte, daß der Kaiser jenem 4000, diesem 10,000
Mark biethen mußte, um sie zur Annahme des Kreuzes zu-
bewegen, so würde auch ein größerer Schatz bald erschöpft
worden seyn. Und obenein blieb der Herzog von Oester-
reich eines Anfalls der Böhmen halber in seinem Lande
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Extrahierte Personennamen: Honorius_Iii Honorius Gregor_Ix Gregor Gregor_Schreiben Gregor Gregor Ludwig_von_Thüringen Ludwig Leopold_von_Oesterreich Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Franzo- Deutschland Oester-