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1. Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt - S. 7

1890 - Breslau : Hirt
Landschaftskunde. 7 S.o. nach der Saale, während der S.w. gegen das Thüringische Hügelland :md der N.o. gegen das Tiefland scharf abgeschnitten sind. Das Gebirge bildet ein großes Hochland, dessen obere Platte sich allmählich in seiner ganzen Län- genausdehnung von N.w. nach S.o. sehr beträchtlich senkt. Dieser Umstand hat die gewöhnliche Scheidung in Ober- und Unterharz herbeigeführt, in- dem das Gebiet westlich vom Brocken dem Oberharz (Flußgebiet der Weser; Nadelholz überwiegend), östlich davon dem Unterharz (Flußgebiet der Elbe) zugerechnet wird. Hier überwiegt das Laubholz. In dieses Hochlaud sind die Thäler der Bäche tief eingeschnitten, während gewaltige Berge auf demselben emporragen. Am höchsten ist der Bro cken (Blocksberg), nahe dem Nordrande mit 1141 m über dem Meeresspiegel über die Grenze des Baumwuchses auf- steigend, der höchste Berg Mitteldeutschlands; er bildet mit einigen kleineren Bergen eine besondere Gruppe. Der Ramberg (Viktorshöhe) ebenfalls im Unterharz, 537 m, besteht wie der Brocken aus Granit, während sonst das Ge- birge meist aus Grauwacke besteht. Auch der Auersberg (Josephshöhe) ist ein Granitkegel von 575 in Höhe. Überschreiten wir von dem S.o.-Abhänge des Harzes ans die fruchtbare Thalebene der Helme, die goldene Aue, so kommen wir in das aus Trias (Buntfandstein, Muschelkalk, Keuper) bestehende Thüringische Hügelland, eine wellenförmige Senkung zwischen Harz und Thüringer Wald. Den nord- westlichen Teil bildet die rauhe Hochplatte des Eichsfeldes, welches der waldreiche Düu in einen nördlichen und einen südlichen Abschnitt zerlegt. Vom Eichsfelde aus laufen 5 Höhenzüge mit einer Durchschnittshöhe von 162 bis 227 m, unter sich und mit dem Harz und Thüringer Walde parallel bis zur Saale, welche bald eine festgeschlossene Kette bilden, bald nur einen losen Zusammenhang haben und vielfach von Flüssen durchbrochen sind. Die be- dentendsten dieser Züge sind der von Mühlhausen ausgehende, 470 in errei- chende Hainich, der bei Erfurt der Steiger (345 rn) heißt. Die Hainleite zwischen Wipper und Helbe, über 30 km lang und bis 461 m ansteigend, nimmt nach dem Durchbruch der Unstrnt (Sachsenburger Pforte) den Namen die Schmücke (326 m) an und heißt später die Finne (470 m) bis zur Saale bei Naumburg. Der dem Harz am nächsten liegende Zug, die Windlaite, hat feine höchste Erhebung im Kisfhäufer (470 m). Zwischen diesen Höhen- zügen find Mulden und Becken, mit Lehm und humusreichem Schlamm bedeckt, eingesenkt, von denen das thüringische Zentralbecken nördlich von Erfurt am Zusammenfluß der Gera und Unstrnt das bedeutendste ist. Erfurt verdankt der Lage in dieser weiten fruchtbaren Niederung zum großen Teil seine Be- deutung als Hauptort von Thüringen. Außerdem sind noch besonders frucht- bar die Unstrnt-Niederung bei Artern und die goldene Aue an der Helme. In den S.o.-Zipfel der Provinz, den Kreis Zeitz, sendet das sächsische Bergland seine letzten Ausläufer. Das ganze Gebiet östlich der Saale und nördlich vom Harz gehört dem Tieflande an, welches, wie der meist nach N.w. gerichtete Lauf der Flüsse beweist, sich in dieser Richtung senkt. Aus diesem ragen nur vereinzelte kleine Erhebungen hervor, wie die Porphyrfelfen an der Saale bei Halle (135 in), die Höhen bei Wettin (174 m), am höchsten der Petersberg bei Halle (240 in Seehöhe). Auf dem rechten Elbufer zieht ein Teil des Südlichen Land- rückens, der rauhe i ud wasserarme Rücken des Flä-

2. Heimatkunde des Großherzogtums Oldenburg - S. 33

1897 - Oldenburg : Bültmann und Gerriets
— 33 — 20, Dldüe und Gerold. Im Jahre 1400 hatten die Bremer Butjadingen erobert und einige Zeit später bei Atens die Friedeburg erbaut. Didde Lübben, der Hänpt- ling von Rodenkirchen, war geächtet. Seine heldenmütigen Söhne, Didde und Gerold, gedachten die Schmach ihres Vaters zu rächen und die Feinde zu vertreiben. Zuerst sollte die Friedeburg fallen. Mit ca. 40 mutigen Männern zogen sie in einer Nacht nach Atens und versuchten, die Burg zu erstürmen. Allein die ganze Heldenschar ward gesaugeu genommen und nach Bremen geführt. Hier wurden mehrere von den Männern hingerichtet. Auch Didde und Gerold wurden zum Tode verurteilt. Sie sollten durch das Beil sterben. Das blutige Urteil ward vollzogen. Diddens Hanpt fiel zuerst. Gerold hob es auf, küßte es und benetzte es mit Thränen. Die Zuschauer waren tief ge- rührt von dem brüderlichen Schmerze. Selbst der Rat der Stadt schien geneigt, dem Verurteilten das Leben zu schenken. Man sagte ihm, er solle sich in Bremen niederlassen und eine ehrsame Bürgerstochter zur Frau nehmen. Da fühlte sich der stolze Jüngling beleidigt und rief: „Ich mag eure Pelzer- und Schustertöchter nicht; Wohl aber will ich mich mit Gold loskaufen." Er bot eine Kanne voll Goldgulden als Lösegeld, und schon waren viele bereit, das anzunehmen. Da trat ein alter Ratsherr vor und sprach kopfschüttelnd: „Meint ihr, daß Gerold den blutigen Bruderkuß vergißt? Nur auf Rache wird er sinnen gegen die Stadt!" Dieses Wort tilgte schnell alles Mitleid; auch Gerolds Haupt fiel. — So starben zwei heldenmütige Brüder im Kampf für die Freiheit. Nach Focke. Ein Haus bei Rodenkirchen, das jetzt von dem Landmann Ummo Lübben bewohnt wird, enthält ein Wandgemälde, auf dem die Geschichte dargestellt ist. 21. Die Sage vom hohen Weg. Vor vielen Jahren war der hohe Weg festes Land und gehörte zur Gemeinde Langwarden. Das Land war sehr fruchtbar, und seine Bewohner waren so reich, daß sie ihre Pferde mit Gold beschlugen und mit silbernen Pflugscharen das Land bestellten. Aber die Herren „vom hohen Weg waren gar übermütige, gottlose Lente, und dnrch ihren Über- mnt sind sie zu Grunde gegangen. Nur der Prediger des Ortes wurde gerettet. Diesem gab der liebe Gott durch einen Traum kund, daß er das Land durch eine Wasserflut vernichten wolle. Zum Zeichen, daß die Flut komme, solle ein frischer, glatter Aal aus dem glühenden Back- ofen des Pastors hervorkriechen. Kurze Zeit darauf wareu die Leute des Predigers beim Brotbacken. Der Knecht heizte den Ofen, und schon war der Ofen glühend heiß und der Knecht im Begriff, das Feuer heraus zu ziehen, als ein frischer, glatter Aal sich vom hinteren Ende des Backofens nach der Mündung schlängelte. Rasch lief der Knecht 2

3. Heimatkunde des Großherzogtums Oldenburg - S. 38

1897 - Oldenburg : Bültmann und Gerriets
— 38 — viele anbete wohlthätige Einrichtungen machten die Regierung des Herzogs Peter Friedrich Ludwig zu einer segensreichen für das Olden- burger Land. Leider wurde die Regierung Peter Friedrich Ludwigs durch Kriegs- ereignisse getrübt. Zu dem Kriege, welchen das Deutsche Reich iu deu Jahreu 1793 bis 1795 gegen Frankreich zu führen hatte, mußte Oldeu- bürg 800 000 Thaler Kosten bezahlen. Möglich war das nur durch die reichen Einkünfte des Weserzolls, der zu Elsfleth erhoben wurde. Doch auch diese Geldquelle sollte versiegen. Von verschiedenen Ländern wurde 1803 die Aushebung des Weserzolls gewünscht Der Herzog er- hielt schon damals als Entschädigung dafür das Fürstentum Lübeck, sowie die Ämter Wild esh ausen, Vechta und Cloppenburg zu- gesprochen; die Aufhebung des Weserzolls wurde aber uoch bis zum Jahre 1820 hiuausgeschobeu. Bis zum Jahre 1806 blieb dus Herzogtum Oldenburg von den Unruhen des damaligen Krieges verschont. In diesem Jahre ließ der Küttig Ludwig von Holland das Herzogtum für seilten Bruder, deu französischen Kaiser Napoleon I., in Besitz nehmen. Glücklicherweise zogen die holländischen Truppeu schon im folgenden Jahre wieder ab. Der Herzog aber hielt es für geraten, dem Rheinbnude beizutreten, der sich unter der Oberhoheit des Kaisers Napoleou gebildet hatte. Um den Engländern zu schaden, verbot der Kaiser Napoleon die Laudnug englischer Schiffe an der Küste des Herzogtums Oldenburg, sowie auch den Handel mit englischen Waren. Trotzdem die Küste von französischen Douaueu ftreug bewacht wurde, gelaug es mauchem Küsten- bewohner, während der Nacht heimlich an die englischen Schiffe zu fahren, für weuig Geld Kaffee, Zucker, Thee, Baumwolleuzeug und englische Stahlwaren zu bekommen, und sie nachher für hohen Preis zu ver- kaufeu. Mancher wurde durch diesen Schmnggelhandel reich; mancher aber wnrde von den Donanen bemerkt und mnßte seine Waghalsigkeit mit dem Leben bezahlen. 1811 rückten französische Trnppen ein und nahmen das Herzogtum Oldenburg für ihren Kaiser in Besitz. Dem Herzog wurde dafür das Fürstentum Erfurt augeboteu. Er wollte auf den Tanfch nicht eingehe». Nachdem er feine Beamten beaufträgt hatte, ver neuen Obrigkeit zu ge- horchen, suchte er Schutz iu Rußland. Oldenburg hatte unter der sran- zösischen Gewaltherrschaft sehr zu leideu. Es wurden fortwährend Ab- gaben erhoben, und oldenburgische Männer und Jünglinge mußte» für den französischen Kaiser ins Feld ziehen. Als im Anfange des Jahres 1813 ein Gerücht von der Niederlage der Franzosen in Rußland nach Oldenburg drang, entstand daselbst eine Volksbewegung gegen die französische Herrschuft. Die beiden Kanzlei- rate von Berg er und von Finkh wurden von einem französischen Militärgericht beschuldigt, die Volksbewegung veranlaßt zu haben und deshalb auf Befehl des fräuzöfifcheu Generals Vandamme zu Bremeu erschossen.

4. Heimatkunde des Großherzogtums Oldenburg - S. 27

1897 - Oldenburg : Bültmann und Gerriets
— 27 — goß den Inhalt aus. Einige Tropfen, die auf des Pferdes Rücken fielen, hatten sogleich das Haar versengt. Die Jungfrau verlangte das Horn zurück. Der erschrockene Otto gab seinem Pferde die Sporen und eilte davon. Er nahm das Horn mit nach Oldenburg, wo es lange aufbewahrt wurde. Jetzt befindet sich dasselbe in der Kunstkammer zu Kopenhagen. Nach Hamelmanns Oldenb. Chronik. Eine getreue Nachbildung des Wunderhorns ist in der Altertümer- sammlung zu Oldenburg ausgestellt. 11. Die Sage vom Kistenberge. Wenn man einen Schatz heben will, darf man nicht sprechen. Zwei Bauern aus Streek wollten in den Osenbergen Schätze heben. Wo sie einen Schatz vermuteten, fingen sie an zu graben. Endlich stießen sie mit dem Spaten auf eine Kiste. Sie schoben ein Tau unter der Kiste durch und zogen sie in die Höhe. Als die Kiste bis an den Rand der Grube gekommen war, wackelte eine Gans daher. Da rief der eine Bauer voll Verwunderung: „Heda, wo kommt die Gans her!" In demselben Augenblicke riß das Tau; die Kiste rollte in die Tiefe und die Wände der Grube stürzten ein. Nach L. Strackerjan. Il. Don den Iwergen in den Osenbergen. In alten Zeiten braute ein Wirt zu Streek so gutes Bier, daß sogar die Zwerge aus den Osenbergen oft einen Krug voll holten. Das Geld, welches sie dafür bezahlten, war in der Gegend nicht gebräuchlich; weil es aber aus gutem Silber war, wies der Wirt es nicht zurück. An einem heißen Mittag kam auch ein Zwerg, ein eisgraues Männlein, mit seinem Kruge und ging nach seiner Gewohnheit ohne weiteres in den Keller, um sich Bier zu zapfen. Wahrscheinlich hatte das Männlein erst selbst einen tüchtigen Trunk gethan; denn es war bei dem Fasse eingeschlafen. Erst gegen Abend kam das Männlein aus dem Keller und heulte und schrie: „Nun wird mein Großvater mich prügeln, weil ich mich verspätet habe!" Er vergaß in der Eile, seinen Krug mit- zunehmen, lief aus dem Hause und kam nie wieder. Der Krug wurde noch viele Jahre in dem Wirtshause aufbewahrt, und so lange er im Hause war, hatte der Wirt gute Kundschaft und verdiente viel Geld. Eine unachtsame Magd aber zerbrach den Krug, als sie das Zimmer ausfegte. Von der Zeit an war kein Glück mehr im Hause. Nach Winkelmann. 13. Graf Friedrichs Löwenkampf. Huuo war ein Graf des Ammergaues und wohnte zu Rastede. Er und seine ganze Familie führten ein gottseliges Leben. Zu der Zeit wollte der deutsche Kaiser Heinrich Iv. zu Goslar einen Reichstag halten und lud alle Fürsten und Grafen Deutschlands dazu ein. Weil Graf

5. Heimatkunde des Großherzogtums Oldenburg - S. 29

1897 - Oldenburg : Bültmann und Gerriets
M — 29 — Fräulein Maria von Aever. Um zehn und winters schon Um neun hört man es läuten Zu Jever in der Stadt. Was hat das zu bedeuten? — Das ist kein Nachtgeläut, Wie anderswo erklingt, Das ist ein Gruß, den uus Fräulein Maria bringt. Sie liegt nicht in der Gruft, Obwohl bestattet lauge. Vier Rosse vorgespannt, Im nnterird'schen Gange Durchfährt sie nnsre Stadt, Fährt nach Upjever schnell Zur Jagd. Man hört von fern Hifthörner und Gebell. Einst sprach Fräulein Marie: „Hört, Bürger, mein Verlangen! Ihr sollt zur Abendzeit, Wenn ich nun heimgegangen, Die Glocken ziehn und mein Gedenken immerdar!" Und also ist's geschehn Schon seit dreihundert Jahr. K. A. Mayer. 13. Graf Anton I. führt Schiffe über die Osenberge. Graf Anton I. von Oldenburg wollte Delmenhorst erobern. Die- Delmenhorster aber hatten gesagt: „Ebensowenig wie Schisse über die Osenberge kommen, ebensowenig werden die Oldenburger Delmenhorst erobern." Graf Anton sammelte in aller Stille 500 Streiter und zog an einem Abend auf Delmenhorst los, und zwar über die Osenberge; denn das war damals der gebräuchliche Weg dahin. Dem Zuge folgten mehrere Wagen mit Sturmleitern und lederneu Schissen. Noch vor Sonnenaufgang erreichten sie die Festung Delmenhorst, setzten mit den ledernen Schiffen über die Festungsgräben und eroberten die Stadt. Nach v. Halem. Erst im Jahre 1647 kam Delmenhorst für immer an Oldenburg. 16. Der Freiheitskampf der Stedinger. In früherer Zeit hatte Stedingen oft durch Überschwemmungen zu leiden. Da ließen die Erzbischöse von Bremen Ackerleute aus Holland kommen, die das Land eindeichten und fleißig bearbeiteten. Immer mehr Holländer zogen herbei und siedelten sich in Stedingen an. Das gewonnene Land erhielten sie als Eigentum, und nur geringe Abgaben hatten sie zu zahlen an den Erzbischos von Bremen. Sie lebten als freie Friesen und hatten selbstgewählte Richter. Ihren Fleiß sahen sie reich belohnt; das Land brachte immer mehr auf, und seine Bewohner wurden wohlhabend.

6. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 4

1901 - Stuttgart : Lung
_ 4 — Auf dem Bodensee und aus dem Neckar wird Schis fahrt getrieben. Bis zum Jahre 1899 wurden der Neckar und die größeren Schwarz- Waldflüsse noch mit Klößen befahren. Für die Mitdung des Volkes wird umfassende Sorge getragen. In fast allen Orten des Landes sind Volksschulen, in vielen Städten außerdem Mittel- (Bürger-), Latein- und Realschulen, höhere ^ ö ch t e r s ch u l e n, Seminare für Lehrer und Lehrerinnen, 6 niedere theologische Seminare (4 evangelische und 2 katholische), ein katholisches Pr i e st erse minar, 1 Universität, 1 technische Hochschule (Poll)- techniknm), 1 Baugewerk-, 1 Tierarznei- und mehrere M it s i k- s ch u l e u, darunter das Konservatorium, 1 landwirtschaftliche Akademi e, 4 Ackerb auschuleu, verschiedene Handels- und Franenar beits- schulen, H a n s h a l t u u g s s ch u l e u, Blinde u- und Taub st u in ni e n- an st alten u. s. f. Der Kchwardald. Der Schwarzwald ist ein Gebirge. Er liegt an der Westgrenze von Württemberg und hat seinen Namen von den düstern Tannenwäldern, mit denen er bewachsen ist. Er wird begrenzt im Osten von der Hoch- ebene von Oberschwaben, von der Alb und von dem Ebenen- und Hügel- land vou Niederschwaben und Franken, im Norden von der Pfinz und im Westeu und Süden von dem Rheinthale. / Der Schwarzwald ist von Basel bis Durlach 170 km lang. Seine mittlere Amte beträgt 45 km und sein Alächeninhalt 90 Quadratmeilen (etwa 495 Ocx^ ha). Sein Abfall ist gegen Westen, dem Rheinthale zu, sehr steil; gegen Norden und Osten verflacht er sich allmählich. ^Die höchsten Merge des Schwarzwaldes befinden sich in seinem südlichen Teile, welcher höher ist als der nördliche. Es sind der Feldberg (1495 m), der Selchen, der Blauen u. a. m.; die höchsten Punkte des nördlichen Schwarzwaldes sind die badische Hornisgrinde (1l63 m) mit dem württembergischen Katze nkops (1151 m) und der Kniebis bei Freudenstadt. Auf der Horuisgrinde hat man eine prachtvolle Aussicht. Das Gestein des Schwarzwaldes ist Granit und Gneis und oben ans diesem roter und bunter Sandstein. Der Schwarzwald ist ein Urgebirge. Der bnnte Sandstein bei Neuenbürg liefert Eisenerz; bei Flnorn und Dornhan findet sich im Muschelkalk Bohnerz. Diese Erze wurden früher in dem Hochofen zu Friedrichsthal verschmelzt und zu Sichelu, Sensen, Pfannen u. dergl. verarbeitet. ^ Verschiedene Mineralquellen entspringen auf dem Gebirge. Auf dem württembergischen Schwarzwalde sind die wichtigsten: Wildbad, T ei nach und Liebenzell; im badischen Teil Baden-Baden und R i p p o l d s a u. Die Luft des Schwarzwaldes ist rein, sehr gesund und stärkend (Luftkurorte), oft auch sehr scharf und kühl. Es wehen häufig starke Winde. Der Wiuter dauert vou November bis Mai und ist sehr schneereich. Die Ernte ist 8—14 Tage später als in Niederschwaben. Wein und Obst giebt es auf der Hoch- fläche des Gebirges nicht, dagegen an den niederen Bergabhängen und in den einzelnen Thälern. Diese sind weniger rauh und kalt, ja im Sommer herrscht in manchen der- selben, besonders in den dem Rheine zugekehrten, drückende Hitze. In denselben gedeihen Wein, Mandeln und zahme Kastanien.

7. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 11

1901 - Stuttgart : Lung
] 1 — Die Aiii. Von Südwesten nach Nordosten zieht mitten durch Württemberg die M. Sie beginnt mit dem Dreifaltigkeitsberge bei Spaichingen und endet mit dem Jpf bei Bopfingen. Die Entfernung dieser beiden Berge von einander, also die Länge der Alb, beträgt 160 km. Ihre Breite wechselt zwischen 30—40 km. Ihr Itächeninkatt beträgt 100 Quadrat- meileu (etwa 550 0cnkha). - Sie wird begrenzt im Nordwesten von dem Ebenen- und Hügel- -lande von Niederschwaben und Franken, im Südosten von der Hochebene von Oberschwaben. Ihr Abfall' ist gegen das Neckarthal (gegen Nieder- schwaben) sehr steil, gegen Oberschwaben verflacht sie sich allmählich. Wenn man die Alb erstiegen hat, befindet man sich auf einer weiten, wellen- förmigen Hochfläche. Den Steilabfall bilden stattliche, weithin sichtbare Merge, welche man Bor berge der Alb nennt. Die bedeutendsten derselben sind: der Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen (982 m), der Lemberg bei Gosheim, der höchste Punkt der Alb (1014 in), der Oberhohenberg bei Deilingen (1010 m), der Plettenberg (1004 m), der Schafberg (998 m) und die Lochen (964 m) bei Balingen, der Hohenzollern bei Hechingen (855 m), der Farrenberg bei Wössingen (794 m) der Roß- berg bei Gönningen (873 m), die Achalm bei Reutlingen (705 m), der Hohen Neuffen bei Neuffen (742 m), die Teck bei Kirchheim (774 m), der Hohenstaufen bei Göppingen (683 m), der Rechberg (706 m) und der Stnif en (756 m) bei Gmünd, der Rosen st ein bei Heubach (698 m) und der Jpf bei Bopfingen (667 m). Die Gipfel mehrerer dieser Berge waren früher mit Burgen geschmückt. Auf dem Hohenstaufen stand das Stammschloß der berühmtesten Kaiser Deutschlands, der Hohenstaufen. Anf dem Hohenzollern, der Wiege des jetzigen Kaiserhauses, erhebt sich majestätisch die in den Jahren 1850—56 neuerbaute Burg Hohenzollern. Auf der Achalm, dem Hoheu-Neuffen, der Teck und dem Rechberg, sowie auf dem Hohen- stansen finden sich nur noch Überreste der früheren Schlöffer. Die schwäbische Alb zerfällt in 6 Sauptteite. Dieselben sind: 1. Der Heuberg, zwischen Prim und Eyach. 2. Die Hardt, zwischen Beera und Schmiecha. 3. Die rauhe Alb, bis zur Bahnlinie Geislingen—ulm. 4. Das Hochstraß, zwischen Donau, Blau und Schmiecheu. 5. Der Aalbuch, bis zur Brenz und zum Kocher. 6. Das H ä r d t f e l d , bis zur Eger. Die Gesteinsart der Alb ist Jurakalk. (Unterer oder schwarzer, mittlerer oder brauuer und oberer oder weißer Jura.) Die Alb ist ein Flötzgebirge. In dem Gestein finden sich nicht nur viele Versteinerungen — Ammoniten (sogen. Ammonshörner), Belemniten, Muscheln, Schnecken, Fische, Saurier (Riesen-Eidechsen) u. s. f. — sondern auch eine größere Anzahl von Höhlen. Manche derselben sind teilweise mit Wasser gefüllt, welches durch das löcherige Gestein durchsickert, wie die Friedrt cf)§hö hle bei Halingen und die Falkenjtet nerhöhlebei Urach; andere zeichnen sich durch prächtige Tropfsteinbildungen aus, wie die Nebelhöble bei Psulliugeu, die Karischöhle bei Erpfingen, die Olgahöhle bei Hönau, die Linken- boldshlchle bei Onstmettingen, die Ch arlo ttenh ö hle bei H'ürben, die Guten- berger Höhle u. a. m. Auch findet sich in dein Gestein etwas'eisen-und Bohnere l

8. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 25

1901 - Stuttgart : Lung
25 — Heere von 14 00v Mann, das ihm Oberst Phil. Heinr. Rieger auf die gewaltthätigste Weise zusammengebracht hatte, gegen Preußen teilnahm. Diese Armee wurde nun auch nach dem Kriege zum großen Verdruß der Landschaft und des Volkes beibehalten und kostete viel Geld. Unwürdige Räte, Montmartin, Wittleder u. a. m., scheuten sich, um das nötige Geld aufzubringen, auch vor den verwerflichsten Mitteln nicht. Die Landschaftskasse wurde mit Gewalt weggenommen und der fromme Landschaftskonsuleut Joh. Jak. Moser, welcher sich dem widersetzte, auf Hohen twi el fünf Jahre lang gefangen ge- setzt. (Ev. Lesebuch Ii, Nr. 188). Verfassungswidrige Steuern wurden dem Volke auferlegt, der Taba k- und Salzverkauf sowie die Münze wurden verpachtet; das Lotteriespiel wurde eingeführt und die Unterthanen zur Teilnahme daran gezwungen; der Dien st Handel wurde auf die schamloseste Weise betrieben. Jedes Amt konnte man um Geld kaufen. Die Unzufriedenheit mit der Regierung des Herzogs wurde endlich so groß, daß das Land sich beim Kaiser beschwerte, aus dessen Betreiben 1770 ein Vergleich zu staude kam, nach welchem Karl sein Heer aus 4000 Mann verminderte, auch seine sonstigen Ausgaben beschränkte und die alten Rechte und Freiheiten des Landes wieder herstellte. In seinem 50. Jahre ging eine gänzliche Veränderung mit ihm vor. In einer Bekanntmachung, welche von allen Kanzeln verlesen wurde, legte er ein reumütiges Bekenntnis seiner Fehler ab und versprach eine bessere Zukunft. Zu dieser Sinnesänderung trug feine zweite Gemahlin Franziska viel bei. Sie suchte seinen Sinn für Volks- bildung und Volkswohl zu nähren und ist dadurch, wie durch ihre Frei- gebigkeit gegen die Armen, eine Wohlthäterin für Württemberg geworden. Karl richtete jetzt seinen ganzen Eifer auf das Er- ziehuugsweseu und die Pflege der Wissenschaft. Im Jahre 1770 hatte er auf der Solitüde ein Waisenhaus für Soldatenkinder errichtet, das aber schon innerhalb zwei Jahren sich zu einer Akademie erweiterte, die 17 7 5 nach Stutt- gart verlegt und nochmals erweitert, „hohe Karls- schule" genannt und vom Kaiser 1781 zur Universität erhoben wurde. Dieselbe er- hielt bald auch im Auslande einen großen Ruf. Jünglinge aus fast allen Ländern Euro- Pas suchten hier ihre Bildung. ;,i: Friedrich Schiller, der Bildhauer Dannecker und viele andere berühmte Männer, Ge- lehrte, Künstler, Geschäftsmänner und Krieger waren Schüler der- Herzog Karl Laugen.

9. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 19

1901 - Stuttgart : Lung
19 — 7. Di e Ellwang er Berge zwischen der Bühler und oberen Jagst. Hohenberg 569 in. S ch ö n enb erg 516 m. Burg berg 534 m. 8. Di e Hohenloher Ebene nördlich von den Waldenburger- Lim- purger- und Ellwanger Bergen. 9. Der Taubergrund, die Gegend von Creglingen bis Tauberbischofsheim. Welches sind die Ebenen links und rechts vom Neckar? Welche Hngelznge finden sich auf der westlichen, welche auf der östlichen Hülste? Während die Berge des Schwarzwaldes aus Granit, Gneis und rotem Sand- stein und die der Alb aus Jurakalk gebildet sind, besteht das Gestein der Berge und Hügelzüge des Ebenen- und Hügellandes größtenteils aus Keuper (Keupermergel und Leberkies, und Keupersaudstein mit Gipslagern). Der Flächengürtel zwischen Alb und Neckar, ein Teil des Schur- und Welzheimerwaldes, Schönbuch und Filder zeigen uns schwarzen Jura oder Lias (Liassaudstein, der Eisenerz enthält, Liaskalk und Liasfchiefer; dieser mit versteinerten Fischeidechsen ?c.). Das Gestein im oberen und unteren Gäu, im Enz- und unteren Neckarthale (von Cann- statt an), sowie im Hohenloheschen und Fränkischen ist Muschelkalk, so genannt, weil in demselben viele Versteinerungen vorkommen. In den Ebenen Niederschwabens sind große und gesegnete Arucht- fetder; in den Thälern und an den Thalabhängen giebt es reiche Obst- gärten und Weinberge. Das Hügelland erzeugt sehr viel Kotz. Der Schönbuch hat besonders Laubholz, der Welzh eimerwald Haupt- sächlich Nadelholz. In der Erde findet man Satz, vornehmlich bei Heilbronn, Kochendorf, Clemenshall, Niedernhall, Schwenningen, Sulz und Rottenmünster. Wein wird gebaut im mittleren und unteren Neckarthal und in seinen Neben thälern, sowie im Tauberthal. Die besten Weine sind die von Uhlbach, Untertürkheim, Eßlingen, Fellbach, Schnaith, Besigheim, Mundelsheim, Lauffeu, Heilbronn, Weinsberg, Neckarsulm und Markelsheim. Auch hat das Ebenen- und Hügelland bedeutende Mineratqnelten. Schwefelquellen sind zu Boll und Sebastiansweiler. Sauerquellen sind in Niedernau, Jmnau, Cannstatt, Berg, Göppingen und Mergentheim. Zwischen dem Schwarzwald, der Alb und dem Welzheimerwald wohnen die Aiederschwaben. In der Hohenloher Ebene sowie im Taubergrund wohnen die Iranken. Die Bevölkerung beträgt über eine Million Seelen. Nenn Zehntel derselben sind evangelisch, und ungefähr ein Zehntel ist katholisch. Die Leute beschäftigen sich mit Acker- Obst- und Weinbau, mit der Verarbeitung von Wolle und Baumwolle, Leder und Leinwand. Gewerbe finden sich hauptsächlich in den Städten; Viehzucht, Acker- und Weinbau werden mehr von der Land- bevölkerung getrieben. Jedoch gewinnt die F abrikth äti gkei t immer größere Ausdehnung. Große Baumwollspinnereien sind in Brühl-Eßlingen, Unterboihingen- Nürtingen, Kuchen-Geislingen, Unterhausen-Pfullingen, Reichenbach-Göppingen u. a. O. Die größten Wollspinnereien sind in Eßlingen, Bietigheim, Öthlingen-Kirchheim, Salach-Göppingen. Viele Gerber sind in Backnang, Reutlingen, Göppingen, Kün- zelsan u. a. O. Gold- und Silberfabriken haben Gmünd, Stuttgart, Heilbronn. Ire bedeutendsten Hrte sind: 1. Im Neckarthale: 3 Schwenningen, großes Pfarrdorf mit über 1^000 Einw. Uhren-

10. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 27

1901 - Stuttgart : Lung
— 27 Infolge seiner Beteiligung an dem Kriege Österreichs, Rußlands und Englands (1799—1801) gegen Frankreich hatte er nicht nur sehr große Lieferungen und Kriegssteuern an seine eigenen Bundesgenossen zu leisten, auch die eindringenden Feinde bürdeten dem Lande ungeheure Lasten auf. Durch Verrat fiel die Feste Hoheutwiel (1800) in die Hände der Franzosen, die sämtliche Werke schleiften. Durch den Frieden von Luvte Dille (1801) wurde dem Herzog die Grafschaft Mömpelgard samt den linksrheinischen Besitzungen weggenommen; aber die Regens- burger Beschlüsse brachten ihm (1803) neben der Kurfürsten- würde eine mindestens doppelte Entschädigung an Land und freien Reichsstädten („Neuwürttemberg"), nämlich die Probstei Ellwangen, die Abtei Zwiefalten, die Stifte und Klöster Comburg, Oberstenfeld, Rottenmünster, Heiligkreuzthal, Margrethaufen, Schönthal und Dürreumettstetten, ferner die Reichs- städte Weil, Reutlingen, Eßlingen und Rottweil, Giengen a. 23., Aalen, Gmünd Hall und Heilbronn, zusammen 40 Ouadratmeilen mit etwa 125 000 Einwohnern. Der Kriegsfchadeu, welchen Württemberg von 1792—1801 erlitten hatte, belief sich auf etwa 70 Mill. Mark. Im Jahre 1805 brach ein neuer Krieg zwischen Frankreich und Österreich aus, in welchem der Kurfürst unbeteiligt bleiben wollte. Allein die Erklärung Napoleons im Schloß in Ludwigsburg: „Wer nicht für mich ist, der ist wider mich!" ließ ihm keine andere Wahl, als sich Napoleon mit 8000 Maun anzu- schließen. Dessen Siege bei Ulm und Austerlitz und der F r i e d e von P r e ß b u r g (1805), mit welchem das deutsche Reich thatfächlich aufhörte, brachten dafür dem Lande auch eine namhafte Gebietserweiterung und dem Fürsten die Königs kröne. Württemberg erhielt die Grafschaft Hohenberg, die Landvogtei Altdorf (Weingarten), die Landgrasschaft Nellenbnrg, Stadt und Herrschaft Ehingen und die Donanstädte Munderkingen, Riedlingen, Mengen, Saulgau, die jetzt badischen Städte Villingen und Bräunungen und die Herrschaft Triberg, die Grafschaft Bouudorf, die Ämter Gnndelsheim, Heilbronn, Heuchlingen, Neckarsulm und viele Rittergüter mit zusammen 150000 Einwohnern. 3. Württemverg ats Königreich (seit 1806). Friedrich l (1806—1816). Die Freude über die dem Volke am 1. Januar 1806 feierlich verkündigte Annahme der Königswürde wurde verbittert durch die Aufhebung der alten Landesverfassung und der Landstände. Das Kirchengut wurde eingezogen, Neuwürttemberg mit Altwürttemberg vereinigt und durch sechs Ministerien verwaltet; das ganze Königreich wurde iu 12 Kreise eingeteilt und dem katholischen Glaubensbekenntnis gleiches Recht mit dem evangelischen zuerkannt. Das Volk hatte von da an unter des Königs Willkür und Härte, unter rücksichtslosen Truppenaushebungen, erhöhten Steuern und drückenden Jagdfronen schwer zu leiden. Doch brachte er andererseits Ordnung und Klarheit in den Staatshaushalt und rottete alte Mißbräuche aus; auch verdanken wir diesem willensstarken, thatkräftigen Fürsten nicht allein die Erhaltung sondern auch die Vergrößerung Württembergs in diesen schweren Kriegszeiten. Durch die Stiftung des Rheinbundes (1806), zu dessen Beschützer sich Napoleon aufwarf und dem auch Friedrich beitrat, wurde das deutsche Reich nach looojährigem Bestände aufgelöst. Friedrich mußte Napoleon 12 000 Soldaten stellen und erhielt dafür aufs neue
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