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1. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 12

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§412.________Balkan-Halbinsel. 12 2. Königreich Bulgarien. a) Südlich vom Balkan: Söfia ^, die Landes-Hst., am Fuße des Witosch in der Mitte des Beckens von Sofia; moderne, aufblühende Stadt (Orientlinie!). — An dieser alten Verkehrslinie auch Philippopel (= Philippsstadt) die Hst. Ost-Rnmeliens, an der Maritza. — Im fruchtbaren Tnndscha-Tale das vielgepriesene Kasanlyk, am Eingang zum Schipkapaß, berühmt durch Roseuzucht (Rosenölausfuhr). Weiter östlich Sliwno und der Hafen Burgas am Schwarzen Meer. b) Nördlich vom Balkan: Plewna, Kämpfe zwischen Russen und Türken 1877. — Tirnowa, nördl. vom Schipkapaß. — Die Festung Schumla deckt die Pässe des östl. Balkans. — Rustschuk, Hafen- und Brückenstadt an der Donau. Eisenbahn nach dem aufblühenden Hafen Warna □ am Schwarzen Meer. 3. Königreich Serbien. Hst. Belgrad ( = Weißenburg) bedeutende Festung, an einem wichtigen Fluß» kreuz: Donau—sau(—Morawa) und der alten Orientverkehrslinie, daher trotz vieler Drangsale (Kämpfe zwischen Deutschen und Türken, Prinz Eugen!) immer wieder empor- gekommen. Bis 1867 türkisch. — Nisch, im Süden an der Orientlinie, Bahnabzweiguug nach Saloniki. 4. Königreich Montenegro. Hst. Cetinje (zettinje), dorfähnlich, 4 Taus. Einw.; eine Kunststraße führt hinab nach dem österreichischen Eättaro. — An der Küste die Städtchen Antivari und Dulcigno (dnlzinjo). 5. Königreich Rumänien. Hst. Bukarest A, in der Walachei. Neben vielen elenden Hütten mit lehmbeworfe- nen Wänden glänzende westenropäisch-moderne Straßen; 30—40 000 Deutsche, namentlich Kaufleute. — Am Donauknie Braila und, schon in der Moldau, zwischen Seret- und Prntmündung, Gälatz 2 wichtige Donauhäfen; in G. Sitz der souveränen Europäischen Donau-Kommission (Regelung der Sülina-Mündnng). — Das schmutzige Jasfy (jäschi) fast zur Hälfte vou Juden bewohnt, treibt Handel mit Rußland. — In der dünnbevölkerten Dobrudscha der Schwarze-Meer-Hafen Konstanza 0; wichtige, den Umweg der Donau abschneidende Bahn nach Bukarest. Nahe der Bahn der alte Trajauswall. 6. Königreich Griechenland. a) Nord- und Mittelgriechenland. In Thessalien, der fruchtbarsten Ebene Griechenlands, Larissa, am Peneios oder Salämbria, der zwischen Olymp (türkisch!) und Ossa das Eng- tal Te mpe bildet. — Bei der Westspitze der Insel Euböa der Engpaß von Thermopylä. — In Böotien: Theben, ehemals Athens Nebenbuhler, heute nur 3—4 Taus. Eiuw. zählend. Nordwest!, davon der Schlachtort Ehäronea, südlich Platää. —Am Südfuße des Parnaß lag Delphi (Orakel). — In Attila: Athen H (1830 nur 4 Taus. Einw. zählend), die Landes- Hst. in der Ebene von Athen. Das alte Athen für die Künste und Wissenschaften ganz Europas richtunggebend. Das rasch aufblühende neue Athen liegt am Nord fuße des Burgberges (auf ihm die Ruinen der alten Burg, der Akropolis, vor allem die des Parthenontempels und der Propyläen [Eingangstor]). Am Fuße der Akropolis eiue Reihe weiterer Ruinen. Athens aufblühende Hafenstadt ist das 6 Km entfernte Pirzus, am Golf von Ägina. b) Südgriechenland (der Peloponnss oder Morea). Sparta, am Taygetosgebirge und dem Eurütas, hat heute nur 4 Taus. Eiuw. — Im Nordwesten Patras (Patrai) am Golf von P. (dem Westteile des Golfs von Korinth); Korinthenausfuhr. — Auf dem engen Hals der Halbinsel, der seit 1893 von einem 6 m tiefen Kanal durchschnitten wird, das kleine Korinth, 5 km südl. davon das durch Erdbeben zerstörte Alt-Korinth, überragt von der hochgelegenen Burg Akrokoriuth. — Naupliou am gleichnamigen Golf, in seinem Hintergrunde Argos. c) Die griechischen Inseln. Auf Syros Hermüpolis, der wichtigste Hafen der Inseln. — Auf dem türkischen Kreta 2 Städte an der Nordküste, die Hst. Kandia in der Mitte, Cansa im Westen. Bosnien und Herzegowina siehe bei Osterreich!

2. Europa - S. 92

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 92 — Auch b i e griechischen Inseln sind durchweg mit Bergen durchsetzt, die aber, abgesehen von deu Gipfeln auf Enböa und Kreta, nirgends 1000 in Höhe übersteigen. Die nördlichen Sporadeu lagern sich iu einem Bogeu n. von Enböa; die Kykladen folgen der sö. Richtung von Enböa und Attika und ragen als Reste unter- gegangener Festlandgebiete weit ins Meer hinaus. Zu ihnen gehört die Insel Naxos und die vulkanische Santoringruppe. — Die ionischen Inseln sind der Westküste Griechenlands vorgelagert. Die s. derselben umranden eiu flaches Meeresbecken, welches sich zum Golf vou Patras öffuet. Zu diesen Inseln gehören die änßerst fruchtbare Insel Zaute (Zakynthos), „die Blume der Levante", ferner die noch größere Insel Cesalonia (Kephallinia), das kleine Jthaka, die Heimat des Odyssens, und Santa Maura (Leukos), welches unmittel- bar au die Küste tritt. Weiter nördlich, vor dem Eingange der Straße von O t r a n t o, liegt die keulenförmige Insel C o r s n (Kerkyra). Gegen- über der So.-Spitze Moreas die Insel Kythera (ital. Cerigo). Alle diese Inseln find reich an guten Häfen, stark bevölkert und trotz der oft herrschenden Dürre gut angebaut. c) Das Klima Griechenlands ist, abgesehen vou einigen rauhen Gebirgsgegenden, vielleicht das schönste Europas. Schnee kommt im Winter nur noch in den höchsten Gebirgsgegenden vor; die Klarheit des Himmels und die Durchsichtigkeit der Luft iu den meisten Gegenden Griechenlands sind von unbeschreiblicher Schönheit. Athen hat eine mittlere Jahreswärme vou 17,3 0 C.; Patras und Corfu sind noch etwas mehr begünstigt. Bei diesem Klima gedeihen alle Südfrüchte vortrefflich. Die griechischen Weine und die Kormthen*) haben einen bedeutenden Ruf, ebenso der Tabakbau. In günstigen Jahren zeigt selbst die Dattel- Palme auf den Inseln reife Früchte. Leider findet sich auch viel Ödland in Griechenland, so daß der Gesamteindruck des Pslauzeukleides bei der herrschenden Waldarmut eiu dürftiger genannt werden muß. 2. Die Bewohner. Unvermischte Nachkommen der alten Griechen sind nur die Juselgriecheu und die Bewohner mancher Gebirgsgegenden und abgeschlossenen Binnenlandschaften. So gelten z. B. die Tzakonen im Peloponnes nach Abstammung und Sprache für Abkömmlinge der alten Dorier.) Auf dem festländischen Griechenland haben sich die Neu griechen vielfach mit slavischem und albanischem Blute vermischt. Dennoch kann man auch die Neugriechen keineswegs als ein bloßes Mischvolk aus slavischen, illyrischen und hellenischen Volkselementen bezeichnen. Die fremden Volks- splitter bildeten in Griechenland niemals die Mehrzahl^ wurden bei der Zähig- keit der griechischen Nation von dieser vollständig hellenifiert und nahmen Kultur und Sprache der Griechen an. Einen großen Aufschwung nahm das Griechen tum mit dem Freiheitskampf der Griechen in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Unter den wenigen Nichtgriechen der Bevölkerung sind zu nennen Albaner und Makedonier im N. des Landes, Armenier, Türken und „Franken" in den größeren Städten und Küstenplätzen. Die herrschende Religion ist die griechische (nicht nnierte) Kirche. *) Eine kernlose Spielart der Weinrebe, zu Backwerk, aber auch (nament- lich in Frankreich) zur Weinbereitung verwendet.

3. Europa - S. 93

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 93 — Die wirtschaftlichen Verhältnisse leiden noch nnter den Folgen einer langjährigen Mißwirtschaft, anhaltenden Verwüstung und nationalen Knechtschaft. Die Barbarei zweier Jahrtausende hat eine große Kluft zwischen der blühenden Knltur Altgriechenlands und der Gegenwart errichtet. „Das trägt dazu bei, den Überresten, die noch vom griechischen Altertum zeugen, eine "feierliche, strenge Erhabenheit zu verleihen: es ist um sie gleichsam ein heiliger Bezirk, der die Vermischung mit späteren Bildungsformen abwehrt." (Oppel). Von jenen vernichtenden Schlägen weltgeschichtlicher Entwickelung hat sich Griechenland noch nicht hinreichend erholt. Über 1/3 des Bodens liegt wüste; das Ackerland macht nur 21 °/0, das Wiesenland 31 °/0 der Gesamtfläche ans. Auch vou der ehemaligen gewerblichen Blüte Altgriechenlands ist nichts mehr vorhanden. Er- wähnenswert ist heute nur die Baumw ollenw eberei in Larissa und die Seidenspinnerei in Volo. — Unter den landwirt- schaftlichen Kulturen stehen die von Korinthen, Wein und Oliven obenan. Auch die Seidenzucht und der Anbau vou Süd- früchteu siud bedeutend; Getreide muß aber viel ans dem Auslände eingeführt werden, da der Anbau den einheimischen Bedarf nicht deckt. Die wichtigsten Haustiere sind Ziegen und Schafe. Zu den wichtigsten Erwerbsquellen der Küsteubewohner zählt auch die Schwamm- fisch er ei. — Der Seehandel hat sich bei der großen Vorliebe der Nation für das Seewesen neuerdings bedeutend gehoben. Zur Aus- fuhr gelangen außer den genannten Landesprodukten auch große Mengen von Lamm- und Ziegenfellen, An der Einfuhr ist auch Deutschland mit Jndustrieartikeln verschiedenster Art beteiligt. 3. Staatliche Verhältnisse und Ortskunde. Griechenland ist ein konstitutionelles Königreich, das 1829 nach achtjährigem Freiheitskampfe ent- stand, 1864 von England die ionischen Inseln erwarb und 1878 von der Türkei Thessalien erhielt. Es ist in Il Nomorchien geteilt, von denen 3 auf die ionischen Inseln entfallen. Am übersichtlichsten teilt man es dagegen ein in 1) Nordgriechenland, 2) Mittelgriechenland, 3) Morea, 4) Euböa, 5) die Sporaden und Kykladen und 6) die ionischen Inseln. Von den altklassischen Griechen- städten sind größtenteils nur noch Trümmer übrig. In Mittelgriechenland: Athen (Iii Tsd. E.), Hst. des König- reichs, ist eine moderne Stadt, neben und auf den Ruinen des alten Athen erbaut. Die Stadt ist von Überresten des klassischen Altertums nmgeben. Auf hohem Felsen die Ruinen der Akropolis. Mit am besten ist noch das Pantheon erhalten. Athen hat eine Universität. Der Hafen der Hst. ist Piräus. — Marathon, nö. von Athen. — Livadia und das herabge- kommene Theben (jetzt Thiva> in Böotien. — Die Feste Missolunghi ist aus dem griechischen Freiheitskampfe bekannt. In Nordgriecheulaud: Larissa, im fruchtbaren thefsalischen Becken gelegen, Mittelpunkt für Handel und Industrie Nordgriechen- lands (Baumwollweberei). Durch Bahn mit der Hafenstadt Volo verbunden. Seidenfabrikation, Pharsala, w. von Volo, ebenfalls durch Eisenbahn mit diesem Hafenplatz verbunden. — Arta, Hasen am gleichnamigen Meer- busen der Westküste. In Morea: Patras, erste (befestigte) Hafenstadt Griechenlands, vor dem Eingange in den korinthischen Meerbusen. —Korinth, auf gleichnamiger Landenge und au dem Kanal von Korinth, der den Handel der Stadt bedeutend hebt. Ausfuhr von Korinthen,

4. Bd. 2, Ausg. B - S. 214

1903 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 214 — 2. Die Bewohner. Unvermischte Nachkommen der alten Griechen sind nur die Jnselgriechen und die Bewohner mancher Gebirgsgegenden und abgeschlossenen Binnenlandschaften. Die herrschende Religion ist die griechische (nicht nnierte) Kirche. Die wirtschaftlichen Verhältnisse leiden noch unter den Folgen einer langjährigen Mißwirtschaft, anhaltenden Verwüstung und nationalen Knechtschaft. Die Barbarei zweier Jahrtausende hat eine große Kluft zwischen der blühenden Kultur Altgriechenlands und der Gegenwart errichtet (Oppel.). Von jenen vernichtenden Schlägen weltgeschichtlicher Entwickelung hat sich Griechenland noch nicht hin- reichend erholt. Über 1/s des Bodens liegt wüste; das Ackerland macht nur 21 o/0, das Wiesenland 31% der Gesamtfläche aus. Auch von der ehemaligen gewerblichen Blüte Altgriechenlands ist nichts mehr vorhanden. Erwähnenswert ist heute nur die Baumwollen- Weberei in Larissa und die Seidenspinnerei in Volo. — Unter den landwirtschaftlichen Kulturen stehen die von Korinthen, Wein und Oliven obenan. Auch die Seidenzucht und der Anbau von Südfrüchten sind bedeutend; Getreide muß aber viel aus dem Auslande eingeführt werden, da der Anbau den einheimischen Bedarf nicht deckt. Die wichtigsten Haustiere sind Ziegen und Schafe. Zu den wichtigsten Erwerbsquellen der Küstenbewohner zählt auch die Schwammfischerei. — Der Seehandel hat sich bei der großen Vorliebe der Nation für das Seewesen neuerdings bedeutend gehoben. Zur Ausfuhr gelangen außer den genannten Landesprodukten auch große Mengen von Lamm- und Ziegenfellen. An der Einfuhr ist auch Deutschland mit Jndustrieartikeln verschiedenster Art beteiligt. In Mittelgriechenland: Athen (Hl Tsd. E.), Hst. des König- reichs, ist eine moderne Stadt, neben und auf den Ruinen des alten Athen erbaut. Die Stadt ist von Überresten des klassischen Alter- tums umgeben. In Nordgriechenland: Larissa, im fruchtbaren Thessalischeu Becken gelegen, Mittelpunkt für Handel und Industrie Nordgriechen- lands (Baumwollweberei). Durch Bahn mit der Hafenstadt Volo verbunden. Seidenfabrikation. In Morea: Paträs, erste (befestigte) Hafenstadt Griechen- lands, vor dem Eingange in den Korinthischen Meerbusen. — Korinth, auf gleichnamiger Landenge und an dem Kanal von Korinth, der den Handel der Stadt bedeutend hebt. Ausfuhr von Korinthen, Olivenöl, Feigen und Tabak. Kreta. (8 600 qkm, 310 Tsd. E„ 35 auf 1 qkm). Die im S. des Ägäischen Meeres gelegene Insel steht noch unter der Oberhoheit der Pforte. Sie schließt den Jnselarchipel des Ägäischen Meeres wie ein langer Ouerriegel ab und ist durch Milde des Klimas

5. Bd. 2, Ausg. B - S. 213

1903 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 213 — Helikon (1 750 m), der rauhe und wilde Kithäron und sö. von Athen der honigreiche Hymettos. Das Binnenland Mittelgriechen- lands ist das rings von Gebirgen eingeschlossene Becken von Böotien. Die Halbinsel Morea oder der Peloponnes hat nur im Hintergrunde der tiefeinschneidenden Meerbusen Schwemmlandschaften; im übrigen ist durchaus Gebirgsland herrschend. Den Kern des Pelo- ponnes bildet das Hochland von Arkadien, welches von gleich- laufenden Bergrücken (bis 2 000 m hoch) durchzogen wird, die vor- wiegend von Nnw. nach Sso. streichen. Den S. der Halbinsel nimmt das Messenische Bergland ein, aus dem der hohe Gebirgswall destaygetos bis 2410 m ansteigt, somit die höchste Erhebung des Peloponnes bildet. Er streicht bis zum Kap Matapan. Auch die griechischen Inseln sind durchweg mit Bergen durch- setzt, die aber, abgesehen von den Gipfeln aus Euböa und Kreta, nirgends 1000 in Höhe übersteigen. Die Nördlichen Sporaden lagern sich in einem Bogen n. von Euböa; die Kykladen folgen der sö. Richtuug von Euböa und Attika und ragen als Reste unter- gegangener Festlandsgebiete weit ins Meer hinaus. Zu ihnen gehört die Insel Naxos und die vulkanische Sautoriugruppe. — Die Jonischen Inseln sind der Westküste Griechenlands vorgelagert. Die s. derselben umrauden ein flaches Meeresbecken, welches sich zum Golf von Patras öffnet. Zu diesen Inseln gehören die äußerst fruchtbare Insel Zaute (Zakynthos), „die Blume der Levaute," ferner die noch größere Insel Cefalonia (Kevhallinia), das kleine Jthaka, die Heimat des Odyfsens. und Santa Manra (Leukos), welches unmittel- bar an die Küste tritt. Weiter nördlich, vor dem Eingange der Straße von Otranto, liegt die keulenförmige Insel Corfn (Kerkyra), Gegen- über der So.-Spitze Moreas die Insel Kythera (ital. Cerigo). Alle diese Inseln sind reich an guten Häfen, stark bevölkert und trotz der oft herrschenden Dürre gut angebaut. e) Das Klima Griechenlands ist, abgesehen von einigen rauhen Gebirgsgegenden, vielleicht das schönste Europas. Schnee kommt im Winter nur noch in den höchsten Gebirgsgegenden vor; die Klarheit des Himmels und die Durchsichtigkeit der Luft in den meisten Gegenden Griechenlands find von unbeschreiblicher Schönheit. Athen hat eine mittlere Jahreswärme von 17,3 0 C.; Patras und Corfn sind noch etwas mehr begünstigt. Bei diesem Klima gedeihen alle Südfrüchte vortrefflich. Die griechischen Weine und die Korinthen*) haben einen bedeutenden Ruf, ebenso der Dabakbau. In günstigen Jahren zeigt selbst die Dattel- Palme auf den Inseln reife Früchte. Leider findet sich auch viel Ödland in Griechenland, sodaß der Gesamteindruck des Pflanzenkleides bei der herrschenden Waldarmut ein dürftiger genannt werden muß. *) Eine kernlose Spielart der Weinrebe, zu Backwerk, aber auch (nament- lich in Frankreich) zur Weinbereitung verwendet.
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