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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 536

1912 - Breslau : Hirt
536 C. Grundzüge der Wirtschaftsgeographie. Galizien und Rumänien. Kleinere Gewinnungsstätten haben in Europa Schott- land, Hannover, das Unterelsaß und in Asien Sumatra. ß 357. 4. Erzeugnisse der Industrie. Da Kohle und Eisen die wichtigsten Vor- bedingnngen des Großgewerbes sind, so wurden die kohlen- und eisenerz- reichen Länder Großbritannien, Deutschland und die Union die ersten Industrieländer der Erde. Die bedeutsamsten Industrien der Welt sind die Webindustrie und die Maschinen- und Eisenindustrie. An der Spitze der Web- Industrie steht das Baumwollgewerbe. Es hat seinen Hauptsitz in England, dessen Aussuhr in Baumwollwaren die aller anderen Länder zusammengenommen noch übertrifft^. Die Ausfuhr aus Deutschland und den Vereinigten Staaten ist gewaltig gestiegen. Die Wollindustrie entwickelte sich in Nordwesteuropa uameut- lich da, wo früher Schafzucht betrieben wurde. Heute wird meist eingeführte Roh- wolle verarbeitet. Hauptländer der Leinenindustrie sind England, Frankreich, Deutschland und Belgien. In der Seidenindustrie behauptet Frankreich den Vor- rang, dann folgen Deutschland und die Schweiz. In Japan ist dieser Industrie- zweig in lebhaftem Aufblühen begriffen; auch Italien treibt bedeutenden Handel mit Seidenstoffen. In der Eisenindustrie wetteifern Deutschland und die Union mit Großbritannien, ohne dieses bis jetzt ganz erreicht zu haben. In der chemischen Industrie wie auch in manchen andern Industriezweigen ge- bührt Deutschland der Vorrang. (Vgl. § 342.) 2. Der Verkehr. § 358. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts eroberte der Verkehr nach und nach die gesamten bewohuteu Erdräume und die dazwischen liegenden Meeresflächen: er wurde zum Weltverkehr. Diese Entwicklung stützt sich auf die Ausgestaltung und Vervollkommnung der modernen Verkehrsmittel, die vermöge ihrer Schnel- ligkeit auch die weitesten Entfernungen zu überwinden vermögen. Eisenbahn, Dampfschiff und elektrischer Draht sind infolgedessen die eigentlichen Träger des neuzeitlichen Großverkehrs, und nur als Zuträger zu dessen Bahnen haben in man- chen Ländern noch Träger, Last- und Zugtiere eine gewisse Bedeutung. Zugleich zeichnen sich jene Verkehrsmittel durch die Fähigkeit aus, Güter, Personen und Nachrichten in großen Massen zu befördern. So ist der heutige Verkehr Welt-, Schnell - und Massen verkehr. Mit der Eroberung des Luftmeeres für den Verkehr ist der Ansang gemacht. I. Ter Landverkehr. 1. Verkehrsmittel für den Landverkehr außer den Eisenbahnen. Besonders in wirtschaftlich wenig entwickelten Erdräumen herrschen nieist noch Verkehrsmittel ursprünglicher Art vor. In den nördlichen Ländern Europas, Asiens und Amerikas ist der Schlittenverkehr üblich. Huude und Renn- tiere bilden die Zugtiere. Mancherorts dient als Verkehrsmittel der Karawanen- wagen; er wird in Südafrika und Südamerika, auch in Vorderindien mit Ochfen be- spannt, im nördlichen China dagegen wie im südlichen Sibirien, in Rußland und Nordamerika von Pferden gezogen. Für den Wagenverkehr werden in Jta- lien Pferde, Maultiere oder — so in Süditalien — schnelle Rinder benutzt. In China, Japan, auch an der Ostküste Afrikas bedient man sich leichter zweirädriger, von Kulis gezogener Wagen, sog. Rikschas (Bild 83). * Das ozeanische Klima, d. h. der hohe Feuchtigkeitsgehalt der Luft, begünstigt die Baumwoll- und Leinenindustrie in den atlantischen Ländern. Unsere Fabriken müssen den Luftfeuchtigkeitsgehalt in den Spinnsälen künstlich steigern.

2. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 43

1901 - Gera : Hofmann
Ii _ 43 — bare Felder. Es zerfällt in 3 getrennte Landesteile an der Ocker (Braun- schweig), an der Weser (Holzminden mit einer berühmten Baugewerk- schule), und am Harz (Blankenburg und die berühmte Hermannshöhle bei den Hüttenwerken von Rübeland). Von Blankenburg geht eine Bergbahn über den Harz, am Brocken hin, nach Walkenried, eine andere von Wernige- rode über den Brocken durch das Jlefelder Thal nach Nordhausen. Wo liegt die gewerbthätige Haupt- und Meßstadt Braunschweig (126) mit Lessings Standbild, wo Wolfenbüttel (16) mit einer bedeutenden Bibliothek, wo Holzminden mit seiner berühmten Baugewerkschule und Blankenburg mit „blanker Burg" auf waldiger Bergeshöhe? Geschichtliches von Heinrich dem Löwen, Ferdinand von Braunfchw ei g und L es sin gl b) Das Herzogtum Anhalt (2300 qkm, 295000 Einw.) liegt zu beiden Seiten der Elbe um Saale- und Muldemündung, ein kleiner Teil im Unterharz, und ist ein sehr fruchtbares und reiches Land. Wo liegen: Dessau (51) mit einem Denkmal des alten Dessauers und des Dichters Wilh. Müller, Bernburg (33) mit altem Felsenschloß, Köthen (22), Knotenpunkt der Eisenbahn,'das alte Zerbst (17), Ballenstädt am Harz mit altem Fürstenschlosse? o) Die Fürstentümer Lippe (1200 qkm, 135 000 Eimv.) und Schanm- burg-Lippe (300 qkm, 42000 Einw.) liegen zu beiden Seiten der Weser oberhalb Minden. Auf der Grotenburg über Detmold (12) thront das Hermannsdenkmal. Es ist im ganzen 57 m hoch, das Schwert 7, der Schild 10 in lang. In einem Beine führt eine Treppe hinauf bis ins Haupt. Darin können 9 Mann um einen Tisch sitzen. Auf dem Schilde steht: „Treu- fest!" aus dem Schwerte: „Deutsche Einigkeit meine Stärke, meine Stärke Deutschlands Macht!" Bückeburg (5) liegt auf dem rechten Weseruser un- weit Minden. Nördlich davon ist das Steinhuder Meer. d) Das Fürstentum Waldeck und Pyrmont (1100 qkm, 58000 Einw.) liegt südlich davon. Das kleine Land ist trotz des bergigen Bodens die Kornkammer für die Umgegend. Wo liegt die Residenz Arolsen (3) und Bad Pyrmont? 6) Die Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin (13100 qkm, 597000 Einw.) und M.-Strelitz (3000 qkm, 101000 Einw.) liegen aus und um den seenreichen Mecklenburger Landrücken an der Ostsee; Strelitz ist viel kleiner und liegt östlich von Schwerin. Die dünne Bevölkerung nimmt durch Auswanderung ab. Mecklenburg und Oldenburg züchten kräftige Pferde. Wo liegen die Residenzen Schwerin (36) und Neu-Strelitz (10), wo der Hasen Wismar (18) und die Universität Rostock (55)? Geschichtliches von Blücher, geboren in Rostock, Königin Luise, gestorben in Hohenzieritz, und Theodor Körner, begraben bei Wöbbelin! 5) Das Großherzogtum Oldenburg (6400 km, 374000 Einw.) liegt zwischen Weser und Ems, von Hannover und der Seeküste umschlossen und von der Hunte durchflössen. Ein abgetrenntes Stück liegt in der Rhein- provinz (Birkenfeld) und eins in Holstein (Eutin). Wo liegt die Hauptstadt Oldenburg (27)? g) Die 3 freien Reichs- und Hansastädte: Hamburg (414 qkm, 768000 Einw.), Bremen (255 qkm, 196000 Einw.) und Lübeck (298 qkm, 83 000 Einw.). Wo liegen sie? Das altertümliche Lübeck (82) beschränkt sich auf den Ostseehandel; Bremen (161) befördert viele Auswanderer; Hamburg (mit Vor- orten 705) hat einen Welthandel. Der Hamburger ist stolz, trocken und ver- schwenderisch wie ein Engländer, der Bremer ruhig, verschlossen, sparsam und

3. Europa - S. 142

1913 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
nügend Getreide. Schafe und Ziegen machen fast den ganzen Reich- tum aus. An der Küste gedeihen zwar Wein und Ölbäume; aber dieses Gebiet ist ja sehr klein. Etwas Fischfang im Skutarisee1) und in der Adria erhöhen die Einnahmen des Staates, die (1910) nur 2,9 Mill. Mark betrugen. Nicht selten hat der Hunger Einfälle in Albanien veranlaßt ilucli ziehen alljährlich viele Arbeiter in die Fremde, ihr Brot zu suchen. Eisenbahnen? Nur 18 km lang, nämlich die Strecke von Antivari nach dem Skutarisee. Der meiste Verkehr geht von Cattaro nach dem Hauptort Cetinje. In zahlreichen Serpentinen steigt der Weg bis 984 m Höhe, herrliche Rückblicke auf die Bocche di Cattaro gewährend; dann hat man einen großartigen Blick auf die wilde Ge- birgswelt Montenegros. Die Fahrt dauert 6 Stunden. 5. Siedelungen. Cetinje, zettinje, d. h. Nikolausstadt (der Fürst Nikolaus ließ den Ort 1883 erbauen), liegt 640 m hoch, hat nur 4500 Einwohner und liegt in einem von kahlen Kalkbergen umschlossenen Tale. Pod- goritza ist in dem Tieflandsgebiete nördlich vom Skutarisee und hat noch einmal so viel Einwohner. An einer geschützten Reede, in lachender Ebene mit Ölbäumen und Südfrüchten liegt Antivari2). 6. Bewohner. Kohl schildert sie als kräftige, rauhe, aber doch schöne Gestalten mit eisenfestem Körper und mit Augen, in denen wilde Hartnäckigkeit funkelt. Sie sind voll kriegerischen und ritterlichen Geistes, den sie in fortwährenden Kämpfen mit Türken, Albanesen, Venezianern und Franzosen gestählt haben. Wegen der Armut ihres Bodens haben sie oft Raubzüge in die benachbarten fruchtbaren Landschaften Nord- albaniens unternommen und sich dadurch mit die türkische Regierung und die Albanesen zu Todfeinden gemacht. Auch die Österreicher suchen sich durch Wachhäuser und Sperrforts gegen sie zu schützen. Krieg lieben sie. Die Militärpflicht währt vom 16. bis 60. Jahre, so daß das Volksheer fast 40000 zählt. Im Schmucke der Waffen gehen die Männer meist einher. Ein langes, fein gearbeitetes Gewehr hängt über der Schulter. Mit Zierat versehene Pistolen und ein langes Messer, der Handschar, hängen in ihrem Gürtel. Meister im Gebirgs- krieg, haben sie ihr kleines Reich als das einzige aus vortürkischer Zeit und als Rest des großserbischen Staates unabhängig erhalten. 1) Der See von Skutari, benannt nach der an seinem Südufer liegenden albanesischen Stadt, ist das1 größte stehende Gewässer der Halbinsel. Die nördliche Hälfte gehört jetzt Montenegro. 2) D. h. gegenüber (anti) der italienischen Stadt Bari. So nannten italienische Schiffer diese Stadt. Jahrhunderte war sie eine hochberühmte Türkenfeste, fein Zwing-Uri des Islams.

4. Das Deutsche Reich - S. 200

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 200 — 1. Beide haben ein Oberhaupt. a. Das Oberhaupt des Reiches führt den Titel „Kaiser". — Hohenzollern. b. Das Oberhaupt des engeren Vaterlandes führt den Titel „König". — Wettin. 2. In beiden kann das Oberhaupt nicht allein regieren. a. Der Kaiser wird unterstützt durch den Reichstag, den Bundes- rat und die Reichsbeamten. b. Der König wird unterstützt durch den Landtag und die Staatsbeamten. 3. Beide brauchen Geld, um Beamte zu bezahlen usw. Dieses Geld wird ausgebracht! a. Beim Reiche durch Zölle, Steuern (Salz, Branntwein!), Überschüsse des Post- und Telegraphenwesens und Beiträge der Einzelstaaten. b. Bei nnserm Vaterlande durch die Erträge der Besitzungen (Eisenbahnen, Bergwerke, Wälder, Güter) und Steuern (Ein- kommensteuer!). 4. Beide haben eine Volksvertretung. a. Der Reichstag wird vom gesamten deutschen Volke ge- wählt, versammelt sich in Berlin und beschäftigt sich mit Reichsangelegenheiten. b. Der Landtag wird vom sächsischen Volke gewählt, ver- sammelt sich in Dresden und beschäftigt sich nur mit sächsischen Angelegenheiten. 5. Beide haben ein Wappen. a. Das Reichswappen zeigt einen einköpfigen schwarzen Adler mit rotem Schnabel, roter Zunge und roten Füßen. Er hat den preußischen Adler im Brustschild. Über dem Haupte des Adlers schwebt die Kaiserkrone, von der zwei verzierte goldene Bänder abfliegen. b. Das sächsische Wappen ist ein von zwei Löwen gehaltener, mit der Königskrone geschmückter Schild, der fünf schwarze Querbalken im goldenen Felde und den Rautenkranz zeigt. 6. Beide haben eine Flagge. a. Die Reichsflagge zeigt die Farben schwarz, weiß und rot. b. Die sächsische Flagge zeigt die Farben weiß und grün. Ii. Wir wollen heute die Staaten miteinander vergleichen, welche zusammen das Deutsche Reich bilden. Ich habe zu diesem Zwecke eine Tabelle an der Wandtafel ent- worfen. Hier ist sie! i) Die Schüler sollen dadurch angeleitet werden, sich in statistische Tabellen zu vertiefen. Freilich kann es in Rücksicht auf die beschränkte Zeit nur in be- schränkten: Umfange erfolgen.

5. Asien - S. 135

1916 - Leipzig : List & von Bressensdorf
135 Das Kaiserreich China. Zünften oder auch in zweirädrigen Marren, begleitet von berittenen Dienern oder speer- tragenden Läufern, Kamele, von Mongolen in fettglänzenden Raftans mit langen Stöcken vorwärts getrieben, verschlossene Sänften vornehmer Damen, Mitglieder der jeunesse cloree^ in heliotropfarbenen oder blauen Gewändern mit ärmellosen Jacken aus quittengelber oder pflaumenfarbener Seide, ihre weiten Beinkleider in niedrige Gamaschen gesteckt, mit hochgezogenen Knien im Sattel balancierend, Eselreiter und Lastkarren ziehen in buntem Durcheinander an unseren Blicken vorüber. In einer wenig belebten (Zzuergasse steht eine Schar halbnackter Gassenbuben in großer Erregung über zwei kämpfende Heuschrecken gebeugt, auf die sie ihren kurz zuvor irgendwo erbettelten Käsch gegeneinander gesetzt haben, hier wieder fesselt ein Glashändler, der einer Zlasche mit dünnem, elastischem Boden durch Aussaugen und lviederhineinlassen der Luft Töne entlockt, die an diejenigen des Krifri seligen Angedenkens erinnern, unsere Aufmerksam- keit, bis unsere Gedanken plötzlich in höhere Sphären gelenkt werden,- denn hoch über unseren Köpfen durchschwirren Aolsharfentöne die Luft. Aufwärtsblickend sehen wir einen von einem Dache aus geleiteten Klug zahmer Tauben seine Kreise ziehen. Auf dem Rücken, oberhalb des Schwanzansatzes befestigt, trägt jedes Tier eine Anzahl verschieden ab- gestimmter, federleichter Holzpfeifchen, denen von dem hindurchstreichenden Luftzuge weit- hin hörbare Töne entlockt werden. Abgesehen davon, daß diese Musik das Ghr des Chinesen erfreut, soll sie auch noch dazu dienen, die Raubvögel von den Tauben fernzuhalten." * Mit jeunesse doree (schönäß dore^Soldjugend) bezeichnet man die Vergnügung?- süchtige, reiche männliche Jugend der Großstädte. Ii. Das Volk. a) Geschichtliches. Die Chinesen haben eine uralte Geschichte; entspricht doch das erste Jahr ihres Kalenders dem Jahre 2637 v. Chr. Aber die ältesten Überlieferungen sind sagenhaft, doch steht fest, daß bedeutende Herrscher schon in jener Zeit Kanäle bauten und die Seidenraupenzucht begründeten. Den Kern des Reiches bildete damals das Bergland nördlich von dem scharfen Hoanghöknie (die heutigen Pro- vinzen Schansi und Schensi, s. Skizze 1, § 84), und hier lag auch die Hauptstadt Si-ngan (f. oben). Um 1122 v. Chr. lebte der erste große Gesetzgeber Chinas, und schon 500 v. Chr. schuf der weise Konfutse die Sittengesetze, die dem chinesischen Volk durch die Jahrtausende seinen inneren Halt gaben. Zum äußern Schutz baute man bereits um 250 v. Chr. das einzigartige Riesenwerk der Großen Mauer (§ 81). — Um 1200 erlag auch China dem furchtbaren Mongolensturm unter den Scharen Dschengis-Chans. Dessen Enkel, Kublai-Chan, der Peking (statt Karakorum bei Urga) zur Residenz machte, lernten wir schon als weitblickenden Herrscher und Freund Marco Polos kennen (§ 1, Fußnote 1). Sein Reich umfaßte den größten Teil Asiens. Es reichte vom Stillen Ozean bis nach Polen und vom Himalaja bis zum nördlichen Sibirien und war das größte ungeteilte Weltreich, das jemals bestanden hat. Die Mongolenherrschast dauerte 88 Jahre und wurde 1368 durch eine heimische (die Mingdhnastie) abgelöst. Unter ihr setzten sich die Portugiesen in Macao fest, und die Jesuiten kamen ins Land. Sie war die letzte der heimischen Dynastien^, denn 1644 drangen trotz der Chinesischen Mauer von Norden her die Mandschus aus der Mandschurei ein, zwangen die Chinesen zum Zopf tragen und gründeten die (Tsing-)Dynastie, die bis 1912 regiertes 1660 wurde den Franzosen, 1670 den Engländern der Handelsverkehr mit Kanton erlaubt und 1688 den Russen gestattet, alljährlich einmal eine Handelskarawane nach Peking zu senden. 1735 fand eine Christenver- folgung statt, 1815 wurden alle Katholiken aus dem Reiche verbannt. 1840—42 erzwangen die Engländer durch den sog. Opiumkrieg die Öffnung Chinas für den Handelsver- kehr^. Die Engländer bekamen Hongkong, und außer Kanton wurden 4 weitere Häfen, darunter auch Schanghai, dem Verkehr geöffnet, zunächst nur für die Engländer, später auch für andere Nationen. Als China die Verträge nicht innehielt, kam es 1857 zum Krieg Englands und Frankreichs gegen China. Im Frieden 1860 gestand China n. a. die Aufnahme europäischer Gesandten in Peking zu. 1861 schlössen auch Preußen und der Deutsche Zollverein Handelsverträge mit China. Gleichzeitig mit dem Krieg gegen England und Frankreich mußte die Mandschudyuastie 1 Ihre Gräber befinden sich teils bei Nanking, ihrer ersten, teils bei Peking, ihrer späteren Residenz (s. Abb. 5, § 84). 1 2 Die Mandschukrieger waren zur Niederhaltung der Chinesen in „Banner" über das ganze Reich verteilt. J "Ele- ^ugländer führten seit langem in Kanton große Mengen Opium aus Indien ein. .Iis die Chmeseu schließlich den Opiumhandel im Interesse der Volksgesundheit verboten, kam es zum „Opiumkrieg". » - ^

6. Rußland, Nord- u. Mittelamerika, Südamerika - S. 94

1917 - Leipzig : Klinkhardt
94 3. Nordbrasilien (— 2mal Deutschland) 4. Amazonien (= 6 mal Deutschland) 5. Zentralbrasilien (— 4mal Deutschland) Venezuela.......... 1 200 1 400 Peru........... 2 000 Chile......................20 000 (unter 3 Itttll.) Argentinien..................50 000 (unter 7 Tttill.) Uruguay.......... 5 000 Paraguay.......... 3 000 Bei vorsichtiger Benutzung verschiedenartiger (Quellen kann man söge», daß die Zahl der Deutschredenden in Süd- und Nlittelamerika und Mexiko nicht unter 550 000 betragen und 600 000 nicht übersteigen dürfte. Diese Zahl verteilt sich auf etwa 20 Staatswesen mit einer Lodenfläche fast 37 mal so groß wie das Deutsche Reich- und sie klingt gewiß nicht übermäßig eindrucks- voll innerhalb einer Gesamtbevölkerung von ungefähr 73 Millionen. Aber die Deutschen stehen an geistiger Fähigkeit weit über dem Durchschnitt der übrigen Bevölkerung. Dann haben sie auch, im Gegensatz zum Deutschtum in Nord- amerika, zäh an deutscher Sitte und Sprache festgehalten. 3. Venezuela — welserland. Den ersten Kolonisationsversuch machten bald nach der Entdeckung Süd- amerikas die Welser, jene Augsburger Raufherrn, welche im Wettstreit mit dem Welthandelshaus der Fugger durch kühne und geschickte Unternehmungen zu großem Ansehen und Reichtum gelangt waren. Da zu ihren Schuldnern auch Kaiser Karl V. gehörte, dem sie zur Förderung seiner Wahl und zur Führung seiner Kriege bedeutende Summen vorgestreckt hatten, so ließen sie sich im Jahre 1528 von der spanischen Regierung als Pfand die Provinz Venezuela übertragen, von der sie gehört, daß sie reich sei an Edelmetallen. Um das erworbene Gebiet zu besiedeln und kaufmännisch auszubeuten, ließen sie alsbald ein paar hundert Kolonisten anwerben und mit der nötigen Aus- rüstung auf drei Schiffen nach dem von einem spanischen Plantagenbesitzer gegründeten Grte Koro bringen, wo sie am 24. Februar 1529 landeten. Diesen ersten Einwanderern folgten in einigen weiteren Expeditionen noch mehrere hundert andere, wie jene meist Spanier, zum kleinen Teil Deutsche. Alle er- hielten Land, Lebensmittel, Geräte, Waffen, Pferde und Vieh. Einige ließen sich in Kow, andere in dem von dem ersten Gouverneur, Ambrosius Ehinger, gegründeten Inaracaibo nieder. Dann ging man an die Nutzbarmachung des Landes. Deutsche Bergleute mußten nach Erzlagerstätten forschen, ohne freilich solche in abbauwürdiger Beschaffenheit zu entdecken. Zugleich wurden an ver- schiedenen Stellen Pflanzungen angelegt. Und da man von den Eingeborenen lernte, aus der Rinde eines Baumes durch Einkochen einen wertvollen Heil- balsam zu gewinnen, so wurde einige Stunden von Kow landeinwärts in der Nähe zweier Indianerdörfer, wo der Baum wuchs, eine Versuchsstation zur Herstellung dieses Balsams errichtet und mehrere Jahre hindurch unterhalten. Am meisten lohnte der Handel. Unter den eingeführten Waren befanden sich namentlich Pferde und Vieh. Infolgedessen nahm die Viehzucht in der Kolonie einen solchen Umfang an, daß die Llanos imstande waren, die westlichen Berg-

7. Die außerdeutschen Länder Europas - S. 168

1914 - Langensalza : Beltz
168 Xii. Die Staaten auf dem Balkan. zucht ist gleichfalls groß, in den großen Buchen- und Eichenwäldern finden die Schweine ihre Nahrung. Darum braucht man wenig Kartoffeln. Leider hat man diese Wälder schon stark verwüstet, so daß die Schweinezucht zurückgeht. Immerhin führt Serbien zu allermeist Schweine aus. An Bodenschätzen fehlt es Serbien nicht, wohl aber an Geld und Geschick, sie auszubeuten. Darum ist auch das Gewerbe noch sehr unentwickelt. Handel und Verkehr stehen weit zurück hinter denen Bulgariens und Rumäniens. Die serbischen Waren gehen meistens nach Österreich-Ungarn und Deutschland. Serbien ist dichter bevölkert als Bulgarien, denn es zählt auf seinen 80000qkm ziemlich 4 Mill. Einwohner. Aber die Serben sind nicht so rührig wie die Bul- garen. Doch kann das im Laufe der Zeit besser werden, denn mitten durch Ser- bien führt die Orientbahn und die Bahn nach Saloniki. Die Serben sind Slawen und gehören der griechisch-katholischen Kirche an. B e l g r a d an der Donau, unterhalb der Saumündung, ist stark befestigt und etwa so groß wie Görlitz oder Sofia. An der Orientbahn liegt noch die Festung N i s ch. Die Serben hatten früher ein großes Reich und sind noch heute auf dem Balkan weit verbreitet, unter anderm auch in Bosnien, der Herzegowina, in Slawonien und Ungarn. Gern hätten sie einen Zugang zum Meere, doch hat ihnen Österreich-Ungarn den 1908 abgeschnitten, indem es sich die Herzego- wina nebst Bosnien einverleibte. Damals hätte Serbien gern einen Krieg an- gezettelt, aber Rußland fürchtete sich am Ende selbst davor, und so mußte schließlich auch Serbien nachgeben und verzichten. Aber 1912 begann es im Bunde mit Montenegro, Bulgarien und Griechenland den Krieg gegen die Türkei und entriß ihr große Gebiete. 5. Das Königreich Montenegro. Das Königreich Montenegro ist der kleinste Balkanstaat; denn es zählt auf 16 000 qkm nur y2 Mill. Einwohner, ist also kaum so groß wie Köln. Monte- negro heißt das Land der schwarzen Berge; es ist durchweg gebirgig und viel- fach recht unzugänglich. Eisig fegt der kalte Nordwind über die kahlen Hoch- flächen. Nur die Täler sind ertragreich, und an der kurzen Küste am Adriatischen Meere gedeihen Wein, Apfelsinen und sogar Oliven und Datteln. Montenegro ist halb so groß wie Schleswig-Holstein, es erzeugt aber nicht einmal soviel Ge- treide wie für Kiel und muß noch Getreide einführen. Die Bewohner treiben zumeist Schaf- und Ziegenzucht und sind darum ziemlich arm. Viele müssen als Arbeiter, als bewaffnete Diener (Kawassen) ihr Brot verdienen. Dennoch sind die Montenegriner kräftige Gestalten mit eisenfestem Körper und mit einem Auge, in welchem wilde Hartnäckigkeit funkelt. Sie tragen eine bunte, male- rische Volkstracht und stets Waffen bei sich, nämlich ein langes, krummes Messer, zwei reich ausgelegte Pistolen und eine lange, schön gearbeitete Flinte nebst andern kleinen Waffen. Sie haben sich ihre alte Tapferkeit bewahrt, und die Türken vermochten sie nicht zu besiege?:, zumal ihr Ländchen eine einzige, säst uneinnehmbare Gebirgsfestung ist. Gern machen die Montenegriner räuberische Streifzüge in die Herzegowina. Sie sind Serben. C e t i n j e, die Haupt- stadt, ist ein kleines Landstädtchen mit 4000 Einwohnern. 6. Das Königreich Albanien. Das Königreich Albanien, etwa doppelt so groß als Montenegro, liegt am Adriatischen Meere und reicht von Montenegro bis über die Straße von

8. Nationale Erdkunde - S. 83

1911 - Straßburg i.E. : Bull
3. Rußland. 83 Teilen Rußlands von Deutschen angelegt. „Die deutsche Einwände- rung in Rußland löste die schwierigsten Aufgaben." Sie hat die russische Steppe mit Getreide bestellt und Wälder in ihr entstehen lassen (in Südrußland und an der Wolga), sie hat Arwälder ge- rodet, Sümpse ausgetrocknet, Bergwerke (im Aral) und Verkehrs- Wege (in Sibirien und im Kaukasus) angelegt. Alles das geschah ausschließlich zum Vorteil Rußlands. Roch heute sitzen in Rußland zahlreiche Nachkommen jener deutschen Einwanderer, im ganzen neben 150000 Reichsdeutschen 2 Millionen. Die baltischen Provinzen (Litauen, Kurland, Livland, Esthland, Ingermanland) verdanken ihre ganze Kultur dem Deutschtum. Kausleute aus Bremen gründeten in den Tagen Heinrichs des Löwen Düna. Bald folgte dem Kaufmann der Missionar. Zur heutigen Stadt Riga wurde von einem deutschen Bischof der Grund gelegt. Ebenso sind Reval und Dorpat deutsche Gründungen. Dann solgte die Tätigkeit des Schwertbrüderordens und des Deutschen Ordens. Leider beschränkte sich die deutsche Einwanderung allein auf die deutschen Ritter und die vornehmen Kaufleute. Der deutsche Bauer zog damals nicht über See. So liegt heute noch der Schwer- Punkt des baltischen Deutschtums im grundbesitzenden Adel. An- fänglich schützte die russische Regierung das baltische Deutschtum. „Zum Danke dafür schenkte es ihm eine unübersehbare Fülle be- deutender Männer, die ihm als Feldherrn, Staatsmänner, Gelehrte dienten, und die recht eigentlich das politische und sittliche Rückgrat des Ungeheuern Staatswesens abgaben".*) Dann aber sing die russische Regierung an, die Deutschen zu Russen machen zu wollen. Mit der Zeit hat sich auch in der eingeborenen Bevölkerung, den Kuren, Esthen usw., gegen den Adel ein tieser Äaß entwickelt, der in der letzten Revolution in scheußlichen Taten sich offenbarte. Die russische Regierung hat von jeher diesen Äaß geschürt und durch die Unterdrückung der deutschen Sprache die Deutschen zu schädigen gesucht. Äeute gibt es in den baltischen Provinzen keine einzige Schule mehr mit deutscher Unterrichtssprache. Die Universität Dorpat ist russisch geworden, und sie hat dadurch so an Wert verloren, daß die russischen Studenten in Massen nach Deutschland kommen. Die deutschen Universitäten sind geradezu übersüllt von den ungenügend vorgebildeten russischen Studenten. Aus den Gütern der baltischen Edelleute *) Einhart, Deutsche Geschichte, 11. bis 20. Tausend, S. 351. 6*

9. Nationale Erdkunde - S. 179

1911 - Straßburg i.E. : Bull
3. Mexiko. 179 Wittelamerika. Nicht genug damit, daß die Union dank ihrer ver- schiedenen Vorzüge den europäischen Industriestaaten den Platz streitig macht, sie sucht auch noch die gewal- tigen Gebiete von Mittel- und Südamerika sich dienst- bar zu machen. Jeden Versuch einer europäischen Macht, sich in Mittel- oder Südamerika Kolonien zu erwerben, würde sie als Kriegserklärung betrachten. (Monroe = Lehre.) Ja selbst die Ein- treibung ihrer Guthaben an die mittel- und südamerikanischen Schuldner- staaten erschwert sie, und alle europäischen Maßregeln nach dieser Seite hin unterliegen der amerikanischen Genehmigung. Die Union selber sitzt wie eine Riesenspinne im Netz und schickt nach Mittel- und Südamerika ihre eisernen Fäden, die Eisenbahnen, aus. Anleihen der bedürftigen Staaten sucht sie aus ihrem gewaltigen Kapitalbesitz zu befriedigen; in der Anlage von Fabriken möchte sie am liebsten ohne Wettbewerber sein. Unser eigenes Streben nach Einfluß in Mittel- und Südamerika stößt notgedrungen mit dem nordameri- kanischen Ausdehnungsdrang zusammen. Wir werden kaum eines der amerikanischen Länder finden, in dem nicht die Union mit uns im Wettstreit stände. Zunächst finden wir das bestätigt bei dem Äauptftaate von Mittelamerika, bei Mexiko. 3. Meriko. Mexiko steht heute vorwiegend unter amerikanischem Einfluß. Mit dieser Tatsache muß man sich abfinden. Daß trotz- dem unser Handel mit Mexiko sich von Jahr zu Jahr eine bessere Stellung erwirbt, darf als ein glückliches Zeichen dafür angesehen werden, daß er in steter Aus- breitung begriffen ist. (Wie nötig wir Steigerung unseres Warenabsatzes haben, ist S. 30 u. 31 gezeigt.) Die Stellung der Union in Mexiko. Ist es ein Wun- der, daß Mexiko in den Bannkreis der Union geraten ist? Natur und Gestaltung des Landes scheinen es nicht anders zu wollen. 12*

10. Nationale Erdkunde - S. 327

1911 - Straßburg i.E. : Bull
3. Britisch-Afrika. 327 Bewohner. Wie wird es in unserm Südwest sein, wenn einmal eine weiße Bevölkerung von 100000 Seelen auf großen Viehfarmen sitzen wird! Wenn man bedenkt, daß die Kapkolonie bei ihren rund 500 000 qkm bedeutend kleiner ist als unser Südwest (835000), so darf wohl jene Schätzung des in Südwest zu erwartenden Viehstandes (3 Millionen Rinder und 20 Millionen Stück Kleinvieh) nicht als zu kühn bezeichnet werden. (Vgl. Deutsch-Südwestafrika.) Als ganz besonders aussichtsreich gilt neben der eigentlichen Viehzucht die Straußenzucht in der Kapkolonie. Wir haben ja oben gesehen, daß annähernd 2/5 Millionen Strauße dort gezählt werden. Die Federn dieser Tiere liesern 9/io des gesamten Weltbedarfs, die Ausfuhr hat einen Wert von 20 Millionen Mark jährlich. Auch unser Südwest führt schon Straußenfedern aus, doch ganz geringe Mengen, und Englisch-Südafrika dürfte uns noch auf lange Zeit hin in der Straußenzucht überlegen sein; denn dort sind die nötigen Bewässerungsanlagen — (Luzerne muß als Krastsutter gepflanzt werden) — vorhanden, dort fehlt auch das zur Errichtung einer Straußenfarm nötige Kapital nicht so wie bei uns. Nicht an letzter Stelle verdankt Englisch-Südafrika seine günstige Entwicklung dem seit langen Iahren mit großer Ilmsicht angelegten Eisenbahnnetze. (Davon weiter unten.) Bergbau in beiden Kolonien. Wie steht es nun, wenn wir unsere Kolonie mit der englischen inbezug auf Bergbau vergleichen? Auch hierin blickt Englisch-Südafrika bereits auf eine lange Ent- wicklung zurück, während wir noch in den allerersten Anfängen stehen. Eins hat jenes uns zudem noch voraus, das sind seine gewaltigen Goldschätze. Transvaal, die ehemalige Burenrepublik, ist jeden- falls das bedeutendste Goldland der Erde und wird nach Angaben Sachverständiger in 20 Iahren allein so viel Gold fördern als heute die ganze Erde. 1907 hatte die Goldausfuhr einen Wert von nicht weniger als 414 Millionen Mark. Zu derartigen Zukunftsträumen bietet unser Südwest bisher keinen Anlaß. Günstiger steht es schon in dem andern Zweige südafrikanischen Berg- baues, der Diamantensörderung. Nördlich vom O ran je liegen die großen Diamantgruben von Kimberley, am Unterlauf des Vaal, die die Engländer klug und geschickt dem ehemaligen Oranje- freistaat zu entwinden gewußt haben. Wohl verschwindet noch unsere Diamantenförderung beinahe gegenüber der englischen in Südafrika,
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