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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 146

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 146 — reifem bestreut und mit Renntiersellen belegt. Einige Steine in der Mitte bilden den Feuerherd. Die Winterhütte (Stamme) hat ein Fundament vvn Stein, auf welchem sich der kegelförmige, hölzerne Oberbau erhebt. Das Haus- wird außen mit Rasen bedeckt, innen mit Renntierfellen bekleidet. Dörfer sind selten. In diesen umgeben die Kämmen die hölzerne Kirche. Der Lappe ist still, freundlich und nachgiebig und erträgt alle Mühselig- feiten des Daseins mit unerschütterlicher Ruhe. Nur mag er nicht im Genuß seines geringen Besitzes, sowie in seinen alten Sitten und Geivohnheiten ge- stört werden. Ist seine Unzufriedenheit erregt, so wird er mißtrauisch, ver- 'chlagen und händelsüchtig. Reinlichkeit gehört nicht zu seinen Tugenden. Rührend ist die Liebe und Zärtlichkeit des Lappen für seine Familie und Hausgenossen. Seinen religiösen Ansichten haften noch viel abergläubische Borstellungen an. Die skandinavischen Lappen gehören zur evangelischen, die russischen zur griechisch-orthodoxen Kirche. Den Nahrnngsquellen entsprechend unterscheidet man Berg- oder Renntierlappen. See- oder Fischerlappen und Waldlappen. Die Renntier- läppen leben von dem Ertrage ihrer Renntierherden. Das Renntier sichert dem Lappen seinen ganzen Lebensunterhalt. Es ist sein Zugtier, sein Reit- pserd und seine Milchkuh. Sein Fleisch gibt eine nahrhafte Speise, sein Fell eine warme Kleidung und weiche Lagerstatt. Aus dem Geweih und aus den Knochen schnitzt der Lappe allerlei Geräte und dreht aus den Därmen Stricke. Allerdings gehören mehrere hundert Renntiere dazu, eine Familie zu ernähren; nur wer 500 — 1000 Stück hat, gilt als eiu reicher Mann. Die kärgliche Nahrung zwingt den Lappen zum Nomadisieren. Im Sommer veranlaßt ihn die den Renntieren schädliche Dasselfliege, die kühleren Bergregionen anfzn- suchen; der Winter lockt ihn zur Winterwohnung ins Tal hinab. Der Fischerlappe wählt im Frühjahr seinen Ausenthalt in der Nähe der Küste oder an fischreichen Binnengewässern und wechselt im Sommer seinen Fischereibezirk. Im August begibt er sich nach dem Herbstwohnsitz, wo er neben dem Fischfang anch Jagd auf Marder. Eichhörnchen, Bären, Fischottern, wilde Renntiere und allerlei Flugwild betreibt. Um Weihnachten sucht er sein Winterquartier in einem der kleinen Dörfer auf. — Endlich sind noch die Waldlappen zu erwähnen, nach ihrem Aufenthalt in den Wäldern so ge- nannt. Sie treiben im Sommer Fischfang, im Winter Renntierzucht. e. Staatliche Verhältnisse und Ortskunde. Schweden und Norwegen wurden 1397 durch die Union von Kalmar mit Dänemark vereinigt. Schweden machte sich 1521 unter Gustav Wasa vom dänischen Joche frei und schwang sich unter Gustav Adolf zur nordischen Großmacht empor. Seit den unglücklichen Kriegen Karls Xii., der an Peter den Großen die Ostseeprovinzen abtreten mußte, sank Schwedens Macht immer mehr. Bon den deutschen Besitzungen behielt es nur Neuvorpommern und Rügen, trat 1809 Finnland an Rußland ab und erwarb 1814 Norwegen gegen Herausgabe von Neuvorpommern und Rügen. So ist seit 1814 Schweden wieder mit Norwegen vereinigt, und das so vereinigte Skandinavien bildet eine Macht 2. Ranges in Europa. Skandinavien besteht aus den beiden Königreichen Norwegen und Schweden, die zwar verschiedene Gesetze und unterschiedliche Verfassung und Verwaltung haben, aber unter einem Herrscher stehen (Personalunion).^ Beide Königreiche sind konstitutionelle Erbmonarchien. Die königliche Macht ist in Schweden durch die beiden Kammern des Reichstags, in Norwegen durch den Storthing (Versammlung der Volksabgeordnelen) beschränkt. In Norwegen sind die Volkseinrichtungen durchweg demokratisch; Adel und Standes- unterschiede sind nicht vorhanden. — Schweden ist in 24 Bezirke (Lüne) geteilt, die sich in die 3 Landschaften Norrland, „Swealand und Götaland Zusammenfassen lassen. Norwegen ist in 18 Ämter geteilt. Die alte kirchliche Teilung in 6 Stifter: Kristiania, Christiansand, Bergen, Hamar, Dron,lheim und Tromsö, ist indessen im Volke viel lebenskräftiger.

2. Geographie von Bayern - S. 103

1905 - Regensburg : Manz
Der Mensch. 103 2. Verschiedene Vögel werden durch den Wechsel der Jahreszeiten zur Wanderung bestimmt; man nennt sie Zug- oder Wandervögel. ^ § 5. Der Mensch. / j 1. Der Mensch ist imstande, in jedem Klima zu wohnen; er ist daher auch über die ganze Erde der- breitet. Die Zahl der Menschen, welche ein bestimmtes Gebiet bewohnen, ist seine Einwohner- oder Be- Völkerungszahl. Die Gesamtsumme der Einwohner eines Gebietes ist seine absolute Bevölkerungszahl; aus der relativen Bevölkerungszahl entnehmen wir, wie viele Menschen durchschnittlich auf 1 qkm eiues Gebietes leben. 2. Nach der Lebensweise der Menschen unter- scheidet man: 1) Wilde Völker. Sie ziehen unstät herum, wohnen in Höhlen, einfachen Hütten :c. und leben von der Jagd au.f Land- und Wassertiere, von Wurzeln und dergleichen. 2) Hirtenvölker oder Nomaden. Sie wandern umher, wohnen unter Zel- ten und leben von der Milch und dem Fleisch ihrer Tiere. 3) Kulturvölker. Diese haben feste Wohn- sitze und treiben Ackerbau, Gewerbe, Handel :e. 3. Die Menschen, durch gleiche Abstammung und Sprache zu Völkern verbunden, vereinigen sich auf höherer Gesittungsstufe zu gesetzlich geordneten Gemein- Wesen oder Staaten. Ihrer Verfassung nach sind die Staaten entweder Monarchien (von einem Fürsten regiert) oder Republiken (Freistaaten).

3. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 379

1896 - Leipzig : Freytag
Verkehr und Handel. 379 oder Monarchieen hervorgegangen. Der Monarch besitzt entweder eine unumschränkte oder absolnte Gewalt wie der Kaiser von Rußland und der türkische Sultan, oder seine Herrschaft ist beschränkt, indem er in einzelnen Regiernngshandlnngen von der Zustimmung einer Volksvertretung abhängig ist; man nennt eine solche Verfassung eine konstitutionelle Monarchie. Viele Staaten haben als Oberhaupt nur einen auf Zeit gewählten Beamten, einen Präsidenten; sie bilden Republiken. Die verschiedenen Kulturformen bedeuten nicht immer auch auf einander folgende Stufen. Auch siud sie uicht uuter einander gleichwertig. Bei formen, vielen ackerbautreibenden Völkern Afrikas wird der Boden unter der Form des Hackbaues bewirtschaftet, d. h. nur mit einfachen Werkzeugen zur Aufnahme der Frucht bearbeitet. Wie anders erscheint dagegen eine Bestellung des Ackers mit dem Pflug, wie es in den ersten Kulturländern geschieht! Eine weitere Art der Bodenbenutzung lernen wir in China und teilweise mich in Südeuropa kennen, wo die Bewirtschaftung mehr in der Form des Garteubaues erfolgt. In den Tropen endlich besteht die höhere Bodenkultur vorwiegend im Plantagenban. Werkehr und Kandel. Wo die Europäer uoch nicht in größerer Zahl festen Fuß g^§285. faßt haben, da treffen wir noch zu Wasser und zu Laude die ursprüug- br^™'ec" licheu Formen des Verkehrs an. In dem größten Teil Afrikas bilden kchrs. enge F n ß w e g e die Straßen, und die Lasten werden auf den Köpfen der Menschen befördert. Selbst in alten Kulturländern, wie im südlichen China, bewegt sich der Verkehr vielfach auf eugen Saumpfaden. Dasselbe ist in allen schwer zugänglichen Bergländern der Fall. Pferd, Esel und Maultier werden am häufigsten für dieseu Verkehr benutzt. In Südamerika dient auch das Lama, in Hochasien der Jak und selbst das Schaf als Lasttier. Das Kamel aber ist das Schiff der Wüste. Auch der Verkehr mit Wagen gehört noch zu den ursprünglichsten Erscheinungen. Die Zugtiere sind meist Pferd und Maultier oder auch Ochfeu wie namentlich in Südafrika. In den nördlichen Gebieten mit vorwiegender Schneebedecknng bedient man sich des Schlittens mit Renn- tier- oder Hundegefpann. Einen gewaltigen Aufschwung nahm der Landverkehr mit dem Bau Gi,c"5 der Eisenbahnen, der 1830 in England zwischen Liverpool und Man- M,uc11' ehester begann. Das Eisenbahnnetz ist staunenswert schnell erweitert worden. Heute habeu die Schienenwege auf der Erde eine Gesamtlänge von nahezu 700 000 km, also fast den doppelten Mondabstand erreicht. Gleichwohl giebt es doch noch ausgedehnte Läuderftriche ohne Eisenbahnen, und die Gegenden mit einem vollkommen ausreichenden Netz von Bahnlinien sind

4. Bd. 3 - S. 697

1820 - Leipzig : Hinrichs
Wejnndieo. Cß? «Hin awerikànischcn Arten, Hamz, Kürbisse, Mesonen, B)als, Maniok- Zimmtbânme (1772 an r4o). Es lebten hier i8i3. 1280 Weiße, 11-672 Farbige (wovon io,5oo Càraibcn) und über 2000 Familien schwärzer Caraiben (Mischung von Nee gern und Caraiben), zu deren Ausrottung die engl. Negierung seit 1796 verschiedene Verfügungen traf. Der Flnß des großen Sandes ist die Gränze der Engländer und schwarzen Caraiben. Die Exporten betragen jährlich an rio,5do Pf. Sterl. an Werth» Der Hauptort ist Kingston, Sitz de6 Gvuverneurs dek im Winde liegenden engl» kleinen Antillen. i5) Barbados, auch eine engl. Insel, Unter i3° i3' N. B. uriö 4o° 30' W. 2», hat 10; Q. M., ist im S. und N. W. eben, hat aber im 0. mehrere Berge, worunter ein steiler Felsen von 9t5 F. Höhe, die sehr wohlthätig sind, d» sie die mit Mcercsdünsten beladenen Ostwinde auffangen, und sie in Regen oder Nebel herabzufallen zwingen, wodurch ger fünde Quellen entstehen. Unter mchrcrn merkwürdigen Hölen die Co les hole. Die Luft ist sehr gesund wegen der regelt mäßigen Passatwinde und des Mangels an stehenden Gewäs- sern,und großen Waldungen. Die Produkte des in 106,470 Acres urbaren Landes sind: Zucker (wovon i5,ooo Oxhoft an Werth für 800,000 Pf. St. jährlich nach England geschickt werden), Baumwolle, Kaffee, Ingwer (355o Ct»)> Indigo- Pomeranzen und Citronen (mit einem jährlichen Gewinn von 40,000 Pf. St.), Maschinelle, Eisen - und Nothholz, Lebens/ und Palmölbäume, weiße und rothe Guavebäume, Paraten, Aloe, medizinische Kräuter ; Pferde, Esel, Schafe mit Haa- ren, Ziegen, Hornvieh, Affe«, Narren, Guincavögel, Koli- bri, Schwalben, moskowitische Enten, Zische, Purpurschnecken, schwarze Spinnen, surinatnsche Skorpione, Vielfüße, Mecr- teufcl, fliegende und Tintenfische; Asphalt, Steinöl. Die Einwohner waren nach Colquhoun r8t4» t5,ooo Weiße, 3000 freie farbige Menschen und 1817. 77,278 Skla- ven, wovon 345 Creolen von ändern Inseln- 5469 Afrikaner und 71,482 Eingcborne. Die Negierung ist in den Häm den eines vom König von England eingesetzten Statthalters, welcher Chef des Militairs, des See- und Hanbelswesens, der Polizei und Justiz ist, Und einen Rath von 12 Personen zur Seite har, der aus den angesehensten und reichsten Ein- wohnern gewählt wird. Außerdem har noch jeder Bezirk sei- nen eignen Richter, der alle Monate einmal Gerichtstag hält. Die Insel kann gegen 5ooo M. eigne Truppen ins Feld stellen und ist durch Natur und Kunst gegen jeden Angriff

5. Bd. 3 - S. 489

1820 - Leipzig : Hinrichs
Britisches Nordamerika^ 489 -cn, Hopfen re.; Rinder, Schweine, Pferde, Feber, 'ich, wilde Ochsen, Elen th lere, Rcnnthierc, Bären (auch den schwarzen Grasbär), Hirsche, Rehe, Wölfe, Luchse, Marder, Hermeline, wilde Katzen, Wiesel, Füchse, Kaninchen, Hasen (im Winter weiß), Hunde (zum Ziehen der Schlitten und kleiner Wagen häufig gebraucht), Iltisse, Eichhörnchen, Bcu, tcl- und Bisamratten, Adler, Schnepfen, wilde Tauben, Schwarzdrosseln, Rcpphühner, Drosseln, Ganse, Enten, Ko- libri u. a. Land - und Wasscrvögel, Biber, Fischottern, Kro- kodile oder Alligatoren, Klapperschlangen, Walisische, Nord- kaper, Pottfischc, Narwalls, Hai- und Schwertfische, Kabliaue, Seehunde, Mecrbaren, Störe, Hechte, Weiß- und Felsen- fische,- Heringe, Karpfen, Lachs, Forellen, Barsche, Ochsen- frösche re.; Steinkohlen, Eisen (eben so gut wie das schwedi- schc, und in einigen Schmclzhütten benutzt), Blei, Kupfer, Silber, eine Art Meerschaum, Salz, Naphtaqucllcn rc. Beide Kanada enthalten wenigstens 3oo,ooo Seelen, wovon Unterksnada H., von denen die Abkömmlinge der alten Kanadier wenigstens Bei den starken Einwanderungen aus Europa soll die Volksmenge Unterkanadas neuerlich auf 350.000 und Obcrkanadas auf 180,000 gestiegen seyn. Nach Lambert lebten 1808 in Obcrkanada 80,000 und in Unter- kanada 200,000 Seelen, und die wirkliche Mi!i§ zählte 60.000 M, Nach ihm waren angebaute Aecker 3^760,000, Scheffel Samen 920,000, Pferde 79,000, Rinder 236,000, Schafe 286,000, Schweine 212,000. Nach Anderson steigt die Bevölkerung auf 360,000 Seelen. — Die Abkömmlinge der frühern französ. Kolonisten, die das Land Ne »-Frank- reich, 1s nouvelle France nannten, haben die alt- französischen, in der Loutüme de Paris aufgezeichneten Gesetze; überhaupt bilden die Franzosen die Majorität der Einwohner) und ihre Sprache wird überall, selbst im Hause der Assembly, in den öffentlichen Bureaux und in den Gerichtshöfen gespro- chen ; auch die Miliz wird von ihren kanadischen Offizieren französisch commanbirt. Die 100,000 Einwohner Oberkanadas sind Engländer oder englische Abkömmlinge, sprechen englisch, und werden nach englischen Gesetzen regiert. Unter den Ein- geborncn sind 2 Hauptvölkcr: i) Chippaways mit den Monjonis im N. des Regen- und im O. des Holzsecs, N i p c g 0 n i s im N. des Oberstes, Algonkins im O. des Oberstes und nördlich vom untern Utawasfluß, Missisagcs oder M i ssa so g a s zwischen dem Huron - und Ontariostc; 2) M0hawks oder Irokesen mir den Mohawks auf beiden Seiten des St. Lorenzflusses und zwischen dem Huron-,*

6. Bd. 3 - S. 506

1820 - Leipzig : Hinrichs
Jsnwrif«» 49? bank, kleine Bank, die wahrscheinlich Anschwemmungen des Golfstromes sind. Im Innern sind nur mäßige Anhöhen. Der Boden ist in einigen Gegenden unfruchtbar und waldig; Meistens nur an den Flüssen angebaut. Die Winter sind gelinder, als in den vorigen Provinzen, daher auch die Hafen selten zufrieren. Zn Cap Breton dauerte aber am u Juni 1817 der Winter noch aufs strengste fort, der Schnee siel in außerordentlich großen Flocken, und Kartoffeln rc. waren im Keller erfroren. Uebcrfluß ist an Waldungen von Eichen, Tannen, Fichten, Cedern, Buchen, Zuckerahornbäumcn rc., Johannis/, Himbeeren und Erdbeeren; man baut Mais, Weizen, Roggen, indisch Korn, Erbsen, Bohnen, Flachs, Hanf, Früchte. Von Thieren gibt cs Rindvieh, Roth/ u. a. Wildpret, Elenthiere, Pelzthiere, wildes Geflügel, Biber, Fischottern, Lachse, Stockfische, Hummer, Schellfische, Makrelen, Heringe, Heilbutten, Störe, Flinder, Wallfische rc. Auch Eisen, Kupfer, Steinkohlen, Kalk/ und Steinbrüche sind vorhanden. Die Einwohner sind theils E i n 9 e b 0 r n e, Mikmaks, Souriquois, Abenakis rc. an 600, theils Fremde, besonders Engländer und Teutsche, ungefähr 190,000. Nach Colquhoun sind hier 100,000 Einwohner, die Tonncnlast der Schiffe 42,222, die Bemannung Z280, die Ausfuhr 607,330 und die Einfuhr 492,584 Pf. St. Die Civilisation unter den Eingeborncn, besonders den Mikmaks, nimmt rag- sich zu. Die Regierung hat 45 Familien, die mit den Kin/ dern aus 317 Seelen bestehen, das nöthige Hausgeräthe und hinreichendes Saatkorn geschenkt, um sie an den Ackerbau zu gewöhnen. Zur Erleichterung der Fischerei in dem fischreichen Fluß Shubenaccadic und an der Küste, die sie bewohnen, haben sie 2 vorrrcflichc Fischcrnche erhalten. Eben so beka- men sie i8i5. n,000 Morgen Waldland, wovon bereits ein Theil urbar gemacht und mit Kartoffeln bepflanzt ist; auch dazu erhielten sic 5o Holzäxre. Die vornehmsten H a n de l & artikel sind: Pelzwcrk, Haute, Holz und Fische. Jährlich werden 55oo Fässer Stockfisch, 3ooo F. andere Fische und über 3oo Tonnen Thran ausgeführt; dagegen versieht Eng/ land die Provinzen mit europ. Waaren, an Werth jährlich für 930,000 Pf. St. Beide Gouvernements haben eine fast auf englischen Fuß eingerichtete Regierung. Die erste obrigkeil/ liche Person ist der Gouverneur, dem die Gouverneur / Lieute- nants und ein Rath beigesellt sind. Sie werden vom König ernannt und machen das Oberhaus aus. Das Unterhaus bc/ steh« aus i2 von den dazu berechtigten Gutsherren erwählten Repräsentanten des Volks.

7. Besonderer Theil - S. 949

1856 - Eßlingen : Weychardt
Republik Mexico. Kultur. Verfassung und Verwaltung. 949 Hausthiere snindvieh. Pferde. Esel. Maulesel. Schafe. Ziegen. Schweinen haben sich ungemein vermehrt. Manche Familien besitzen an 50,000 Stuck Rindvieh. Verwilderte Rinder und Pferde im N. Viel Geflügel, f. Beschränkte Bienen- und Seidenzucht. Die Cochenille wird im S. ans der Nopalpflanze s6aotus cooeineuikers gezogen. g. Zahllose Jagdthiere samerikauischer Biiffel. Wilde Schafe und Ziegen. Hasen. Elennthiere. Hirsche. Seeottern. Tapir. Wilde Hunde. Wolf. Jaguar. Cnguar. Amerikanische Tigerkatze. Vielfraße. Bär. Bisamschwein. Stachelschwein. Stinkthier. Bcutelthicr. Gürtelthier. Affe 2c. _ Vielerlei Vögel. Alligator. Axolotl, der von den Indianern gegessen wird. Giftige und ungiftige Schlangen. Gefährliche Skorpionen]. h. Ergiebige Fischerei. Großer Fischreich- thum der Flüsse, Landseen und Küsten shaisische. Seekühe an den Oltküsten. Pott- fische. Delphine. Seelöwen]. Engländer und Nordamerikaner treiben den Walfisch- fang an den Westküsten, i. Sehr wichtiger und ergiebiger Bergbau. Vcrnachläßi- gung desselben wegen der innern linruhen der letzten Zeiten. Wiederanfblühen des- selben, seitdem englische, deutsche und nordamerikanische Gesellschaften sich desselben angenommen haben. Viele Erzlager sind bergmännisch noch gar nicht angegriffen, andere noch gar nicht erforscht. Viel Gold und Silber svon 1521 bis 1852 wur- den in den Münzstätten und Fabriken des Landes Gold und Silber im Werth von 3,562,205,000 Dollars verarbeitet. Davon blieben etwa 100 Mill. Dollars im Lande, alles Andere wurde ausgeführt. In der Hauptstadt allein sind für 2,218,165,000 Dollars Silbermünzen und für 111,806,000 Dollars Goldmünzen ausgeprägt worden]. Reiche Eiseugruben. Auch Quecksilber, Kupfer, Zinn und Blei wird jetzt gewonnen. Schwefel. Salpeter. Alaun. Viel Salz; ganze Flächen haben salzhaltigen Boden und mehrere Gewässer sind salzig. — 2. Das Gcwerbswesen, das unter der spani- schen Herrschaft sehr beschränkt war, hat auch unter der Republik geringe Fortschritte gemacht. Seidenweberei; Gerberei; Gold- und Silberwaaren, Tabaks-, Hüte- und Seifefabrikation; einige von den Franzosen errichtete Baumwollenfabriken. — 3. Wich- tiger Binnen - und Seehandel, a. Ausfuhrartikel int jährlichen Werth von 53 Mill. fl.: Gold; Silber; Blei; Vanille; Cochenille; Saffaparille; Zucker; Jalappe; Cacao; Baumwolle; Häute; Horner; Mahagoni- und Campecheholz rc. b. Ein- fuhrartikel im jährlichen Werth von 42 Mill. fl.: Leinwand; Wollen-, Baum- wollen- und Seidenstoffe; Glas; Uhren; viel Papier u. Wein aus Frankreich; Eisen- u. Stahlwaaren und andere europäische Fabrikate, e. Während der spanischen Herrschaft war das Land fremden Völkern verschlossen. Jetzt besteht ein ziemlich lebhafter Verkehr zwischen den mexicanischen Seehäfen, in denen fremde Kaufleute ihre Handelscomptoirc errichteten, u. den Vereinigten Staaten, England, Frank- reich und den Hansestädten. Handelsflotte: 280 Schiffe von 45,000 Ton- nen [ä 2,000 Pfd.st. d. Der Verkehr zwischen der Küste und dem Binnen- lande beschränkt sich hauptsächlich ans die Hauptlinie von Vera Cruz über Xalapa nach Mexico und von hier nach Acapulco. Der übrige Binnen Handel ist wegen Mangel an Landstraßen nicht v'on Belang. Mit den Vereinigten Staaten wird außer dem Seehandel auch Karawanen Handel über Santa Fs unterhalten. Eine große Bedeutung für den Welthandel wird die Eisenbahn über die Landenge von Tehuan- tcpcc gewinnen. — 4. Geistige Kultur. Viel Sinn für Wissenschaften und Künste. Mancherlei Bildungsanstalten. 2 Universitäten in Mexico und Gnadalaxara. Universi- täten Akademien der Maler- und Bildhauerkunst in Mexico und Gnadalaxara. Bergwerk;chulé in Mexico. Gelehrte Schulen und Gymnasien in den größeren Städten. Gründung von Volksschulen; aber noch sehr veruachläßigtcr Volksnntcrricht. 3. Verfassung und Verwaltung. — 1. Höchste Behörden der Central- republtk. a. Präsident der Republik mit unumschränkter Macht. Er führt den Titel Alteza Serenísima s— Durchlauchtigste Hoheit]. l>. 6 Ministerien sder auswärtigen Angelegenheiten; der Justiz; des Kultus und des öffentlichen Unterrichts; des Innern; des Handels, der öffentlichen Arbeiten und der Kolonisation; der Finanzen; des Kriegs und der Marine], c. Staatsrath, dessen Mitglieder von der Regierung ernannt sind. d. Oberstes I u st iz trib u nal. e. G 0 uvernenre mit einem De- port e in e n t s r a t h an der Spitze der Departements und Gebiete. — 2. Finanzen, a^ Einnahme vom 1. Juli 1851 bis 30. Juni 1852: 8 Mill. Piaster [1 Piaster — 2 fl. 31 fr.], b. Ausgaben im gleichen Jahre: 11,430,020 Piaster, c. Schul- oen 1854: 118 Mill. Piaster. — 3. Kriegsmacht, a. Landheer. 91,299 M. ^Permanente Truppen: 26,353 M. Aktive Truppen: 64,946 M.]. b. Flotte. 9 kleine Schiffe mit 35 Kanonen und 300 M. Besatzung. - 4. Wappen. Unge- rontcr Adler auf dem Nopalstamme, eine Schlange im Schnabel und in der rechten

8. Theil 2 - S. 438

1830 - Königsberg : Bornträger
438 Das Königreich Norwegen. und Taback einzutauschen. Sie kamen in ihren mit Nennthieren bespannten, kahnähnlichen Schlitten, in welchen sie mit dem größeren Theile des Körpers unter darüber befestigten Fellen ausgestreckt liegen, und in denen sie auf eine sehr geschickte Weise durch die Lage ihres Körpers das Gleichgewicht zu er- halten verstehen, an. Bald darauf geriethen sie durch Brannt- wein, den sie sich zu verschaffen wußten, in einen so hohen Grad von Trunkenheit, daß nichts mit ihnen anzufangen war. In diesem Zustande blieben sie bis zur Abfahrt. Von dem eingetauschten Branntwein sollen sie selten etwas mit in ihre Hcimath bringen." Das Nennthier, das ihr Eins und Alles ist, leistet ihnen zwar auf dem Schnee große Dienste, steht aber als Zugvieh dem Pferde weit nach. Es ist ein schwaches und zu- gleich tückisches Thier, welches mit großer Kunst und Vorsicht behandelt werden muß. Nur in der ersten Viertelstunde zieht es den Schlitten mit außerordentlicher Geschwindigkeit, aber dann laßt es nach, und lauft weit langsamer als ein Pferd. Im Sommer werden die armen Thiere von den Mücken ent- setzlich gequält. Diese Insecten erheben sich wie Wolken vom Boden, und fallen über Menschen und Vieh mit einer wahren Blutgier her. Man pflegt daher auch wohl große Nauchfeuer zwischen den Nennthieren und Kühen anzumachen, um die Mü- cken zu verscheuchen, und die Thiere laufen manchmal gerade ins Feuer hinein, um sich nur vor den Stichen der Insecten zu retten. Daß Norwegen mit Schweden einen König habe, ist schon gesagt worden. Aber es hat seine eigene Verfassung. Das Volk wird vertreten durch eine Versammlung, die der S t o r t h i n g (großes Gericht) heißt. Cr besteht aus zwei Kam- mern: dem Lagthing (Oberhause) und dem Odelsthing (Unterhause). Der Storthing hat das Recht, Gesetze vorzuschla- gen. Unterschreibt der König einen solchen Gesetzvorschlag nicht, so bleibt er zwar liegen; wird derselbe aber bei der nächst zweiten Versammlung des Storthing wieder vom Storthing genehmigt, so wird er ein Gesetz, auch ohne daß der König ihn genehmigt. Der König kann auch Gesetze vorschlagen; aber cs hängt vom Storthing ab, ob dieser den Vorschlag genehmigen will. Alle

9. Kurzer Abriß der Erdbeschreibung als Leitfaden und Memorienbuch für Schulen - S. 461

1829 - Leipzig : Gleditsch
461 Freifiat Bolivia. vieler Arten, edle Harze, Kopaivabalsam, eine wilde Zimmt- art; sehr viel zahmes Vieh, vielerlei Arten von Affen, der Tapir, die amerikanii bcn Katzcnarten als Jaguar, Kuguar, der Ameisenfresser, Hirscharten; Fische, Schildkröten; Honig, Wachs überflüssig in den Wäldern, unzählige Arten von Insekten. Einwohner. Indianer von mehrern Volksstämmen, vorzüglich Peruaner^, Moxos, Chiquitos sämmtlich eingebürgert: die Aguitequedichagos. Ninaquigui- tas und Guatos sind freie Bravos in sehr geringer Zahl. Ferner Weiße, Neger in geringer Zahl, und farbige Leute. Hauptbeschäftigung der Civiliñrten: Landbau, Viehzucht, Berg- bau, Jagd und übrige Benutzung der sehr reichen Natur des Landes, der Wälder und Früchte rc. Die wenigen Wilden nähren sich ganz auf Wildenart, von Fischerei, Jagd, An- bau von Mais, Z)ukka, Kürbissen, und dem Sammeln von Naturprodukten. Von Fabrikwesen 'st wenig zu finden , und selbst Handwerke nicht überall, noch weniger vollständig. Verfassung. Republikanisch; die oberste und Gesetz- gebende Gewalt bei einem Congresse zu Chuquisaca, an dessen Spitze ein Präsident. (Oberpräsident und Protector ist jetzt der Stifter dieses States, Bolivar.) Statseink. ungefähr 2 Mill. Piast. Die Katholische Kirche ist allgemein; der oberste Geist- liche der Erzbischof zu Chuquisaca; zu La Paz und S. Cruz de la Sierra sind Bischöfe. Eint he ilung. Man nennt jetzt 5 Provinzen, nämlich Lapaz, Chochabamba, Santacrux delasierra, quisa ca und Oruro. *) Provinzen 1. Lapaz, die nordwestlichste, an der Ostseite des zu Peru gehöri- gen Sees Tiricaca. Gebirgsland mit Andcszügen, an beiden Sei- ten des Beni umgeben, von Peru, dem bande der Moxos, Locha- bamba, Oruro. 2. Cochabamba, der vorigen in S. O. Gebirgsland von der Sierra altissima durchzogen, von La Paz, Moxos, Chuquisaca und Oruro umgeben; vom Mamore durch- strömt. Treffliches Land, sehr pro- und Städte; La Paz, auch Chuquiavo w nannt, in schöner Ebene, nur 2 Meilen von der Andeskette, an ei- nem Ouellstusse des Beni, der gold- reich ist. — Bischofssitz, prächtige Kathedrale, 4 Pfarrkirchen, mehrere Klöster, 1 Seminarkollegium. 4000 H., 2ö,ooo®. Starker Coceahandel. Oropesa, Hptst. im herrlichen Thal von Cechabamba, am Saba/ càflust. Gut gebaut, 1 Pfarrkirche, 9 Klöster, i Hospital, 17,000 E. *) Ob die Landschaften der Moxos und Lhiquitos schon dazu getreten smd, ob das Küstenland Atacama mit in der Republik begriffen, darü- der schweigen alle Nachrichten; wir ziehen diese Landstriche indeß hier mit heran. Eine>Karte über diesen Stat fehlt noch zur Zeit, die Provinzgrän- zen sind daher höchst ungewiß.

10. Afrika - S. 404

1787 - Leipzig : Weidmann und Reich
404 Kaffemland nebst der Küste den das arabische Meer, gegen Osten und Zü- tzen das indische Meer, und gegen Niesten Aetbio- pien und Abysstnien, in einer Länge von tntrbunöeit und in der Breite von dreyßli Merlen. Das Land ist ggßrentheils fruchtbar, und bringt vorzüglich Hers, verschiedene Arten Baumstucchte und nutzbare Aranrer hervor. Dasselbe kann man von der Vieh- zucht sagen , die den ersten und einzigen Nahrungs- stand in stch faßt. Die Gegenden sind grasreich, die pfhör vorzüglich schön, und an wilden Thieren ist sogar Ueberfluß, vorzüglich an Eletbanren. Gold, £ líber, Ebenholz, Ambr. findet man, sowohl an der Küre, als auch auf den Inseln, von welchen wir hernach sprechen werden; nur ist das Ixlima, jn Airsehung der Hitze, für, die Europäer nicht günstig. Im nördlichen Theile des Landes sind die Be- wohner der Küste mehrentheils Araber oder Mohren, und im südlichen theilö Mohren, theils Neger. Sie sind, wie schon gesagt, zum Theil gesitteter als andere afrikanische Nationen im Innern des Landes, und in vielen Dingen nicht ganz unwissend. Die Oberhäupter der verschiedenen Staaten und König- reiche regieren mit despotischer Gewalt und nur ei- nigen ist es geglückt, eine republikanische Regierungs, sorm auszurichten. Doch wir wollen hier etwas lan. ger verweilen, um die Kenntniß und Beschaffenheit dieses Landes etwas weiter zu bestimmen. Diese Küste wurde von dem portugiesischen Ge- neral Vracquez de Gama, auf seiner ersten Reise nach Indien, entdeckt. Die Portugiesen bemeisterten sich der Stadt Mozambique, setzten sich daselbst fest, nahmen im Jahr , zoo Mombaza ein , machten sich drey Jahr nachher (Dutloa zinsbar, und erhielten den freyen Handel und ein Fort im Königreiche Melm- da.
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27 33
28 24
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31 89
32 109
33 6
34 118
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36 28
37 92
38 40
39 211
40 110
41 212
42 29
43 1
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