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1. Neuere Zeit - S. 87

1914 - Meißen : Schlimpert
87 1777 Kapitulation von Saratoga. 1778 Eingreifen Frankreichs (Fr. W. von Steuben), 1779 Spaniens, 1780 Hollands in den Krieg. 1781 Kapitulation von Aorktown, Schlacht auf der Doggersbank. 1782 Verteidigung von Gibraltar (George Elliot), englische Seesiege. 1783 Friede von Versailles. 1789 die Vereinigten Staaten Bundesstaat; Washington erster Präsident. b) Europäische Faktoreien in Indien. Zerfall des Großmogulreichs (1526 gegründet). Französische Herrschaft im Dekkan von Dnploix begründet (bis 1754) Robert Clive. 1756 Kalkutta verloren. 1757 Sieg bei Plassy-Die Engländer Herren Bengalens. Kämpfe im Dekkan. 1784 Jndiabill. 1768—1779 Entdeckungsreisen James Cooks in der Südsee. Dritte Periode. Das Zeitalter der Kämpfe um freiheitliche und nationale Staatsordnungen. 1789—1871. I. Die französische Revolution und das Kaisertum Napoleons I. 1789-1815. 1. Frankreich vor der Revolution. Ludw'ig Xv. 1715—1774. Gründe der Revolution: Der steigende Widerspruch der tatsächlichen Verhältnisse (Regierung nur im Interesse der kleinen privilegierten Minderheit) zur „Aufklärung". Die Literatur und die „Salons". Voltaire und die Enzyklopädisten. Positive Staatsideale: Montesquieu, Rousseau. Ludwig Xvi. 1774—1793, Reformversuche. Der nordamerikanische Krieg und die Halsbandgeschichte 1786. Etats generaux bewilligt 1788. 2. Der Fall des Königtums 1789—1792. a) Eröffnung der Reichsstände in Versailles 5. Mai. „Nationalversammlung" (Constituante) 17. Juni. Schwur im Ballhause 20. Juni. Königl. Sitzung 23. Juni. Erstürmung der Bastille 14. Juli.

2. Bd. 9 - S. 392

1846 - Braunschweig : Westermann
390 Achtes Kap. Von Errichtung -cs mal unterlag er -er wohlgeführten Kriegsmacht Britanniens, und verlor nach tapferer Gegenwehr mit dem erstürmten Seringapatnam gleich und Leben (4. Mai 1799). Die Britten vertheilten willkürlich sein Land, den besten Theil für sich selbst behaltend. Allmälig reifte der Plan, ganz Ostindien zu erobern. Nach ächter Römer-Weise wußten jezt die Britten einen Krieg ans dem anderen zu spinnen, nach einander die einzelnen Feinde, bald auch die Bundesgenossen zu erdrücken, Vasallenland zum völlig eigenen zu machen, tributbare Fürsten zu Unterthanen. Vorzüglich heftig, auch mit abwechselndem Glücke, ward gegen die kriegerischen Maratten, deren Häupter zusammen an 300,000 Streiter führten, gestritten. Die innere Spaltung des weiten, nun auch die meisten groß mög ul'scheu Länder umfassenden, Marattenreiches erleichterte jedoch den Sieg. Denn der eigentliche Monarch desselben, der Rain Rajah, be- saß nur noch den Namen des Herrschers. Sein Peischwa h (erblicher erster Minister), nach dem oft wiederholten Beispiel im Orient, hatte sich unab- hängig gemacht, .und andere hohe Neichsbeamte und Provinzialstatthalter ahm- ten ihm nach. Unter denselben zeichneten sich der Najah von Be rar, dann die tapferen Häupter Holkar und Scindiah, aus. Der Lczte ver- stärkte dabei seine Macht durch französische Offiziere, die er in Sold nahm, und welche sein Heerwesen auf europäische Weise ordneten. I" einer Reihe von Kriegen (vorzüglich unter dem Gouverneurmarq. von Weitesten, und unter Anführung von dessen tapferem Bruder Arthur Welles lc y — nach- maligem Herzog von Wellington —) zertrümmerten die Britten diese verschiedenen Marattenstaaten, dehnten ihre Eroberungen nicht nur über die ganze Ostküste und den größten Theil der Westküste der vorderen indischen Halbinsel, sondern auch über die Gangesländcr aus; ja diese Länder wurden jezt der Hauptstz ihrer Macht. Ueber 46 Millionen Menschen streckt seitdem die brittische Handelscompagnie in Ostindien ihren Scepter. Die Er- werbung der Insel- Ceylon und Jsle de France, jener durch den Frie- den von Amiens, dieser durch jenen von Paris, vermehrte noch das un- geheure Reich. Nicht eben die Beherrschung desselben — deren unermeßliche Unkosten leicht noch den Ertrag übersteigen —, wohl aber der dadurch gesicherte und erweiterte Handel mit den reichsten Ländern der Erde, macht England den Besiz Ostindiens kostbar. Durch diese, so wie durch die vielen übrigen Be-

3. Geschichte der neueren und der neuesten Zeit - S. 69

1913 - Braunschweig : Appelhans
- 69 - b) Sden: Pflanzer, die fr ihre Plantagen Sklaven brauchten. Wunsch nach Selbstndigkeit der Einzelstaaten. Demokraten." 1860 Der Republikaner Abraham Lincoln Prsident. 1861 Die Sdstaaten trennten sich von den Nordstaaten (Konfderation"). Zuerst waren die Konfderierten" siegreich, endlich gewannen die Nordstaaten besonders durch die Flotte (Panzerschiffe!) das bergewicht. 1862 Lincoln erklrte alle Sklaven fr frei. 1865 Richmond erobert. Kapitulation der beiden konfderierten Heere Lincoln, 1864 wiedergewhlt, wurde ermordet. Ergebnis: Abschaffung der Sklaverei (1870 Neger stimmberechtigt). Die Einheit der Union wurde wiederhergestellt. 39. Indien. Nach dem Verlust der amerikanischen Kolonien wandten die Englnder ihre ganze Kraft auf Indien. Hier hatten sich nach dem Niedergang der portugiesischen Macht festgesetzt: Niederlnder: Ceylon, Sunda-Inseln, Molukken. Franzosen: Pondtchert). Vorherrschender Einflu im ganzen Dekan. Englnder: Faktoreien der Englisch-ostindischen Handelsgesellschaft in Kalikut, Madras, Bombay- seit 1700 Hauptort Kalkutta. Siegreiche Kmpfe der Englnder gegen Franzosen und Eingeborene besonders während der englisch-franzsischen Kriege (s. o. S. 64/65). 1757 (Eime eroberte einen groen Teil von Bengalen. - Begrndung der englischen Herrschaft in Indien. 1774-85 Warren Hastings besiegte die Herrscher von Mysore, die von den Franzosen untersttzt wurden. Whrend der Koalitionskriege eroberten die Englnder: Von den Franzosen alle Besitzungen auer Pondichery, Mahe und eine Handelsniederlassung bei Kalkutta. Von den Hollndern Ceylon. 1817 Gnzliche Unterwerfung der Mahratten. Die englische Herrschaft wurde im 19. Jahrhundert unmittelbar oder mittelbar der ganz Vorderindien, den westlichen Teil von Hinterindien und Belutschistan ausgedehnt. Das britische Kolonialreich (heute fast 5 Mill. qkm mit der 300 Mill. Einwohnern) erstreckt sich heute vom Himalaya bis der Ceylon, von Belutschistan bis Birma. Die Verwaltung der Kolonie wurde seit 1773 allmhlich der Ostindischen Handelsgesellschaft entzogen. 1858 Nach dem blutigen Seapoy-Aufstand wurde Indien eine Kronkolonie unter einem Vizeknig. (1877 Viktoria, Kaiserin von Indien.)

4. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 86

1910 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
86 § 32. Die außerdeutschen Länder von 185*2—1864. 2. Ter Arimkrieg 1854—1856. In vorteilhaftem Gegensatze zu seinem Oheim unterhielt Napoleon Iii. ein gutes Einvernehmen mit England. Von diesem unterstützt, wollte er das Übergewicht Rußlands brechen, dessen Einfluß seit 1812 die bedeutendsten Fragen des kontinentalen Europa entschieden hatte. Ten äußeren Anlaß zum Bmche lieferte ein Krieg, den Rußland (unter Kaiser Nikolaus I.) 1853 gegen die Türkei eröffnet hatte, angeblich zum Schutze der christlichen Untertanen der Psorte. Nach den ersten Erfolgen der Russen in den Donaufürstentümern vereinigten sich auf Napoleons Betreiben Frankreich und England (nebst Sardinien) zum Schutze der Türkei und entsandten sowohl in die Ostsee als in das Schwarze Meer Heere und Flotten. Die Hauptentscheidung spielte sich auf der Halbinsel Krim vor der starken Festung Se-b a st o p o l ab, die von den Truppen der Verbündeten fast ein volles Jahr belagert wurde. Aber nach dem endlichen Fall jenes Bollwerkes -inzwischen war auf Nikolaus I. sein Sohn Alexander Ii. (1855—1881) gefolgt — kam es zu Verhandlungen und zunt Frieden von Paris 1856. Die Verbündeten begnügten sich damit, Rußland gedemütigt und sein Übergreifen in die Türkei abgewehrt zu haben: doch mußte letztere ihren christlichen Untertanen die gleichen Rechte wie den Mohammedanern zusichern und die Schiffahrt im Schwarzen Meere freigeben. Im übrigen wurde der Zustand vor dem Kriege wiederhergestellt. Moldau und Walachei wählten (1859) ein gemeinsames Oberhaupt und vereinigten sich 1861 zum Fürstentum Rumänien. Seit 1866 regiert dort Karl I. von Hohenzollern-Sigmaringen, der 1881 die Königswürde annahm. 3. England und Frankreich gegen China (1857 und 1860). England hatte unter der Regierung der Königin Viktoria und des „Prinzgemahls" Albert von Sachsen-Kobnrg ungestört fortgefahren, feinen Handel und Kolonialbesitz zu erweitern, und allmählich ganz Vorderindien der britischen Herrschaft unterworfen. Um auch Ostasien zu erschließen, unternahm England im Verein mit Frankreich einen zweimaligen Kriegszug gegen China und erreichte dadurch, daß die wichtigsten Hafen des Landes den europäischen Schiffen geöffnet wurden. Damals hat Frankreich begonnen, seine Kolonialmacht in Hinterindien zu begründen, die sich mit der Zeit über Kambodscha, Kotschinchina, Anam und Tongking ausgedehnt hat. Späterhin hat sich im asiatischen Esten das Kaisertum Japan zur politischen Vormacht erhoben und sich in dieser Stellung durch erfolgreiche Kriege gegen China und Rußland behauptet (vgl. S. 126). 4. Der Italienische Krieg 1859. In Italien hatte sich das sardinische Königshaus schon in den Jahren 1848/49 zum Führer der österreichfeind-

5. Dichtung des Mittelalters - S. 65

1903 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 11. Das Nibelungenlied. 65 21. Do sprach von Niderlande der küene Sifrit: „daz rauget ir wol versuochen, weit ir mir loufen mit ze wette zuo dem brunnen. so daz si getan, dem sol man jehen danne, den man sihet gewannen hän.“ 22. „Nu welle ouch wir’z versuochen“, sprach Hagene der (legen, dö sprach der starke Sifrit: „so wil ich mich legen für die iuwern füeze nider an daz gras.“ dö er daz gehörte, wie liep daz Gunthere was! 23. Dö sprach der degen küene: „ich wil iu mere sagen, allez min gewsete wil ich mit mir tragen, den ger zuo dem Schilde und al min pirsgewant.“ den kocher zuo dem swerte vil schier’ er ümbe gebaut. 24. Dö zugen si diu kleider von dem übe dan: in zwein wizen hemeden sach man si beide stän. sam zwei wildiu pantel sie liefen durch den kle: doch sach man bi dem brunnen den küenen Sifriden e. 25. Den pris an allen dingen truoc er vor manigem man. daz swert löst’ er schiere, den kocher leis er dan, den starken ger er leinde an der linden äst; bi des brunnen vluzze stuont der berücke gast. 26. Die Sifrides tugende wären harte gröz. den schilt leit’ er nidere aldä der brunne vlöz: swie harte so in durste, der heit doch niene träne e daz der künic getrunke: des saget’ er im vil boesen danc. 27. Der brunne was küele, luter unde guot. Günther sich dö neigte nider zuo der fluot: als er bete getrunken, dö rihte er sih von dan. alsam bet ouch gerne der küene Sifrit getan. 28. Dö engalt er sin er zühte. den bogen und daz swert, daz truoc allez Hagene von im danewert. dö sprang er hin widere da er den ger vant. er sach nach einem bilde an des küenen gewant. 22, 2 so gibt Siegfried dem Hagen und Günther einen Vorsprung durch die für das Ausstehen erforderliche Zeit. Vers 4 bezieht sich allgemein auf das Unter- nehmen des Wettlaufs. 27, 3 erhob sich dann. 28, 1 daß er mit dem Trinken gewartet hatte. Hense, Lesebuch. I. 4. Aufl. 5
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