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1. Geschichte des Mittelalters - S. 4

1870 - Mainz : Kunze
Vorgeschichte. I. Die Leiten. a, Ursprung, Wohnsitze, ©itten: Die Celten kamen als das erste Volk des indogermanischen Sprachstamms aus Asien nach Europa, wo sie iberische und finnische Stämme vorfanden. Ihre Wohnsitze vor Einwandrung der Germanen durch ganz West- europa diesseits der Alpen, auch in Deutschland; später ihre Hauptsitze in Gallien und Britannien, in der pyrenäischen Halb- insel mit den iberischen Völkern um die Herrschaft ringend. Städteleben ans der einen, Hirtenleben ans der andern Seite ; Ackerbau und Heimatsgefühl treten zurück gegen die Wanderlust. Stände: 1) die Druiden, ein hochangesehener Priesterstand, zugleich Lehrer und Richter des Volks, von Kriegsdienst und Steuerzahlung frei; 2) ein übermächtiger Adel (egnites) mit zahlreichem Dienstgcfolge (ambacti); 3) ein machtloses Volk; kein erblicher Sclavenstand. — Ueber ihre Götterlehre und ihren Glauben an eine Seelenwandrung vergl. Cac«. bell. Gail. Vi. 14 und 17. Die Celten, ursprünglich von hoher kriegerischer Tüchtigkeit, doch streit- und neueruugssüchtig, ohne die nachhal- tige Kraft und den sittlichen Kern der Germanen, daher bis auf geringe Reste (in Hochschottland, Irland, Niederbretagne, Wales) aus der Geschichte verschwunden. b. Celten und Römer: Die ersten Wanderungen der /. Celten nach Oberitalien unter Bellovesus zur „Reit des Tarquinius 1 P^riscus; die Waudersage bei Liv. V. 34. Dann Niederlassungen im Pothal, Gründung von Mediolanum; Zug gegen Rom unters Prennus 39<ö v. Chr., dies Alliensis. Durch den Sieg der Römer

2. Geschichte des Mittelalters - S. 5

1870 - Mainz : Kunze
J bei Sentinum im dritten Samnitenkrieg werden die Gallier dauernd ¿ft zurückgedrängt. Angriffskrieg der Römer gegen die Gelten, Ent- scheidungsschlacht bei Clastidium 222; Gallia cisalpina römische ^Provinz. Allgemeiner Celtenaufstand nach Hannibals Silg an -¿/ö- der Trebia. Wiedereroberung des cisalpiuischen Galliens nach dem zweiten Punischeu Krieg. Erwerb der provincia Gallia (Proveuee) jenseits der Alpen, Anlegung der Colouien Acpiae Sextiae 123, Narbo 118. Gallia togata und braccata. Unter- werfung des transalpinischen Galliens durch C. Julius Cäsar 58—51 v. Chr. — Die Selten von den Römern überwunden; — die G ermanen sollten der römischen Weltherrschaft ein Ziel setzen.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 32

1870 - Mainz : Kunze
32 748 Fulda 744 (Sturm der erste Abt). Seit 748 Mainz sein erz- bischöflicher Sitz, dem die meisten deutschen Bisthümer (mit Aus- nahme der bayerischen und alemannischen) untergeordnet wurden, von wo ans Bonifaeius auch auf die westfränkische Kirche einen großen Einfluß übte. Am Abend seines Lebens griff er wieder zum Werke seiner Jugend, der Mission, zurück. Sein Märtyrertod 75b in Friesland 755. Noch fester wird der Bund zwischen dem Frankenreiche und der Kirche geknüpft durch Pippins Erhebung zum Königsthron, an der Bonifaeius schwerlich Antheil hatte.

4. Geschichte des Mittelalters - S. 91

1870 - Mainz : Kunze
91 Ulrich) 13*8; die Kraft des schwäbischen Bundes gebrochen, das Uebergewicht der fürstlichen Macht hergestellt. Gleichzeitige Waffenersolge der Schweizer Eidgenossen (inzwischen verstärkt durch den Hinzutritt von Luzern, Zürich, Glarus, Zug, Bern 1353 (der Bund der s. g. 8 alten Orte) gegen Herzog Leopold den jüngeren von Oesterreich bei Sempach 1386 (Arnold von Winkelried), gegen dessen Söhne bei Näfels 1388. — Der erneute Versuch Wenzels, durch den allgemeinen ge- botenen Landfrieden zu Eger 1389, in dem alle Einzel- bünde aufgehen sollten, zu dessen Wächtern neben den Fürsten auch Abgeordnete der Städte bestellt wurden, im Reiche geordnete Zustände zu schaffen, übte so wenig wie die früheren und der letzte in Frankfurt a. M. 1397 eine durchgreifende und nach- haltige Wirkung. Die längst vorbereitete Absetzung Wenzels als „eines un- nützlichen versäumlichen Entgliederers des Reiches" erfolgte, be- sonders durch die vier rheinischen Kurfürsten, zu Ober-Lahnstein 1400. Neuwahl des persönlich wackeren Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz (1401 — 1410).

5. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 21

1877 - Mainz : Kunze
21 nach Toulouse zum Westgothenknige, wurde aber ausgeliefert und von Chlodwig getdtet. Bald darauf herrschte Chlodwig bis zur Loire, die sein Gebiet von dem der Westgothen schied. Dann zog er gegen die Allemannen, die am Main, am oberen Rheine und an der oberen Donau bis zum Lech hin wohnten. Sie waren in das Land der ripuarischen Franken eingefallen, und der König derselben, Sigbert, hatte Chlodwig, seinen Verwandten, zu Hlfe gerufen. Chlodwig besiegte sie 496 nach"!gewhnlicher Angabe bei Zlpich*) (Tolbiacum). Als nach einem gewaltigen Blutbad der Sieg sich auf die Seite der Allemannen neigte, rief Chlodwig zum Himmel empor: Jesus Christus! Chlotilde, meine Gemahlin, sagt immer, da du der Sohn des lebendigen Gottes seiest und da du denen, die auf dich hoffen. Hlfe und Sieg verleihest; wenn du mir jetzt den Sieg gewhrst. so will ich an dich glauben, denn meine Götter verlasfen mich!" Die Schlacht wandte sich, der Sieg fiel den Franken zu. Chlodwig wurde von Remigius. Bischof von Rheims, in der christlichen Lehre unterrichtet. Als der Bischof ihm vom Kreuzestode Christi erzhlte, rief er entrstet aus: ..Wre ich mit meinen Franken dabei gewesen, es wre ihm nichts geschehen." Er wurde zu Weihnachten 496 nebst drei Tausend Franken in dem festlich geschmckten Rheims ge-tauft. Die Annahme des Christenthums durch die Franken war ein Ereigni von weltgeschichtlicher Bedeutung, das Franken-reich gewann dadurch neue Lebenskraft und die Bedingungen langen Bestehens. Vier Jahre spter zog Chlodwig gegen die Burgunden, die aus ihren Sitzen um Worms verdrngt worden waren und nunmehr in den Rhonegegenden, in der westlichen Schweiz und in Savoyen wohnten. Der Vater seiner Gemahlin Chlotilde war von feinem Bruder, dem König Gundobald, ermordet worden, so da Chlodwig in dem Rechte der Blutrache einen *) Die Annahme von Zlpich als Schlachtfeld beruht wohl auf einem Jrrthum. Die Schlacht hat wahrscheinlich viel sdlicher statt gehabt.

6. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 49

1877 - Mainz : Kunze
49 Otto zog nach Rom. Hier setzte ihm Johann am 2. Febr. 962 die rmische Kaiserkrone auf; diese Erneuerung der rmischen Kaiserwrde stellte Deutschland eine hohe, aber unendliche Opfer fordernde Aufgabe. Derselbe Papst, welcher dem Kaiser die Krone aufgesetzt hatte, wollte sich der Schutzherrschaft des Kaisers entziehen, während dieser in der Lombardei war. Otto zog gegen ihn,, nahm Rom (Nov. 963), berief ein Concil und lie ihn ab-setzen; an seine Stelle wurde Leo Viii. zum Papste erwhlt. Die Rmer, Volk und Geistlichkeit gelobten Treue und schwuren, ferner keinen Papst ohne Einwilligung des Kaisers zu whlen. Die Rmer vertrieben aber, ihren Schwur vergessend, Leo, riefen Johann zurck und whlten nach dessen Tode Benedikt V. Der Kaiser, dessen Geduld erschpft war, nimmt Rom abermals, verweist den Benedikt und setzt Leo wieder ein. Auch Berengar fiel inde mit seinem rnkeschtigen Weibe Willa in Qtto's Hnde, der beide nach Bamberg in die Gefangenschaft schickte, wo sie bald nachher starben. 3. Rmerzug. Im Jahre 966 zog Otto wieder nach Italien und blieb daselbst sechs Jahre. Den Papst Johann Xiii. den die Rmer vertrieben und auf einem Schlosse in Campa-nien gefangen hielten, setzte er wieder ein und sorgte fr seine Sicherheit. Otto wollte Italien dauernd mit Deutschland ver* binden und warf auch seine Augen auf Unteritalien, das unter der Herrschaft des ostrmischen Kaisers stand. Um dasselbe seinem Hause zuzuwenden, warb er fr seinen Sohn Otto um die Hand der schnen griechischen Prinzessin Theophano; sie wurde im Jahre 972 zu Rom mit Otto vermhlt. Otto I. starb am 6. Mai 973 zu Memleben in derselben Pfalz, in welcher auch sein Vater gestorben war. Sein Leichnam wurde in der Moritzkirche zu Magdeburg, seinem Lieblings-aufenthalte, beigesetzt, spter aber in den dortigen Dom gebracht, wo er noch jetzt im hohen Chor unter einer einfachen Marmorplatte ruht. Eckertz, Hiillsbuch fr den ersten Nnterricht in der deutschen Geschichte. 7. Aufl. 4

7. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 3

1877 - Mainz : Kunze
(Erinnerung) sitzen auf seinen Schultern, halten tglich ihren Flug um die Erde und melden ihm alles, was auf derselben vorgeht. In Odin war der Himmel mit seinen Erscheinungen personificirt; man dachte sich ihn dem entsprechend als einugig (die Sonne das eine Auge des Himmels), mit blankem Helme (der lichte, helle Himmel), aber auch mit breitem Hute, den er sich tief in die Stirne drckte (die schwere, wolkige Athmosphre), die Sturmwolke war sein Ro. Odins Gemahlin war Fryja, die Gttin der schnen Jahreszeit und der Liebe, auch Be-schtzerin der Ehe und des huslichen Glckes. Ein Sohn Odins war Donar oder Thor, der Gebieter der Donner und Blitz. Man stellte sich denselben vor als in seinem Wagen fahrend, indem der rollende Donner den Schall eines daher rasselnden Wagens wiedergibt. Der Wagen ist mit springenden Bcken bespannt; denn der Blitz fhrt einher in zackigen Sprngen. Er fhrt als Waffe den Hammer, weil das Einschlagen des Blitzes Hammerschlgen vergleichbar ist. In Tyr auch Zio und Er faf.?s) genannt, wurde der Kriegs- und Schwertgott verehrt. Baldur, ein anderer Sohn Odins, der herrlichste der Götter, war Gott der Wahrheit und des Lichtes. Loki (Lohe, Feuer) war Gott der Falschheit und des Luges, von ihm sollte das Verderben der Götter ausgehen. Hcici (die Hehlende). Tochter Loki's, war Gttin der Unterwelt. Die Germanen glaubten an den Untergang der Götter und der Welt als Strafe sittlicher Verwilderung (Habgier, Verwand-tenmord). Gewaltige Urkrfte, in Gestalt von riesigen Wlfen und Schlangen, erheben sich. Odin unterliegt im Kampfe gegen den Fenriswolf; Thor erlegt zwar die Weltschlange, fllt aber von ihrem Gisthauche getroffen, todt darnieder. Ungeheuere Wlfe jagen Sonne und Mond nach, packen und verschlingen sie; die Sterne fallen vom Himmel herunter, und die Erde sinkt fritb, Etzel, Dietrich von Bern :c.) oder an historische Personen heftete. Der in dem Kiffhuser trumende Hohenstause Friedrich Ii. (nicht Friedrich Barbarossa, wie man frher glaubte) hat Zge von Odin ange-nommen. Die Raben, welche um den Berg fliegen, find die Raben Odin?.

8. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 7

1877 - Mainz : Kunze
Eine germanische Vlkerschaft, die Cimbern, kam mit Weib und Kind vn der Kste der Nordsee, felfte nach vielfachen Wanderungen der die Donau und geriet!) in Steiermark mit den Rmern an einander, deren Feldherr En. Papirius Carbo bei Noreja im Jahre 113 entscheidend geschlagen wurde. Nachdem sie darauf verwstend und plndernd Gallien durch-zogen und sich ein anderes germanisches Volk, die Teutonen, an sie angeschlossen hatte, schickte ihnen 104 das zitternde Rom den berhmten Feldherrn C.^Marius entgegen. Die riesige Gestalt, der khne Blick, die unvergleichliche Tapferkeit der Germanen machten eine so entmnthigende Wirkung, da es Marius viele Mhe kostete, seine Soldaten an den Anblick derselben zu gewhnen. Er wagte nach langem Zgern einen Angriff auf die Teutonen und schlug dieselben in der Provence bei Aqua Sexti, dem heutigen Aix, im Jahre 102; ihr Fürst Teutoboch wurde gefangen genommen und spter im Triumpfe aufgefhrt. Dann eilte Marius den Cimbern nach, welche bereits nach Italien vorgedrungen waren und seinen Cllegen, den Konsul Catulus hart bedrngten, und besiegte sie 101 bei Vercell. Wie groß die Furcht der Rmer vor den Ger-manen war, geht daraus hervor, da sie den Marius den dritten Grnder der Stadt nannten. L. Csar erobert Gallien 38-51, Ariovist. Ungefhr fnfzig Jahre spter stehen die Rmer wieder den Germanen gegenber. Als Julius Csar nach Gallien rckte, um dieses Land zu erobern, fand er daselbst einen germanischen Heerknig vor, Namens Ariovist, der von Deutschland aus der den Rhein gegangen war und einen Theil des feindlichen Landes erobert hatte. Csar, von einem Theil der unter sich uneinigen Gallier untersttzt, entbot den Ariovist zu einer Unterredung. Aus der stolzen Haltung, welche der letztere in derselben beobachtete, lernen wir das groe Selbstbewutsein kennen, von welchem die Deutschen damals durchdrungen waren. Noch niemand hat, so

9. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 59

1877 - Mainz : Kunze
59 - Herzog von Bhmen. Drei Jahre wurde Deutschland durch den Brgerkrieg verwstet. Da fand im Jahre 1080 die unentschiedene Schlacht an der Elster in der Nhe von Zeitz statt. Rudolf verlor die Hand und starb bald darauf zu Merseburg. Die Macht Heinrichs stieg. Er stellte einen Gegen-papst, Clemens Iii., auf und zog 1081 gegen Gregor Vii. Erst 1083 nahm er theilweife Rom ein; die Engelsburg, in welcher Gregor sa, hielt sich. Heinrich wurde vom Papste Clemens 1084 gekrnt. Da nahte 1084 zur Befreiung Gregors Robert Guiscard, der Herzog der Normannen, heran. Die Normannen hatten immer grere Eroberungen gemacht, waren aber in den Dienst der Kirche getreten. Die Ppste sahen in der Normannenmacht ein Gegengewicht gegen die deutschen Kaiser. Robert Guiscard (d. h. der Schlaue), Tancred's von Hauteville Sohn (S. 56), hatte 1059 Apulien und Calabrien (das letztere erst 1076 ganz erobert) vom Papste Nicolaus Ii. zu Lehen erhalten. Er nahm, nachdem sich Heinrich Iv. zurckgezogen, Rom ein und befreite den Papst. Dieser ging, den Rmern nicht Freund, nach Sa-lerno in die Verbannung, wo er am 25. Mai 1085 starb. Heinrich kehrte im Sommer 1084 nach Deutschland zurck; durch Unglck belehrt und gelutert, behauptete er sein kaiser-liches Ansehen gegen den Grafen Hermann von Luxemburg (10811088), den die Sachsen und Schwaben zum Könige gewhlt hatten. Wie Ludwig dem Frommen, bereiteten auch ihm die eigenen Kinder ein trauriges Ende. Eine feindliche Partei in Deutschland und Italien reizte den ltesten Sohn Konrad, der meist in Italien gelebt hatte, zur Emprung und machte ihn 1093 zum Könige von Italien; die Emprung milang, und der Jngling starb 1101 verlassen und ohne Ansehen. Aber auch sein schlauer, kalt berechnender zweiter Sohn Heinrich fiel von ihm ab. Derselbe war zu Aachen zum Könige gekrnt worden und hatte zu seines Vaters Lebzeiten sich der Regierung zu enthalten versprochen. Er hielt aber nicht Wort. Die meisten

10. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 134

1877 - Mainz : Kunze
134 die vormundschaftliche Regierung in Preußen. Seinem zweiten Sohne Johann Georg (f 1624) gab er das an den branden-burgischen Staat gekommene Frstenthum Jgerndorf. Unter Johann Sigismund (16081619) gewann der Kurstaat bedeutend an Ausdehnung; er nahm 1609 mit Pfalz - Neuburg gemeinschaftlich die jlich - clevische Erbschaft in Beschlag und erhielt im Xantener Theilungsvertrage von 1614 Cleve, Mark und Ravensberg. Unter ihm fiel auch das Herzogthum Preußen an Brandenburg (1618). Preußen war ursprnglich von dm heidnischen Preußen bewohnt; diese hielten noch an ihrer Religion fest, als schon die benachbarten Völker das Christenthum angenommen hatten. Der h. Adalbert, Bischof von Prag, welcher ihnen mit Erfolg das Evangelium gepredigt hatte, erlitt 997 den Mrtyrertod. Die tapfern und wilden Preußen waren den benachbarten Vlkern auerordentlich gefhrlich; Konrad von Masovien, welcher sehr von ihnen bedrngt wurde, rief den deutschen Orden gegen sie zu Hlfe. Dieser war während des dritten Kreuzzuges zur Pflege der Kranken und zur Vertheidigung des heiligen Landes, berhaupt zum Schutze des Christenthums gegrndet worden. Der deutsche Orden begann 1230 die Eroberung Preuens und vollendete sie unter unsglichen Schwierigkeiten 1283, also innerhalb 53 Jahren. Das eroberte Land wurde durch Burgen gesichert. aus welchen allmhlich Städte ent-standen: Thorn, Culm, Marienwerder, Elbing, Memel, Marienburg ; in der prchtigen Marienburg hielt seit 1309 der Ordensmeister mit frstlicher Pracht Hof und empfing die Ge-sandten der europischen Hfe. In dem ersten Jahrhundert nahm die Herrschaft des Ordens einen groen Aufschwung; sie dehnte sich der Curland, Livland, Esthland aus und erstreckte sich 150 Meilen lang an der Kste der Ostsee hin; seine goldene Zeit erlebte der Orden besonders unter dem Hochmeister Winrich von Knipro de (13511382), unter welchem Gewerbe, Handel, Ackerbau und Wissenschast in hoher Blthe standen.
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