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1. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 64

1901 - Dresden : Damm
64 delphischen Orakels der weiseste aller Menschen. Seine Schler hingen mit groer Liebe an ihm. So schlich sich Euklides, der in Megra wohnte, obgleich die Athener ihm und seinen Mitbrgern den Zutritt in ihre Stadt verboten hatten, fters in Frauenkleidern nach Athen, nur um den weisen Mann zu hren. Unter Sokrates' Schlern waren leider auch manche, die dem athenischen Staate viel Schaden zufgten, wie Alcibiades, Kritias und Theramenes. Da war es nun seinen Feinden leicht, ihn zu verklagen. Sie warfen ihm vor, er fhre neue Götter ein und verderbe die Jugend und stellten ihn vor Gericht. Die Richter htten ihn vielleicht freigesprochen, aber Sokrates, im Vertrauen aus sein gutes Gewissen, antwortete auf die Frage, welche Strafe er verdiene: Ich verdiene zum Lohne fr alles Gute, was ich dem Staate durch Belehrung und Erziehung zahl-reicher Jnglinge erwiesen habe, tglich auf Staatskosten im Rathause gespeist zu werden." Diese Khnheit nahmen die Richter sehr bel und verurteilten ihn zum Tode. Noch aber mute die Ausfhrung des Urteils dreiig Tage auf-geschoben werden, weil gerade eine heilige Zeit in Athen war, während der niemand hingerichtet werden durfte. Diese Zeit brachte Sokrates im Gefngnis zu und verschmhte es zu fliehen, obwohl ihm ein treuer Schler durch Bestechung des Gefngniswrters Gelegenheit dazu verschafft hatte. Am letzten Tage sprach Sokrates vieles Herrliche der die Un-sterblichkeit der Seele. Als es Abend ward, nahm er Ab-schied von seiner Frau Xantippe und seinen Kindern und leerte darauf in Gegenwart seiner lautklagenden Freunde v S($L ^en ^^becher (399). Sokrates selbst hat keine Schriften ^'hinterlassen, aus denen wir seine Lehre kennen. Wohl aber haben seine Schler Plato und Xenophon durch ihre Schriften uns ein deutliches Bild vom Wesen und von der Lehre des groen Mannes berliefert.

2. Erzählungen aus Sage und Geschichte des Altertums und der ersten Periode des Mittelalters - S. 68

1901 - Dresden : Damm
68 den Griechen den Oberbefehl gegen die Perser bertragen zu lassen. Dort traf er auch mit Diogenes zusammen, einem Manne, der durch die That beweisen wollte, da man zum Leben nur wenig bedrfe. Alexander unterhielt sich mit ihm und sagte dann voll Bewunderung zu seinen Freunden: Wenn ich nicht Alexander wre, mchte ich Diogenes sein." Mit einem kleinen Heere von 30000 Fusoldaten und 5000 Reitern berschritt Alexander den Hellespont. Er 334 traf die Perser zuerst am Flchen Granlkus und schlug -v.chr. sie (334). Beinahe htten ihn in dieser Schlacht zwei persische Anfhrer, die ihn erkannten, gettet. Doch rettete ihm sein Freund Klitus das Leben. Der König rckte nun in Kleinasien weiter vor und berwinterte in Gor-dium, wo er den berhmten gordischen Knoten mit dem Schwerte durchhieb. Im folgenden Frhjahre (333) zog er durch den Taurus nach Cilicien und gelangte in die Stadt Tarsus. In dem kalten Wasser des Flusses, der diese Stadt durchfliet, nahm Alexander, erhitzt wie er war, ein Bad, zog sich aber dadurch ein heftiges Fieber zu, von dem ihn sein treuer Arzt Philipp heilte. Bei Jssus stellte sich ihm der Perserknig Darius Kodomannus mit einem groen Heere entgegen. Alexander schlug ihn und nahm seine Mutter, seine Gemahlin und zwei seiner Tchter gefangen v^hr bot dem Sieger die Hlfte seines Reiches, ote Hand seiner Tochter und unermeliches Lsegeld fr seine Verwandten an, wenn er Frieden mit ihm schlieen wolle. Was wrdest du thuu?" fragte Alexander seinen Feldherrn Parmenio. Ich wrde um diesen Preis vom Kriege abstehen," war die Antwort. Auch ich," erwiderte der König, wenn ich Parmenio wre," und er wies das Aner-bieten zurck. Nach einer Belagerung von sieben Monaten nahm Alexander Tyrns ein, zog darauf nach gypten, grndete unweit der westlichen Nilmndung Alexandrla und
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