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6li*~
Ii. Die Araber und der Islam
Arabien, durch zwei Meere und zwei Wüsten fast in insularer
Abgeschiedenheit vom Weltverkehr erhalten, in der alten Zeit ohne
activen Antheil an der allgemeinen Geschichte; seine Bewohner ein
freies, kriegerisches, phantasievolles Volk mit einer bilderreichen,
zur Poesie geschaffenen Sprache. Dorf- und Stadtbewohner und
Beduinen (Bednwi — Kinder der Wüste) ; Hirtenleben und Cara-
vanenhandel. Ihre Religion Sterndienst, doch nicht ohne Mischung
mit jüdischen, christlichen und persischen Vorstellungen; ihr Volks-
heiligthnm die Kaaba zu Mekka mit dem schwarzen Meteorstein.
Die rohe und noch unverbrauchte Naturkraft der Araber
weckt Mohammed (—1auäu6i1i8), Abdallahs Sohn, der Prophet,
Poet, Priester und König seines Volks. Seine Abstammung aus
dem Blute Jsmaels (die eingebürgerten, im Unterschied von den
reinen Arabern), dem Stamme Koreisch, der Familie Haschem,
der erblichen Hüterin der Kaaba; geb. 571, 's 632; früh Waise
und Hirte. Mangel an Bildung, zerstreute Berührungen mit
jüdisch-christlicher Cultur auf seinen kaufmännischen Reisen; Epi-
leptiker; Vermahlung mit der reichen Wittwe Chadidja 596; die
Nacht der göttlichen Rathschlüsse 611; „es ist kein Gott außer
Gott und Mohammed ist sein Prophet;" ■— Plan einer Welt-
religion, Islam (= Ergebung), die Anhänger Moslemin (—
Gott ergebene) oder Muselmänner,
Im Dogma (Imam) eine Verbindung jüdischer (aber in tal-
mudischer Gestalt), christlicher (aber in apokryphischer Entstellung),
persischer und altarabischer Elemente. Der Grundgedanke ein un-
lebendiger Monotheismus; •— Fatalismus.
Complicierte Moral, gute Werke: bestimmte Gebete, Wasch-
ungen, Fasten, Mildthätigkeit, Wallfahrt nach Mekka, vor allem
Kampf und Tod für den neuen Glauben. Verhältuiß des Glau-
bens zur Sittenlehre: „der Glaube führt auf halbem Wege dem
Herrn entgegen, Fasten bis an die Thür seines Hauses, Al-
mosen öffnet die Pforte."
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Iii. Innere Zustande der Germanen nur
der Völkerwandrung.
A. Mtgerinanischer Volksglaube.
a. Allgemeiner Charakter: Die Deutschen sind von
Haus aus ein religiöses Volk; keine Form des Heidenthums
hat dem Christenthum so vorgearbeitet wie der altgermanische
Volksglaube; •— ein Spiegel von dem Gemüth und Tiefsinn
unserer Altvordern.
Kein geschlossener Priesterstand wie bei den Selten; der Haus-
vater auch Hauspriester, doch gab es auch Priester für ganze Ge-
meinden und Völkerschaften. ■— Der Gottesdienst im Urwald, —
nicht in Tempeln und (ursprünglich und als Regel) ohne Götter-
bilder. Nec cohibere parietibus deos neque in ullam humani
oris speciem assimulare ex magnirudine coelestium arbitrantur.
Lucos ac nemora consecrant, deorumque nominibus appellant
secretum illud, quod sola reverentia vident. Tac. Germ. 9.
Sühn- und Dankopfer.
Der feste Glaube an ein Jenseits, an eine Vergeltung nach
dem Tode für das diesseitige Leben, die Auffassung der Gottheiten
nicht als bloße Naturgötter, sondern als sittliche Mächte sind
Grundzüge ihrer Religion. Die im Volke selbst lebenden Triebe
der Tapferkeit, der Verachtung des Todes gegenüber der Erhal-
tung von Ehre und Treue spiegeln sich darin.
b. Götterwelt: Zu Grunde liegt die monotheistische Vor-
stellung eines alles ordnenden Wesens. Von ihm gehen die An-
sen, die höheren Götter, aus. Wuotan (altnord. Odinn), der
Allvater, Haupt der Ansen, der weise Weltenlenker, dessen all-
sehendes Auge die Sonne ist, Schlachtenordner, Siegverleiher.
Einzug der gefallenen Helden in Walhalla. Seine Boten zwei
Raben, der Wolf ihm heilig. Seine Gestalt: einäugig, lang-
bärtig, mit Wünschelhut und Wünschelruthe. Sein Himmels-
wagen der große Bär, sein Grauroß die Sturmwolke. —
Frikka (altnord. Frigg, Frau Holda, Freia), seine Gemahlin,
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Extrahierte Personennamen: Götterwelt Holda Freia)
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Hand Futter genommen!" Denn er hatte eine Henne von außergewöhnlicher Größe, welche Roma hieß. Der Diener nahm den Irrtum des Kaisers wahr und bemerkte ihm. die Stadt Rom sei von Alarich erobert worden Der Kaiser soll darauf geantwortet haben: „Ich glaubte, o Freund, meine Henne Roma sei ums Leben gekommen."
Alarich aber zog von Rom mit seinen Schätzen nach Unteritalien, um von da nach Sizilien und Afrika hinüberzugehen. Da überraschte ihn ein plötzlicher Tod. Er wurde von den Seinen in dem Flußbette des Busenio mit vielen Schätzen bestattet, und damit niemand die Stätte verrate, töteten sie die Sklaven, die das Grab bereitet hatten.
7. Attilas Schwert.
Ein Hirt weidete in Ungarn feine Herde und sah, wie eine seiner Kühe hinkte. Da er nun die Ursache der fcharsen Wunde nicht finden konnte, ging er bekümmert den Blutspuren nach und entdeckte endlich ein Schwert, woraus die grasende Kuh unvorsichtig getreten war. Der Hirt grub das Schwert aus und brachte es dem König Attila. Attila aber freute sich und glaubte in feinem hohen Sinn, er habe das Schwert des Kriegsgottes empfangen und sei zum Herrn der Welt bestimmt.
8. Odoaker.
Rugische Jünglinge, die um Kriegsdienste nach Italien wanderten, kamen unterwegs in Norieum an der einsamen Bethütte des heiligen Severinus vorüber und klopften an, seinen Segen mitzunehmen. Einer derselben war in schlechte Felle gekleidet, aber von hochstattlichem Wuchs, so daß er sich unter den Eingang der
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Extrahierte Personennamen: Attilas Attila Attila Odoaker
Extrahierte Ortsnamen: Rom Rom Unteritalien Sizilien Afrika Busenio Ungarn Italien Norieum
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morsen waren, empfing Otto aus den Händen des Papstes in der Peterskirche zu Rom die römische Kaiserkrone. Von nun an hieß das Reich „das heilige römische Reich deutscher Nation". Otto erschien als der oberste Herr der Christenheit, das deutsche Nolk als das mächtigste im Abendlande.
Umv. Bayreuth Univ. Bibliothek
Druck Don G. Pätz, Naumburg a. 3.
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40. Wie Otto nach Italien zieht.
Meist nach dem Gedicht der Hrotsuit.
Als der König Lothar von Italien gestorben war, wollte der Markgraf Berengar von Jvrea das Königreich an sein Hans bringen. Darum sollte Adelheid, die junge, schöne Witwe des verstorbenen Königs seinen Sohn Adelbert zum Gemahl nehmen. Adelheid aber weigerte sich, da sie Vater und Sohn verabscheute. Nun mußte sie die Mißhandlungen Berengars und seiner Gemahlin ertragen. Sie wurde ihres Goldes und ihres Schmuckes beraubt, die Diener und das Gefolge wurden ihr genommen, und zuletzt ließ man ihr nicht einmal die Freiheit. Doch das war den Peinigern noch nicht genug. Die Gefangene wurde au den Haaren gerauft, mit Schlägen und Fußtritten beschimpft. Zuletzt ließ Berengar die unglückliche Witwe in eine Burg am Gardasee bringen. Hier verlebte Adelheid mit einer einzigen Dienerin in einem dunkeln Kerker, der rings von Wachen umstellt war, vier Monate, j So vieles mußte die junge Königin erdulden; aber es war ihr heilsam, denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er.
Niemand durste den Kerker betreten außer einem Priester, der die Unglückliche treulich mit dem Worte Gottes tröstete. Mit ihm überlegte sie aber auch, wie sie aus dem schrecklichen Gefängnis entrinnen könne. Nachdem sie lange beratschlagt hatten, kamen sie auf den Gedanken, heimlich einen Gang unter der Erde zu graben, durch den sie aus dem Kerker fliehen könnten. Mit großer Vorsicht arbeiteten der Priester und die Dienerin, bis das Werk fertig war. In einer Nacht gelangten die Königin und ihre beiden Gefährten durch den Gang glücklich ins Freie, sie eilten fort, so
Staube u. Göpfert, Lesebuch. 5
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Extrahierte Personennamen: Otto Lothar_von_Italien Berengar_von_Jvrea Adelheid Adelheid Berengar Adelheid
Karl der Große.
18. Der langobardische Spielmann.
Als Karl vorhatte, den König Desiderius mit Krieg zu überziehen, kam ein langobardischer Spielmann zu den Franken und sang ein Lied folgendes Inhalts: „Welchen Lohn wird der em-
pfangen, der Karl in das Land Italien führt auf Wegen, wo kein Spieß gegen ihn aufgehoben, kein Schild erklingen und kein Schaden den Seinen widerfahren soll?" Als das Karl zu Ohren kam, berief er den Mann zu sich und versprach, nach dem Siege ihm alles zu geben, was er fordern würde.
Das Heer wurde zusammenberufen, und der Spielmann mußte vorausgehen. Er vermied Straßen und Wege und führte den König über den Abhang eines Berges, der bis auf den heutigen Tag der Frankenweg heißt. Wie sie von diesem Berg niederstiegen in die Ebene, sammelten sie sich schnell und fielen den Langobarden unerwarteter Weise in den Rücken. Desiderius floh nach Pavia, und die Franken überströmten das ganze Land.
Da trat auch der Spielmann vor den König Karl und ermahnte ihn seines Versprechens. Der König sprach: „Fordere,
was du willst!" Darauf antwortete er: „Ich will auf einen dieser Berge steigen und stark in mein Horn blasen; soweit der Schall in das Land hineintönt, soll das Land mit allen Männern und Weibern, die daraus wohnen, mir zum Lohn gegeben werden."
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl König_Desiderius Karl Karl Karl Karl Desiderius Karl Karl
1. Zu Speier, der alten Kaiserstadt,
Da liegt auf goldener Lagerstatt,
Mit mattem Aug' und matter Hand Der Kaiser Heinrich, der Fünfte genannt.
2. Die Diener laufen hin und her,
Der Kaiser röchelt tief und schwer;
Und als der Tod ans Herze kam,
Da töut's auf einmal wundersam.
3. Die kleine Glocke, die lange verstummt,
Die Armesünderglocke summt,
Und keine Glocke stimmt mit ein,
Sie summet fort und fort allein.
4. Da heißl's in Speier weit und breit:
„Wer wird denn wohl gerichtet heut'?
Wer mag der arme Sünder sein?
Sagt an, wo ist der Rabenstein?"
Cer.
2. Die Jugend Heinrichs Iv.
Als der Vater Heinrichs, der gewaltige Heinrich Iii. starb, war der schon zum König gekrönte Knabe kaum 6 Jahre alt. Daher überuahm seine Mutter Agnes für ihn die Verwaltung des Reiches. Aber nun hoben die von der starken Hand des Vaters niedergedrückten Fürsten und Bischöfe ihr Haupt. Die schwache Kaiserin mußte sich ihnen fügen, so daß sie z. B. drei erledigte Herzogtümer deu Fürsten geben mußte, die sie verlangten. Aber damit war der herrschsüchtige Erzbischof Anno von Köln nicht zufrieden. Er verschwor sich mit einigen Fürsten und Bischöfen, den jungen Heinrich der Mutter zu rauben und so die Regierung
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrichs Heinrich_Iii Heinrich Agnes Heinrich
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einigen anderen Gebannten, sämtlich barfuß und in härenen Büßerhemden vor dem Burgthor von Canossa, zwischen der dritten und zweiten Mauer, und begehrte Einlaß. Aber das Thor blieb trotz seines dringenden Flehens und trotz der bitteren Külte geschlossen. Und so stand denn der König barfuß, im Büßergewaud und saftend den ganzen Tag im Schnee vor dem Burgthor und wartete auf den Spruch des Papstes. Dasselbe geschah am folgenden Tage, aber das Thor blieb geschlossen, und Gregors Herz blieb unbewegt. Und so mußte Canossa auch noch den dritten Tag dies klägliche Schauspiel sehen. Aber schon war von allen Burgbewohnern der Papst der einzige, der ohne Mitleid den Kaiser in solcher Erniedrigung schauen konnte. Man bestürmte ihn mit Bitten und Thränen, sich durch Heinrichs Not erweichen zu lassen, man warf ihm unerhörte Hartherzigkeit vor, ja man schalt ihn einen grausamen Tyrannen.
Endlich gab der Papst nach. Die beiderseitigen Freunde machten einen Vertrag, wodurch sich Heinrich verpflichtete, seinen Streit mit den Fürsten nach dem Rate des Papstes zu schlichten und ihm auch auf seinen Wunsch freies Geleit nach Deutschland zu gewähren; unter dieser Bedingung wollte Gregor den Bann lösen. Als die Freunde Heinrichs diesen Vertrag im Namen des Königs auf Reliquien beschworen hatten, ließ der Papst das Thor der Burg öffnen, und der König trat mit den anderen Gebannten ein.
Bald standen sie vor den Augen des gewaltigen Priesters und warfen sich unter Thränen vor ihm zu Boden. Auch die Begleiter des Papstes weinten laut, und sogar dem eisernen Gregor wurden die Augen naß. Er hörte das Schuldbekenntnis des Königs und seiner Genossen und erteilte dann den Reuigen die Lossprechung und den apostolischen Segen. Dann erhob er sie und führte sie in die Burgkirche. Hier sprach er ein feierliches Dankgebet, reichte allen Losgesprochenen die Lippen zum Kuß und hielt
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Extrahierte Personennamen: Gregors Heinrichs Heinrichs Heinrich Heinrich Gregor Gregor Heinrichs Heinrichs Gregor
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neben seinen Vorfahren begraben lassen. So starb Kaiser Heinrich im Jahre 1106 in einem Alter von 56 Jahren. Jubel erhob sich im Lager des Sohnes, als die Trauerbotschaft eintraf; aber gar viele im deutschen Land weinten und klagten, besonders die Bürger, die Armen und Hilflosen.
11. Die Bestattung Heinrichs
Der Bischof von Lüttich ließ die Leiche des Kaisers einstweilen im Dome feierlich beisetzen. Als dies aber unter den
Bischöfen bekannt wurde, die bei dem jungen König versammelt waren, erhob sich unter ihnen ein gewaltiger Zorn. Ein Erzbischof sprach im Namen des Papstes über den entweihten Dom das
Interdikt aus und that den Lütticher Bischof in den Bann, bis
die Leiche wieder ausgegraben sei. Der König hätte gern den
Wunsch des Toten erfüllt. Aber die Bischöfe warnten ihn und rieten ihm, Boten nach Rom zu senden und um die Lösung vom Banne zu bitten, sonst lade er den Bann auf sein eigenes Haupt. Und der König wagte nicht, ihnen offen zu widerstehen.
Indessen fügte sich der Bischof von Lüttich, ließ die Leiche ausgraben und sie in der uugeweihteu kleinen Kapelle auf einer Maasinfel einscharren. Kein Seelenamt wurde über dem Kaisergrabe gehalten, kein Geistlicher ließ einen Totengesang ertönen. Doch ein fremder Mönch, der eben von seiner Pilgerfahrt nach Jerusalem zurückgekehrt war, sang Tag und Nacht in der einsamen Kapelle Trauerpsalmen. Nur neun Tage blieb die Leiche hier. Denn der König Heinrich hatte Boten geschickt, um die Leiche nach Speier zu holen. Der Sarg wurde ausgegraben und unter gewaltigem Zulauf in die Stadt zurückgebracht. Das Volk zog trotz des Verbots der Domherren mit dem Sarg in den Dom und ließ dort um reichen Lohn von niederen Geistlichen Gebete
2*
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Vom Rheine brauste laut Gestöhn, Verödet lag ein Eiland drin.
Da stand ein Sarg auf dunkler Bahr', Ein Mann davor im Mönchsgewand, Mit dunklem Blick, mit grauem Haar, Zur Leiche schauend unverwandt:
2. „So grüß' ich, Kaiser Heinrich, dich!
Von Palästina trieb mich's her;
Als deine Kunde zu mir schlich,
Fand ich nicht Ruh' in Land und Meer. Zerrissner, unglücksvoller Mann,
Den jeder floh in Furcht und Scheu,
In Reiches Acht, in Papstes Bann,
Im Tod liebt dich ein Fremder treu!
3. Dein Herz war edel, mild und gut,
Es wuchs zu kühner Thatenlust,
Da rissen dich mit bösem Mut Zwei Priester von der Mutterbrust;
Die Seele haben sie verheert,
Von keuscher Mutterlieb gepflegt:
Den Leichtsinn hat dir Adalbert,
Die Starrheit Hanno drein gelegt.
4. Als Jüngling wärest du umspürt Von Wölfen rings im Lammgewand;
Die dich berauscht, verhetzt, verführt,
Sie hielten dich in festem Band.
Sie machten dir das Weib verhaßt,
Das treu dir bis zum Tode blieb,
Sie haben schnöd mit dir gepraßt,
Bis dich ihr Trug nach Sachsen trieb.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Palästina Hanno