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1. Die Neubildung der europäischen Kulturwelt durch Christentum und Germanentum - S. V

1914 - München : Oldenbourg
Einleitung. Die Urgeschichte der Menschheit.' 1. Die ltere Steinzeit. Die ltesten sicheren Spuren menschlichen Da-seins lassen sich in Mitteleuropa zurckverfolgen bis in die Groe Eiszeit. Es gab nmlich einen Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Alpen sowie die Ge-birge Skandinaviens viel mehr vergletschert waren und diese Gletscher bedeutend weiter in das umliegende Gebiet sich erstreckten als heutzutage. Streng-genommen mssen sogar mehrere Eiszeiten angenommen werden, die durch wrmere Zwischeneiszeiten getrennt waren. Whrend der Zwischen-eiszeiten bedeckten ppige Wlder von Laub- und Nadelhlzern das Land. In ihnen tummelten sich Scharen grerer Pflanzenfresser, darunter der riesige Urelefant, das Nashorn, der mchtige Wisent (Urochs), der Riesenhirschund unsere jetzigen Waldtiere. Ihnen stellten gewaltige Raubtiere nach, z. B. der Hhlenlwe, der Hhlentiger, der Hhlenbr so benannt, weil man ihre Knochen in Hhlen findet > die Hyne u. a. In den Gewssem hauste das massige Flupferd. Beim Herannahen einer neuen Eiszeit nderte sich dann mit dem rauher werdenden Klima auch das Pflanzen- und Tierleben. Von den obengenannten Tieren z. B. wanderten einige nach wrmeren Lndern aus oder sie gingen zugrunde; andere erhielten von der Natur einen wrmeren Haarpelz. Zu ihnen gesellten sich als besondere Tiere der Eiszeit das dicht-behaarte Mammut, das R e n n t i e r, das Elentier, der Moschusochse u. a. Whrend der letzten Zwischeneiszeit erscheinen nun auch die Urmenschen. Unstt zogen sie durch das Land und gingen ihrer Nahrung nach. Als solche diente ihnen alles Geniebare; obwohl man die Pflanzenkost keineswegs ver-schmhte, wurde doch die Fleischkost weit vorgezogen. Die groen Dickhuter fing und ttete man vermutlich in berdeckten Fallgruben. Auch wuten die Urmenschen bereits mit Angelhaken Fische zu fangen. Die erlangte Beute wurde dann am offenen Feuer gebraten oder gerstet. berhaupt war die Anwendung des Feuers fr den Urmenschen von hchster Bedeutung. Denn damit konnte er nicht nur die kltere Jahreszeit ertrglicher machen und die tgliche Nahrung zubereiten sondern auch berflssige Lebensmittel, besonders Fleisch, durch Rsten oder Ruchern gegen Fulnis schtzen und so fr Zeiten des Mangels aufbewahren, femer das Raubwild scheuchen u. dgl. Als x) Im allgemeinen beschrnkt auf Mitteleuropa. l) Ein durch seine breiten Schaufeln auffallendes Skelett des Riesenhirsches findet sich im Mnchener Palontologischen Museum (M. fr urgeschichtliche Funde). Daselbst zeigt man auch ein bei Kraiburg a. I. gefundenes vortrefflich erhaltenes Skelett eines Nashorns.

2. Die Neubildung der europäischen Kulturwelt durch Christentum und Germanentum (Das Mittelalter), die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) bis zum Westfälischen Frieden - S. V

1914 - München : Oldenbourg
Einleitung. Die Urgeschichte der Menschheit.' 1. Die ltere Steinzeit. Die ltesten sicheren Spuren menschlichen Da-seins lassen sich in Mitteleuropa zurckverfolgen bis in die Groe Eiszeit. Es gab nmlich einen Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Alpen sowie die Ge-birge Skandinaviens viel mehr vergletschert waren und diese Gletscher bedeu-tend weiter in das umliegende Gebiet sich erstreckten als heutzutage. Streng-genommen mssen sogar mehrere Eiszeiten angenommen werden, die durch wrmere Zwischeneiszeiten getrennt waren. Whrend der Zwischen-eiszeiten bedeckten ppige Wlder von Laub- und Nadelhlzern das Land. In ihnen tummelten sich Scharen grerer Pflanzenfresser, darunter der riesige Urelefant, das Nashorn, der mchtige Wisent (Urochs), der Riesenhirsch--) und unsere jetzigen Waldtiere. Ihnen stellten gewaltige Raubtiere nach, z. B. der Hhlenlwe, der Hhlentiger, der Hhlenbr so benannt, weil man ihre Knochen in Hhlen findet , die Hyne n. a. In den Gewssem hauste das massige Flupferd. Beim Herannahen einer neuen Eiszeit nderte sich dann mit dem rauher werdenden Klima auch das Pflanzen- und Tierleben. Von den obengenannten Tieren z. B. wanderten einige nach wrmeren Lndern aus oder sie gingen zugrunde; andere erhielten von der Natur einen wrmeren Haarpelz. Zu ihnen gesellten sich als besondere Tiere der Eiszeit das dicht-behaarte M a m m u t, das R e n n t i e r, das Elentier, der Moschusochse u. a. Whrend der letzten Zwischeneiszeit erscheinen nun auch die Urmenschen. Unftat zogen sie durch das Land und gingen ihrer Nahrung nach. Als solche diente ihnen alles Geniebare; obwohl man die Pflanzenkost keineswegs ver-schmhte, wurde doch die Fleischkost weit vorgezogen. Die groen Dickhuter fing und ttete man vermutlich in berdeckten Fallgruben. Auch wuten die Urmenschen bereits mit Angelhaken Fische zu fangen. Die erlangte Beute wurde dann am offenen Feuer gebraten oder gerstet. berhaupt war die Anwendung des Feuers fr den Urmenschen von hchster Bedeutung. Denn damit konnte er nicht nur die kltere Jahreszeit ertrglicher machen und die tgliche Nahrung zubereiten sondern auch berflssige Lebensrnittel, besonders Fleisch, durch Rsten oder Ruchern gegen Fulnis schtzen und so fr Zeiten des Mangels aufbewahren, ferner das Raubwild scheuchen u. dgl. Als ') Im allgemeinen beschrnkt auf Mitteleuropa. 2) Ein durch seine breiten Schaufeln auffallendes Skelett des Riefenhirsches findet sich im Mnchener Palontologischen Museum (M. fr urgeschichtliche Funde). Daselbst zeigt man auch ein bei Kraiburg a. I. gefundenes vortrefflich erhaltenes Skelett eines Nashorns.
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