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1. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 95

1918 - Leipzig : Hirt
C. Die Zeit Friedrichs des Groen. 95 und erlernte, von dem Dresdener Musiker Quantz unterwiesen, das Flten-spiel, in dem er es bald zu groer Fertigkeit brachte. Dagegen mifiel ihm die spartanische Strenge des Vaters, besonders der soldatische Drill. Den Vater verdro es, da der Sohn nicht zu werden schien, wie er wnschte. Wiederholt uerte er darber seinen Unwillen und schalt den Prinzen einen franzsischen Windbeutel und verweichlichten Kerl oder nannte ihn verchtlich einen Querpfeifer und Poeten. Ja, als Friedrich nach einem Besuche an dem ppigen Hofe in Dresden leichtsinnig wurde, zchtigte ihn der jhzornige Vater oft mit harten Schlgen, selbst in Gegenwart Fremder. Das unerquickliche Verhltnis zwischen Vater und Sohn verschrfte sich noch durch den Plan der Mutter, ihre beiden ltesten Kinder, Wilhelmine und Friedrich, mit Kindern ihres Bruders, des Knigs von England, zu vermhlen. Davon wollte der König nichts wissen; frchtete er doch, Preußen wrde dadurch in Abhngigkeit von England geraten. Die Scheltreden und Strafen wurden dem Sohne auf die Dauer so unertrglich, da er den Entschlu fate, nach England zu entfliehen. Auf einer Reise, die er mit dem Vater ins Reich" machte, wollte er den Plan ausfhren. Doch das Geheimnis wurde verraten und der Flucht-versuch vereitelt. Die Wut des Knigs kannte keine Grenzen. Er legte das Vorhaben des Sohnes als Fahnenflucht aus, lie ihn als Ge-fangenen nach Kftrm bringen und stellte ihn mit seinen Vertrauten vor ein Kriegsgericht. Doch dieses weigerte sich, der den Kronprinzen zu richten, dagegen verurteilte es den nach Holland entwichenen Leutnant Keith zum Tode und den Leutnant Katte, der festgenommen war, zu lebeus-lnglicher Festungshaft. Der König aber ordnete auch fr diesen die Todesstrafe an und lie ihn vor dem Fenster seines Sohnes hinrichten, so da dieser das Haupt seines Freundes fallen sah. Reuevoll versprach Friedrich, dem Vater gehorsam zu sein und in allen Stcken zu tun, was sich fr einen getreuen Diener, Untertan und Sohn gebhre. Auf Befehl des Vaters trat er als Referendar bei der Kriegs- und Domnen-kammer in Kftrm ein, um sich in die Regieruugsgefchfte einzuarbeiten. Hier lernte er das Werk feines Vaters verstehen und schtzen. Durch seineu Eifer stimmte er den Vater vershnlich, wurde in Gnaden wieder aufgenommen und zum Obersten des Infanterieregiments zu Neu-Ruppiu ernannt. Dem Zwange des Vaters nachgebend, aber ohne jede Neigung, vermhlte er sich hier mit der Prinzessin Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern, einer Nichte Karls Vi. Auf dem Schlffe Rheinsberg, das der König dem jungen Paar schenkte, ver-lebte Friedrich die glcklichsten Jahre seines Lebens. Fleiig schulte er sein Regiment und erwarb des Knigs volle Zufriedenheit. Seine dienst-freie Zeit widmete er der Kunst und Wissenschaft. Er umgab sich mit einem Kreise gleichgesinnt^ Freunde und trat mit den berhmtesten Mnnern seiner Zeit in brieflichen Verkehr, namentlich mit Voltaire, einem der Hupter der franzsischen Aufklrung. In einer Schrift setzte er sich mit
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