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1. Für die Mittelstufe - S. 28

1903 - Breslau : Hirt
28 König Friedrich Wilhelm Iv. König Friedrich Wilhelm Iv. (1840—1861.) Die Verleihung einer Verfassung. In Frankreich war im Jahre 1848 wieder eine große Revolution ausgebrochen. Auch in Berlin brachen Unruhen aus. Dem Könige gelang es, durch Verleihung einer Verfassung die Ordnung wiederherzustellen. Diese trat im Jahre 1850 in Kraft. Der König gibt jetzt mit dem Volke gemeinschaftlich die Gesetze. (Abgeordnetenhaus, Herrenhaus.) Erwerbungen. Friedrich Wilhelm Iv. erwarb im Jahre 1849 die Stammlande der Hohenzollern, die Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen. Von Oldenburg kaufte er im Jahre 1853 ein kleines Gebiet am Jadebusen zur Anlegung eines Kriegshafens. (Wilhelmshaven.) Des Königs Tod. Im Jahre 1857 wurde der König sehr schwer krank. Er starb am 2. Januar 1861. „Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" Seine Regierung. Friedrich Wilhelm Iv. war 45 Jahre alt, als er zur Regierung kam. Er war ein guter, kluger und frommer Fürst. Sein Volk liebte er über alles. Eifrig sorgte er für das Wohl desselben und linderte Not und Elend, wo er es immer konnte. Er sorgte für den Ackerbau, für Handel und Gewerbe und baute Eisenbahnen und Landstraßen. In Schlesien wurde im Jahre 1842 die erste Eisenbahn zwischen Breslau und Ohlau eröffnet. Im Jahre 1849 wurde die erste Telegraphenlinie eingerichtet. Die Kunst und die Wissenschaften beschützte und Friedrich Wilhelm Iv. unterstützte er und tat viel für Kirchen und Schulen. Zum Ausbau des Cölner Domes gewährte er jährlich 150000 Mark. Die Burg Hohenzollern ließ er prächtig wieder aufbauen.

2. Für die Mittelstufe - S. 33

1903 - Breslau : Hirt
König Friedrich Wilhelm ü. — König Friedrich It., der Große. 33 König Friedrich Wilhelm Ii. (1786-1797.) „Aufrichtig und standhaft!'' Des Königs Regierung. Der König suchte die Wohlfahrt seines Volkes "dadurch zu heben, daß er ihm viele Steuern erließ. Französische Beamte, welche in Preußen gute Stellen Mietheten, entließ er und schickte sie in die Heimat .zurück. Die Bildung des Volkes suchte er zu fördern. Er errichtete Lehrerseminare, gründete viele Schulen und erhöhte das Einkommen der Lehrerstellen. Er bestimmte auch durch ein Gesetz, was in den Schulen gelehrt werden sollte. Die Französische Revolution. Unter feiner Regierung brach in Frankreich im Jahre 1789 eine große Empörung ans, welche Französische Revolution genannt wird. Das verführte französische Volk schaffte die Religion und die Gesetze ab und mordete die guten, vornehmen und reichen Leute. Auch der gute König Ludwig Xvi. und seine Gemahlin wurden hingerichtet. Da erklärte der König mit dem Kaiser von Österreich den Franzosen den Krieg, der aber wegen Uneinigkeit der Heerführer ohne Erfolg blieb. Deshalb schloß der König mit den Franzosen Frieden. Die Teilungen Polens. Preußen wurde unter des Königs Regierung sehr vergrößert. Das Königreich Polen bedrohte durch seine innern Unruhen und Kämpfe den Frieden Europas. Um dieser Gefahr ein Ende zu machen, "wurde es unter Rußland, Österreich und Preußen geteilt, wobei Preußen die Provinzen Posen und Westpreußen erhielt. König Friedrich Ii., der Große. (1740-1786.) „Für Ruhm und Vaterland!" Friedrichs Jugend. Friedrich n. war im Jahre 1712 geboren. Sein Vater war der König Friedrich Wilhelm I. Die Erziehung des Prinzen war sehr streng. Der König wollte nur einen tüchtigen Soldaten aus ihm machen. Deshalb mußte der Prinz schon als achtjähriger Knabe wie ein Soldat exercieren und auch im schlechtesten Wetter Schildwache stehen. Das gefiel aber dem Prinzen nicht. Er las lieber französische Bücher, machte Gedichte und blies die Flöte. Darüber war der König sehr erzürnt und behandelte den Prinzen hart. Er gab ihm arge Scheltworte, ja er schlug ihn sogar, selbst wenn andere Leute dabei waren. Um dieser harten Behandlung zu entgehen, wollte der Prinz zu feinem Oheim, dem Könige von England, entfliehen. Der Plan wurde jedoch verraten, der König ließ den Prinzen vor ein Kriegsgericht stellen, um ihn erschießen zu lassen. Nur mit großer Mühe gelang es einem alten General, den Prinzen vom Tode zu retten. Er wurde aber als Gefangener in die Festung Küstrin gebracht, wo er sehr streng gehalten wurde. Später aber föhnte sich der König mit feinem Sohne vollständig aus. Auf dem Sterbe-

3. Für die Mittelstufe - S. 20

1903 - Breslau : Hirt
20 Kaiser Wilhelm I. 2. Der Krieg mit Österreich und vielen deutschen Staaten 1866. Veranlassung. Die Herzogtümer Schleswig-Holstein wurden von Preußen und Österreich gemeinschaftlich verwaltet. Dieses führte zu vielen Streitigkeiten und sogar zum Kriege. Verlauf des Krieges. Die meisten deutschen Fürsten hatten sich auf die Seite Österreichs gestellt. Aber die Preußen rückten in drei Armeen in Böhmen ein und besiegten in dem kurzen aber blutigen Kriege alle Feinde. Zusammentreffen König Wilhelms mit dem Kronprinzen auf dem Schlachtfelde bei Röniggrätz. Die Österreicher wurden bei Nachod, Trautenan, Skalitz und Gitschin geschlagen. Am 3. Juli kam es zu der großen Entscheidungsschlacht bei König-grätz. Zuerst wurde bis Mittag ohne Ersolg gekämpft. Als aber der Kronprinz mit seinem Heere aus dem Schlachtfelde eintraf, errangen die Preußen einen vollständigen Sieg. Die Österreicher mußten Frieden schließen. Folgen des Krieges. Preußen erhielt drei neue Provinzen: Schleswig-Holstein, Hannover und Hessen-Nassau. Es schloß mit den Staaten nördlich vom Main den „Norddeutschen Bund" und mit den süddeutschen Staaten ein Schutz -' und Trutzbündnis.
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