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1. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 I. Geschichte. 4. Hessen als Groherzogtum. Groherzog Ludwig I. (18061830) erhielt durch Mediatisierung die Souvernitt der die vormals reichsstndischen Gebiete der Grafen Erbach-Erbach, Erbach-Frstenau und Erbach-Schnberg, der Grafen Stolberg - Ortenberg und Stolberg - Gedern, der Grafen von Solms-Lanbach, Solms-Wildenfels und Solms-Rdelheim, des Grafen von Schlitz, des Grafen Leiningen-Westerburg, der Fürsten von Solms-Braunfels und Solms-Lich, des Fürsten von Lwenstein-Wertheim, des Fürsten von Wittgenstein, des Landgrafen von Hessen-Hombnrg und des Freiherrn von Riedesel, auerdem die Souvernitt der einige ritterschast-liche Gebiete, wie die der Herren von Wambolt und von Gemmingen. Dafr war Hessen gezwungen, an allen Feldzgen Napoleons teil-zunehmen. Hessische Truppen fochten mit gegen Preußen und sterreich, unter der glhenden Sonne Spaniens und auf den Eisfeldern Rulands. Besonders zeichnete sich der zweitjngste Sohn des Groherzogs, Prinz Emil von Hessen, aus, der sich schon während des Feldzugs 1809 im Hauptquartier Napoleons befand und während der Feldzge 18121815 als General-Kommandeur die groherzoglichen Truppen befehligte. Die Tapferkeit der Hessen erntete allgemeine Anerkennung. In den Jahren 17921815 beteiligten sie sich an nicht weniger als 27 Haupt-schlachten und 40 kleineren Treffen und Gefechten. Noch bei Leipzig hatte Prinz Emil mit seinen Hessen in todesverachtender Khnheit den Rckzug Napoleons gedeckt. Er selbst mit etwa 45 Offizieren und 200 Unteroffizieren und Soldaten geriet in Gefangenschaft; nur wenigen gelang es zu eutriuuen. Erst nach der Schlacht bei Hanau schlo sich der Groherzog durch den Vertrag von Drnigheim den verbndeten Mchten an. Auch an den Kmpfen gegen Napoleon 1814 und 1815 uahmen die hessischen Truppen unter der Fhrung des Prinzen Emil teil. Durch den Wiener Kongre erfuhr das Groherzogtum abermals Gebietsvernderungen und erhielt im wesentlichen seine heutige Gestalt. Es mute an Preußen das Herzogtum Westfalen und die Sou-veruitt der Wittgenstein abtreten, an Hessen-Kassel das Amt Dorheim, die Orte Groauheim, Grokrotzenburg, Oberrodenbach und Praunheim, an Bayern Alzenau, Miltenberg, Amorbach und Heubach. Hessen-Homburg wurde vom Groherzogtum getrennt und erhielt 1817 die Souvernitt. Dafr erhielt der Groherzog die Provinz Rhein-hefsen, bestehend aus dem grten Teile des seitherigen franzsischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) mit den Stdten Mainz, Worms, Bingen und Alzey sowie die Landeshoheit der den grten Teil der grflich Jsenbnrgischen, Solms-Rdelheimischen und Jugel-heimischen Besitzungen. Das ganze groherzoglich hessische Gebiet umfate etwa 150 Quadratmeilen mit 629 359 Einwohnern. Der Groherzog nahm nun den Titel Groherzog von Hessen und bei Rhein" an. Ludwig I. war eifrig und mit Erfolg bemht, die so verschieden-artigen Teile seines Landes zu einem einheitlichen Ganzen zu verschmelzen.

2. Quellenbuch zur badischen Geschichte seit dem Ausgang des Mittelalters - S. 207

1913 - Karlsruhe [u.a.] : Gutsch
— 207 — 1837. 1838. 1839. 1840. 1841. 1842. 1843. Häusel und der Baumwollspinnerei und Weberei in Ettlingen. Ausbau des Rheinhafens zu Mannheim und Anlage des Hafens von Konstanz. 10. Jan. Staatsvertrag Badens mit Hessen und Frankfurt wegen Übernahme des Baus einer Eisenbahn von Sachsenhausen über Darm-st a d t n a ch Mannheim durch Hessen. Febr. Außerordentlicher Landtag wegen der Erbauung von Eisenbahnen. 29. März. Gesetz über die Erbauung einer Eisenbahn von Mannheim über Heidelberg, Karlsruhe, Rastatt, Offen bürg, Dinglingen, Frei-bürg nach Basel und von Appen-weiernach Kehl aus Staatskosten. 21. Juli. Das badische Apanagengesetz. 12. Sept. Eröffnung der ersten bad. Staatseisenbahn von Mannheim nach Heidelberg. Erbauung der ersten süddeutsch. Lokomotive „B a d e n i a" inderneugegründeten Maschinenfabrik (Keßler) in Karlsruhe. Erbauung der zweiten Lokomotive „Karlsruhe". 10. April. Eröffnung der Bahnstrecke Hei-delberg-Karlsruhe. Knielingen (-Maxau) wird Rhein-Freihafen. Erwerbung der Dörfer Korb, Dippach, Ha-genbach und Unterkeßach gegen Abtretung der Kondominate Edelfingen und Widdern sowie der Orte Waggershausen und Sießen.

3. Quellenbuch zur badischen Geschichte seit dem Ausgang des Mittelalters - S. 209

1913 - Karlsruhe [u.a.] : Gutsch
— 209 — 1849. 6. April. Gefecht bei Ulderup (1. Bataillon des 4. Inf.- Reg.). 10. Mai. Verkündigung der deutsch. Reichsverfassung durch die bad. Regierung. 11. „ Militärmeuterei in Rastatt. 13. „ Volksversammlung zu Offenburg (Bren- tano); Einsetzung des sog. Landesausschusses. 13./14. „ Militärmeuterei in Karlsruhe. „ Weggang des Großherzogs Leopold aus Karlsruhe. 14. „ Besetzung der Landeshauptstadt durch die Auf- ständischen. Hilfegesuch des Großherzogs an den Bundestag. 2. Juni. Proklamation des Großherzogs. 9. (19. u. 23.) Verhängung des Kriegszustandes über das Großherzogtum. Einrücken der Reichstruppen unter General von Peucker und Prinz Wilhelm v. Preußen. 16. Juni. Gefecht bei Ladenburg. 21. „ „ „ Waghäufel (Miroslawski). 25. „ Beschießung der Stadt Durlach durch die Preußen. Einzug der Preußen in Karlsruhe. 1. Juli. Einschließung der Aufständischen in der Festung Rastatt. 14. „ Auslösung des bad. Armeekorps durch den Großherzog. 23. „ Übergabe der Festung Rastatt. 18. Aug. Rückkehr des Großherzogs Leopold nach Karlsruhe; seine Proklamation „An das badische Volk". Schaden des bad. Staates durch den Aufstand Millionen Gulden. 1850. Errichtung der Uhrmacherschule Furtwangen. 14
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