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1. Landeskunde von Thüringen - S. uncounted

1913 - Breslau : Hirt
Verlag von Gustav Fischer in Jena. Thüringen. Ein geographisches Handbuch von Dr. Fritz Regel, o. ö. Professor der Erdkunde an der Universität Würzburg. Preis für das vollständige Werk broschiert 33 Mk., gebunden 36.50 Mk. Erster Teil: Das Land. Mit 1 geologischen Karte, 3 größeren geo- logischen Profilen und 40 Abbildungen im Text. Preis: broschiert 8 Mk., gebunden Z Mk. Inhaltsangabe: I. Die Umgrenzung des Gebietes. Ii. Bodengestalt und Gewässer. Iii. Schichtenaufbau und Ent- stehungsgeschichte. Iv. Das Klima. Zweiter Teil: Biogeographie Erstes Buch: Pflanzen- und Tierverbreitung. Mit 6 Abbildungen im Text. Preis: 7 Mk. Inhaltsangabe: I. Pflanzenverbreitung. Ii. Tierverbreitung. Zweites Buch: Die Bewohner. Mit 94 Abbildungen im Text. Preis: broschiert 9 Mk. Ii. Teil elegant gebunden 17,so Mk. Inhaltsangabe: I. Thüringens Bewohner in vorgeschichtlicher Zeit. Ii. Thüringens Bewohner in geschichtlicher Zeit. Iii. Die heutige Bevölkerung Thüringens in anthro- pologischer Hinsicht. Iv. Die Sprache. V. Volks- tümliches in Sitte und Brauch, Glaube und Dichtung. Vi. Kleidung, Wohnung und Kost. Dritter Teil: Kulturgeographie. Preis: broschiert g Mk., elegant gebunden 10 Mk. Inhaltsangabe: I. Die Bodenbenutzung. Ii. Die Förderung der nutzbaren Gesteine und Mineralien. Iii. Gewerbe und Industrie. Iv. Handel und Verkehr. V. Be- völkerungsverteilung und Siedelunqsverhältnisse. Vi. Geistige Kultur und staatliche Einrichtungen. Prof. Dr. Ferd. Frh. v. Richthosen schrieb über das Werk an den Verfasser: „Ein großes Werk haben Sie vollendet, ebenso umfassend als gründlich. Die drei Bände sind ein Monument riefen- haften Fleißes... So ist Ihr .Thüringen' zu einem großen und eigenartigen Werk heran- gewachsen und wird auch lange Zeit hinaus ein schwer zu erreichendes, vielleicht kaum erreichbares Muster einer Monographie auf dem Gebiete der Länderkunde bleiben. Ich freue mich darüber auch im Interesse deutscher geographischer Wissenschaft! ..." Ferner erschien von demselben Verfasser: Thüringen. Ein landeskundlicher Grundriß. Mit einem Titelbild, einer Profiltafel am Schluß und 60 Textabbildungen. Preis: 4,50 Mk., gebunden 5 Mk.

2. Landeskunde von Thüringen - S. 14

1913 - Breslau : Hirt
14 A. Thüringen in seiner natürlichen Umgrenzung. 2. Die Emporfaltung dieser Schichtenfolgen durch gewaltige von 80 her wirkende Druckkräfte zu einem von Sw nach No gerichteten Hochgebirge im Verlaufe der Steinkohlenzeit, sowie Bildung eines vulkanischen Kuppengebirges in der Gegend des heutigen mittleren Thüringer Waldes. 3. Abtragung und Zerstörung dieses Hochgebirges sowohl wie des Kuppen- gebirges in einer gleichfalls langandauernden Festlandszeit. Aus dem vulkanischen Material der Porphyre usw. wurden nunmehr die Schichten des Notliegenden aufgebaut. 4. Wiedervordringen des Meeres und Einebnung des Landes, hierauf Ab- lagerung des Iechsteins, der Triasschichten, der Iura- und wenigstens im Nw von Thüringen auch der Kreideschichten aus dem Meere. 5. Abermalige Festlandsperiode: Zerstörung eines Teiles der gebildeten Schichten und zweite Periode der Gebirgsbildung: die diesmal von Sw her wirkenden Druckkräfte bewirkten weniger eine neue Auffaltung als vielmehr ein Ab- sinken größerer Landschollen, während der Thüringer und der Franken- wald einerseits, das Harz- und das Kiffhäusergebirge anderseits in dem ursprünglichen Niveau stehenblieben, um von da ab einer um so kräf- tigeren Abtragung zu unterliegen. So bildeten sich nach und nach die heutigen Ge- birgszüge heraus, welche nur noch ehrwürdige Nuinen darstellen, immer weitergehender Ierbröckelung und Zerstörung preisgegeben. 4. Klima. Thüringen erstreckt sich vom 50.° bis gegen den 52.° n. Br. Läge es in gleicher Höhe mit dem Meeresspiegel, so würde die mittlere Iahreswärme etwa + 91/2° C betragen, nach den Jahreszeiten verteilt: im Winter >0,60 C, im Frühling +9,3° C, im Sommer +18,8uc, im Herbst +9,50 C. Da jedoch bei einer Erhebung von etwa 170 m über dem Meeresspiegel die mittlere Luftwärme um je 1 ° C abnimmt, so ist die mittlere Iahreswärme Thüringens nicht so hoch - sie beträgt etwa 7^2 °C. An den nachstehenden Orten wurde durch meist langjährige Beobachtungen die Luftwärme wie folgt ermittelt: l. Thüringer Wald Ii. Südliches Vor- land Iii. Nordrand des Thüringer Waldes Iv. Thüringer Hügel- land Ort Höhe desselben Luftwärme für ü. d. M. in m das Jahr f 1. Großbreitenbach . . . 630 5,9 °C { 2. Inselsberg...... 9961) 3,8° C ( 3. Meiningen...... ( 4. Hildburghausen . . . 311 6,8 °C 372 7 °C | 5. Wartburg...... 420 8,4oc { 6. Ilmenau....... 473 8 °C 7. Jena......... 160 8,5° e 8. Sondershausen.... 204 8,2° e 9. Erfurt......... 202 8,3 °C 10. Weimar........ 228 8,10 C 11. Arnstadt....... 287 8,1 °C 12. Gotha......... 308 7,7° e Die wärmste Zeit des Jahres fällt im Durchschnitt auf die Tage vom 20.-24. Juli, die kälteste in die erste Hälfte des Januar. Im Früh- ling tritt die Wärmezunahme oft sprungweise ein, allmählicher ist die Wärme- abnähme im Herbst. Selbst im Juli können noch einzelne Frosttage auftreten- als oft Frost bringend sind die Tage der „gestrengen Herrn", Mamertus, Pankratius und Servatius, vom 11.-13. Mai, gefürchtet, überhaupt fallen die größten Schwankungen der Luftwärme gerade in den „Wonnemonat", den Mai. i) Höhe der Meteorologischen Station im Gasthof. Die Höhe des Gipfels beträgt 916 m.

3. Landeskunde von Thüringen - S. 1

1913 - Breslau : Hirt
Landeskunde von Thüringen von tor totamatton»*# Dr. Fritz Regel, sembueworschun« o. ö. Professor der Erdkunde an der Universität Würzburg. Br»unsc^"*erv 8chulbuchbibhottw* Vierte, durchgesehene Auflage._^ ^ Inhaltsübersicht. Seite Zur Einführung.....1 A. Thüringen in seiner natürlichen Umgrenzung. 1. Das Land. 1. Stellung zu den Nachbargebieten 2 2. Grenzen........3 3. Bodengestalt und Bewässerung 4 4. Klima.........14 5. Pflanzen- und Tierwelt ... 15 Ii. Die Bewohner. 1. Allgemeines.......17 2. Zur geschichtlichen Entwicklung 18 Iii. Landeskulturundverteilung der Städte. 1. Bodenbenutzung.....25 2. Gewerbe........26 3. Handel........27 4. Verkehrswege und Verteilung der Städte.......28 Seite B. Die Thüringischen Staaten. a) Die Ernestinischen Länder. 1. Das Großherzogtum Sachsen . . 30 2. Das Herzogtum Sachsen-Meiningen 32 3. Das Herzogtum Sachsen-Koburg und Gotha........33 4. Das Herzogtum Sachsen-Altenburg 35 b)Dieschwarzburgischenländer. 5. Das Fürstentum Schwarzburg-Ru- dolstadt.........36 6. Das Fürstentum Schwarzburg-Son- dershausen........37 c) Die Reußischen Länder. 7. Das Fürstentum Reuß ältere Linie 37 8. Das Fürstentum Reuß jüngere Linie 38 C. Tabellen.........39 D. Bilderanhang.......41 Die Ausdehnung von Thüringen ist nicht überall ganz scharf zu bestimmen. Die Staatengruppe, welche heute mit dem Namen der Thüringischen Staaten belegt wird, d. h. die Länder unter der Herrschaft der ernestinischen, schwarz- burgischen und reußischen Fürsten - das Großherzogtum Sachsen-Weimar- Eisenach, die Herzogtümer Sachsen-Koburg und Gotha, Sachsen- Meiningen, Sachsen-Altenburg, die Fürstentümer Schwarzburg- Rudolstadt und -Sondershausen, sowie Reuß ältere und jüngere Linie - greift selbst schon an mehreren Stellen über die natürlichen Grenzen Thüringens hinaus: so das Eisenacher Oberland nach der Rhön hin, Meiningen und Koburg nach Franken zu, ja die Reußischen Fürstentümer und Mtenburg werden von manchen überhaupt nicht mehr zu Thüringen, sondern bereits zum Sächsischen Bergland gerechnet. Außer den Thüringischen Staaten liegen aber auch erhebliche preußische Gebietsteile in Thüringen. Die meisten der- selben gehören zur Provinz Sachsen: fast der ganze Regierungsbezirk Erfurt und vom Regierungsbezirk Merseburg vollständig oder teilweise die Kreise Merseburg, Halle, der Saalkreis, Weißenfels, Naumburg, Eckartsberga, Querfurt, Mansfeld, Sangerhausen. Auf der Süd- Westseite des Thüringer Waldes gehört der Kreis Schmalkalden zur Provinz Hessen-Nassau, und strenggenommen müßte man auch einige nordwestliche Teile bis zum Leinetal, welche der Provinz Hannover angehören, und die bay- rischen Striche im Südosten des Thüringer Waldes östlich der Haßlach-Loquitz- Regel, Landeskunde von Thüringen. 4. Aufl. 1

4. Landeskunde von Thüringen - S. 15

1913 - Breslau : Hirt
I. Das Land. — 4. Klima. — 5. Pflanzen- und Tierwelt. 15 Niederschläge traten auf: in Meiningen an. . . 166 Tagen ] im Mittel „ Sondershausen an . 171 „ i für Thüringen „ Großbreitenbach an 210 „ j an 173 Tagen. Sonach bringt jeder zweite Tag durchschnittlich Niederschlag. Seine Iahresmenge, gleichmäßig über den Boden verteilt, würde eine Wasser- schicht von fast 65 cm Höhe geben, genau 647 mm. Es wurden festgestellt durch den Regenmesser: 1. für das Thüringer Hügelland und den Nordabhang des Thüringer Waldes..............56 cm jährliche Regenmenge 2. für dessen Südabhang.........68 „ „ „ 3. für das eigentliche Gebirge......98 „ „ „ Die Südwestseite des Thüringer Waldes ist somit die feuchtere- sie ist den Haupt- regenwinden aus Sw, W und Nw zugewendet. Die größte Niederschlagsmenge fällt im Juli, die geringste im Februar- Juni, Juli und August sind überhaupt die regenreichsten, hingegen Januar, Februar und März die niederschlagärmsten Monate. Gewitter treten durchschnittlich an 17 Tagen im Jahr auf, und zwar am häufigsten zwischen 3 und 4 Uhr nachmittags sowie 1 und 2 Uhr nachts. In die obige Zahl der Tage mit Niederschlag sind die Schneetage mit eingerechnet. Schneefrei sind in den niedriger gelegenen Teilen die Monate Juni bis Sep- tember; in den höheren Gegenden kommen selbst im Juni noch Schneefälle vor. Meiningen hat durchschnittlich 34 Schneetage im Jahr, Sondershausen 36, Je na 46, Weimar 41, Ilmenau 6v, Großbreitenb ach 67, der Inselsberg 81. Sw, W und Nw sind die vorherrschenden Winde, dann in absteigender Häufigkeit No, S, N, 0, So. Feuchtes Wetter bringen S und Sw, den meisten Regen Nw, hingegen N, 0 und No klare, trockne Witterung. 5. Pflanzen- und Tierwelt. I. Vom Klima hängt vor allem die Pflanzenwelt ab. Nach den ange- bauten Pflanzen und den Waldbäumen läßt sich eine untere, mittlere und obere Stufe unterscheiden: 1. Die untere Stufe reicht bis etwa 325 m Meereshöhe. In ihr werden an bevor- zugten Stellen Tabak und Wein gebaut, Tabak besonders im Werra-, Wein im Saaletal von Weißenfels und Naumburg aufwärts bis in die Gegend von Saalfeld *); dagegen gedeihen in dieser Höhenstufe die deutschen Getreidearten, die Hülsenfrüchte, Ölpflanzen, wie Raps, Mohn, ferner viele Handelsgewächse, wie Anis, Fenchel, Kümmel, Koriander, Zichorien u. a. m. Früher war der Anbau von Färberwaid bedeutend, ist jetzt aber ganz aufgegeben. Das beste Obst wächst im Saale- und Unstruttal, große Mengen von Gemüse werden in der Gegend von Erfurt, Großengottern bei Mühlhausen, um Naumburg und Zeitz gebaut, Zwiebeln bei Heldrungen. i) Früher war der Weinbau bedeutend ausgebreiteter als jetzt, so z.b. um Jena; doch spottet mancher Vers über die Güte des Jenaer Rebensaftes' so sagte Luther von Jena, daß hier der Essig wachse. In einem bekannten Liede heißt es: „In Jena preßt man Trauben aus Und denkt, es würde Wein daraus." Recht erheblich ist der Anbau des Weines noch um Naumburg und im unteren Unstruttal ^besonders bei Freyburg a. d. U.), bis gegen Nebra aufwärts. Dieser Wein wird Haupt- sächlich in Freyburg zu Schaumwein verwertet und widerlegt die Verse des M. Claudius: „Thüringens Berge zum Exempel bringen Gewächs, sieht aus wie Wein, Ist's aber nicht' man kann dabei nicht singen, Dabei nicht fröhlich sein". Im übrigen Thüringen ist jedoch der Anbau der Rebe in Weinbergen ganz unerheblich.

5. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 14

1910 - Altenburg : Bonde
— 14 — 3. Stücf: Die Nord- und Weststadt. Ziel: Die neusten Teile unserer Stadt, die Stadt der Schulen und Gärtner. 1. Welche Teile sind es und wo liegen dieselben? a) Nordstadt. Lage: im Norden der alten Stadtmauer zwischen Lindenaustraße, Ziegelstraße und Zeitzer Straße. Welche Straßen gehören zur Nordstadt? b) Weststadt. Lage: im Westen der Stadtmauer vor dem Schmöllnschen und Johauuistore. Welche Straßen gehören dazu? Warum hat sich die Stadt gerade nach diesen Seiten entwickelt? Warum im Norden mehr neue Straßen als im Westen? 2. Inwiefern die neusten Teile der Stadt? a) Die Häuser hoch, schön und fest. b) Die Straßen breit. c) Anlage neuer Straßen. d) Vorzugsweise Wohnhäuser, wenig Geschäftshäuser. 3. Inwiefern die Stadt der Schulen? a) Reichenbachschnle. b) Höhere Privatmädchenschule, c) Neustadtschule, d) Jo- hanuisgrabenschule. e) Realgymnasium und Realschule, f) Karolinenschule, g) Das Gymnasium, h) Das Seminar, i) Die Landwirtschaftsschule. Lage der Anstalten, a) Stadtteil, b) Straße, c) Weg dahin. Zweck der Schulen. Schülermützen. Warum wohl die meisten Schulen gerade in der Nord- und Weststadt liegen? 4. Welche anderen Gebäude hat die Nord- und Weststadt auszuweisen? a) Das Regierungs- und Landschaftsgebände. Lage. Bau. Kennzeichen. Zweck. b) Kirchen: Katholische Kapelle. (Lage? Warum so genannt?) — Brüder- kirche. (Lage? Namen? Umgebung?) — Hospitalkirche. c) Hospitäler: Hospital zum Heiligen Geist. Reichenbachhospital. (Lage? Zweck dieser Anstalten.) d) Fabriken: Hofbuchdruckerei. Handschuhfabrik. Metallwarenfabrik. (Lage. Äußeres der Anlagen? Erzeugnisse?) 5. Warum sind in der Nord- und Weststadt so viele Gärtnereien zu finden? a) Welche Gärtnereien haben wir auf unserer Wanderung getroffen? b) Wo liegen diese und warum gerade dort? c) Bedeutung der Gärtnereien für uns? 6. Zeichnung der Skizze. 4. ^tück: Der Nikolaikirchhof. Ziel: Heut lernen wir nun noch den Teil der oberen Stadt kennen, der ganz versteckt liegt und deshalb schwer zu finden ist. 1. Welcher Teil unserer Stadt ists? Nikolaikirchhof. Warum so genannt? 2. Inwiefern versteckt gelegen und schwer zu finden? Lage hinter der Schmöllnschen Straße und Langengasse. — Wenige und schmale Zugänge. Von welcher Seite? Namen der Straßen? Was lehrt uns die abgeschlossene Lage?

6. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 147

1910 - Altenburg : Bonde
— 147 Im unteren Eichsfeld sind die Erwerbs- und Siedelnngsverhältnisse etwas günstiger. Infolge des Flachs- und Tabaksbaues hat sich besonders die Zigarrensabrikation und Leinen Weberei entwickelt, die in mehreren Fabriken betrieben wird. ft \ Die Hauptorte des Eichsfeldes sind H e i l i g e n st a d t und Worbis. Trotz seiner Armut wird das Eichsfeld von drei wichtigen Verkehrsstraßen durchschnitten. Welche sind es? Zusammenfassung: Erwerbs- und Siedeluugsverhältnisse im Eichsfelde. Wückötick und Zeichnung. Das Eichsfeld. 1. Lage, Ausdehnung und Glieder des Eichsfeldes. 2. Die Höhenzüge und Gewässer des Eichsfeldes. 3. Bodenbeschasfenheit und Bodenfruchtbarkeit. 4. Erwerbsverhältnisse und Siedelungen. 5. Zeichnung der Skizze. (Errichtet auf 51° 30' n. Br. südlich von Göttingen und 10° 30' ö. L. östlich von Mühlhausen. Maß 10 km«Stab.) Iii. Wie Kommt es nur, daß das Oichsfeld trotz seiner Armut von wichtigen Werkeßrsstraßen durchzogen wird? 1. Von welchen Verkehrsstraßen wird das Eichsfeld durchzogen? a) Nordhausen -— Heiligenstadt — Münden. b) Erfurt (Gotha) — Mühlhausen — Leinefelde. c) Leinefelde—eschwege. d) Sondershausen — Mühlhausen — Treffurt. 2. Wie kommts, daß diese Verkehrsstraßen gerade das Eichsfeld durchziehen? a) Lage des Eichsfeldes inmitten dreier bedeutender Landschaftsgebiete: Thüringen, Hessen, Niedersachsen. — Das Eichsfeld ein Verbindungsland. b) Bodenform und Gewässer. (Wegfamkeit des Eichsfeldes.) 3. Was hat der rege Durchgangsverkehr zur Folge gehabt? a) Die Erwerbsverhältnisse haben sich günstiger gestaltet, da das Fabrikgewerbe mehr und mehr Verbreitung gefunden hat. b) Die Siedelungen sind stetig gewachsen. Iy. Das Gichsfetd, ein Werbindnngstand. Zahlreiche Durchgangsstraßen durchqueren das Eichsfeld und kennzeichnen dasselbe als Verbindungsland zwischen Thüringen, Hessen und Niedersachsen. Durch seine vorgeschobene Lage im Nordwesten Thüringens und durch seine große Wegsamkeit ist das Eichsfeld für den großen Durchgangsverkehr wohl geeignet. Infolge des regen Durchgangsverkehrs steht das Eichsfeld mit den benachbarten Landschaften in inniger Verbindung, wodurch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Eichs- felder sich gebessert haben. V. 1. Welche Gegenden Thüringens sind von Natur arm ausgestattet? 2. Worin ist die Armut dieser Gegenden begründet? 3. Wodurch hat man die natürliche Armut zu überwinden gewußt? 4. Welchen Einfluß hat die natürliche Armut auf die Entwicklung der Siede- lnngen ausgeübt? usw. 5. Niederschriften: Von der Werra zur Leine. — Im Heimatlande der Unstrnt. — Warum die Eichsfelder auf die Wanderschaft ziehen. 10*

7. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 181

1910 - Altenburg : Bonde
181 — Weißenfels an der Saale (32 000): Obst- und Gartenbau,' Sandsteinbrüche; Maschinen- und Schuhfabriken; Dom; Seminar; Unteroffizierschule. Merseburg an der Saale (20000): Dom, Schloß; Gymnasium, Waisenhaus; Papp- und Papierfabriken, Maschinenfabriken, Webereien, Lederfabriken. Zeitz an der Elster (32 000): bedeutender Obst- und Gartenbau, Braunkohlen- werke, Fabriken für Leder, Tuch, Kinderwagen, Pianinos, Paraffin. 3. Kreis Schmalkalden. *) a) Lage. Auf dem mittleren Thüringerwalde, umfaßt das Gebiet der Schmalkalde. b)Orte. Schmalkalden (10 000): Solbad; Schloß; Schmalkaldner Waren (Zeugschmiedewareu); Hüttenwerke. Mckölick und Zeichnung. Die Thüringer Staaten. (Abbild. S. 180.) 1. Namen und Raugstellung. 2. Größe und Einwohnerzahl. 3. Haupt- und Nebenteile. 4. Gebirge und Gewässer. 5. Bodenschätze und Bodenerzeugnisse. 6. Hanpt-Erwerbsquelleu. 7. Hauptstädte. 8. Zeichnung der Skizze. (11° ö. L., 51° n. Br- Erfurt! Maß = 25 Km-Stab.) Iii. Wie Kommt es nur, daß Thüringen politisch so zerstückelt ist! 1. Inwiefern ist Thüringen in politischer Hinsicht zerstückelt? Auf kleinem Räume drängen sich hier viele deutsche Staaten zusammen, die allesamt uicht^aus einem zusammenhängenden Stück, sondern aus mehreren größeren und kleineren Landstücken bestehen. Welche? 2. Worin ist nun die politische Zerstückelung begründet? a) Die politische Gestaltung Thüringens zur Landgrafenzeit und in der Gegenwart. b) Di^ jetzige politische Gestaltung ist ein Ergebnis der zahlreichen Teilungen, die im Laufe der Jahrhunderte stattgefunden haben. e) „Die Mannigfaltigkeit der Bodengestalt begünstigte die Aufteilung und die Zer- fplitterung der politischen Kraft." (Regel, Iii, pag. 148.) Ergebnis: Die Zerteilnng Thüringens in eine große Zahl kleiner Ländergebiete ist ein Ergebnis der geschichtlichen Ent- Wicklung und wurde durch die Mannigfaltigkeit der Bodengestal- tnng begünstigt. 3. Was hat die politische Zerstückelung zur Folge gehabt? 1. a)Die politifchezersplitternng hat auch eine Vielseitigkeit und Zersplitterung auf industriellem Gebiete zur Folge gehabt und ist der Bildung großer Jndnstrie-Mittelpunkte hinderlich gewesen. Professor Regel schreibt darüber: „Die Vielteilung Thüringens hat die Entfaltung der zentrifugalen Kräfte noch gesteigert, zum Schaden für das Land, wie für *) Hier könnte das Ziel lauten: Das kleinste preußische Gebiet. Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung Braunschweig -Schulbuchbibh'othek •

8. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 182

1910 - Altenburg : Bonde
ganz Deutschland, von welchem unser Gebiet das Herz ist, von dessen kräftigem Puls- schlag auch andere Teile hätten in Bewegung gesetzt werden sollen. So ist Thüringens Eigenart noch jetzt ein Abbild der einstigen Vielgestaltigkeit und Zersplitterung Deutsch- lands." Dadurch wurde im Verein der durch den Thüringerwald erfolgten Teilung des Landes „die Bildung großer Kulturzentren erschwert" *). b) Auch der Verkehr im Innern hat sich infolge der politischen Vielgestaltigkeit zersplittert. Inwiefern? 2. a) Diese Zersplitterung ist aber auch vou günstigem Einfluß gewesen. Es wurde dadurch „die Entstehung kleinerer Mittelpunkte des Gewerb- f l e i ß e s, welche namentlich am Austritt der Flüsse und der Pässe aus dem Gebirge in das Hügelland oder in die Ebene gelegen sind, begünstigt und eine gleichmäßige Ver- teiluug der Kultur und Zivilisation über das ganze Land bewirkt." (Regel, Iii, pag. 149.) b) Ein gut Teil seiner Anziehungspunkte verdankt Thüringen seiner politischen Zerstückelung. „Wessen Auge und Gemüt erheitern nicht die prachtvollen, parkartigen Gärten, welche Weimar, Gotha, Reinhardsbrunn, Meiningen, Coburg, Kallenberg und die Rosenau umkränzen? oder die dnrch ihre eigentümliche Schönheit überraschenden Naturumgebungen von Stammsitzen und Jagdschlössern, wie z. B. von Schwarzburg, das weit im Innern des herrlichen Waldtales der Schwarza auf einem beherrschenden Bergrücken so malerisch aussteigt?"**) Iv. Krgeönis: Thüringen, das Land der Kleinstaaten. Y. 1. Die thüringischen Staaten mit ihren Hauptteilen, Hauptflüssen, Haupt- städten, Hauptverkehrsstraßen und Hauptbeschäftigungszweigen. 2. Wodurch sind die Nachteile der politischen Gestaltung wieder ausgeglichen worden? (Inwiefern hat die politische Gliederung nachteilig eingewirkt? Was hat dies zur Folge gehabt? Wie sind diese Nachteile wieder beseitigt worden?) *) Regel, Thüringen Iii, pag. 148 ff. **) Kutzen, Das deutsche Land, pag. 349 ff. Benutzte Werke: Dr. F r. Regel, Thüringen. Ein geographisches Handbuch. Fr. Spieß, Physikalische Topographie von Thüringen. W a l t h e r, Geologische Heimatskunde von Thüringen. G. Brückner, Volks- und Landeskunde des Fürstentums Reuß j. L. O. Bräunlich, Bilder aus Thüringen. A m e n d e, Landeskunde des Herzogtums Sachsen-Altenburg. A m e n d e, Die neue Schulwandkarte des Herzogtums Sachsen-Altenburg. A m e n d e, Das Altenburger Holzland. Kutzen, Das deutsche Land.

9. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 171

1910 - Altenburg : Bonde
— 171 — hat die Landwirtschaft begünstigt? (Gerberei. Inwiefern?) Warum ist im Neustädter Kreise die Weberei so vielfach verbreitet? 3. Der Eiseuacher Kreis. a) Lage: Er umfaßt den nordwestlichen Teil des Thüringerwaldes und den Nord- abhang des Rhöngebirges. Seine größte Ausdehnung hat er von Norden nach Süden; er ist ungefähr 70 km lang, jedoch nur ca. 20 km breit, bildet demnach ein nnregel- mäßiges Rechteck, dessen Langseiten die Ost- und Westgrenze bilden. b) Bodengestaltung: Er ist durchweg Gebirgsland, das einesteils vom Thü- riugerwald, audernteils von der Rhön gebildet wird. (Beschreibung dieser Gebirgsteile.) Bewässerung: Werra mit Hörsel, Ulster und Felda. Boden beschaffen heit: Das Land gehört zu den unfruchtbarsten Gegenden des Thüringerlandes, namentlich die Rhöngegenden. Erwerbszweige: Ackerbau wenig lohnend, dagegen ausgedehnte Viehzucht; Pfeifen-, Porzellan- und Holzindustrie. Hauptort des Kreises ist E i s e n a ch (38 000) an der Hörsel. Eisenach ist der Sitz der Behörden und die Schulstadt des Kreises. Wegen seiner reizenden Lage und der herrlichen Umgebung wird Eisenach viel besucht. Über der Stadt thront die Wartburg. Die übrigen Orte des Kreises sind klein und unbedeutend, nur Ruhla hat durch seine Pfeifenindustrie größere Bedeutung erlangt. Zur sachlichen Vertiefung: Der Eifenacher Kreis, Weimars schönste, aber ärmste Gegend! 4. Die weimarischen Enklaven. (Allstedt, Oldisleben, Ilmenau, Ost he im und Zillbach.) Lage derselben zu den einzelnen Hauptteilen! Welchen natürlichen Gebieten Thü- ringens gehören diese an? Was schließen wir daraus über Bodengestalt, Bodenfrucht- barkeit, Erwerbszweige? — Nunmehr findet eine Vergleichnng der einzelnen Teile statt, welche mit der Frage eröffnet werden kann: Wie kommt es nur, daß die einzelnen Teile des Groß herzog- tu ms Sachfen-Weimar so verschieden sind? 1. Welche Teile haben wir kennen gelernt? Weimarer, Eisenacher, Neustädter Kreis, Exklaven. 2. Inwiefern sind dieseteile verschieden? Lage der einzelnen Teile, Bodengestaltung und Bewässerung, Bodenfruchtbarkeit und Bodenerzeugnisse, Bodenschätze und Industriezweige, Bevölkerungsdichte und Ansiedelungen. 3. Worin sind diese Verschiedenheiten begründet? Aufsuchen der inneren Beziehungen und Nachweis der früher gewonnenen Sätze. 5. Stücf: Das Herzogtum wachsen - Coburg - Gotha. Ziel: Der thüringische Doppelstaat. 1. Welches ist der thüringische Doppelstaat und warum kann er so genannt werden? Der thüringische Doppelstaat ist das Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. Es nimmt unter den thüringischen Staaten die 3. Stelle ein. Es umfaßt einen Raum von ca. 2000 (1978) qkm, d. i. ungefähr lll2 des Großherzogtums Sachsen. Seine Einwohner-

10. Präparationen zur Landeskunde von Thüringen - S. 15

1910 - Altenburg : Bonde
— 15 — 3. Was hat das zur Folge gehabt? Häuser klein, keine großen Geschäfte, keine Fabriken, keine Hauptgebäude. 4. Woran merken wir noch heute, daß der Nikolaikirchhof eine besondere Stadt war? Der Nikolaiturm, Überrest der oberen Stadtkirche. 5. Zeichnung der Skizze. chesamtrückötick und Zeichnung des Glanes. Die obere Stadt. 1. Lage und Ausdehnung der oberen Stadt. 2. Stadtteile. 3. Hauptplätze und Hauptstraßen. 4. Hauptgebäude. 5. Zeichnung des Planes. Iii. Wie es Kommt, daß die einzelnen Stadtteile so ganz verschieden sind ? 1. Welche Stadtteile haben wir kennen gelernt? Namen und Lage der einzelnen Stadtteile. 2. Inwiefern sind dte Stadtteile ganz verschieden? Vergleich der Stadtteile unter- einander. a) Die innere Stadt ist reich an großen und schönen Geschäftshäusern — in der äußeren Stadt dagegen fehlen diese Geschäftshäuser. b) Die innere Stadt hat ausgedehnte Plätze aufzuweisen, die sich für den Markt-- verkehr eignen, in der äußeren Stadt fehlen solche Plätze. c) In der inneren Stadt fehlen die großen Fabrikanlagen, die äußere Stadt dagegen hat verschiedene große Fabriken aufzuweisen. d) Die nördliche und westliche Vorstadt besteht vorwiegend aus großen schönen Wohnhäusern; in der Südvorstadt dagegen stnden wir alte und kleine Gebäude. 3. Wie konunts nur, daß die Stadtteile so ganz verschieden sind? a) Die innere Stadt ist günstig gelegen, in der Mitte der ganzen Stadt; sie ist von allen Seiten leicht und bequem zu erreichen, denn zahlreiche Zugänge führen dahin. Die Vorstädte dagegen liegen am Rande, sind nur von einer Seite her leicht erreichbar. (Ausmalen!) Der Nikolaikirchhof ist dazu gäuzlich abgeschlossen und hat nur wenige und sehr schmale Zugänge. b) In der inneren Stadt sp.ielt sich fast aller Verkehr ab. Iv. Ergebnis. Die obere Stadt. 1. Die einzelnen Stadtteile der oberen Stadt find ganz verschieden. 2. Die innere Stadt ist vorwiegend Geschäftsstadt, die äußere Stadt dagegen vor- wiegend Wohnstadt. 3. In der inneren Stadt befinden sich neben den großen Geschäftshäusern die meisten Hauptgebäude der Stadt. 4. Die äußere Stadt hat neben alten und neuen Wohngebäuden große Fabrik- anlagen, Schulen und Gärtnereien aufzuweisen. 5. Wo viel Verkehr ist, da sind die größten und meisten Geschäftshäuser zu finden, wo wenig Verkehr ist, da sind auch nur wenige und kleine Geschäfte entstanden. 6. Die günstige Lage, die vielen Zugänge und die großen Plätze haben die innere Stadt zur Geschäftsstadt gemacht. 7. Der abgelegene und abgeschlossene Teil der Stadt ist in seiner Entwickelung zurückgeblieben.
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