— 203
Portugal besitzt einen Teil von Senegambien sowie Angola,
das große Gebiet südlich der Kongomündung.
Der uuter der Souveränität des Königs der Belgier stehende
Kongo st aat (auf 2 250 000 qkm und 14 Mill. E. geschätzt)
reicht nur mit einem schmalen Streifen bis an die Mündung des
Kongo, breitet sich aber in Centralasrika über den größten Teil
seines Stromgebietes aus.
(Bodenbeschaffenheit, Klima und Produkte der aufgezählten Ge-
biete sind zumeist ähulich wie in Kamerun, siehe unten.)
Deutsche Schutzgebiete sind: 1. Togo, 2. Kamerun,
3. Deutsch-Südwestafrika.
Togo (82 000 qkm und 21/4 Mill. E., darunter etwa
100 Deutsche) liegt in Oberguinea zwischen der englischen Goldküste
und dem französischen Dahome. Die Küste, nnr etwa 60 km lang,
ist wegen der heftigen Brandung schwer zugänglich. Nach innen
steigt das Land allmählich zu einer fruchtbaren, wohlbebanten Hoch-
ebene und gut bewaldeten Gebirgszügen an. Die wichtigsten Er-
zeugnisse sind Palmöl, Palmkerne und Kautschuk. Haupthafen ist
Klein-Popo (5000 E.), Regierungssitz Lome (4000 E.).
Kamerun (zu 495 000 qkm, also fast so groß wie das Deutsche
Reich, und 3 Mill. E. geschützt, unter denen 250 Deutsche) liegt
am innersten Teil des Guiueabusens zwischen Französisch-Kongo und
Britisch-Nigerland. Die Ostgrenze bildet im allgemeinen der 15.°
östl. L. von Greenwich bis zum Tsadsee. Nach seiner Oberflächen-
gestalt besteht Kamerun aus einem schmalen, sumpfigen, feucht heißen
und ungesunden Küstengebiet, das von einem Urwaldgürtel umschlossen
wird. Jenseits desselben erhebt sich ein grasreiches, ziemlich gesundes
Hochland, das im Norden zu dem Gebirge von Adamaua ansteigt.
Doch steigt auch aus dem Küstenlande das vulkauische Kamerun-
gebirge (4000 in) empor. Die zahlreichen Flüsse sind wegen der
Stromschnellen nur streckenweise schiffbar. Die wichtigsten Ausfuhr-
artikel sind Kautschuk, Palmöl, Palmkerne und Elfenbein. In neuester
Zeit sind mit wachsendem Ersolg Kakao- und Kaffeepflanzuugen an-
gelegt worden. Handelsmittelpunkt und Regierungssitz ist Kamerun.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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— 207
Nördlich schließt sich daran das deutsche Schutzgebiet Deutsch-
Ostafrika (941000 qkm, also fast zweimal so groß als Deutschland,
und 3 Mill. E., darunter etwa 700 Deutsche). Das Gebiet erstreckt
sich an der Küste vom Rovuma bis zum Wangafluß und landeinwärts
über den Kilima-Ndscharo quer durch den Victoriasee und entlang
dem Tauganyika- und Nyassasee. Die politischen Grenzen sind:
Im Norden Britisch-Ostasrika, im Westen der Kongostaat, im Süden
Britisch-Centralasrika und der portugiesische Freistaat von Ostafrika.
Bild 75. Abessinier (König Menelik Ii.). und reichlichen Ertrag. Bei dem
lichen Verkehrsweges in das Innere kann der in Aussicht genommene
Bau einer Eisenbahn für die Erschließung des Landes und Förderung
des Handels von großer Bedeutung werden. Ausfuhrartikel siud: Elfen-
bein, Kautschuk (verdickter Saft einer Schlingpflanze), Kopal (bernstein-
artiges Harz) und Tabak. Der Regierungssitz ist Dar-es-Saläm
mit 6000 E. (Bild 74). Größere Handelsplätze sind: Tanga (4000 E.),
Pangani (4000 E.) und vor allem Bagamoyo (10000 E.).
Britisch-Ostasrika (über 1 Mill. qkm mit angeblich
6 Mill. E.) umschließt das Saud nördlich von Deutsch-Ostafrika bis
zum Jubfluß. Hauptort ist Mombasa (15 000 E.).
Das Kaiserreich Abessinien (Habesch) (508 000 qkm, 41f2 Mill.
E.) auf dem mächtigen, schwer zugänglichen Hochland gl. N. ist ein
Wie Kamerun, so hat auch
Deutsch-Ostafrika einen schmalen,
stark bewässerten, fruchtbaren,
aber ungesunden Küstenstrich, dem
sich nach innen ein grasreiches,
von Gebirgen durchzogenes Hoch-
land anschließt. An der Nord-
grenze erhebt sich die vulkauische
p fruchtbar. Die Anpflanzung von
Kaffee und Tabak verspricht guten
Masse des Kilima-Ndscharo bis
zu 6130 m. Das Gebiet ist
vollständigen Mangel eines natür-
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Tauganyika- Süden
Britisch-Centralasrika Ostafrika Britisch-Ostasrika Deutsch-Ostafrika Mombasa Abessinien Kamerun Deutsch-Ostafrika
— 293 —
Begleiter glücklich in die Tonne gelangt war. ging es rasch entlang
der schroffen Wand in die Tiefe hinab, und nach fünf Minuten
fühlte ich mit großem Behagen festen Boden unter mir. Da ich
nun in dem schaurigen Schlünde stand, kam ein unheimliches Gefühl
der Verlassenheit über mich. Der mit düstern Wolken überzogene
Himmel bildete gleichsam die schwarze Decke zu dem leeren Sarge
eines Riesen; in furchtbar schauriger Schönheit stiegen die schroffen
Wände aus der Tiefe empor. Es war eisig kalt; niemals dringt
ja ein erwärmender Sonnenstrahl hierher. Der Abbau des Erzes
kann deshalb auch nur im Sommer betrieben werden; im Winter
werden die während des Sommers gewonnenen Erze verhüttet. Durch
künstliche Hinabführung warmer Luft befördert man im Frühjahr
das Schmelzen des Eises.
Die lange Macht und die Mitternachtssonne in Kammerfest.
Das Hlordkap.
Hammerfest ist die nördlichst gelegene Stadt der Erde. Die
lange Nacht, in welche die Stadt im Winter gehüllt ist, bildet auch
die Zeit der Ruhe für alles Handelsleben. Die Fische haben Frieden;
der schmutzige Seelappe und der nordische Fischer liegen in Erdhütten
am qualmenden Feuer und warten dort in trägem Winterschlafe,
bis der nene Tag erscheint. Die Kaufleute in Hammerfest bringen
ihre Bücher in Ordnung, dann sitzen sie die meiste Zeit am Karten-
tische, halten Bälle und Schmausereien, spielen sogar Theater und
sehnen sich endlich unruhig nach der Zeit, da im Osten ein Lichtstreis
hervorbricht. Außer den Kaufleuten wohnt in Hammerfest kaum noch
ein anderer gebildeter Mensch als der Pastor und der Arzt.
Die Zeit der langen Nacht ist aber doch nicht gauz so, wie wir
sie nns vorstellen. Die Sonne ist freilich acht Wochen ganz unter
dem Horizont, und vier Wochen lang — von Mitte Dezember bis
Mitte Januar — ist so tiefe Finsternis, daß bestandig Licht gebrannt
werden muß. Indes tritt bei hellem Wetter um die Mittagsstunde
eine Art Dämmerung ein, so daß man am Fenster ungefähr eine
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
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— 200 —
zerstörten frühern Hauptstadt Chartum gegenüber angelegte Omdnr-
man, nnweit des Znsammenflusses des Weißen und Blauen Nils.
Das eigentliche Ägypten breitet sich am Mittel- und Unter-
lause des Nils aus; es reicht östlich bis zum Roten Meere, westlich mit
unbestimmter Grenze bis in die Libysche Wüste. Den Kern des Landes
bildet das Nilthal, das in Oberägypten nur eine Breite von 15 bis
20 km hat, in Unterägypten aber mit der Spaltung des Stromes sich
bedeutend erweitert. Nur das Nilthal (ungefähr 30 000 qkm)
ist anbaufähig; die regelmäßigen jährlichen Überschwemmungen
Bild 72. Pyramiden.
erzeugen eine außerordentliche Fruchtbarkeit. Die wichtigsten Pro-
dnkte sind: Baumwolle, Getreide, Reis und Zucker. Der Handel
hat dnrch die Erbauung von Eisenbahnen wie auch durch Eröffnung
des Sueskanals in neuester Zeit einen lebhaften Aufschwung genommen.
Die Bevölkerung — an 10 Millionen auf 1 Million
qkm — ist in Unterägypten am dichtesten, wo auf 1 qkm un-
gefähr 250 Menschen treffen. Mehr als 3/4 der Bewohner bilden
die Fellachen (— Pflüger), größtenteils Taglöhner. — Herrschende
Religion ist der Islam; doch giebt es über 1/2 Million Christen,
zumeist Kopten, daneben an 60 000 Katholiken.
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— 202 —
welche in früher Jahreszeit nach Europa versandt werden, ferner von
Getreide, Wein, Olivenöl, Vieh, Korkholz und Halfa, d. i. Steppen-
gras, welches zur Papierbereitnng verwendet wird. — Die Haupt-
stadt Algier (alsche, arabisch El-Dschesair) mit 92 000 E. steht in
lebhafter Handelsverbindung mit Marseille. — Andere größere Orte
sind: Oran mit 81 000 und Konstantine mit 48000 E.
Marokko
(812 009 qkm und 8 Millionen E.)
ist ein Snltanat, dessen mohammedanische Einwohner dnrch ihren
wilden Haß gegen die Christen berüchtigt sind. Das Land ist mit
Ausnahme des südlichsten Teiles sehr fruchtbar, wird aber schlecht ver-
waltet. — Hauptort ist das gewerbereiche Fes. zugleich wichtigster
Handelsplatz des Innern, mit etwa 150 000 E. Von dieser Stadt
haben die roten türkischen Mützen ihren Namen. — Die alte Haupt-
stadt Marokko (ca. 50 000 E.) liegt prächtig am Fuße des schnee-
bedeckten Atlas. — Tanger (20 000 E.), unfern der Straße von
Gibraltar, ist der bedeutendste Seehandelsplatz.
West- und Südafrika.
Mit Ausnahme der Negerrepnblik Liberia an der Pfeffer-
küste (85 000 qkm und 2 Mifi. E.) ist das ganze Gebiet in den
Händen europäischer Mächte.
Frankreich besitzt: 1. Senegambien und dessen Hinterland
am Niger bis zu der bedeutenden Karawanenhandelsstadt Timbnktu,
2. die Elfeubeiuküste und Dahoine in Oberguinea, 3. Französisch-
Kongo in Niederguinea.
Zu Großbritannien gehört: 1. das Land am untern
Gambia, 2. Sierra Leone, 3. die Goldküste, 4. Lagos mit der
lebhasten Handelsstadt gl. N. (37 000 E.) und das Gebiet des
untern Niger, 5. die Kapkolonie und Natal, endlich 6. Britisch-
Süd- und Centralasrika, das sich vom Kapland nordwärts bis
Deutsch-Ostafrika und dem Kongostaat erstreckt.
1
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Sierra_Leone Lagos
Extrahierte Ortsnamen: Europa Algier Marseille Marokko Marokko Tanger Negerrepnblik_Liberia Frankreich Niger Karawanenhandelsstadt_Timbnktu Oberguinea Niederguinea Gambia Niger Deutsch-Ostafrika
223
Durch den Riß nur der Wolken
Erblickt er die Welt,
Ties unter den Wassern
Das grünende Feld. H ch i l l e r.
5. Fr an kr e i ch *). — P ari s.
Wandern wir aus der Mitte Deutschlands gegen Südwest immer weiter
und weiter, so werden wir endlich vor den blauen Fluthen des mächtigen
Rheins stehen. Ueberschreiten wir diesen Strom, so treten wir in das herr-
liche Fr a n k r e ich ein. 37^ Mill. Menschen bewohnen dieses schöne und frucht-
bare, meist ebene Land, das von hundert Flüssen bewässert tvird. Ja wohl iß
Frankreich ein herrliches, gesegnetes Land; den» im Norden findet sich Alles,
wie in Deutschland: reichlich tragende Getreideäcker, lachende Obst- und Ge-
müsegärten, würzigdufteude Wiesen. Noch freundlicher gestaltet sich aber das
Bild im Süden. Hier wachsen Citronen, Orangen, Mandeln, Kastanien, Fei-
gen, Oliven und noch viele andere Früchte und Kräuter in Hülle und Fülle;
besonders gedeiht aber hier guter, feuriger Wein, mit welchem auch die mitt-
lern Provinzen überreichlich gesegnet sind. Und wo in Frankreich die Traube
spendende Rebe nicht fortkommen will, da macht man Obstwein, wie z. B. in
der Normandie; denn der lebenslustige, fast etwas leichtfertige Franzose hält
es mit dem Sprüchlein: „Der Wein erfreut des Menschen Herz." Deßhalb
wird in Frankreich auch nur wenig Bier gebraut. Doch trinkt der Franzose den
Wein nur höchst selten ganz rein. In der Regel mischt er ihn im Glase zur
Hälfte niit Wasser. — Wo das Land des Anbaues fähig ist, blühen Ackerbau
und Viehzucht. Namentlich herrscht aber in den vielen und mitunter sehr groß-
ßen Fabriken sehr reges Leben und eine seltene, musterhafte Thätigkeit; denn
die Franzosen sind ein fleißiges, erfinderisches und betriebsames Volk. Die
schönen, geschmackvollen Seidenzeuge, die buntfarbigen, prächtigen, seidnen
Tücher und Bänder, die ihr in den Gewölben unsrer Kaufleute erblickt, werden
größtentheils in Frankreich gewebt. Wegen ihrer feurigen Farben, ihrer Festig-
keit und Reinheit, zieht man sie den deutschen und englischen seidnen Fabrikaten
vor. Pariser Umschlagetücher machen die Reise durch die ganze Welt. Die
Franzosen wirken aber auch Gold- und Silberstoffe, Tressen, prächtige und
kunstreiche Tapeten, eine große Menge Wollen - und Baumwollenzeuge u. s. f.
Und wie viele andere Galanterie - und Modewaaren verfertigen und verkaufen
nicht die Franzosen! Die Pariser Modewaaren sind auf den Sandwichinseln
eben so gut zu finden, wie in den Kaufläden Calcutta's und Batavia's.
Der Bergbau will aber in Frankreich weit weniger besagen, als bei
uns in Deutschland. Während die gesammten deutschen Silbergruben jährl.
200,000 Mark Silber liefern, geben die 33 Blei- und Silberbergwerke
*) Mit Savoyen und Nizza 10,000 ^Meilen.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Rheins Frankreich Deutschland Frankreich Frankreich Frankreich Kaufläden_Calcutta's Frankreich Deutschland Nizza
245
Säulen und andere Bautrümmer geben dem Auge einen Ruhepunkt. Der
Blick des Wanderers späht in die Ferne; da plötzlich ragt das Zeichen des
Kreuzes empor über eine Wolke von Rauch und Dunst. Es ist das-Kreuz der
Peterskirche auf dem Vaticanberge, und bald wölbt sich unter ihm der un-
geheure Dom. Der prächtigste Bau des neuen Rom, der Christenheit herrlichste
und ehrwürdigste Kirche, steht entschleiert vor seinem Auge. Dort unter jenem
prächtigen Gewölbe ist der geheiligte Boden, der das Blut der Apostel und
Märtyrer trank. — Die Engelsburg, Roms Festung und Staatsgefäng-
niß, über dem prachtvollen Mausoleum des Kaisers Hadrian erbaut, wird
hierauf sichtbar; hoch oben schimmert der goldene Engel, von welchem die
Feste den Namen führt. Bald steigt auch das Coliseum empor, Las größte
'Amphitheater der Stadt, das vom Kaiser Vcspasian erbaut wurde, nachdem
unter ihm Jerusalem zerstört worden war. Es soll in einem Jahre von
12,000 gefangenen Juden aufgeführt worden sein und 100,000 Zuschauer
gefaßt haben. — Schöner und immer schöner wird die Ansicht, immer mehr
Bauwerke, immer mehrere der 364 Kirchen, welche Rom zählt, immer meh-
rere der herrlichen Pa l ä st e werden sichtbar; im Hintergründe erscheinen die
albanischen und sabinischen Hügel, und die blauen Berge der Apeninnen um-
faßen sichelförmig den Gesichtskreis.
Rom hat einen weit größeren Umfang, als man nach der Stärke seiner
Bevölkerung, die mit den ab- und zugehenden Fremden etwa 200,000 beträgt,
vermuthen sollte. Es umschließt aber so viele großartige öffentliche und Pri-
vatgebäude, so viele Plätze und Merkwürdigkeiten, daß wir kaum auf Eines
und das Andere hier hinweisen können. Die Peterskirche ist ein so ungeheures
Gebäude, daß man 100 Jahre über ihrem Baue zubrachte und 64 Millionen
Thaler darauf verwandte. Sie dehnt sich zu einer Länge von fast 400 und zu
einer Breite von 150 Ellen aus; die Kuppeb, deren Durchmesser 65 Ellen be-
trägt, hat einchöhe von 170 Ellen, so daß die größten Thürme unter ihr Platz
hätten. Von der Ausdehnung des Vaticans, der nicht nur die gewöhnliche
Wohnung des Papstes, sondern auch reiche Sammlungen in seinen Räumen
enthält, kann man sich eine ungefähre Vorstellung machen, wenn man bedenkt,
daß er 11,000 Zimmer zählt.
Von den Festlichkeiten, welche die Fremden nach Rom ziehen, sind jdie
glänzendsten die Girandola und die Kreuzbeleuchtung in der Peterskirche.
Jene flammt zu Ostern und am Festtage der heil. Apostel Peter und Paul
auf; sie besteht aus einem doppelten, mit 4500 Raketen versehenen Feuerrade
und aus einer Menge anderer Feuerwerks-Vorrichtungen und wird auf der
Plateforme der Engelsburg, hoch oben, wo der kolosiale, vergoldete Engel
steht, abgebrannt. Was die andere Festlichkeit anlangt, so wird aus der höch-
sten Wölbung der Kuppel, gerade über dem Hochaltare, ein 40 Fuß langes,
messingenes Kreuz Herabgelasien, das mit 1000 Lampen bedeckt ist. Die
Menschen, die daran Herumklettern, sehen wie unbedeutende Zwerge aus ; ihre
Entfernung, die Weite des Raumes, in welchem sie hangen, und die Riesew-
TM Hauptwörter (50): [T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
Extrahierte Personennamen: Apostel Ellen Apostel Peter
Extrahierte Ortsnamen: Rom Engelsburg Roms Jerusalem Rom Rom Peterskirche Engelsburg
118
5. Die Olive.
Die Olivenbäume sind den Bewohnern des südlichen Europa's, nament-
lich den Italienern und Griechen, eben so viel werth, als uns die Obstbäume.
Da ist keine Hütte, zu der sich nicht die Olive gleichsam als Hausgenosse ge-
sellt hätte; da ist kein Berg, in dessen Mittelgrunde nicht Olivenbäume grün-
ten, während am Fuße die breitblätterige Feige steht. So lang nur noch etwas
Leben in ihren Adern kreis't, bietet sie sich mit Allein, was sie hat, zur Be-
nutzung dar. Mit geringer Pflege zufrieden, segnet sie schon mit ihrer kirsch-
artigen Frucht, noch wenn dieselbe unreif ist, indem sie eingemacht auf die
Tafel gebracht wird. Hat sie die gehörige Reife erlangt, so wird aus ihrem
Fleische das bekannte Oliven- oder Baumöl gepreßt, das fast in allen südlichen
Ländern Europa's stak> der Butter zur Bereitung vieler Speisen gebraucht,
namentlich aber als Salatöl benutzt wird. Doch nicht nur in ihren Früchten
spendet die Olive den mannichfaltigsten Segen; ihr Holz ist auch eine Zierde
der Stuben. Die Möbeln, welche daraus verfertigt sind, sehen wie marmorirt
aus, ja, oft wie mit Landschaften bemalt. Nicht minder ist der Baum ein
Schmuck der Gebirge und ein Licbliirg der Maler. Zwar sagt man, daß er
unserm Weidenbaume ähnlich sehe, der bekanntlich kein schöner Baum ist; aber
sicherlich übertrifft er ihn in dem Wuchs seiner feinen und zierlich verschlunge-
nen Zweige, in dem silberfarbenen, leichten Blatte seiner Krone, in den lieb-
lichen Gruppen, die er an den Bergabhängen Italiens bildet, deren Rücken
sich meistens nackt mit scharfen, bestimmten Linien in die reine, tiefblaue Lust
des Südens erhebt und aus der Ferne blau erscheint. Er soll aus Palästina
nach Europa gekommen sein. Seiner wird zuerst im alten Testamente bei der
Sündsluth gedacht. Die Taube, welche Noah zunr zweiten Male ausstiegcn
ließ, trug, als sie zurückkam, ein frisches Oelblatt in ihrem Schnabel, und
Noah erkannte daran, daß das Gewäffer gefallen sei. Dieses grüne Friedens-
blatt, im Schnabel der treuen Taube gehalten, ward bei den älteren Christen
ein sinniges und liebes Denkmal. Auf ihren Friedhöfen sah man nämlich häu-
fig die Taube mit dem Oelblatte in Stein ausgehauen. Salomon ließ aus
dem Holze der Olive zwei Cherubin!, zehn Ellen hoch, anfertigen und diese in
seinen herrlichen Tempel bringen. In der Stistshütte brannte das allerreinste,
lautere Olivenöl in einer Lampe, und aus Olivenöl wurde das heilige Salböl
zubereitet, mit welchem Samuel sein Horn füllte, als er den David mitten unter
seinen Brüdern zum Könige salbte. Auch der Frankenkönig Chlodwig, der bis
zur Schlacht bei Zülpich ein Heide gewesen, wurde am Weihnachtsfeste des
Jahres 496 von einen! Bischöfe mit solchem Oele gesalbt.
Auch den Griechen war der Oelbaum von großer Bedeutung. Die Göttin
Pallas Athene, so erzählten die Griechen, habe mit eigener Hand die erjle
Olive auf Athens Tempelberg gepflanzt, und von dieser stammten alle Oliven
Griechenlands ab. Als einst Athen durch die Perser eingeäschert wurde, brannte
auch der Olivenbaum, den die Athene gepflanzt, mit an, brannte jedoch nicht
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
224
Frankreichs kaum 5,000 Mark reines Silber, und während Deutschland jährl.
durchschnittl. an 30,000 Ztnr. Kupfer und 200,000 Ztnr Blei gewinnt, lie-
fern die 8 Kupferbergwerke in Frankreich nach nicht 4,000 Ztnr/und die Blei-
bergwerke kaum 15,000 Ztner. Nur Eisen erzeugt Frankreich so viel, wie
Deutschland, nämlich 4 Mill. Ztnr. jährlich. Steinkohlen werden aber
jährlich über 30 Millionen Ztnr. gewonnen, und doch muß eine noch größere
Quantität für den Bedarf der vielen und großartigen Fabriken aus England
eingeführt werden.
Paris, diese Weltstadt, mit 30,000 Häusern, 1,150 Straßen, 300
Kirchen, 25 Hospitälern und Krankenhäusern, 25 großen und kleinen Theatern,
ist die Hauptstadt Frankreichs. Sieben bis acht Stunden hat diese große Stadt
im Umfange und 1,740,000 Menschen wohnen und leben hier. Wie
es in den mitunter engen und krummen Straßen wimmelt von geputzten
Herren, Damen und Soldaten: von prächtigen Kirtschen und Karossen; von
schmutzigen Wasserträgern und Schuhputzern; von fleißigen Einwohnern, wie
von Faulenzern und Bettlern; von ehrlichen Leuten, wie von Betrügern und
Diebsgesindel! Obwohl Paris im Allgemeinen unregelmäßig gebaut und (wie
schon erwähnt) eine nicht kleine Anzahl krummer und enger Straßen enthält,
so findet man daselbst doch auch viele neu angelegtes, breitcß, schönes und
höchst regelmäßigen Straßen mit den stattlichsten und großartigsten Palästen
besetzt, unter denen gar manche wahre Wunder der Baukunst sind.
Die Pariser selbst sind ein unruhiges und höchst reizbares Volk, und
was in großen, wichtigen Augenblicken die Bevölkerung von Paris thut und
beschließt, heißt stets das ganze, große Frankreich gut. Daher ist der Ausspruch
entstanden: „Paris ist Frankreich!" Die neuere und allerneueste Geschichte
hat uns aber auch gelehrt, daß in politischen Dingen Paris selbst auf
ganz Europa den gewaltigsten und erschütterndsten Einfluß übt!
6. D e r M o n t b l a n c.
Unter den penninischen Alpen ragt wie ein Koloß, welcher die ganze Ge-
birgskette beherrscht, der Montblanc mit seinen drei Gipfeln empor, die mit
ewigem Schnee bedeckt sind. Er liegt in Savoyen zwischen dem Cha-
mo uny- und Entreves-Thale. Ueber die Meeresfläche erhebt er sich
14,676 Fuß. Montblanc (weißer Berg) heißt er deßhalb, weil ihm der
Schnee, der seinen Scheitel-verhüllt, ein weißglänzendes Ansehen gibt. Der
höchste Gipfel des Montblanc ist ein schmaler Rücken von einer Breite von 6
Fuß, welchen man den Rücken des Dromedar's nennt. Mit mehreren Führern
versuchte ich es, diesen Riesenberg zu besteigen. Wir nahmen eine kleine Leiter
mit, hatten unsere Schuhe mit Eisspornen bewaffnet und waren mit festen
Stöcken versehen, die unten einen Stachel hatten.
Der Weg über die Gletscher war von der Gefahr des Ausgleitens und
Hinabstürzens bedroht und in jeder Hinsicht äußerst mühsam. Aber welche Be-
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]
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Mittel-Europa.
miges Land übergehen, so daß man, von dieser Seite kommend, sich kaum einem hohen
Gebirge zu nähern glaubt. In dieser Abdachung finden sich manche Naturmerkwürdig-
keiteu: z. B. bei Schedenberg eine Reihe Basaltsäulen von 12—16 m. Höhe, wie
Orgelpfeifen neben einander, Orgelberg genannt; und nördlich davon bei Ehren-
friedersdorf der Greifenstein, ein aus 9 senkrechten 52 m. hohen Spitzeu bestehender
Granitfels. — Am südlichen Abfall des Gebirges sind viele Heilquellen und Bäder.
Die nördliche Seite ist reicher an Mineralien, besonders an Metallen; kein Bergland
kann mit größerem Recht ein Erzgebirg heißen. In der Nähe des Vogtländischen
Städtchens Schöneck ragt in rauher Waldgegend der Schneckenstein, ein in Ltheile
gespaltener an 20 m. hoher Fels, in dessen zahllosen Höhlungen sich die schönen gelben
Topas-Krystalle herausgebildet haben. Die fleißigen Bewohner der Nordseite haben ihr
Möglichstes gethan, um alles zu benutzen, was die Höhen und Thäler und der Schoß
der Erde ihnen bieten. Im Gebirge werden viele Holzwaaren verfertigt und Beeren,
Schwämme, Morcheln, gute Kräuter und isländisch Moos gesucht. Weuu oben rauhes
Klima und Wald den Ackerbau nicht erlauben, so wird er zwischen Vorbergen und im
Hügelland desto sorgfältiger betrieben. Viehzucht ist bedeutend. Die Wolle der kur-
sächsischen oder meisnischen Schafe (Electoralwolle genannt) kommt der spanischen gleich.
Neben der Wolle wird in vielen Orten emsig Baumwolle gesponnen und zu ungeheuren
Massen trefflicher Waare verwebt. Im Gebirge aber nährt und beschäftigt Flachsspin-
nerei, Leinmweberei, Holzschnitzen, Posamentiren und Spitzengeklöppel eine Menge
Menschen, die sonst gar arm wären. Man zählt im Erzgebirge gegen 30000 Spitzen-
klöpplerinnen. Die Lehrmutter des Spitzeuklöppelns, Barbara Uttmaun, starb 1575
zu Annaberg, wo noch jetzt die Hauptniederlage der Spitzen ist. — Die Metalle
werfen das reichste Einkommen ab. Besonders ist der ganze nördliche oder sächsische
Abhang des Gebirgs fast eine einzige Fabrikstätte; es gibt dort 600 Erzgrube» mit
12000 Bergleuten. In den Metallfabriken sind an 50000 Arbeiter beschäftigt. Da
wird in Hochöfen das Erz geschmolzen, wiederum in andern Schmelzhütten durch frisches
Feuer in andre Formen gebracht, in Blech- und Drahthütteu verarbeitet und in Fabriken
zu Waffen aller Art, Spaten, Sensen, Sicheln, Blechwaaren, Blasinstrumenten,
Nadeln u. s. w. umgewandelt. Auch Kupfer und Zinn wird gegraben. Selbst an
Silber fehlt es nicht, wovon man jährlich etwa 54000 Pfund oder 27000 Kilogramm
ausbeutet und zuweilen große gediegene Stücke oder Stufen findet, z. B. im Jahre
1750 eins von 62 Kilo. In früherer Zeit war die Ausbeute an Silber größer; so
soll im Jahre 1478 zu Schneeberg eine Stufe von 20000 Kilogramm gefunden worden sein,
woran die Meisnische (Kursächsische) Fürsteufamilie einmal der Merkwürdigkeit wegen
zu Tische saß. — Von der fleißigen Fabrikation ist auch der Ort Klingenthal ein Be-
weis, wo jährlich wohl 8000 Geigen, 150 Bässe und mehrere 1000 Lauten, Harfen und
Zithern verfertigt werden. Das Erzgebirg ist hoch hinauf bis an seinen Scheitel be-
wohnt — die höchste Wohnung liegt 1154 rn. hoch am Fichtelberge — und bebaut,
ist überhaupt das am stärksten bevölkerte Gebirg Europas.
Südlich zur nahen Eger rinnen nur Bäche und unbedeutende Flüßcheu;
auf der nördlichen Seite entspringen größere Wasser, namentlich: die
Zwickauer Mulde zwischen Schöneck und Klingenthal, mit dem Schwarz-
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend]]
TM Hauptwörter (200): [T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]