— 130 —
vom Meere entfernt liegen. — Die anßerordentlich reiche natürliche
Bewässerung der Lombardei wird durch ein teilweise uraltes Netz von
Berieselungskanälen den lechzenden Fluren zugeführt und dadurch
jene strotzende Üppigkeit hervorgebracht, die Oberitalien zu einem so
gesegneten Landstrich macht.
Der Boden ist höchst fruchtbar; er liefert zwei Ernten (Weizen
und Mais) nacheinander. Wiesen werden jährlich vier- bis fünfmal
gemäht. Die sumpfige Küstenniederung eignet sich besonders zum
Anbau von Reis. Außerdem bringt der Boden noch Wein, Feigen
und Kastanien hervor; auch wird überall der Maulbeerbaum gepflanzt.
In den Getreidefeldern find oft Feigen- und Maulbeerbäume reihen-
weise angepflanzt, indem sie zngleich die Stütze für die Weinrebe
bilden, so daß ein Grundstück neben Getreide noch Feigen und Wein
sowie Nahrung für die Seidenraupe liefert. Mit Recht wohl nennt
man daher die lombardische Tiefebene den „Garten Europas".
B. Die eigenttiche Kalöinset
hat ihr Rückgrat im A p e n n i n. Er zieht von den Meeralpen
aus in einem steil zum Meere abfallenden Bogen um den Golf von
Genua, nimmt dann eine südöstliche Richtung an und teilt sich in
zwei Züge, die das wilde Hochland der Abruzzen einschließen; die
östliche Kette steigt im schroffen Gran Sasso bis zu 3000 m an.
Wieder vereinigt verläuft das Gebirge, der Westseite Italiens sich
nähernd, mit abnehmender Höhe bis zur Südspitze der Halbinsel.
Die Gebirge Siciliens erscheinen als eine Fortsetzung des Apennin.
Hart an der Ostküste erhebt sich der riesige Vulkankegel des Ätna
fast 3300 m hoch.
Zu beiden Seiten des Apennin breiten sich mehrere kleine Ebenen
aus, so die toskanische, die römische, die apulische und
die campanische Ebene. Letztere, das „Paradies von Europa",
ist auf das sorgfältigste bebaut und mit zahlreichen Städten und
Dörfern übersät. In verschwenderischer Fülle hat die Natur ihren
Segen über die campagna felice (die glückliche Ebene) ausgegossen.
Dichte Kastanienwälder bedecken die Berge, an deren Abhängen die
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
— 196
feuchtwarme Fieberluft, gesünder ist das Klima in den höher ge-
legenen Binnenländern.
Fastin gauz Afrika giebt es nur zwei Jahreszeiten, eine
trockene und eine Regenzeit. Das Gebiet des tropischen Regens
liegt ungefähr zwischeu dem 18.° nördlicher Breite und dem 20.°
südlicher Breite. In der Sahara und der Kalahari-Wüste fällt oft
jahrelang kein Regen. Selbstverständlich ist in diesen Gegenden die
Vegetation sehr gering, in bewässerten Strichen aber sehr üppig und
reich an eigentümlichen Formen. Es gedeihen alle Arten von Pal-
Bild 69. Fellnh. (Nach Ebers. Ägypten.) Hühner, im Norden auch einhöckerige
Kamele gehalten. — An nutzbaren
Mineralien ist Nord- und Mittelafrika arm; Südafrika liefert
Kupfer, besonders aber Gold und Diamanten.
V. Bevölkerung.
a) Zahl: Die Einwohnerzahl wird auf ungefähr 180 Millionen
geschätzt. Demnach würden ans 1 qkm durchschnittlich 6 Menschen
treffen. Infolge der uugeheueru Wüstengebiete ist die Bevölkeruug
sehr ungleich verteilt. Am dichtesten bewohnt sind Unterägypten,
Abessinien, das Kapland und der Sudau.
b) Abstammung: Eingeborene Völker sind: 1. die
Hottentotten und Buschmänner in Süd- und Südwestafrika, 2. die
Zwergvölker im Innern, z. B. die Alka, 3. die eigentlichen Neger.
men, sämtliche Nahrungspflanzen
heißer Länder, feurige Gewürze. —
Die einheimische Tierwelt Afrikas
zeichnet sich durch große Mannig-
faltigkeit aus. Hervorragend sind:
Elefant, Nashorn, Flußpferd, Löwe,
Leopard, Hyäne, Schakal, Giraffe,
Zebra, Antilope, eine Unzahl von
Affenarten, Strauß, Ibis, Fla-
Ulingo, Krokodil u. f. w. — Als
Haustiere werden namentlich Rin-
der, Schafe, Ziegen, Schweine und
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Sahara Abessinien Süd- Südwestafrika
— 203
Portugal besitzt einen Teil von Senegambien sowie Angola,
das große Gebiet südlich der Kongomündung.
Der uuter der Souveränität des Königs der Belgier stehende
Kongo st aat (auf 2 250 000 qkm und 14 Mill. E. geschätzt)
reicht nur mit einem schmalen Streifen bis an die Mündung des
Kongo, breitet sich aber in Centralasrika über den größten Teil
seines Stromgebietes aus.
(Bodenbeschaffenheit, Klima und Produkte der aufgezählten Ge-
biete sind zumeist ähulich wie in Kamerun, siehe unten.)
Deutsche Schutzgebiete sind: 1. Togo, 2. Kamerun,
3. Deutsch-Südwestafrika.
Togo (82 000 qkm und 21/4 Mill. E., darunter etwa
100 Deutsche) liegt in Oberguinea zwischen der englischen Goldküste
und dem französischen Dahome. Die Küste, nnr etwa 60 km lang,
ist wegen der heftigen Brandung schwer zugänglich. Nach innen
steigt das Land allmählich zu einer fruchtbaren, wohlbebanten Hoch-
ebene und gut bewaldeten Gebirgszügen an. Die wichtigsten Er-
zeugnisse sind Palmöl, Palmkerne und Kautschuk. Haupthafen ist
Klein-Popo (5000 E.), Regierungssitz Lome (4000 E.).
Kamerun (zu 495 000 qkm, also fast so groß wie das Deutsche
Reich, und 3 Mill. E. geschützt, unter denen 250 Deutsche) liegt
am innersten Teil des Guiueabusens zwischen Französisch-Kongo und
Britisch-Nigerland. Die Ostgrenze bildet im allgemeinen der 15.°
östl. L. von Greenwich bis zum Tsadsee. Nach seiner Oberflächen-
gestalt besteht Kamerun aus einem schmalen, sumpfigen, feucht heißen
und ungesunden Küstengebiet, das von einem Urwaldgürtel umschlossen
wird. Jenseits desselben erhebt sich ein grasreiches, ziemlich gesundes
Hochland, das im Norden zu dem Gebirge von Adamaua ansteigt.
Doch steigt auch aus dem Küstenlande das vulkauische Kamerun-
gebirge (4000 in) empor. Die zahlreichen Flüsse sind wegen der
Stromschnellen nur streckenweise schiffbar. Die wichtigsten Ausfuhr-
artikel sind Kautschuk, Palmöl, Palmkerne und Elfenbein. In neuester
Zeit sind mit wachsendem Ersolg Kakao- und Kaffeepflanzuugen an-
gelegt worden. Handelsmittelpunkt und Regierungssitz ist Kamerun.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr]]
— 207
Nördlich schließt sich daran das deutsche Schutzgebiet Deutsch-
Ostafrika (941000 qkm, also fast zweimal so groß als Deutschland,
und 3 Mill. E., darunter etwa 700 Deutsche). Das Gebiet erstreckt
sich an der Küste vom Rovuma bis zum Wangafluß und landeinwärts
über den Kilima-Ndscharo quer durch den Victoriasee und entlang
dem Tauganyika- und Nyassasee. Die politischen Grenzen sind:
Im Norden Britisch-Ostasrika, im Westen der Kongostaat, im Süden
Britisch-Centralasrika und der portugiesische Freistaat von Ostafrika.
Bild 75. Abessinier (König Menelik Ii.). und reichlichen Ertrag. Bei dem
lichen Verkehrsweges in das Innere kann der in Aussicht genommene
Bau einer Eisenbahn für die Erschließung des Landes und Förderung
des Handels von großer Bedeutung werden. Ausfuhrartikel siud: Elfen-
bein, Kautschuk (verdickter Saft einer Schlingpflanze), Kopal (bernstein-
artiges Harz) und Tabak. Der Regierungssitz ist Dar-es-Saläm
mit 6000 E. (Bild 74). Größere Handelsplätze sind: Tanga (4000 E.),
Pangani (4000 E.) und vor allem Bagamoyo (10000 E.).
Britisch-Ostasrika (über 1 Mill. qkm mit angeblich
6 Mill. E.) umschließt das Saud nördlich von Deutsch-Ostafrika bis
zum Jubfluß. Hauptort ist Mombasa (15 000 E.).
Das Kaiserreich Abessinien (Habesch) (508 000 qkm, 41f2 Mill.
E.) auf dem mächtigen, schwer zugänglichen Hochland gl. N. ist ein
Wie Kamerun, so hat auch
Deutsch-Ostafrika einen schmalen,
stark bewässerten, fruchtbaren,
aber ungesunden Küstenstrich, dem
sich nach innen ein grasreiches,
von Gebirgen durchzogenes Hoch-
land anschließt. An der Nord-
grenze erhebt sich die vulkauische
p fruchtbar. Die Anpflanzung von
Kaffee und Tabak verspricht guten
Masse des Kilima-Ndscharo bis
zu 6130 m. Das Gebiet ist
vollständigen Mangel eines natür-
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Tauganyika- Süden
Britisch-Centralasrika Ostafrika Britisch-Ostasrika Deutsch-Ostafrika Mombasa Abessinien Kamerun Deutsch-Ostafrika
— 200 —
zerstörten frühern Hauptstadt Chartum gegenüber angelegte Omdnr-
man, nnweit des Znsammenflusses des Weißen und Blauen Nils.
Das eigentliche Ägypten breitet sich am Mittel- und Unter-
lause des Nils aus; es reicht östlich bis zum Roten Meere, westlich mit
unbestimmter Grenze bis in die Libysche Wüste. Den Kern des Landes
bildet das Nilthal, das in Oberägypten nur eine Breite von 15 bis
20 km hat, in Unterägypten aber mit der Spaltung des Stromes sich
bedeutend erweitert. Nur das Nilthal (ungefähr 30 000 qkm)
ist anbaufähig; die regelmäßigen jährlichen Überschwemmungen
Bild 72. Pyramiden.
erzeugen eine außerordentliche Fruchtbarkeit. Die wichtigsten Pro-
dnkte sind: Baumwolle, Getreide, Reis und Zucker. Der Handel
hat dnrch die Erbauung von Eisenbahnen wie auch durch Eröffnung
des Sueskanals in neuester Zeit einen lebhaften Aufschwung genommen.
Die Bevölkerung — an 10 Millionen auf 1 Million
qkm — ist in Unterägypten am dichtesten, wo auf 1 qkm un-
gefähr 250 Menschen treffen. Mehr als 3/4 der Bewohner bilden
die Fellachen (— Pflüger), größtenteils Taglöhner. — Herrschende
Religion ist der Islam; doch giebt es über 1/2 Million Christen,
zumeist Kopten, daneben an 60 000 Katholiken.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland]]
— 202 —
welche in früher Jahreszeit nach Europa versandt werden, ferner von
Getreide, Wein, Olivenöl, Vieh, Korkholz und Halfa, d. i. Steppen-
gras, welches zur Papierbereitnng verwendet wird. — Die Haupt-
stadt Algier (alsche, arabisch El-Dschesair) mit 92 000 E. steht in
lebhafter Handelsverbindung mit Marseille. — Andere größere Orte
sind: Oran mit 81 000 und Konstantine mit 48000 E.
Marokko
(812 009 qkm und 8 Millionen E.)
ist ein Snltanat, dessen mohammedanische Einwohner dnrch ihren
wilden Haß gegen die Christen berüchtigt sind. Das Land ist mit
Ausnahme des südlichsten Teiles sehr fruchtbar, wird aber schlecht ver-
waltet. — Hauptort ist das gewerbereiche Fes. zugleich wichtigster
Handelsplatz des Innern, mit etwa 150 000 E. Von dieser Stadt
haben die roten türkischen Mützen ihren Namen. — Die alte Haupt-
stadt Marokko (ca. 50 000 E.) liegt prächtig am Fuße des schnee-
bedeckten Atlas. — Tanger (20 000 E.), unfern der Straße von
Gibraltar, ist der bedeutendste Seehandelsplatz.
West- und Südafrika.
Mit Ausnahme der Negerrepnblik Liberia an der Pfeffer-
küste (85 000 qkm und 2 Mifi. E.) ist das ganze Gebiet in den
Händen europäischer Mächte.
Frankreich besitzt: 1. Senegambien und dessen Hinterland
am Niger bis zu der bedeutenden Karawanenhandelsstadt Timbnktu,
2. die Elfeubeiuküste und Dahoine in Oberguinea, 3. Französisch-
Kongo in Niederguinea.
Zu Großbritannien gehört: 1. das Land am untern
Gambia, 2. Sierra Leone, 3. die Goldküste, 4. Lagos mit der
lebhasten Handelsstadt gl. N. (37 000 E.) und das Gebiet des
untern Niger, 5. die Kapkolonie und Natal, endlich 6. Britisch-
Süd- und Centralasrika, das sich vom Kapland nordwärts bis
Deutsch-Ostafrika und dem Kongostaat erstreckt.
1
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Personennamen: Sierra_Leone Lagos
Extrahierte Ortsnamen: Europa Algier Marseille Marokko Marokko Tanger Negerrepnblik_Liberia Frankreich Niger Karawanenhandelsstadt_Timbnktu Oberguinea Niederguinea Gambia Niger Deutsch-Ostafrika
— 204 ---
Deutsch-Südwestafrika (831000 qkm und 200 000 E.. dar-
unter etwa 1000 Deutsche), die 1884 gegründete älteste deutsche
Kolonie, umfaßt das Gebiet zwischen dem Kunenefluß lind dem
Oranje mit den Hinterländern der Tamara und Nama. Die Ost-
grenze bildet der 20. und teilweise 21. Längengrad. Die lang-
gestreckte Küste ist nahezu haseulos. Der beste Landungsplatz, die
Walfischbai, ist in britischem Besitz. Auf die sandige und fast regen-
lose Küste folgt nach innen ein terrassenförmig ansteigendes Hoch-
land, welches ostwärts wieder sich senkend in die Kalahari-Wüste über-
geht und in verschiedenen Richtungen von Gebirgen bis zu 2700 m
Höhe durchzogen ist. Das Klima ist gesund. Während eines großen
Teils des Jahres herrscht aber Trockenheit und Wassermangel. Aus-
gedehnter Getreidebau ist daher unmöglich; gut gedeiht die Rindvieh-
und besonders die Schafzucht. Aus verschiedenen Funden hat man
die Hoffnung auf Reichtum an Kupfer, Zinn, Silber, Gold und
Diamanten geschöpft. Der Handel hat bisher noch keine Bedeutung.
Sitz der deutschen Verwaltung ist Groß-Windhoek.
An der Südspitze Afrikas liegen die britischen Kolonien Kap-
land und Natal.
Kapland (756 000 qkm und 2 Mill. E.) hat sehr gesundes
Klima und reiche Bodenerträgnisse, besonders an Weizen und Wein.
Vorzüglich gedeiht auch die Schaf- und Straußenzucht. Der Mineral-
reichtum ist sehr groß; außer Kupfer werden in neuerer Zeit außer-
ordentlich viel Gold (1897 um 225 Mill. Mark) und Diamanten,
letztere in der Nähe von Kimberley, gewonnen (seit der Entdeckung
im Jahre 1867 um mehr als 1500 Mill. Mark).
Sitz der Regierung und Haudelsmittelpunkt ist Kapstadt
am Fuße des Tafelberges (Bild 73) (84 000 E.), Ausfuhrhafen
für Kapwein. Ein an der Ostküste des Landes aufblühender Hasen
ist Port Elizabeth (23000 E.).
Natal (71000 qkm und 830 000 E.) zeigt schon tropische
Fruchtbarkeit. Hauptstadt ist Pietermaritzburg (18 000 E.),
der wichtigste Hafen Port Natal (d'urban) (26 000 E.).
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
— 206 —
Nördlich des Kaplandes liegen zwei von holländischen Voeren
(buren — Bauern) gegründete Republiken:
1. der Oranje-Freistaat (131000 qkm und 207 000 E.)
mit dem Hauptort Bloemfoutein (6000 E.);
2. die Südafrikanische Republik (früher Transvaalstaat)
(327 000 qkm und 1 Mill. E.) mit der Hauptstadt Pretoria
(8000 E.). In beiden Staaten wird ausgedehnte Rindvieh-, Schaf-
und Pferdezucht betrieben; auch die Mineralschätze (Kohlen, Silber,
Bild 74. Dar-es-Saläm.
Kupfer u. s. w.) sind bedeutend. Vor allem liefert die Südafrika-
nische Republik außerordentlich viel Gold (1897 um 233 Mill. Mark
ausgeführt). Die ergiebigsten Goldfelder liegen bei der schnell empor-
gewachsenen Stadt Johannesburg (über 100 000 E.). Dieser
natürliche Reichtum des Laudes war aber ein mächtiger Reiz für
die Habsucht der Engländer, gegen welche die Boeren ihre Freiheit
wiederholt in blutigen Kämpfen zu verteidigen hatten.
Ostafrika.
Zu Portugal gehört der Freistaat von Ostafrika, früher
Mocambique (769 000 qkm. und ca. 1 Mill. E.) zwischen der De-
lagoa-Bai und dem Rovumafluß.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Freiburg
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
— 131 —
worden, und erst spätere Menschen, die überall Himmel und Hölle sehen wollen, haben den Namen in „Himmelreich“ umgedeutet. Die Verkehrsstraße nach Schwaben hinüber, auf der die Kaufmannsgüter aus dem Breisgau rollten und die Weinfässer im Herbst ihren süßen Inhalt auf die rauhe Baar und ins Schwabenland brachten, ging nicht durchs Höllental, sondern verfolgte zuerst die alte Dreisam durch die Wagensteige bis zum Spirzen-dobel und zog sich hinauf auf die Höhe am Turner und Hohlen Graben. Durchs Höllental führte nur ein schmaler Saumpfad, eben recht für Saumtiere, die die Güter auf starkem Rücken trugen, oder für rüstige Fußwanderer. Jetzt freilich ist eine schöne Straße hindurch gebahnt. Sie ist erbaut worden, da Maria Antoniette, die später so unglückliche Königin von Frankreich, ihrem Schicksal entgegen aus der kaiserlichen Mutter treuer Hut zu ihrem königlichen Auserwählten zog. Himmelhohe Felsen engen den Pfad, und in der Nähe der Stelle, die Hirschsprung heißt, weil ein gehetzter Hirsch dort einmal das ganze Tal soll übersprungen haben, scheinen sie sich undurch-dringbar zusammenzuschließen. Nur für den Bach ist Raum, der da schäumend herabschießt. Er heißt Rotbach, weil sein Wasser, das^aus dem Moore bei Hinterzarten stammt, rotbraun scheint bei aller Klarheit. Da ragt auf der Ostseite ein breiter, sich gegen das Tal schwach neigender Felsrücken herein. Vom Gebirg ist er durch einen tiefen Graben getrennt. Auf allen Seiten scheint er unersteiglich. Nur ein kleines schmales Tälchen, das an seiner Seite sich eingräbt, vom Engebächlein durchrauscht, gewährt etwas bessern Zugang. Dieser Fels, auf dem ursprünglich nur die wilden Falken horsteten, den sie umkreisten, über dem sie rüttelnd still in der Luft standen, und von dessen Höhe herab sie ihren schallenden Ruf hinabsandten, heißt von alters her Falkenstein. Und als ein ritterliches Geschlecht, das den Zähringischen Herzögen und nach ihnen den Freiburger Grafen dienstbar war, sich diesen Felsklotz zur Burgstelle erkor, nannte es sich danach v. Falkenstein und wählte sich ein wunderschönes Wappenzeichen: zwischen zwei roten Regenbogen auf grünem Dreiberg ein blauer Falke mit geöffneten Flügen in goldenem Feld.
Warum haben diese ritterlichen Herren hier in der einsamen Felsenge eine Burg erbaut? Oder vielmehr, warum haben es die Zähringer getan, die sie dann an ihre Dienstleute von Falkenstein weitervergaben ? Die Zähringischen Herzöge haben im Breisgau viel Silbererz gefunden und sind dadurch reich und mächtig geworden. Deshalb findet man überall an unzugänglichen Felsstellen, wo keine Straße vorbeizieht, im Breisgau solche Burgen; so die Wilde Schneeburg, St. Wilhelm, Birkenberg. Hier ward das kostbare Silbererz der umliegenden Bergwerke gesammelt und dann erst in größerer Menge unter sicherer Bedeckung an die Poche und Schmelzstätte geführt. Es waren ja schlimme Zeiten im zwölften und dreizehnten Jahrhundert. Des Kaisers Gewalt war gering, kleine und große Herren maßten sich alles Recht an und griffen rücksichtslos zu, so wie es heute in ihrer Art die Geldleute ebenfalls tun.
Wahrscheinlich verdankt die Burg Falkenstein im Höllental ihren Ursprung dem Schutz der Bergwerke, deren Spuren man überall noch
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Personennamen: Maria_Antoniette Maria Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Schwaben Frankreich Dreiberg Birkenberg Burg_Falkenstein
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Freiburg
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
— 109 —
ist des Schloßbergs beste Freundin. Gar oft kann der Freiburger aus den Nebeln zu ihr entfliehen. Darum ist es kein übler Gedanke, auf der Höhe des Schloßbergs einen Aussichtsturm zu errichten, der sich hoch über die den Rundblick hemmenden Bäume erhebt. Die Form dieses Turms soll daran erinnern, daß der Schloßberg einst, als die Stadt eine französische Festung war, drei starke, wehrhafte Schlösser trug — welsche Zwingburgen in deutschem Land !
Mit der Geschichte der Stadt ist der Schloßberg nicht nur durch die früheren Befestigungen aus der Franzosenzeit verknüpft. Auf der Ludwigshöhe, wo vielleicht zur Römerzeit ein Wartturm gestanden hat, erhob sich später ein Schloß der Herzöge von Zähringen und ihrer Erben, der Grafen von Urach. Nahe diesen Stätten blickt heute von einer felsigen Höhe ein stattlicher Turm hinüber zu dem Pavillon. Freiburgs Studentenschaft errichtete ihn im Jahre 1901 zu Ehren Bismarcks, des ersten Reichskanzlers und gewaltigen Staatsmanns. Das Denkmal des Reichsschöpfers unweit der Plätze, auf denen im Oktober 1681 der stolze Frankenkönig Ludwig der Vierzehnte schritt, um die Festungswerke auf dem Schloßberg zu besichtigen, von denen heute nur noch die dürftigsten Spuren vorhanden sind ! So berühren sich hier oben alte Zeiten und neue, und lies nur aufmerksam die da und dort an steinernem Hang angebrachten Inschriften, so meinst du, in bilderreichem Geschichtsbuch zu blättern. Merke dir dies : du mußt ihre früheren Schicksale wissen, wenn du den Zauber einer Stadt wie Freiburg richtig empfinden willst! Wilhelm schlang.
51. Die Burg Zähringen in Sage und Geschichte.
Zwei Wegstunden nördlich von Freiburg liegen auf einem Ausläufer des Kandelberggebiets, 480 m hoch, lieblich und aussichtsreich die Überreste der alten Burg Zähringen, des Stammschlosses des badischen Fürstenhauses. Sie spielt in der Geschichte der Herzöge von Zähringen und der Stadt Freiburg eine hervorragende Rolle. Ihre Anfänge reichen in das frühe Mittelalter zurück und sind in die Sage von dem Ursprung der Herzöge von Zähringen eng verflochten. „Die Sag aber ist, daß die Herzogen von Zähringen vor Zeiten Köhler seind gewesen und haben ihr Wohnung gehabt in dem Gebirg und den Waiden hinter Zähringen dem Schloß, da es dann itzund stehet, und haben allda Kohlen gebrennt. Nun hat es sich begeben, daß derselbig Köhler an einem Ort in dem Gebirg Kohlen hat gebrannt und mit demselbigen Grund und Erden den Kohlhaufen bedeckt und den ungefähr also da ausgebrannt. Da er nun die Kohlen hinweg hat getan, hat er an dem Boden ein schwere geschmelzte Materi funden und das also besichtiget. Do ist es gut Silber gewesen. Also hat er fürder immerdar an demselbigen Ort Kohlen gebrannt und wieder mit derselbigen Erden und Grund bedeckt und da aber Silber funden
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]